Wolfsblut - Teil 3 Kapitel 50: Feuer im Kamin

Story by silverstripe on SoFurry

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Teil 3: Geliebter

Kapitel 50: Feuer im Kamin

Mit einem erschöpft klingenden Seufzen ließ sich der Gepard in das kleine Holzbett fallen. Der Kampf war vorbei. Bald würde Sisco zurück in seine Heimat gehen können und wieder ins Stone-Wing-Castle einziehen. Sisco bevorzugte es, als einziger der Wächter, das Schloss von Xornia bei seinem alten Namen zu nennen. In der alten Bibliothek hatte er nach allem gesucht, was er über die Geschichte Xornias, der Wächter und des Schlosses finden konnte, da ihm die Informationen, die er von Xyon erhielt, nicht ausreichten. Er wollte alles über die Vergangenheit wissen.

Sisco war in der Welt des Lichts, weil Xyon ihm den Auftrag erteilt hatte, einen aufmüpfigen Zàhng in dieser Welt unter Kontrolle zu kriegen. Er hatte den Auftrag, wie es für ihn typisch war, zuverlässig erfüllt. Nun war er wieder frei und wollte zurückkehren.

,,Nach Hause", murmelte er leise vor sich hin und schloss die Augen. Wie ein Film spielten sich die Ereignisse der vergangenen Monate erneut vor seinem geistigen Auge ab. Er streckte sich, sodass die Gelenke knackten. Trotz des harten Kampfes, der vor einigen Tagen ablief, wirkte der junge Gepard sehr entspannt, lediglich einige Kratzer zogen sich durch den muskulösen Körper.

Er spitzte die Ohren, als es plötzlich an der Tür klopfte.

,,Herein" sagte er mit seiner rauen Stimme. Quietschend öffnete sich die Tür und eine Wölfin mit strahlendweißem Fell und ordentlich geflochtenen Zöpfen trat ein. Ein freundliches Lächeln lag auf den hellen Lefzen.

,,Ich wollte mir deine Wunden nochmal ansehen", meinte sie nervös. Sisco grinste.

,,Machst du dir etwa Sorgen um mich? Welchen Bereich würdest du denn gerne untersuchen?", fragte er mit einem schnurrenden Unterton. Taus Wangen färbten sich rot und sie rührte in der dampfenden Tasse, um die Scham zu verbergen. Sie drückte ihm die Tasse mit grünem Tee in die Pfoten und meinte: ,,Heilkraut-Tee, der wird bei den Narben helfen."

Sisco lächelte und setzte die Tasse an den Lefzen an. Für einen Moment starrte Tau auf seinen nackten Oberkörper. Er war stark, muskulös, ein wildes Tier.

Der Gepard stellte den Tee auf einen Holztisch und fragte grinsend: ,,Kümmerst du dich denn auch so liebevoll um die anderen?"

,,Was heißt hier liebevoll? Ich tue, was ich tun muss", erwiderte sie unbeeindruckt.

Sisco achtete nicht auf ihre Aussage und warf einen Blick aus dem Fenster.

,,Sieh dir die beiden an", meinte er lächelnd und deutete auf den See, der hinter dem Haus lag. Im Wasser tobten sich Canjy und Leo wie junge Welpen aus.

Der Mond schimmerte in dem schwarzen Wasser, doch schon wurde das ruhige Spiegelbild zerstört, da Canjy den Wolf ins Wasser warf. Leo tauchte nach Luft schnappend wieder auf und schickte lachend eine Ladung Wasser zu dem Fuchs. Von Müdigkeit war trotz des harten Kampfes mit den Zàhngs vor einigen Tagen keine Spur zu sehen.

Die beiden sahen nicht, dass zwei gelbe Augen sie beobachteten. Hakku seufzte und drückte die Handfläche gegen die kalte Fensterscheibe. Er hatte die weißen Haare geöffnet, die ihm nun lang auf dem Rücken lagen. Der Kater blickte hinauf zum Mond und hauchte: ,,Noko, wo bist du? Ich hoffe, dass dir es dort, wo du jetzt bist, gut geht. Ich denke jeden Tag an dich."

Sein Atem ließ die Scheiben beschlagen und er presste die Arme an den Körper.

Er stieg von der Fensterbank und lief die Treppe hinab ins Wohnzimmer, wo ein Feuer im Kamin prasselte, an dem er sich aufwärmen wollte.

,,So, fertig", meinte Tau und packte die letzten Utensilien in ihre Tasche. Sisco blickte skeptisch auf den Verband, den sie um seinen Arm gelegt hatte.

,,Wirst du hier weiterhin wohnen?", wollte er wissen. Tau legte verwundert den Kopf schräg.

,,Natürlich, noch habe ich nicht genug Geld, um mir ein eigenes Haus leisten zu können. Also bleibe ich noch ein wenig bei den beiden Chaoten und dem Hauskätzchen."

,,Verstehe."

Sisco setzte sich auf und strich sich die Haare aus dem Gesicht. ,,Aber ich werde bald nach Xornia zurückkehren", meinte er.

,,Was?! Wieso denn das?", fragte sie erschrocken.

Der Gepard lehnte sich an die Wand. ,,Es ist mein Zuhause. Mein Platz ist dort. Ich kann nicht hier bleiben. Xyon braucht meine Unterstützung."

Tau nickte.

,,Ich werde Hakku fragen, ob er mit mir kommen will. Ich denke, dass er dort besser aufgehoben wäre."

,,Und was ist mit mir? Kann ich nicht mit?"

Sisco verzog die Augenbrauen.

,,Ich glaube, dass das nichts für dich wäre. Es gibt dort keine Städte, keine Technik, keine Häuser." Er machte eine Pause. ,,Dort ist alles anders. Hakku ist im Wald aufgewachsen, für ihn wird es nicht schwer sein, dort zu leben, doch für dich könnte es schwierig werden."

Tau ballte die Fäuste und wich seinem Blick aus. Sie wollte ihn nicht gehen lassen, etwas tief in ihr sagte ihr, dass sie bei ihm bleiben musste. ,,Ich will trotzdem mit."

,,Tau, deine Welt ist diese hier. Du sagtest, dass du Ärztin werden willst, das kannst du nur hier. In Xornia gibt es zwar auch einige Heiler, aber diese genießen eine andere Art von Ausbildung."

Tau sprang auf und knurrte: ,,Sag doch einfach, dass du mich nicht dabei haben willst!"

,,Das meinte ich nicht, ich mein doch nur..."

Die Tür schlug zu. Verdutzt sah Sisco an die Wand, doch dann rief er: ,,He! Lauf nicht einfach weg!"

Doch die Wölfin hörte ihn nicht mehr. Sie warf sich in ihr Bett und brummte: ,,Soll er doch abhauen, mir doch egal, er wird schon sehen, was er davon hat. Mistkerl."

,,Ob ich nach Xornia will?" Hakku fixierte den Geparden und peitschte mit dem Schweif.

Sisco nickte.

,,Wieso sollte ich das wollen?"

,,Weil es deine wahre Heimat ist. Du gehörst nach Xornia", erwiderte er.

,,Ich gehöre nirgendwo hin", fauchte der Kater.

Sisco wich zurück. ,,Was willst du damit sagen?"

,,Was geht dich das an? Es ist meine Sache und ich werde nicht mit dir mitgehen."

Sisco seufzte.

,,Na gut, dann bleib eben bei den beiden..."

Hakku schlug die Tür zu. Er ging ohne Umwege in sein Zimmer, wo er sich auf das kleine Bett warf.

,,Ich will nicht weg von hier."

Er blickte aus dem Fenster. Der sternenklare Himmel schien kühl. Ein leises Wehen des Windes war zu hören, sonst herrschte Stille.

,,Leo und Canjy sind die einzigen, die mir das Gefühl gaben, nicht mehr allein zu sein. Ich will nicht Lebewohl zu ihnen sagen", mauzte er leise vor sich hin.

,,Ich verstehe."

Sisco ging ein paar Schritte zurück. Er entschied sich, nochmal mit Tau zu reden, vielleicht hatte sie sich ja beruhigt.

Er klopfte an der Tür.

,,Bist du es Sisco?"

Sie klang ruhig.

,,Komm rein." Sisco drückte die Klinke. Tau saß auf ihrem Bett und blätterte in einem Magazin.

,,Sei ehrlich, willst du mich dabei haben, wenn du nach Xornia gehst?"

Der Gepard seufzte. ,,Du kannst gerne mitkommen, ich dachte nur, dass es hier vielleicht besser für dich wäre."

Er ließ sich auf die Bettkante nieder.

,,Erzähl mir von Xornia."

Sie lächelte. Sisco begann zu erzählen: ,,Dort ist es ganz anders als hier, wenn man etwas braucht, kann man nicht einfach in die Stadt gehen und es sich kaufen, man muss es sich selbst besorgen. Aber unsere Welt ist sehr friedlich, die Sache mit Ez'quil und Hánleng waren Ausnahmefälle. Die Furries, Tiere, Gestaltwandler und all die anderen Gattungen leben friedlich miteinander. Die Mehrheit der Bewohner machen aber die richtigen Tiere aus."

,,Alles lebt in Frieden? Das glaube ich kaum, immerhin wohnst du dort", lachte sie.

Die Tür fiel ins Schloss. Canjy warf das Handtuch über die Stuhllehne und beobachtete den Wolf, der sich frische Unterwäsche anzog. Sein Körper schien unversehrt, aber Canjy wusste, dass die Wunden ihm zugesetzt hatten. Der Fuchs warf sich ins Bett und gähnte laut. Er spürte, wie warme Pfoten suchend durch sein Fell wanderten. Sie verharrten an der Bauchregion, wo sie das weiße Fell kraulten. Canjy lächelte und erwiderte den Kuss seines Wolfes.

Leo rückte näher an den Fuchs. Er fühlte seine Wärme am ganzen Körper, genoss das sanfte Kribbeln.

,,In letzter Zeit bist du aufdringlicher als sonst. Was ist los?", fragte Canjy, nachdem sie sich lösten.

Leo seufzte.

,,Stört dich das?"

Der Fuchs schüttelte den Kopf.

,,Nein, aber ich weiß, dass mit dir doch etwas nicht stimmt."

Canjy lehnte sich zurück in das Kissen und schaute dem Wolf tief in die Augen. Leo wich seinem Blick aus, schwang sich aus dem Bett und wandte sich dem Fenster zu.

,,Das damals vor vier Monaten war kein Traum."

Er sah wieder zu dem Fuchs.

,,Ich habe Angst, dass ich dich verlieren könnte, auf welche Weise auch immer."

Canjy stieg aus dem Bett, legte die Arme um Leos Taille und setzte ihn auf die Fensterbank. ,,Wir waren schon immer beste Freunde. Wir sind zusammen aufgewachsen. Wir werden immer zusammen bleiben."

Er griff sich das Bild von Leo und ihm, als sie noch jünger waren. Leo lächelte.

,,Ja, wir waren immer Freunde aber... Canjy, ich bin so anders als du."

,,Weil du ein Wolf bist? Leo, ob du nun ein Zwei oder Vierbeiner bist, ich liebe dich, denn tief in dir bist und bleibst du der Gleiche."

Der Wolf kniff die Augen zusammen.

,,Allerdings machst du dich wirklich zu sehr von mir abhängig", sagte Canjy in die Stille hinein. ,,Du musst auch alleine klar kommen. Vielleicht würde etwas Abstand ganz gut tun."

Leo blickte ihn mit aufgerichteten Ohren an. Der Fuchs drückte ihm eine Zeitschrift in die Pfoten und sagte: ,,Ein Wellness-Urlaub in der Sinnes-Oase von Ehur wäre das richtige für dich. Du und Hakku entspannt euch mal, vielleicht wollen Sisco und Tau ja auch mit, ich spendiere es euch."

,,Und was ist mit dir?"

,,Ich werde derzeit in die Berge gehen und etwas trainieren."

Leo schien von der Idee wenig begeistert.

,,Nur eine Woche", sagte Canjy.

Leo sprang vom Fensterbrett und ließ sich ins Bett fallen. Der Fuchs beobachtete gespannt seine Bewegungen. Der nur leicht bekleidete Körper bewegte sich sanft und der Schweif pendelte verführerisch. Canjy schüttelte sich.

,,Und danach?"

Der Fuchs ging um das Bett herum, die Arme verschränkt. ,,Den Winter über bleiben wir hier. Bei der Kälte kann man nicht reisen. Im Frühjahr setze ich die Reise fort. Ich muss endlich meine Mutter finden."

,,Du allein? Nein, wir gehören zusammen, schon vergessen? Wir reisen gemeinsam, verstanden?"

Canjy blieb neben dem Bett stehen und blickte auf den Wolf herab. Ein Grinsen zog sich über die Lefzen und der Schweif wedelte unkontrolliert. In seinen Augen brannte das Feuer der Gier.

,,Ich würde dich auch nicht gehen lassen", hauchte er leise.

Leo blickte hinauf und erkannte den Ausdruck im Gesicht des Fuchses. Er wusste genau, was dieser Fuchs jetzt wollte. Sollte er ihn gewähren lassen?

Canjy stieg auf das Bett und grinste den Wolf an. Leo blickte an seinen nackten Körper herab und kniff die Augen zusammen. Ein männlicher Geruch breitete sich im Raum aus. Der Wolf wusste, was dies zu bedeuten hatte.

Ein Feuer flackerte im Kamin. Es war die einzige Lichtquelle und es steigerte die Hitze, die in dem Raum lag.

Der Fuchs kniete über Leo, in seinen Augen brannte das Feuer. Der Wolf kniff die Augen zusammen, seine Wangen färbten sich rötlich, die sengende Nähe des Fuchses raubte ihm den Atem. Das war nicht mehr das kleine Füchslein, mit dem er aufwuchs, dies war ein Tier, das nach Leo begehrte. Und Leo begehrte nach Canjy

Leo klemmte den Schweif zwischen die Beine. Canjy kam seinem Körper näher und drückte dem Wolf einen Kuss auf die Lefzen. Leo spürte, wie das Blut in ihm kochte. Er bemühte sich zu einem Lächeln, doch der heiße Körper, der an ihm rieb, benebelte ihn.

Vom Kaminfeuer glühte das Fell des Fuchses rötlich, nur die Augen hatten ihre tiefe blaue Farbe behalten, doch auch in ihnen brannte es.

Leo versuchte sich zu entspannen, dazu hatte er auch einen guten Grund: Der Albtraum war endlich vorbei, er würde nicht mehr kämpfen müssen und konnte endlich mit seinem Fuchs zusammen sein, ohne Angst haben zu müssen, dass wieder Blut fließen würde. Es beunruhigte ihn nur, dass der Bann noch nicht gebrochen war. Er konnte sich noch immer nicht in einen Wolf verwandeln.

Canjy gewann wieder seine Aufmerksamkeit, als er an seinen Ohren knabberte.

Der Wolf spürte etwas Heißes in seinem Hüftbereich und bemerkte den immer deutlicheren Geruch, den Canjys Erregung verströmte. Das heiße Fuchsglied drückte gegen den Wolfskörper. Leo fühlte die Hitze, die von ihm ausging und schloss die Augen.

Leo fuhr mit den Pfoten über Canjys Bauchseiten, führte sie zum Rücken und ließ sie neben seinem Schweifansatz verweilen. Canjy seufzte ihm leise ins Ohr, während seine Pfoten die Brust des Wolfes streichelten.

Dieser Fuchs strömte eine unglaubliche Hitze aus, dachte sich Leo, oder lag das nur an dem Feuer im Kamin?

Leo entfloh ein Stöhnen, als die Pfoten von den Achseln über die Arme strichen. Der Wolf griff in das rote Fell und drückte die Beine zusammen, doch Canjy war bereits tiefer gegangen und zeichnete Kreise um den Nabel. Leos Wangen färbten sich röter. Er spürte genau, wie sich das heiße Fleisch des Fuchses gegen ihn drückte. Leo wölbte den Rücken.

Canjy grinste frech. Die schüchterne Art, die Leo manchmal während des heißen Lustspieles an sich hatte, regte ihn nur noch mehr an. Es zeigte ihm, dass er der dominierende Teil während des Spieles war, zumindest meistens.

Die Röte, die sich ihn Leos Gesicht zeigte, animierte Canjy dazu, ihm die letzten Kleider vom Leib zu reißen und ihn zu befriedigen, doch er wusste, dass sein Wolf es lieber zärtlicher wollte. Die Pfoten rutschten unter den Nabel und Canjy drückte sich enger an den Wolf, sodass sein hartes Glied kräftiger gegen Leos Hüftbereich gedrückt wurde, nur der störende Stoff trennte sie voneinander. Leo seufzte und warf den Kopf in den Nacken, als der Fuchs ganz leicht über den seidigen Stoff der Unterhose strich.

Durch den dünnen Stoff konnte Leo alles genau fühlen, und schon wieder strich er darüber. Der Wolf spürte, wie sich die Hitze in ihm steigerte. Ein Prickeln machte sich im Unterkörper breit, welches sich über den ganzen Körper ausbreitete und langsam stieg der Druck auf. Das Blut würde bald in tiefere Regionen fließen und zeigen, wie erregt der Wolf war. Er presste die Beine zusammen, als Canjy erneut über diesen empfindsamen Bereich strich. Wäre der Stoff nicht dazwischen, hätte Leo wahrscheinlich gestöhnt.

Als die Pfote ein viertes mal über den Stoff glitt, ließ Leo den Fuchs los und drückte die Fäuste in die Matratze unter ihm.

Canjys freie Pfote strich über den langen Wolfsschweif. Er fuhr durch das dicke, weiche Fell, bis er ans Ende der Rute kam. Der Fuchs rieb die feinen Haare des Fells zwischen seinen Fingern. Die Schweifspitze leuchtete in einem kräftigen Himmelblau und sie fühlte sich weich wie Federn an. Leo bestand ja auch auf gründliche Fellpflege, immer wusch und bürstete er sein Fell, sodass es so weiß wie frisch gefallener Schnee und so weich wie ein Plüschtier war. Canjy wollte nicht das Fell eines Plüschtieres haben, doch sein Fell hatte eine kräftige Farbe, die die Hitze in dem Fuchs nur zu gut beschrieb.

Die Hitze erdrückte den Wolf geradezu.

Canjy hob seinen Körper etwas an und stützte sich mit den Beinen ab, um den Wolf besser liebkosen zu können. Beide Pfoten strichen über die Innenschenkel des Wolfs, quälend nah an dem kribbelnden Bereich zwischen den Beinen. Er vernahm ein leichtes Zittern des Wolfes. Hatte er Angst? Oder konnte er es einfach nicht abwarten?

Canjy leckte sich die Lefzen, er hatte gelernt, sich zu gedulden, er würde es langsam angehen. Die rechte Pfote strich höher über den seidigen Stoff, der die Farbe des Meeres hatte.

Leo spürte, wie sich die heiße Pfote auf seinen empfindlichsten Bereich legten und seufzte. Er fühlte, wie Canjy leicht zu griff und seine Hoden in der Hand hatte. Sanft strich Canjy über sie und grinste. In den Augen des Wolfes flammte ein Funken der Gier auf. Durch den dünnen Stoff konnte er die prallen Bälle gut erkennen, die ihn auf Hochtouren brachte. Canjys Erregung pulsierte stark, doch er wollte dem nicht nachgehen, solange Leo nicht auch entkleidet und erregt war.

Der Fuchs nahm seine zweite Pfote, die er langsam unter den Gummibund schob und diesen nach unten zog. Nur wenige Zentimeter mehr und man könnte die Felltasche sehen.

Leo wand seinen Kopf. Die feuchte Nase glänzte im Licht des Feuers.

Der Fuchs zog weiter an dem blauen Stoff, der leicht über das Fell rutschte.

Leo wölbte Rücken und Hüfte, sodass der Fuchs es leichter haben würde, ihn zu entkleiden. Das weiche Fell der Felltasche wurde sichtbar und Canjy leckte sich genüsslich die Lippen, doch der Wolf war noch immer nicht erregt, obwohl Canjy ein leichter Geruch der sexuellen Erregung in die Nase stieg, der nicht von ihm stammte. Er griff mit beiden Pfoten an den Stoff und zog ihn über die Beine.

Canjy hielt die Unterhose in den Pfoten, sauber, doch es klebte eindeutig der Geruch des Wolfes an ihr. Der Stoff flog zu Boden und die Pfoten wanderten zu dem weichen Fell unterhalb des Bauchnabels.

Leo atmete tief ein, das Prickeln wurde immer unerträglicher, er konnte es nicht zurückhalten und als die warmen Fingerspitzen über den Fellbeutel strichen, spürte er, wie er sich verhärtete.

Canjy strich sich die dunkelgrünen Strähnen aus dem Gesicht und atmete tief ein. Eine rosafarbene Spitze schob sich aus dem weißen Fell und strömte einen betörenden Duft aus. Der Fuchs beobachtete, wie das Glied wuchs und härter wurde. Sein eigenes Glied prickelte wieder kräftiger. Es wollte gestreichelt und geküsst werden, doch Canjy schenkte seine Beachtung ausschließlich Leo. Das heiße Wolfsglied erreichte stattliche Größe und pulsierte leicht.

Leise murrte der Fuchs und legte den Finger auf die Spitze, aus der bereits ein Tropfen der süßen Flüssigkeit lief. Leo stieß Luft durch die zusammengebissenen Zähne aus und bohrte die Krallen ins Laken.

Canjy umkreiste die Spitze sanft mit dem Finger. Die empfindliche Haut war feucht, sodass die Fingerspitze leicht darüber gleiten konnte.

Leo stöhnte, wedelte mit dem Schweif und spannte die Muskeln an.

Der Finger glitt von der Spitze über den Schaft bis zum Ansatz, wo die Hand das Glied umfasste. Angeregt murrte der Wolf und blickte mit funkelnden Augen zu seinem Fuchs, der nun sanft die Hand bis zur Spitze gleiten ließ. Leo seufzte, als er die warme Pfote an den empfindlichen Stellen spürte.

Die Pfote glitt wieder zum Ansatz und von dort wieder bis zur Spitze. Er bewegte sich quälend langsam und die Gefühle, die dadurch ausgelöst wurden, waren fast unerträglich für den Wolf, der seiner Meinung nach zu empfindlich an diesen Stellen war.

Canjy ließ sich nieder und versank mit dem Wolf in einem tanzenden Zungenkuss.

Leo drückte seine Pfoten um den Körper des Fuchses, der ihn verwundert anblickte und in der Bewegung seiner Pfoten inne hielt. Leo löste sich von dem heißen Kuss und drückte den Fuchs so zur Seite, dass er direkt neben ihm lag. Canjy wechselte die Pfoten und rieb das Glied mit der anderen Pfote weiter, während er sich die süße Flüssigkeit von den Fingerspitzen leckte.

Leo zeigte nun auch ein Grinsen, als er das zuckenden Glied des Fuchses bemerkte. Die rechte Pfote des Wolfes wanderte den Körper von Canjy herab, während sich die andere auf seine Wange legte.

Canjy spürte, wie sich Leos Pfote um den Ansatz seines Gliedes legte. Der Fuchs lächelte.

Den Wolf zu reiben und gleichzeitig selbst befriedigt zu werden. Die Idee gefiel ihm.

Leo begann das Glied zu reiben, dabei drückten sich immer mehr Tropfen der Vorfreude aus der Spitze.

Im gleichen Rhythmus rieben sie sich gegenseitig und seufzten leise. Leo spürte die Hitze des Fuchses und kuschelte sich näher an das feurige Fell. Er schmiegte sich an ihn und blickte ihm in die Augen. Er erkannte das zufriedene Glitzern in den blauen Augen. Es gefiel dem Fuchs und es würde nicht das letzte Mal bleiben. Leo kannte seinen Fuchs. Er würde nie genug kriegen, würde es oft und immer anders tun wollen, würde nie gesättigt sein, doch das war dem Wolf egal, im Gegenteil.

Das Feuer ließ das Holz im Kamin leise knacken. Lange Schatten wurden an die dunkle Zimmerwand geworfen und das leise Seufzen drang nach draußen.

Leo öffnete die Schnauze und gab dem Fuchs erneut einen Kuss, ihre Zungen spielten miteinander und das Kribbeln im Bauch wurde stärker. Die Hitze, die zwischen ihren Beinen kochte, wurde immer heißer, nur wenige Sekunden trennten sie von dem heißen Glücksgefühl.

Ein lautes Stöhnen drang aus Leos Kehle, als sein Glied kräftig zuckte und sich in seinem Körper dieses benebelnde Gefühl ausbreitete. Die weiße Flüssigkeit spritzte in hohen Bögen durch die Luft. Canjy verlangsamte die Bewegung, stoppte aber nicht, was Leo weiter stöhnen ließ, doch auch der Fuchs selber spürte, dass das Gefühl jetzt nicht mehr aufzuhalten war. Der heiße Fuchssamen spritzte aus seinem pulsierenden Glied. Canjy kniff die Augen zu und stöhnte lauter, als Leo es getan hatte.

Die letzten Tropfen der milchigen Flüssigkeit quoll aus ihnen heraus und sie ließen sich los, um sich im nächsten Moment zu umarmen und in einem sinnlichen Kuss zu verschmelzen.

Das Feuer im Kamin wurde kleiner. Leo hatte seinen Kopf auf Canjys Brust gelegt und schlief in seinen Armen ein. Eine Weile strich Canjy noch über das weiche Fell, bis dann auch er in den Schlaf sank.