Die Lust der Jäger - Teil 2 (Anfang der Fortsetzung)
Vor acht Jahren schrieb ich die Kurzgeschichte "Die Lust der Jäger" und plante ursprünglich keine Fortsetzung. Nach längerer Schreibpause und einigen Kurzgeschichten die ich vorbereitete und auch alte Geschichten, die ich überarbeitete und nunmehr hier präsentiere (also teilweise altes in neuerer Form oder komplett neues) habe ich die bereits erwähnte Geschichte neu aufgegriffen und begonnen im zweiten Teil fortzusetzen.
Viel Spaß beim lesen...
Da stand er.
Er war mir hinterher gerannt.
Er war etwas außer Atem, aber er war es.
„Wer bist du?", fragte ich verwundert.
„Mein Name ist Andrew und ich soll dich begleiten."
„Aha. du sollst mich begleiten? Hast du genug Erfahrung beim Jagen und Ergreifen?"
Er zögerte kurz und sah mich schief an.
„Dein Weibchen meinte, dass du besser nicht allein gehen solltest, warum auch immer."
Ich nickte kurz. „Okay, dann komm' mit. Aber sei gewarnt. Ich weiß nicht, was passieren wird. Wir gehen in unbekanntes Gebiet und könnten angegriffen werden."
Andrew nickte bestätigend und stand bei Fuß an meiner linken Seite. „So sei es."
Ich zuckte kurz zusammen und zog weiter, mit Andrew im Schlepptau.
„Wie oft warst du schon auf Beutesuche in fremden Gebieten?", fragte ich den Jungspund.
„Nicht oft."
„Nicht oft? Wie oft ist nicht oft?"
„Naja, eigentlich selten."
„Und uneigentlich? Selten ist weniger als oft und weniger als jemals."
„So gut wie nicht", knurrte der junge Säbelzahnkater.
„Aha. Jetzt kommen wir der Sache näher", sagte ich und blieb stehen.
Er stutzte und sah mich durchdringend an. „Auch du hast klein angefangen und lerntest dazu, Belenes."
Ich zuckte zurück. „Wie meinst du das?"
„Du hast Erfahrungen und ich möchte lernen. Was ist daran falsch?"
Ich entspannte mich, da er etwas anderes meinte als ich dachte. „Gut, da hast du Recht. Lass uns weiter gehen."
So gingen wir einige Minuten nebeneinander, aber er war neugierig.
„Warum warst du so irritiert als ich plötzlich auftauchte?"
„Darüber will ich nicht reden. Wir haben wichtigeres zu tun."
„Ich bin aber trotzdem neugierig."
Ich rollte mit den Augen. „Gewisse Sachen sollte man nicht mit Beharrlichkeit einfordern, sondern eher auf sich einstweilen beruhen lassen. Manchmal kann die Wahrheit das Wunschdenken oder auch die reine Neugier extrem überfordern."
„Na gut. Ich werde es schon herausbekommen", entgegnete der junge Kater.
„Pass auf. Ich soll nach Beute suchen und du auch. Plan steht und Ziel auch. Was ich denke und was nicht, werde ich dir schon rechtzeitig sagen. Ist das klar? Auch, wenn du neugierig bist, mir ist das egal. Es wird dauern, bis ich dir mehr zu verstehen gebe."
Andrew nickte, wirkte aber angeknabbert.
Ich spürte hingegen eine Abneigung gegen ihn und meine innere Stimme und meinen Traum. Die Realität sah plötzlich ganz anders aus und ließ mich eher flüchten als hurra zu schreien. War ich gerade homophile oder einfach nur normal und auf Distanz?
Es sollte sich zeigen, wenn die Zeit reif war und so ging ich weiter, nicht allein mit einem Kater an der Seite, der jung war und unerfahren.
„Ich gebe dir eine Streitaxt, damit du dich wenigstens verteidigen kannst. Wie ich sehe hast du nicht mal eine Waffe dabei."
„Ich bin Waffe genug", kam seine Antwort.
„Du bist was?"
„Ich bin ein Säbler und eine schnelle lebende Waffe."
Ich blieb stehen, schaute in den Himmel, sah den Wolken beim vorbeiziehen zu und dann durch Andrew hindurch.
Ich nickte langsam, erstarrte und fing laut an zu lachen. „Du bist eine Waffe?" Ich konnte nur laut lachen und mich nicht mehr beherrschen.
Leider hatte ich ihn falsch eingeschätzt und Andrew war so gereizt, dass er auf mich los ging, was ich zu spät bemerkte.
Er schlug mich nieder, aber nicht fest genug. Kurz auf den Knien, war ich schon wieder direkt vor ihm und schlug ihm direkt ins Gesicht. „Das wagst du dir nicht nochmal", brüllte ich auf.
„Gut so. Statt mich nur mit Worten vorzuführen zeigst du endlich mal Kampfgeist. Du alter Kater. Deine Zähne sind lang, aber stumpf."
„Willst du mich herausfordern? Das wirst du bereuen", kam meine deutliche Antwort.
„Dich herausfordern? Du bist ein Bettvorleger und kannst eh nichts mehr!", schrie er mich an.
'Warum kam mir das bekannt vor? Lediglich umgekehrt war die Situation.', dachte ich noch und im denken flog ich schon auf ihn zu und schlug ihn in den Sand. „Sei vorsichtig mit deinen Wünschen", flüsterte ich.
„Warum soll ich vorsichtig sein? Hast du Angst vor mir?"
„Warum sollte ich Angst vor dir haben? Ich habe vor nichts Angst, vor fast nichts und niemandem", entgegnete ich kurz und scharf.
„Und was wäre, wenn ich dich heiß fände?"
Ich sprang nicht auf, sah ihn nur etwas entrückt an. „Wie meinst du das?"
„So wie ich das sage. Du bist stark, ein Männchen und für mich bist du wirklich süß."
„Rede keinen Mist. Ich bin vergeben."
„Ahja. Und?"
„Was und?"
„Du sitzt auf mir. Eine gute Situation für uns beide." Er lächelte mich frech an.
Ich erhob mich nicht, spürte aber deutlich an passender Stelle, was er meinte und erstarrte.
„Ah, du erwartest, dass ich was tue."
Ich sagte nichts und war weiterhin erstarrt.
„Sag was, Belenes", forderte er eine Antwort heraus.
Von mir kam nichts, ich war erstarrt, sah ihn an.
Andrew riss der Geduldsfaden. „Was ist los? Sag endlich was. Ich bin nicht dauerrollig. Auch, wenn es mit Dir sehr erregend wäre."
Ich kam langsam zu mir, aber rührte mich nicht. „Wenn dir dein Leben lieb ist, denkst du jetzt nicht an deine jugendliche Sexgier, sondern an dein Leben. Nicht bewegen! Wir werden gerade beobachtet. Bleib liegen und ich denke mir was aus, wie wir angreifen können."
„Was?"
„Nicht so laut", flüsterte ich, beugte mich runter und an sein linkes Ohr.
„Das ist schön", murrte er.
„Schön nicht, aber wichtig." Ich biss ihm ins Ohr und er knurrte auf.
„Das war nur als Ablenkung gedacht."
„Warum? Was ist genau los?"
„Im Dickicht. 200 Meter hinter dir, zwei Gestalten beobachten uns."
„Wer? Hast du sie erkannt", fragte er sehr leise.
„Nein, aber es sind keine Gestreiften wie wir. Die Umrisse sind noch zu gut versteckt."
„Lass uns aufstehen und so tun, als ob wir sie nicht gesehen hätten."
Ich sah ihn an und tat lustvoll. „Hältst du das für eine gute Idee?"
„Aber klar. Ich bin eh kurz davor", sagte er sehr laut und versuchte damit abzulenken.
Ich nickte und grinste, stand auf und zog ihn hoch. Ich sah an ihm herab und nickte leicht. „Nicht schlecht für dein Alter."
„Warum?"
„Du kennst den Spruch. Je älter der Kater um so härter das Horn."
Andrew fing an zu kichern. „Lass uns gehen."
Ich nickte und übernahm die Nachhut. „Geh weiter", sagte ich, als er kurz zögerte und sich umsehen wollte. „Sie folgen uns im Dickicht."
Er nahm es still zur Kenntnis und setzte eine Pfote vor die andere.
Abrupt blieb ich stehen, riss Andrew zu Boden und warf mich selbst aus der Wurflinie. Ich hatte im Augenwinkel das Beil heran fliegen sehen.
„Hoch mit euch", hörte ich eine scharfe Stimme im Hintergrund. „Noch lebt ihr durch Zufall, aber nur eine falsche Bewegung und wir zögern nicht euch zu töten."
Andrew lag bäuchlings unter mir und hielt den Atem an.
„Ich glaube, wir werden gleich eine Antwort auf alle Fragen erhalten", flüsterte ich und stand auf. Andrew tat es mir gleich.
Langsam drehten wir uns in Richtung der Stimme und standen fragend da.
„Sieh dir mal diese beiden Helden an", sagte eine sehr schlanke Höhlenlöwin.
Eine weitere kam aus dem Gebüsch hervor und musterte uns.
„Entschuldigt bitte", brach ich unser Schweigen. „Wir sind keine Helden, wir sind nur auf der Suche nach Beute. Aber da sind wir hier wohl falsch, zumindest seht ihr nicht nach ausreichend Beute aus."
Die Löwin sah mich herablassend an. „Sei nicht so frech. Wir wissen wie wir Beute jagen und vor allem frechen und arroganten Männchen gegenüberzutreten haben."
„Entschuldigt bitte", mischte sich Andrew ein, „wir wollten nicht unhöflich sein.Vor allem mein älterer Begleiter. Wir sind in der Tat auf der Suche nach Beute für unseren Clan und nur durch Zufall in euren Bereich eingedrungen."
„Na toll. War ich nicht derjenige der die Beute für unseren Clan suchen sollte und du mein Begleiter?", fragte ich scharf.
Die beiden Löwinnen amüsierten sich wohl über uns und fingen an zu lachen.
„Was ist an uns so lustig?", fragte ich sauer.
„Ihr beide seid drollig. Zwei Kater und auf der Jagd. Klar. Ihr seid so weit ab von der Jagd. Eher jagt ihr euch beide gegenseitig."
WAS?", rief ich.
Andrew sah mich fragend an und ich die Löwinnen.
„Das ist eine Unterstellung", warf Andrew ruhig ein. Ich schwieg lieber.
„Oh doch. Wir haben euch ne Zeit lang beobachtet. Ihr seid schwul, probiert es aber zu leugnen."
„Okay. Wir gehen dann mal weiter. Andrew kommst du mit?", fragte ich nebensächlich an meinen Artgenossen gewandt und nickte den Löwinnen nur kurz und verächtlich zu.
„Moment mal", sagte die führende Löwin. „So einfach entgeht ihr uns nicht."
Wir hielten inne. „Was denn noch?" Entnervt drehten wir uns um.
„Wir haben uns noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Sarina und das ist meine Jagdgefährtin Diana."
„Ah. Diana und Sarina die Höhlenlöwinnen. Ich bin Belenes und das ist mein Jagdgefärte Andrew." Damit war die Vorstellung halbwegs perfekt, wenn auch spät.
Diana nickte leicht und Sarina grinste frech. „Ein schwules Säbelzahnpaar. Hat man euch ausgestoßen?"
„Was bitte? Ich habe eine Ehetigerin!", sagte ich sehr deutlich.
„Das wäre ein Grund, aber kein Hindernis", warf Diana dazwischen.
„Du bist sehr frech, Löwin", mischte sich Andrew endlich ein.
„Ach hast du deine Stimme gefunden?", fragte ich ihn.
„Naja, du hast ja alles im Griff", merkte er an.
„Klar, ich greif dir gleich was", knurrte ich.
„Das will ich sehen", sagten beide Löwinnen wie aus einer Kehle.
„Nix da!", plärrte Andrew und ich zuckte zusammen und drehte mich in Zeitlupe zu ihm um.
„Was meinst du damit?", meine Augen wurden schmal.
„Nunja. Nur so."
Ich schaute zu Diana, Sarina und dann wieder zu Andrew. „Ich bin im falschen Film", war meine einzige Bemerkung dazu.
„Lasst uns doch gemeinsam jagen", änderte Diana schnell das Thema.
'Perfekt. Das ist die Rettung, wenn auch von einer Löwin", dachte ich und nickte erfreut.
So stellten wir uns als ein skurriles Rudel zusammen und gingen gemeinsam weiter.
„Wie kamt ihr denn zusammen?", fragte Andrew nach einiger Zeit des Weges.
„Wie meinst du das?", kam von Sarina die Gegenfrage.
„Ich meine, habt ihr euch kennen gelernt oder seid ihr Schwestern oder aus einem Clan oder naja, zusammen?"
Sarina fing an zu lachen. „Wir sind aus einem Clan. Aber wir sind allein unterwegs. Wir wurden als Reingelbe und nicht Säbler verstoßen."
„Reingelbe?", mir stockte der Atem. „Warum habt ihr uns nicht getötet? Oder sind wir Gefangene?"
Diana schaute mich schräg an. „Warum sollten Reingelbe immer auf Mord und Totschlag aus sein? Nur weil sie Reingelb sind? Wie billig!"
Ich zuckte mit den Schultern. „Naja...", weiter kam ich nicht und Diana warf mich zu Boden und drückte mich in den Sand. „Du solltest lernen nicht immer danach zu urteilen was Andere sagen. Reingelbe haben viel Schaden angerichtet, aber nicht alle wollen so sein. Ist doch wohl bei euch auch so, oder?"
Ich fühlte mich ertappt und hob die Arme. „Ja, da hast du Recht."
Diana ließ mich aufstehen.
„Du bist stark und schnell", sagte ich und erntete nur einen abschätzenden Blick.
Die Löwinnen übernahmen die Führung. Ich ließ mich mit Andrew etwas zurückfallen. „Pass auf, wir sollten ihre Unaufmerksamkeit nutzen und verschwinden."
„Wie stellst du dir das vor?", fragte der junge Kater unsicher.
„Ganz einfach... Folge mir", und rannte quer zur Marschrichtung. Andrew stockte kurz und rannte mir nach.
Leider auch die beiden Höhlenweibchen, bei denen ich hoffte sie würden in einer Fallgrube verschwinden.
Unglücklicherweise blieb es bei diesem frommen Wunsch und sie schickten sich an uns einzuholen. Andrew brüllte plötzlich auf und war Opfer von Diana geworden, während sich Sarina anschickte mich zu erbeuten. Ich beschleunigte noch mehr und wurde Opfer der gewünschten Fallgrube. 'Nicht doch ich. Die Löwin', dachte noch und verschwand einige Meter tiefer im Dunkel.
Von oben ertönte Gebrüll und ein unanständiges Fluchen. Meinerseits richtete ich meine Knochen und tastete mich ab, in der Hoffnung unbeschadet zu sein.
So lag ich einige Zeit, hörte Sarina oben fluchen und fummelte an mir herum. Okay, alles noch dran, aber was war mit Andrew?
Er war leider Diana in die Falle gegangen und festgesetzt.
War es nur in meinen Gedanken ein Leider oder real auch ein Leider? Reingelbe, so pochte es in meinem Hirn. Waren sie wirklich ausgestoßen oder eher auf der Suche nach Gefangenen, Sklaven oder Opfern für eine Hinrichtung. Oder suchten sie vielleicht nur die schnelle Lust?
„NEIN!", brüllte ich in die Dunkelheit. Das würde Andrew nicht gefallen oder erst Recht.
Was ging in mir vor? Ich hatte von meiner Lust mit Andrew geträumt und das er auch so denken würde. Das wir beide uns paaren würden und die Triebe ausleben. Ich sträubte mich real gegen ihn, aber jetzt, nachdem die beiden Löwinnen auftauchten stelle ich mir Fragen, sehr merkwürdige Fragen, vor allem plagt mich ein Gefühl.
Was ist, wenn er er sich von den Löwinnen verführen lässt und es genießt. Was ist dann mit mir? Ist das Eifersucht? Auf wen bin ich eifersüchtig? Auf Andrew, auf Diana oder Sarina? Ich wusste es nicht und ich musste erstmal aus diesem Dreckloch heraus. Aber was wäre, wenn ich total falsch lag und alles mit Andrew und den Löwinnen und auch mit meiner Tigerin und dem Clan ein Test war?
Ich erinnerte mich an meinen Traum und den Testkampf.
'Was ist, wenn ich getestet werde und alles nur eine Falle ist?', dieser Gedanke hallte stark in meinem Schädel.
Ich beugte mich in den Gang und bewegte mich tastend ins noch schwärzere Dunkel.
Derweil hatte Andrew einige andere Erlebnisse.
„Er ist ja ein Schatz", sagte Diana.
„Ja, aber dieser Belenes ist entwischt", erwiderte Sarina unwirsch. „Beide zusammen wären echt was Wert bei Thoron, einer nur die Hälfte."
Diana nickte. „Wobei der Kleine nur ein Viertel ist. Dieser Belenes macht schon Dreiviertel des Aufwandes wett."
Sarina zuckte mit den Schultern. „Den kriegen wir auch noch. Und dann wird er Thoron überstellt. Der wird schon wissen was er mit dem macht."
„Unser Clan braucht Beute und entweder sind die beiden Fraß oder die wissen wo es was gibt."
Andrew stockte der Atem und er blieb stehen.
Die Löwinnen schauten ihn schmeichelnd an. „Du wirst eine gute Beute sein. Sei geehrt, wenn du für unser Wohl sterben darfst."
„Was? Was soll das?"
„Dein Belenes hatte genau den richtigen Riecher. Wir Reingelbe mögen euch nur als Opfer und haben euch zum fressen gern."
„Ich bin kein Reingelber, aber auch kein Reingestreifter wie Belenes", versuchte er zu erklären, aber die Löwinnen grinsten nur.
„Du bist zwar schmal, aber bestimmt lecker", sagte Diana und leckte sich über die Lippen.
Ich beugte mich weiter vor und kroch durch den Gang, schräg nach oben, wimmelte Spinnen ab und Wurzeln aus meinem Fell.
Nach gefühlten Minuten war ich wieder ans Tageslicht gekrochen und sah mich um. Ich hatte keinerlei Spuren als Anhaltspunkt. So sah ich mich um und versuchte mich zu orientieren, ohne Erfolg.
Verdammt, woher kam ich. Ich musste einen Fixpunkt finden. Ich irrte Stunden umher, ein echtes Armutszeugnis für einen gestreiften Langzahn, aber schließlich fand ich jenen Punkt an dem ich in die Grube fiel und damit in die Rettung. Jetzt konnte ich suchen.
Gekauert suchte ich nach Pfotenspuren und wurde schnell fündig.
Da waren drei Paare und ein Paar gleichte den meinen. Das waren Andrews Abdrücke.
Ich machte mich auf. 'Hatte ich doch Recht mit den Miststücken', dachte ich bei mir.
'Was würde mich erwarten, wenn ich ihn finde? Ist er tot, ist er Sklave? Was würde mich erwarten? Um mich war es nicht schade, ich hatte mein Alter erreicht, aber um Andrew war es nicht so toll bestellt, er war noch so jung.
„Ich hole dich da raus", sagte ich laut und schritt beherzt los.