Neulich auf Felinar - Teil I: Der erste Abend
#1 of Neulich auf Felinar
Neulich auf Felinar
by NovaFox ([email protected])
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Disclaimer: Diese Geschichte enthält Szenen die NICHT für Personen unter 18 Jahren geeignet sind. Jegliches Lesen erfolgt auf eigene Gefahr und eigene Verantwortung. Eine Weiterveröffentlichung ohne meine persönliche Erlaubnis ist nicht erlaubt und ich bin nicht begeistert, wenn es trotzdem geschieht und ich es herausfinde. Flames und User die Flamen werden von mir ohne Vorwarnung als "Flamer" markiert und an die Admins weitergeleitet. Reguläre Kritik ist allerdings durchaus wilkommen, ebenso wenn jemandem die Geschichte so gut gefällt, dass er ein entsprechendes Bild dazu zeichnen möchte (Was zwar nie passieren wird, aber hoffen darf man ja noch)
WARNUNG! Die folgende Geschichte stellt ein Gedankenexperiment dar und beeinhaltet den sexuellen Kontakt zwischen einem Vater und seiner Tochter. Nein, ich bin kein Freund von Inzest, jedenfalls nicht im realen Leben und ich würde RL soetwas NIE tun und/oder unterstützen.
Nova Fox, Grayson Fox und Marakesh Miranmar is (c) by me
Die USS Soul Explorer und alles darum ist (c) by FoxMcCloud und William.
Vielen Dank an Fox Mc Cloud fürs Korrekturlesen. :)
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Story:
Teil I - Der erste Abend
Tief in den weiten Dschungeln Felinars, lag eine kleine Ansammlung von steinernen Hütten. Zusammen mit dem recht kleinen Raumlandefeld auf dem Berg Erin, der sich in direkter Nähe zu der Ansiedlung befand, bildeten diese Hütten den Raumhafen der Dschungelwelt Felinar, die wiederum die zweite Welt eines Sternensystems aus sieben Planeten war und von einer, im Flußtal stationierten Söldnereinheit, den Wildcards, bewacht wurde.
Diese Hütten waren, im Gegensatz zu den Meisten Behausungen der Bewohner dieser Welt auf der es sehr oft und sehr viel regnete, neben der großen Anwerbehalle für Söldner im Flusstal und anderen kleinen Bauten dort, die einzigsten permanenten Bauten die von den Bewohnern Felinars, die Felina, errichtet worden waren. Dies lag an der Lebensweise des Volkes, welches lieber in kleinen oder großen, meist farbenfrohen Zelten wohnte mit denen sie im Bedarfsfall sehr schnell und sehr weit ihren Standort nach Belieben wechseln konnten. Die Gründe dafür warum die Felina so oft umzogen, waren mannigfaltig. Sei es, weil sie mit ihren Nachbarn nicht mehr Leben wollte, ihnen dort langweilig war oder andere Gründe.
Aus diesem Grund hatten auch, bis auf den Raumhafen Felinar und die Anwerberhalle im Flußtal, die einzelnen, oft recht sporadisch verteilten, Ansiedlungen keinen wirklichen, eigenen Namen, sondern man benannte sie dann nach den Orten wo sie sich befanden, wie „Das Lager am Inifussfluss" oder „Das Lager am Eibenberg" was Fremde auf dieser Welt zuerst verwirren konnte, so sie sich denn vom Raumhafen und von dem, ebenfalls im Flusstal gelegenen, kleinen Vergnügungs- und Erholungsviertel Felinar bzw. den Fremdensiedlungen dort wegtrauten. Jede Ansiedlung hat zudem immer mindestens einen Sprecher, der die gesamte Ansiedlung, so wie sie im Moment ist, repräsentiert.
Über das Volk, welches Felinar bewohnt, sagt die Datenbank der Kitsun folgendes:
„Die Felina sind ein etwas sehr eigenes, geheimnisvolles Völkchen und dennoch oft sehr aufgeschlossen und freundlich bis neugierig. Ihr Aussehen kann am ehesten mit dem Gedanklichen Bild eines Katzenmenschen beschrieben werden, da sie vom Körperbau her humanoid sind, sie aber sonst alle Details einer Katze haben. Meistens tragen sie sehr farbenfrohe, weite Kleidung und Schmuck, wie zum Beispiel Halsketten oder Ringe an den Fingern, da sie in solcherlei Dinge vernarrt sind. Außerdem lieben sie Musik und Geschichten. Besonders rätselhafte und mysteriöse Legenden, wie die des Geisterschiffes zu Cerlain, haben es ihnen angetan. Die Gesamte Geschichte ihres Volkes wird von Mund zu Mund weiter getragen und nur gar selten einmal aufgeschrieben, aber oft durch lokale Details und Geschehnisse ergänzt. Jeder Felina ist unterschiedlich, aber grundsätzliche, wichtige Dinge, wie zum Beispiel Verhandlungsgespräche mit Außenseitern der Söldnern, werden fast immer nur von weiblichen Felina übernommen. Wer sich jedoch mit einem Felina einlässt, sollte aufpassen, denn dieses sehr verspielte Völkchen hat einen Hang dazu Denen die sie mögen Streiche zu spielen. Außerdem sollte man sie nie unterschätzen, denn trotz ihres eher nomadischen und der natur angepassten Lebensstils, haben die Felinar längst einen technologischen Stand erreicht, der sich kaum hinter dem Standard anderer Völker dieser Galaxis verstecken muß. Sie zeigen es nur lange nicht so offen und haben das Meiste ihrer Technologie entweder der Natur so angepasst, dass ein normaler Techniker es nicht so ohne weiteres als Technik erkennen würde, als Beispiel seien hier die Baumstammförmigen Schiffe der Felina genannt die von Unbedarften sehr schnell mit normalen Bäumen verwechselt werden, oder die wirklich gut behüteten Dinge tief in den Dschungel ihrer Heimatwelt versteckt. Die Dschungel Felinars sind wunderschön und es verbergen sich viele Geheimnisse in ihnen. Man munkelt, dass nur die Felina sie alle kennen, doch darüber schweigt dieses Volk, welches sich selbst als das Geheimnisvollste der gesamten Galaxie rühmt und diesen Titel auch redlich verdient hat ..."
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Ermattet und auch ein wenig faul, lag Ensign Nova Fox in der warmen Nachmittagssonne Felinars im hohen Gras, nahe des Raumhafens und ruhte ein wenig seine Füße aus, die nach seinem Spaziergang ein wenig müde waren. Er trug als Kleidung, ganz im Gegensatz zu normalerweise, wenn er seinen Dienst auf der USS Soul Explorer tat, nur einen einfachen, aber farbenfrohen Lendenschurz, den er vorhin von einer Felina mit tiefschwarzem Fell gekauft hatte. Diese Felina hatte zwar auch Andeutungen gemacht, an etwas mehr als nur dem Verkauf eines Lendenschurzes interessiert zu sein, aber er hatte freundlich und dennoch bestimmt abgelehnt. Vor allem weil seine Gefährtin zu genau diesem Zeitpunkt in Hörweite stand und er keinen Ärger riskieren wollte, aber auch weil er zu diesem Zeitpunkt nicht besonders viel Lust auf etwas „Abwechslung" gehabt hatte. Die Felina war sichtlich über seine Ablehnung dieses Angebotes enttäuscht gewesen, hatte ihn aber dennoch ziehen lassen und bis jetzt nicht versucht, sich bei ihm auf die eine oder andere Art und Weise zu „bedanken", zum Beispiel durch einen Streich bei dem er am Ende der Gelackmeierte war.
Nach diesem Kauf waren er und seine Gefährtin noch ein wenig über den kleinen Basar getummelt, hatten sich dann aber auf den Weg zurück gen des Raumhafens und der kleinen Ansiedlung von Zelten davor gemacht. Dort angekommen war sie in Richtung ihres kleinen Campinglagers auf Felina aufgebrochen, während Nova noch ein wenig hatte ziellos herumstreunen und das angenehme Wetter hier hatte genießen wollen, so wie viele der Crewmitglieder es taten nach all den langen Monaten in dem engen Raumschiff.
Jetzt lag er sich gerade am Rande dieser Ansiedlung im hohen, dichten Gras aus und hatte die Augen geschlossen, als er nach wenigen Momenten bemerkte, dass ihn jemand beobachtete und regelrecht musterte. Langsam hob er wieder ein Augenlid und erblickte einen großen und vor allem kräftig wirkenden Schatten auf dem Boden in direkter Nähe, dann die dazugehörige, ebenfalls sehr beeindruckende Felina.
Sie trug ein langes, weißes Gewand, welches Nova an einen Kimono erinnerte und er schätzte ihre Größe auf knapp zwei Meter ein. Er sah die vielen kräftigen und doch eleganten Muskeln die sich unter ihrem Fell bewegten, als sie, nach einem Moment des gegenseitigen Beobachtens und der Gewissheit ihrerseits, dass sie seine Aufmerksamkeit hatte, direkt auf ihn zustolzierte. Ihr Haar war tiefbraun und fiel an ihrem Körper hinab, bis es ihren Schweifansatz bedeckte, während ihr Fell von einem etwas helleren Braun war und am Rücken, sowie auf den Innenseiten ihrer Arme und Beine von tiefbraunen, wenn nicht gar schwarzen, Tigerstreifen durchzogen wurde. Zu ihren Merkmalen gesellten sich, als sie näher herankam, noch andere Merkmale, wie zum Beispiel eine beeindruckend große große Oberweite, sowie eine durchaus kurvig zu nennende Figur, die Nova lange genug ablenkten, ja regelrecht paralysierten, dass sie sich direkt vor ihm aufbauen und mit dominantem Blick auf den Armen hinab sehen konnte, was ihm damit endgültig die nur wenige Sekunden andauernde Gelegenheit nahm, eventuell blitzschnell aufzuspringen und wegzulaufen. Alles was dem Kitsune dann noch blieb, war an ihr hinaufzublicken und abzuwarten konnte, was als nächstes geschah.
„Ehm ... Hallo", fragte Nova vorsichtig nach einem unsicheren Moment des Schweigens, in dem sie ihn und er sie nur beobachtet, aber kein Wort gesagt hatte. Wieder herrschte einen Moment Schweigen und Nova fragte sich, was sie von ihm wollte. War sie vielleicht irgendwie mit der Felina bekannt, der er vorhin eine Abfuhr erteilt hatte? Er hoffte es nicht. Dann wurden seine Gedanken unterbrochen, als die kräftige Felina zu sprechen begann.
„Ensign Fox?", fragte die Fremde Felina mit einem dunklen Schnurren in der Stimme, während die Frage Nova aufmerksam werden ließ.
„Vielleicht", sagte Nova als Antwort, „Wieso fragen sie?"
„Nun ... ich habe eine Botschaft von seiner Tochter für ihn und die Beschreibung, die Grayson mir gab, trifft genau auf sie zu", schnurrte die Felina mit dunkler Stimme, während sie kurz unter ihr Gewand griff und darunter einen kleinen Zettel hervorholte den sie Nova reichte, „Sie sagte mir auch, dass ich ihnen das hier geben soll, damit sie mir Glauben schenken."
Nova betrachtete sich den Zettel, dann schnupperte er daran. Es war ein einfacher Papierzettel, aber er trug den Pfotenabdruck und den Geruch seiner Tochter Grayson. Eindeutig ein Zeichen, dass sie ihn vielleicht doch nicht hereinlegen wollte und im Auftrag der Rache kam. Für einen Moment zögerte er noch sich zu erkennen zu geben, dann jedoch entschloss er sich es zu versuchen. Vielleicht war die Nachricht ja wichtig, vielleicht gar vital für ihn? Und er glaubte nicht, dass die Felina, die er vorhin hatte stehen lassen, so sehr auf Rache erpicht war, dass sie versuchte den Geruch seiner Tochter zu fälschen. Falls doch würde er gute Miene zum bösen Spiel machen, aber er ging nicht davon aus, dass er das würde tun müssen.
„Also gut ich bin es. Also, was lässt mir mein wertes Töchterchen denn ausrichten", fragte Nova, während er sich aufsetzte, „Gibt es Ärger?"
„Nein, nein. Sie lässt ihnen nur ausrichten, dass sie sich schnellstmöglich mit ihnen am Fuße der Berges Khat treffen will", sprach die dralle Felina und Nova hob skeptisch eine Augenbraue.
„Ahhja ... Und warum? Gibt es einen bestimmten Anlass", skeptisch sah Nova die Felina an, die ihn freundlich anlächelte und in derne Augen ein tiefes Feuer brannte.
„Nunja ... Sie wollte dort etwas mit ihnen unternehmen und sich die Gärten dort ansehen. Die Pflanzen und Anlagen dort sind wirklich wunderschön und sehr geheimnisvoll", schnurrte sie in dem dunklen Tonfall ihrer rauhen Stimme, „Sie sagte mir auch, dass ich sie dort so schnell wie möglich hinbringen soll. Also ... Lassen sie uns gehen."
Bei diesen Worten griffen ihre kräftigen und doch eleganten pfotengleichen Hände nach Novas Armen, um ihn hochzuziehen. Nova war zu überrascht von dieser Bewegung, um etwas dagegen unternehmen zu können, sodass sie ihn in einer galanten Bewegung aus dem Sitzen hinaus auf die Beine brachte und grinsen musste, als der Kitsune sie verdattert ansah.
„Musste das sein", knurrte Nova, der sich ein wenig erschrocken hatte, als die Felina plötzlich seine Hände gegriffen und ihn regelrecht auf die Füße gezerrt hatte. Als er sie jetzt auch noch lächeln sah grummelte er leise vor sich hin.
„Ja", sagte sie als Antwort, dann drehte sie sich um und begann zielstrebig über die lange, hohe Wiese auf einen der dichten Dschungel Felinars zuzugehen. Nova stolperte ihr hinterher, nachdem er hastig seinen Lendenschurz gerichtet hatte. Er hatte gottlob nicht viel Gepäck dabei, da er es mochte mit leichtem Gepäck zu reisen. Die Einkäufe, die er für sich selbst auf dem Basar getätigt hatte, hatte seine Gefährtin bereits vorhin mit zurück ins Lager genommen, darum brauchte er sich also auch nicht zu sorgen und konnte, leichtbekleidet wie er war, der Felina auf schnellstem Wege und mit ein wenig erholten Füßen folgen. Die Felina indes war zielstrebig vorangegangen, hielt aber inne, als sie den Rang des Buschwerks erreichte und wartete auf Nova, der nur wenig später eintraf.
„Immer langsam", keuchte er, als er sie endlich erreichte, doch die Felina lächelte nur.
„Grayson wird nicht ewig warten und ich habe eine Weile nach ihnen suchen müssen, was mich wertvolle Zeit kostete", sagte sie, während sie sich umdrehte und über ein paar Äste hinwegstieg, direkt hinein in den dichten Dschungel, der so manche Gefahren barg.
Nova seufzte leise, während er ihr langsamer folgte und sich, im Gegensatz zu ihr, ständig nach irgendwelchen dieser Gefahren oder möglichen Stolperfallen umsah. Offenbar kannte die Felina dieses Stückchen Dschungel sehr gut, denn sie ging selbstsicher voran.
„Wie heissen sie eigentlich? Ich meine ... Wenn ich ihnen schon blind auf einem wilden Weg quer durch einen brütend heißen Dschungel folge, möchte ich wenigstens ihren Namen erfahren", fragte Nova, nachdem sie wiedermal hatte mitten im Dschungel warten müssen, da Nova einfach nicht so gut hinterherkam und, ihrer Meinung nach, viel zu vorsichtig war.
„Marakesh", war ihre Antwort, „Und dieser Weg ist nicht wild, nur eine Abkürzung. Ungefähr eine gute halbe Stunde noch, dann sind wir am Zielort."
„Oh klasse", sagte Nova weniger begeistert, „Wird der Weg irgendwann besser?"
„Ja, allerdings liegt der Garten, den wir ansteuern, sehr gut versteckt und ziemlich weitab von jeglichem Tourismus. Das heisst, dass der Weg nur marginal besser wird. Sie sind ein Kitsune, sind sie Wanderungen durch solch Gelände nicht gewöhnt?"
„Schon, aber ist es bei uns auf Kitsun selten so schwülwarm wie hier. Das zehrt ganz schön an meinen Kraftreserven", keuchte Nova Marakesh entgegen, „Außerdem erkenne ich zu Hause mögliche Gefahren wesentlich schneller als hier, wo mir alles fremd ist."
„Verständlich, aber wissen sie was? Das mit dem Fremdsein kann man ändern. Wenn sie wollen, kann ich ihnen etwas über diesen Dschungel und seine Eigenarten beibringen. Oder noch besser. Warum verpassen wir nicht jedem ihrer Crewmitglieder ein solches Training ... Ich denke ich werde mal nachher mit ihrem Captain sprechen", sie überwand, nach Novas Ermessen, scheinbar mühelos einen ganzen Haufen aus totem Geäst, während Nova angesichts der Aussicht auf weitere Trainingsstunden in einem so unwegsamen und vor allem ungemütlichem Gelände wenig beeindruckte. Er keuchte nur als Antwort, dann folgte er ihr über den Geästhaufen.
„Woher kennen sie eigentlich meine Tochter", fragte Nova, während sie ihren Weg weiter fortsetzten.
„Wir lernten uns während einer Truppenübung vor einigen Jahren kennen. Damals, während der großen Krieges gegen die Allianz. Unsere Stuben lagen nebeneinander und wir stellten schnell fest, dass wir vieles gemeinsam hatten. Tja, als wir weiter versetzt wurden, blieben wir in Kontakt. Um ehrlich zu sein, würde ich gerne mit an Bord kommen, wenn sie abfliegen, aber ich fürchte das muss ich mit ihrem Kapitän regeln."
„Ja, ich fürchte das müssen sie", nickte Nova, „Und als was wollten sie anfangen?"
„Hmmm vielleicht als einfache Deckkraft oder als einfacher Sicherheitsoffizier ... Irgendwas finden wir schon", die Felina erkletterte einen Stapel gefällter Palmen, dann spähte sie voraus, „Na was sage ich? Wir sind ja schon so gut wie da. Kommen sie, lassen sie uns einen Zahn zulegen, desto eher haben wir es geschafft."
„Ich bin ja gespannt, als was ich sie dann an Bord begrüßen darf", sagte Nova noch, ehe er ihren Aufruf dazu hörte, jetzt auf den letzten Metern noch einmal richtig Gas zu geben. Er wollte protestieren, doch ehe er das konnte, hatte die Felina in der Tat schon Gas geben und wetzte nun in einem beeindruckenden Tempo vorwärts, so dass Nova gar nichts mehr anderes übrigblieb, als seinerseits ihr zu folgen und sich einen Weg durch das Buschwerk zu bahnen.
Später sollte Nova lernen, dass bei Marakesh durchaus auch noch eine Strecke von mehr als zehn Kilometern oder ein radikaler Marsch von einer guten Stunde unter das Wort „gleich" fallen kann. Damals hatte er sie erst das erste Mal getroffen, daher erahnte er davon nichts, aber nachdem sie noch knapp gute Eineinhalb Stunden in schnellem Marsch zurückgelegt hatten kam ihm dieser Gedanke ganz von alleine. Seine Pfoten brannten inzwischen wie Feuer und er hatte das dringende Bedürfnis einfach nur zu ruhen. Hätten sie noch eine gute halbe Stunde länger marschieren müssen, wäre Nova vermutlich auf der Stelle angehalten und hätte sich aus Protest hingesetzt und dann geweigert auch nur noch einen Meter weiter zu gehen, ohne eine Rast. Inzwischen knurrte auch sein Magen, denn sie hatten keinen Proviant dabei, von Wasserflaschen ganz zu schweigen, weswegen Nova dann doch ziemlich ausgelaugt war, als sie endlich ihren Zielpunkt erreichten.
Zuerst jedoch erkannte Nova diesen Zielpunkt gar nicht als denselbigen. Zuerst erkannte er nur eine scheinbar uralte Lehmmauer, die im Laufe der Jahre von dichter, tropischer Vegetation überwuchert worden war und jetzt einen Teil des Dschungels von dem Rest der Wildnis abgrenzte. Die Mauer tauchte so plötzlich vor ihm auf, dass er beinahe hineingerannt wäre, aber er konnte gerade noch stoppen.
„So da sind wir", lächelte Marakesh, die noch immer scheinbar im Vollbesitz ihrer Kräfte war. Nova gab ein ermattetes Keuchen als Antwort von sich, tappste dann aber der Felina hinterher, als sie ein Stückweit an er Mauer entlang ging, bis sie ein Holztor erreichten, das in die Mauer eingelassen worden war. Novas Blick ging über das Holztor, welches ziemlich neuwertig wirkte. Es war frei jeglicher Vegetation und schwang ohne eine Geräusch auf, als Marakesh dagegen drückte.
Hinter dem Tor befand sich eine kleine Ansammlung von Zelten, wie sie die Felina benutzten. Es waren nicht viele, nur drei oder vier Stück zählte Nova. Sie alle waren um ein zentrales Lagerfeuer, welches auch zum Kochen benutzt wurde angelegt, während man Decken um das Lagerfeuer herumgelegt hatte, damit man sich dort setzen konnte. Andere Felina waren dort, Novas Nase roch sie noch ehe er sie entdecken konnte, aber es waren nicht viele. Sie alle hatten das gestreifte Fell von Tigern und entsprechend krätig und muskulös gebaute Körper. Was er allerdings fast sofort bemerkte ist, dass alle Anwesenden Felina hier weiblich waren und nur ihr Fell als Kleidung trugen ...
Kalt lief es Novas Rücken hinab, als er überlegte in welche Lage er sich nun schon wieder gebracht hatte, dann wurde seine Aufmerksamkeit von seiner Tochter die Anspruch genommen, die aus einem der Zelte hervorkroch, kaum dass er eintrat, und die ihm ein liebevolles Lächeln zuwarf, als sie ihn entdeckte. Seine Augen wanderten über ihren Körper und er musste erneut feststellen, dass sie ihm wirklich sehr ähnlich sah. Fast hätte man meinen Können, dass sie Wurfgeschwister waren. Sie hatte dieselbe schwarz-grau-orange-silberne Fellzeichnung eines Graufuchses wie er selbst, dieselben blau-grünen Augen in denen ein unergründbares Funkeln lag und auch ihr Haar war von derselben strohblonden Färbung. Auch ihre Rute hatte eine schwarze Spitze und sie waren in etwa gleichgroß und circa von derselben Statur. Die einzigsten sichtbaren Unterschiede zwischen ihnen waren, außer dass sie weiblich und mit einer Körbchengröße von 38 DD gesegnet war, dass sie nur eine Rute besaß, während sich hinter Nova gleich fünf Ruten bewegten, sowie eine kleine Störung in ihrer Fellzeichnung auf der rechten Pobacke die sich in Gestalt eines weißen Flecks Fell in Form eines Herzens manifestierte. Mehr Unterschiede gab es nicht zwischen ihnen und gerade das gefiel Beiden, denn sie hatten immer das Gefühl in eine Art Spiegel zu blicken, wenn sie einander ansahen. An diesem Tag trug Grayson, wie ihr Vater, nur einen Lendenschurz, sowie eine Art BH, den man aus einigen Ranken und Blättern hergestellt hatte und der mehr zeigte, als er eigentlich verbergen sollte. Nicht, dass es ihn wirklich gestört hatte, Kitsune hatten eine ganz andere Einstellung zum Thema Sexualität und Scham, aber dennoch fiel es ihm auf.
„Hi Paps, hi Mara", sagte Grayson lächelnd, nachdem sie einander eine Weile lang betrachtet hatten, „Wie war eure Reise hierher?"
„Anstrengend", erwiderte Nova, „Wieso musstest du dir eigentlich ausgerechnet den Garten zur Besichtigung aussuchen, der am tiefsten im Dschungel liegt, hm?"
„Das wirst du morgen sehen", grinste die Graufüchsin, während sie einen Arm um ihn legte und an seine Seite trat, „Darf ich dir derweil die Hüterin dieses Gartens vorstellen?" Bei diesen Worten deutete sie auf eine Felina, die gerade an sie herantrat und auf deren Kopf ein Kranz aus bunten Blättern und Blüten saß. Eine Aura der Autorität umgab sie, die Nova zeigte, dass sie eine Art Führungspersönlichkeit hier sein musste und dieser Kranz so etwas wie eine Krone darstellte.
„Ich grüße euch Fremder, den man Nova nennt", sagte die Felina, „Ich bin Nooahm und wie eure Tochter bereits sagte, bin ich die Hüterin der Gärten am Hange des Berges Khat. Ihr wurdet auf Bitten eurer Tochter hierher eingeladen, um gemeinsam mit ihr und ihrer Freundin Marakesh die Freuden dieses geheimen Gartens zu erleben. Dies ist eine Ehre, die nicht jedem zuteil wird und ich möchte euch bitten darüber zu schweigen, wo und wie man diesen Ort finden kann, denn diese Gärten stehen unter strenger Bewachung durch mein Volk und meinen Clan."
„Ich verstehe", nickte Nova ruhig, der sich langsam wie eine Art Indiana Jones vorkam, „Sagen sie ... Wo ist eigentlich der Berg und die Gärten, zu deren Schutz diese Anlage existiert?"
„Dort", Nooahm deutete in südliche Richtung und Novas Blickte folgte ihrer ausgestreckten Hand, sah aber zuerst nur dichten Dschungel. Nachdem er sich die Stelle jedoch einige Momente betrachtet hatte, sah er endlich den Berg dessen steile Hänge ebenfalls bereits vom hochgewachsenen Dschungel eingenommen worden waren, was es schwer machte ihn auf Anhieb zu erkennen und ihm eine Art Tarnung verlieh. Der Berg selbst war zudem nicht sonderlich hoch, aber hoch genug, um nicht mehr als Hügel durchzugehen. Die Mauer, die Marakesh und er von außen entlanggegangen waren, schien sich um den gesamten Bereich um den Berg herum zu ziehen, wie er von dieser Position aus wunderbar erkennen konnte. An einer steilen Flanke des Berges befand eine Höhle, die tiefer in den Berg und das Erdreich aus dem er bestand hineinführte und innen von Fackeln erleuchtet zu werden schien.
„Faszinierend ... Ich nehme an, dass man die Gärten durch die Höhle erreicht", fragte Nova und die Hüterin nickte.
„Ja. Es ist eine Art kleines Tal mit einem großen See darin, welches vom Berg eingehüllt wird und nur durch diese Höhle zu erreichen ist", sagte sie, „Morgen in aller Frühe werden wir euch dahinführen. Heute jedoch ruht euch aus, denn ihr hattet einen langen Fußweg."
„Achwas", sagte Nova ironisch, was ihm einen warnenden Blick von Seiten seiner Tochter einbrachte, den er mit einem kurzen Ohrenanlegen quittierte. Nooahm sagte nichts zu Novas Kommentar, sondern klatschte kurz in die Hände, woraufhin sich die anderen Felina am Ort in Bewegung zu setzen begannen.
Fasziniert beobachtete Nova, dessen Tochter sich immer noch nahe bei ihm hielt, wie die Felina aus einem großen Zelt, welches etwas abseits vom Feuer stand und scheinbar eine Art Vorratszelt darstellte, Krüge gefüllt mit Wasser und große Schalen, die mit Früchten und einigen Fleischbrocken angefüllt waren, herausholten und sie nahe des Feuers platzierten, wo andere Felina gerade einige niedrige Holztische aufstellten und die Tische mit einigen ebenso einfachen, wie auch schnellen und sehr gut aufeinander abgestimmten Bewegungen deckten. Besteck gab es keines, dafür aber Holzteller und einfache Tonkrüge, deren Ränder mit Mustern der Felina verziert waren, sodass jeder Teller und jeder Krug trotz ihrer Schlichtheit wie ein kleines Kunstwerk wirkte und Nova wiedereinmal vor Augen führte, was für begnadete und doch sehr verspielte Künstler die Felina eigentlich waren.
Als der Aufbau fertig war, verneigten die Felina sich und huschten, bis auf Nooahm plötzlich ohne weitere Worte in die Tiefe des weiten Dschungels um das Gebiet in dem sie sich befanden davon.
„Das war ein beeindruckendes Schauspiel. Danke für die Einladung, aber warum sind alle wieder verschwunden", fragte Nova Nooahm.
„Ihr seid die Gäste dieses Ortes heute Abend. Bleibt hier im Lager, esst, trinkt und spürt die Aura dieses Ortes und legt eure Kleidung ab, denn hier gibt es nichts, was wir voreinander zu Verbergen hätten. Legt die Sachen in eines der Zelte, die extra für die Gäste hier aufgebaut wurden. Wir sind die Hüter dieses Ortes, wir sind immer da und immer in der Umgebung, aber heute Abend und heute Nacht werden wir euch hier alleine lassen, damit sich der Ort ohne unser Einwirken auf euch einstellen kann, ebenso wie ihr euch auf den Ort hier einstellt", sagte die bereits etwas ältere Felina mit ruhiger Stimme, „Wenn ihr Sorgen habt oder es euch bis morgen früh, wenn wir wiederkehren, an etwa mangeln sollte, dann wendet euch an Marakesh. Sie war bereits mehrmals hier und kennt sich hier aus."
Wie zur Bestätigung nickte die Angesprochene, die bisher nur still dagestanden und amüsiert beobachtet hatte und trat einen Schritt vor, während die Hüterin sich jetzt ebenfalls dem offenen Tor und dem Dschungel dahinter zuwandte. Sie schloss die Pforte hinter sich, allerdings, kurz bevor die Tore sich endgültig schlossen, wandte sie sich nochmal Nova und den Anderen zu.
„Wenn irgendetwas sein sollte, sind wir in der Nähe, aber wie gesagt ... Habt keine Angst euch so zu geben, wie ihr seid. Lüge und Falschheit sind an diesem Ort nicht willkommen und fehl am Platze. Wir Hüter können und müssen schweigen, daher seid offen zu euch selbst und lernt euch untereinander so gut kennen, wie möglich, denn in den nächsten Tagen werdet ihr sehr viel Zeit miteinander verbringen. Und jetzt gute Nacht, bis morgen bei Sonnenaufgang."
Mit diesen Worten wandte Nooahm sich dem Dschungel zu und, keiner der Drei wusste wie, war von einem Moment auf den Anderen einfach verschwunden, während das schwere Holztor mit einem lauten Schnappen hinter ihr zuschwang und sie alleine in der Ruhe des Camps zurückliess.
Nova stand noch nahe des Tores, den Blick Richtung des dahinter verborgenen Dschungels gewandt. Er hatte Nooahm noch fragen wollen,wann genau die Führung morgen begann und wieso sie sich ihrer Kleidung entledigen mussten und was sie überhaupt erwartete, ja er hatte sogar bereits zur Frage angesetzt, als sie vor seinen Augen sich einfach in Luft aufgelöst hatte und die Tore blitzschnell zugeschlagen waren. Einen Moment lang stand er noch so da und versuchte herauszufinden, wo die Älteste hinverschwunden sein konnte, aber er scheiterte. Daher drehte er sich um und wandte sich Marakesh und Grayson zu, die sich bereits ihrer Kleidung folgsam entledigt hatten und jetzt nunmehr nur noch ihr Fell trugen.
„Frag nicht, was noch kommen wird", sagte Marakesh, ehe er etwas sagen konnte, „Lass es einfach auf dich zukommen und genieße. Unsere Nacktheit symbolisiert, dass wir voreinander nichts zu verbergen haben und sie ist Teil der örtlichen Gepflogenheiten, denen man sich anpassen sollte, wenn man die Gärten besuchen will. Außerdem sollte es dich eigentlich, als Kitsune, nicht stören nur dein Fell als Kleidung zu tragen oder?"
„Nein, das stimmt", nickte Nova. Sein Volk sah Kleidung als Mittel zum Zweck und trug sie, aber nur wenige Kitsune hatten ein Problem damit, wenn sich ihnen jemand nackt darbot oder sie selbst keine Kleidung trugen. Ein Großteil dieser Meinung basierte auf der Schöpfungsgeschichte der Bibel in der Kleidung an sich auch erst durch die Gesellschaft, aber nicht durch den Allvater und Schöpfer selbst vorgeschrieben wird. Da die Kitsune was sexuelle Dinge angeht, sowieso ein wenig anders denken, als die meisten Spezies der Galaxis, überließen sie es jedem Kitsune selbst, ob er Kleidung trug oder nicht, außer in Sonderfällen, wie zum Beispiel auf dem Raumhafen New Inarias oder wenn es die Situation nicht anders zulässt, wie in einem Raumjäger oder an Bord eines Raumschiffes. Außerdem war Kleidung unpraktisch, wenn man in Fuchsgestalt wechselte, denn sie wechselte nicht mit und wenn man dann zurückwandelte, war man so oder so nackt.
„Na also. Dann ist doch alles geregelt und wir können die verbliebene Tageszeit noch nutzen", schnurrte die Felina entspannt, während sie Nova sich genau von oben bis unten betrachtete, als dieser sich seines Lendenschurzes entledigte und Marakeshs Angebot sich zukünftig zu duzen annahm.
„Und womit hast du gedacht, dass wir sie verbringen wollen", fragte Nova ruhig, auch wenn er bereits eine Vorahnung hatte. Er bemerkte sehr wohl Marakeshs verstohlenen Blick der bei seiner Frage kurz über seinen Körper glitt, machte sich aber nicht unbedingt viel daraus, sondern erwiderte ihn und nutzte den Moment sie sich ebenfalls etwas genauer anzusehen. Sie hatte in der Tat einen wohlgeformten Körper.
„Nunja ... Wie wäre es damit, dass wir uns ein wenig genauer ... kennenlernen", schnurrte die Felina mit dunkler, verlockender Stimme, als sie sich seinem Blick bereitwillig darbot. Jetzt, wo sie ihr Gewand ausgezogen und in eines der Zelte gelegt hatte, hatte er freien Blick auf ihren kräftigen und doch eleganten Körper und vor allem auf ihre üppige, verlockende Oberweite. Er musste im Stillen zugeben, dass ihm ihre Idee gefiel.
„Ich bin für diese Idee Marakesh. Es war ein langer Tag und wir haben noch einige Stunden Tageslicht, die wir ausnutzen sollten", murrte Grayson, als sie langsam auf Beide zutrat. Nova war sich schon länger bewusst, dass seine Tochter von der Natur ebenfalls mit einer recht großen Oberweite beschenkt worden war. Sie hatten sich schon desöfteren unbekleidet gesehen seitdem sie an Bord gekommen war. Ihre Nacktheit war nichts neues für ihn. Er schätzte die Brüste seiner Tochter auf in etwa 46-DD, fast dieselbe Größe auf die er bei Marakeshs Oberweite tippte. Bei diesen Kurven waren vermutlich bereits eine Menge Kitsune schwach geworden.
„Seit wann braucht man unbedingt Tageslicht,wenn man sich nur unterhalten will", fragte Nova verspielt, „Oder meint ihr da etwas anderes, als ich, hm?"
„Oh bitte Paps. Streng dein Hirn etwas an. Wir meinen beide diese Sorte von Kennenlernen", sagte seine Tochter während sie begann mit einer Pfote seinen Bauch zu kraulen.
„Hmmmm ... okay", sagte Nova mit einem leisen Murren, „Auch wenn ich denke, dass du dann ein wenig benachteiligt bist oder?"
„Wieso", hauchte Grayson, als sie ihre Pfote langsam abwärts sinken ließ bis sie mit ihren Fingern seine Fellscheide umspielen konnte, in der sich sein Glied schützend verbarg. Sie konnte sich ein breites Lächeln nicht verkneifen, als sie bemerkte, dass die Spitze des prächtigen Gliedes ihres Vaters bereits aus ebenjener Fellscheide etwas herauslugte. Schnell strich sie mit ihren Fingern um sein Glied herum und vorsichtig über die Spitze, was Novas Murren ein wenig tiefer werden ließ. Es dauerte nicht lange, dann drang auch der Rest seines Gliedes hervor und er stand voll erregt vor den beiden Damen.
„Naja ... Du bist meine Tochter", sagte Nova ernst, während er den kritischen Blicken der Beiden Weibchen begegnete, „Und du weißt, dass Inzest selbst unter Kitsune verpöhnt ist. Verboten nicht, aber verpöhnt. Was, wenn jemand davon erfährt? Und außerdem habe ich moralische Bedenken. Es klingt falsch, irgendwie ..."
„Oh Paps", seufzte Grayson, während sie sein Glied fest mit ihren Fingern umschloss und vor ihm auf die Knie sank, „Was soll daran falsch sein, solange keine Welpen daraus resultieren, hm? Sieh es als eine Form der Aufklärung an. Davon erfahren was wir hier treiben wird mit Sicherheit keiner, denn Marakesh wird schweigen, das weiß ich genau denn sie ist meine Blutsschwester. Die Wächter sind, als neutrale Persönlichkeiten, ebenfalls zu eisigem Schweigen darüber verpflichtet, was an diesem Ort geschieht und ich selbst kann ebenfalls schweigen wie ein Grab. Dazu liegt dieser Garten sehr abgelegen, ergo sind wir hier völlig unter uns und können tun und lassen, was uns gefällt."
„Aber ...", begann Nova und blickte in die Augen Graysons, als diese während ihrer Worte zu ihm hochblickte und dabei sein Glied in einem eisernen Griff hielt. Sie erwiderte den Blick, dann sprach sie weiter, ihn damit unterbrechend.
„Außerdem ... Du weißt, dass wir Kitsune mit etwa Zwei bis Drei Jahren unsere körperliche Reife sehr früh im Vergleich zu anderen Völkern der Galaxis erreichen. Jeder Kitsune weiß das heutzutage. Zu dieser Reife zählt auch unsere jährlich wiederkehrende Läufigkeit und unser schnell aufkeimender Spaß am Sex, sowie unser manchmal etwas unbedachter Umgang damit. Unbedacht jedenfalls im Vergleich zu anderen Völkern der Galaxis. Für uns ist Sex etwas schönes, etwas das man mit anderen teilen kann, unabhängig vom Partner und dem eigenen Gefährten. Okay, eine gewisse Sympathie muss dazu vorhanden sein, wir springen ja nicht mit jedem in die Kiste, aber mit vielen. Und genau da liegt das Problem, dass viele Kitsune mit ihren Welpen haben: Die Welpen sind eigentlich ausgewachsen, aber sexuell noch unerfahren und neigen dazu viele Fehler zu machen und unnötige Risiken einzugehen", Nova nickte bei den Worten Graysons, während sich ihre Blicke trafen als seine Tochter fortsetzte, „Um diesem Problem vorzubeugen, hat sich über die Jahre der Geschichte unseres Volkes eine Art stillschweigendes Einverständnis zwischen den Eltern herauskristallisiert, den eigenen Welpen unter der Hand und zusätzlich zu dem theoretischen und praktischen Unterricht in der Schule über dieses Thema, ein paar eigene Erfahrungen mit auf den Lebensweg zu geben. Sobald die betreffenden Welpen alt genug sind versteht sich und ihre erste Läufigkeit hinter sich gebracht haben und auch nur solange, wie sich aus dieser Sache keine Welpen ergeben. Oft sind diese Lektionen eher praktischer Natur und werden sowohl von der Fähe, als auch vom Rüden gemeinsam vorgenommen. Natürlich würde diese Sachen kein Kitsune es freiwillig einem Nicht-Kitsune zugeben, es sei denn derjenige oder diejenige ist eine Seelenschwester wie Marakesh es bei mir ist. Diese Sache ist ein Volksgeheimnis und der Rat Kitsuns tut sein Bestes, um die Anzahl solcher ... Vorfälle möglichst gering zu halten und sie dem interstellaren Rat zu verschweigen. Natürlich gibt es Gerüchte hier und da, aber nie handfeste Beweise. Aber was erzähle ich da? Vermutlich hast du das alles längst gehört ... oder?"
„Nunja ...", seufzte Nova leise, „Natürlich habe ich das, aber immer nur andeutungsweise. Mutter und Vater haben uns schrecklichen Vier in unserer Kindheit immer nur die theoretischen Aspekte dieser Sache beigebracht, wenn auch wesentlich detaillierter, als es im Unterricht in der Schule möglich gewesen war. Für mehr hatten sie allerdings auch nicht wirklich Zeit, da das Familienunternehmen uns alle immer sehr beschäftigt hielt. Ab und zu haben wir daher als Wurfgeschwister untereinander herumexperimentiert, wenn wir konnten, aber das allen anderen gegenüber verschwiegen und uns nie erwischen lassen ... Hoffe ich jedenfalls, da meine Eltern und deine Großeltern nie etwas erwähnten."
„Vermutlich, weil auch sie einmal jung waren", grinste Grayson, während sie ein paar Mal sanft ihre Pfote an seinem Glied entlangrieb.
„Vermutlich ... Aber das ändert nichts daran, dass wir das heute nicht mehr tun, weil wir älter und reifer geworden sind. Außerdem hat es nichts mit der Situation zu tun, der wir hier gegenüberstehen", sagte Nova, während sich ein leises Stöhnen seiner Kehle entrang, „Verdammt Grayson ... Du bist meine Tochter."
„Ahja ... Und wenn ich deine Schwester wäre, wäre das natürlich etwas ganz anderes, hm", sie sah ihn mit funkelnden Augen herausfordernd an. Nova seufzte leise, während er ihrer Argumentation im Stillen Recht gab. Ja er hatte so manches ... Abenteuer mit seinen Geschwistern erlebt gehabt, aber damals waren sie alle jung und unerfahren gewesen. Allerdings würden sie das heutzutage nicht mehr tun .. oder?
„Komm schon Paps. Gib dir einen Ruck", lächelte Grayson ihn an, „Falls es dich übrigens interessiert: Ehe ich das Treffen hier angeleiert habe, habe ich die Datenbank unseres Volkes nach bekannten Inzestfällen durchgesucht und bin dabei auf etwas interessantes gestoßen."
„Was denn", fragte Nova gequält, während Graysons Pfote sich langsam ein wenig schneller an seinem Glied rieb.
„Es gab bisher noch keinen verzeichneten Fall, bei dem tatsächlich Welpen herausgekommen sind. Nicht einmal von den Fällen, bei denen hinterher klar wurde, dass mindestens einer der Beteiligten in dieser Zeit läufig gewesen ist. Natürlich gibt es ein paar Gerüchte, aber nie konnte eines davon bewiesen werden, sei es nun durch eine Legende aus den Zeiten der Anfänge unseres Volkes oder durch einen Bericht seit der Zeit, seitdem wir Berichte verfassen. Scheinbar verfügt unser Volk über eine Art ... Inkompatibilität im Bezug auf Welpen, wenn sich Mitglieder ein und derselben Familien paaren und die Paarenden näher als zwei Generationen zusammen liegen. Also zum Beispiel Bruder und Schwester oder Mutter und Sohn oder Vater und Tochter. Auch gibt es keinen Bericht darüber, dass eine Eheschließung zwischen solchen Konstellationen stattgefunden hat, es blieb immer bei der familären Verbundenheit und eventuell mal eine Vorliebe für diese Person. Rein theoretisch also könnte unser Abenteuer, selbst wenn ich jetzt gerade läufig wäre was ich nicht bin da die falsche Jahreszeit herrscht, keinerlei Spuren hinterlassen, außer wenn wir uns verplappern", Graysons Blick wurde eine Stufe herausfordernder, während sie zu ihrem Vater hinaufblickte und spürte, wie sich unter ihrer Pfote langsam sein Knoten herauszubilden begann, „Na los Paps. Gib dir endlich einen Ruck. Ganz so unangenehm scheint dir diese Idee ja nicht zu sein, sonst hätte ich dich nie so erregt bekommen, dass dein Knoten begonnen hätte anzuschwellen. Spürst du ihn?"
Während sie diese Frage stellte, umschloss sie mit ihrer zweiten Hand spielerisch seinen bereits leicht angeschwollenen Knoten und begann diesen nun extra zu liebkosen, was Nova ein neuerliches Stöhnen entlockte und ihn zugleich erschaudern ließ.
„Also gut", keuchte er, „Aber nur dieses eine Mal und wenn irgendwer anders davon erfährt, dann wird der- oder diejenige nicht lange etwas davon haben, ebenso wie die Person, die es verraten hat. Ist das klar?"
„Klar", nickte Grayson, ebenso wie Marakesh die bisher nur schweigend mit einem recht breiten Lächeln neben der Füchsin gestanden und ihre Aktion beobachtet hatte. Die Felina schnurrte leise und Nova sah, wie ihr lange, flexibler Schwanz hinter ihr erregt hin- und herzuckte. Ihre Brustwarzen stachen fest und hart aus ihrem dichten Fell hervor und ihr starker exotisch-verlockender Geruch, gepaart mit dem hitzig-erregten Duft Graysons, reichten aus, um sein Gehirn mit Pheromonen förmlich zu überladen.
„Gut. Dann sind die Fronten ja geklärt. Hoffe ich zumindest", murrte Nova leise, „Also? Wie fangen wir an? Habt ihr da eine bestimmte Idee?"
„Um ehrlich zu sein .. .nein", sagte Marakesh, „Du?"
„Hmmm vielleicht", er schenkte seiner Tochter ein vielsagendes Lächeln, „Dreh dich um und heb deine Rute an, dann beug dich leicht nach vorne. Du Marakesh ... Gibt es hier so etwas wie ein Gleitmittel?"
„Sicher doch. Lass es mich eben holen Nova", schnurrte die Felina, dann eilte sie davon zu einem der Zelte, während Grayson folgsam das tat, worum Nova sie gebeten hatte. Er genoss den Ausblick auf ihr wohlgeformtes Hinterteil und ihre Scham, an der sich zu seiner Freude bereits ein dezentes, feuchtes Glitzern zeigte. Kurzerhand beugte er seinen Kopf vor und strich mit zwei Fingern das Fell auseinander, welches ihre Venus normalerweise verbarg, dann schnupperte er kurz dran und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als er Grayson kurz daraufhin leise aufstöhnen hörte. Offensichtlich erregte sie der Gedanke es hier mit ihrem eigenen Vater zu tun. Nun gut. Sie sollte bekommen, was sie verlangt hat, wenn sie das so unbedingt wollte. Zwar hatte er noch immer ein paar moralische Bedenken, aber er entschloss sich dazu, sie vorerst beiseite zu schieben und den Moment zu genießen, denn diese Kitsune vor ihm war in der Tat heiß und auf ihre Art wunderschön.
Als Marakesh zurückkehrte, hielt sie in ihren Pfoten einen kleinen Tonkrug der mit l gefüllt war. Nova nahm ihn mit einem dankbaren Nicken entgegen und öffnete ihn, dann tunkte er vorsichtig seinen Zeigefinger hinein, bis er genug l an seinem Finger gesammelt hatte. Er sah bereits, wie Grayson verführerisch mit ihrer Rute wedelte als sie dies mitbekam, daher schritt er sogleich zur Tat und drückte seinen Zeigefinger recht forsch gegen ihren hinteren Eingang. Zuerst nicht tief, nur einige wenige Millimeter, doch dann mit langsamen Bewegungen immer tiefer in sie um sicherzugehen, dass ihr Poloch gut eingeölt war. Grayson reagierte auf seine Bemühungen mit einem sachten Murren und drückte sich ihm fordernd entgegen, während Marakesh sich schnell vor Grayson hinkniete und der Kitsune einen langen Zungenkuss verpasste, den diese begierig erwiderte.
„Ich muss sagen: Diese Idee ist wahrlich eine gute Idee", keuchte Grayson, als Nova seinen Finger langsam tief in ihr ein wenig schneller vor- und zurückbewegte, um sie vorbereitend zu dehnen. Sie genoss sichtlich was er da tat und murrte laut auf, als plötzlich tief in ihr ein Feuer erwachte, welches gierig und hungrig nach mehr Nahrung verlangte. Der Tanz begann ...
„Danke", war Novas Antwort auf Graysons Kommentar. Dann entschloss er sich zu Phase II seines Plans überzugehen und zog seinen Finger mit einem Ruck hinaus, was Grayson tief Luftholen ließ. Er grinste breit über beide Ohren angesichts dieser Reaktion seiner Tochter und trat langsam hinter sie bis er mit der Spitze seiner Fuchsigkeit jene sorgsam vorbereitete, glitschige Stelle kurz unterhalb ihrer Schwanzwurzel berührte. Verspielt leckte er dabei seinen Finger ab und kostete von dem herben Geschmack Graysons, die dort erstaunlich sauber war. Vermutlich eine Nebenwirkung des ls, dachte er bei sich, während sich Grayson unter ihm plötzlich versteifte und ihre Rute weiter anhob, gierig mehr von ihrem prallen Hinterteil preisgab damit er dort in sie vordringen konnte. Er folgte ihrer Einladung, wenn auch zuerst ganz langsam. Millimeter für Millimeter drang er unbarmherzig tiefer in sie vor und hielt erst inne, als der Ansatz seines Knotens gegen ihre Rosette drückte.
Dann erst blickte er zu Grayson unter ihm hinab und bemerkte, dass sie ihre Augen geschlossen und den Mund in einem tonlosen und lustvollen Aufstöhnen geschlossen hatte. Als sein fester Knoten gegen ihre Kehrseite drückte und sie spürte, dass er nicht tiefer in sie eindrang, japste sie nach Luft. Kurz darauf war Nova froh, sich mitten im Nirgendwo zu befinden, denn ihrer Kehle entrang sich ein langgezogenes, lustvolles Heulen, dass man weithin hören konnte, als sie wieder ausatmete.Das Feuer in ihr loderte heiß und sie spürte, dass es sie verbrennen würde, wenn es heiß genug wurde. Doch noch war es nicht so weit, wenn auch nur fast. Hitzig verpasste Grayson der vor ihr knienden Marakesh einen langgezogenen Kuss, dann spürte sie, wie die Pfoten der Felina damit begannen ihre festen Brüste zu umspielen und ihr Fell aufzufluffen. Ganz sanft gingen sie dabei vor und ließen Grayson wohlig erschaudern, als sie zusätzlich spürte wie Marakeshs harte Krallen ganz leicht dabei über ihre harten Brustwarzen strichen.
„Oooh ...", hechelte Grayson, als sie und Marakesh ihren innigen Kuss für kurze Zeit unterbrachen. Sie hatte sichtlich Mühe das Feuer in ihr noch zurückzuhalten und es nicht seine Bahn brechen zu lassen. Marakesh schien dies zu spüren, denn die Feline rutschte plötzlich leicht unter sie und drückte sie an sich, während ihre Finger kleine Kreise durch ihr Fell zogen. Zugleich hob Grayson eine Pfote und strich damit ihren Bauch entlang, bis sie ihren Kitzler erreichte. Wie sie nicht anders erwartet hatte, war ihr Fell zwischen ihren Beinen bereits feucht und ihr Honigtopf schien regelrecht zu glühen, als sie schnell zwei ihrer Finger dort hineinschlüpfen ließ.
„Naaa Grayson. Hast du dir da mehr aufgetischt, als du essen kannst", witzelte Nova angesichts der heftigen Reaktion seiner Tochter. Grayson antwortete mit einem lustvollen Knurren, war aber nicht wirklich zu ausformulierten Sätzen fähig.
Angesichts dieser lustvollen Reaktion seiner Tochter entschloss sich Nova noch einen Schritt weiter zu gehen, um zu sehen wie weit Grayson noch gehen würde. Ganz sanft begann er damit seinen Knoten gegen ihren Po zu drücken und spürte wie Grayson sich unter ihm aufbäumte und sie um sein Glied herum eng wurde. Er genoss dieses Gefühl und murrte ebenfalls, während er sich fester dem Widerstand entgegendrückte, der sich ihm darbot. Dabei stellte er fest, dass das l gute Schmierarbeit leistete, denn trotz dieses Widerstandes glitt er Millimeter für Millimeter tiefer in sie hinein und dehnte sie dabei. Ihr lustvolles Stöhnen wurde dabei lauter und als sie sich ein wenig zu tollkühn unter ihm zu winden begann, packte er mit seinen Händen nach ihren Schultern und hielt sie fest. Zmindest versuchte er das, doch Grayson besaß Kraft die sie zu nutzen wusste und er hätte es nicht geschafft, hätte Marakesh nicht ihre Position gewechselt und durch einen gezielten Nackenbiss Graysons zuckenden Leib zur Räson gebracht. Eine Weile lag standen sie einfach nur so da und hechelten, während Nova noch mehr Kraft gegen den Widerstand einsetzen musste ehe dieser plötzlich verschwunden war und er spürte, wie sein Knoten plötzlich tief in sie hineinrutschte, sodass er sprichwörtlich bis zum Anschlag in ihr steckte.
Dieses Gefühl war überwältigend. Sowohl für ihn, als auch für seine Tochter, für die das Gefühl, als ihre zarte Rosette plötzlich nachgab und seinen Knoten in sie eindringen ließ, die letzte Grenze zu einem förmlich überwältigenden Höhepunkt war. Winselnd, knurrend, stöhnend und lusterfüllt zuckend wand sie sich unter ihm, als sie einen Höhepunkt ihrer Erregung erreichte und spürte, wie das Feuer in ihr sich ihren Weg bahnte und sie verschlang. Marakesh küsste sie und begierig trank sie den heißen Atem der Felina, berauschte sich daran, während sie sich fest an ihren Vater schmiegte und mit ihre beiden Finger schnell in ihrem Honigtopf hin- und herbewegte. Nova konnte die Gefühle die in ihr tobten fast nachempfinden, denn auch er war nahe eines Höhepunktes. Sein Knoten war vollständig angeschwollen und steckte nun tief in ihr, während sie sich ebenso fest an ihn schmiegte und sich verzückt in einem intensiven, scheinbar ewig andauernden Höhepunkt wand. Sein hartes Glied pochte, als er versuchte vorsichtig ein paar kurze Stöße zu machen und feststellte, dass er sich nur wenige Millimeter bewegen konnte ehe der Widerstand wieder da war und noch wollte er sich nicht aus ihr zurückziehen.
Nova seufzte leise. Nun gut, dieser geringe Bewegungsspielraum würde reichen müssen. Sanft machte er testweise ein paar weitere Stöße und spürte, wie diese das Feuer, welches derzeit in Grayson brannte, weiter anfachten, auch nachdem ihr Höhepunkt eigentlich wieder vorüber war und sie murrend wieder etwas zur Beruhigung kam. Daher setzte er seine langsamen Stöße fort, während er sich noch fester an seine Tochter anschmiegte und spürte wie sie unter seinen Händen zu zerfließen begann.
Indes leckte Marakesh liebevoll über Graysons Nacken, dort wo sie vorhin zugebissen hatte. Der Biss war sehr fest gewesen und hatte vermutlich sogar etwas wehgetan, hatte allerdings keine blutende Wunde hinterlassen. Er hatte Grayson sehr gefallen, jedenfalls dem kurzen Aufbäumen nach das die Füchsin gezeigt hatte, nachdem sie zugebissen hatte um sie unter Kontrolle zu halten. Die Felina nahm interessiert davon Notiz und entschloss sich dazu diese Beobachtung später in der nacht auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen, während sie verspielt weiterhin über den Nacken der Kitsune leckte und dabei ihre Erregung schmeckte, die aus nahezu jeder Pore zu tropfen schien. Das war gut, sehr gut sogar. Es würde ihnen Vieles am nächsten Tag erleichtern. Sie hörte Nova und Grayson gemeinsam aufstöhnen und ihr Grinsen wurde breiter. So wie sie die Situation einschätzte, würden sie schon bald einen gemeinsamen Höhepunkt erreichen. Es war gar nicht lange mehr hin, vielleicht sollte sie es forcieren? Die Idee gefiel ihr und so knetete sie fester an Graysons Brüsten, während sie die Augen schloss, um sich voll und ganz auf die Kitsune und ihren Vater zu konzentrieren.
Während Marakesh sich konzentrierte, hatte Nova zu hecheln und stoßweise zu atmen begonnen. Sein gesamter Leib hatte begonnen sich mit jeder Minute stärker zu verkrampfen und er erahnte, dass er mit jedem kleinen Stoß in den engen Po seiner Tochter, einem wilden Orgasmus näher und näher kam. Hektisch zitterte seine Rute hinter ihm, als er spürte, dass er die Kontrolle verlor und einfach nicht mehr aufhören konnte seine harte Fuchsigkeit tief in Graysons Leib hinein zu stoßen. Dann war es endlich soweit und er spürte, wie seine Kehle ein langgezogenes Heulen entfloh, während glühendes Feuer in ihm und um ihn herum aufloderte und seinen Geist an einen Ort jenseits von Gut und Böse trug. Grayson folgte seinem Pfad nur wenige Sekunden später an jenen Ort und richtete sich plötzlich ruckartig auf, ehe sie sich aus Marakeshs Griff losriss und fest an ihren Vater kuschelte während das Feuer auch sie erfasste und sie Beide weißglühend verbrannte. Gemeinsam heulten sie ihre Lust in die sie plötzlich umgebende Stille hinein, während sie eine scheinbare Ewigkeit auf eine Welle glutheißer Lust schwammen und in ihr versanken als Zeit jede Bedeutung verlor.
Eine ganze Weile standen sie so da, während ihre Leiber in dem Feuer ihrer brennenden Lust brannten, dann kehrten sie ganz langsam wieder zurück und sanken schweratmend in die Knie, als das Feuer nachließ aber nicht völlig schwand. Da sie durch seinen Knoten fest miteinander verbunden waren, hielt Nova seine Tochter fest an sich, während sie sich gemeinsam setzen mussten und sich eine Weile lang wortlos in die Augen blickten. Marakesh war in diesem Moment vergessen, als sich zwischen ihnen etwas aufzubauen begann, dass sich nur schwer in Wort fassen ließ. Es war eine Seelenbindung, aber tiefer und intensiver als das normalerweise der Fall war. Hechelnd und nach Luft japsend suchten sie einander in den Augen des Anderen und fanden sich, während die Zeit anzuhalten schien und die Verbindung wuchs und wuchs.
Marakesh indes beobachtete die Beiden und lächelte verstohlen. Auch sie spürte, was sich da zwischen ihnen anbahnte und freute sich einerseits sowohl für Grayson als auch Nova, andererseits nagte ihr Gewissen an ihr, denn eine solche Bindung durfte eigentlich nicht sein. Nachdenklich beobachtete sie die Beiden, dann wandte sie ihren wieder Blick ab, um ihnen ihre Zeit zu geben. Derweil hatte sie noch Dinge zu tun und vorzubereiten für den nächsten Tag. Sie stand auf, dann marschierte sie auf einen kleinen Seitengang zu, der sie tiefer in die Ruinen hineinführte. Schnell betrat sie ihn und folgte dem Gang, bis sie den Ort erreichte, den sie vorgehabt hatte zu erreichen wo sie mit flinken Bewegungen mit den Vorbereitungen begann, die ihnen am nächsten Tag Zeit ersparen würden ...
Eine Weile lang saßen Nova und Grayson noch eng umschlungen da, tauschten Küsse aus und betranken sich aneinander. Nova war der Erste, dem, durch den Schleier der sie und ihn zu umgeben schien, auffiel, dass Marakesh nicht da war. Suchend blickte er sich um, entdeckte die Felina aber nirgends.
„Was ist los", flüsterte Grayson, während sie dem Beispiel ihres Vaters folgte und ebenfalls den Blick über die Umgebung schweifen ließ.
„Wo ist Marakesh", fragend blickte er zu seiner Tochter hinab.
„Keine Ahnung ... vielleicht beendet sie, was wir hier angefangen hatten", sie zuckte mit den Schultern, „Sie hat sich erstaunlich schnell nach unserem gemeinsamen Höhepunkt zurückgezogen ..."
„In der Tat", nickte Nova und fühlte sich ein wenig schuldig, der Felina ihren Anteil schuldig geblieben zu sein, nachdem sie sie hier zusammengeführt hatte.
„Mach dir keine Sorgen ... Sie wird schon wiederkommen und dann ist sie dran zu genießen, während wir die Arbeit haben", lächelte Grayson, „Denkst du, du kannst dich bereits wieder von mir lösen?"
„Mal sehen", er versuchte ein paar Mal testweise sein Glied aus ihr zurückzuziehen und spürte, dass sein Knoten gottlob weit genug geschrumpft war, um sich aus ihr zurück ziehen zu können. Dabei keuchte Grayson erneut hitzig auf und Beide blickten einander grinsend an.
„Wir müssen das wiederholen ... definitiv", flüsterte Nova und Grayson nickte zustimmend.
„Denkst du, dass die Quartiere auf der Soul Explorer Kameras besitzen?"
„Nein", Nova schüttelte den Kopf, „Aber Sensoren, die alles aufzeichnen. Gottlob schaut da niemand ohne Grund und ohne Erlaubnis der gesamten Führungsebene drauf. Du hast doch nicht etwa vor ...?"
„Warum nicht", lächelte die Füchsin, „Oh komm schon. Dir hat es doch auch Spaß gemacht oder?"
„Jaa, aber trotzdem ... ich weiß nicht so recht ... Hier sind wir garantiert ungestört, aber dort?"
„Keine Sorge. Man erwischt uns schon nicht", sagte seine Tochter, während sie aufstand und in Richtung eines Seitenganges blickte, „Marakesh sagte, dass wir dort hinten eine Art natürliche, heiße Quelle finden an der wir uns waschen können. Kommst du mit? Ich will mich reinigen."
„Ja sicher", Nova nickte, während er ebenfalls langsam auf die Beine kam und die hand seiner Tochter nahm. Beide blickten sich erneut kurz in die Augen und hatten kurz das Gefühl ein Feuer in den Augen des Anderen auflodern zu sehen, dann wandte Grayson sich um und huschte in Richtung des Seitenganges davon, um sich in der heißen Quelle, die sich tatsächlich dort befand, zu waschen und zu reinigen ehe sie zu Abend essen und sich dann zur Ruhe begeben würden. Morgen stand, wenn sie Marakeshs Worten und denen der Wächterin glauben schenkten, ein langer Tag bevor und sie wollten frisch und ausgeschlafen sein wenn dem wirklich so war.
Ende Teil I