Wolfsblut - Teil 2 Kapitel 29: Durch die Lüfte
Teil 2: Eis
Kapitel 29: Durch die Lüfte
Der volle Mond schien über dem Horizont. Es war ein stille und kalte Nacht. Sesuke saß ruhig auf einem Fels und fixierte einen fernen Punkt im Himmel. Sein Fell schimmerte im Mondlicht.
Heute war die Nacht, in der er Mazaru aus der Organisation holen wollte. Und diesmal für immer.
Er richtete sich auf und spannte die Flügel, die im einfallenden Licht klarer zu sehen waren. Sesuke stieß sich kräftig ab, schwebte über den Boden und flog hoch empor. Einige durchsichtige Federn wurden durch die Luft gewirbelt.
Der Collie stellte die Ohren auf und sog die Luft ein. Er konnte Schallwellen selbst aus großer Entfernung hören und wenn Mazarus Duft in der Luft läge, würde er diesen auch riechen können. Seine Ohren und seine Nase waren gut trainiert, es war nicht sein erster Auftrag, in dem er etwas oder jemanden finden musste.
Sein Fell prickelte, als er einen vertrauten Geruch wahr nahm. ,,Mazaru.", flüsterte er.
Unbemerkt landete er in einem Wald. Er wunderte sich, dass er so weit weg von der Organisation lag. Er ließ seine Flügel verschwinden und ihm kam ein Gedanke: ,,Vielleicht hat Mazaru sich doch wieder erinnert und ist geflohen. Oder vielleicht lässt mich meine Nase nur im Stich." Seine Nase täuschte ihn nicht, wie er bemerkte. Er nahm sehr deutlich den Geruch des Dingos wahr, aber vielleicht war es auch nur eine Falle. Sesuke war es egal, für Mazaru ging er jedes Risiko ein.
Leise schlich er durch den Wald und sog immer wieder die Luft ein. Plötzlich hörte er ein Plätschern und er versteckte sich hinter Sträuchern.
Er blickte zwischen den Blättern hervor und sah schwarzen Stoff, der am Boden lag. Sein Augen suchten weiter, bis er schließlich das sandfarbene Fell eines Dingos sah.
Er hatte sich splitternackt ausgezogen und stand bis zu den Knien im Wasser. Er ging tiefer hinein. Sanfte Wellen zogen sich über den See, in dem sich der Mond spiegelte.
,,Was tut er da?", fragte Sesuke sich und bemerkte erst jetzt, wie kalt diese Nacht war.
Als der Dingo bis zur Hüfte im Wasser war, begann er zu schwimmen, Sesuke verzog die Augenbrauen.
,,Das ist doch eiskalt."
Er schüttelte sich, allein vom Anblick wurde ihm kalt, doch Mazaru schien es nichts auszumachen.
Sesuke erinnerte sich, dass Mazaru ihm erzählt hatte, dass er gerne im Wasser war. Der Collie biss die Zähne aufeinander und trat aus seinem Versteck hervor. Die Ohren des Dingos zuckten und er wandte sich um. Sesuke lächelte ihn an.
,,Sie schon wieder?"
Er schwamm zum Rand des Sees und sah dem Collie fest in die Augen.
,,Was tun Sie hier?" Der Collie musterte den Körper des Dingos.
,,Das könnte ich dich auch fragen, solltest du um diese Zeit nicht in deinen Räumen sein?"
,,Ich wüsste nicht, was Sie das angeht."
Sesuke trat nah ans Wasser, seine Pfoten kribbelten. ,,Du hast mir erzählt, dass du dich unerlaubt von dem Gelände schleichst, um an den See gehen zu können."
Mazaru bewegte keinen Muskel, doch Sesuke erkannte die Überraschung in den farblosen Augen.
,,Wer hat Ihnen davon erzählt?"
,,Das warst du selber." Mazaru fixierte den Collie, seine Augen waren leer und glanzlos.
,,Mazaru, ich will dir helfen, ich bin nicht dein Feind." Er hob die Arme, der Dingo wich zurück. ,,Ich kenne Sie nicht."
,,Doch, du kennst mich, sieh mir in die Augen."
Er sah fest in das leuchtende Türkis. Keine Reaktion.
Eine Weile schwiegen sie, doch dann meinte der Dingo: ,,Ich habe keine Zeit mehr, wenn ich zu lange fort bin, wird man mein Fehlen bemerken."
Sesuke trat ins Wasser und legte die Pfoten auf Mazarus Schultern. Ein Blitz fuhr durch den Körper des Dingos. Er sprang zurück.
,,Fassen Sie mich nicht an."
,,Wieso? Sonst hast du Berührungen gemocht."
,,Verschwinden Sie!"
Der Collie schüttelte den Kopf und ging tiefer in das eisige Wasser. Er spürte die Kälte kaum, seine Sinne waren auf etwas anderes fixiert.
Mazaru trat zurück, die Wellen verzerrten das Spiegelbild des vollen Mondes. Der Dingo kniff die Augen zu, er spürte noch das Brennen an den Schultern.
,,Sie dürfen mich nicht anfassen, Sie haben keine Ahnung, was das für Auswirkungen hat."
Ein Windstoß fegte durch ihr Fell. Mazarus Körper war stocksteif. Sesuke trat näher, seine Augen auf den Dingo gerichtet. Die Blicke durchbohrten ihn. Mazaru fühlte sich, als würde der Collie in sein Innerstes blicken. Seine Präsenz raubte ihm den Atem. Er trat zurück, doch schon stand der Collie vor ihm. Nur wenige Zentimeter trennten sie voneinander.
,,Bitte, gehen Sie.", hauchte Mazaru.
,,Ich werde gehen aber nicht allein.", erwiderte der Angesprochene.
Mazaru bemerkte die Wellen, die in langen Zügen über das Wasser glitten. Er sog scharf die Luft ein, als der Collie die Arme um ihn legte. Der Dingo spürte die Nähe des Collies, der Duft kam ihm vertraut und dennoch so fremd vor. Goldene Fäden leuchteten in den farblosen Augen auf. Der Schmerz lähmte ihn, doch er biss die Zähne zusammen. Er hatte gelernt, Schmerzen zu ignorieren.
Ein starker Wirbel umhüllte sie. Mazaru erkannte dunkle Stofffetzen, die durch die Luft fegten. Er traute sich nicht, den Collie anzusehen, doch er spürte ihn am ganzen Körper.
Federn flogen durch die Luft. Mazaru blickte auf und sah, dass große Flügel aus dem Rücken von Sesuke wuchsen. Diesmal waren sie nicht transparent, die Federn waren klar erkennbar. Mazaru sah, wie sich das Verband löste, welches Sesukes Brust verhüllte. Eine kreuzförmige Narbe wurde sichtbar.
Die Flügel umschlossen die beiden. Mazaru spürte den Schmerz kaum noch, etwas trübte sein Wahrnehmungsvermögen.
,,Wer bin ich?", fragte er sich. ,,Und wer ist er?"
Er zitterte, die Berührung war ihm fremd, er konnte sich nicht an Sesuke erinnern. Er schlug die Augen auf, als er plötzlich den Boden unter den Füßen zu verlieren schien.
Die Flügel schlugen kraftvoll, der Collie hielt den Jungen fest im Arm. ,,Hab keine Angst, ich halte dich.", flüsterte Sesuke.
,,Ich habe keine Angst." Der Collie erkannte die Lüge und er fragte sich, ob ein richtiger Zàhng auch lügen könnte. Mazaru war definitiv kein Zàhng, das stand für Sesuke fest. Er schlang den Arm um Mazarus Hüfte und hielt ihn fest. Mazaru wurde schwindelig, er konnte sich nicht erinnern, die Welt jemals aus dieser Perspektive gesehen zu haben. Sie flogen hoch, Mazaru kam es vor, als wären sie nur wenige Meter von den Wolken entfernt.
,,Wohin bringen Sie mich? Das ist doch eine Entführung, dafür können Sie eine hohe Strafe..."
,,Schscht."
Sesuke drückte den Dingo fest an seinen Körper.
,,Ich bin ein Zàhng, ich bin gefährlicher, als du denkst.", sagte der Dingo kühl.
,,Du warst noch in der Ausbildung, du beherrscht weder Kampffähigkeiten, noch besitzt du Waffen. Du kannst mir nicht gefährlich werden."
Mazaru schluckte, er wusste, dass der Collie recht hatte. Er konnte gar nichts tun.
,,Bringen Sie mich zurück."
,,Nein." Eine klare und feste Antwort. Nochmal würde er Mazaru nicht loslassen.
Der Dingo schaute hinab, es war dunkel, er konnte nicht erkennen, an welchem Ort sie waren. Nach einigen Minuten wurden die Augenlider schwer. Mazaru gähnte, doch er wollte nicht schlafen. Wenn er jetzt schlafen würde, wäre er dem Collie erst recht ausgeliefert. Er hatte auch so schon genug Probleme. Sie waren schon lange Unterwegs, in der Organisation hatte man sein Fehlen garantiert bemerkt. Wahrscheinlich wurde er schon gesucht. Mazaru war bisher immer unbemerkt in seine Räume gekommen. Er konnte es sich auch nicht erklären aber er hatte einen Drang, der ihn immer zu dem flüssigen Element zog. Damit niemand etwas bemerkte, ging er nur nachts, doch auch dann war er zeitlich begrenzt. Im Abstand von einigen Stunden wurden die Räume überprüft.
Er zwang sich, die Augen offen zu halten, obwohl die Wärme dazu einlud, in den Schlaf zu sinken. Er durfte nicht schwach wirken, immerhin war er ein Zàhng. Fünf Minuten später entschied er sich, doch lieber schwach zu sein und schlafen zu können.
Er schlummerte tief in den kräftigen Armen des Collies, vielleicht würde ja alles wieder anders sein, wenn er aufwachte.
Sesuke warf einen kurzen Blick auf den Dingo. Er schlief friedlich, wirkte keineswegs gefühllos. Der Collie lächelte, er würde Mazaru weit weg von der Organisation bringen.
Die morgendlichen Sonnenstrahlen zogen sich über den Horizont und färbten den Nachthimmel in ein milchiges Orange.
Sesuke landete und blickte sich um. ,,Ich hoffe, dass sie uns nicht hierher folgen werden." Er entdeckte den Strand. Er wollte zu einem Ort, an dem man ins Wasser gehen konnte, denn er wusste, dass Mazaru dies wollte. Sesuke ging ein Stück am Strand entlang.
Er legte den schlafenden Dingo sanft in den weichen Sand und richtete sich auf. Seine Flügel glühten in einem goldenen Licht, dann verschwanden sie in einem Meer aus Funken. Die Kleidung des Collies und seine Sachen tauchten wieder auf.
Der Collie kramte in seiner Tasche und holte ein kleines Kommunikationsgerät hervor. Er tippte die Tasten und wartete.
,,Ja?" Es war die weiche Stimme von Xyon. ,,Ich habe heute Nacht Mazaru aus der Organisation gebracht, er schläft gerade."
,,Du hast es trotz deiner Verletzung geschafft?" Der Wolfsmischling hörte sich verwundert an.
,,Ja, doch ich denke, dass die Zàhngs uns folgen werden, wir müssen bald nach Xornia."
,,Unmöglich." Sesuke seufzte.
,,Mazaru darf noch nicht hierher kommen, das weißt du." Xyon bemerkte, dass der Collie aufgelegt hatte. Sauer legte er das Gerät zurück. ,,War das Sesuke?", fragte die Steppenfüchsin, die zu Xyon trat und ihm eine Tasse Tee anbot.
,,Kümmere dich um deine Aufgaben.", brummte Xyon und kehrte ihr den Rücken zu.
,,Was mach ich nur?", fragte der Collie sich, während er durch Mazarus Haare strich. Er ließ sich neben den Dingo fallen und starrte in den Himmel.
,,Wir bräuchten eine sicherere Unterkunft. Ich weiß nicht, wie weit sie gehen, um Mazaru zu finden."
Er blickte zu ihm herab, der Dingo wirkte friedlich und ruhig. Sesuke gähnte, die lange Flugstrecke hatte ihn ziemlich erschöpft. Er schlang Arme und Beine um den Dingo und sank ebenfalls in den Schlaf
Mittags wachte der Dingo auf, er streckte sich. Er schaute zu dem Collie, er schlief noch und schnarchte leise. Mazaru befreite sich aus der Umklammerung und sprang auf, alles schmerzte.
Er fiel auf die Knie und seufzte. ,,Wo hat er mich hingebracht?", fragte er sich und blickte auf das weite Meer.
Mazaru spitzte die Ohren, nur das Rauschen der Wellen war zu hören, sonst war es still.
,,War da nicht noch was?" Als er zwei Pfoten auf den Schultern spürte, fiel ihm auf, dass das Schnarchen aufgehört hatte.
,,Na, hast du gut geschlafen, Kleiner?"
Der Dingo sprang auf und erwiderte: ,,Nein, wo haben Sie mich hingebracht?!"
,,An den Strand."
,,Das sehe ich!"
,,Warum fragst du dann?"
Mazaru atmete tief ein und versuchte sich zu beruhigen. ,,Es hat ja doch keinen Sinn." Er kehrte dem Rüden den Rücken zu und sagte: ,,Haben Sie vielleicht ein paar Klamotten für mich?"
,,Hör auf, mich mit 'Sie' anzusprechen."
Er legte die Handflächen auf Mazarus Schulterblätter, während seine Augen den Körper des Dingos erkundeten. Er hatte einen schlanken, süßen Körper, fand er.
,,Dann lass mich los."
Sesuke gehorchte, obwohl seine Pfoten prickelten.
,,Ich habe keine Ahnung, wer du bist, doch du solltest mich schleunigst zurückbringen, sonst könntest du großen Ärger bekommen.", meinte Mazaru. ,,Das nehm ich in Kauf."
Der Dingo drehte den Kopf zu ihm. ,,Bring mich verdammt nochmal zurück!"
,,Zàhngs können nicht wütend werden."
,,Was willst du damit sagen?!"
,,Du bist kein Zàhng und das weißt du auch."
Mazaru ging auf den Collie zu, seine Augen schienen metallisch zu glühen.
,,Ich bin ein Zàhng!"
,,Nein."
Etwas goldenes blitzte in den farblosen Augen auf. Sesuke bemerkte, dass die Knie des Dingos zitterten.
,,Doch ich... ich bin..." Er sank zu Boden. ,,Nein, ich bin kein Zàhng, doch ich kann einer werden.", flüsterte er.
Sesuke kniete sich zu ihm hinunter.
,,Ich werde ein Zàhng sein, ich werde..."
Der Collie drückte Mazarus Kopf gegen seine Brust und hauchte: ,,Du bist kein Zàhng. Du musst keine Angst vor den Gefühlen haben, die deinen Körper beherrschen."
Mazaru wunderte sich, dass die Berührung kaum schmerzte und er wehrte sich nicht dagegen.
,,Vertrau mir, ich werde dir helfen. Du bist keine Maschine und du warst auch nie eine."
Mazaru blickte auf, wieder glühten goldene Fäden in den Augen auf.
,,Sie werden mich suchen und finden, es ist egal, ob ich eine Maschine bin oder nicht, sie werden mich zu einer machen."
Sesuke drückte den Dingo fester an sich und flüsterte: ,,Sie werden dich nicht finden, ich beschütze dich, versprochen."
Mazaru blickte auf, seine Augen schimmerten golden. Sesuke hoffte, dass die Erinnerungen zurückkehrten.
,,Ich kenne dich gar nicht.", flüsterte der Dingo in einem gebrochenen Ton. Sesuke griff nach Mazarus Pfoten und drückte sie auf den Brustkorb, nur wenige Zentimeter von der Narbe entfernt.
,,Doch, du kennst mich."
Mazaru spürte das sanfte Pochen, doch er spürte auch, wie sich der Schmerz in ihm aufbaute.
,,Woher soll ich wissen, dass du mich beschützen kannst? Du hast scheinbar nicht mal eine Unterkunft.", sagte Mazaru und befreite sich aus der engen Umklammerung.
Sesuke seufzte, er hatte recht, in dieser Welt hatte er kein Zuhause. Das Haus, in dem sie gewohnt hatten, gehörte nicht ihm, es wurde ihm nur überlassen, da der eigentliche Besitzer nicht mehr da war.
,,Wir können leider nicht zu meiner Unterkunft gehen.", erwiderte er. In Xornia wäre Mazaru sicher, doch Xyon hatte ihm verboten, den Dingo vorzeitig in die andere Welt zu bringen.
Mazaru strich mit der Pfote über den feinen Sand. ,,Hier können wir jedenfalls nicht leben, wir haben hier keine angemessene Nahrung und ich weigere mich, Fisch zu essen.", brummte der Junge.
,,Das weiß ich." Sesuke blickte sich um.
,,Ich bin eigentlich nicht scharf darauf, zurück nach Chénmò zu gehen, doch da hatte ich wenigstens ein Dach über den Ohren."
,,Du könntest etwas dankbarer sein. Ich habe dich da raus geholt, obwohl ich selbst bereits in Lebensgefahr schwebte, habe mich um dich gekümmert und dich diesen weiten Weg getragen."
,,Und wofür? Was hast du davon? Ich habe nichts, was ich dir dafür geben könnte."
,,Ich bin schon glücklich, wenn ich mit dir zusammen sein darf."
Mazarus Augen funkelten, das Grau verschwand, als der Collie ihn erneut umarmte. Er wusste nicht, wie ihm geschah, er vergaß alles um sich herum, er vergaß auch den Schmerz, gab sich nur dem angenehmen Gefühl hin.
Die Stille wurde plötzlich von einem Klingeln gestört. Sesuke ließ den Dingo los und kramte in seiner Tasche. ,,Einen Moment."
Er holte das kleine Gerät hervor und drückte auf die grüne Taste.
,,Hallo? Hier ist Sesuke Ellark."
Mazaru spitzte die Ohren, doch er verstand nicht, was die Person am anderen Ende der Leitung sagte.
,,In Ordnung. Vielen Dank." Sesuke legte auf und blickte zu dem Dingo. ,,Sachen packen, wir fliegen weiter."
,,Was? Wohin?"
Sesuke schaute auf eine Karte. ,,Das sind nur wenige Minuten von hier entfernt, gut."
Die kräftigen Flügel schossen aus dem Rücken. Er hielt Mazaru fest und bevor dieser noch etwas sagen konnte, flogen sie hoch empor.
Mazaru klammerte sich fest an ihn. Jetzt, wo es hell war, bemerkte Mazaru erst, wie hoch Sesuke fliegen konnte.
Der Dingo bewunderte die Aussicht, er hatte keine Ahnung, wie schön die Welt sein konnte, er hatte bisher nicht viel mehr als das Gelände der Organisation gesehen.
Nach einigen Minuten landeten sie am Rande eines kleinen Dorfes. Mazaru trat auf den Boden und schaute sich um.
,,Willkommen in Ehur", sagte Sesuke.