Großstadtleben - Kapitel 2: Arbeit, Freunde und ein unbekannter Löwe

Story by Lerato on SoFurry

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So, hier ist nun endlich Kapitel 2 meiner Story. Tut mir Leid, dass es doch etwas länger gedauert hat als gedacht aber die Zeit musste ich mir einfach nehmen. Hoffe, Ihr habt Verständnis dafür ^^

Mehr gibt es auch gar nicht zu sagen, außer, dass es dieses mal als adult Story eingeordnet werden muss. Ich hab mich mal an etwas yiffigem versucht und in den nächsten Kapiteln wird das auch unvermeidbar sein. Wird wahrscheinlich manche Leser freuen :D

Aber egal, viel Spaß beim lesen und kommentieren =)

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Großstadtleben - Kapitel 2

Arbeit, Freunde und ein unbekannter Löwe

Mit einem hellen Piepton wurde Alex aus seiner Traumwelt gerissen und fand sich in seinem Zimmer wieder. Er war verschwitzt, da die Temperaturen auch in der Nacht selten unter 20°C fielen. Noch etwas schlaftrunken hievte er sich ins Badezimmer, stellte sich unter die Dusche und ließ sich von lauwarmen Wasser etwas abkühlen.

„Oh man, diese Hitze bringt mich noch um. Ab jetzt auch noch jeden Tag in ein kühles Kaufhaus und dann wieder nach draußen. Das ist wieder nur eine Frage der Zeit bis ich eine Sommererkältung bekomme."

„Alex? Bist du da drin? Komm mal endlich raus und erzähl mir wies gestern war." klopfte eine wohl bekannte Stimme an die Tür.

„Hey Lisa, was machst du denn hier? Ich dachte du hättest Uni." antwortete Alex etwas überrascht seine Schwester plötzlich vor der Tür stehen zu haben.

„Ich hab doch noch ein paar Wochen Semesterferien und da dachte ich mir, komme ich doch mal mein Bruderherz besuchen und frag Ihn zu seinem neuen Job aus."

Alex Schwester war bereits 23 und studierte an der Hamburger Universität Medizin im 8. Semester. Sie war sich zwar immer noch nicht im Klaren wo Sie eigentlich in der Medizin einsteigen wollte aber Sie hatte ja noch etwas Zeit dafür. Die meiste Zeit verbrachte Sie sowieso im Universitätsklinikum in Eppendorf. Erst hatte Sie vor in die Rechtsmedizin zu gehen da man dort niemanden mehr bei Obduktionen Schmerzen zufügen und nichts falsch machen konnte aber diese Idee hat Sie mittlerweile aufgegeben obwohl Sie dort öfters Praktika absolviert hatte. Alex ärgerte sich im Stillen manchmal wie seine Eltern seine Schwester anhimmelten, weil Sie mit Bravur Medizin studierte und er selber kein Abitur hatte und jetzt 'nur' eine Ausbildung anfing. Aber er musste sich wohl oder übel daran gewöhnen.

„Schön, ich bin gleich bei euch, muss mich nur noch schnell abtrocknen." entgegnete Alex und sprang schnell aus der Dusche, zog sich frische Klamotten an und kam in die Küche.

„Guten Morgen alle zusammen." begrüßte Alex seine Familie die bereits am Tisch saß und frühstückte. Er setzte sich schnell dazu und nahm sich ein Croissant, denn als Spätaufsteher hatte er nicht mehr sehr viel Zeit zum frühstücken.

Alex Vater nahm die Zeitung vor seinem Gesicht runter und nahm einen Schluck Kaffee.

„So, dann erzähl doch mal von deinem gestrigen Tag." meinte er und setzte sich aufrecht hin.

„Na ja, es war ein sehr angenehmer Tag bei Interkauf. Wir haben erstmal nur das Wesentlich besprochen wie Hausordnung, Ausbildungsabläufe und sowas. Am Ende des Tages haben wir noch unsere neuen Mitarbeiterausweise bekommen auf dem ich ausnahmsweise mal gut getroffen wurde. Die Arbeitskleidung wird uns ja sowieso gestellt und deswegen werde ich mich immer erst dort umziehen. Meine neuen Kollegen sind auch sehr nett und dann hab ich in der Pause noch einen echt gutaussehenden Löw... Ähm... Löwenzahn gefunden der mitten in der Stadt geblüht hat und nicht sofort von den Passanten tot getreten wurde." Nachdem Alex sich fast verplappert hatte wurde er unter seinem Fell schon wieder ganz rot was unter dem Weiß leider etwas zum Vorschein kam.

„Einen Löwenzahn? Schön, dass du dich auch an den kleinen Dingen im Leben erfreust." lachte sein Vater und alle anderen auch. Alex lachte natürlich etwas verhalten mit und ärgerte sich schon innerlich wie er sich fast verraten hätte.

„Verdammt! Ich hab ja nur noch 'ne halbe Stunde bis ich da sein muss!" fiel Alex auf und lief schnell ins Bad um sich die Zähne zu putzen und seine Sachen zu packen.

„Warte mal, ich kann dich auch fahren wenn du willst aber bei dem Verkehr heute Morgen könnte das auch eng werden." rief Ihm seine Schwester nach und lehnte sich gegen den Türrahmen des Badezimmers.

„Das musst du nicht, mit der U-Bahn bin ich schneller, aber danke." versuchte Alex mit der Zahnbürste im Mund zu sagen.

„Wie du meinst, dann wünsche ich dir einen schönen Tag. Ich muss auch gleich wieder zurück nach Wandsbek, ich geh heute mit Tobi und ein paar Freunden in den Kanälen Kanu fahren."

Tobi, sein voller Name ist Tobias, ist Lisas Freund. Er studiert an der Hamburger Universität Politikwissenschaften aber ist selber noch nicht wirklich in die Politik eingestiegen sondern interessiert sich nur dafür. Darum macht sich die Familie hin und wieder Sorgen, was dieses Studium Ihm eigentlich bringt und was er später machen möchte.

„Okay, dann dir auch viel Spaß und fall nicht ins Wasser."

„Danke, werde mich bemühen." lachte Lisa und ging wieder in die Küche.

Alex schnappte sich noch schnell seine Sachen und lief dann zur Haustür.

„Dann bis heute Abend!" rief er zurück ins Haus und ließ die Tür hinter sich zufallen.

Völlig außer Atem von dem ganzen Gerenne zur U-Bahn ließ Alex sich auf eine freie Bank im Bahnhof fallen.

„Nächster Zug in Richtung Hauptbahnhof in 3 Minuten" zeigte die Anzeige an.

„Gut, das schaffe ich noch. Ich hab noch 15 Minuten." sprach er sich ins Gewissen um nicht komplett in Hektik zu geraten.

In diesen drei Minuten dachte er über Ben nach. Würde er Ihn heute wiedertreffen? Würden Sie näher ins Gespräch kommen oder würde es wieder nur ein stummes Gespräch mit Blicken werden? Spätestens heute Abend sollten Sie sich das erste mal wirklich über das Internet unterhalten können.

„In Richtung Hauptbahnhof, zurückbleiben bitte!" schallte es aus den Lautsprechern und Alex hechtete in den Zug. In seinen Gedanken hatte er gar nicht bemerkt wie der Zug eingefahren war.

Kurz darauf kam Alex dann in der Mönckebergstraße an und begab sich wie gestern auch wieder zum Personaleingang von Interkauf. Er begrüßte die Anderen, die bereits vor der Tür standen und alle begaben sich zu den Mitarbeiterumkleiden. Heute sollte den Auszubildenden der Verkauf näher gebracht werden und somit wurden die einzelnen Azubis Ihren Aufsichtspersonen und Abteilungsleitern zugeteilt. Alex wurde dem Abteilungsleiter der Herrenabteilung zugeteilt. Er hieß Herr Reimann und war ein leicht gemusterter Hengst. Nachdem sich alle bei der Ihnen zugeteilten Person zusammengefunden haben, ging es erstmal auf einen Rundgang in die jeweiligen Abteilungen. Es wurde erklärt in welcher Ecke der Etage welche Marken und welcher Stil zu finden waren und worauf die Kunden im Gespräch wert legten. Im Großen und Ganzen für alle eher langweilig aber es war trotzdem wichtig und so hörten alle widerwillig zu.

Mit seinen Gedanken war Alex trotz allem wo ganz anders. Er musste ständig an den Löwen denken. Gestern Abend noch hat er von Ihm eine Freundschaftsanfrage erhalten was ja eigentlich schon bedeutet, dass er Interesse an Alex zeigt. Heute in der Pause würde er auf jeden Fall wieder in das Restaurant an der Alster gehen, nur um Ben wiederzusehen.

„Herr Langenfeld, auch wenn das alles etwas langweilig wirkt, ist es doch recht wichtig für Ihre Zukunft hier." wurde Alex von Herrn Reimann beim träumen unterbrochen.

„Natürlich, jetzt bin ich wieder voll bei der Sache." antwortete Alex und lauschte wieder den Erklärungen seines Abteilungsleiters. Nach einer halben Stunde war es dann endlich 13 Uhr und alle wurden in die Pause entlassen.

„Wollen wir heute wieder ins Overlook gehen oder lieber wo anders was essen ?" fragte Julien in die Runde.

„Also ich wäre ja wieder fürs Overlook. Hat mir gestern sehr gut gefallen da." antwortete Alex um sein großes Interesse an dem Restaurant offen zu zeigen.

„Also meinetwegen aber morgen gehen wir wo anders essen oder wir bringen uns selber mal etwas mit." entgegnete Susan. Alle Anderen begaben sich zu den Personalräumen, holten Ihre Sachen und gingen die Straße zum Jungfernstieg entlang. Endlich am Ort des Begehrens angekommen suchten Sie sich wieder Ihren Lieblingsplatz an den Fenstern und studierten die Menükarten.

Alex setzte sich ebenfalls auf einen der gemütlichen Stühle und schon jetzt begann sein Herz höher zu schlagen. Jeden Moment würde er Ihn wiedersehen. Gleich würde Ben kommen und Ihn bedienen, und dann kam er endlich. Der Löwe kam gerade aus der Küche und schon konnten Alex' Blicke nicht mehr von Ihm lassen. Sein wunderschönes, goldbraunes Fell, die lange, braune Mähne und sein großer, gutgebauter Körper machten Ihn zu einem unvergleichbaren Anblick. Alex konnte diesem Anblick einfach nicht widerstehen und als Ben Ihn dann auch entdeckt hatte, freute er sich umso mehr, dass der Löwe Ihn mit einem lieben Lächeln begrüßte. Sie Beide wussten, dass Sie sich noch so viel zu sagen hatten, es aber jetzt leider nicht tun konnten aber dann endlich heute Abend ins Gespräch kommen würden.

Die Bestellungen wurden aufgegeben und als Ben dann wieder hinter Alex stand, durchfuhr Ihn ein warmer Schauer, als würden in Ihm sämtliche Glückshormone freigesetzt werden.

„Was möchtest du dieses mal haben?" fragte der Löwe in seiner angenehmen Stimme.

„Ich nehme heute nur einen amerikanischen Salat." antwortete Alex und dieses mal konnte er sich etwas zusammenreißen mit seinen übersprudelden Gefühlen.

„Alles klar." und mit einer sanften Pfotenbewegung strich Ben Alex über den Rücken aber so, dass es natürlich niemand sehen konnte.

Schon allein diese sanfte Berührung lösten in Alex unbekannte Gefühle aus, die er verbergen musste und auch lieber sollte um keinen komischen Eindruck auf seine Freunde zu machen. Er tat einfach so, als wäre nichts geschehen aber innerlich explodierte ein wahres Feuerwerk der Gefühle die Alex niemals zu spüren vermochte aber jetzt war alles real und er fand es wunderbar.

Das Essen ging leider für den Wolf schneller vorbei als gewünscht, denn nach der halben Stunde musste er das Overlook wieder verlassen und somit auch seinen Löwen, der leider nicht anwesend war als alle das Restaurant verließen. Mit den Gedanken bei Ben ging Alex mit seinen Kollegen zurück zum Kaufhaus und meldete sich wieder zur Arbeit. Mit Herrn Reimann ging die Tour durch Interkauf weiter, auf der, wie zu erwarten, nichts Interessantes mehr passierte und dann somit alle um 18 Uhr in den verdienten Feierabend gehen konnten. Alex freute sich schon unheimlich zu Hause wieder online zu gehen um mit Ben endlich mal eine richtige Unterhaltung zu führen und um mehr über Ihn zu erfahren. Schon fast laufend ging er zur U-Bahn und nahm den nächsten Zug den er bekommen konnte. Endlich zu Hause angekommen schloss er schnell die Haustür auf und lief in sein Zimmer, denn Dienstags ist Abends noch niemand im Haus. Schnell den Laptop angeschaltet und auf Facebook online gegangen wartete Alex auf den Löwen. Nach ca. 20 Minuten kam er dann auch endlich online und Alex konnte gar nicht mehr abwarten und schrieb Ihn sofort an.

Facebook online Chat, 16.08.2011, 19:25 Uhr

19:25, Alex: Hey du ^^

19:26, Ben: Na du noch unbekannter Wolf =)

19:26, Alex: Ich denke, wir wissen Beide, woher wir uns kennen.

19:27, Ben: Würde ich mal sagen, wobei ich diese Bekanntschaft gerne ausbauen würde ;)

19:27, Alex: Das würde ich allerdings auch gerne ^^

19:27, Ben: Beidseitiges Einverständnis :D Also, du macht eine Ausbildung bei

Interkauf?

19:28, Alex: Jap, Kaufmann im Einzelhandel. Gerade erst angefangen, aber es gefällt mir

ganz gut. Und du im Overlook?

19:28, Ben: Genau, hab auch vor kurzem erst angefangen. Ist soweit ganz gut und hat 'ne

super Lage in der Stadt.

19:29, Alex: Ist auch ein super Restaurant. Vielleicht komme ich auch mal ohne meine

Kollegen vorbei ^^

19:30, Ben: Wäre echt schön... Hab nämlich den Eindruck, dass du einen total netten und

süßen Charakter hast...

19:31, Alex: Danke... Das Gefühl hab ich auch bei dir. Würde mich auch über ein privates

Treffen mal freuen. Diese ganze Situation ist aber auch neu für mich. Solche

Gefühle hatte ich noch nie, wenn du verstehst was ich meine...

19:31, Ben: Klar verstehe ich das. Mir geht es doch nicht anders.

19:32, Alex: Gut zu wissen...

19:33, Ben: Du, ich muss aber leider auch schon weg. Heute hat meine Mutter Geburtstag

und wir gehen jetzt essen. Habs auch nur schnell wegen dir an den PC

geschafft.

19:33, Alex: Süß von dir. Dann wünsche ich dir noch einen netten Abend heute und viel

Spaß. Morgen können wir uns wohl eher nicht sehen. Wir gehen in der Pause

wahrscheinlich wo anders hin...

19:34, Ben: Danke. Das ist ja schade, aber man sieht sich sicher wieder, vielleicht, wenn

wir uns mal richtig treffen.

19:34, Alex: Klar. Dann gute Nacht und bis demnächst ^^

19:34, Ben: Jap, dir auch eine gute Nacht und 'schlaf gut, bis dann <3

19:35, Alex: Bis dann :3

19:36, Ben: offline

19:37, Alex: offline

Alex schaltete den Laptop aus, stellte Ihn auf den Schreibtisch und legte sich wieder ins Bett.

„Diese ganze Sache kommt mir so surreal vor. Ich dachte, dass gibt es nur in irgendwelchen Geschichten aber jetzt ist es da und ich weiß gar nicht, wie ich reagieren soll." dachte sich Alex als er die Situation überdachte.

Allein, wenn er an Ben dachte, dann wurde Ihm heiß und kalt zugleich. Neue Gefühle, die Ihn total überraschten und zu allem Überfluss machten Sie Ihn an. Er konnte nicht an den Löwen denken ohne dabei von unten unübersehbare Reaktionen zu erhalten, nur konnte er es bis jetzt nicht tun, mit dem Gedanken, Sex mit einem männlichen Löwen zu haben. Doch dieses mal war es anders.

Alex begann sich langsam an seinem Penis zu massieren und zu pfoten. Mit jeder Bewegung wurden die Gefühle stärker und den Löwen konnte er nicht mehr aus seinen Gedanken lassen. Langsam begann er leise zu stöhnen und sich im Bett zu strecken, denn dem Höhepunkt kam er immer näher, obwohl es Ihm viel zu schnell ging. Durch immer schneller Bewegungen rutschte er in eine Ekstase ab und konnte sich nicht mehr richtig kontrollieren. Mit einem lauten stöhnen spritzte er seine weiße Flüssigkeit über sein weißes Fell und den Bettbezug.

Etwas entkräftet ließ Alex wieder locker und entspannte sich. Einen so wunderbaren und pulsierenden Höhepunkt hatte er noch nie erlebt und zugleich musste er der Wahrheit ins Auge blicken. Er hatte sich verliebt, in einen männlichen Löwen. Es waren nur zwei Tage an denen er Ben jemals gesehen hatte aber schon jetzt konnte er nicht mehr ohne Ihn. War es ernsthaft Liebe auf den ersten Blick gewesen?

Alex konnte nicht mal mehr richtig einschlafen und lag für ca. eine Stunde einfach nur da und dachte nach.

„22:15 Uhr." sagte Alex leise als er sich zur Seite drehte und auf den Wecker neben sich schaute.

Er schaltete das Licht aus und legte sich ohne Decke wieder ins Bett. Von draußen hörte er noch leise Windzüge, die an den heißen Sommertagen und in der Nacht nur die Hitze verstärkten.

„Gute Nacht, Ben." sagte Alex in seinen Gedanken.

Zur gleichen Zeit auf der anderen Seite der Außenalster in einem Restaurant dachte ein Löwe an einen Polarwolf. „Gute Nacht, Alex."

Fortsetzung folgt...