Schattenwald Teil 1 Kap 14 Verschmähte Liebe
#14 of Schattenwald Teil 1 + Teil 2
Dieses mal ein "normaleres" Kapitel, soetwas braucht eine gute Geschichte auch xD
Viel Spaß damit
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Verschmähte Liebe
Markus hoffe dass es Cindy bald besser ging und er etwas von den anderen hörte. „Markus? Markus wo bist du?" Markus blickte erleichtert auf, das war Zehra. „Ich bin auf der Lichtung mit dem Teich." „Ich bin gleich bei dir." Zehra klang nicht gerade glücklich und Markus spürte ihre Unruhe und ihren Zorn. Es dauerte auch nicht lange dann kam sie aus dem Gebüsch, sie blieb kurz stehen als sie sah das Markus nicht allein war. Kam dann aber zu ihm. „Was ist mit ihr?" „Ich weis es nicht, aber die scheinen ihr ein Betäubungsmittel gegeben zu haben oder irgendetwas sie ist völlig durchgedreht und dann..." „Das kann sein, sie haben uns erwartet sie wussten das wir kommen." „Was?! Aber woher?" „Ich habe nur gehört wie sie gesagt haben dass der Junge recht gehabt hatte, das wir äußerst große Wölfe seien und einen guten Preis brächten." Zehra hatte Markus nicht aussprechen lassen, aber in ihrem Blick war ein gewisses glitzern gewesen als wüsste sie genau was Markus getan hatte. Markus Bauchmuskulatur zog sich zusammen, als die Heilung voranschritt. Zehra setzte sich neben ihn und beobachtete betrübt das Wasser. Markus wusste dass sie Taiato nachtrauerte, sagte aber nichts weiter dazu, er selbst musste seine Gedanken ordnen.
Es war fast Mitternacht als Cindy sich wieder bewegte und sich etwas verstört umsah. Markus konnte sie auch wieder spüren und er war überglücklich. Er schleckte ihr über die Schnauze und grummelte glücklich. „Markus was ist passiert?" Markus schnaufte tief, dann erklärte er ihr es so gut er konnte, ließ aber das mit der Verfolgung und dem ganzen weg, scheinbar erinnerte sie sich nicht mehr daran. Nach einer Stunde waren alle Wirkungen des Mittels verflogen, aber ein anderes Problem war da. Sie waren nur noch zu dritt, Servan hatten sie verloren, genauso wie sie annehmen mussten das Emmra, Shirko und Taiato weg waren. Markus versuchte nicht an das passierte zu denken.
„Was machen wir jetzt?" „Ich weis es nicht Zehra, vielleicht können wir sie befreien, aber außerhalb des Waldes haben wir keinerlei Kraft außer die Körpereigene." „Aber wie sollen wir sie befreien wenn sie weg sind?" „Vielleicht sind sie noch in der Nähe, ich glaube nicht dass sie heute noch so weit kommen, nach dem Blutbad das wir hinterlassen haben. Das war natürlich das blödeste was uns passieren konnte." Markus und Zehra sprachen weiter miteinander, nur Cindy hielt sich raus, sie saß am Wasser und schwieg. Markus schaute immer wieder zu ihr, was Zehra nicht entging bis sie sagte. „Na los geh zu ihr, ich werde euch allein lassen, sie soll es dir sagen." Sie stand auf und ging am Wasser entlang weg.
Auch Markus stand auf und ging zu Cindy, er war gespannt was sie ihm zu sagen hatte. Er rieb seinen Kopf an ihrer Schulter und fragte sie: „Was bedrückt dich denn?" „Markus, ich weis nicht wie ich es dir sagen soll, aber ich kennen das was heute passiert ist zu gut." Markus setzte sich still neben sie und wartete bis sie weiter redete. „Zuerst sollst du wissen, das ich nie ein Mensch war, es tut mir leid das ich dich angelogen habe, aber ich wurde als Teranar geboren. Als ich noch klein war wurde ich von einem Jäger in unserem alten Wald gefangen, er hielt mich für einen normalen Wolf und zog mich groß. Ich kannte den Unterschied nicht oder das was ich war, nur irgendwann wunderte sich der gute Mann warum ich so groß wurde, es wurden Männer auf mich aufmerksam, und sie versuchten mich immer wieder zu entführen, bis Emmra und Servan mich fanden. Zuerst glaubte ich ihnen nichts, doch als ich dann eines Tages in einem Käfig aufwachte und eingesperrt war erkannte ich das es die selben Männer waren die mich entführen wollten und es getan hatten, so rief ich um Hilfe. Emmra und Servan kamen und töteten alle, und befreiten mich. Markus die anderen leben noch, aber sie werden in ein Labor gebracht und dann ...." Markus saß einfach nur da, er hatte viele Geheimnisse erwartet oder in Erwägung gezogen, aber nicht so eines.
„Cindy, dir wird niemand mehr etwas tun, ich werde immer auf dich aufpassen und dich beschützen." „Markus du hast heute zum zweitemal mein Leben gerettet, mit der Gefahr das deinige zu beenden, ich stehe in deiner Schuld" „Nein tust du nicht, ich liebe dich Cindy und deswegen werde ich mein Leben auch noch hundertmal in die Waagschale werfen, wenn es sein muss." Noch während Markus das gesagt hatte ging ihm der Satz eines Wesens durch den Kopf. „Die Liebe kann dich alles kosten" Markus lief ein Schauer über den Rücken und er schüttelte sich leicht. Cindy schaute Markus tief in die Augen, sie zog die Lefzen zu einem grinsen hoch und sagte. „Meine Wahl war die richtige." In diesem Moment kam Zehra zurück, sie schaute Markus und Cindy prüfend an und sagte. „Wir müssen verschwinden, die Menschen durch kämmen bereits den Wald, es wird nicht mehr lange dauern bis sie unsere Spuren haben." Markus und Cindy standen auf, sie stimmten Zehra zu. „Aber wohin sollen wir gehen?" „Die Frage ist berechtigt ich weis es nicht." „Wenn wir den anderen helfen wollen dürfen wir nicht zu weit weg." „Zehra wir helfen ihnen aber auch nicht wenn sie uns fangen." „Markus hat recht Zehra, wir sollten zurück in das Tal, und dann vielleicht von einer anderen Seite kommen. Zehra sagte nichts mehr, folgte Cindy und Markus aber. Der Weg zurück viel ihnen allen schwer, sie wussten das sie vier Rudel Mitglieder verloren hatten, vorerst zumindest und Markus hoffte und glaubte daran das sie sie befreien konnten, nur leider wusste keiner wie.
Die Zeit verging rasch und bald waren sie wieder an dem Wasserfall. Markus erinnerte sich an den Nachtmahr und brummte nachdenklich, als ihm wieder der Satz in den Sinn kam und Cindys verhalten nach dem Angriff. Plötzlich knackten Äste hinter ihnen, sofort legten alle drei die Ohren an und fuhren herum. „Ich hatte nicht erwartet das sie uns jetzt schon so weit verfolgen!" „Es wird eher ein Gosrambo sein, macht euch bereit er kommt auf uns zu!" Cindy duckte sich mit Markus hinter einen Baum während Zehra hinter einen Stein in Stellung ging. Etwas kam aus den Büschen geschossen und sie sprangen gleichzeitig auf den Angreifer los. Fauchend schmissen sie sich auf den Gegner, der durch die Übermacht einfach zu Boden gerissen wurde, Ihr Gegner wehrte sich noch ehe er ein jaulen ausstieß und auf dem Rücken liegen blieb, Zehra hatte ihn am Hals erwischt. Markus wollte ihr gerade noch helfen und noch einmal zubeißen als er Cindys verstörten Blick sah und dann bemerkte er es auch, dass war kein Feind es war Taiato. Zehra ließ ihn sofort los und begann freudig zu winseln und sich tausendmal bei Taiato zu entschuldigen ehe sie ihn stürmisch begrüßte. Markus und Cindy wichen zurück um den beiden Platz zu machen. Die Überraschung stand ihnen beiden noch ins Gesicht geschrieben.
Nachdem sich Zehra wieder beruhigt hatte begrüßten auch Markus und Cindy Taiato. Zehra fragte sofort wie Taiato freigekommen sei. Dieser brauchte einen Augenblick ehe er antwortete: „Sie haben uns alle drei in einen Käfig gesperrt, nicht weit weg von dem Dorf, doch ihr Fehler war es uns zu unterschätzen, wir haben den Bolzen aus der Türe gedrückt und ich konnte flüchten, Emmra und Shirko haben sie wieder eingesperrt." „Taiato weist du etwas von Servan?" „Ja..., Taiato zögerte und blickte zu Boden,aber leider können wir für ihn nichts mehr tun, sie haben ihn umgebracht." Markus schloss knurrend die Augen und senkte seinen Kopf als er wieder aufblickte glühten seine Augen wieder rötlich und die Wut stand ihm deutlich ins Gesicht geschrieben. Cindy und Zehra stießen ein heulen aus. „Dafür werden sie bezahlen. Kannst du uns zu diesem Lager führen?" „Ja kann ich." Cindy stellte sich neben Markus und schaute ihm in seine wild glühenden Augen. „Markus tu das nicht, nicht sofort." „Was hindert uns daran?" „Überleg doch einmal." Cindy schaute sich um und suchte nach den richtigen Worten. „Cindy was verschweigst du mir?" „Er weiß es immer noch nicht Cindy?" Cindy mied Markus Blick und verneinte die Frage.
Markus kam sich etwas veralbert vor, er dachte das Geheimnis erfahren zu haben und jetzt, was verschwieg sie noch alles vor ihm? Aber eine dunkle Vorahnung beschlich ihn, als ihm wieder ihr Verhalten ein viel. Markus drehte sich um und ging langsam in das Tal hinunter. „Markus wo willst du hin?" „An einen Ort an dem wir sicher sind, vorerst und dann werden wir weiter sehen." „Markus sei doch nicht beleidigt." „Das bin ich nicht!!!" Brüllte Markus zurück. Taiato schüttelte leicht den Kopf und schaute Cindy an. „Was weis er wirklich?" Cindy machte ein trauriges Gesicht und flüsterte. „Ich habe ihm nur gesagt wo ich aufgewachsen bin, nicht was sie mit mir gemacht haben, und wer mein Vater war." „Cindy, du musst es ihm sagen, wie soll er dir sonst vertrauen?" Cindy hob den Kopf und schaute Taiato an. „Du hast recht." Sie drehte sich um und rannte Markus hinterher, während Taiato und Zehra langsam in das Tal gingen um den beiden etwas Zeit zu lassen.
Markus war inzwischen unter den ersten Bäumen angekommen, der Nebel kam ihm gerade recht, er bestätigte seine Lauen sehr gut. Er setzte sich an einen Stamm und schaute sich finster um. Warum machte Cindy das mit ihm? Konnte sie nicht einfach alles sagen, oder wovor hatte sie Angst merkte sie nicht das es ihn verletzte? Markus kratzte mit seinen Krallen über eine Wurzel, als Cindy hinter dem Baum hervor kam und betreten zu Boden blickte. „Markus es tut mir leid, ich hätte dir gleich alles sagen sollen." „Warum hast du es nicht getan?" Cindy schlich sich geduckt an Markus heran und stupste ihn an, während sie ihn von unten herauf anblickte und leise fiepte. „Markus ich hatte Angst dich zu verlieren." „Cindy du weist das ich das nicht mag wenn du dich mir unterwirfst und warum sollte ich dich wegschicken wollen?" Cindy sagte nichts sondern schaute Markus nur noch leidender an. Letztendlich siegte Cindy doch, den Markus konnte nicht mehr seine starre und böse Mine halten, er blickte sie verträumt an und sagte. „Ich werde dich nicht fressen, also was gibt es noch?" Cindy setzte sich auf und schaute Markus in die roten Wolfsaugen. „Also gut ich mache es kurz, Markus ich wurde nicht nur entführt sondern sie haben etwas mit mir gemacht. Sie veränderten etwas in mir, wenn ich Menschenblut abbekomme, werde ich zu dem als das du mich erlebt hast. Es tut mir so leid, ich hätte dich getötet, ich war eine Gefahr für dich, kannst du mir das verzeihen?" „Ja Cindy, ich verzeihe es dir." „Wirklich?" Cindy schaute Markus mit großen Augen an. Nachdem sie aber nun scheinbar länger schwieg, sagte Markus: „Du wolltest mir noch etwas sagen Cindy." „Was? Ach so ja mein Vater war ein Blutwolf, und nun ja ich habe gewisse Gene geerbt, meine Geschwindigkeit beim Rennen kommt auch daher." Jetzt stutzte Markus und es dauerte bis er sich wieder gefangen hatte. Cindy stupste ihn an und fragte: „Alles in Ordnung?" „Ja natürlich, ich... bin nur etwas überrascht." Cindy stand auf und kratzte sich hinter den Ohren, dann schaute sie Markus nachdenklich an. „Du Markus warum verzeihst du mir einfach so, ich wollte dich um..bri..ngen." Das Wort war Cindy schwer über die Lippen gekommen und sie schluckte bei dem Gedanken. Markus jedoch schaute sie mit schiefgelegten Kopf an und meinte. „Cindy ich liebe dich überalles, und jetzt weis ich auch warum ich dich so sehr liebe, wir haben beide etwas in uns das uns verbindet. Und ich würde mein Leben für dich geben, egal wie oft auch wenn du mich töten würdest." Cindy sprang Markus schwanzwedelnd an und schleckte ihm durchs Gesicht. In diesem Moment kamen Taiato und Zehra zurück.
„Es schein als hättet ihr euch wieder vertragen." „Ja das haben wir." Zehra zwickte Cindy freundschaftlich in die Seite und setzte sich neben sie. Markus wusste nicht was er von dieser Geste halten sollte, vor allem weil Zehra Cindy zuzwinkerte. Er grinste leicht und schüttelte seinen Kopf. „Gut wir haben nicht viel Zeit, wer weis was sie mit Emmra und Shirko anstellen. Wir sollten morgenfrüh los." „Warum nicht jetzt gleich?" „Zehra sie suchen uns, und jetzt würden wir viel zu leicht erwischt werden." „Gut dann gehen wir morgen früh und befreien sie, Taiato du kennst den weg?" „Ja Markus ich kenne ihn." Markus nickte bedächtig.„Aber eines würde ich doch gerne noch wissen, wart ihr eigentlich erfolgreich mit der Suche?" „Nein, keiner hat auch nur etwas gespürt, es hat sich so angefühlt als wären alle Menschen mit den Veranlagungen verschwunden." Markus machte ein nachdenkliches Gesicht und kuschelte sich an Cindys Seite, sie legte ihren Kopf auf Markus Schultern und brummte zufrieden. Jetzt mussten sie erst einmal Shirko und Emmra befreien, auch wenn es Leben kosten konnte.
Schon früh waren alle vier auf den Beinen. Der Nebel um sie herum war normal, und kein Nachtmahr hatte sich blicken lassen, was Markus Lauen schon etwas steigerte. Zusammen gingen sie zuerst zum Wasserfall und tranken sich satt, dann machten sie sich unter Taiatos Führung auf den Weg zum Lager der Menschen. Unterwegs meinte Taiato das es am besten sei in der Nacht anzugreifen und das sie jetzt lieber noch etwas jagen sollten. Die anderen gaben ihm recht und so suchten sie den Wald nach etwas fressbaren ab. Markus war mit Cindy unterwegs während Zehra und Taiato zusammen jagten. Bald hatte Markus die frische Spur eines Hasen gefunden und verfolgte sie mit erhobener Rute. Cindy trottete ihm still hinterher, sie war sich sicher dass Markus ihr etwas abgeben würde. Die Fährte führte in ein Loch, einen Kaninchenbau. Markus fing an zu graben, langsam packte ihn sein Jagdinstinkt und er war entschlossener den je, diese Kaninchen zu fangen. Aber auch Cindy beteiligte sich jetzt daran und fing an ein anderes Loch zu graben.
Markus hatte es nach kurzer Zeit so weit geschafft dass er seinen Kopf in den Gang stecken konnte, doch er schrak zurück als er einen Schlag gegen die Nase bekam. Mit neuer Entschlossenheit steckte Markus den Kopf wieder in das Loch und schnappte zu, beim zweiten Versuch hatte er plötzlich etwas zwischen den Zähnen, er zog den Kopf zurück und hatte ein Kaninchen an den Beinen gefangen. Er machte kurzen Prozess mit ihm. Cindy stand neben ihm und schaute ihn bettelnd an. Markus kannte diesen bettelblick von Hunden, so also hatte er Shirko damals angeschaut. „Cindy hör auf so zu schauen, hier." Markus ließ das Kaninchen vor ihre Füße fallen. Sind schleckte ihm durchs Gesicht und machte sich über den Hasen her. Markus hingegen machte sich daran selbst noch eines zu fangen. Es dauerte auch nicht lange da hatte Markus noch eines erwischt, beide fraßen genüsslich an ihren Kaninchen herum. Trotz das Markus später angefangen hatte war er schneller fertig wie Cindy. Zeit hatten sie noch massig so blieb Markus liegen und beobachtete Cindy eine Weile. Während sie fraß hatte er einen tollen Blick auf ihren Hintern und ihm kam ein Gedanke. Als Cindy auch fertig war ging Markus zu ihr uns strich um sie herum während er sagte. „Da ich für dich ja sorge könnten wir doch etwas Spaß haben?" „Worauf willst du hinaus?"_Cindy schaute ihn streng an, doch sie wusste genau auf was er es abgesehen hatte. Markus blieb neben ihr stehen und schleckte ihr kurz über die Schnauze ehe er langsam nach hinten wanderte. Cindy stand entspannt da und ließ es kurz zu das Markus über ihre Schamlippen schleckte ehe sie sich wegdrehte und ihre Schnauze zwischen Markus Hinterbeinen steckte. Dieser spürte plötzlich etwas Feuchtes an seinem Hintereingang und kurz darauf an seiner Felltasche. Schon nach kurzer Zeit hatte Cindy es geschafft dass Markus Glied seine volle Pracht entfaltet hatte. Markus der aufgehört hatte Cindy zu Lecken versuchte weiter zu machen doch sie drehte sich wieder weg und leckte weiter über Markus pralles Glied. Doch Markus wollte jetzt mehr und sprang auf Cindys Rücken, diese fauchte plötzlich drehte sich um und verpasste Markus einen gewaltigen Tritt der ihn zu Boden gehen ließ und eine blutige Schnittwunde an der Wange verursachte. Cindy stand knurrend über ihm und sagte mit einem bösen Blick. _„Wann du das darfst entscheide ich! Wenn du etwas ficken willst, tus mit einem Reh oder frag jemand anderen!" Markus lag mit weit aufgerissenen Augen da und wusste nicht was er sagen sollte, das hatte er jetzt nicht erwartet. Cindy ging von ihm weg, doch Markus war so erschüttert das er einige Minuten brauchte bis er sich bewegte. Er stand auf und schüttelte sich den Dreck aus dem Fell, was war denn jetzt mit Cindy los? Scheinbar war sie das Gegenteil zu Zehra. Markus war zwar nicht wütend, dafür aber richtig enttäuscht, warum hatte sie ihn dann aufgegeilt? Cindy stand vor ihm und blickte ihn warnend an. „Wir sind zwar Partner aber das möchte ich noch nicht und ich bin keine billige Wölfin die man mal eben schnell nehmen kann wie man möchte ich hoffe das verstehst und achtest du."
In diesem Moment kamen Zehra und Taiato aus den Büschen. Taiato blieb stehen schaute Markus an und sagte lachend. Eines solltest du wissen, Cindy ist etwas schwer zu verstehen in manchen Hinsichten, ich weis auch nicht warum, aber vielleicht hätten wir dich ja warnen sollen." Zehra tuschelte kurz mit Cindy und meinte dann zu Taiato er solle Markus in Frieden lassen, Taiato war sofort still und ging von Markus weg während Zehra zu ihm ging und Markus nebenbei zwischen die Hinterbeine schaute. „Wenn wir zurück sind sorge ich persönlich dafür das du deinen Druck abbauen kannst, Taiato gibt zwar mächtig an ist aber bei weitem nicht so gut wie du es bist." Zehra zwinkerte Markus verführerisch zu und hielt ihm ihren Hintern mit voller Absicht unter die Nase. Markus war sich sicher dass sie das vor den anderen beiden verborgen hatte, sonst wäre bestimmt ein Kommentar gefallen, später wollte er Zehra noch fragen was genau mit Cindy los war. Unterdessen sagte Zehra:„Wir sollten aber bald weiter, dass wir mit Einbruch der Nacht an Ort und Stelle sind." Alle waren damit einverstanden.
Bald darauf machten sie sich wieder auf den Weg, Taiato schien sich den Weg gut gemerkt zu haben, den er lief zielstrebig immer in eine Richtung. Etwas spannendes passierte nicht und Cindy vertrieb sich die Zeit indem sie Markus ärgerte. Das hatte ihn aber auch endgültig verwirrt und so wartete er einen Moment ab in dem er Zehra in Ruhe fragen konnte. Der Zeitpunkt war gekommen als Cindy und Taiato an einem Bach etwas tranken und die beiden auf sie warteten. „Sag mal Zehra was ist denn jetzt mit Cindy los?" Zehra schaute sich kurz um und sagte dann zu Markus. „Weist du sie behauptet noch Jungfrau zu sein und hat Angst davor, ich weis nicht genau wieso, aber etwas müssen die Menschen noch mit ihr angestellt haben. Sie hat mir gegenüber mal ein Kommentar fallen lassen , demnach denke ich das der Mensch der sie großgezogen hat sie auch missbraucht hat..." Zehra schwieg und Markus war davon wirklich betroffen, was auch immer in Cindys Vergangenheit passiert war es war nicht schön und er nahm sich vor es erst einmal nicht weiter bei ihr zu versuchen, auch wenn er sie wirklich gerne nehmen würde. Es schien fast so als hätte Zehra seine Gedanken gelesen den sie meinte schmunzelnd." Aber so schlimm ist es für dich ja nicht du kannst mit mir deinen Spaß haben, Taiato stellt sich etwas an." Zehra ging hinter Markus und war schnell zwischen seinen Hinterbeinen, nahm seine komplette Felltasche in ihr Maul und saugte kurz daran. Markus durchlief ein wolliger Schauer, doch schon hatte Zehra wieder aufgehört und zeigte ihm ihre Zähne als sie grinste und sich dachte. ~Glaube mir, dich bekomme ich schon noch so richtig Geil, dass du mir jeden Wunsch erfüllst.~
Die anderen beiden kamen kurz darauf zurück und Markus musste sich zusammenreißen sich nichts anmerken zu lassen. Dann brachen sie wieder auf und schlugen ein schnelles Tempo ein. Es dämmerte bereits als sie am Waldrand ankamen und Taiato sagte. „Dort drüben ist eine alte Scheune und dahinter sind sie, hoffentlich sind sie noch da." „Ja hoffen wir es, aber wie machen wir es jetzt?" „Am besten wir greifen sie wie jedes Wild an, so haben wir die Überraschung auf unserer Seite und bevor sie begreifen was passiert haben wir sie alle getötet." „Deine Idee mag nicht schlecht sein Markus, aber auch wir können sterben." „Trotzdem ist es das Beste." „Nein Markus." „Doch, denk einfach nach." „Nein!" „Doch!!". Markus stand Taiato knurrend Gegenüber und beide drohten sich gegenseitig. „Hey Jungs jetzt hört auf, wir werden angreifen wie und wann ist egal. Los Zehra zeigen wir denen mal wie man Angreift." Markus hatte keine Zeit mehr mit Taiato zu streiten, den Cindy und Zehra waren wirklich aus dem Wald gerannt, durch das hohe Gras auf die Scheune zu....
Fortsetzung folgt...^^