Die Nacht in Narnia - 4
#4 of Die Nacht in Narnia
Und nocheinmal, Finger weg wers nicht verträgt
- Peter, der Prächtige
Hochkönig Peter, Herr von Narnia, Kaiser der einsamen Inseln, Beschützer des Meeres und noch viele Titel mehr, bewunderte seinen Thron. Der pompöse Sessel aus vergoldetem Ebenholz und rotem Samt nahm einen guten Teil seines Gemachs für sich in Anspruch. Sicherlich für private Unterredungen und geheime Audienzen gedacht, für die der große Saal mit den viel Thronen zu öffentlich wäre. In die Rückenlehne war der gekrönte Schild eingelassen, und die aufgedrehten Armlehnen endeten in brüllenden Löwenhäuptern. Wer vor diesem Thron stand, würde wissen mit wem er es zu tun hatte.
Durchaus zufrieden mit sich und dem erreichten nahm er den Umhang von seinen Schultern und betrat sein Schlafgemach.
Auf dem großen Himmelbett lag eine Löwin.
Peter erstarrte. Die goldglänzenden Augen richteten sich aus dem Halbdunkel auf ihn. Fasste ihn wie eine Beute. Peter hatte kein Schwert, keine Waffe. Er fühlte sein Ende nah, bis die Löwin respektvoll das Haupt senkte. "Euer Majestät, ich habe Euch erwartet."
Peter gab sich alle Mühe, sich den Schrecken nicht anmerken zu lassen. Er räusperte sich überdeutlich.
"Nun", begann er nach Worten zu kramen "Ich habe niemanden mehr erwartet." Er straffte seine Haltung um königlicher auszusehen. "Wer seit ihr?"
Die Löwin lächelte. Ein undurchsichtiges Löwenlächeln. Peter fühlte sich plötzlich wie ein Vögelchen das einer hungrigen Katze gegenüberstand. Dann drehte die Löwin sich auf den Rücken und rollte über die Bettstatt.
"Aura", gurrte sie vergnügt. Den König zu erschrecken hatten ihr sichtlich Spaß gemacht. "Euer Majestät müssen nicht so förmlich sein. Wir sind unter uns."
"Gut denn, Aura." Peter räusperte sich noch ein wenig um Zeit zu schinden. "Was führt Dich also hier her, in mein Gemach, zu dieser Stunde?"
"Eine Eurer Ehrenwachen hat mich geführt, Sire." Die Löwin grinste. "Wenn Hoheit sich aber auf den Zweck meines Hierseins bezieht, so bin ich gekommen Euch einzuweisen."
Peter winkte ab. "Aslan selbst hat mit mir über alles gesprochen. Was einen König ausmacht, worauf ich zu achten habe, alles. Ich weiß nicht, dass Du da noch hinzufügen möchtest."
Aura kicherte. "In der Tat. Sicher sprach er von Verantwortung, von Ehre, Pflicht und Treue. Mein Thema ist, sagen wir, viel erfreulicher." Sie rollte sich ab und glitt lautlos auf ihre Pfoten. "Und um der Wahrheit die Ehre zu geben, selbst der große Aslan könnte da von mir noch etwas lernen."
Elegant glitt sie von der Bettdecke und strich um die Hüfte des Königs. Peter musste sich gegen den muskulösen Katzenkörper stemmen um nicht umgeworfen zu werden.
"Seht Sire.", begann Aura zu erklären "Narnia ist ein Land voller Zauber. Es verbindet die Wälder, die Völker, die Flüsse, die Könige. Und als Herr über dieses Land seid ihr nicht nur sein oberster Verwalter. Es steht Euch frei, nein, Ihr werdet sogar angehalten all seine Freuden zu genießen."
Die Löwin schlüpfte um Peters Beine bis sie wieder vor ihm stand. Ihr goldener Blick schien den König seltsam zu locken. Ihre große Raubtierzunge leckte über ihre Wange bevor sie wiederholte: "Alle Freuden, begonnen mit mir."
Unwillkürlich wich Peter einen Schritt zurück. Er ahnte worauf die Löwin hinaus wollte, doch sein Verstand weigerte sich noch daran zu glauben.
"Du... Du willst Dich mir anbieten?"
Angewidert verzog Aura das Gesicht.
"Mich anbieten? Nein Sire, nein. Keine Löwin bietet sich an."
Sie sprang zurück auf das Bett und ließ sich in vollendeter Sphinx-Pose darauf nieder.
"Ich bitte Euch zu mir, Majestät. Eine große Ehre, für uns beide."
In Peters Kopf ging alles durcheinander. Er hatte Schlachten geschlagen, gegen Wölfe gekämpft und reißende Flüsse überquert. Aber diese Löwin brachte ihn aus der Fassung.
"Dann...", brachte er stammelnd heraus "willst Du, dass wir heiraten?"
"Heirat?" Aura zog eine verdutzte Schnute. "Majestät belieben zu scherzen. Ich spreche von Vergnügen, für uns beide. Hoheit sollten solch unsinnige Vorstellungen ablegen. Wenn es euch morgen gefällt, Euch zu meiner Schwester zu legen und die Nacht darauf zu einem Wasserbüffel, so steht euch das frei. Doch heute Nacht will ich bei euch sein. Ich habe einige erstaunliche Dinge über den Adamssohn gehört, derer ich mich vergewissern will. Und glaubt mir eines Majestät, es kann sich nur der wahrlich Hoher König nennen, der bei einer Löwin lag."
Längst wusste Peter nicht mehr was er denken sollte. Ein guter Teil seiner Selbst hatte sich immer gewünscht, eine Frau würde so mit ihm sprechen. Doch dabei hatte er meist zweibeinige Frauen im Sinn. Andererseits schienen zweibeinige Frauen stets nur darauf aus zu sein, jedes Vergnügen zu vermeiden. Die Löwin war anders. Sie unterwarf sich mit keiner Geste, sie forderte. Tief in seiner Hose wusste der König, dass er diese Chance nicht vergeigen durfte.
"Nichts liegt mir ferner, als Dich abzuweisen.", stellte er eiligst klar während er noch an seinem Umhang nestelte. "Aber Du musst wissen, ich hatte noch nie... Ich meine, ich war noch nie... bei einer Löwin."
Aura schenkte dem nervösen König ein verstehendes Lächeln.
"Dann steht Euer Hoheit ein Erlebnis bevor."
Die Löwin richtete sich auf, streckte den Rücken durch und sprang vor den König.
"Diese Kleider müssen fort."
Peter war sich nicht sicher, ob das ein Befehl war, aber er bemühte sich dem nachzukommen. Hastig schnürte er seinen Wams auf und machte sich an die Knöpfe darunter. Das Herz schlug ihm bis zum Hals, seine Finger waren feucht und zitterten. Es dauerte schon viel zu lange, was ihn nur noch nervöser machte.
Aura indessen betrachtete eindringlich den Gürtel. Die silberne Schnalle darauf war einem stilisierten Löwenkopf mit prächtiger Mähne nachempfunden. Aslan ohne Zweifel. Aura blinzelte den gravierten Augen zu und wunderbare Erinnerungen durchfluteten ihren Leib. Sie würde dem König ebensolches Vergnügen bereiten, wie sie es einst empfangen hatte. Der Adamssohn aber rang noch immer mit seinem Gewand.
"Euer Majestät erlauben?"
Ohne eine Antwort abzuwarten nahm Aura den Gürtel zwischen ihre Zähne und zerbiss den dünnen Lederstrang. Die Hose fiel herab, der König taumelte und fiel rücklings auf seinen Allerwertesten.
"Der... war ganz neu.", stammelte Peter. Die Löwin näherte sich, bis er ihren Atem auf seinem Gesicht spürten konnte. Es war heiß und roch nach Wildnis. Zärtlich rieb Aura ihre Wange über seine.
"Keine Sorge Sire", flüsterte sie "Gleich ist auch das vergessen."
Ihre Pfote schob sich unter sein Hemd, riss letzten noch geschlossenen Knöpfe fort. Heiße Ballen berührten die nackte Haut des Königs, weiches Fell liebkoste seine Brust. Peter erzitterte unter der Berührung. Nie hatte jemand ihn so berührt, nicht auf diese Weise. Er hatte Mindy McRagth einst eine halbe Tafel Schokolade gegeben, damit sie ihn unter ihren Rock schauen ließ, und fürchtete seitdem sie würde es weitererzählen. Aber das hier war anders. Vollkommen anders.
Er blickte nach oben in Auras goldglänzende Augen und verlor sich in ihrem verstehenden Blick. Die Löwin begehrte ihn, wollte ihn. Ungespielt, ohne Scheu. Was musste er dazu tun? Peters Hände wurden plötzlich kalt. Er musste auch etwas tun, sicher war er längst an der Reihe, aber was? Eisige Panik kroch in seine Glieder.
"Sire?"
Als Peter den Mund zur Antwort öffnete, war plötzlich eine Löwenzunge darin. Er brauchte einen Moment es zu begreifen, die Löwin küsste ihn! Peters Arme schlangen sich wie von selbst um den starken Nacken der großen Katze. Er saugte sich an der rauen Zunge fest, die über seinen Gaumen kratzte. Es schmeckte wild und scharf, er wollte mehr. Schnell wagte er es den Kuss zu erwidern, seine Zunge auf Erkundung zu schicken und die gewaltigen Zähne im Maul der Löwin zu betasten.
Erst nach einer unglaublichen Ewigkeit löste Aura sich schwer atmend von ihm.
"Ist euer Majestät noch kalt?", fragte sie hintersinnig lächelnd.
Peter schüttelte den Kopf. Er hatte eine Löwin geküsst, er besaß Mut für alles. Gierig presste er sich an den heißen pelzigen Körper, drängte zurück in den tiefen Rachen. Auras Pfoten schlossen sich um ihn, während seine Hände den feliden Leib erkundeten; ohne den Kuss je abreißen zu lassen.
"Etwas tiefer Hoheit.", gurrte Aura nach einer Weile. Peter blickte nach unten. Seine Hände hatten sich im strähnigen Haar des Brustfells verloren.
"Bei einer Evastochter wärt Ihr am richtigen Fleck, bei mir sucht weiter unten."
Sie drehte ihren Rücken ein wenig und streckte ihre Hinterläufe in die Luft. Peter sah was sie meinte, grinsend tauchte er hinab und vergrub sein speichelnasses Gesicht im weichen Bauch der Löwin.
"Ah, Majestät.", raunte Aura genüsslich als Peters Zunge der Reihe nach über die harten Löwennippel leckte. Stolz rauschte durch seine Ader während die Löwin sich unter ihm wand. Es fühlte sich wunderbar an sie zu streicheln, zu lecken, zu lieben. Warum sträubten sich alle Mädchen immer dagegen?
"Majestät erlauben doch?"
Peter hörte nur den Stoff zerreißen und plötzlich spürte er die kühle Luft an seinen Hinterbacken. Er hatte vollkommen vergessen, dass es noch ein letztes Stück Kleidung trug. Auras feuchte Nase berührte ihn an eben jener Stelle.
"Und nun gebt acht."
Peter gab einen japsenden Laut von sich, als die raue Zunge zwischen seine Backen fuhr. Nie, nicht in allen Jahren die er lebte und leben würde, hätte er geglaubt dass eine Frau zu so etwas fähig war. Und wie wunderbar es sein würde. Sein eisenharter Schwengel grub sich tief in Auras weichen Pelz, während die heiße Zunge der Löwin weiter durch seinen Hintern schmirgelte. Sie berührte sogar ohne Scheu das Zentrum, das Loch in der Mitte und ließ Peter so in noch höheren Tönen singen. Ihr Speichel floss über seinen Sack hinab und raubte ihm fast den Verstand, bis ein neuer Geruch in die Nase des Königs stieg und seine Aufmerksamkeit fesselte.
Peter brauchte nicht lange um die Quelle zu finden. Er hob nur den Kopf und sah sie, die fleischig rosige ffnung, die zwischen den Schenkeln der Löwin wie eine Blume erblühte. Sie sah nicht ansatzweise aus wie Mindy McRagths, außer dem Pelz vielleicht. Darüber hinaus ähnelten sie sich kaum, Auras war offen und nass und so verlockend. Peter sog ihren Duft in sich auf. Ein beißendes, rassiges Aroma von wilder, ungezähmter Weiblichkeit. Prall und dunkel bebten die schleimigen Lippen als gierten auch sie nach einem Kuss. Wie Sirenengesang lockte sie ihn zu sich. Er musste es kosten, selbst wenn die Löwin ihn dafür verschlang.
In einem Ruck klammerte sich Peter an die muskulösen Hinterläufe, drückte seinen Kopf zwischen die brennend heißen Schenkel und presste den Mund auf Auras Spalte.
Die Löwin brüllte, so laut dass Peter es wie einen Schlag im Rücken spürte. Seine Zunge glitt tiefer, drang weiter und weiter in die Löwin vor. Schleimige Lust verschmierte sein Gesicht. Es gab kein Halten mehr. Die bittersauren Aromen strömten wie Nektar in seinen Mund. Er schluckte und trank, wollte mehr und immer mehr. Aura wand sich unter ihm, zitterte und bebte. Ihr Gebrüll ließ die ganze Welt erstarren. Plötzlich hielt sie still, eine Sekunde wie im Auge eines Sturms. Ein Schwall stechend riechenden Sekrets traf Peter ins Gesicht. Er wurde fortgeschleudert, fiel auf das Bett und sah wie die Löwin sich raunend auf dem Boden wälzte. Ein Ausdruck reinen Glücks umspielte ihre Züge.
"Oh Sire!", maunzte sie verzückt. Tränen standen in ihren goldenen Augen. "Nicht einmal Aslan hat mir das vergönnt. Ihr seit so gut zu mir."
Mühsam kämpfte sie sich auf zittrigen Beinen nach oben und sprang in zwei Anläufen auf das Bett. Sie schmiegte sich eng an den König und leckte ihm ihre Brunst vom Gesicht. Noch ehe Peter sauber war wurden aus dem Lecken weitere Küsse.
"Es... es ist doch nicht schon vorbei?", fragte Peter zögernd.
Aura zwinkerte ihm verschmitzt zu.
"Euer Majestät, wo denkt Ihr hin? Nachdem ihr mich so beehrt habt, soll ich Euch hängen lassen. Niemals. Ihr habt Euch sogar etwas Besonderes verdient."
Sie rollte sich auf den Rücken, hielt sich mühsam mit dem Pfoten im Gleichgewicht, und spreizte ihre Hinterläufe weit auf.
"Ich habe gehört, Evastöchter würden es so herum tun. Mögt Ihr?"
Liebestrunken betrachtete Peter was die Löwin ihm anbot. Es gab nun keine Gedanken mehr, nichts was ihn zurückhielt. Er glitt zwischen ihre Schenkel, führte seinen noch immer harten Schaft mit einer Hand, und drang in Auras überquellenden Schoß ein.
"Euer Majestät.", raunte die Löwin genüsslich.
Peter konnte ihren Kopf nicht mehr erreichen, so vergrub er sein Gesicht in ihren samtigen Pelz während seine Hüften zu pumpen begannen. Er fickte. Erst jetzt wagte er es in Gedanken dieses Wort zu gebrauchen. Er fickte eine Löwin! Seine Finger umspielten ihre vielen harten Zitzen. Aura begann wieder zu maunzen. Ihre Hinterläufe umschlossen Peter, ihr Geruch trug ihn wie eine Wolke aus Lust. Er wünschte, es würde länger dauern, doch bremsen konnte er sich nicht. Alles ging plötzlich so schnell. Der Druck in seinem Kopf, in seinem Körper, überall wurde zu groß. Ihm war, als zerreiße es seinen Schädel. Mit einem Röhren entlud er sich in den Schoß der Löwin, jagte Schub um Schub königlichen Samens in ihren Bauch. Aura miaute genüsslich. Die ganze Welt wurde flaumig und weich als ihre zarte Umarmung ihn empfing, und alles war vollkommen.
Peter erwachte als Aura seinen Schoß leckte. Er streckte sich genüsslich und legte die Beine auseinander um ihr mehr Platz zu bieten. Draußen war es immer noch Nacht, es konnte nicht mehr als ein kleines Nickerchen gewesen sein, doch fühlte er sich erfrischt wie nach drei Tagen Schlaf.
"Ah, Majestät.", sagte Aura schmatzend. "Ich wollte euch nur etwas säubern, bevor es zu sehr verklebt."
"An Dir würde ich gern kleben.", säuselte Peter verträumt. Er konnte es noch nicht ganz glauben. Er hatte Liebe gemacht. Mit einer Löwin, ohne sie zu heiraten.
"Du musst doch jetzt nicht gehen, oder?"
Aura sah ihn an, ihre Schwanzspitze zuckte. "Wünscht Ihr, dass ich gehe?"
"Nein!", rief Peter sofort. "Ich meine, Du sagtest vorhin es würde Dir nichts ausmachen wenn ich mit einer anderen...aber ich... ich... Du verlässt mich doch nicht?"
Aura lächelte, so warm und liebevoll. Lautlos trat sie neben den König, drückte ihre Stirn an die seine und leckte über seine Nase.
"Ich bin bei Dir.", wisperte sie ihm sanft ins Ohr.
Die Löwin drehte sich auf den Rücken und boxte nach Staubkörnern in der Luft.
"Außerdem.", sagte sie lauter. "Bin ich immer noch rollig. Ich weiß nicht, wie es sich für Adamssöhne gehört, aber ein Löwe würde eine willige Dame nicht aus seiner Bettstatt werfen."
Peters Lächeln verwandelte sich in ein breites Grinsen. Es ließ ihn tölpelhaft aussehen, aber Aura störte sich nicht daran.
"Wie sehr und wie oft beliebt es der willigen Dame denn?", fragte der König.
Aura drehte sich auf die Seite. "Oh, ich bin nicht so läufig wie meine Schwester, aber zwei oder drei Dutzend Mal könnten mir durchaus gefallen."
Peters Grinsen wurde noch breiter. "Dann lass uns keine Zeit vergeuden!"
Epilog
"Ja, das ist besser.", sagte Aslan anerkennend als Peter zum wiederholten Male in die Löwin eindrang, diesmal von hinten. Der majestätische, goldfarbene Löwe wischte mit der Pfote über die Oberfläche des Teiches vor ihm, und sah dann Susan zu wie sie sich in der Umarmung des Wassergeistes wand.
"So schön.", schnurrte er zufrieden. Der große Löwe verdrehte die Augen, spannte die Muskeln und stieß ein weltenerschütterndes Brüllen aus als es ihm selbst kam. Zwischen seinen Beinen trank eine Schlange gierig seinen Samen.
Mit einem zutiefst erleichterten Seufzen entspannte sich der große Löwe.
"Danke Phosphoros.", brummte er. "Das tat gut."
"Immer gern zu Diensten.", versicherte die Schlange. Auf seiner Stirn blitzte ein kostbares Juwel. "Wenn Ihr so freundlich wärt?"
Aslan lächelte. "Fast möchte ich nicht."
Der große Löwe ging in die Hocke und ließ den langen Schlangenkörper aus seinem Darm gleiten.
"Mhmm, deine Schuppen fühlen sich gut an.", raunte Aslan tief. "Jetzt weiß ich, warum sie Dich den Versucher nennen."
Phoshorops blickte den Löwen verwundert an.
"Ja", nickte Aslan. "Allen Ernstes. In der Welt, aus der die Menschenkinder kommen hält man alle Lust für übel und die welche sie bringen für unheilbar böse."
Die Schlange konnte nur den Kopf schütteln.
"Ach, sie sind so unwissend.", sinnierte der große Löwe.
"Habt Ihr die Vier deshalb hergeführt?", fragte Phosphoros "Damit sie sehen was ihnen entgeht und es ungestört genießen können?"
Aslan zwinkerte ihm zu, dann begann er zu gehen. Phosphoros folgte ihm. Gemeinsam verschwanden Löwe und Schlange im Halbdunkel des Waldes zwischen den Welten.
Und nun, neu und für aller Augen, eine Fortsetzung von Plüsch Tiger, die an diese Geschichte anknüpft:
https://www.sofurry.com/view/877159
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