Schattenwald Teil 2 kap 11 Machtwechsel
#35 of Schattenwald Teil 1 + Teil 2
weiter gehts viel Spaß!!^^
____________________________________________________________________________________________
Machtwechsel
Es war noch nicht einmal hell als Markus aufwachte, der Greif hatte sich bewegt was ihn sofort wach werden ließ. Markus beobachtete den Greif wie er seine Federn zu recht zupfte und sich etwas säuberte. Der Greif spürte das er beobachtet wurde und schaute zu Markus. Dieser nutzte die Gelegenheit und fragte: „Warum fangen die Wächter euch eigentlich?" Der Greif stand auf und schaute weg, ein etwas trauriger Gesichtsausdruck war kurz zu sehen, ehe er Markus mit einer teils grimmiger Miene anschaute und voller Verachtung sagte: „Das was die Wächter tun ist eines der größten Verbrechen, sie fangen uns, unsere Kinder bezwingen sie mit Magie und unterwerfen sie sich. Dann schicken sie sie zurück zu uns wir ahnten lange nichts davon, sondern dachten das die unseren entkommen waren, so wie sie es erzählten. Doch irgendwann begannen sie die Verwandten oder Eltern zu Töten, ganz so wie es die Wächter wollten." Markus schluckte und musste an Wera denken. In diesem Moment rührte sich Namira und gähnte. Sie schaute Markus einen Moment verträumt an was Markus ein grinsen entlockte. Namira sah wirklich heiß aus. Kurz darauf ergriff der Greif wieder das Wort:Es ist wohl besser wenn wir jetzt weiter gehen, ich werde bei euch am Boden bleiben, sollten sie die Falle finden und dann mich am Himmel entdecken würden sie mich wahrscheinlich jagen." „Gut dann lasst uns weiter gehen." Nachdem Namira sich geschüttelt und etwas Schnee gefressen hatte ging es los. Sie klebte die ganze Zeit regelrecht an Markus Seite und nutzte jede Minute aus in der sie mit ihm zusammen sein konnte, ohne das Cindy oder jemand anderes etwas davon mitbekam.
Nach einer Stunde hatten sie die Höhle fast erreicht, Markus blieb an einem Steileren hang stehen und sagte zu dem Greif. „Uns genau gegenüber befindet sich die Höhle auf gleicher Höhe. Wir müssen nur noch durch das Tal und drüben wieder hinauf." „Dann werde ich hier warten bis ihr drüben seid und dann zu euch fliegen, es ist besser so nicht das eure Artgenossen mich angreifen." Zu Namira gewandt sagte Markus: „Auch wenn es schön ist das du mir so nahe bist musst du jetzt wieder deinen Platz einnehmen. Wir wollen ja keinen Ärger bekommen." Namira nickte und seufzte leise, dann folgte sie Markus mit einem Abstand den Berg hinunter. Unten im Tal tauchte plötzlich Siska vor ihnen auf und winselte freudig, sie begrüßten die beiden. „Cindy macht sich schon die ganze Zeit sorgen um dich Markus, wir mussten sie schon beruhigen." Markus rollte mit den Augen, beeilte sich dann aber um zu Cindy zu kommen. Immerhin war sie noch seine Partnerin und etwas anderes war auch noch im Gange.
Als Markus oben ankam eilte er zuerst in die Höhle und zu Cindy, sie wedelte freudig mit ihrem Schweif als er zu ihr kam und schleckte ihn sofort ab. „Ich dachte schon du wirst wieder kämpfen." „Nein solange es sich vermeiden lässt werde ich nicht kämpfen." Aber jetzt bedrängte Shirko Markus und meinte: „Es tut mir leid das wir dich alleine gelassen haben, aber wir mussten zurück wegen Emmra." Markus suchte die Wölfin mit seinem Blick und entdeckte sie in einer Ecke, wo sie niedergeschlagen kauerte. Shirko schaute auch zu ihr und sagte: „Sie ist schwer mitgenommen wegen dem Verlust von Wera, aber was hast du jetzt rausgefunden?" Mittlerweile waren auch Siska und Namira in der Höhle angekommen woraufhin Markus das Wort an alle richtete und ihnen erzählte was er gesehen hatte. Sie waren alle schockiert, den bisher war Markus ja mehr oder weniger der einzige gewesen der noch etwas von den Wächtern gewusst hatte.
„Aber es ist nicht ganz so schlimm, wir haben vielleicht verbündete, die uns auch helfen können." Sofort horchten alle auf, Shirko ging ein Stück auf Markus zu und sagte drohend. „Markus, das letzte mal als du das gesagt hast, hast du unsere Erzfeinde gemeint." Markus schaute grimmig zu Shirko. „Ich weiß sehr gut was das letzte mal passiert ist aber keine Sorge, ich denke du wirst nichts gegen Greife haben?" „Aber nicht die die uns angegriffen haben oder?" „Nein Zehra die sind es nicht, es ist ein anderer Clan, wenn keiner etwas dagegen hat würde ich ihn jetzt gerne Rufen." „Tu was du nicht lassen kannst." Markus schüttelte leicht den Kopf. Shirko war wiedermal damit nicht ganz einverstanden, aber er hatte gefragt und keiner hatte Einwände gehabt also ging er hinaus und schaute zu dem gegenüber liegendem Felsen wo der Greif lag und wartete. Markus gab ihm ein Zeichen, worauf dieser sich vom Felsen abstieß und Blitzschnell zu ihnen rüber geflogen kam. Ein leichter Wind kam auf als er mit den Flügeln schlug um sanft vor der Höhle zu landen. „Ich habe sie schon etwas vorbereitet." Der Greif nickte, war aber trotzdem angespannt, dann folgte er Markus langsam in die Höhle.
Als er drinnen ankam musterten ihn unzählige Augenpaare, Zehra war mit Cindy weiter hinter gegangen und beobachteten das Ganze nur. Der Greif blieb neben Markus stehen und staunte, er hatte an fünf Teranare gedacht aber nicht an neun. „Ihr könnt mich Tamara nennen oder einfach nur Tammy. Markus und Namira habe ich schon kennengelernt, sie haben mich befreit. Als wir feststellten das wir dieselben Feinde haben, habe ich mir gedacht das ich euch ein Bündnis vorschlage, mein Clan wird mir gewiss folgen, nehmt ihr dieses an?" Markus der neben Tamara stand schaute etwas verdattert, so genau hatte er sie gar nicht gemustert, er war der Annahme gewesen das es ein Männchen war, aber scheinbar hatten bei den Greifen die Weibchen das sagen. Shirko machte ein nachdenkliches Gesicht und ging einmal um Tamara herum, man merkte dass sie nervös wurde und Markus raunte ihr zu. „Solange ich neben dir stehe werden sie dir wohl nichts tun." „Das hoffe ich." Nachdem einige Zeit vergangen war tauchte plötzlich Emmra vor Tamara auf und schaute ihr einen Moment in die Augen ehe sie sagte: „Wir nehmen dein Angebot an! Meine Tochter wurde von den Wächtern umgebracht." „Ich kann es nachempfinden auch aus meiner Familie starben bereits viele die mir am Herzen lagen." „Dann sind wir uns einig." In diesem Monet ging Shirko knurrend auf Emmra zu und fuhr sie an. „Was fällt dir ein?! Ich habe hier das sagen!" Fast noch lauter und mit gefletschten Zähnen brüllte Emmra zurück. „Halt dich da raus! Meine Tochter ist weg und du hast sie nicht einmal weiter gesucht, sollen wir uns ausrotten lassen??!" Shirko stand mit offenem Mund da und brachte kein Wort heraus, das hatte Emmra noch nie bei ihm gemacht. Diese hingegen schaute Shirko noch einmal hochmütig an dann ging sie zu Cindy. Tammy schluckte und schaute zu Markus. „Die Stimmung ist etwas angeheizt." „Das merke ich es ist wohl besser wenn ich jetzt gehe." „Ich bring dich raus." Tamara verabschiedete sich von alle, dann ging sie hinaus, Markus ihr hinterher. Draußen angekommen atmete Tamara erst einmal durch dann sagte sie: „Ich werde jetzt zu meinem Clan fliegen und ihnen von euch berichten, in drei Tagen sollten wir uns treffen um es noch einmal zu besprechen." „Gut, wo treffen wir uns?" „Bei uns gib es ein felsiges Hochplateau oberhalb von unseren Höhlen, dort könnt ihr auch hinauf. Ihr müsste dem Tal hier Nordwärts folgen, dann kommt ihr an einen dichten Wald, wenn ihr den durchquert habt müsst ihr nur noch dem kleinen Bach bis zu seiner Quelle folgen, diese liegt auf dem Plateau. Dort werde ich euch erwarten." „Gut dann sehen wir uns bald wieder." Tamara nickte dann breitete sie die Flügel aus und hob ab. Markus schaute ihr hinter her und bewunderte sie für die Eleganz die sie hatten. Und trotzdem hatten sie Klauen die böse Verletzungen hervorrufen konnten. Aber er freute sich auch dass sie dieses mal verbündete hatten die fast das ganze Rudel akzeptierte.
Markus streckte sich dann ging er zurück in die Höhle. Shirko versuchte mit Emmra zu reden, doch sie ignorierte ihn immer noch. Markus ging zu Cindy und rieb seinen Kopf an ihr, sie gab ein brummen von sich und meinte. „Das hast du gut gemacht, jetzt sind wir um einiges sicherer." Markus schenkte ihr ein liebes grinsen und legte sich neben sie. Ruhe hatte allerdinge keiner in der Höhle den Shirko gab nicht auf bis Emmra ihm direkt in die Augen schaute und sagte: „Warum kannst du nicht so sein wie Markus? Er sorgt sich um alle auch wenn man nicht in seinem Rudel ist, außerdem hat er gezeigt das er durchaus ein Rudel führen und zusammenhalten kann!" Das hatte gesessen, Shirko war zuerst starr, dann umso wilder er toppte als er sagte: „Wenn das so ist fordere ich dich auf Markus um dein Rudel zu kämpfen, wer gewinnt wird beide Rudel übernehmen! Der andere verschwindet für immer!" Markus schloss seine Augen, nicht schon wieder dachte er sich. Das erste mal hatte er das Rudel verlassen um seine Probleme in den Griff zu bekommen, das zweite mal wurde das Rudel zerrissen und jetzt? Alle schauten zu Markus und warteten auf seine Reaktion. Laut dem Rudelgesetz musste er die Herausforderung als Leitwolf annehmen und sich Shirko stellen. Aber was hatte das für einen Sinn? Nachdem Markus immer noch nicht reagiert hatte meinte Shirko. „Sehe ich das richtig das du freiwillig aufgibst?" Es waren schwere Zeiten für alle, das war klar, so stand Markus langsam auf und ging zu Shirko. „Was ist nur aus dir geworden? Damals als du mich gerettet hast warst du ganz anders, hast du alles vergessen? Hat dich die Eiversucht aufgefressen? Warum kannst du nicht einfach versuchen alles etwas besser zu machen? Du soll...." Weiter kam Markus nicht, Shirko hatte ihm mit einem wilden Knurren einen heftigen Schlag verpasst. Markus rollte ein Stück zur Seite, blutige Schnittwunden zogen sich über seine Schnauze. Im Hintergrund hörte er die anderen sagen. „Das war´s, geht weg, Shirko wird keine Chance mehr haben." Markus stand unterdessen wieder langsam auf, dann hob er seinen Kopf und schaute Shirko direkt in die Augen. Langsam flackerte die Magie in Markus auf, seine Augen wurden rötlich und seine Gesichtszüge nahmen einen grimmigen Ausdruck an. Mit aufgestelltem Nackenfell machte Markus einen Schritt vor, Shirko schaute unverwandt zurück. „Na endlich hast doch nicht aufgegeben?" Markus schaute kurz weg, dabei fiel sein Blick auf Siska, die still bei ihren zwei Geschwistern stand und ängstlich schaute. Dieses mal würde er nicht auf Shirko reagieren. Markus schaute zurück zu Shirko und sagte so dass alle es hören konnten. „Nein Shirko, ich kämpfe nicht mit dir! Du bist kein Gegner für mich, schon lange nicht mehr und ich bin bereit das alles zu vergessen was gerade passiert ist!"
Markus spürte wie seine Rudelmitglieder aufatmeten und erleichtert waren, scheinbar hatten sie gedacht Markus würde Shirko anfallen und ihn vertreiben. Doch Shirko schien anderes im Sinn zu haben den er sagte: „Kämpfe gefälligst, oder bist du ein Welpe der Angst hat zu verlieren?!" Markus drehte sich um und wollte zu Cindy gehen, doch in diesem Moment sah er in Emmras Augen das Shirko ihn angreifen musste, sie schaute schockiert und ängstlich. Markus drehte sich blitzschnell um, verband die nötigen Gedanken, ein heller Lichtblitz folgte und einige sprangen auf. Shirko hing mitten in der Luft in einem gelblichen Licht und konnte sich nicht mehr bewegen. „Lass es sein!" Markus ging ganz zu Cindy und legte sich neben sie, Shirko musste innerlich toben vor Wut aber er konnte kein Glied mehr rühren.
Erst stunden später ließ Markus Shirko wieder runter, dieser rannte sofort nach draußen da er so dringend musste. Irgendwann ging auch Emmra hinaus um nach ihm zu schauen. Als sie wieder reinkam hatte sie Shirko dabei, dieser ging zu Markus und entschuldigte sich bei ihm. „Es wird nicht wieder vorkommen, ich war nur so gereizt weil ja davor auch schon eigens war und ich weis nicht was mit mir passiert ist. Ich werde mich wieder bessern, und danke das du es vergessen hast." Markus nickte und legte seinen Kopf mit einem Lächeln auf den Lefzen zurück neben Cindys. Das war noch einmal gutgegangen, allerdings fragte sich Markus wie das in Zukunft aussehen würde, den bei zwei Leitwölfen gab es immer wieder stress. Der Tag verging jetzt noch um einiges ruhiger wie er angefangen hatte, und bald wurde es außen wieder finster. In dieser Nacht schneite es einmal nicht, dafür sah man die Sterne und den Mond der aller hell erleuchtete. Markus schlief schon als er an gestupst wurde und die Augen öffnete, vor ihm stand Emmra und sagte: Komm mit wir müssen reden." Markus war etwas verwirrt und nickte, dann folgte er Emmra etwas verschlafen nach draußen. Doch sie blieb nicht direkt vor der Höhle sondern ging noch ein Stück weiter hoch bis sie etwa 10 Meter über dem Höhleneingang waren. Dort setzte sie sich in den Schnee und wartete auf Markus. Als er bei ihr war fing sie an und sagte: „Ich möchte mit dir das nächste vorgehen besprechen und dir etwas sagen." Markus verstand das jetzt nicht ganz, warum sprach sie jetzt mit ihm, traute sich Shirko nicht mehr? „Gut um was geht es den?" „Also zuerst einmal, Shirko ist zurückgetreten, jetzt bin ich wieder die Leitwölfin. Er hatte zurecht gesagt das ich wohl immer besser war wie er. Aus diesem Grund stehen wir jetzt auf einer Ebene und Shirko ist unter uns." Markus staunte, scheinbar war Emmra da nicht ganz unschuldig an diesem Ergebnis. „Gut damit kann ich leben, dann hoffe ich auf gute Zusammenarbeit." Emmra grinste und meinte: „Ganz gewiss." Ihre Lefzen zuckten leicht dann fuhr sie fort: „Gut, wie stellst du dir das weitere Vorgehen vor?" „In drei Tagen werden wir uns mit den Greifen treffen, Tamara hat mir den Ort beschrieben. Bis dahin würde ich noch einmal nach Wera suchen, vielleicht haben wir Glück und sie ist nur gefangen und nicht getötet worden. Allerdings hoffe ich das sie, sie nicht foltern um etwas aus ihr herauszubekommen." „Woher willst du das wissen das sie noch lebt?" Ein Hoffungsschimmer trat in Emmras Augen. „Ich war oft genug bei ihnen gefangen um darüber Bescheid zu wissen." „Dann sind wir einer Meinung und werden morgen früh auf die Suche nach ihr gehen." „Du weist das es für mich schwer ist." „Ja ich werde mit Cindy reden und Siska sowie Darren und Servan bei ihr lassen um sie zu beschützen. Ach und noch etwas Markus, solltest du dich noch einmal an einem meiner Jungen vergehen, und sei es nur als Strafe werde ich dich dafür auf gleiche Art bestrafen." „Vielleicht will ich das ja." „Markus, also wirklich" Emmra schüttelte grinsend den Kopf, aber Markus war nicht entgangen das sie es durchaus ernstgemeint hatte, sagte aber nichts weiter dazu, verlockend war es trotzdem. Zusammen gingen sie wieder in die Höhle und Emmra redete noch mit Cindy.
Als der nächste morgen anbrach waren alle bereit zum Aufbruch, Cindy hatte Emmra zugestimmt und war damit einverstanden gewesen. Markus verabschiedete sich noch von ihr dann ging er zu den anderen die schon warteten. Shirko sagte nichts mehr, er hielt sich im Hintergrund und hatte sein Los scheinbar akzeptiert. Zu fünft machten sie sich dann auf den Weg und verließen die Höhle. Sie schlugen wieder den Weg ein den Markus mit Namira und dem Greif schon gegangen war. Dieser war um einiges schneller und sicherer, da sie fast die ganze Zeit einen Wald um sich hatten. Am Mittag hatten sie schon die Stelle erreicht wo Markus den Greif befreit hatte, es gab keine frischen Spuren und roch auch nicht nach Menschen. Also waren die Wächter nicht mehr hierhergekommen. Emmra die die ganze Zeit neben Markus lief schaute sich immer wieder unruhig um als erwartete sie das jeden Moment ein paar Wächter aus ihrem Versteck gesprungen kamen.
Bald waren sie so weit gekommen, dass der Berg auf dem die Wächter hausten, genau vor ihnen war. „Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten, die eine ist wir gehen den normalen weg, allerdings werden wir da auf Wachen treffen und es wird wohl zum Kampf kommen. Die andere ist wir versuchen anders auf den Berg zu kommen." „Wir nehmen die zweite Möglichkeit, je weniger sie von uns entdecken oder wissen desto besser ist es." Markus nickte dann gingen sie weiter in der Deckung des Waldes. Alle schauten den Berghang an um einen anderen Aufstieg zu finden. Namira entdeckte schließlich einen weg, der zumindest begehbar schien. So begannen alle hinaufzuklettern. Was allerdings nicht leicht war den die Felsen waren glatt und rutschig, stellenweise lag der Schnee auch einen Meter hoch. So kamen sie auch verdammt langsam vorwärts und es war schon früher Abend als sie endlich an einer Stelle ankamen an der sie sich etwas ausruhen konnten. Namira hatte es bei diesem Wetter am besten von allen, den durch ihr weißes Fell war sie so gut wie unsichtbar.
Natürlich nutzte sie es das Cindy nicht da war und hielt sich in Markus nähe auf. Sie hatte sich gerade neben ihn gesetzt als Zehra zu ihnen kam und sagte: „Was läuft da eigentlich zwischen euch? Hatte ich neulich im Wald wohl doch recht?" Markus schüttelte den Kopf und gab ihr zu verstehen das sie schweigen sollte, doch Zehra grinste nur und machte den Mund schon wieder auf. Emmra und Shirko hatten bis jetzt nichts gehört. Markus war aber schneller und stieß Zehra in den Schnee, dabei landete er auf ihr. „sei still oder ich Befehle es dir." „So gefällt es mir besser, du könntest mir ja auch was anderes Befehlen." Markus schüttelte den Kopf und raunte ihr ins Ohr. „Später." Markus ging wieder von ihr runter und setze sich wieder in den Schnee während Zehra mit Namira das tuscheln anfing. Dabei schauten sie immer wieder zu Markus. Was die zwei ausheckten würde er wohl bald zu spüren bekommen, da war er sich sicher.
Fortsetzung folgt :D