Máella Twins - Kapitel 11: Schmerzlos
Schmerzlos
(Lion)
Nachdem ich meinen Durst gelöscht hatte, kehrte ich zu den anderen beiden zurück. Mir fiel auf, dass Loup eingeschlafen war.
Ich hielt es für das beste, seine Wunde zu verarzten. Zum Glück hatte ich mir für diesen Fall einige Materialien in meine Tasche gepackt.
Ich kniete mich zu dem Wolf hinab und besah mir die Wunde. Es war nur ein Streifschuss und die Kugel steckte nicht in seinem Fleisch. Ich säuberte und desinfizierte die Wunde und kramte in der Tasche nach dem Verband.
„Ist Jackel tot?", hörte ich plötzlich jemanden fragen.
Ich drehte mich um und sah in die leuchtend gelben Augen des Panthers.
„Ja", sagte ich.
Panther senkte traurig den Kopf, während ich den Verband um Loups Unterschenkel wickelte.
„Es tut mir leid", ergänzte ich, als der Verband angebracht war und ich Loup allein lassen konnte.
„Was ist passiert?", wollte Panther wissen.
„Jackel hat mir nicht vertraut. Als ich ihn befreit hab, ist er allein losgerannt und in eine Falle gelaufen."
Ich näherte mich Panther und merkte, dass meine Pfoten zu Prickeln begannen. Kein gutes Zeichen!
„Ich verstehe. Armer Jackel. Arme Tea. Sie sollten jetzt bei uns sein", sagte Panther traurig. Er zog langsam ein Bein an und gab einen schmerzerfüllten Laut von sich.
„Was ist los?", wollte ich wissen. Sofort erkannte ich das Übel. Bei der Flucht war Panther in einen Stachel getreten.
Ich griff um sein Fußgelenk und legte mir sein Bein auf den Schoß, während Panther mich unsicher ansah.
Vorsichtig griff ich nach dem Stachel und zog ihn unter einem eher hundeähnlichen Winseln von Panther aus dem Fußballen.
Panther stöhnte auf, als der Stachel entfernt war. Das Stöhnen ließ meine Ohren zucken. Ich wollte das Gefühl unterdrücken, doch es ging nicht. Es ging nie. Und es wird auch nie gehen.
„Warum hilfst du uns eigentlich? Woher kommt der Sinneswandel?", erkundigte Panther sich.
Ich seufzte. „Ich wusste nicht, dass man die Gefangenen tötet."
„Wirklich? Arbeitest du schon länger für Trustburgh?"
Ich hatte eigentlich keine Lust auf ein Gespräch und strich dem Panther über die Schenkel, die noch auf meinem Schoß lagen.
„Ja", sagte ich knapp.
Panther lehnte sich nach vorn und sah mir in die Augen.
„Tut mir leid, dass ich schlecht von dir gedacht habe. Ich hatte dich falsch eingeschätzt."
Ich gab ein zustimmendes Grunzen von mir und nahm tief den Duft des Panthers auf, der ein Feuer in mir lodern ließ.
„Weißt du, Brüderchen..."
Panther richtete aufmerksam die Ohren auf.
„Ich habe dich gern. Sehr gern sogar."
Er sah mich verwirrt an, doch ich ließ ihn fühlen, was ich meinte. Ich führte seine Pfote meinen Bauch hinab und warf einen prüfenden Blick zu Loup, doch der war außer Gefecht.
Als ich Panthers Pfote tief unten spürte, gab ich ein wohliges Knurren von mir, während der Junge mich voller Verwunderung ansah und scheinbar mit der Situation überfordert war.
Ich führte seine Pfote über meinen Unterleib, während sich meine Fingerspitzen unter die Schenkel des Panthers gruben.
„Dreh dich um", forderte ich.
Panther war wohl zu schockiert von meiner direkten Art, um sinnvoll zu handeln, doch mir war das egal. Der Junge stand auf und wandte mir den Rücken zu. „Und was jetzt?", fragte er.
„Wirst du gleich sehen."
Ich schmiegte mich an seinen Rücken. Sein weiches Fell rieb an meinem Unterkörper und ich gab ein zufriedenes Knurren von mir.
Ich konnte nicht anders, als über Panther herzufallen. Mein Innerstes drängte mich dazu.
Meine Hüfte drückte sich gegen Panthers Gesäß, sodass mein Glied zwischen seine Backen rieb und immer härter wurde. Die Wärme, die der Panther ausströmte ließ mich verrückt werden. Der Druck, der sich in meinem Gemächt aufbaute, war enorm.
Ich zog die Hüfte zurück, um mein Gemächt gezielt in den Panther zu treiben.
Als die Spitze im Körper des Jungen verschwand, japste Panther auf und zuckte zusammen. Letztes Mal war er bewusstlos, daher kannte er das Gefühl vermutlich noch nicht. Doch ich war nicht hier, um Panther ein unvergesslich schönes erstes Mal zu bescheren. Unvergesslich würde es sicher trotzdem werden.
Ich drang komplett in ihn ein und gab ein genüssliches Grunzen von mir, als mich die Wärme umhüllte. Panther dagegen keuchte schwer. Vermutlich tat es ihm weh und mein Gewissen drängte mich dazu, den Jungen von den Schmerzen zu befreien, doch mein Körper hörte nicht auf mein Gewissen und stieß erneut zu.
Nachdem ich ein letztes Mal zugestoßen hatte und mich in Panther entladen hatte, zog ich mich zurück und legte mich schlafen. Ich spürte, dass Panther es mir gleich tun wollte, doch scheinbar noch den Schmerz in seinem Hintern verarbeiten musste.
Er würde sich schon daran gewöhnen.