Licht und Schatten 2

Story by Wulfila Menaskad on SoFurry

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#2 of Licht und Schatten


Hier ist jetzt Teil 2 von Licht und Schatten.

Natürlich gelten hier die selben Regeln wie beim ersten Teil. Kein kopieren und keine widerrechtliche Aneignung.

Ich habe den Verlauf etwas vorgezogen. Eigentlich sollte es erst in Teil 5 spannender werden. Deshalb habe ich auch versucht, im zweiten Teil die Schnelligkeit von Teil 1 zu erklären.

Ich hoffe das neue, umgeschriebene Kapitel gefällt euch ebenso.

Also viel Spaß beim Lesen!

Copyright© 2010 by Wulfila Moonshadow

Here part is now 2 of Licht und Schatten.

Naturally here the same rules are valid as with the first part. None copy and no illegal appropriation.

I preferred the process somewhat. Actually it should become more exciting only in part 5. Therefore I also tried to explain in the second part the speed of part 1. I hope the new, rewritten chapter please you likewise.

Thus much fun during the reading!

Copyright© 2010 by Wulfila Moonshadow

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Kapitel 2: Schritte in die richtige Richtung

Am nächsten Morgen begann wieder dasselbe Rituale. Aufstehen, anziehen, ins Bad und Frühstücken. Als ich die Tür öffnete, um nach draußen zu gehen, stand Chris schon auf der Straße. „Hi Chris!" „Hi Kon!", lautete seine Antwort. „Na, wollen wir heute ein paar versaute Filmchen gucken?", fragte der Fuchs neckisch. „Sicherlich! Haben wir doch gestern abgemacht oder?", entgegnete ich. „Dann ist ja gut! Wollte nur auf Nummer sicher gehen", zwinkerte Chris. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg in die Schule.

Dort passierte wieder mal nichts. Es war zum Sterben langweilig. Das Einzige, was passierte, war, dass unser Musiklehrer Herr Sassing drei Leute rausschmiss, weil sie Papierflieger im Unterricht bastelten.

Dann klingte es endlich und ich ging mit Chris in unsere Ecke, um auf die Anderen zu wartete. Als Erstes tauchten Alex und Tom auf. Händchen haltend kamen sie auf uns zu und setzten sich hin. „Deinem Gesicht nach zu urteilen, willst du bestimmt wissen, warum wir Händchenhalten?", fragte der Tiger den irritierten drein blickenden Fuchs, der gebannt auf die Hände starte. „Also wir sind zwei der Homos an dieser Schule. Ein Weiterer ist unsere Schneeflocke (Er meinte mich) und der Typ, der hinter mir steht!" Alex zeigte auf den hinter ihm stehenden Mike, der sich gerade erst dazu gestoßen war. „Was ist los?", wollte der überraschte Otter wissen. „Nun gut. Er ist nur ein halber Homo. Miki macht auch mit Mädchen rum!", fügte der Felide hinzu. Auch der Otter war jetzt etwas durcheinander. „Wir machen grade unfreiwilliges Outing!", klärte Tom ihn auf. „Ich hab mich aber schon vor Chris geoutet. Das zählt nicht!", wandte ich ein und zeigte dem Kojokal die Zunge. „Was! Hier outet sich wer?", rief plötzlich eine Stimme, „Ich will mich auch outen. Ich steh auch auf Männer!" Neben Mike stand auf einmal die grinsende Sofie. Sie setze sich neben Chris und fragte neugierig: „Jetzt du. Hetero, homo, bi oder trans!" Der Fuchs starrte die Katze panisch an. Ich stieß ihn mit meinen Ellbogen an und flüsterte: „Du kannst es ihnen ruhig sagen, wenn du willst. Sie werden es niemandem erzählen." Der Fuchs nickte leicht und sagte leise: „Eh... Homo!" Wieder einmal, wurde rot unter seinem Fell. „Ist doch super. Sind wir schon vier... uhm... viereinhalb Leute dies offen zu geben!", sagte Alex ebenfalls grinsend.

Erneut bemerkte ich etwas Ungewöhnliches an Chris. Zwar hatte ich gestern schon das Gefühl, dass alles, was der Fuchs gesagte, einfach so aus ihm heraus geplatzt war. Auch seine Schüchternheit schien in meiner Gegenwart nicht groß zu sein. Warum würde er sich mir wohl sonst fast blind anvertrauen? Chris kannte mich nicht mal richtig. Ob es wohl daran lag, dass er nie jemand hatte? Ich fühlte schon eine besondere Verbindung zwischen uns Beiden und er fühlte wahrscheinlich dasselbe. Er hatte sich ja genauso schnell in mich verknallt, wie ich mich in ihn. Anscheinend verbarg sich dieser Fuchs hinter einer Art Maske, die aus Schweigen und Schüchternheit bestand und hinter die nur ich schauen durfte. So wie es aussah, lag noch eine ganze Menge Arbeit vor mir, um den Caniden zum Auftauen zu bringen.

„Erde an Konstantin...! Huhu...! Kannst du mich hören?" Sophia fuchtelte mit ihrer Pfote vor meinem Gesicht rum. „Hä...! Was?", fragte ich verwirrt, als ich aus meinen Gedanken gerissen wurde. „Du sahst weggetreten aus! Ist irgendwas?", wollte die besorgte Katze wissen. „Alles in Ordnung, hab nur nachgedacht!", winkte ich bedrückt ab. „Dann ist ja gut!"

Gar nichts war gut. Meine Gedanken kreisten um Chris und sein merkwürdiges Verhalten. Was war nur mit diesem Fuchs los? Die ganze restliche Pause grübelte ich darüber nach.

Die nächste Stunde war wie die darauf folgende total langweilig. In der letzten Pause redeten wir noch mit Chris über unsere üblichen Treffpunkte in der Stadt und in den letzten Stunden hatte ich das Gefühl, gleich tot vom Stuhl zu fallen.

Nach der Schule gingen Chris und ich wieder zusammen nach Hause und bevor wir uns wieder trennten, bestätigten wir noch unsere Verabredung.

Zu Hause setzte ich mich sofort an den Tisch. Meine Mutter wärmte grade das gestrige Essen auf. „Und Schatz, wie war die Schule heute?", fragte sie mich. Entnervt antwortete ich: „Wie immer. Super langweilig!"

Als das Essen auf dem Tisch stand, schneite schon mein Vater rein. „Na, Großer!" „Na!", sagte ich ihm und nahm mir etwas von dem Hackbraten.

Nachdem ich aufgegessen hatte, verschwand ich in mein Zimmer und machte meine ersten Hausaufgaben dieses Jahres. Danach kramte ich einen meiner Lieblingspornofilme aus meiner Schreibtischschublade und packte die CD in meine Hosentasche.

Kurz vor drei Uhr ging ich dann rüber zu Chris. Ich war ziemlich aufgeregt und angespannt. „Wie werden wohl seine Eltern?", war die Frage die mir durch den Kopf ging. „Ach bestimmt ganz nett!", ermutigte ich mich, zuckte mit den Schulter und klingte an der Haustür.

Als die Tür auf ging, stand ein Fuchs vor mir, der Chris ähnlich sah, aber etwas größer war als ich. „Chris, deine Freund ist da!", rief er die Treppe hoch. Er reichte mir seine Pfote und sagte: „Guten Tag! Ich bin Reinhard, Chris' Vater!" „Guten Tag! Ich bin Kon!", antwortete ich ihm und schüttelte seine Pfote. Plötzlich guckte eine kleine Füchsin um die Ecke und winkte mir zu. „Hallo, ich bin die Mutter von Chris, Katharina!", sagte sie freundlich.

Da kam Chris auch schon die Treppe runter. Grinsend fragte er: „Bereit?" „Na klar!" Seine Ma rief noch hinterher: „Viel Spaß euch Beiden. Wir stören auch nicht!"

Wir gingen in Chris' Zimmer. Es war ungefähr so groß wie meins. Auch die Ausstattung war fast dieselbe. Neben der Tür stand ein Schrank, gefolgt von einem rot-gelb gestreiftes Sofa und einem Schreibtisch mit Stuhl und Computer an der nächsten Wand. In dieser waren auch zwei Fenster, die den Raum beleuchteten. Gegenüber dem Sofa stand der Fernseher auf einem kleinen Tisch und rechts daneben war sein Bett. Passend zum Sofa war auch der Bezug rot-gelb gestreift bezogen. Zwischen Bett und Schreibtisch befand sich noch ein kleines Regal, mit Chris' Schulsachen drin. An den Wänden, die orange tapeziert waren, hingen drei Poster seiner Lieblingsbands. Eins von Rammstein, die anderen Beiden von Subway to Sally und VNV Nation. Sonst gab es noch ein paar Fotos von ihm und seinen Eltern. Auf dem hellen Laminatboden zwischen Fernseher und Sofa lag sonst noch ein roter Teppich.

Ich schaute wieder zu Chris und deutete auf die Poster: „Ebenfalls Fan!" „Sind halt gute Bands!", entgegnete der Fuchs, als er den Schrank öffnete und mir die CD-Stapel auf dem Boden zeigte. Die allermeisten Interpreten kannte ich und viele hörte ich auch selbst. Währenddessen schaltete der Canide den Fernseher und den DVD-Player an. Ich schloss den Schrank und zog die CD aus meiner Hosentasche. Ich gab sie ihm, und setzte mich aufs Sofa. „Und, was krieg ich gleich Geiles zu sehen?", fragte Chris neugierig. Er setzte sich neben mich und startete den Film. Die Kamera zeigte einen Hotelflur, denn ein Border Collie mit einem stämmigen, roten Drachen hinunter ging. Der Border Collie sprach von einer besonderen Geburtagsüberraschung und blieb vor einer Tür stehen, die er anschließend öffnete. Die Kamera folgte den Beiden in den dunklen Raum und plötzlich ging das Licht an. Zehn andere Kerle riefen: „Überraschung!" Der Drache war sichtlich überrascht und umarmte den Border Collie. Der sagte zu dem Drachen, dass er jetzt die Kerze ausblasen müsste und zeigte auf die Beule in seiner Hose. Diese zog der Drache sogleich mitsamt der Unterhose aus und begann dem Border Collie eine zu blasen. Die Anderen jubelten. Nach ein paar Minuten des Stöhnens kam der Border Collie schließlich und danach stürzten sich alle aufeinander.

„Und gefällt es dir?", wollte ich wissen. Natürlich gefiel Chris der Film. Ich konnte doch die Beule in seiner Hose sehen. Schnell schnappte ich die Fernbedienung und schaltete den Fernseher aus. Fragend schaute der Canide mich an. Vorsichtig legte ich meine Pfote auf seinen Oberschenkel. „Konstantin...", flüsterte der Fuchs. „Was ist denn?", erwiderte ich leise. „Das geht alles viel zu schnell. Wir haben uns gestern erst kennen gelernt und wissen so gut wie nichts von einander. Und einen Tag später sitzen wir schon zusammen und sehen uns Pornos an!" Mit einem Nicken stimmte ich Chris zu. „Weißt du, ich bin eigentlich ein total schüchterner Typ. Doch in deiner Nähe verschwindet meine Scheue etwas. Normalerweise würde ich nicht so raus posaunen, dass ich schwul bin. Auch das wir uns in so schnell einander verguckt habe, wäre sonst auch nicht passiert. Denk ich!", sprach der Caniden, mit einem leicht depressiven Unterton. Ich harkte nach: „Deshalb warst du auch so bedrückt, als du dich vor den Anderen geoutet hast. Stimmt's?" „Stimmt, aber es ist nicht schlimm. Wir sitzen ja im selben Boot! Doch ich sollte in Zukunft nicht mehr so viel rausplaudern und erst mal etwas Abstand halten, bevor wir uns nicht gut genug kennen! Okay?" „Okay!" Auf Chris' Gesicht legte sich ein leichtes Schmunzeln.

„Tja, dann sollten wir uns mal kennen lernen. Das wäre doch ein weiterer Schritt in die richtige Richtung, nach deinem Outing vor meinen Leuten!", war mein Vorschlag. „Können wir machen!", kicherte der Canide verlegen. „Wo sollen wir denn anfangen?", erkundigte ich mich. „Fangen wir beim Sex an!" „In Ordnung. Dass ich homo bin, brauch ich dir nicht mehr zu sagen. Ich bin noch Jungfrau, aber ich weiß, was ich will. Der Sex sollte gut und schön sein. Mir ist dabei egal, ob es ein Quicky auf irgendeinem öffentlichen Klo oder ob es langer und zärtlicher Sex im Bett ist. Ich will nur Spaß haben, mehr nicht!" Chris lauschte mir aufmerksam und als ich fertig war, redete er weiter: „Bei mir ist es genauso. Nun gut, bis auf die Sache mit dem schnellen Sex auf irgendeiner Toilette!" „Ist doch geil und Nerven aufreibend, denn man weiß ja nie, ob jemand einen erwischt!" „Stehst du da drauf!", fragte der Fuchs scheu. „Jap! Vielleicht machen wir da weiter. Also wie du schon am Film gemerkt haben solltest, steh ich auf Gruppensex und Dreier. Etwas BDSM darf's auch sein, Fisting geilt mich total auf und ich liebe Watersport!" „Was!" Der Fuchs starrte mich geschockt und mit offenem Maul an. "Du würdest es wirklich toll finden, wenn ich dich anpinkle?", fragte er verwirrt. Schmunzelnd antwortete ich: „Vor meinen ersten Mal würde ich sehr gerne markiert werden und umgekehrt. Weißt du, wenn irgendwo mein Geruch drauf ist, gibt es mir nämlich immer das Gefühl, dass es meins ist! Und wenn du mich markierst und ich dich, sag mir mein Gefühl, wir gehören zusammen!" „Muss ich mir merken!" Ich blickte Chris in die Augen. „Und jetzt du.! Auf was steht mein kleiner Fuchs?" Rotwerden sprach der Canide: „Ehm... als ich steh besonders auf Crossdressing und Rollenspiele!" Nervös schob sich der Fuchs die Pfoten zwischen die Beine und begann zu rumzuwackeln. Er schaute mich mit scheuem Blick an und wartete auf eine Antwort. Ich rutschte vom Sofa und kniete mich vors Sofa. Mit den Pfoten auf den Oberschenkel und verschlagenem Blick beugte ich mich vor.

„Du bist echt ein ganz schlimmer, versauter, kleiner Fuchs. Du willst also, dass ich deine Freundin bin? Willst du das?" Die Canidenaugen weiteten sich und ein breites Lächeln zog sich über das Gesicht. Chris erwiderte nur ein kurzes, lüsternes: „Ja!" „Dann weiß ich ja was ich bei dir tun muss!", antwortete ich leise und schelmisch.

Nachdem wir uns eine geraume Weile einfach nur lächelnd angesehen, setzte ich mich wieder aufs Sofa und redete weiter von mir. Danach erzählte mir Chris vieles über sich. Er war 1,78cm groß, in meinem Alter und hatte ungefähr drei Monate nach mir Geburtstag. Wir möchten fast dieselben Filme und dieselbe Musik. Unsere Hobbys unterschieden sich geringfügig voneinander. Während meine Lesen, Schreiben und Fotografieren, waren seine Lesen, Malen und Zeichnen. Lustigerweise hatten wir auch ein ähnliches Zeugnis am Ende des letzten Jahres bekommen.

Nachdem wir unser kleines Kennen lernen beendet hatten, schlug Chris vor etwas an seinem PC zu zocken. Der Fuchs kramte aus seiner Schublade eine CD und sagte: „Glaub so was spielst du auch!" Ich erkannte sofort das Cover von Anno 1404. „Na klar! Strategiespiele sind das Geilste, was mein zocken!", antwortete ich. Er fuhr den Computer hoch, schob die CD rein und startete eine neue Partie. Im Wechsel spielten wir über eine Stunde lang, bevor ich es unter „KonChris" speicherte, beendete und den PC herunterfuhr. Nebenbei schaltete Chris den Fernseher an. Wir kuschelten uns aneinander und guckten die nächste Stunde die Simpsons. Gegen 7 Uhr klopfte Katharina an die Tür ihres Sohnes und brachte uns eine Pizza. „Ich hoffe du magst Schinken und Salami!", sagte sie, kurz bevor sie das Zimmer wieder verließ. „Mag ich wohl!", rief ich noch hinterher. Der Canide und ich verdrückten je eine Pizzahälfte.

Danach kuschelten wir noch etwas, bis Chris mich gegen halb Neun nach Hause begleitete. „Tu was du für Richtig hältst!", riet ich ihm für morgen und küsste ihn auf die Schnauze, bevor ich ins Haus ging. Als ich gerade die Tür schloss, bog meine Mutter aus der Küche und fragte mich: Hast du schon was bei Chris gegessen?" „Ja, hab ich. Seine Ma hat uns Pizza bestellt.", gab ich als Antwort und ging nach oben. Schnell zog ich meine Sachen aus und warf sie auf den Boden. Todmüde legte ich mich ins Bett und pennte innerhalb von ein paar Minuten ein.

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Ich hatte zwar gehofft, dass mich ein paar Leute mehr anschreiben, aber man kann ja nicht alles haben.

Die Einträge sind schon mal ein guter Anfang.

Also danke an alle und lest weiter.

I had hoped that me more write a few people down, but one cannot have everything.

The entries are already times a good beginning.

Thus thanks to all and read on.