Vince 2 - Überraschende Wendungen
"Wie heißt du?" fragte Vince den Löwen, der neben ihm in seinem Auto saß. "Rhyn" antwortete dieser. Dies war ganz sicher nicht sein echter Name, dachte sich Vince, aber immerhin klang er nicht schlecht. Vince nickte und bog in jene schäbige Strasse ein, die an das noch schäbigere Stundenhotel angrenzte, in dem er Stammgast war. Der Hotelbesitzer hob leicht eine Augenbraue, als Vince den Schlüssel an der Theke abholte. Er konnte sich schon denken, dass es für alternden Dachs mit der dünnrandingen Brille selten war, Vince Melourne mit derselben Person zweimal zu sehen - es sei denn, er fand jene Person nachher tot in einem der Zimmer - was schon vorgekommen war, musste sich Vince eingestehen. Das Zimmer sah aus wie immer und Vince fragte sich, ob hier jemals gereinigt wurde.
Er sah in den Spiegel und musterte scheinbar den Wolf, der ihm entgegenstarrte. In Wirklichkeit schaute er aber Richtung Bett, wo sich der junge Löwe leicht schüchtern hingesetzt hatte.
Er hatte es bisher noch nicht erlebt, dass er zweimal denselben hatte. Ganz sicher würde der Thrill nicht derselbe sein, wenn er erstens den Kerl kannte und zweitens - noch schlimmer - der Kerl ihn kannte. Er überlegte noch, als der junge Löwe aufstand, und hinter ihm tapste. Er fragte sich eben, ob ihm er ihm den Gürtel öffnen wollte, als er plötzlich wie vom Blitz getroffen wurde und seine Beine weich wurden. Im nächsten Moment lag er am Boden, überraschenderweise unfähig, sich irgendwie zu bewegen. der Löwe wiederum stand noch an seiner Stelle und hielt einen handelsüblichen Elektroschocker grinsend in seiner Pfote. "Ich hab dich nicht vergessen" sagte er noch, doch sein Grinsen wurde bitterer.
Mit einer überraschenden Kraft hob er den schlaffen Körper von Vince auf das Bett und zog ihn aus - ein Umstand, den der Wolf in diesem Zustand nicht so sehr mochte. Allerdings hatte der Schlag auch sein Maul gelähmt, also bekam er nicht mehr als ein dumpfes Grollen durch die geschlossenen Leftzen heraus.
Der Löwe indes hatte seine Jacke ausgezogen. Darunter trug er ein sehr anregendes Netzshirt und - zu Vinces unangenehmer Überraschung - Seile links und rechts über seine Schultern gehängt. Er riss die Augen auf und Rhyn grinste in neckisch an, während dieser die Seile an den Bettenden befestigte. "Wir werden viel Spaß zusammen haben" kicherte der Löwe und befestigte mit überraschendem Eifer die Seile am Kopfende mit mehreren Schlaufen um die Handgelenke des nun leicht wimmernden Wolfs. Kaum war er an den Handgelenken fertig, holte er zu Vinces Entsetzen die Spreizstange, die er letzte Woche noch an dem Löwen ausprobiert hatte, hervor und spannte zwischen die Hinterpfoten des Wolfes. Dieser begann bereits leicht sich mit der Brust zu winden, hatte aber offensichtlich noch keine Kraft in den Hinterläufen. Rhyn nahm ein langes Stück Seil, legte es um die Spreizstange knotete ein Ende an eine mittige Stange am Rahmen des Kopfendes und zog nach einer Umwicklung um dieselbe Stange mit dem anderen Ende solange, bis die Stange auf Brusthöhe des nun knurrenden Wolfes angelangt war, bevor er das Ende fixierte.
Zuletzt nahm der Löwe sein Halstuch ab, dass Vince ebenfalls bis jetzt nicht wirklich aufgefallen war, rollte es zusammen machte mittig einen Knoten und stopfte es dem Wolf in dessen Maul, um es hinter seinem Schädel zu verknoten.
Rhyn nickte, als er sein Werk prüfend betrachte und nahm das Kissen unter dem Kopf des nun schwach an den den oberen Seilen reißenden Wolfes und stopfte es unter dessen Hüfte.
"Weißt du", sagte der Löwe, während er seine Shorts auszog. "Deine Behandlung letzte Woche kenne ich aus meiner Kindheit.". Er machte dabei ein ernstes Gesicht, als würde er einige unschöne Erinnerungen vor dem inneren Auge haben. "Es hat schon ein Grund, warum ich nicht mehr bei meinen Eltern lebe und dieser Arbeit nachgehe". Er wandte sich nun bis auf das Netzshirt nackt dem Wolf zu. Er sah schon nicht schlecht aus: Mager, aber nicht zu mager, beiges Fell, kurze dunkle Mähne. Er hatte einiges an Bauchmuskeln und jenseits des Bauchnabels sah es auch nicht schlecht aus, auch wenn Vince eine dunkle Befürchtung hatte, als er zusah, wie der junge Löwe sich beiläufig über die nicht gerade klein dimensionierte Felltasche strich. "Aber du solltest verstehen, dass ich das Image des schutzlosen Sexobjekts nicht so stehen lassen will." Langsam kroch die schwarze Spitze des Löwenpenisses aus der Felltasche, die sich etwa im selben Maße wie Vinces Augen vergrößerte. Der Löwe macht einen Schritt aufs Bett zu. "Du weißt schon... Stammtischgespräche." Der Löwe zwinkerte, während er sich auf das Bett begab. "Hmm", sagte er nachdenklich, "wusstest du, dass ich noch nie so rum Sex hatte?" Er platzierte sich hinter dem Wolf und sah sich um. "Hast du Gleitmittel da?" er horchte und bekam nur ein unterdrücktes Schreien zur Antwort. "Nein?" - er grinste. "Und ein Kondom wahrscheinlich auch nicht?" - ein erneuter Schrei. Er grinste immer noch. "Soll mir recht sein" - und schob mit diesen Worten sein Glied in einem Zug bis zum Anschlag in den Wolf. Der wollte aufjaulten, doch durch das Tuch war nur ein unterdrücktes Krächen wahrnehmbar. "Ja, die Dornen..." sagte er und kreiste spielerisch mit seinem Penis im Hintern des Wolfes. "Ich sagte doch, ich hatte meine Gründe, meine Eltern zu verlassen" - für einen Moment machte er wieder ein ernstes Gesicht. "Aber sei's drum. Ich bekomm mein Geld ja nicht für's Nichtstun, nicht wahr?" - und zog damit seinen Penis vorsichtig wieder heraus. Es klebte etwas Blut daran, nicht viel, aber die Dornen an seinem Löwenpenis waren alles andere als anregend - soviel war klar. Er schob sein Glied - diesmal etwas langsam - wieder hinein und begann, einen langsamen aber stetigen Rhythmus zu finden. Er seufzte leise. "Jetzt weiß ich, was ihr so toll daran findet" und Vince spürte, wie der Löwe in ihm weiter an Größe und Länge gewann. Ihn hatte der erste Stoß wie eine brennende Lanze getroffen. Jetzt, da die Spitze des Löwenglieds jedoch seinen Hintereingang und seine Prostata massierte, überkam ihn ein Gefühl, dass er nicht wahrhaben wollte. Zu seiner Scham zeigte sich dieses Gefühl auf sehr eindrucksvolle Weise in seiner Lendengegend. Rhyn sah, wie sich der Penis des Wolfs aus der Felltasche schob und an Größe gewann. Er grinste und während er das rosafarbene Fleisch des Wolfs betrachtete, wie dieser sich zu einer prächtigen Größe entwickelte, die befellten Bälle, die bei jedem Stoß gegen seine Hüfte stießen, spürte er, wie seine Lust an Intensität gewann, und damit auch sein Tempo.
Schließlich übernahmen die wilden Instinkte in ihm und er ließ sich einfach nur gehen, spürte, wie das Kribbeln und die Hitze in seiner Lendengegend immer intensiver wurde, seine Stöße immer kürzer und schneller und sich alles in ekstatischem Gefühl entlud, welches er in animalischer Wut mit einem majestätischem Brüllen quittierte. Dann fühlte er nur noch das Pumpen seiner Lenden, die jedes letzte Quäntchen in den Hintern des Wolfs pumpten, sein Körper fest dagegen gepresst, als wollte er, dass nichts daneben ging, und wenige Momente später ließ er sich nach vorne fallen, stützte sich mit seinen Armen seitlich der Brust seines Opfers rechtzeitig ab und sah diesem mit noch gefletschten Zähnen an. Er entspannte seine Gesichtszüge, lächelte kurz und leckte dem Wolf unter dessen Kinn entlang, welcher dies mit einem schrägen Blick quittierte. Als er so über dem Wolf gelehnt war, spürte er dessen pochenden Penis, der eine enorme Wärme abzustrahlen schien und bereits einen Knoten ausgebildet hatte. Etwas Pre war schon von der Spitze auf das Bauchfell des Wolfs getropft, und als Rhyn die weißtrübe Flüssigkeit an dem Stück rosa Fleisch sah, leckte er sich über die Lippen, lehnte sich zurück und schleckte mit seiner rauen Zunge über die feine Spitze. Im selben Moment warf Vince den Kopf zurück und gab ein unterdrückten Seufzer von sich. Rhyn grinste, beugte sich noch etwas mehr über (was ihm als Katze nicht so schwer fiel, da sein Rücken noch elastisch genug war) und nahm die Penisspitze zwischen die Lippen.
Seine Liebkosungen schienen dem Wolf zu gefallen, da dieser sich nun gegen die Seile räkelte und den Rücken in die Laken drückte. Mit dem pulsierenden Wolfsschaft zwischen seinen Lippen weiter amüsiert grinsend, ließ er das üppige Stück Penis in seinem Maul verschwinden und umschleckte den Knoten, der als einziger noch freilag. Die Aktion regte ihn selber derart an, dass er bereits wieder etwas Erregung in seinem eigenen Glied spürte und erneut begann, im nun gut geschmierten Hintern des Wolfes leichte Stossbewegungen zu vollführen. Der Wolf machte kurz ein Geräusch aufflammenden Schmerzes, aber offenbar war die Zunge des Löwen Ablenkung, so dass er wenige Stöße später sich wieder gegen das Bett drückte. Ab und zu spürte Rhyn den leicht salzigen Geschmack von Pre auf seiner Zunge, doch auch dieses Mal begann das knisternde Gefühl aus der Lendengegend ihm immer mehr den Verstand zu vernebeln und ihn in etwas näher an seine primitiven Instinkte zu führen. Ehe er es sich versah, pumpte er seine Glied wieder mit einer rabiaten Geschwindigkeit in den Wolf, während er mit einer Pfoten dessen Knoten massierte und mit seiner Zunge die Länge des Wolfpenis umschmeichelte. Schließlich spürte er, wie der Wolf unter ihm zusammenzuckte, und der Druck auf seinen Penis und damit die Enge zunahm. Er bewegte sich in derselben Agilität weiter und spürte, wie sein Höhepunkt immer näher kam, als er das salzige Sperma des Wolfes in seinem Maul schmeckte.
Er schluckte zwar Schwall um Schwall, konnte aber nicht vermeiden, dass etwas daneben, den pulsierenden Knoten über die pumpenden Bälle herabfloss. Und es war ihm egal, da ihn im selben Moment der eigene Orgasmus traf und er mit einigen gezielten Bewegungen aus der Hüfte das Pumpen seines Körpers unterstützte. Als die Welle länger wurden, wurden auch seine Bewegungen langsamer, bis er schließlich ein letztes Mal in den Hintern des Wolfs stieß und mit zusammengebissenen Zähnen schnaubte.
Vince hatte den Kopf zur Seite fallen gelassen und sah aus wie besinnungslos. Rhyn verharrte noch einige Minuten, bis sein Atem wieder ruhiger war und zog sein Glied aus dem Wolf.
Er streckte sich, leckte sich über die Lippen und zog sich seine Shorts wieder an, ging zum Kleiderständer und fand in seiner Jacke nach kurzem Suchen seine Geldbörse. Aus der Geldbörse nahm er einige Scheine und ließ sie wieder in seiner Jacke verschwinden.
Er zeigte Vince die zwei Scheine und erklärte ihm - für den Fall, dass dieser ihm noch zuhörte: "Der Hotelbesitzer wird dich befreien. Ich denke, dass wird reichen, damit er keine Fragen stellen wird".
Der Löwe ging zur Türe, und versteckte ein schelmisches Lächeln, dann war er durch die Türe und diese fiel ins Schloss.