KonSequenzen
So, nach mehr als 5 Jahren habe ich mich dazu entschlossen, auch mal wieder etwas zu veröffentlichen. Eigentlich war diese Geschichte nur dazu gedacht, dass ich wieder ins Schreiben rein komme, schlussendlich konnte ich aber nicht mehr damit aufhören und sie ist nun weitaus länger, als sie eigentlich geplant war. Ich hoffe, dass sie an den "Erfolg" meiner anderen Veröffentlichung anknüpfen kann, man genau so viel Spass beim Lesen hat, wie ich es beim Schreiben hatte und sich das lange Warten gelohnt hat. Viel Spass.
An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal bei einer ganz bestimmten Person für die Unterstützung, die Beratung und das Gegenlesen bedanken, ohne die diese Veröffentlichung nicht möglich gewesen wäre.
KonSequenzen
Die Sonne war schon seit ein paar Stunden aufgegangen und es herrschte reges Treiben auf den Straßen der allseits bekannten Großstadt. Obwohl es heute ein Sonntag im Spätsommer war, ist die Masse an Leuten, die heute unterwegs ist, ungewöhnlich. Die meisten Läden haben geschlossen, die einzige Ausnahme bildeten ein paar Cafés und Restaurants, die nicht besonders gut besucht waren, jedenfalls jetzt noch nicht. Trotzdem kämpften sich viele Personen durch die durch den Verkehr fast schon verstopften Straßen stur auf ihr Ziel zu.
Ryan wäre um diese Zeit eigentlich auch schon längst wach, hätte sich gewaschen, gefrühstückt und in seinem gemütlichen Sessel bei einer heißen Tasse Kaffee die Sonntagszeitung gelesen, wenn er gestern mit seinen Freunden nicht seine Stammbar unsicher gemacht hätte. Viel zu lange musste er schon auf die Gelegenheit warten, endlich mal wieder seinem tristen Büroalltag entfliehen zu können und mit seinen Freunden etwas trinken zu gehen, endlich die Krawatte gegen eine Flasche Bier zu tauschen, sich endlich fallen und den Stress für einen Abend hinter sich zu lassen, deswegen hatte er sich gestern Abend auch keineswegs zurück gehalten, was den Alkoholgenuss anging.
Nein, heute lag der Husky, der letzte Woche erst 26 Jahre alt geworden ist, immer noch in seinem Bett auf der Seite, räkelte sich unruhig hin und her, murrte Unverständliches vor sich hin und schlug plötzlich die Augen auf. Das gleißende Sonnenlicht, das ihm durch die nicht zugezogenen Vorhänge direkt in die Augen schien, brachte ihn dazu, sie gleich wieder zu schließen. Der Husky gähnte lautstark, streckte sich im Liegen leicht durch und wollte sich aufrecht in sein für eine Person eigentlich viel zu großes Bett aufsetzen, ließ es aber gleich wieder sein, als er spürte, wie sich die Welt um ihn herum drehte, obwohl er nur ganz ruhig da gelegen hatte.
Ryan ließ sich mit einem leisen Seufzer zurück auf sein durchgelegenes Kissen fallen, hielt sich eine Pfote an die Stirn und leckte sich einmal kurz über die Lefzen. Mit dem Feiern hatte er es gestern wohl ziemlich übertrieben. Er fühlte sich dreckig, ihm war schlecht, er hatte Kopfschmerzen, sein eigentlich glänzendes, weiß-schwarzes Fell war matt und zerzaust und in seiner trockenen Schnauze hatte er den widerlichen Geschmack von Zigaretten und Alkohol, kurzum, er hatte einen ordentlich Kater.
Seine Pfote blieb an seiner Stirn geheftet, seine Augen dabei geschlossen. Ryan versuchte, sich nicht zu sehr zu bewegen, da sein Schwindelgefühl dadurch deutlich anstieg. So blieb er erst einmal ganz ruhig liegen, atmete tief ein und aus und leckte sich abermals über die Lefzen. Seine Gedanken drifteten ab und er versuchte zu rekonstruieren, was gestern geschehen ist und was er alles in sich rein gekippt hatte, dem Geschmack nach zu urteilen hätte es auch Terpentin sein können.
Die ersten Erinnerungen kamen dem Husky wieder ins Gedächtnis, doch plötzlich zuckte er erschreckt zusammen, als er hinter sich eine Bewegung spürte, die definitiv nicht von ihm ausging. Er verharrte einen Augenblick, blieb ganz still und wartete ab, ob sich die Bewegung wiederholte. Als sie das nicht tat, versuchte Ryan, sich zusammen zu reißen, erhob sich leicht mit dem Oberkörper und drehte seinen Kopf, um der Bewegung auf die Spur zu kommen. Als die Ursache der merkwürdigen Bewegung in das Blickfeld des jungen Huskys trat, blieb ihm glatt der Atem weg, Ryan schloss die Augen, rieb sie sich mit beiden Pfoten und riss sie wieder ganz weit auf, um auch ganz sicher sein zu können, dass das, was er da neben sich in seinem Bett sah, auch der Realität entsprach.
Sein Blick war starr, ausdruckslos und er atmete immer noch nicht. Er konnte sich die jetzige Situation absolut nicht erklären. Genau hinter ihm lag ein Fuchs unter der Decke, unter der eben noch Ryan gelegen hatte, er hatte die Augen geschlossen und ein leises Atmen, was fast schon ein Schnarchen war, ist zu hören gewesen. Immer noch gebannt und überwältigt schaute der Husky auf den Fuchs, er konnte gar nicht seine Augen von ihm abwenden. Ryan überlegte kurz, konnte den Fuchs aber nicht in seinen Bekanntenkreis einordnen. Er hätte schwören können, dass er diesen Fuchs noch nie zuvor gesehen hat.
Ein plötzlicher Anflug von Panik durchjagte den Körper des jungen Huskys. Viele Fragen schossen ihm durch den Kopf. Wer war dieser Fuchs? Wo kam er her? Wie kommt er in Ryans Wohnung? Und warum zur Hölle liegt er mit ihm in seinem Bett? Eine Antwort hatte Ryan auf keine dieser Fragen. Er entschloss sich dazu, erst einmal tief durchzuatmen, sich zu beruhigen und die Panik aus seinem Körper weichen zu lassen, es gab dafür bestimmt eine gute sowie logische Erklärung. Ryan versuchte aufzustehen und wollte den Fuchs dabei nicht wecken, wer weiß, wer er ist und es ist bestimmt besser, wenn er noch weiter schläft, wenigstens wirkte er so weniger bedrohlich. Doch gerade, als er seine Beine über den Bettrand schwingen wollte, spürte er ein leichtes Ziehen an seinem Hintern, was ihn zusammenzucken ließ. Wieder blieb er ruhig liegen, führte eine Pfote an seine Rückseite und tastete prüfend seinen Hintern ab. Das Fell unter seinem Schweif fühlte sich komisch an und war ganz verklebt und struppig. Ryan ahnte schlimmes.
Schnell führte er seine Pfote zu seiner Schnauze und schnupperte vorsichtig daran, der markante Geruch besiegte eigentlich jetzt schon jeden Zweifel, doch Ryan wollte doch ganz sicher gehen. Mit seiner anderen Pfote griff er vorsichtig nach der Decke, unter der der Fuchs schlief und hob sie vorsichtig an. Ryan erschauderte, als er realisierte, was er da sah. Der Fuchs war, genau wie der Husky selbst, mit Ausnahme der Socken komplett nackt. Ryan ließ seinen Blick den Körper des Fuchses auf und ab wandern und blieb zwischen den Beinen hängen. Der noch unbekannte Fuchs hatte in dieser Region auch ganz verklebtes Fell. Ryan dämmerte es allmählich, was letzte Nacht vorgefallen sein musste, auch wenn er es nicht wirklich wahr haben wollte, denn normalerweise nimmt er keine Fremden mit zu sich nach Hause, schon gar nicht für sowas.
Ryan schüttelte ungläubig den Kopf, hob skeptisch seine Augenbrauen im Wechsel an, aber der schlafende Fuchs neben ihn holte ihn immer wieder in die Realität zurück. Das Schwindelgefühl war aufgrund des regen Adrenalinschubs plötzlich wie weggeblasen, Ryan musste einfach raus aus dem Bett, weg von dem Fremden, raus aus dem Zimmer. Vorsichtig schob er sich selbst an die Bettkante und versuchte dabei so leise wie nur möglich zu sein. Bei jedem Knacken und Knarzen, das sein Gewicht an den Holzbalken seines Futon Bettes verursachte, zuckte er zusammen, blieb für einen Moment ganz ruhig und vergewisserte sich, dass der Fuchs noch immer schlief, bevor er sich weiter bewegte. Endlich was er an seinem Bettrand angekommen, erhob sich und lief auf Zehenspitzen aus seinem Schlafzimmer. Als er an der Tür angekommen war, drehte er sich noch einmal prüfend um. Der Fuchs hatte sich bewegt, sich dabei aber nur im Schlaf auf die andere Seite gelegt. Er murrte irgendetwas vor sich hin, schnaufte kurz auf und schnarchte dann leise weiter. Ryan seufzte, atemte noch einmal tief durch, da er es sich jetzt endlich erlauben konnte und ging erstmal in sein Badezimmer.
Nach einer langen, heißen Dusche und einem intensivem Zähneputz-Programm waren alle Beweise der letzten Nacht weggewaschen, nur mit Ryans Kopf war es nicht ganz so einfach, die Kopfschmerzen erwachten zu neuem Leben und Übelkeit machte sich erneut in seiner Magenregion breit. Tropfend und nur in einem weißen Bademantel gehüllt lief Ryan danach in seine Küche, schaltete die Kaffeemaschine ein und setzte sich an seinen Küchentisch. Während der das kochende Wasser durch den Filter lief, stütze Ryan seinen Kopf mit einer Pfote, schloss die Augen und versuchte angestrengt, den gestrigen Abend Revue passieren zu lassen. Langsam setzten sich die schemenhaften, verschleierten Bilder und Handlungssegmente zu einer klaren Geschichte zusammen. „Ein Bier und einen Kurzen, Shelly, und immer schön nachlegen." Mit diesem Satz hatte der ganze Abend angefangen.
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Ryan hatte kaum Zeit, sich fertig zu machen, denn obwohl es Samstag war, musste er arbeiten, „Vorarbeit" für die nächste Woche, wie sein Chef es nannte. Eigentlich sollte er nur für ein paar Stunden im Büro sein, schlussendlich ist es aber fast ein kompletter Arbeitstag gewesen. Aber das war Ryan jetzt auch egal, er konnte jetzt sowieso nichts mehr dagegen machen und er war an diesem Abend mit drei seiner besten Freunde in seiner Stammbar verabredet. Früher ging er dort ein und aus, man kannte und schätzte ihn, aufgrund eines Riesenberges an Arbeit kam er in den letzten Monaten jedoch nur selten dazu, sich blicken zu lassen. Heute sollte es aber anders sein, heute wollte er mit seinen Leuten auf den Putz hauen, wie in den alten Zeiten, als sich in der Schule kennen gelernt haben und den Alkohol noch heimlich trinken mussten.
Ryan musste grinsen, als er sich daran erinnerte und war am Schnaufen, als er fast schon nach Hause rannte. Gekonnt wich er allen Personen aus, die sich ihm unbewusst in den Weg stellten, um nicht zu viel Zeit zu verlieren. Wenn man es nicht besser wissen würde, könnte man meinen, dass der Husky vor irgendetwas oder irgendjemanden flieht und sich eine Verfolgungsjagd durch die vollgestopften Straßen leistete. Endlich bog er in seine Straße ein und hatte seinen Hausschlüssel schon in der Pfote, bevor er überhaupt an der Tür war. Hastig ließ er den Schlüssel ins Schloss gleiten, als er es endlich gefunden hatte. Wenn er nicht so hektisch gewesen wäre, wäre es bestimmt schneller gegangen. Der Inhalt seines Briefkastens wurde ganz dezent ignoriert und er stürmte die Treppen nach oben zu seiner Wohnung, es würde bestimmt eh nur wieder uninteressante Werbung drin sein.
Kaum zu Hause angekommen, musste der Husky eigentlich auch schon wieder los, um pünktlich da zu sein. Eine schnelle Dusche später stand er schließlich vor seinem Kleiderschrank und überlegte, was er heute anziehen soll. Die ganze uniformierte Scheiße, mit der er sich die ganze Woche lang rumärgern musste, sollte es auf jeden Fall nicht sein. Etwas lockeres, bequemes, was aber dennoch adrett aussehen sollte, ein bisschen zumindest. Da wurde es schon schwer. Bei der Unterwäsche war es das nicht ganz. Noch leicht tropfend zog er sich schwarze Socken und einen schwarzen Slip an, begutachtete sich selbst im Spiegel, der an der gegenüberliegenden Wand seines Schlafzimmers hing und zwinkerte sich selbst zu, bevor er seinen Kopf wieder in seinen Kleiderschrank steckte. Er kramte eine einfache Jeans zusammen mit einem kurzärmligen, schwarzen Hemd hervor. Nicht ganz so locker, wie er es sich erhofft hatte, aber er wollte auch nicht wie der letzte Penner rumlaufen.
Als Ryan endlich fertig war, begutachtete er sich noch einmal ausgiebig im Spiegel, sein Fell trocknete nur langsam und stellte sich zudem auch noch auf, er wirkte somit plötzlich viel dicker, als er eigentlich war, konnte dagegen aber jetzt auch nichts mehr tun, er musste los, er war schon viel zu spät dran und wollte seine Freunde nur ungern warten lassen, zumal er berühmt für seine Pünktlichkeit war. Und Sein Stolz ließ es einfach nicht zu, dass er auch nur einmal zu spät kommt. Hastig packte er die Sachen ein, die er für den Abend brauchte, seine Brieftasche, seinen Schlüssel, sein Handy, mehr brauchte er nicht. Schnell hatte er seine Schuhe an seinen Hinterpfoten und vergas fast, seine Wohnungstür zu schließen, als er aus der Wohnung trat. Leise pfeifend und voller Vorfreude tänzelte er schon fast die Treppen runter und war kurze Zeit später auf der Straße.
Ein Blick auf sein Handy verriet ihm, dass er auf jeden Fall zu spät kommen würde, wenn er jetzt die öffentlichen Verkehrsmittel nimmt, also lief Ryan die paar Schritte zum nächsten Taxistand, stieg in das Taxi ein, welches ganz vorne stand und erklärte dem Fahrer, wo er hinwollte. Lange dauerte die Fahrt nicht, zehn Minuten vielleicht, Ryan wohnte ziemlich nah am Stadtzentrum, wo sich die ganzen Kneipen und Cocktailbars befanden, ein Glück auch, so kam er nie auf die Idee, mal mit dem Auto zu fahren, nach den vergangenen Treffen mit seinen Freunden wäre er auch nie mehr dazu in der Lage gewesen. Trotzdem war Ryan der Meinung, dass zwischen „Nicht dürfen" und „Nicht können" ein meilenweiter Unterschied besteht.
Nach den ganzen obligatorischen Gesprächen mit dem Taxifahrer, die ihn eigentlich sonst immer abschrecken, überhaupt eins zu nehmen, bezahlte er den alten Mann hinter dem Steuer für seine Beförderungsdienste, ließ sogar noch ein ansehnliches Trinkgeld springen und stieg dann aus. Da war er nun, direkt vor dem Haupteingang seiner geliebten Stammbar. Als der Husky über der Tür das Logo der Kneipe sah, musste er leicht schmunzeln, sein Schweif fing dabei an zu wedeln, als die ganzen Erinnerungen an vergangene Treffen mit seinen Freunden vor seinem geistigen Auge abliefen. Er streckte sich einmal durch und passierte dann die Tür. Es war noch nicht sonderlich voll, es war ja auch noch früher Abend, die meisten Leute würden sich jetzt wohl erst auf den Weg machen. Aber die Kneipe selbst war sowieso nicht so gut besucht, wie die umliegenden Bars, meist wurden hier nur ein paar Bier getrunken, bevor man in eine Diskothek oder in eine andere Bar weiterzog. Ryan fühlte sich hier aber wohl, er könnte die ganze Nacht nur hier verbringen, oft genug hat er das auch schon getan.
Ein kurzer Blick durch die Runde und Ryan verzog das Gesicht. In einer Ecke saßen schon seine drei Freunde, ein weiterer Husky, ein Jaguar und ein Wolf. Alle hatten sie schon Biergläser auf dem Tisch vor ihnen zu stehen, sie waren schon fast zur Hälfte geleert, Ryan war zu spät. Ohne sich noch großartig darüber Gedanken zu machen, lief er missmutig zu seiner Stammecke. Auf halbem Weg bemerkten ihn seine Freunde schon, gröhlten ihm entgegen und grinsten bis über beide Ohren.
„Na sieh' mal einer an, wer sich noch dazu entschlossen hat, vorbeizuschneien", rief ihm der Jaguar zu. „Halt die Schnauze, Greg", entgegnete ihm Ryan und setzte sich neben den Wolf. „Tut mir leid, dass ich zu spät komme, Jungs, aber mein Chef hat mich wieder...". Weiter kam Ryan nicht, da ihn der Jaguar schon mitten im Satz unterbrach. „Ja ja ja, lass' dir mal eine neue Ausrede einfallen, ich kann die langsam nicht mehr hören, du solltest endlich mal aufhören, so eine Pussy zu sein und ihm deine Meinung sagen". Ryan warf dem Jaguar einen finsteren Blick zu und knurrte seine Antwort schon fast heraus. „Du bist doch die einzige Muschi hier..." Das Grinsen verschwand aus dem Gesicht des Jaguars und er erwiderte den finsteren Blick. Solche Sticheleien gehörten einfach dazu, meist waren diese aber nur von kurzer Dauer. Der Wolf lehnte sich plötzlich nach vorne, legte seine Pfoten auf die Köpfe von Ryan und dem Jaguar, verwuschelte ihr Fell und schüttelte den Kopf. „Jetzt haltet mal beide die Luft an, jedes mal das selbe, jetzt wird erstmal was getrunken, schaut mal, da vorne kommt Shelly".
Der Wolf lenkte den Blick der anderen in Richtung des Thekenendes, wo eine äußerst attraktive, lächelnde, junge Dobermanndame in weißem Arbeitsoutfit genau auf sie zu kam. Es war Shelly, die die vier Freunde schon Jahre lang kannte und sich immer wieder freute, wenn sie sich in ihrer Bar trafen. Oft setzte sie sich nach ihrem Feierabend noch zu den Vieren und trank ein bisschen mit. Als sie endlich am Tisch stand, schenkte sie sofort Ryan ihre ganze Aufmerksamkeit, da sie die anderen schon bedient hatte und sie immer noch etwas in ihren Gläsern hatten. „Guten Abend Ryan, schön, dich mal wieder zu sehen, was darf es denn sein?" Das charmante Lächeln verließ selbst beim Sprechen nie ihr hübsches Gesicht. Ryans Freunde hingen der hinreißenden Bedienung an den Lippen, Ryan hingegen erwiderte nur das Lächeln. Seine Freunde hatten nie verstanden, warum er sich nicht für das andere Geschlecht interessierte, erst recht nicht, wenn eine so attraktive Dame wie Shelly immer viel netter zu ihm war, als zum Rest. Ryan musste nicht lange überlegen und bestellte das, was er immer bestellte.
„Ein Bier und einen Kurzen, Shelly, und immer schön nachlegen..."
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Das laute Piepsen der Kaffeemaschine riss Ryan aus seinen Gedanken. Ihm kam das Piepsen der Maschine viel lauter vor, als sonst, es war, als ob dadurch sein Schädel gleich explodieren würde. Leise knurrend erhob er sich aus seiner leicht verkrampften Haltung, schlenderte langsam rüber zur Kaffeemaschine, nahm sich aus einem seiner Schränke eine saubere Tasse und schenkte sich eine frisch gebrühte Tasse Kaffee ein. Auf Milch und Zucker verzichtete er heute, ein schwarzer Kaffee war genau das, was er jetzt brauchte, um ihn wieder zurück auf den Boden der Tatsachen zu holen. Seufzend setzte er sich wieder zurück an seinen Küchentisch, setzte die Tasse an seine Lefzen und nahm einen großen Schluck der heiß glühenden Flüssigkeit. Es hämmerte nach wie vor in seinem Kopf und er hoffte, dass er den Kaffee nicht gleich wieder auskotzen würde, seinem Magen würde er in diesem Moment alles zutrauen.
Für einen Moment war er ganz still und stellte die Ohren auf, schließlich hatte der Husky immer noch einen vollkommen Fremden in seiner Wohnung. Er hörte nichts, der Fuchs schien noch zu schlafen. Ryan wusste immer noch nicht, wie er mit dieser Situation umgehen sollte, er könnte ihn einfach wecken und rausschmeißen, aber dann würde er vielleicht nie erfahren, wer er ist, wo er herkommt und was er verdammt nochmal in seinem Bett zu suchen hat. Ryan seufzte erneut und ließ seinen Blick durch die Küche schweifen, dabei fielen ihm Klamotten auf, die achtlos auf den Boden geworfen wurden, Klamotten, die definitiv nicht ihm gehörten. Verbittert biss sich der junge Husky auf die Lefzen und verzog das Gesicht, bevor er schließlich aufstand, um sich die Sachen näher anzusehen. Eine rote Unterhose, Retro-Shorts, wie es dem Anschein hatte, hat es ihm dabei ganz besonders angetan. Er hob sie auf, führte sie zu seiner Schnauze und schnupperte vorsichtig daran. Der Geruch kam Ryan bekannt vor, er hatte ihn auch in der Nase, als er aufgewacht war. Es ist so offensichtlich gewesen und doch wollte Ryan es immer noch nicht glauben.
Auf einmal bekam Ryan Angst, Angst davor, sich gestern daneben benommen zu haben. Seine Freunde haben ihn nach einer durchzechten Nacht schon öfters grinsend und lachend erzählt, was er in seinen Saufeskapaden so alles angestellt hatte, Ryan war das immer furchtbar peinlich, weil er sich meistens gar nicht mehr daran erinnern konnte. Immer wieder hieß es nur „Nie wieder Alkohol", aber nach einer anstrengenden Arbeitswoche war dieser gute Vorsatz immer wieder vergessen. Auch jetzt konnte er sich nicht an jede Einzelheit erinnern, dabei war er der Meinung, dass er gestern gar nicht so viel getrunken hatte. Er seufzte und ließ die Ohren hängen, schlurfte dabei wie ein Zombie nachdenkend und wankend durch die Küche, wohl darauf bedacht, nicht ganz so viel Lärm zu machen, nicht, dass der Fuchs schon aufwacht.
Er atmete scharf ein und dann langsam wieder aus, machte ein Fenster auf, um an frische Luft zu kommen und setzte sich anschließend wieder an seinen Tisch, nahm ein paar weitere Schluck Kaffee und schloss erneut die Augen. Wieder setzten sich die Bilder in seinem Kopf zu einem Film zusammen, als Ryan angestrengt nachdachte, die hämmernden Kopfschmerzen versuchte er so gut es ging auszuschalten, was ihm leider misslang und die Rekonstruktion des Abends sichtlich erschwerte.
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Mit dem Kurzen begann der Abend für Ryan, er setzte das kleine Glas an seine Lefzen und schlürfte den klaren Schnaps mit einem Schluck weg. Danach schlug er das Glas auf den Tisch, um seinen Freunden zu zeigen, dass er jetzt mit eingestiegen war, schnappte sich sein Bier und stieß mit seinen Freunden an. Eigentlich mochte er es ja nicht, mit schon angefangenen Gläsern anzustoßen, aber er wollte jetzt nicht auch noch warten, bis seine Freunde das nächste bestellten. Ryan genoss es sichtlich, wie nach dem harten Tag auf der Arbeit nun das kühle Bier seine Kehle hinunter rann, endlich konnte er abschalten und den Abend mit seinen Freunden verbringen, darauf hatte er sich schon die ganze Woche gefreut, was ihm oft genug Ärger mit seinem Chef brachte, als er ihn aus seinen Tagträumen riss.
Der anfängliche Streit war längst vergessen, als immer mehr Gläser geleert wurden und die Sätze deutlich länger als normal brauchten, um ausgesprochen zu werden. Man plauderte über dies und das, erzählte Witze und lachte gemeinsam in der kleinen Runde. Viele Gäste kamen und gingen, nur Ryan und seine Freunde blieben die ganze Zeit in ihrer Stammecke sitzen und scherzten und schwelgten in Erinnerungen. Als der eine fertig war, fing auch schon der nächste mit einer neuen Geschichte an, Ryan hatte dabei ein breites Lächeln auf den Lefzen, er genoss es sehr, hier mit seinen Freunden zu sein, er versuchte, so lange wie möglich an dem Abend festzuhalten.
Er leerte gerade sein viertes Bier mit einem großen Schluck, als Ryan leicht zusammenzuckte. Das Bier trieb und seine Blase forderte Tribut. Der Husky setzte das Glas wieder auf den Tisch, wischte sich mit dem Pfotenrücken über die Lefzen und schaute für einen Moment lang in die Runde, bevor er sich mit den Worten „Ich bin gleich wieder da, ich muss kurz pissen" verabschiedete. Der heiteren Runde viel es zunächst gar nicht auf, dass Ryan eben verschwunden war, so vertieft waren sie in ihre Gespräche. Aber auch, als sie merkten, dass nur noch ein Husky am Tisch saß, endete die Unterhaltung keineswegs.
Ryan hingegen spürte schon, wie das Bier bei ihm Wirkung zeigte, er kann alkoholisch zwar viel wegstecken, heute spürte er aber schon weitaus mehr, als sonst. Er torkelte schon fast an den anderen Stühlen und Tischen vorbei, wohl darauf bedacht, nirgendwo anzustoßen oder sogar etwas umzuwerfen, darauf konnte er gerne verzichten, in der Vergangenheit ist ihm das schon oft genug passiert und er wollte seinen Ruf nicht auch noch verstärken, ein Tollpatsch zu sein, wenn er etwas getrunken hatte.
Ryans Freunde scherten sich nicht weiter darum, wie der Husky zu den Toiletten lief, ein Paar grüner Augen verfolgten ihn aber dennoch, beobachteten jeden Schritt des leicht angetrunkenen Huskys, bis dieser schließlich um eine Ecke bog und in den Toilettenräumen verschwand. Ein Grinsen machte sich auf der zu den Augen gehörenden Schnauze breit, eine Zunge schnellte heraus und leckte leicht über die Lefzen, ließen sie leicht funkeln, eines der wenigen Highlights der sonst verrauchten Bar. Ein kurzer Blick auf die Uhr und die Person, die schon die ganze Zeit direkt an der Theke der Bar gesessen hatte und sonst von niemanden wirklich wahrgenommen wurde, drehte sich wieder mit dem Gesicht nach vorne.
Ryan hatte in dieser Zeit längst die Toiletten erreicht. Ein kurzer, prüfender Blick und aufgestellte Ohren versicherten ihn, dass er alleine war. Schnell eilte er rüber zu den Pissoires, blickte an sich herab, öffnete seinen Gürtel und seine Hose, wofür er auch schon länger als sonst brauchte. Eine Pfote glitt zwischen seine Beine, sein Daumen und sein Zeigefinger umschlossen seine Felltasche und zogen sie ein kleines Stück zurück. Bis auf das leise Plätschern in der Schüssel war nur ein sanftes und zufriedenes Stöhnen des Huskys zu hören, als er sich endlich erleichtern konnte.
Mit seiner freien Pfote stützte Ryan sich an der Wand, an der das Pissoir hing, ab, um auch nicht daneben zu zielen, seinen Kopf legte er dabei entspannt in den Nacken und schloss für einen kurzen Augenblick die Augen, dabei musste er sich ein Gähnen verkneifen. Als er endlich fertig, schüttelte er seine Felltasche ein bisschen und ließ sie wieder in seiner Unterhose verschwinden, bevor er seine Hose und seinen Gürtel wieder zu machte. Er drückte sich von der Wand, spülte und lief rüber zu den Waschbecken, betätigte den Wasserhahn und hielt seine Pfoten darunter. Bei der Gelegenheit begutachtete er sich noch einmal im Spiegel, der dringend mal wieder geputzt werden sollte, er würde das Shelly so bald wie möglich wissen lassen.
Er blinzelte ein paar mal und schüttelte dann den Kopf. Man sah es ihm bereits an, dass er etwas getrunken hatte, all zu viel dürfte es heute nicht mehr werden, denn wenn Ryan eines verabscheute, dann die Tatsache, mit einem Kater am nächsten Morgen aufzuwachen... naja, zumindest, wenn es sich um einen Kater handelte, der durch zu viel Alkoholgenuss entstanden war. Ryan spritzte sich ein paar Tropfen des viel zu kalten Wassers in sein Gesicht und verrieb es leicht in seinem Fell in der Hoffnung, nicht mehr ganz so schlimm auszusehen. Als er endlich fertig war, trocknete er seine nassen Pfoten mit ein paar Papiertüchern aus dem Spender ab, so gut es eben ging, der letzte Rest wurde abgeschüttelt, bevor er die Toiletten wieder verließ.
Auf dem Weg zurück wurde Ryan schon wieder beobachtet, da das Augenpaar allerdings nicht zu seinen Freunden gehörte, ist es ihm nicht einmal aufgefallen, und selbst wenn, wäre es ihm höchstwahrscheinlich egal gewesen. Schnurstracks und ohne großes Aufsehen zu erregen saß der junge Husky schon wieder bei seinen Freunden, die sich schon das nächste Bier bestellt hatten, und das wieder, ohne auf Ryan zu warten. Mittlerweile war es ihm aber auch egal. Einen Moment wartete Ryan und stieg dann wieder in die lebhafte Unterhaltung ein, als ob er gar nicht weg gewesen wäre. Wenige Zeit später kam Shelly dann zum Tisch der vier Freunde, in ihrer Pfote hielt sie ein frisch gezapftes Bier, welches sie direkt vor Ryan auf dem Tisch absetzte.
Ryan schaute sie mit einem skeptischen Blick an. „Ich habe doch noch gar nichts Neues bestellt oder bin ich etwa schon so alt oder besoffen, dass ich mich daran nicht mehr erinnern kann?", fragte er Shelly mit einem leichten Lächeln. Diese jedoch zwinkerte ihm nur zu und lenkte seinen Blick in Richtung der Theke, an der ein Fuchs saß. „Ich weiß, dieser junge Mann, der dort hinten an der Bar sitzt, hat darauf bestanden, dir ein Bier auszugeben, du bist ein echter Glückspilz, er ist verdammt niedlich.", entgegnete ihm Shelly, wuschelte ihm einmal kurz durch das Haar und machte sich dann davon zum nächsten Tisch.
Ryan musterte den Fuchs, der genau in seine Richtung schaute, viel konnte er leider nicht erkennen, weil die Bar ganz rauchverhangen war. Er trug wie er eine Jeans, die jedoch noch viel enger war, als seine eigene, dazu ein bordeaux-farbenes Hemd und eine Armbanduhr am linken Pfotengelenk, mehr war bis jetzt nicht zu erkennen, die Konturen seines Gesichts verschwammen in den Rauchschwaden. Das Gekicher seiner Freunde holte ihn wieder zurück und er lief knallrot an, als er merkte, wie lange er den Fuchs schon angestarrt hatte, es ist halt eine neue Situation für ihn gewesen, noch nie hatte ihm jemand einen Drink spendiert. Der Fuchs griff mit einer Pfote nach seinem Longdrink und hob ihn grüßend an, Ryan hingegen zögerte, nahm dann aber doch sein neues Bierglas in die Pfote und tat das selbe, bevor er einen Schluck nahm und seine Aufmerksamkeit wieder an seine Freunden richtete.
„Schau mal einer an, du hast einen Verehrer, ist das nicht niedlich, Ryan?", witzelte der andere Husky, der Ryan gegenüber saß. Das half ihm keineswegs, wieder eine normale Gesichtsfarbe zu bekommen, im Gegenteil, es war ihm verdammt peinlich und er wäre vor Scham am liebsten im Boden versunken. „Halt die Schnauze, Phil, was zur Hölle soll ich denn jetzt machen?", knurrte Ryan ihm zurück. „Na was wohl, geh' rüber zu ihm und schnapp' ihn dir, Cowboy.", feuerte ihn der Jaguar an. Ryan riskierte noch einmal einen Blick rüber zum Fuchs, der ihn immer noch beobachtete. Dem Husky kamen Zweifel auf. „Aber... ich kann doch nicht einfach...", stammelte er heraus, kaum verständlich. „Aber natürlich kannst du, jetzt geh' schon, wir kommen auch ohne dich zurecht, versprochen.", unterbrach ihn der Wolf lachend, klopfte ihn erst leicht auf die Schulter und drückte ihn dann leicht nach oben, zeigend, dass Ryan aufstehen soll.
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Und der Husky stand auf, sein Magen rebellierte und er wusste nicht, ob es eine gute Idee gewesen war, in seinem Zustand Kaffee zu trinken. Sein Kopf schmerzte noch immer und seine Augen brannten, also schloss er sie und versuchte, sich zu beruhigen, doch es half nichts, er musste sofort zum Klo. Schnell lief er rüber zu seinem Badezimmer und hielt sich dabei die Pfote vor die Schnauze, um nicht unterwegs schon etwas zu verlieren, das hätte ihm gerade noch gefehlt. Als er endlich durch die Badezimmertür stürmte, machte er so vorsichtig wie nur möglich die Tür hinter sich zu und verschloss sie, sicher ist sicher.
Mit hochgeklappter Klobrille hing der Husky kniend über der Toilettenschüssel, seine Schnauze hing schon fast im Wasser, er war bereit, alles wieder auszukotzen. Er würgte ein paar mal und hustete, doch es kam nichts, sein Magen hatte sich mittlerweile wieder beruhigt, ein bisschen zumindest, er musste zwar nicht kotzen, aber scheiße, er war so verdammt kurz davor. Ein bisschen blieb er noch über der Schüssel, nur um sicher zu gehen, spülte dann überflüssigerweise und erhob sich wieder. Nachdem er sich den Bademantel wieder zurecht gerückt hatte, lief er rüber zu seinem Waschbecken, drehte das Wasser auf und wusch sich das Gesicht. Als er danach in den Spiegel blickte, erschrak er. Wegen der ganzen Würgerei sind ein paar Adern in seinen Augen geplatzt, die nun rot unterlaufen waren, er sah einfach schrecklich aus, kein Vergleich zu gestern Abend, wo er sich vor dem Losgehen noch selbst zugezwinkert hatte.
Ryan verharrte noch ein wenig vor dem Spiegel und verließ das Badezimmer dann wieder. Auf seinem Weg zurück in die Küche wagte er noch einen kurzen Blick in sein Schlafzimmer. Der Fuchs schlief noch immer, schnarchte jetzt sogar etwas lauter. Er lag mit dem Rücken zum Husky und die Decke lag nicht mehr auf ihm, so hatte Ryan freie Sicht auf den Körper. Schlecht sah er nicht aus und der Husky konnte schwören, dass dieser Fuchs der selbe ist, der sich auch in seinen Erinnerungen herum tummelte.
Seufzend schlenderte er wieder in die Küche, setzte sich an seinen Tisch und nahm noch einen Schluck aus seiner Kaffeetasse, obwohl er ganz genau wusste, dass er das lieber hätte sein lassen sollen. Sein Magen grummelte erneut und beschwerte sich über die Flüssigkeitszunahme, das war dem Husky aber egal, irgendwie musste er wach werden und ohne seinen morgendlichen Kaffee konnte er das einfach nicht. Er rutschte unruhig auf seinem Stuhl hin und her, je mehr er sich an die gestrigen Ereignisse erinnerte, desto peinlicher war es ihm. Er war nur froh darüber, dass er noch so viel wusste und bis jetzt keinen Filmriss hatte.
Ryan lehnte sich leicht nach vorne, setzte seine Ellenbogen an die Tischkante und vergrub sein Gesicht in seinen Pfoten, wenn die Kopfschmerzen jetzt nicht gleich nachlassen würden, würde er sich eine Kopfschmerztablette rein schmeißen. Kaum hatte er die Augen wieder zu, tanzten die Bilder schon wieder vor seinem geistigen Auge. Ryan gähnte lautstark, knurrte daraufhin leise und ließ die klar werdenden Bilder wieder in seinen Verstand.
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Da Ryan aufgrund seiner Freunde schon gar keine andere Möglichkeit mehr hatte und es ihm auch unangenehm gewesen wäre, einen ausgegebenen Drink zu trinken, ohne auch nur Danke zu sagen, verließ er schweren Herzens den Tisch seiner Freunde und lief mit seinem Bier in der Pfote rüber zum Fuchs, der ihn immer noch beobachtete. Vorsichtig kletterte er auf einen freien Barhocker neben ihm und drehte sich dann in seine Richtung, er war dabei immer noch ein wenig rot unter seinem Fell. Hinter ihm konnte er das Gekicher und Gegacker seiner Freunde hören und hätte am liebsten irgendetwas nach ihnen geworfen, damit sie endlich still sind.
„Ähm, ja, vielen Dank für das Bier und so, ich bin Ryan". Was anderes hatte Ryan nicht heraus gebracht. Er hatte nach wie vor keine Ahnung, wie er mit dieser Situation umgehen sollte. Der Fuchs hingegen schien genau zu wissen, was er tat und lächelte Ryan charmant an, was den Husky nur noch mehr verunsicherte. Ryan kratzte sich mit einer Pfote den Hinterkopf und ließ seine Finger durch sein Fell fahren, er war so nervös, dass er sich gar nicht mehr traute, dem Fuchs in die Augen zu schauen.
Der Unbekannte schien zu spüren, wie nervös Ryan war, er legte ihm eine Pfote auf den Oberschenkel und streichelte ihn zärtlich, um ihn zu beruhigen. „Keine Ursache, ich denke, dass ich bei einem so süßen Husky nicht der erste bin, der einen Drink springen lässt, oder? Mein Name ist übrigens Steve", entgegnete ihm der Fuchs mit einem Charme, den auch seine Augen ausstrahlten, zu Ryans Unglück schaute er aber nicht hinein.
„Ich ähm, naja, eigentlich bist du schon der erste... woher weißt du, dass...?", stammelte Ryan hervor und zuckte leicht zusammen, als er spürte, wie die Pfote des Fuchses langsam seinen Oberschenkel hinauf in Richtung seines Schritts glitt. Ryan schaute dem ganzen nur regungslos zu und stellte die Ohren auf, als der Fuchs wieder seine Stimme erhob. „Nun hör' mal, ich bin auch nicht das erste mal hier und hatte schon häufiger die Gelegenheit, dich sehen zu dürfen. Oder sollte ich lieber sagen, ich hatte das Privileg?" Das Grinsen des Fuchses büßte nicht ein bisschen seiner Intensität ein, als er sprach. „Heute habe ich es einfach mal versucht, in Kontakt mit dir zu treten, Süßer. Es ist ja nicht so, dass man es dir nicht ansieht..."
Zuerst verstand Ryan nicht ganz, was der Fuchs meinte, schaute dann aber auf sein rechtes Pfotengelenk, wo er ein kleines Regenbogenarmband trug. Normalerweise sieht man es gar nicht. Wenn er im Büro arbeitet, hat er immer die Ärmel seines Hemdes darüber, jetzt waren sie aber ein Stück nach oben gezogen, sodass man es perfekt sehen konnte.
Als die Pfote des Fuchses immer näher zu seinem Schritt kraulte und streichelte, durchfuhr Ryans Körper ein Anflug von Panik, hastig schaute er sich um, ob sie beobachtet wurden. Seine Freunde waren wieder in ihre Gespräche vertieft und Shelly war gerade damit beschäftigt, einen anderen Tisch zu bedienen, sehr viel mehr Gäste waren nicht da. Als Ryan sicher war, dass sie unbeobachtet waren, war die Pfote schon an seinem Schritt angekommen und streichelte ihn dort zärtlich. Ryan biss sich auf die Lefzen und wimmerte leise, legte die Ohren an und begann zu schnaufen. Der Fuchs merkte das und musste leise Kichern. „Nicht so schüchtern, Ryan, ich weiß doch, dass dir das gefällt... und wo das herkommt, gibt es noch viel mehr. Du musst dich nur fallen lassen und mir folgen."
Mit diesem Satz nahm der Fuchs seine Pfote wieder weg, stand auf und ging ohne ein weiteres Wort zu sagen in Richtung der Toiletten und verschwand schließlich. Ryan schaute ihm hinterher und bemerkte auch, wie der Fuchs beim Laufen verführerisch mit dem Hintern wackelte. Der junge Husky war hin und her gerissen von diesem ominösen Angebot, einerseits hielt er nicht viel von One Night Stands, andererseits war er aber auch durchaus neugierig. Sein Körper sprach sowieso eine ganz andere Sprache, als er spürte, wie es in seiner Hose langsam enger wurde. Ryan holte einmal tief Luft, versicherte sich noch einmal, dass ihn niemand beobachtet hatte, strich sich mit einer Pfote durch sein Kopffell und stand dann auf, um so unauffällig wie möglich dem Fuchs zu den Toiletten zu folgen.
Vorsichtig öffnete Ryan die Tür und trat ein. Ein leises Jaulen entfuhr ihm, als ihn plötzlich etwas am Arm packte und in den Toilettenraum zog. Es war Steve, der scheinbar keine Geduld mehr hatte. Im grellen Neonlicht der Toilette sah Ryan endlich die funkelnden grünen Augen des Fuchses. Eine lange Zeit zum Genießen blieb ihm aber nicht, als ihn Steve in eine der beiden freien Kabinen zog, die Tür hinter ihnen schloss und sie zusperrte. Ryan war mit dem Rücken gegen die Tür gelehnt und wusste nicht, wie ihm geschah, als der Fuchs plötzlich seine beiden Pfotengelenke griff und sie neben seinen Kopf gegen die Tür drückte. Selbst, wenn er wollte, würde Ryan jetzt nicht mehr aus den Klauen des Fuchses raus kommen, der sich jetzt mit seinem Körper gegen ihn drückte und sich leicht an ihm rieb, dabei entging Ryan auch nicht die Beule, die sich in der Hose des Fuchses befand, es kam ihm so vor, als ob Steve das alles geplant hätte.
Erst jetzt, wo die beiden so dicht aneinander gepresst waren, bemerkte Ryan, dass er, obwohl er ein Husky war, ein bisschen kleiner als der Fuchs ist. Steves charmanter Gesichtsausdruck ist indessen der Lust gewichen, er schaute dem Husky tief in seine blauen Augen und hauchte ihm leicht ins Gesicht, bevor er sich die Lefzen mit seiner feuchten Zunge befeuchtete. „Hmm, schon das erste mal, als ich dich gesehen habe, wollte ich dich und jetzt ist es endlich soweit, mein kleiner, geiler Husky..."
Bevor Ryan überhaupt die Gelegenheit hatte, zu antworten oder gar zu reagieren, drückte ihm der Fuchs auch schon seine Lefzen fest auf seine und küsste ihn leidenschaftlich. Dabei rieb er sich immer fester und fordernder an dem jungen Husky. Ryan hingegen riss erschrocken die Augen auf, wollte sich erst von dem eigentlich völlig fremden Fuchs lösen, verlor sich aber in dem heißen Kuss, als er die Zunge von Steve gegen seine Lefzen drücken spürte. Er schloss die Augen und legte die Ohren an, entspannte sich auch etwas, als er seine Schnauze schließlich öffnete und der fordernden Zunge Einlass gewährte. Steve verlor keinen Augenblick und drückte seine warme, feuchte Zunge sofort tief in die Schnauze des Huskys, der sie mit seiner eigenen Zunge heiß begrüßte. Ihre Lefzen saugten sich förmlich aneinander, während ihre Zungen sich dem heißen Spiel hingaben und sich fest aneinander rieben. Auch Steve hatte genießend und murrend die Augen geschlossen, als er Ryan leicht hecheln hörte. Am liebsten würde er sich jetzt, wo er ihn da hatte, wo er ihn haben wollte, gar nicht mehr von dem Husky lösen.
Dennoch drückte sich Steve nach ein paar Minuten schweren Herzens von der vor Gier sabbernden Huskyschnauze und schaute Ryan wieder tief in die Augen, der leicht vor Erregung zitterte und schnaufte und wohl immer noch nicht ganz realisierte, was hier eigentlich passiert, das war Steve aber jetzt auch egal, er ist schon zu weit gegangen, als dass er jetzt einfach wieder gehen würde. Noch immer hielt er Ryan mit beiden Pfoten fest und begutachtete den gut gebauten Husky. Ryan spitzte die Ohren, als er den Fuchs murren hörte und war noch viel zu überwältigt von dem leidenschaftlichen Kuss, um zu merken, wie Steve langsam seinen Griff löste und seine Pfoten an den Kragen seines Hemdes legte. Quälend langsam öffnete er die ersten Knöpfe und freute sich, wie langsam das weiß strahlende Brustfell des Huskys zum Vorschein kam. Steve hörte nicht auf, bevor er alle Knöpfe offen und die Brust und den Bauch von Ryan freigelegt hatte. Ryan hatte dabei immer noch seine geballten Pfoten an der Tür, obwohl er gar nicht mehr festgehalten wurde, unfähig, sie aus der jetzigen Position zu lösen.
Steve war da schon etwas freizügiger, er lehnte sich nach unten und drückte seine Schnauze tief in das Brustfell des Huskys. Er schloss die Augen und zog den Geruch von Ryan tief in seine Nase, was ihn leise aufmurren ließ. Dann streckte er seine Zunge heraus und beleckte den immer noch starren Husky ausgiebig die Brust. Ryan konnte sich dabei einen leisen Stöhner nicht verkneifen, als er spürte, wie die warme, feuchte Zunge des Fuchses durch sein Fell glitt. Er schloss die Augen und legte den Kopf leicht in den Nacken, ein leises Seufzen entfuhr ihm dabei. Ryan zuckte zusammen, als er die raue Zunge plötzlich an seinem rechten Nippel spürte. Er riss die Augen wieder auf und schaute an sich herab, beobachtete Steve dabei, wie dieser an seinem Nippel leckte, knabberte und ihn liebkoste. Der heiße Atem des Fuchses ließ ihm dabei einen kalten Schauer über den Rücken laufen.
Ryan wusste nicht ganz, wie lange der Fuchs mit seinem Nippel beschäftigt gewesen ist, der wegen der gekonnten Behandlung schon ganz hart war, als er hörte, wie sich die Tür zu den Toilettenräumen öffnete. Ängstlich drehte er den Kopf und lauschte. Schwere Schritte waren zu hören, Steve dachte aber im Traum nicht daran, mit dem Lecken und Knabbern aufzuhören, so musste Ryan sich sein Stöhnen und Schnaufen verkneifen, was ihm mittlerweile immer schwerer fiel.
„Ryan? Bist du hier? Ist alles in Ordnung?" Der Husky verzog das Gesicht und fluchte innerlich so viel, dass er froh war, nichts davon ausgesprochen zu haben. Es war Greg, der Jaguar, der sich sicher schon wunderte, wo Ryan denn bleibt. Noch immer leckte Steve den empfindlichen Nippel von Ryan, ihm war es ganz egal, dass einer seiner Freunde nur ein paar Meter weiter weg von ihnen stand, getrennt nur durch eine dünne Holztür. Der junge Husky drückte den Fuchs schließlich von seiner Brust und hoffte nur noch, dass dieser sich nicht beschwert oder sich sonst wie akustisch bemerkbar macht. Ryan räusperte sich und antwortete so ruhig wie möglich. „Ja, ich bin hier, es ist alles okay, ich bin gleich wieder bei euch."
Zuerst war nichts zu hören, der ganze Raum war still, nur das leise Surren der Neonbeleuchtung durchdrang die Stille. Mit einem kurzen „Okay, dann bis gleich, sag' bescheid, wenn du Hilfe brauchst" verabschiedete sich der Jaguar wieder und verließ die Toiletten. Erst als er die Tür zufallen hörte, atmete Ryan tief ein und aus und hoffte, dass Greg nicht bemerkt hat, dass er mit dem Fuchs hier war.
Steve schüttelte kichernd den Kopf und erhob sich langsam wieder, als er bemerkte, wie unangenehm es dem Husky war. Er lächelte ihn lieb an und lehnte sich dann nach vorne, um ihm einen kurzen Kuss auf die Nasenspitze zu drücken. „Vielleicht sollten wir woanders hingegen, wo wir mehr Ruhe haben, wo wir beide ganz ungestört sind..." Ryan konnte es sich nicht erklären, aber unter der ruhigen Stimme des Fuchses wurde er zu Wachs in seinen Pfoten. Mit einem kurzen Kopfnicken bejahte er den Vorschlag.
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Ryan schüttelte sich, die letzten Gedankengänge, die er durchlebt hatte, gefielen ihm gar nicht. Wenn er eins wusste, dann, dass Greg einen verdammt guten Geruchssinn hat. Selbst, wenn er ihn und den Fuchs nicht gehört hätte, hätte er doch trotzdem gewusst, dass sich noch eine andere Person mit in der Kabine befindet, schließlich waren sie beide erregt und selbst für Ryan ist der Geruch sehr penetrant gewesen. Und wenn Greg es wusste, dann wussten es auch seine anderen Freunde. Sie brauchten nur eins und eins zusammenzählen, Ryan ist weg gewesen und der Fuchs saß auch nicht mehr am Tresen, es war mehr als offensichtlich. Ryan hielt sich die Pfote an den Kopf und schüttelte ihn, warum ist er so leichtsinnig gewesen, was würden seine Freunde jetzt wohl von ihm denken? Es belastete ihn sehr und er wusste nicht einmal warum, schließlich wollten sie ja, dass er rüber geht. Ryan wollte gerade versuchen, sich daran zu erinnern, was nach der Toilette passiert war, als er plötzlich etwas hörte.
Er stellte die Ohren auf und hielt ganz still, atmete für einen Augenblick sogar nicht, weil er nicht das geringste Geräusch verpassen wollte. Irgendjemand lief durch seine Wohnung, er hörte die durch den Teppich abgedämpften Schritte. Sie kamen näher und wurden immer lauter. Ryan schluckte und bereitete sich mental darauf vor, den Fuchs gegenüber zu treten, den er gestern erst kennen gelernt hatte. Und er würde nackt sein, die Unterhose des Fuchses hielt er schließlich immer noch in seiner Pfote und die restlichen Klamotten waren in der Küche verteilt, warum auch immer.
Plötzlich hörten die Schritte auf, für einen Moment ist es still gewesen, bevor sich eine Tür schloss. Ryan überlegte kurz und seine Vermutung wurde bestätigt, als er plötzlich das leise Plätschern von Wasser hörte. Der Fuchs war in seinem Badezimmer und nahm eine Dusche, in SEINEM Badezimmer in SEINER Dusche, ohne auch nur mal gefragt zu haben, ob es denn okay ist. Er hat ja nicht mal nach Ryan gesucht, der Husky hätte schon längst woanders sein können. So langsam ärgerte sich Ryan immer mehr über diese Situation, wen hat er sich da nur mit nach Hause genommen.
Irgendwie wirkte das leise Plätschern aber beruhigend auf den jungen Husky. Er konnte jetzt eh nichts mehr daran ändern, was passiert ist, ist passiert, jetzt will Ryan nur noch wissen, was denn genau alles passiert ist. Er lehnte sich zurück, verschränkte seine Pfoten hinter seinem Kopf und schloss die Augen, er gähnte lautstark und nahm seine Erinnerungen da auf, wo er sie liegen gelassen hatte.
Doch so viel Ryan auch nachdachte, die Erinnerung, was genau nach der Toilette passiert ist, war weg, er wusste nichts mehr darüber. Er müsste wohl oder übel einen seiner Freunde anrufen und fragen, was passiert ist, wieder einmal... Das letzte woran sich Ryan sich erinnern konnte, war, dass er mit dem Fuchs aus der Bar spaziert ist, die Pfote des Fuchses lag dabei auf seinem Hintern, der immer wieder leicht gekniffen wurde. Ryan erschauderte, als er daran dachte, hatte jetzt aber wenigstens einen Punkt, der nicht ganz in die Vergessenheit geraten war.
Mit immer noch geschlossenen Augen setzte Ryan die losen Fetzen, die vor seinen Augen tanzten, zu einem Bild zusammen.
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Steve zahlte noch schnell seine offenen Drinks bei Shelly und fragte sogar, wie viel Ryan getrunken hatte, um auch seine Rechnung zu begleichen. Shelly nahm ihm das Geld aus den Pfoten und bedankte sich für das Trinkgeld, zwinkerte dem Fuchs zu und wünschte ihm noch viel Spass mit Ryan zusammen mit der Bitte, dass er doch auf den Husky aufpassen soll.
„Keine Sorge, er ist bei mir in guten Pfoten", grinste der Fuchs zurück und legte einen Arm um die Hüfte seiner Trophäe, die die ganze Zeit still daneben gestanden hatte. Steve drückte seinen Arm leicht nach vorne und zeigte dem Husky, dass er loslaufen soll, was er dann auch etwas ungeschickt tat. Steves Pfote glitt dabei Ryan's Rücken hinab bis zu seinem Hintern, in den er leicht hinein kniff, was dem Husky ein leises murren entlockte, Steve musste dabei leicht kichern und konnte kaum glauben, dass der süße Husky, den er die ganze Zeit schon haben wollte, mit ihm kommt. Als der Fuchs sich ausmalte, was er an diesem Abend alles noch mit Ryan anstellen konnte, wurde es wieder ganz eng in seiner Jeans, er konnte es kaum erwarten, allein mit dem Husky zu sein.
Keiner von beiden ist mit dem Auto gekommen, eigentlich ist Steve auch ganz froh darüber gewesen, von Ryan gar nicht zu sprechen. Dass der Husky gar nicht so betrunken war, wie es den Anschein hatte, bemerkte der Fuchs, als Ryan wieder ohne fremde Hilfe, ausgenommen von einen paar torkelnden Schritten, laufen konnte. So nahmen sie sich ein Taxi und Ryan bestand darauf, dass sie zu ihm fahren, Steve hatte nichts dagegen einzuwenden. Schon während der Taxifahrt konnte Steve seine Pfoten schon wieder nicht von dem attraktiven Husky lassen, eine legte er um Ryan und streichelte ihm zärtlich den Nacken, die andere verschwand unter seinem Hemd, um sie zärtlich durch sein Brust- und Bauchfell gleiten zu lassen. Ryan schien das sehr zu gefallen, denn er wehrte sich nicht dagegen, im Gegenteil, er drückt sich noch leicht gegen die geschickten Pfoten, um sie noch stärker zu spüren und murrte dabei genießend vor sich hin.
Das entging dem Taxifahrer natürlich auch nicht und er stellte sich den Rückspiegel so ein, dass er alles genau verfolgen konnte, wohl darauf bedacht, dass die beiden Jungs auf der Rückbank nicht gestört werden. Schließlich ist er aber vor Ryan Haustür angekommen, hielt am Straßenrand und drehte sich seufzend um, er hatte gedacht, dass er vielleicht noch etwas mehr zu sehen bekommt. Aber man kann halt nicht alles haben.
„Das macht dann 7,60.", sagte der Taxifahrer und schaute sich den Husky ganz genau an, der mit gespreizten Beinen hinter dem Beifahrersitz saß. Ihm entging natürlich auch nicht die Beule in seiner Hose, er seufzte erneut und leckte sich die Lefzen, bis Steve schließlich seine Brieftasche hervor kramte und den Taxifahrer bezahlte.
Als die beiden endlich draußen waren, verloren sie keine Zeit und liefen gleich zur Haustür, hinter der sich Ryan's Wohnung befand. Ryan erreichte die Tür als erstes, kramte in seiner Hosentasche nach seinem Schlüsselbund, den er dann klimpernd heraus fischte. Er brauchte einige Versuche, um den Hausschlüssel im Schloss zu versenken, als er es dann aber endlich geschafft hatte, dreht er ihn und öffnete die Tür. Ein kurzer Schritt nach vorne und Ryan stand im Hausflur, hielt aber die Tür offen und drehte sich um zu dem Fuchs, um ihn mit einer reizenden Geste seiner Pfote hinein zu bitten.
Steve ließ sich das nicht zwei mal sagen und glitt elegant an dem Husky vorbei, der die Haustür wieder vorsichtig schloss, um seine Nachbarn nicht unnötig zu wecken. Als die Tür wieder langsam ins Schloss einrastete, ging Ryan wieder als erster voran, er ging an den ersten Wohnungstüren im Erdgeschoss vorbei und hielt direkt auf die Treppen zu, Steve folgte ihm dabei leise. Nach ein paar Stufen, die Ryan irgendwie wie die Besteigung des Himalaya vorkamen, waren sie endlich beide in der zweiten Etage angekommen. Leicht schnaufend drückte Ryan seinen Wohnungsschlüssel in das Schloss und sperrte die Tür auf. Wieder war er der erste, der hinein trat und sich gleich wieder umdrehte, um seinen Gast für diese Nacht hinein zu bitten. Steve machte ein paar Schritte vorwärts durch die ihm offen gehaltene Tür und sah sich etwas um.
Der Fuchs ließ seinen Blick kurz durch den eher schlicht eingerichteten Flur schweifen und konnte sogar mehr erkennen, als der Husky hinter ihm das Licht anschaltete, was ihn dazu veranlasste, sich wieder umzudrehen. Die Einrichtung war ihm in diesem Moment total egal, als er Ryan dabei beobachtete, wie er die Wohnungstür wieder schloss. Ein Grinsen zeichnete sich auf seinen Lefzen ab, als er sich vorsichtig und so leise wie möglich auf den Husky zubewegte, der noch immer mit dem Rücken zu ihm gewandt an der Tür stand. Selbst, als er direkt vor ihm stand, ließ er sich nichts anmerken und wartete darauf, dass sich Ryan umdrehte.
Ryan hing gerade seinen Schlüsselbund an den dafür vorgesehenen Haken neben seiner Tür, als er sich umdrehte und vor Schreck zusammenzuckte. Steve stand genau vor ihm, das allseits bekannte Grinsen in seinem Gesicht. Bevor Ryan überhaupt Zeit zum reagieren hatte, drückte sich der Fuchs schon an seinen Körper, lehnte sich ein Stück weit nach unten und drückte seine Schnauze fest auf die des Huskys, um ihn abermals leidenschaftlich zu küssen. Ryan hatte gar keine andere Möglichkeit, als voll darauf einzusteigen. Ihre feuchten Zungen rieben sich fest aneinander und beide mussten immer wieder leise aufstöhnen, während sie genießend ihre Augen geschlossen hielten. Ryan konnte gar nicht genug von der Schnauze des Fuchses bekommen und protestierte auch kein bisschen, als dieser sich plötzlich in Bewegung setzte. Mit seinen Pfoten hat Steve den Husky an den Hüften gepackt und zog ihn vorsichtig durch den Flur hinter sich her. Steve wusste ganz genau, wo er jetzt hin wollte.
Die erste Tür zu seiner linken war eindeutig das Badezimmer, Steve konnte das sehen, da die Tür offen stand, also versuchte er es einfach mit der Tür gegenüber. Ohne Probleme zog er den Husky in das Zimmer, der sich brav führen ließ, dabei hielten sie noch immer den heißen, innigen Kuss aufrecht. Sie waren schon fast komplett im Zimmer verschwunden, als sich eine Pfote von Steve löste und die Wand neben dem Türrahmen abtastete. Als er endlich den Lichtschalter gefunden hatte, betätigte er ihn. Das grelle Licht brannte in den Augen der beiden Jungs und sie hielten sie vorerst geschlossen, so konnten sie sich wenigstens auf den leidenschaftlichen Kuss konzentrieren, der immer wilder und fordernder wurde.
Schweren Herzens war es dann Steve, der den Kuss löste und sich die Lefzen leckte. Er schaute Ryan in seine tief blauen Augen und konnte kaum glauben, dass er bei ihm zu Hause war und ihn ganz für sich alleine hatte. Ryan hingegen war immer noch überwältigt von dem langen, intensiven Kuss und stand wie paralysiert vor dem Fuchs. Steve nutzte diese Gelegenheit und schaute sich in dem Zimmer um, in dem sie gelandet waren. Zu Steves Enttäuschung handelte es sich um die Küche. Ein kurzer Blick durch den Raum genügte und Steve musste schon wieder Grinsen. Er packte sich den Husky erneut und zog ihn rüber zu einem kleinen Tisch, auf dem Ryan normalerweise frühstückte. Einen kurzen Kraftakt seitens des Fuchses später saß Ryan auch schon auf dem Tisch, seine Beine baumelten an der Tischkante herunter und er schaute Steve etwas verwundert an, der es sich schon wieder nicht nehmen konnte, die Schnauze des Huskys mit Küssen zu überdeckten, Ryan murrte dabei genießend vor sich hin und ließ sich das nur all zu gerne gefallen.
Irgendwann war es Steve dann aber doch zu viel und er wollte endlich das haben, worum er gekämpft hatte. Seine Pfoten legte er an den Kragen von Ryans Hemd und knöpfte es langsam aber sicher auf, Knopf um Knopf wurde immer mehr von Ryans Brust sichtbar und der Fuchs lehnte sich nach vorne, hauchte in das Ohr des Huskys und schleckte einmal kurz hinein, was Ryan leicht zusammenzucken ließ. „Ich denke, wir machen da weiter, wo wir aufgehört haben...", murrte Steve leise in Ryans Ohr und schleckte noch einmal hinein, bevor er endlich alle Knöpfe des Hemdes offen hatte. Er schnappte sich beide Seiten des offenen Hemdes des Huskys und streifte es langsam ab, Ryan half ihm dabei und wurde dabei leicht rot unter seinem Fell, als er mitten auf seinem Küchentisch so von diesem Fuchs entblößt wurde.
Steve hingegen warf das Hemd achtlos auf den Boden und legte seine Pfoten auf die Brust des Huskys, die er zärtlich streichelte und kraulte. Ryan schien das sehr zu gefallen, er lehnte sich nach vorne und drückte sich gegen die streichelnden Pfoten, seufzte leise und murrte dann laut auf, seine Augen waren halb geschlossen und seine Ohren angelegt, Steve hatte ihn genau da, wo er ihn haben wollte. Er ließ kurz von Ryan ab und öffnete auch die Knöpfe seines Hemdes, war dabei aber viel schneller, als beim Husky. Sein glänzendes, rot-weißes Brust- und Bauchfell kam zum Vorschein und sein Hemd landete genau auf das von Ryan, als er es endlich ausgezogen hatte.
Beide befanden sich jetzt zwar mit freiem Oberkörper gegenüber, das war dem Fuchs aber noch nicht genug. Er sah ganz genau, dass Ryan ihn musterte, was ihm sehr gefiel, deswegen legte er seine Pfoten an seine Hose und öffnete quälend langsam seinen Gürtel und den Knopf, der seine Hose zusammen hielt. Dabei stieg er schon aus seinen Schuhen und trat sie beiseite. Als er ganz sicher war, dass der Husky hinschaute, zog er den Reißverschluss seiner Jeans nach unten und legte seine Pfoten dann an den Bund seiner Hose, zog sie langsam nach unten und bewegte seine Hüften hin und her, sodass sie langsam seine Beine nach unten glitt. Als sie an seinen Hinterpfoten angekommen war, trat Steve aus seiner Hose heraus und trat sie ebenso achtlos beiseite, wie auch die anderen Klamotten. Nun stand er nur noch in seinen roten Retro-Shorts da, die aufgrund seiner Fellfarbe fast unsichtbar an ihm waren. Er grinste erneut, als er bemerkte, wie der Blick des Huskys zwischen seinen Beinen hing.
„Na mein Süßer, gefällt dir, was du siehst?", witzelte der Fuchs. Ryan konnte nur murrend nicken und bekam seine Augen gar nicht mehr weg von der dicken Beule in der Unterhose des Fuchses.
Steve musste leicht kichern, als er die Reaktionen des jungen Huskys bemerkte, er war so niedlich und sah so unschuldig aus, der Fuchs hatte fast schon ein schlechtes Gewissen, als er schließlich seine Pfoten an den Bund der Hose von Ryan legte und sie langsam öffnete, aber eben nur fast. Ryan hingegen wehrte sich kein bisschen dagegen, im Gegenteil, er genoss den Anblick, der sich ihm darbot, wie Steve zwischen seinen Beinen rumfummelte. Zum Glück konnte er nicht sehen, wie rot er schon wieder unter seinem Fell war, denn Steve konnte mit seinen flinken Pfoten bestimmt schon die harte Beule in den Hosen des Huskys ertasten. Ryan atmete tief ein und aus und versuchte sich zu beruhigen, als er spürte, wie der enge Druck der Hose um seine Hüften langsam nachließ. Als er spürte, wie Steve ihm die Hose runterziehen wollte, stützte er sich mit seinen Pfoten am Rand des Tisches ab und hob seinen Hintern leicht nach oben, um es dem Fuchs leichter zu machen. Mit seinen Hinterpfoten drückte er sich auch aus seinen Schuhen, die mit einem lauten Poltern auf dem Küchenboden landeten.
So langsam wie bei seiner eigenen Hose war Steve diesmal nicht, fast schon verzweifelt zog er daran, bis sie endlich aus dem Weg war und ihren Platz bei den anderen Klamotten fand. Als Ryan nun auch fast nackt vor ihm saß und ihn leise anmurrte, trat Steve einen Schritt zurück, um sich den Husky noch einmal komplett ansehen zu können. Er überlegte kurz, als er die dicke Beule in der Unterhose von Ryan sah. Eigentlich würde er ihn ja sofort an Ort und Stelle vernaschen, aber ein großes Bett wäre dafür sicher besser geeignet. So trat er wieder an den Husky heran, rieb seine Schnauzenspitze an der von Ryan und fragte ihn murrend so unschuldig wie möglich. „Wo hast du denn dein Schlafzimmer?"
Steve konnte die plötzlich Unsicherheit in den Augen von Ryan ablesen, als er diese Frage stellte. Um den ganzen Vorgang zu beschleunigen, musste er also noch ein wenig Überzeugungsarbeit leisten, was ihn mittlerweile nicht mehr sonderlich störte. Abermals trat er einen Schritt zurück, legte seine Pfoten an seine Brust und ließ sie langsam durch sein Fell gen Süden gleiten. Ryan verpasste davon nicht eine Sekunde, seine Augen hefteten an den Pfoten des Fuchses, die langsam seinen Körper nach unten strichen. Als sie endlich im Schritt des Fuchses angekommen waren, verlor Steve keine Zeit mehr. Seine Daumen verschwanden unter den Bund seiner Unterhose, hakten dort ein und zogen das letzte Stück Stoff nach unten. Zum Vorschein kamen sein vor Erregung schon zitternder Penis und seine weiß befellten Bällchen, die in seiner Bewegung leicht hin und her wippten. Ryan schluckte, als er sah, dass der Fuchs ihn nicht nur in der Körpergröße überragte, was ihn leicht beschämte.
Der Husky wollte gerade die Größe dieses Prachtschwanzes schätzen, aber dazu kam er nicht mehr. Steve hatte wohl endgültig genug vom vielen Warten und schnappte sich eine Pfote von Ryan, half ihm behutsam vom Küchentisch und zog ihn aus dem Raum. Lange musste er nicht nach dem Schlafzimmer suchen, es befand sich gleich eine Tür weiter. Steve schaltete das Licht ein und nachdem sich seine Augen an die grelle Helle gewöhnt hatten, erblickte er eine riesige, ungemachte Spielwiese. Er zuckte leicht zusammen, als das Licht wieder ausging und Ryan sich aus seinem Griff löste. Durch das dunkle Zimmer tastete sich der Husky bis zu seinem Bett, legte sich vorsichtig darauf und schaltete ein kleines Nachtlicht neben seinem Bett ein. Er lag auf dem Rücken und räkelte sich leicht auf der Matratze, grinste den Fuchs dabei an.
„Ich denke, das bisschen Licht muss ausreichen", murrte er dem Fuchs entgegen, der immer noch etwas verblüfft über diesen plötzlichen Anflug von Entschlossenheit war. In dem diffusen Licht, dass sich in Ryans Fell brach, sah der Husky noch viel appetitlicher aus, als er es ohnehin schon war. Steve leckte sich die Lefzen und trat dann an das Bett, kletterte mit hinein und legte sich vorsichtig auf den Husky. Erneut drückte er seine Lefzen auf die von Ryan, schloss die Augen und küsste ihn heiß und innig, der Husky erwiderte den Kuss nur all zu gerne, schloss ebenfalls die Augen und murrte leise in den Kuss hinein. Steve rieb dabei seinen harten Schwanz an der Beule des Huskys, was ihn aufstöhnen ließ.
Ryan verlor sich komplett in diesem Moment, schon lange konnte er niemanden so lange und intensiv küssen. Er wusste nicht, wie lange sie da gelegen und sich einfach nur heiß geküsst hatten, als Steve den Kuss plötzlich löste, sich leicht nach oben drückte in dem Husky ins Gesicht grinste. Ryan wurde erst klar, was Steve vor hatte, als er plötzlich zwischen seinen Beinen kniete, sich seine Beine schnappte und sie sich auf die Schultern legte. Er hinderte ihn nicht dabei, half ihm sogar ein wenig und räkelte sich in dieser neuen Position leicht hin und her, um bequemer unter dem Fuchs liegen zu können. Ryan war so aufgeregt, als er plötzlich Steves Pfoten an seiner Unterhose spürte, die aufgrund seiner Erregung schon voll gespannt war.
Der junge Husky wandte seinen Blick ab, als Steve ihm langsam das letzte Stück Stoff vom Körper zog. Er stellte die Ohren auf und drehte sie in die Richtung des Fuchses über ihn, als er ihn aufmurren hörte, nachdem sie endlich beide nackt wahren. Ryan versuchte sich so gut es geht zu entspannen, atmete tief ein und aus und zog den strengen Geruch zweier erregter Männchen ein, der schon das ganze Schlafzimmer und vor allem seine Sinne benebelte. Ein kalter Schauer lief ihm den Rücken runter, als er plötzlich etwas warmes, hartes und leicht feuchtes unter seinen Bällchen drücken spürte. Er hielt den Atem an und krallte sich mit den Pfoten leicht in seiner Matratze fest. Er wurde noch nie ohne Gleitgel genommen und er hatte es auch jetzt nicht wirklich vor, vor allem nicht bei der Größe des Fuchses, der jetzt schon die enge ffnung mit seiner preverschmierten Spitze gefunden hatte und immer fester drückte. Ryan zuckte zusammen und rutschte etwas weg von dem Fuchs, bevor er sich mit dem Oberkörper zur Seite lehnte und sich nach seinem Nachtschrank streckte.
„Ungh... einen Moment noch...", flüsterte Ryan, ohne Steve dabei anzugucken. Eine seiner Pfoten öffnete eine Schublade seines Nachtschrankes und wühlte darin herum, bis auch Steve endlich mitbekam, wonach der Husky suchte. Ryan grinste leicht, als er Steve die kleine Tube Gleitgel in die Pfoten drückte, sich wieder auf den Rücken legte und versuchte, sich zu entspannen. Steve hingegen schnappte sich sofort die Tube, öffnete sie schnell und geschickt mit seinen Pfoten und drückte schon fast zu viel des Gleitmittels in eine seiner Pfoten, die sich sofort um seinen immer noch harten Schwanz legte, ihn leicht drückte und begann, ihn zu massieren, damit auch kein Fleck trocken blieb. Der Fuchs musste dabei leise stöhnen, er legte den Kopf leicht in den Nacken, schloss die Augen halb und legte die Ohren an, als er sich wichste, er genoss das Gefühl einfach, da unten so glitschig zu sein.
Als er endlich fertig war, war auch seine Pfote ganz glitschig und nass, aber er wusste genau, wo er sie wieder trocken bekam. Mit einem frechen Grinsen schob Steve seine nasse Pfote zwischen ihn und Ryan und rückte dabei mit seinem Körper etwas zurück, um Platz zu schaffen. Ryan zuckte zusammen und schnaufte auf, als er die kühle Pfote von Steve an seinem Hintern spürte, wie sie ihn vorsichtig abtastete, bis sie schließlich ihr Ziel gefunden hatte. Ryan entspannte sich wieder und gewöhnte sich langsam an das kühle Gleitgel, das Steve gerade großzügig auf seinem engen Loch verteilte. Er hoffte, dass der Fuchs noch mit einem oder zwei Finger in ihn eindringt, um ihn etwas auf das Bevorstehende vorzubereiten, dieses Glück blieb ihm aber verwehrt.
Geduldig wartete der Husky, bis Steve fertig war und reckte ihm bereitwillig den Hintern entgegen. Diese offene Einladung nahm der Fuchs natürlich dankend an. Wieder setzte er seine Spitze an das erwartungsvoll zuckende Loch des Huskys an und erhöhte stetig den Druck, bis die Spitze hineinrutschte. Ryan schnaufe auf, verkrampfte sich leicht aufgrund der plötzlichen Dehnung und krallte sich wieder an der Matratze fest. Er biss die Zähne und kniff die Augen zusammen und versuchte krampfhaft, sich zu entspannen. Steve merkte, dass der Husky Schmerzen hatte und pausierte kurz den Druck, damit sich Ryan an die Dehnung gewöhnen konnte.
Lange Zeit ließ er dem Husky aber nicht, sein warmes, enges Loch legte sich fest um seinen harten, feuchten Schwanz und fühlte sich einfach zu gut an, als dass er noch lange warten konnte. Er begann, vorsichtig zu stoßen und drang dabei immer tiefer in den Husky ein, der sich endlich etwas mehr entspannte. Steve Pfoten legten sich eng um die Oberschenkel des Huskys unter ihm, um ihn in der Position zu halten, während er mit jedem Stoß tiefer vordringen konnte. Er stöhnte und schnaufte und genoss es einfach nur, in dem Husky zu stecken. Der wiederum genoss es mindestens genau so viel, so ausgefüllt und dem Fuchs ausgeliefert zu sein.
Als Steve endlich spürte, wie seine Bällchen den Hintern des Huskys berührten und er komplett in ihm eingedrungen war, wartete er noch einmal kurz und lächelte ihm liebevoll ins Gesicht. Ryan hingegen lächelte zurück und nickte leicht, um ihn zu zeigen, dass alles in Ordnung war und er sich mehr als wohl fühlte. Steve leckte sich die Lefzen und zog sich langsam wieder aus dem Hintern des Huskys, bis nur noch seine Spitze in ihm steckte, bevor er wieder schnell und tief in das herrlich enge Loch hinein glitt. Beide mussten dabei laut aufstöhnen, Ryan machte sich dabei ganz eng um den harten Schwanz des Fuchses, was ihn nur noch heißer und wilder werden ließ. Steve zog sich wieder vorsichtig heraus, nur um seine gesamte Länge wieder in den Husky zu drücken, dies wiederholte er, bis er schließlich einen angenehmen Rhythmus gefunden hatte und mit seinen harten, tiefen Stößen den Husky zum Stöhnen brachte.
Ryan windete sich hechelnd und stöhnend hin und her, als er von dem Fuchs bestiegen wurde, konnte sich aber nicht sehr viel bewegen, da der sanfte, aber dennoch feste Griff von Steve an seinen Oberschenkeln nicht viele Möglichkeiten der Bewegung offen ließ. Dennoch genoss es Ryan sichtlich, endlich mal wieder rangenommen zu werden. Er legte sein Loch immer enger um den stoßenden Schwanz des Fuchses, massierte ihn so gut es ging und freute sich darüber, Steve immer lauter Stöhnen zu hören und zu wissen, wie gut er ihn verwöhnen konnte. Er spreizte seine Beine so weit und so gut es ging, damit der Fuchs über ihn noch tiefer in ihn eindringen konnte.
Der anfängliche Schmerz der Dehnung ist komplett der Lust gewichen und Ryan hatte schon jetzt Probleme damit, sich zurück zu halten und nicht schon zu kommen. Sein praller, vor Erregung bibbernder Schwanz baumelte bei den festen Stößen zwischen seinen Beinen und obwohl weder er noch Steve eine Pfote um seinen Schaft gelegt hatte, könnte er jeden Moment explodieren, wenn er weiter auf dieser Welle der Leidenschaft reiten würde. Das wollte er aber nicht, er wollte den Moment so lange wie möglich auskosten, deswegen versuchte er sich wieder zu beruhigen. Steve hingegen machte es ihm aber verdammt schwer. Immer schneller, härter und tiefer wurden die fordernden Stöße des Fuchses, Ryan konnte ihn tief in sich spüren, das ganze Gleitgel verursachte dabei schmatzende Geräusche.
Steve hatte genau die gleichen Schwierigkeiten, sich zurück zu halten und den Husky nicht einfach schon zu stopfen. Die warme Enge um seinen Schwanz, der strenge Geruch des erregten Huskys in seiner Nase und die Reaktionen, die seine Stöße bei Ryan hervor riefen, waren einfach zu viel für ihn. Trotzdem wollte er den Husky noch nicht vollspritzen und verlangsamte seine Stöße etwas, atmete tief ein und aus und leckte sich die Lefzen. Er musste leicht grinsen, als er sah, wie genießend sich Ryan unter ihm räkelte und wie sehr es ihm gefiel, von ihm genommen zu werden. Steve knurrte den Husky gespielt an, der trotzdem leicht zusammenzuckte und ihn noch enger werden ließ. Gerade wollte der Fuchs mit seinen Hüften wieder ausholen, um weiter in den Husky zu stoßen, rutschte dabei aber ein bisschen zu weit nach hinten, sodass sein Schwanz aus dem Loch des Huskys glitt. Ryan seufzte leise auf, als er die plötzlich gähnende Leere spürte, doch Steve nutzte diese Gelegenheit gleich für einen Stellungswechsel.
Nicht gerade zärtlich packte er den Husky bei den Hüften und drehte ihn auf den Bauch. Noch bevor Ryan überhaupt reagieren konnte, zog Steve ihn auf alle Viere, schnappte sich seinen vor Aufregung wedelnden Schweif an der Wurzel und hielt ihn nach oben, sodass er nicht im Weg war. Mit seiner freien Pfote klatschte der Fuchs auf den Hintern des willigen Huskys, was ihn laut aufstöhnen ließ und legte sie dann an die Hüfte. Nach ein paar Probestößen hat er auch schon wieder Ryan enges Loch gefunden und drückte seine Spitze dagegen. Er holte tief Luft und versenkte seine gesamte Länge in einer fließenden Bewegung erneut in den Husky, diesmal gab er ihm aber keine Zeit, sich an die neue Stellung zu gewöhnen, sondern stieß einfach drauf los.
Ryan blieb dabei die ganze Zeit brav auf allen Vieren, stöhnte bei jedem Stoß laut auf und massiert den Fuchs so gut es ging mit seinem warmen Loch, um ihn noch mehr zu verwöhnen. Er konnte gar nicht glauben, wie gut es sich anfühlte, von diesem Fuchs so benutzt zu werden. Hechelnd und stöhnend ließ er seine Zunge seitlich aus seiner Schnauze hängen, hatte die Augen halb geschlossen und die Ohren unterwürfig angelegt. Nach ein paar weiteren harten Stößen konnte er sich schließlich nicht mehr beherrschen, eine seiner Pfoten legte sich eng um seinen pulsierenden Schwanz und fing an, ihn im selben Rhythmus zu wichsen, wie sich auch der harte Fuchsschwanz in seinem Hintern bewegte. Seine Beine spreizte er dabei noch ein bisschen und hob seinen Schweif von ganz alleine an, um Steve zu zeigen, dass er ganz ihm gehört.
Steve nutze dies voll und ganz aus, immer härter und schneller stieß er in den stöhnenden Husky, er wurde nur ab und zu etwas langsamer mit seinen wilden Bewegungen, wenn er spürte, dass sein Höhepunkt schon fast erreicht war. Er wollte diesen Moment so lange wie möglich ausnutzen, wer weiß, wann und ob er überhaupt noch mal die Gelegenheit dazu bekommt, diesen heißen Husky nach Strich und Faden durchzuficken. Steve raunte und keuchte mit Ryan um die Wette, seine Lenden brannten, er schwitzte leicht und seine Bällchen klatschen immer wieder gegen die des Huskys. Am liebsten würde er gar nicht mehr damit aufhören wollen, Ryan zu beglücken, doch mit jedem Stoß kam er immer mehr zu dem Punkt, an dem es kein Zurück mehr gab. Noch einmal ließ er seine Pfote auf den strammen Hintern vor ihm klatschen und raunte seinen Liebespartner heiß zwischen lautem Stöhnen an. „Ungh... argh... ich... kann nicht mehr lange... ich komme gleich..."
Ryan ging es da nicht anders, auch er musste seine Wichsgeschwindigkeit etwas zurückschrauben, um nicht schon zu früh zu kommen. Bei jedem Stoß des Fuchses drückte er sich hart nach hinten, damit Steve noch tiefer in ihn eindringen und er ihn noch intensiver spüren konnte. Immer enger legte sich sein heißes Loch um den stoßenden Schwanz, so eng, dass Steve schon Schwierigkeiten hatte, sich wieder in den Hintern rein zu drücken. Ryan schwitzte auch, so hart wurde er schon lange nicht mehr bestiegen und auch er wollte nicht, dass es so schnell endet, die ganze Nacht hätte er in dieser Position verharren können. Aber die harten Stöße, der intensive Geruch und die prallen Bällchen, die immer wieder an seine eigenen klatschten, forderten Tribut. „Aaah, ich... ich komme auch gleich... ungh... bitte, spritz' mich voll, stopf' mein Loch und zeig' mir, wem ich gehöre!"
Das war alles, was Steve noch brauchte, ein williger Husky, der nach seinem Schwanz und seiner Sahne bettelt. Er packte Ryan etwas fester an den Hüften und setzte zu den letzten harten Stößen an. Mit einem mal drückte er sich so tief wie möglich in den Husky, lehnte sich nach vorne und biss bestimmend in dem ihm präsentierten Nacken, als er sich schon in den Huskyhintern ergoss. Stöhnend und keuchend, aber auch zufrieden seufzend pumpte er Schwall um Schwall seines dickflüssigen Spermas in Ryan, stieß dabei noch ein wenig weiter, um auch sicher zu gehen, damit Ryan alles bekommt, was er zu geben hat, dabei verfestigte sich der Biss ein wenig und hielt den Husky in Position.
Ryan stöhnte laut auf, als er den Fuchs so tief in sich spürte. Dazu noch die sich langsam ausbreitende Wärme in seinem Hintern. Er konnte einfach nicht mehr. Ein paar weitere schnelle Bewegungen seiner Pfote, die im festen Griff seinen harten Schwanz auf und ab glitt, reichten aus, um ihn zum Höhepunkt zu bringen. Er legte den Kopf in den Nacken, stöhnte ein letztes mal laut auf und verspritzte seine angestaute Lust großflächig auf seinem Bett. Dabei machte er sich noch einmal ganz besonders eng um Steve, den er dadurch förmlich leermelkte. Beide genossen das entspannte Gefühl der Erlösung für einen Moment, bis Steve plötzlich den Biss löste, beide Pfoten um den Husky legte und sich mit ihm zusammen auf die Seite fallen ließ. Beide atmeten schwer, waren völlig geschafft und unfähig, sich noch irgendetwas zu sagen. Deswegen blieben sie einfach so liegen, Steves Pfoten fest um Ryan Körper gelegt und sein Schwanz noch tief im Husky versteckt.
Nur langsam beruhigten sie sich wieder, Steve streichelte die ganze Zeit zärtlich dankend Ryans Brust. Er lauschte dem sanften Ein- und Ausatmen, bis er schließlich ein leises Schnarchen vernahm. Er hatte ihn so sehr ausgepowert, dass Ryan in den Armen des Fuchses eingeschlafen war. Damit erübrigte sich auch für Steve die Frage, ob er noch über Nacht bleiben soll. Leise kichernd zog Steve die Decke über die beiden Körper, kuschelte sich eng an den Rücken des Huskys und schloss die Augen. Bald war auch er eingeschlafen, ohne dabei aus dem nun gefüllten Hintern zu gleiten.
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Ryan konnte es nicht fassen, er hat sich wirklich von diesem Fuchs besteigen lassen, und das auch noch bereitwillig. Seufzend saß er immer noch an seinem Küchentisch und hielt sich beschämt eine Pfote vor das Gesicht. Als er sich an die ganzen Geschehnisse erinnerte, bemerkte er nicht einmal, dass das Plätschern im Badezimmer schon wieder aufgehört hat. Plötzlich wurde der Husky vollends aus seinen Gedanken gerissen, als auf einmal sein Handy klingelte. Der schrille Klingelton dröhnte in seinen Ohren, die er sofort schützend anlegte und sich umschaute. Sein Handy lag die ganze Zeit schon auf seinem Küchentisch, er hatte es nur nicht bemerkt. Schnell griff er danach und wollte den störenden Anrufer wegdrücken, doch seine Neugier siegte schließlich. Als er den Namen auf dem Display las, war er sich unsicher, ob er ran gehen soll, entschied sich dann aber dafür. Es war Greg, der wie jedes mal bestimmt nur wissen wollte, ob er gut nach Hause gekommen ist und ob es ihm gut geht. Ryan drückte den Knopf für die Anrufannahme und hielt sich den Hörer vorsichtig an sein Ohr.
„Hey, du alter Casanova, ist alles okay bei dir?" Ryan konnte es zwar nicht sehen, aber er war sich sicher, dass sich Greg das Lachen verkneifen musste, sein verschmitztes Grinsen konnte er förmlich vor seinem geistigen Auge sehen. Er holte tief Luft, atmete langsam aus und bat den Jaguar, erstmal etwas leiser zu sprechen. Kurze Zeit war auf der anderen Seite nichts zu hören, bevor er wieder Gregs Stimme hörte, glücklicherweise etwas leiser. „Du hast dich ja ziemlich abgeschossen gestern, wundert mich echt, dass dieser Fuchs dich überhaupt noch mitgenommen hat, wollte eigentlich nur wissen, ob du noch gut nach Hause gekommen oder überhaupt schon zu Hause bist. Ist da zwischen euch eigentlich was passiert? Oder bist du einfach nur noch eingeschlafen? Dann hätte er sich ja voll über dich hermachen können, ohne dass du davon etwas mitbekommen hättest. Oh man, stell' dir das mal vor, du wachst morgens mit einem Fremden im Bett auf und hast keine Ahnung, wer diese Person ist noch was sie in deinem Bett zu suchen hat. Voll scheiße, das ist mir schon zwei oder drei mal passiert..."
Greg hörte einfach nicht auf zu reden. Selbst bei seinen Fragen gab er dem Husky keine Zeit zum Antworten, sondern laberte einfach ohne Punkt und Komma weiter. Aber Ryan hätte sowieso keine Möglichkeit mehr zum Antworten gehabt. Mit Erstaunen und Entsetzen schaute er gebannt zur Küchentür, wo Steve nackt und noch leicht tropfend mit verschränkten Armen gegen den Türrahmen lehnte, ein allseits bekanntes, freches Grinsen machte sich auf seinen Lefzen breit, als er Ryan beim Telefonieren beobachtete. Noch immer konnte man Greg sprechen hören, der wahrscheinlich gar nicht mehr mitbekam, dass ihn niemand mehr zuhörte. Ryan saß wie angewurzelt an seinem Tisch, wie paralysiert, unfähig sich auch nur ein Stückchen zu bewegen. Einzig seine Augen streiften den gesamten Körper des Fuchses auf und ab.
Das Grinsen auf Steves Gesicht wurde nur noch breiter, als er das bemerkte. Der Türrahmen knarrte leicht, als der Fuchs sich von ihm abdrückte und sich langsam und elegant auf den sitzenden Husky zubewegte. Ryan stockte der Atem, er wusste nicht, wie er reagieren sollte. Zwar wirkte der Fuchs nicht sonderlich bedrohlich, trotzdem machte sich langsam Panik in seinem Körper breit. Sein Fell stellte sich auf und noch immer konnte er seine Augen nicht von dem Fuchs lassen, vor allem nicht von seinem Schritt. Steves Schwanz schaute zur Hälfte aus seiner Felltasche heraus und wippte bei jedem Schritt, den er auf den Husky zu machte, hin und her, zusammen mit seinen Bällchen.
Noch immer hielt Ryan das Handy an sein Ohr, seine Augen blieben dabei auf den Fuchs fixiert. Steve hingegen ist schon bei Ryan angekommen, kniete sich dann vor den Husky und griff mit beiden Pfoten nach seinem Bademantel. Ryan wehrte sich nicht dagegen, schaute aber gebannt an sich hinab. Steve öffnete den Bademantel und freute sich, dass der Husky nichts drunter trug. Ohne weiter Zeit zu verlieren, senkte er seinen Kopf zwischen Ryans Beine und drückte seine Nase gegen die weiß befellten Bällchen. Er schnupperte ausgiebig und zog den strengen, männlichen Geruch tief in seine Nase, bevor er seine warme Zunge ausstreckte und in langen Bahnen über Ryans Bällchen leckte. Der junge Husky zuckte zusammen, als er die warme Feuchte spürte und musste leicht aufmurren. Noch immer hörte er Greg am anderen Ende sprechen, als er leicht die Beine spreizte, um Steve mehr Platz zu geben. Er schloss die Augen und seufzte zufrieden, als der Fuchs von den Bällchen aus nach oben zu seiner Felltasche schleckte, die er mit seiner flinken Zunge zärtlich umspielte. Ryans Schweif wedelte aufgeregt hinter ihm hin und her und er legte eine Pfote zwischen sie hrchen des Fuchses, um ihn dort zärtlich zu kraulen, bevor er seine Aufmerksamkeit für einen kurzen Moment wieder dem Jaguar an seinem Handy schenkte.
„Mhhh... Greg, pass' auf, ich... ich kann gerade nicht reden... ich... rufe dich in einer halben Stunde noch einmal an..." Ohne auf eine Antwort des Jaguars zu warten, legte Ryan einfach auf und legte das Handy wieder auf seinen Küchentisch.