Auf der Spur - Teil 3

Story by deus ex orcus on SoFurry

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#3 of Auf der Spur


Auf der Spur

Kapitel 3: Wie einem das Leben mitspielen kann...

Westlicher Stadtrand von Roxborough, unbefestigte Straße

Sammstag, 17.01.2009, 16:58Uhr

"Verdammter Mist!", fluchte Detective Alicia Williams laut, als sie ihren Leihwagen betrachtete, der aufgrund einer unerwartet glatten Stelle auf der Straße im Graben gelandet war.

"Was geht mir denn noch alles schief?!", grollte die weiße Katze und suchte nach ihrem Handy.

Sie wusste nicht genau, warum sie die Kiste trotz Winterreifen nicht mehr unter Kontrolle hatte, doch eines stand fest... den Wagen bekam sie ohne Hilfe nicht mehr aus dem Graben raus und ihr blieb nichts anderes übrig, als den Pannendienst zu rufen.

"Warum habe ich nur gefragt?", stöhnte Alice, als sich der Akku des Mobiltelefons nach dem 2. Freizeichen vollständig entleerte und weder einen Lichtstrahl vom Display, noch einen einzigen Ton von sich gab. Am liebsten hätte sie das Telefon vor Wut zu dem Auto in den Graben geworfen, aber sie konnte sich beherrschen.

Der schneidende Wind und der Schneefall wurden inzwischen immer stärker und die Polizistin zitterte trotz der dicken Winterjacke gehörig.

Obwohl ihr Charlie noch vor der Abfahrt nahe gelegt hatte, dass sie trotz der schlechten Zeiten immer positiv denken sollte, war ihr im Moment eher zum Heulen zumute.

Bibbernd und niedergeschlagen schaute Alicia die unbefestigte Straße zurück, in welche sie von der Haggys Mill Road in das ausgedehnte Waldgebiet abbog, doch von den Wohnhäusern nahe des Stadtrandes war nichts mehr zu sehen.

Doch als sie in die Richtung schaute, wo sie mit ihrem Wagen ursprünglich hinfahren wollte, entdeckte sie die Konturen eines schwächlich beleuchteten, aber ziemlich großen Hauses.

"Immerhin muss ich nicht so weit laufen...", dachte sich die weiße Katze und verschränkte ihre Arme vor der Brust, um sich besser vor der Kälte zu schützen.

Sie hoffte nur, dass jemand zuhause war. Nicht, dass sie nachher noch vor verschlossener Tür stand und den ganzen Weg wieder hätte zurück laufen müssen.

Schon wenige Minuten später hatte sich Alicia durch den Schnee und den Wind gekämpft und betrat das Grundstück des Hauses, welches sie aus dem kleinen Waldstück gesehen hatte.

"Wow! Das ist ja schon eine kleine Villa!", staunte sie, als sie sich die aufwändig verzierte Fassade und die fein gearbeiten Aufbauten des kleinen Turmes, an der Frontseite des Anwesens, betrachtete.

Die weiße Katze stapfte die schneebedeckte Auffahrt hoch, wobei sie aufpassen musste, auf dem Treppchen vor der Haustür nicht auszurutschen, und schaute auf das Schild unter der Türklingel.

"Na endlich mal etwas Erfolg...", dachte sich Alice, als sie den Namen 'Samantha Rowlings' auf dem Schild las, und drückte den kleinen Knopf, worauf ein nostalgisch anmutendes Klingeln ertönte.

Eine Minute verstrich ohne, dass sich etwas tat, dann versuchte sie es noch einmal.

Als sich die Tür schließlich öffnete, stand ihr eine mittelgroße Füchsin mit dunkelgrauem, fast schwarzem Fell und ockergelben, stechenden Augen gegenüber, die die Polizistin schweigend ansah und abwartete.

"Polizei, sind sie Mrs. Samantha Rowlings?", fragte die weiße Katze schließlich in einem etwas harscherem Tonfall, als sie eigentlich wollte und hielt der Füchsin ihre Dienstmarke hin.

Doch anstatt zu antworten, begann sie mit ihren Händen eilig vor Alicias Nase herumzufuchteln.

"Was soll das denn schon wieder für ein Unsinn?!", meckerte die Polizistin, die langsam die Geduld verlor und die Gesten der dunklen Fähe nicht einordnen konnte.

Offensichtlich fühlte sich die Füchsin aber von Alicias unfreundlichem Verhalten beleidigt, weshalb sie sich gelangweilt an den Türrahmen lehnte und die Katze mit einem herrablassenden Blick bedachte.

"Ich warne sie! Sie handeln sich gerade ein Menge Ärger ein, wenn sie sich mit einer Polizeibeamtin anlegen!", fauchte Alice aufgebracht, doch ihre stille Gesprächspartnerin lächelte nur arrogant und spielte mit ihrem Zeigefinger an einer ihrer Strähnen der wilden Pagen-Schnitt-Frisur.

"Sombra! Hör auf, meine Besucher an der Nase herumzuführen!", hallte es auf einmal aus dem Flur und wenige Augenblicke später trat eine hochgewachsene Rotfüchsin mittleren Alters in weinrotem Bademantel neben die selbstgefällige Pförtnerin.

Die weiße Katze staunte nicht schlecht, als sie sich die zweite Frau näher betrachtete.

Obwohl die schwarze Füchsin schon einen guten Kopf größer war, überragte die Rote sie hingegen nochmal um ca. sechs Zenitmeter, weswegen sie Alicia schon beinahe riesig vor kam.

"Oh, ich hoffe, meine stumme Haushälterin hat ihnen keine allzu großen Umstände bereitet. Sie ist manchmal etwas... 'launisch'.", entschuldigte sich die Füchsin in dem Bademantel und lachte leise.

"Achso... deswegen also!", stammelte Alice, die jetzt erst das seltsame Gefuchtel als Zeichensprache verstand, worauf die andere Füchsin lautlos kicherte.

"Das brauch ihnen nicht unangenehm sein! Manchmal legt es Sombra auch auf eine Konfrontation an, von daher ist es nicht selten, dass sie andere Leute damit zur Weißglut treibt.", erklärte die Größere der beiden Fähen und lächelte gutmütig.

"Ok... ähm... und mit wem habe ich jetzt die Ehre?", fragte Alicia nun eher zaghaft und rieb sich zum Schutz vor der Kälte über die Oberarme.

"Wo bleiben meine Manieren? Ich bin Samantha Rowlings, die Besitzerin dieses bescheidenen Anwesens.",antwortete die Redseligere der beiden Hausbewohnerinnen.

"Mrs. Rowlings? Genau sie wollte ich sprechen!", platzte die junge Detektivin herraus und freute sich etwas darüber, endlich wieder ein kleines Erfolgsgefühl zu haben.

"Gerne, aber warum kommen sie nicht erstmal herrein? Ich bin mir sicher, im Wohnzimmer lässt es sich viel besser unterhalten!", schlug Samantha vor, da ihr und der schwarzen Füchsin ebenfalls kalt wurden.

Ohne lange zu überlegen, nickte die Katze dankbar und folgte den beiden Frauen ins Haus.

"Aber ziehen sie sich bitte vorher die Schuhe aus! Meine Haushälterin hat heute erst gewischt!"

"Endlich aus diesem verdammten Wetter raus!", dachte sich Alicia, als ihr die wonnige Wärme des prasselnden Kaminfeuers entgegenstrahlte.

Obwohl es ihr erst wiederstrebte, hatte die Katze ihre Schuhe vorne ausgezogen und sie der dunklen Füchsin Sombra anvertraut. Letztendlich fand sie es doch angenehmer. Vor allem, da sie irgendwie Schnee ins Schuhinnere bekommen hatte und nun ihre nassen Füße vor dem Kaminfeuer trocknen konnte.

Wärend Samantha noch einmal kurz verschwand, um ihrer Haushälterin beim irgendetwas zu helfen, lehnte sich Alice in der Ecke der gemütlichen Couch zurück und begutachtete die Einrichtung des Wohnzimmers.

Die meisten Möbel bestanden aus einer rötlichen und etwas dunkleren Holzart, die in ihrem Design ein wenig an das 19. Jahrhundert erinnerten.

Auffallend waren allerdings die großzügig verteilten Sitz- und Liegegelegenheiten! Es gab keine Ecke im Wohnzimmer, wo nicht zumindest ein bequemer Sessel stand, in den man sich nach einem anstrengenden Tag hätte hineinflegeln und abschalten können.

Das Zimmer selbst wurde von dem warmen Licht mehrerer kleiner Tisch- und Stehlampen erleuchtet, die vermischt mit dem flackernden Schein des Feuers, ein entspannendes, und beinahe schon romantisches Ambiente erzeugten.

An den Wänden entdeckte die Polizistin neben mehreren Regalen voll Bücher, Sammlerstücke und diverser anderer Kleinode, ein paar Gemälde, die verschiedenste Szenen aus verträumten Herbstlandschaften zeigten.

Alice liebte den Herbst... Alles in der Natur erstrahlte in den buntesten Farben... Lauschige Sonnenuntergänge luden zu ausgedehnten Spaziergängen ein und... irgendwie hatte alles auf der Welt seine eigene idyllische Harmonie...

"Ähem... Mrs. Williams?", räusperte sich die rote Füchsin und riss Alicia somit aus ihren Gedanken.

"Oh, verzeihung! Ich war gerade etwas in Gedanken versunken...", entschuldigte sich die Katze und nahm hastig wieder eine angemessenere Sitzhaltung ein.

"Sie brauchen sich deswegen nicht zu entschuldigen! Ich freue mich immer, wenn sich meine Gäste bei mir zuhause wohl fühlen!", entgegnete Samantha gutmütig und entzündete eine kleine Duftlampe aus Porzellan, welche ein anregendes Aroma von Rosenblüten, Sandelholz, Damiana und anderen Balsamen verbreitete.

"Ok, Mrs. Rowlings... Der Grund, weswegen ich eigentlich hier bin, ist Folgender: Am Freitag, den 9. Januar wurde die Leopardin Zora Coleman entführt! Wie wir von ihrem Ehemann wissen, ist die Frau schwanger und befindet sich bereits im neunten Monat. Dabei behauptete ein Augenzeuge gesehen zu haben, wie die werdende Mutter, offensichtlich bewustlos, am Vormittag des 09.01. in einen roten Chevrolet-Kleintransporter gebracht wurde und Dieser dann vom Tatort in die Richtung gefahren ist, in der auch ihr Haus liegt. Ist ihnen ein solcher Wagen auch aufgefallen?", begann die Polizistin mit der Befragung und suchte in ihrer Brieftasche nach dem Bild der Entführten.

"Tja... am neunten Januar war ich leider auf einer Geschäftsreise, von der ich erst am 11. wieder kam. Haben sie denn ein Bild von der Frau? Ich meine nämlich, noch eine schwangere Leopardin am Flughafen gesehen zu haben, als ich wieder hier in Philadelphia ankam.", antwortete Samantha und rieb sich nachdenklich mit dem Daumen am Kinn.

Alicia gab der roten Füchsin inzwischen das Foto und fragte neugierig weiter: "Das ist ja interessant! Waren sie zu dem Zeitpunkt, als sie die Frau getroffen haben, alleine oder gibt es jemanden, der das bezeugen kann?"

"Ja, ich meine, dass ist die Frau, die ich gesehen habe. Ich werde eben Sombra rufen. Sie hatte mich auf der Reise begleitet und wird die Leopardin höchstwarscheinlich auch gesehen haben.", erklärte Mrs Rowlings und rief nach ihrer Haushälterin, die schon wenige Sekunden herbeigeeilt kam.

Samantha wiederholte die Fragen von Alicia, worauf die dunkelhaarige Füchsin nur nickte und einige Gesten machte, die als Bestätigung aufzufassen waren.

Nun wusste die Katze nicht, was sie tun sollte. Zwar führte die Spur des roten Kleintransporters allem Anschein nach ins Nichts, aber sie hatte nun zwei Personen, die den Aufenthalt der verschwundenen Leopardin am Flughafen bestätigten. Wie sie fand, war das eine etwas aussagekräftigere Spur, als weiterhin einem Auto ohne Kennzeichen nachzujagen. Allerdings stellte sich Alice jetzt die Frage, was diese Zora Coleman dann dort am Flughafen zu suchen hatte. Eine Frage, die dem Fall ein ganz neues Gesicht zu verpassen schien...

"Sie sehen etwas besorgt aus... fühlen sie sich nicht gut?", fragte die rote Füchsin mit einem etwas besorgten Gesichtsausdruck.

"... Nein, nein... ist schon gut...", entgegnete Alice abwesend, als sie über die Strapazen der letzten Woche nachdachte.

"Sind sie sicher?", bohrte Samantha weiter und zog skeptisch eine Augenbrauen hoch.

"Ja, ich hatte nur eine sehr anstrengende Woche, das ist alles!", gab die weiße Katze zurück und rutschte unruhig auf ihrer Sitzfläche herum.

"Sombra... kannst du uns flott eine schöne Tasse heiße Schokolade machen?", bat die Hausherrin die andere Füchsin, welche auch prompt in die Küche verschwand.

"Nein, bitte! Ich möchte keine Umstände machen!", rief die Polizistin, doch Mrs. Rowlings hob nur abwehrend die Hand: "Ist schon gut... Ein heißer Kakao löst zwar keine Probleme, aber er macht das Leben etwas angenehmer!"

"Das ist wohl wahr!", dachte sich Alicia und nickte dann doch zur Einverständnis. Allerdings lag ihr eine Frage auf der Seele: "Sagen sie mal... wer ist Sombra überhaupt? Dafür, dass sie nur eine Haushälterin sein soll, scheint sie mir aber Eine mit sehr vielen Privilegien zu sein."

Nun aber verfinsterte sich das gutmütige Gesicht der roten Füchsin, als sie ihre Frage hörte, doch sie beantwortete sie, wenn auch mit sehr ernster Stimme: "Da haben sie allerdings recht, Sombra ist wesentlich mehr, als nur meine Haushälterin. Sie ist mehr wie eine Freundin... oder eine Vertraute. Obwohl sie erst 22 Jahre alt ist, verdanke ich ihr sehr viel! Als mein Mann und ich vor sechs Jahren eine Urlaubsreise nach Rio de Janeiro unternahmen, wollte uns eine Bande Verbrecher das Fell über die Ohren ziehen. Wir versuchten vor ihnen zu fliehen, doch ich hörte, wie dieser räudige Haufen uns Verwünschungen und Beleidigungen hinterherriefen... und dann auf uns schossen..."

"Oh, verzeihung! Ich wollte nicht...", begann Alice, doch Mrs. Rowlings winkte ab.

"Sie hatten ihm eiskalt in den Hinterkopf geschossen und waren drauf und dran, auch mir die Lichter auszuknipsen. Doch als ich mich einer Seitenstraße näherte, griff die Hand eines 16 jährigen Straßenmädchens nach mir und zog mich in die Gasse, weiter in ein sicheres Versteck... So hatte ich Sombra schließlich kennengelernt."

"Aha, und was ist dann passiert?", fragte Alice, während sie den Ausführungen der Füchsin aufmerksam folgte.

"Wir warteten, bis die Halunken verschwunden waren. Aber als ich mich bei ihr bedanken wollte und sie nach ihrem Namen fragte, trat ihre Großmutter, eine alte Kurzohrfüchsin, aus dem Schatten herraus und erklärte mir, dass sie von Geburt an stumm sei und ihre leibliche Mutter sie dort in Rio zurückgelassen hatte. Da Sombra, wie viele andere Straßenmädchen, keine Arbeit hatten und ihre Großmutter nicht wollte, dass sie wie ihre Leidensgenossen auf dem Strich endete, hatte ich beschlossen, sie als meine Retterin mit mir in die vereinigten Staaten zu nehmen. Seit dem hat sie mir geholfen, über den Tod meines Mannes hinwegzukommen, weshalb ich sie schon fast wie meine eigene Tochter behandle.", beendete die Rotfüchsin die Geschichte aus ihrer Vergangenheit und faltete die Hände auf dem Schoß zusammen.

"Wow! Das Schicksal kann einem echt übel mitspielen!", kommentierte die Polizistin die Story und schüttelte fassungslos den Kopf.

"Naja... es hält sich irgendwie die Waage... Sombra führte seit dem ein gutes Leben an meiner Seite. Ich organisierte ihr eine amerikanische Staatsbürgerschaft, brachte ihr bei, unsere Sprache zu verstehen... Und im Gegenzug leistete sie mir immer ihren Beistand, wenn es mir schlecht ging.", entgegnete die Hausherrin und lehnte sich mit einem leisen Seufzen in ihren Sessel zurück.

Inzwischen brachte Sombra zwei große Tassen mit heißer Schokolade zu den Beiden ins Wohnzimmer, worauf sich die Stimmung der Beiden wieder etwas besserte.

"Vielen Dank für den Kakao, Mrs. Rowlings! ... und natürlich auch Sombra!", fügte Alicia eilig hinzu und nahm einen Schluck von der Tasse. Die dunkle Füchsin hatte sich wirklich große Mühe gegeben, den Becher und seinen Inhalt so schön wie möglich zu gestalten. Neben zwei Plätzchen und einer Untertassenschärpe zierte auch eine dicke Sahnhaube das warme Getränk.

"Ach! Ich habe jetzt schon so viel aus meinem Privatleben erzählt... Sagen sie ruhig 'du' zu mir! Ich finde diese Förmlichkeiten immer nervtötend und gesprächsbehindernd!'', schlug Samantha gelangweilt vor, was nach einem kurzen Zögern der Polizisten dannn gerne akzeptiert und erwiedert wurde.

Obwohl Alice es sich nicht erklären konnte, hatte Samantha eine unglaublich herzliche Art an sich. Sie schämte sich beinahe dafür, dass sie vor ihrem Zusammentreffen eher mit einer hochgradig versnobten Schrulle gerechnet hatte, die sich stattdessen als eine liebenswerte Frau mittleren Alters herrausstellte.

Mittlerweile hatte sich die Katze komplett aufgewärmt und die Unannehmlichkeiten ihrer Spurensuche schon beinahe vergessen. Sie genoss es einfach nur, auf der komfortablen Couch zu sitzen und sich von dem prasselnden Feuer wärmen zu lassen. Wenn sie später einmal genug Geld für ein eigenes Haus haben sollte, dann würde sie sich mit Michael ebenfalls ein Domizil mit Kamin aussuchen, das stand fest!

"Hast du zur Zeit eigentlich auch einen festen Lebensparnter?", fragte Mrs. Rowlings unvermittelt und stellte ihre Tasse wieder auf den hölzernen Kaffeetisch vor sich.

Zugegebenermaßen war Alicia von dieser direkten Frage ziemlich überrascht, aber da Samantha so bereitwillig von ihrer Vergangenheit erzählt hatte, wollte sie sich auch nicht scheuen: "Ansich habe ich einen festen Freund, aber... der ist zur Zeit leider ins Ausland verreist, um bei seinem sterbenden Vater zu sein."

"Ja, irgendwann kommt leider die Zeit, wo wir von unseren Eltern Abschied nehmen müssen... und gerade in solchen Momenten möchte man seine Liebsten nicht alleine lassen, oder?", bestätigt die Füchsin mitfühlend.

Die junge Ermittlerin konnte sich nicht helfen, aber irgendwie wusste Samantha genau, was in ihr vorging! Es war seltsam, doch obwohl sie die Füchsin erst vor etwas mehr als einer halben Stunde kennengelernt hatte, fühlte sie sich auf eine gewisse Art und Weise mit ihr verbunden. War es etwa das, was man 'Seelenverwandschaft' nennt?

"Ja, das stimmt wohl...", gestand Alice betrübt und knabberte an einem der dem Kakao beiliegenden Plätzchen.

Wieder kam ihr das letzte gemeinsame Wochenende mit Michael in den Sinn... genauer gesagt die Nacht, in der sie zum letzten Mal miteinander geschlafen hatten.

Ihre Gedanken wurden so intensiv, dass sie seine Berührungen beinahe erneut spüren konnte und sie fast anfing, leise zu schnurren. Aber dafür war nun wirklich nicht der richtige Zeitpunkt!

Alicia musste schnellstens an etwas Anderes denken und versuchte, das Gespräch wieder in eine andere Richtung zu lenken: "Wie sind sie... äh bist du... eigentlich zu dem Nobelpreis für Medizin gekommen, Samantha?"

"Komisch! Das fragt mich irgendwie Jeder!", bemerkte Mrs. Rowlings belustigt und ging zu einem der Regale hinüber, um dort ein Fotoalbum herrauszusuchen.

"Darf ich?", fragte die rote Füchsin, als sie sich anschließend neben Alice setzen wollte, um ihr ein paar Bilder zu zeigen, worauf die Polizistin ein Stückchen nach links rutschte, um ihrem Wunsch nachzukommen.

Die Füchsin schlug das Album auf und während sie auf einige Fotos deutete, begann sie erneut aus ihrer Vergangenheit zu erzählen: "Mein Mann und ich arbeiteten schon seit fast zehn Jahren an einem Mittel, um die Beschwerden von Muskelerkrankungen effektiver behandlen zu können. Dabei kombinierten wir verschiedene altbewährte Verfahren miteinander und begannan mit der Zeit, die schädlichen Nebenwirkungen nacheinander unter extrem hohen Aufwand zu entfernen. Es hätte ansich nicht so lange gedauert, aber..."

"... aber dann kam der Zwischenfall in Südamerika. Habe ich recht?", beendete die Ermittlerin den angefangenen Satz und schaute Samantha fragend an.

Die rote Füchsin hielt einen Augenblick inne und schloss ihre smaragdgrünen Augen, ehe sie mit trauriger Stimme antwortete: "Ja... um ehrlich zu sein, war ich nach seinem Tod sogar am Boden zerstört! Letztendlich hatte ich es Sombras Gesellschaft zu verdanken, dass ich mich wieder dazu aufgerafft hatte, an unserem gemeinsamen Projekt weiter zu arbeiten. Ohne ihn war es zwar verdammt schwer, aber ich habe mich angestrengt und wollte es ihm zu Ehren tun... als eine letzte, schöne Erinnerung an ihn..."

Alicia war gerührt! Hätte sie nicht die Fotos gesehen, auf denen Mrs. Rowlings zusammen mit ihrem Ehemann drauf waren, so hätte sie spontan an eine erfundene Liebes- oder Dramageschichte gedacht, aber wie sich herrausstellte, gab es sowas leider nicht nur in Büchern.

Nun machte sich eine bedrückende Stille im Wohnzimmer breit. Als sich die weiße Katze wieder Samantha zuwandte, schaute sie starr und in düsteren Gedanken versunken vor sich hin.

Alice überkam ein Gefühl von Reue. Hatte sie doch endlich mal eine liebenswürdige Person gefunden, die ihr, nicht wie viele andere an diesem Abend, die Tür vor der Nase zuschlug, und sie war so dämlich und riss alte Wunden ihrer Vergangenheit auf. Sie wollte sich für ihre Dummheit entschuldigen und begann zaghaft, ihre Aufmerksamkeit zu erringen: "Ähm, Samantha? Ich wollte nur sagen... Es tut mir Leid! Ich wollte nicht so aufdringlich sein und dir erneut Kummer mit dem Verlust deines Mannes bereiten! Ich..."

"Nein, nein, es ist schon in Ordnung! Ich hatte es dir ja selbst angeboten! Ausserdem ist es schön, mal mit jemandem darüber zu reden!", unterbrach Mrs. Rowlings die Bedauernsäußerung der weißen Katze und bedachte sie mit einem gutmütigen Lächeln, eh sie fortfuhr: "Sie müssen nämlich wissen... außer Sombra habe ich hier niemanden, mit dem ich mich unterhalten kann. Und Sombra... naja... Wie du dir vorstellen kannst, sind die Gespräche mit ihr zwar verständlich, aber doch ein wenig 'monoton'... Es ist sehr erfrischend, auch mal die Meinung eines Anderen, in Worte gefasst, zu hören."

"Aber hast du denn sonst keine Bekannten oder Verwandten hier?", fragte die junge Ermittlerin verwundert.

"Leider nein. Meine Verwantden leben alle an der Westküste und wollen wegen meiner Arbeit nichts mehr mit mir zu tun haben. Tja... und Freunde habe ich nicht wirklich. Die paar Leute, die ich etwas besser kenne, habe ich während meinen Reisen getroffen und daher nie wirklich Gelegenheit gehabt, mit ihnen eine richtige Bekanntschaft zu schließen. Nein, außer Sombra habe niemanden, der sich Zeit für mich nehmen will.", antwortete Samantha niedergeschlagen und senkte den Kopf ein wenig.

Die Füchsin tat Alicia leid. Sie wollte nicht weiter bohren, warum sich ihre Familie von ihr abgewandt hatte. Viel mehr stand fest, dass sie zwar viele Besitztümer angehäuft hatte und auch eine ordentliche Stange Geld auf dem Bankkonto deponiert haben mochte, doch darüber hinaus war diese Frau regelrecht arm und, trotz des schönen Hauses und dem ganzen Drumherum, nicht zu beneiden.

Alice glaubte, eine Träne an Samanthas Wange aufblitzen zu sehen und ohne ein weiteres Wort zu sagen, umschloss die junge Polizistin die Hände der Fuchsdame mit ihren Eigenen, worauf sie überrascht zu ihr aufblickte.

"Ich weiss nicht, inwieweit ich dir einen Gefallen tun oder dir irgendwie helfen kann, aber wenn dir etwas auf dem Herzen liegt, dann lass es mich wissen! Ich will, als deine neue Freundin, immer für dich da sein!", versprach Alicia einfühlsam und drückte tröstent ihre Hände zusammen.

Zugegebenermaßen hatte sie vorher nicht richtig über ihre Worte nachgedacht, aber Samantha war so eine herzensgute Frau, dass sie ihrer Meinung nach zumindest etwas Trost verdient hatte. Ausserdem hatte ihr Charlie noch angeraten, sich ein paar neue Freunde zu suchen, also warum sollte sie nicht hier beginnen?

Das Gesicht der Roten Füchsin hellte sich schlagartig auf und vor Entzückung hätte sie beinahe angefangen zu weinen, stotterte aber schließlich, wenn auch reichlich stockend, eine Antwort hervor, wobei ihre smaragdgrünen Augen vor Freude leuchteten: "Das ist wirklich sehr lieb von dir! Ich weiss gar nicht mehr, wann das letzte Mal jemand so etwas Rührendes zu mir gesagt hatte!"

Alice ließ die Füchsin wieder los und wollte gerade zu einer bescheidenen Antwort ansetzen, als Samantha sanft ihr Gesicht fixierte und ihr einen langen und innigen Kuss auf den Mund gab.

Nun waren die Gefühle der Katze ein einziges Durcheinander! Einerseits hatte sie mit einer so starken emotionalen Reaktion überhaupt nicht gerechnet, aber andererseits gefiel ihr diese Berührung... Sie gefiel ihr sogar sehr, denn dieser Kuss fühlte sich für sie nach weit mehr, als nur bloßer Dankbarkeit an. Durch ihn spührte Alicia bei Samantha eine unstillbare Sehnsucht nach Zuneigung und Geborgenheit... und diese sehnsucht war ansteckend!

Als die Füchsin langsam und wiederwillig von der Katze abließ und in ihr konfuses Gesicht schaute, wollte sie versuchen, ihr Verhalten mit schamvoller Stimme zu erklären: "Tut mir leid, wenn es für dich unangenehm war, aber... es ist nur... so lange her gewesen...".

Für Alice hingegen gab es nichts zu entschuldigen! Der zärtliche Kuss, vermischt mit dem intensiven Duft von Samanthas Parfüm und der anregenden Atmosphäre des Raumes, weckten in ihr eine neuartige Begierde, wie sie es niemals für möglich gehalten hatte!

Sie schaute der Rotfüchsin mitten in die Augen und sie spürte, wie sich in ihrem Bauch ein kribbelndes Gefühl ausbreitete und ihren Blick nicht mehr von ihr abzuwenden vermochte. Ein Gefühl, wie sie es schon Jahre zuvor bei Michael erlebt hatte, als sie das erste Mal richtig mit ihm zu tun hatte.

Wenn es Alicia nicht besser gewusst hätte, dann hatte sie sich gerade in Samantha verliebt.

"Das kann nicht sein! Ich liebe doch Michael! Ich meine... ich bin mit ihm zusammen...", schoss es der weißen Katzte durch den Kopf, aber je mehr sie darüber nachdachte, umso unsicherer wurde sie in ihrer Überzeugung und wandte sich eilig von ihrer Gesprächspartnerin ab.

"Was ist los? Geht es dir nicht gut?", fragte die Füchsin hastig, als ihr Alicias plötzliches Unwohlsein auffiel, und kniete sich vor ihr auf den Boden, um ihrer neuen Freundin nun selbst Beistand zu leisten.

Wieder drang Samanthas Geruch in ihre Nase und Alice merkte, wie sie langsam, aber sicher, die Kontrolle über sich verlor und anfing rein instinktiv zu handeln.

Ohne ein weiteres Wort zu sagen, umarmte sie die Füchsin und presste ihre Lippen erneut auf die von Samantha, welche nicht den geringsten Wiederstand leistete, sondern mit einem befreiten Seufzen Alicias Wunsch nach körperlichen Kontakt nachgab.

Der Kuss, den sie angefangen hatten, schien kein Ende mehr zu nehmen und Keine der beiden Frauen dachte im Traum daran, ihre Partnerin jetzt loszulassen.

Alice ließ sich nun vollkommen von ihrer Intuition leiten und drückte sich so nah an ihre neue Freundin, wie sie konnte. Dabei fühlte sie, wie Samanthas Zunge von außen an ihre Lippen drückte, worauf die Katze bereitwillig ihren Mund ein Stückchen öffnete und ihrer Partnerin Einlass gewährte.

Während sie noch mehr von Samanthas aromatischen Parfüm in sich aufsog, fühlte Alice, wie die Zunge der Füchsin in ihren Mund eindrang und sich langsam mit zarten Wellenbewegungen einen Weg in ihren Rachen bahnte.

Es interessierte sie nun nicht mehr, ob ihr Handeln richtig oder falsch war! Endlich hatte sie jemanden gefunden, der wusste, was für Bedürfnisse sie hatte und wie man diese Befriedigen konnte. Dabei spielte es für die Polizistin überhaupt keine Rolle, ob es sich bei diesem Jemand nun um einen Mann oder eine Frau handelte. Es machte sie, und offensichtlich auch ihre Partnerin, glücklich... und das war das Einzige, was jetzt zählte!

Als nächstes merkte Alicia, wie Samantha ihre Hände von ihrem Rücken nun wieder nach vorne wandern ließ und damit begann, die obere Hälfte ihrer Bluse aufzuknöpfen.

Ein wohliger Schauer lief ihr durch den Körper, als eine Hand der Füchsin in ihr Dekolleté eindrangen, sich dem breiten Band ihres trägerlosen Büstenhalters entlangtastete und die beiden einfachen Hakenverschlüsse an ihrem Rücken löste.

Schon wenige Augenblicke später zog die Fuchsdame vorsichtig die schwarze Unterwäsche unter der Bluse hervor und streifte danach den linken Teil des hemdartigen Kleidungsstückes von Alicias Schulter ab, was einen sehr intimen Teil ihrer Brust entblößte.

Ein letzter Zweifel keimte im Kopf der weißen Katze auf, als sie spürte, wie Samanthas Hand ihre linke Schulter und den Oberarm auf und ab glitt.

"Was ist los? Geht es dir zu schnell?", fragte die Ältere der beiden Frauen mit lieblicher Stimme und beobachtete, wie sich ihr Gast spielerisch unter den einfühlsamen Streicheleinheiten wand.

Aber bevor Alice eine Antwort geben konnte, ließ die rote Füchsin von ihrer Schulter ab und liebkoste den freiliegenden Teil ihres Busen auf die selbe zärtliche Art, worauf sie nichts weiter erwiedern konnte, als ein genießerisches Schnurren.

Die Katze schloss ihre Augen und vergaß alles Negative um sich herrum. Sie fühlte, wie Samanthas Finger mit kreisenden und beständigen Bewegungen ihre linke Brust verwöhnte und dabei eine wohlklingende Melodie summte.

"Ich sehe, dir gefällt es...", flüsterte die Rotfüchsin zufrieden und spielte mit ihrem Daumen an Alicias Brustwarze, welche den neckischen Berührungen nur wiederwillig nachgab.

'Gefallen' war überhaupt kein angemessener Ausdruck! Die weiße Katze hätte sich am liebsten stundenlang so von ihrer neuen 'Intim-Freundin' streicheln lassen... aber etwas in ihr verlangte nach mehr!

Ein kribbeliges Gefühl in ihrem Bauch... Es fühlte sich fast so an, wie damals in der Highschool, als sie ihren ersten Freund hatte. Sie war mit Samanthas Hilfe dabei, Neues an sich zu entdecken. Und nun war für sie der Zeitpunkt gekommen, sich an ihre Grenzen heranzutasten.

Die Füchsin wunderte sich, dass Alice ihre Hände von sich zurückwies, wartete aber geduldig ab, was sie als Nächstes vor hatte.

Im Gesicht der Katze konnte sie allerdings deutlich die Freude und die Erregung erkennen, die ihr das spontane Liebesspiel bereitete und so lehnte sich Samantha gemütlich zurück und beobachtete mit zusammengefalteten Händen, wie sich ihre Partnerin vor ihr hinstellte und damit begann, ihren Gürtel loszuschnallen.

Es war sehr selten, dass sich Alicia so entspannt vor einer Person verhielt, die sie erst vor Kurzem kennengelernt hatte, aber bei ihrer neuen Freundin fühlte sie sich sicher und selbstbewusst genug, um ein wenig 'über die Stränge zu schlagen' und ein bisschen Initiative zu zeigen.

"Nein, halt! Warte!", stoppte die Füchsin sie auf einmal und ergriff ihre Hände, um sie am weiteren Handeln zu unterbrechen.

"Oh, habe ich etwas falsch gemacht?", fragte die weiße Katze etwas erschrocken.

"Nein, das nicht, aber... ich wollte dich nur bitten...", druckste die wohlhabende Frau schüchtern, atmete dann aber angestrengt aus und warf die Polizistin plötzlich mit einem kräftigen Ruck zurück auf das Sofa und auf den Rücken, worauf sie überrascht und kichernd aufschrie.

Überweltigend schnell wandte sich Samantha zu der zierlichen Katzenfrau um, die verspielt kichernd ihre Gliedmaßen anzog, um sich vor weiteren Überraschungsangriffen zu schützen und mit leuchtenden Augen zu ihr hinaufschaute.

"Du musst wissen, ich bin zwar eine zivilisierte Frau, aber in meinen Adern fließt immernoch das Blut einer Jägerin. Ich bevorzuge es, mir meine 'Beute' zu ver-... die-... nen...", beendete die Füchsin mit einem vielsagenden Blick und grabschte nach einem von Alicias Füßen und klemmte ihn sich unter den Arm, damit sie ihn nicht zurückziehen konnte.

"Eh-hehehe... und was gedenkst du mit deiner Beute zu tun?", fragte sie albern lachend, als ihr ihre 'Jägerin' langsam den Strumpf vom Fuß zog und sie sanft am Knöchel streichelte.

"Lass dich überraschen...", antwortete sie leise und wiederholte die Prozedur an Alicias anderem Fuß.

Als nächstes bückte sich Samantha über die angezogenen Beine der Katze und löste ihren Gürtel zur Gänze. Danach öffnete sie den Knopf und den Reißverschluss ihrer Jeans und streifte ihr die Hose von den Beinen.

Nun wollte die Katze aber auf das Spielchen eingehen, weshalb sie die Füchsin mit ihren Füßen nach hinten schob und sich auf alle Viere drehte, um vor ihr zu fliehen.

Doch eh Alice es schaffte, einen Zentimeter von ihr wegzukommen, griff Samantha nach ihrem Schwanz und hielt sie eisern fest.

Die weiße Katze schrie kurz vor Schreck auf, blieb aber gehorsam auf allen vieren knien und wartete gespannt, was als nächstes passierte.

Die Rotfüchsin setzte sich wieder hinter Alicia auf und tätschelte ihren Po.

"Ich habe wohl keine Chance mehr zu entkommen, oder?", fragte die Katze lustvoll, als sie sich zu Samantha unwandte, die ihr den Schlüpfer von den Hüften zog.

"Vergiss es, Schätzchen! So schnell lasse ich meine Beute nicht mehr los, wenn ich erstmal Blut geleckt habe... wobei wir auch schon beim Thema wären..."

Eine gewaltige Spannung baute sich in ihrem Körper auf, als Samantha hinter ihr eine bequeme Sitzposition einnahm und ihre Genitalien musterte, während sich Alice auf ihre Ellenbogen stützte und der Füchsin ihren Hintern entgegenstreckte.

"Hehe... die Jagt hat sich gelohnt! Zeit, den Fang zu genießen...", bemerkte Samantha und gab der Katze einen sanften Kuss auf die Schamlippen, worauf sie kaum hörbar aufstöhnte und sich mit dem Oberkörper gänzlich auf die Couch sinken ließ und ihre Arme ausstreckte.

Die Fuchsdame rutschte noch etwas näher an ihre Partnerin heran und begann mit ihren Fingern, über Alicias Po und Intimbereich zu streichen.

"Ah, ausgezeichnet... Ich habe es noch nicht verlernt.", hauchte die Füchsin, als sie bemerkte, wie die Erregung Ihrer Partnerin immer größer wurde und die Vulva der kleinen Katze so weit anschwoll, bis man auf die zartroserne ffnung ihrer Vagina schauen konnte.

Alicia schaute sehnsüchtig über ihre Schulter zu Samantha und beobachtete, wie sie sich mit ihrer Zunge hungrig über die Lippen fuhr und sie mit gierigem Blick anschaute und dabei flüsterte: "Jetzt, da mein 'Fang' wehrlos ist, kann ich mich in aller Ruhe an dem Fleisch ihres hilflosen Körpers laben!"

In stiller Erwartung schloss die weiße Katze ihre Augen und spürte, wie die Rotfüchsin ihre Schamlippen auseinander drückte und mit der Zunge in ihre Scheide eindrang.

Endlich! Obwohl ihr letzter Sex erst eine Woche zurück lag, kam es ihr fast wie eine halbe Ewigkeit vor, dass jemand dieses leere Gefühl in ihrem Bauch füllte und den schier unbendigen Hunger nach körperlicher Liebe befriedigte.

Vollkommen losgelöst von allen Zwängen und aller Vorsicht, seufzte Alice laut, als Samantha ihre Zunge langsam wieder aus ihrer Vagina herrauszog und dann anfing, an ihren äußeren Genitalien zu lecken.

Mit jedem Mal, wie die Füchsin über ihre Vulva fuhr, durchlief ein wohliges Schaudern den Körper der Katze und schon nach wenigen Minuten intensiver Stimulation schnurrte Alicia zufrieden und drehte sich auf den Rücken, als Samantha mit dem Oralverkehr aufhörte.

"Mmm... du schmeckst köstlich!", flüsterte die rote Füchsin und stellte sich neben die liegende und schwer atmende Polizistin.

"Was kommt jetzt?", fragte Alice,als ihr ihre Partnerin liebevoll über durch das Haar strich.

"Der Hauptgang, meine Liebe..."

Wie gebannt schaute die Katze der Füchsin dabei zu, wie sie verführerisch langsam den Knoten ihres Bademantelgürtels löste und ihn in die Laschen fallen ließ.

Trotz ihrer 37 Jahre, hatte es Samantha fertig gebracht, eine umwerfend attraktive Figur zu behalten. Das wurde Alicia klar, als Mrs. Rowlings den flauschigen Mantel von ihren Schultern streifte und ihn auf den Tisch hinter sich legte. Der weißen Katze bot sich ein Anblick, dem warscheinlich jedem Mann sofort das Wasser im Munde zusammenlaufen ließ, und auch in ihr einen unsittlichen Hunger weckte.

"Wow!", entfuhr es Alice, als sie die nahezu perfekten Kurven der roten Füchsin musterte und sich insgeheim fragte, wie sie wohl unter der ebenfalls weinroten Unterwäsche aussehen mochte.

"Ok... jetzt bist du mit 'auspacken' dran...", forderte Samantha ihre Partnerin verführerisch auf und winkte sie mit dem Zeigefinger zu sich.

Sie musste sich beherrschen, der Füchsin den BH und den Slip nicht gleich wie eine Wilde vom Körper zu reißen, sondern nahm sich ein Beispiel an ihr und versuchte so ruhig und behutsam wie möglich vorzugehen, was ihr aber wegen der sexuellen Erregung, die sie ihr vorher zugefügt hatte, und des nun sehr starken Parfümgeruchs, nicht gerade leicht viel.

Mit etwas zitterigen Händen, löste Alicia schließlich den Haken zwischen den beiden Körbchen von Samanthas BH, und fing an, mit ihren Lippen an den Brustwarzen der Füchsin zu nippen.

"Du hast vorher noch nie mit einer Frau geschlafen, habe ich recht?", fragte die größere der Beiden belustigt und umarmte ihre Partnerin liebevoll.

Alice ließ zaghaft von der harten und rosernen Knospe der Füchsin ab und schüttelte schüchtern mit dem Kopf. Wenn sie es sich genau überlegte, hatte sie Frauen bis jetzt noch nicht einmal sexuell attraktiv gefunden, aber... nun war es irgendwie anders!

"Das brauch dir nicht unangenehm zu sein! Jeder reagiert bei seinem ersten Mal ganz individuell. Das macht doch gerade den Reiz aus, oder? Nur zu... wir sind hier alleine und ganz ungestört... lass dich nicht von irgendwelchen Ketten fesseln, die nicht da sind! Lass dich gehen...", redete Samantha wehement auf Alicia ein und kraulte ihr dabei beruhigend über den Rücken.

Unsicher kniff die weiße Katze noch einmal die Augen zu, eh sie endlich tat, was die Füchsin ihr riet und alle Fesseln des Anstandes und des Benehmens fahren ließ.

Beinahe von animalischem Eifer getrieben, schubste Alice ihre neue Freundin zurück auf das Sofa und riss ihr den Schlüpfer mit einem kräftigen Ruck von den Hüften, welchen sie zerfetzt auf den Boden warf und ergötzte sich nun an Samanthas nacktem Körper, ehe diese herrausfordernd rief: "Na los doch, Detective Williams! Zeig mir, was für ein hungriges Tier in dir steckt!"

Das ganze Wohnzimmer war von dem fast schon wehleidigen Stöhnen und Winseln der Füchsin erfüllt.

Schon seit einer viertel Stunde war Alicia zwischen Samanthas Schenkeln versunken und liebkoste ihr Geschlecht auf alle nur erdenklichen Arten und Weisen.

Wie eine Besessene nuckelte, küsste, lutschte, leckte und knabberte die weiße Katze an dem Kitzler der Rotfüchsin, die sich, verzweifelt vor Erregung, unter der brachialen Behandlung von Alice wand. Nur mit großer Mühe gelang es der älteren, der beiden Frauen sich, aufzurichten und ihre Partnerin ebenfalls mit auf die Couch und rittlinks auf ihren Bauch zu zerren, ehe die Katze erneut über ihre Klitoris herfiel.

Alicia spürte bereits in Samanthas Beckenmuskulatur, wie sich ihre Muskeln reflexartig zusammenzogen und den nahenden Höhepunkt ankündigten, aber sie wollte nun auf keinen Fall locker lassen! Gierig sog sie jeden Tropfen Saft aus ihrer Vagina und ließ ihn wie Nektar ihren Hals hinunterlaufen. Bald würde sie Unmengen davon kosten dürfen, dafür wollte sie sorgen.

Allerdings hatte die Rotfüchsin nicht vor, es so schnell zu beenden, sondern zog ihre sinnliche Peinigerin näher zu sich und griff zu 'agressiveren Mitteln', um Alicias Tatendrang erheblich zu dämpfen.

Zuerst schleckte sie der Katze ein paar Male über den After, um die eher unscheinbare Körperöffnung mit genügend Feuchtigkeit zu versorgen. Allerdings versuchte die weiße Katze immernoch, Samantha zuerst zu befriedigen, indem sie nun mit ihren Fingern in ihrer Scheide nach dem G-Punkt suchte.

Nun ging die rote Füchsin zum nächsten Schritt über und drückte ihre Zunge solange gegen den Schließmuskel von Alice, bis dieser endlich nachgab und die Katze schmerzerfüllt aufjaulte. Allerdings war der Schmerz nicht störend, sondern vielmehr von anregender Natur!

Mit jedem Mal, wie ihre Partnerin die Zunge vor und zurück bewegte, wog eine neue Welle der Erregung und der Pein von ihrem Hintern durch den Körper und auch Álicia fühlte nun, wie ihr Vaginalsekret an ihren Schamlippen hinunterlief und weiter auf Samanthas Busen tropfte.

Der weißen Katze entfuhr ein lustvoller Schrei, als die Füchsin aufhörte ihren Po zu malträtieren und endlich ihre raue Zunge aus dem Anus zog.

Nun standen die beiden Frauen etwa gleichweit vor ihrem Orgasmus. Allerdings war es doch Samantha, die es nicht mehr länger aushalten konnte, geleckt zu werden und ließ das intensive Gefühl, den Höhepunkt erreicht zu haben, durch ihren Körper strömen.

Alicia hingegen sorgte in ihrer Extase nun auf ihre eigene Weise dafür, dass die Füchsin nicht unbeabsichtigt Flecken auf den Stoff des Sofas verursachte, sondern schleckte brav jeden einzelnen Tropfen des klaren Saftes auf, der sich aus Samanthas Unterleib ergoss.

Nachdem sie den Schoß ihrer Partnerin weitgehend trocken hinterlassen hatte, ließ sie sich nun von ihr nach hinten ziehen und ebenfalls oral verwöhnen.

Es dauerte nicht lange, bis sich auch ihre Unterleibsmuskulatur rhytmisch zusammenzog und die Füchsin, mit ihrem Mund, viel sauber zu machen hatte.

Während und nach ihrem Orgasmus, fühlte sich jede einzelne Berührung von Samanthas Zunge wie das Kitzeln von Gänsefedern auf blanker Haut an. Jedes mal, wenn ihre Partnerin etwas von ihrem Vaginalsekret von ihrem Körper ableckte, zuckte Alicia reflexartig zusammen und atmete nur noch stoßweise.

Als das intensive Gefühl des Höhepunktes nun langsam abebbte, rafften sich die beiden Frauen auf, zogen sich wieder an und rauchten zusammen eine Zigarette.

Vollkommen erschöpft, entschied sich die Katze spontan dazu, die Nacht bei ihrer neuen Freundin zu verbringen und ließ sich von ihr persönlich zum Gästezimmer führen, in dem sie die Nacht verbringen konnte. Um die ganzen Unannehmlichkeiten wie den Abschleppdienst und der Rechtfertigung vor ihrem Offiziellen Dienstabtritt nicht wieder auf der Wache gewesen zu sein, würde sie sich am nächsten Tag kümmern.

Bevor sie einschlief, dachte Alice noch einmal über den Verlauf des Tages nach. Im Grunde genommen lief alles katastrophal, bis sie auf Samantha traf. Innerhalb kürzster Zeit freundeten sich die beiden an, verliebten sich ineinander und hatten auch wenige Minuten später sehr intensiven Sex zusammen.

"Schon komisch, wie einem das Leben mitspielen kann..."