Wolfsleiden - Teil 7: Sunset

Story by Griffin_92 on SoFurry

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#7 of Wolfsleiden


Hier nun das hoffentlich von euch lang ersehnt Finale. Viel Spaß beim lesen. Ich erwarte wieder eure Meinungen und Eindrücke.

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Wolfsleiden - Teil 7: Sunset

Langsam erwachte Sam aus seinem tiefen Schlaf, der diese Mal nicht mit Alpträumen durchzogen war. Er fühlte weiches, warmes Fell an seiner Wange und unter seiner Pfote, an das er sich instinktiv enger ankuschelte. Das schwache, regelmäßige Pulsieren unter seiner Pfote fand er sehr angenehm und beruhigend, auch wenn er nicht wusste woher es kam. Der Duft, welcher den Fuchs umgab, berauschte ihn ebenso, wie er ihn entspannte. Sam fühlte sich einfach wohl und geborgen ohne sich zu fragen wieso. Zu sehr waren seine Gedanken noch vom Schlaf betäubt. Erst als sich der Körper neben ihm sich etwas bewegte, schlug der Fuchs etwas erschrocken die Augen auf. Er sah seine eigene dunkelbraune Pfote, die auf einer muskulösen schwarzfelligen Brust ruhte. Sam musste nicht weiter überlegen wer da neben ihm lag, aber dennoch sah er auf und blickte in Ikes Gesicht.

Erst jetzt wurde ihm bewusst wie er und der Wolf lagen. Ike lag auf dem Rücken und hatte seinen rechten Arm um Sam gelegt, der seitlich an ihm lag. Sams Kopf rühte auf der Schulter des Wolfes und sein rechter Arm auf dessen Brust. Dem Fuchs fiel auf, dass sein Bein über Ikes Läufen lag und, dass er und der Wolf nur noch Unterhosen an hatte.

Es sah aus als wollte er ein übergroßes Wolfplüschtier vollständig umarmen. Sam überdachte die Situation in der er sich befand und war über sich selbst verwundert, da es ihm durchaus gefiel. Plötzlich kamen ihm Mayas Worte wieder in den Sinn und ihm wurde auf einmal klar, wieso Ike sich so sehr um ihn kümmerte und er ihn so anziehend fand. Sam rückte etwas von Ike weg und setzte sich auf, als dieser ein verschlafenes Knurren von sich gab. Noch etwas verträumt blickte ihn der Wolf an und begann immer breiter zu lächeln.

"Guten Morgen Füchschen. Gut geschlafen?" sagte Ike verschlafen und kraulte das Nackenfell des Fuchses. Sam war etwas verunsichert, da ihm die Situation, jetzt da Ike wach war, noch etwas seltsamer vor kam. "Ähm...ja, sehr gut sogar, aber ...wieso liegts du mit hier und wieso haben wir fast nichts an?" fragte er verlegen. "Du warst Gestern nach dem Film so müde, dass ich dich ins Bett tragen musste. Du wolltest noch deine Sachen ausziehen, aber bist gleich eingeschlafen, darum durfte ich das machen. Ich war auch schon so müde, dass ich gleich hier geschlafen hab." erzählte Ike dem Fuchs und streichelte dessen Schweif.

Sam zog seinen Schwanz weg und legte ihn um seine Hüfte. Er war verwirrt und verunsichert. Ihm gingen hunderte Fragen durch den Kopf, die er sich nicht beantworten konnte. Der einzige der das konnte war der Wolf, der diese Nacht mit ihm in einem Bett geschlafen hatte. "Was ist los?" "Ike...ich...ich muss es wissen, ich will es wissen. Maya hatte schon ein paar Andeutungen gemacht, aber wollte mit nichts Genaues sagen. Darum frage ich dich." begann Sam zogernd und sah dem Wolf in seine smaragdgrünen Augen.

"Wie stehen wir wirklich zueinander? Du hast mir viel erzählt, aber je öffter ich dich treffe und je mehr ich darüber nachdenke, umso deutlicher merke ich, dass du mir etwas verschweigst. Etwas sehr wichtiges."

Ike sah den Fuchs nachdenklich an und schloss kurz die Augen. Blind griff er nach Sam Pfoten und umschloss sie mit seinen eigenen. "Wir sind zusammen. Ich liebe dich Sam und du hast mich auch geliebt." erklärte Ike knapp.

Sam sah ihn etwas erschrocken und verwirrt an. "Wir sind was? Du bist...und ich bin...nein das ist nicht dein Ernst." stotterte er völlig durcheinander. "Du hattest einfach alles vergessen und um dich nicht noch mehr zu verwirren haben Maya und ich beschlosse es dir erstmal nicht zu sagen. Glaub mir, diese Woche war nicht leicht für mich. Ich musste mich die ganze Zeit beherrschen damit ich dich nicht einfach in die Arme schließe und küsse. So wie ich das jetzt in diesem Moment gern tun würde. Auch wenn du mich nicht liebst, ich liebe dich immernoch."

Sam starrte auf seine Bettdecke und sagte kein Wort. Er dachte über sich, seine Gefühle, seine Träume, Ike und Mayas Worte nach. Er musste einsehen, dass es wahr war. Er war so durcheinander, dass er keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte. Fast geistesabwesend stand er auf und ging durch sein Zimmer. Ike sprang aus dem Bett und war mit wenigen Schritten hinter dem Fuchs. Er schlang seine Arme um dessen Schultern und zog ihn an sich.

"Sammy, bitte...sag etwas." sagte Ike nervös. Sam war wie erstarrt und hörte wie etwas Angst in der Stimme des Wolfes lag. Angst etwas zu verlieren. Der Fuchs sprach kein Wort und dies schien für Ike eine wahre Folter zu sein. Sam fühlte wie der heiße Atem des Wolfes über seine Ohrenspitzen strich. Im selben Moment merkte er wie ein warmer Tropfen auf seinen Kopf fiel. Plötzlich kehrte Sams Wahrnehmung wieder zu ihm zurück. Was hatte er gerade angerichtet? Er hatte diesen wunderbaren Wolf der sich so liebevoll um ihn gekümmert hat, zum weinen gebracht. Das hatte er nie gewollt, denn dafür hatte er ihn zu gerne... denn dafür liebte er ihn zu sehr, als das er es ertragen könnte Ike traurig zu sehen. Etwas umständlich, drehte sich Sam in den Armen des Wolfes um und sah in seine, von heraufquellenden Tränen, feuchte Augen.

"Das ist es also. Das große Geheimnis und der Grund weshalb ich jede Nacht von dir träume und nicht ruhig schlafen kann." flüsterte Sam und stellte sich auf die Zehenspitzen wodurch er immer näher an Ike kam, bis sich ihre Nasenspitzen fast berüherten. "Du hast von mir geträum..." weiter kam Ike nicht, denn Sam drückte seine Schnauze auf die des Wolfes und verschmolz mit ihm in einem innigen Kuss. Sanft umspielten sich ihr Zungen und versetzten sie in berauschende Erregung.

Ike umschlang den Fuchs fester und zog ihn so eng wie möglich an sich. Sam legte seine Pfoten an Ikes Hals und hielt ihn leicht fest um sicher zu gehen, dass dieser Moment nicht so schnell enden würde, auch wenn der Wolf nicht die Absicht hatte diese Vereinigung zu lösen, nach der er sich so lange gesehnt hatte. Langsam ließ Ike seine Pfoten über Sams Hintern gleiten und packte diesen sanft aber bestimmend an. Sam könnte ein kurzes Stöhnen nicht unterdrücken, dass aber duch den Kuss gedämpft wurde. Ike ging langsam zurück wobei er den Fuchs mitzog, bis beide schließlich auf Bett fielen.

***

Nach einer gefühlten Ewigkeit lösten sich ihre Mäuler langsam voneinander. Ike sah berauscht und glücklich in Sams Augen, der etwas erschrocken zurückblickte, da ihm bewusst wurde was er gerade getan hatte. "Was ist los mein Kleiner? Wolltest du das etwa nicht?"

Sam sah verlegen zur Seite und die Schamesröte stieg ihm bis in die Ohrenspitzen. Ike musste leicht schmunzeln, als er bemerkte wie das Fell des Fuchses scheinbar zu glühen begann. "Was hast du denn?" fragte Ike Sam leise und streichelte dessen Wange. Dieser klemmte seinen Schweif zwischen seine Beine und versuchte scheinbar etwas zu verstecken. Ike musste grinsen, als ihm klar wurde was mit Sam los war. Langsam ließ er seine Pfote zwischen Sams Läufe gleiten und schob vorsichtig seinen flauschigen, roten Schweif mit der weißen Spitze beiseite. Eine deutliche Wölbung war in den Shorts des Fuchses zu erkenne.

"Das muss dir nicht peinlich sein. Es ist alles in Ordnung." "Mir ist das trotzdem unangenehm. Ich meine ich finde dich toll, aber wir können doch nicht solche Sachen machen." meinte Sam nachdenklich. Ike zog den Fuchs an sich und schleckte ihm über die Wange. Danach knabberte er vorsichtig an seinem Ohr und flüsterte ihm etwas zu. "Und ob wir das können. Das kann uns keiner verbieten. Außerdem....haben wir schon ganz andere Sachen zusammen gemacht." Sam sah den Wolf erschrocken an.

"Du meinst, wir haben miteinander...?" Ike nickte leicht und sah Sam lächelnd in die Augen. "Ja haben wir und es war wundervoll. Ich habe schon etwas mehr Erfahrung darin als du, aber es war noch nie so schön und intensiv wie mit dir. Darum frag ich dich, jetzt da du es weißt. Sam, Süßer willst du wieder mit mir zusammen sein?" fragte Ike hoffnungsvoll.

Sam schloss seine Augen und hörte auf seinen schneller werdenden Herzschlag. Er legte seine Pfote auf Ikes Brust und fühlte das kräftige pulsieren seines Herzens, das für ihn schlug. Ein kribbeln durchzog Sams gesamten Körper und erfüllte ihn mit einer angenehmen Wärme. Er lächelte und sah den Wolf an bevor er ihm plötzlich einen weiteren Kuss gab. "Du hast es zwei Mal geschaft, dass ich mich in dich verliebe. Wenn das kein Zeichen dafür ist, dass wir zusammen gehören, dann fress ich mein Schweif. Ja mein Wolf ich will." Sam konnte gar nicht so schnell reagieren wie Ike ihn an sich riss und mit ihm herumrollte. Verblüfft lag Sam auf dem Rücken während Ike über ihn gebeugt war und ihn überall abküsste. Langsam rutschte der Wolf tiefer und übersähte Sams Brust und Bauch ebenfalls mit Küssen.

"Ike...ah...lass das, du weißt doch, dass ich da kitzlig bin." bekam er gerade so lachend hervor. "Natürlich weiß ich das und gerade darum macht das so viel Spaß." meinte der Wolf mit einem leicht hinterhältigen Grinsen im Gesicht. "Ich bin so froh über deine Antwort, das ist alles." "Ich freu mich auch mein Großer, ich mich auch." Noch eine ganze Weile lagen sie eng zusammen wobei sie sich gegenseitig streichelten und immer wieder küsste. Ike konnte nicht widerstehen und strich vorsichtig über die Wölgung in Sams Unterhose. Der Fuchs musste dadurch liese stöhnen und bemerkte, dass sich auch zwischen Ikes Beinen eine deutlich Beule gebildet hat. Nur ein wenig ließ er seine Pfote über Ikes Erregung gleiten bevor sie sich endlich zum aufstehen motivieren konnten.

***

Sam sah sich kurz im Spiegel an und strich sein Fell glatt. Er wollte gerade in den Flur hinaus, als ihm auffiel, dass seine Zimmertür einen kleinen Spalt breit offen stand. "Ike? Hast du gestern Abend meine Tür zu gemacht?" "Ja hab ich." antwortete ihm der Wolf der sich gerade in seinem T-Shirt verfangen hatte. "Bist du dir ganz sicher?" "Ja bin ich. Wieso?"

Sam schluckte und sein Herz begann zu rasen. "Was ist denn los?" fragte Ike erneut. "Ich glaube meine Mutter war heut Nacht kurz im Zimmer um zu sehen ob ich schon schlafe. Sie hat uns bestimmt gesehen...ich meine wie wir zusammengekuschelt geschlafen haben." Ike strich mit seiner Pfoten über Sams Kopf und sah ihn durchdringend an. "Mach dir darüber keine Gedanken. Sie ist deine Mutter und wird dich trotzdem lieben. Außerdem haben Mütter ein Gespür für so etwas. Sie hatte bestimmt schon eine Vermutung, immerhin bin ich im Krankenhaus nicht von deiner Seite gewichen und war jeden Tag hier um nach dir zu sehen."

Sam atmete nocheinmal tief durch und verließ sein Zimmer, dicht gefolgt von Ike. Sams Mutter saß bereits am Frühstückstisch und trank Tee als die beiden Jungen die Küche betraten. "Guten Morgen Mama." sagte Sam etwas zittrig. "Guten Morgen ihr Zwei. Sam wieso hast du nicht bescheid gesagt, dass Ike hier übernachtet?" fragte sie mit einem leichten Lächeln. "Ähm...das hat sich Gestern sehr spontan ergeben." sagte der Fuchs leise und setzten sich an den Tisch. Ike ließ sich neben ihm nieder. Ike bemerkte, dass Sams Mutter ihn ganz genau musterte und ihr Blick ab und zu auf Sam fiel. Ihre Blicke trafen sich und die silbrige Füchsin sah Ike auf eine sonderbare Art und Weise an. "Hab ihr Gestern etwa bis in die Nacht ... geübt?" fragte sie und legte eine besondere Betonung auf das letzte Wort. Sam fiel vor schreck das Marmeladenbrötchen aus der Pfote das er gerade essen wollte. Glücklicherweise landete es auf dem Teller.

"Was...ähm...wir haben nur... ich meine." stotterte der Fuchs. Ike konnte sich ein kleines Lachen nicht verkneifen. "Nein ich hab ihn Gestern verschont. Wir haben uns einen ruhigen Filmabend gemacht. Etwas Erholung von der ganzen Woche eben. Es war dann nur schon sehr spät und ich wollte nicht allein in der Nacht nach Hause laufen." Sam rutschte nervös aus seinem Stuhl herum. Seine Mutter sah ihn lächelnd an. Sie wusste, dass Sam wusste, dass sie es weiß und diesen Umstand fand die Füchsin sehr amüsant. Dennoch wollte sie die, für ihren Sohn unangenehme, Situation entspannen.

"Sammy, du brauchst nicht so aufgeregt zu sein. Ich find es schön, dass du jemanden für dich gefunden hast. Ich hätte zwar nicht gedacht, dass deine Wahl auf Ike fällt, aber das ist auch in Ordnung. Zumindest kann er etwas auf dich aufpassen" Sam sah seine Mutter überrascht an. Ike legte einen Arm um ihn und küsste den Fuchs auf die Wange. "Siehst du. Alles nicht so schlimm."

"Ike...nicht vor meiner Mutter." flehte Sam und man hörte deutlich, dass es ihm unangenehm war. Die Füchsin grinste nur und nahm noch einen Schluck aus ihrer Teetasse. Ike begann nun auch in Ruhe mit seinem Frühstück. Nur Sam war weiterhin etwas nervös, aber er konnte sich aber beim Essen weiter beruhigen. "Was habt ihr Beiden Heute noch vor, wenn ich fragen darf?" Sam sah fragend zu Ike, der ihn aber ebenso ideenlos anstarrte. "Keine Ahnung." sagte beide gleichzeitig.

"Na dann kannst du mir gleich helfen Sammy. Im Flur liegen noch ein paar Briefe die zur Post müssen." "Gut, dass ist kein Problem. Wir gehen am besten gleich los." schlug Sam vor und stand auf. "Das schaffst du auch allein. Ike kann mir in der Zwischenzeit in der Küche helfen, wenn dir das nichts ausmacht." Der Wolf sah die silberne Füchsin, die ihn durchdringend anstarrte, verblüfft an.

"Natürlich, ich helf gerne." "Mir wäre es lieber wenn du mitkommst." warf Sam etwas verunsichert ein. "Samuel, ich würde mich sehr freuen wenn Ike mir helfen würde, hier auszuräumen. Wenn du zurück bist sind wir hier fertig und ihr könnt was unternehmen." sagte seine Mutter in einem etwas befehlenden Tonfall. Sam ließ seine Ohren etwas hängen. Er wusste, dass es sinnlos war mit seiner Mutter zu diskutieren wenn ihr etwas ernst war, und da sie seinen vollständigen Namen gesagt hatte, war es ihr ernst. Er stand auf und verließ die Küche in Richtung Bad, um sich noch kurz zu Waschen und Zähne zu putzen bevor er los ging. Ike folgte ihm schnell, da er mekte, dass den Fuchs etwas bedrückte.

"Was ist denn los? Ist es so schrecklich, wenn wir ein paar Minuten nicht zusammen unterwegs sind?" "Nein das ist es nicht, es ist nur das ich...auch egal vergiss es." Ike legte seine Arme um den Hals des Fuchses und ließ ihn nicht weg. "Nein, das werd ich nicht. Wenn du es mir nicht sagen kannst, wem dann?"

"Ich hab ehrlich gesagt etwas Angst allein raus zu gehen." gestand Sam leise. "Zwar kann ich mich nicht an jene Nacht erinnern, aber an die Schmerzen hinterher und der Gedanke, dass so etwas wieder passieren könnte, ist einfach...furchteinflößend. Ich habe mich schon die ganze Woche nicht hinaus getraut." Ike schlekte seinem Fuchs sanft über die Nasenspitze.

"Es ist in Ordnung Angst zu haben, mein Kleiner. Mir ist auch nicht Wohl bei dem Gedanken, dich allein los zu schicken, aber wir dürfen uns nicht von unseren Ängsten lähmen lassen. Außerdem ist die Situation eine völlig andere. Es ist Tag, die Sonne scheint und es sind viele Leute unterwegs. Dir wird nichts passieren." beruhigte er den Fuchs und schloss ihn fest in die Arme.

"Wenn du wieder zurück bist nehm ich dich mit wohin. Ich lass mir was einfallen. Einverstanden?" Sam stellte sich auf die Zehenspitzen und gab Ike einen kleinen Kuss. "Einverstanden. Ich werd mich beeilen" Nachdem er im Bad fertig war ging er wieder in den Flur und nahm die Briefe,welche auf der Komode lagen und machte sich auf den Weg.

***

Als Ike wieder in die Küche kam, hatte Sams Mutter bereits alles aufgeräumt und saß am Tisch. Ike setzte sich ihr gegenüber und verschränkte die Arme vor der Brust. "Tut mir leid, dass das so ablief, aber ich wollte mich etwas mit dir unterhalten. Allein." sagte die Füchsin ruhig. "Das habe ich mir schon gedacht, andernfalls wäre ich jetzt mit Sam unterwegs." "Wie lange läuft das schon zwischen euch beiden?" fragte sie ohne zu zögern und klang dabei sehr interessiert, "Seit er zum ersten Mal bei mir war. Er war wegen seinen Gefühlen für mich etwas verunsichert und ich habe ihm meine Gefühle für ihn offengelegt."

"Ach dieser Abend. Ich war da ein bisschen sauer, weil er ohne zu fragen, woanders übernachtet hatte, aber jetzt versteh ich das. Er hat immer sehr viel von dir gesprochen, in einer Art und Weise, die ich von ihm gar nicht gewohnt war. Er liebt dich wirklich, dass hab ich gesehen, daher hoffe ich für dich, dass es dir wirklich ernst ist. Denn andernfalls bekommst du mächtigen Ärger mit mir." sagte sie in ernsterem Ton. "Ich habe ihm versprochen, immer für ihn da zu sein. Auch nachdem er mich und alles andere vergessen hatte war ich für ihn da und ich habe ihn Gestern erst wieder gewonnen." erwiderte Ike überzeugend.

Die Füchsin lächelte erfreut und beugte sich Ike entgegen. "Danke nachmal dafür, dass du ihn beschützt hast. Als mich das Krankenhaus angerufen hat, hab ich mir schreckliche Sorgen gemacht. Wenn ich zu dem Zeitpunkt schon gewusst hätte was da zwischen euch ist, dann hätte ich nicht verlangt, dass er noch nach Hause kommt. Er hätte bei dir bleiben sollen dann wär das alles nicht passiert." "Wir können nichts mehr daran ändern. Es bringt nichts sich mit 'Was wäre gewesen wenn'-Fragen zu quälen. Ich werde versuchen das Beste aus der Situation zu machen."

"Das freut mich sehr und...wo wir gerade dabei sind..." ihre Stimme bekam eine sonderbare Tonlage und ihr Blick wurde auch ganz seltsam. Eine Mischung aus Interesse und Belustigung. "...ich weiß es geht mich nichts an, aber es interessiert mich schon...ob ihr Zwei schon...du weißt schon." Ike merkte wie ihm plötzlich heißer wurde und ihm das Blut in den Kopf stöhmte. Wäre sein Fell nicht so schwarz, dann würde er jetzt rot glühen, aber auch so hatt es jetzt einen leichten roten Schimmer. Er blickte zu Seite, aber konnte sich ein breites Schmunzeln nicht verkeifen. Ja er hatte schon mit Sam geschlafen, aber das konnter er seiner Mutter doch unmöglich sagen.

Die silberne Füchsin fing herzlichst an zu lachen. "Ist schon gut Ike, tut mir leid. Ich hätte nicht fragen sollen. Ich weiß selbst, dass Sam eine recht zarte, leicht feminine Figur hat. Also mach meinen kleinen ja nicht kaputt wenn ihr... spielt." "Keine Sorge...ich bin ganz lieb zu ihm und passe auf, dass ihm niemand sonst zu nahe kommt wenn er das nicht will." meinte Ike etwas velegen. "Das habe ich auch nicht anders von dir erwartet." sagte sie lächelnd. "So, und jetzt zum heutigen Abend.Ich habe einen Vorschlag für dich, wo du mit Sam hingehen solltest. Der perfekte Ort für ein zweites, erstes Date."

***

"Sam...SAM." Der Fuchs bleib stehen, als er hörte wie ihn jemand rief. Er sah sich um und er kannte einen anderen Fuchs auf der anderen Straßenseite, welcher ihm zuwank. Dieser vergewisserte sich, dass die Straße frei war und kam dann auf Sam zu. "Morgen Alex." "Moin. Schön zu sehen, dass es dir wieder gut geht." "Danke, mir gehts wirklich besser, aber ich ehrlich gesagt fühl ich mich nicht wohl hier draußen." "Kann ich verstehen. Was machst du dann hier?" "Meine Mutter hat mich zur Post geschickt." "Das trifft sich ja gut, meine mich auch." lachte Alex. Zusammen gingen sie weiter und Sam fühlte sich ein weinig besser, jetzt da er ein bekanntes, vertrauenswürdiges Gesicht bei sich hatte.

"Du und Ike wart die ganze Woche das Gesprächsthema Nummer eins. Nur leider weiß niemand was wirklich passiert ist. Was ist da genau passiert?" fragte Alex vorsichtig. Sam sah den andern Fuchs etwas erschrocken an. "Was...die ganze Klasse weiß, dass ich mit ihm zusammen bin?" "Klar...ihr habt euch doch nach der Kursfahrt vor aller Augen zum Abschied geküsst." "Kursfahrt? Oh...es gibt da ein Problem. Ich kann mich an nichts erinnern was in den letzten beiden Monaten passiert ist. Der Arzt sagte es sei eine Amnesie." erklärte Sam etwas beklemmt. "Ich weiß selbst nicht mehr was passiert ist."

Alex sah den kleineren Fuchs schockiert an. "Wow...das ist echt heftig. Aber zwei Monate ...dann hast du doch auch vergessen, dass du mit Ike zusammen warst. Oder doch nicht?" fragte Alex verwirrt. "Doch, leider hatte ich das. Aber er hat sich diese Woche jeden Tag nach der Schule um mich gekümmert und jedes Mal hatte ich mehr das Gefühl als würde ich ihn schon ewig kennen. Naja...und irgendwie hab ich mich in dieser kurzen Zeit wieder in ihn verliebt. Ich weiß nicht wie es vorher war, doch so wie es sich jetzt anfühlt ist es toll." erzählte Sam und lächelte einen kurzen Moment. Alex klopfte ihm aufmunternt auf die Schulter und grinste Sam an. "Na das ist doch etwas. Ich finde das ihr toll zusammenpasst." Sam merkte wie ihm das Blut in den Kopf schoss und er etwas errötete. Alex sah ihn aber nicht zu genau an und bemerkte es daher nicht. Als sie am Postamt waren, gab Sam seine Briefe ab und Alex nahm ein Päckchen am Schalter entgegen.

Auf dem Rückweg sprachen die beiden Füchse noch etwas über die vergangene Woche, und Sam erzählte ihm etwas schüchtern von seinem unfreiwilligen Outing und wie ihn seine Mutter darauf angesprochen hatte. Alex lachte ein bisschen darüber.

"Das ist Ja ziehmlich harmlos gelaufen. Ich weiß noch als meine Schwester zugegeben hat, dass sie auf Weibchen steht. Sie kam zum Frühstück in die Küche und hat in einem selbstverständlichem Ton gesagt, 'Ich steh auf Weibchen' und hat sich hingesetzt. Mein Vater hat sich am Kaffe verschluckt, meine Mutter ist erstarrt, und da sie gerade Milch auf ihr Müsli gekippt hat ist die Schüssel übergelaufen. Die beiden waren den Rest des Tages etwas seltsam zu ihr, aber am nächsten Morgen war alles wie vorher." lachte Alex, und auch Sam konnte sich nicht mehr zurückhalten und bekam einen Lachanfall. Allein die Vorstellung war zu komisch. Schon bald waren sie an der Stelle wo sie sich getroffen hatten und verabschiedeten sich voneinander. Auf die Frage wann er wieder in die Schule kommen würde, wusste Sam noch keine genaue Antwort.

***

Die Haustür fiel ins Schloss und Ike erblickte seinen Fuchs im Flur, der grade seine Jacke ablegen wollte. Er schlich sich leise von hinten an ihn an und wollte ihn überraschen. Gerade als er Sam umarmen wollte stellte dieser seine Ohren auf. Der Wolf konnte gar nicht mehr reagieren, als sich Sam schlagartig umdrehte und sich an ihn warf. Ike war darauf überhaupt nicht vorbereitet und wurde von dem deutlich kleinern Fuchs leicht gegen die Wand gedrückt.

"Was denn los?" fragte Ike Überrascht. "Hast du mich so sehr vermisst? Du warst doch höchstens fünfzehn Minuten weg. Wie wird das dann erst wenn ich Montag wieder in die Schule muss." "Was heißt hier Schule, ich lass dich nicht mehr weg." "Na, ich glaube kaum das du mich hier festhalten kannst." meinte Ike, als er Sam von den Füßen hob und in seine Arme legte, als würde er ihn über die Türschwelle tragen wollen.

"Ich nicht, aber wenn ich dich an mein Bett anbinde, dann kanst du nirgendwo hin gehen." erwiderte Sam kichernd. "Aha, ich wusste noch gar nicht, dass du aus Bondage stehst." entgegnete der Wolf neckisch. Sam musste laut lachen und drückte Ike einen Kuss auf. "So war das zwar nicht gemeint, aber...ich glaube das könnte mir schon ein bisschen gefallen." gestand er leise.

"Was machen wir heute noch? Du hast mir versprochen, dass du dir was einfallen lässt." "Hab ich das? Nun wenn das so ist, dann zieh dich wieder an wir gehn gleich los zu mir." "Okay, ich sag nur meiner Mutter bescheid." "Brauchst du nicht, ich hab das schon mit ihr geklärt." Sam blickte etwas verwirrt drein, aber streifte dann doch wieder seine Jacke über als Ike ihn runter ließ.

***

Nach ein paar Minuten zu Fuß hatte Ike Sam zu sich nach Hause geführt. Ike schloss die Tür auf und schob den Fuchs sanft hinen. Kaum eine Sekunde später kam eine weiße Wölfin auf ihn zu und umarmte ihn freudig. "Hallo Sam, schön dich mal wieder hier zu sehen." begrüßte ihn Ikes Mutter mit einem Lächeln. Sam hingegen sah etwas hilfesuchend zu Ike. Dieser räusperte sich leise, was seine Mutter wohl an etwas erinnerte. "Oh, tut mir leid Sam, dass ich dich so überrasche. Mir war entfallen das du nicht mehr kennst." "Ist schon in Ordnung Frau Steiner." beruhigte Sam sie leicht verlegen. "Ach bitte, nenn mich Marie."

"Geh doch schon mal nach oben Sam. Ich komm gleich nach." sagte Ike mit einem leichten Grinsen im Gesicht. Langsam ging der Fuchs die Treppe hinauf und sah sich im oberen Flur um. Er wusste nicht in welches der Zimmer er gehen sollte, denn er hatte keine Ahnung mehr davon, dass er schon einmal hier war. Er ging auf eine der Türen zu und öffnete sie. Schon als er davor stand wusste er, das er hier Richtig war, denn Ikes Duft ging von diesem Ort aus. Er sah sich im Zimmer um und musste feststellen, das ihm nichts hiervon bekannt vor kam. Er hatte eigentlich gehofft sich wieder an etwas erinnern zu können, aber dem war nicht so. Er ließ sich auf Ike's Bett nieder und wartete darauf das der Wolf zu ihm kam.

Sam ließ seine Phantasie spielen und überlegte, was sich Ike wohl ausgedacht haben könnte. Langsam streckte er sich auf dem großzügigen Bett aus und wartet ungeduldig auf Ike. Er war so sehr in Gedanken versunken, dass er es nicht merkte wie Ike hereinkam. Erst als der Wolf sanft an Sams Schweif zog zuckte er leicht zusammen und sah den ihn verblüfft an. "Was hast du dir überlegt, was machen wir?" fragte Sam neugierig. "Nun, ich leg mich mit zu dir ins Bett und kuschel mich an dich während ich dir alle Fragen beantworte die du noch an mich hast."

"Das ist alles?" "Im Moment schon. Ich wollte eventuell noch etwas trainieren, aber das kann ich auch verschieben." Sam sah zur Trainingsbank an der Ikes Gewichte lagen, als ihm eine Idee kam, die ihn hinterhältig lächeln ließ. "Ich will nicht das du dein Training für mich einfach vernachlässigst. Ich helfe dir ein bisschen und werde deine Übungen etwas anspruchsvoller gestallten." sagte Sam mit einem unterdrückten Kichern.

***

Nach etwa einer halben Stunde lag Ike bereits halb erschöpft auf der Trainingsbank und stemmte immer wieder seine große 100 Kilo Hantel. Auch wenn er gerne aufgehört hätte, so tat er es nicht, denn einerseits fühlte er sich durch die Anwesenheit und den Duft des Fuchs beflügelt mehr zu schaffen und andererseits wollte er Sam auch beeindrucken. Sams "Hilfe" kostete ihn mehr Anstrengung als sonst, dennoch fühlte sich der Wolf großartig. Sam setzte sich als Zusatzgewicht und Belohnung ein, indem er sich an den Wolf klammerte und so seine Übungen erschwerte. So lag er bei Liegestützen auf Ikes Rücken, der dadurch den Fuchs mit heben musste. Das waren zwar nur etwas mehr als 50 Kilo, aber das machte auf die Dauer schon etwas aus, wie Ike feststellen musste. Währen der Rumpfbeugen saß der Fuchs auf Ikes Schoß und drückte mit seinen Pfoten gegen dessen Schultern. Jedes mal wenn es Ike geschafft hatte sich aufzurichten bekam er von Sam einen kleinen Kuss.

Die Letzte Übung auf der Bank war ehr eine mentale Anstrengung. Sam saß wieder auf Ikes Schoß und streichelte ihn sanft über das bereits vom Schweiß feuchte Trainingsshirt. Langsam schob der Fuchs Ikes Oberteil hoch und massierte seine festen, ausgeprägten Bauch und Brustmuskeln.

Ike stöhnte dabei leise und stemmte immer wieder das Gewicht hoch. Er konnte sich nur schwer konzentrieren und fühlte wie seine Sportshorts immer enger wurde. Er konnte einen kurze Blick auf Sam werfen der seine Augen geschlossen hatte und seine Pfoten gefühlvoll über Ikes Körper gleiten ließ. Auch in seiner Hose hatte sich eine gut sichtbare Beule gebildet. Zweifelsfrei musste er auch Ike Erregung an seinem Hintern spüren, denn er saß genau an der richtigen Stelle.

Langsam beugte sich Sam vor und schnupperte leicht am Bauch des Wolfes. Er ließ seine Zunge über Ikes Bauch hinaufgleiten bis zu dessen Brust. Der leicht salzige Geschmack des frischen Schweißes machte ihn fast Wahnsinnig und am liebsten hätte er noch weiter gemacht. Allerdings stelle Sam fest, dass Ike durch diese Art der Berührung stark zitterte und das Gewicht beinah fallen ließ.

"Genug trainiert mein Großer. Du warst echt toll, aber ich glaube du brauchst jetzt erstmal eine Duschen." lachte Sam. Ike hob die Hantel noch ein letztes mal an um sie auf ihrer Halterung abzulegen und setzte sich auf, nachdem Sam von ihm heruntergeklettert war.

"Das glaube ich auch. Ich werde aber besser allein gehn, denn wenn ich mir das so ansehe, dann würden wir nur ganz schmutzige Dinge im Bad machen." sagte Ike schwer atment und zeigte auf die Beule in Sams Hose. Sam lächelte verlegen und verschränkte seine Pfoten vor seinem Schritt. Ike gab ihm noch einen kleinen Kuss und suchte sich eilig einige frische Sachen aus seinem Schrank. "Wenn ich fertig bin fahren wir weg. Meine Eltern leihen mir das Auto." sagte der Wolf noch als er aus dem Zimmer verschwand.

***

Kurze Zeit späte saßen beide im Auto und fuhren in Richtung Stadtrand. Ike fuhr sehr gelassen und entspannt. Seine rechte Pfote ließ er die ganze Fahrt lang über Sams Bein gleiten und streichelte ihn zärtlich. Nur zum Schalten ließ er kurz von seinem Fuchs ab.Langsam kamen sie der Hügelkette, welche die kleine Stadt begrenzte, immer näher. Ike bog in einen Feldweg ein, dem er langsam folgte, bis er einen kleinen Parkplatz erreichte.

"Was wollen wir hier?" fragte Sam neugierig. "Das wirst du noch sehen. Ich habe deiner Mutter versprochen dir nichts zu verraten." grinste Ike den Fuchs an. "Och komm schon, lass mich nicht betteln." "Wenn ich es dir sagen würde, dann wäre es keine Überraschung mehr." Sam setzte einen bettelden Welpenblick auf und begann Ikes Nacken zu kraulen. Genüsslich knurrte der Wolf etwas und sah Sam verträumt an.

"Da kannst du noch so lieb gucken, ich sage nichts." grinste er Sam an und küsste ihn sanft auf die Nasenspitze bevor er austieg. Sam stieg ebenfalls aus und sah wie Ike eine große Tasche aus dem Kofferraum holte. "Was ist da drin?"

"Das gehört zur Überraschung. Komm, ich glaube es ist nicht mehr weit." Etwas mürrisch folgte Sam seinem Wolf, der ihn weiter auf den Hügel hinauf führte. Oben angekommen erblickte er einen große Lichtung, in deren Mitte sich ein kleiner See befand. Der Ort wirkte sehr idyllisch und friedlich, fast wie aus einem Märchenbuch.

"Wow, das ist umwerfend." "Allerding, ich hätte nicht gedacht, dass es so toll ist." meinte Ike als er die Tasche ins Gras setzte. "Ich dachte du warst schon einmal hier?"Nein, aber deine Mutter hat mir hiervon erzählt und hat gemeint ich soll dich mit hier her nehmen. Das ist ein alter Kratersee und eigentlich darf hier niemand mehr hin, aber mein Vater konnte da was einrichten. Darum sind wir hier auch völlig ungestört." erklärte Ike und schloss Sam in seine Armee. Sam lächelte wie verzaubert und drückte seine Schnauze auf die des Wolfes. Zart vermolzen sie in einem Kuss und umschlagen sich dabei gegenseitig. Langsam schob Ike Sams Shirt nach oben und zog es ihm über den Kopf, als sie sich voneinander lösten.

Sam tat es dem Wolf gleich und befreite ihn von seinem Hemd. "Und jetzt mein Großer? Was hast du geplant?" Ike grinste den Fuchs an und knöpfte Sams Hose auf. Der Fuchs schien dabei etwas nervös zu sein und sah sich unruhig um.

"Wir gehen jetzt Baden und ich bin sicher das es meinem kleinen, süßen Füchschen gefallen wird." "Aber ich hab keine Badehose dabei." "Das ist nicht wichtig, ich hab auch keine. Ich hab dir doch gesagt, dass wir hier völlig ungestört sind." Bei diesen Worten merkte Sam wie seine Hose an seinen Beinen herabglitt. Er sah Ike in die Augen und alle Zweifel und Ängste fielen von ihm ab. Sam streifte seine Unterhose ab und stand nun nackt vor Ike, der ein leicht erregtes Knurren nicht verhindern konnte. Der Wolf zog sich auch aus und begann Sams Hals zu streicheln. "Gefällt dir was du siehst?" fragte Sam verlegen und begann Ikes Brust zu reiben.

Ike umschlang den Fuchs mit seinen Armen und zog ihn an sich, um ihm einen weiteren Kuss zu geben. Noch bevor Sam reagieren konnte, hatte Ike seinen Hintern gepackt und hob ihn mit Leichtigkeit von den Füßen. Reflexartig schlang Sam seine Läufe um Ikes Hüfte und seine Arme um dessen Hals. "Du bist der süßeste Fuchs den ich je getoffen habe. An dir gefällt mir alles. Du machst mich jedes Mal fast wahnsinnig wenn ich dir so nah bin."

Ein verlegenes Lächeln zeichnete sich auf Sams Gesicht ab, das aber sogleich wieder verschwand, als er fühlte wie etwas unter ihm gegen seinen Hintern drückte. Ike behielt Sam weiter im Arm und ging langsam in den See. Das Wasser war erfrischend, aber für ihn nicht zu kalt. Sam hob erschrocken seinen Schweif, als seine Schwanzspitze in das kühle Nass eintauchte.

Als er bis zu den Knien im Wasser stand ließ sich der Wolf einfach fallen und tauchte mit Sam unter. Einen Augenblick später kam der Fuchs mit klappernden Zähnen an die Oberfläche zurück. "Verr...dddammt...kkalt." stotterte er zu Ike der gerade neben ihm auftauchte. "Komm, wir schwimmen etwas, das wärmt ein wenig." Mit geschmeidigen Zügen glitten sie beide nebeneinander durchs Wasser. An der Oberfläche war es deutlich angenehmer als weiter unten. Auch wenn die Abendsonne sehr angenehm war, wurde es Sam nach einer Weile doch zu kalt.

"Ich glaub ich geh raus, ich halt es nicht mehr aus." "Gut ich komm mit." meinte Ike und ließ unter Wasser eine Pfote über Sams Brust gleiten. "Dann kann ich dich gleich aufwärmen." Sam lächelte verlegen und schwamm Richtung Ufer. Kaum war er aus dem See raus, schüttelte er sich um das meiste Wasser aus seinem Fell zu bekommen. Ike tat es ihm gleich und spritze dabei den Fuchs wieder nass. Ike holte zwei Handtücher aus der Tasche wovon er eines Sam zuwarf. "Was hast du denn da alles drin?" fragte Sam neugierig. Ike grinste ihn an.

"Fast alles was wir für einen romantischen Abend zu Zweit brauchen." Schnell hatte er eine dünne, große Decke herausgezogen und breitete sie auf der Wiese aus. Durch einen sanften Schups landete Sam darauf und sah Ike amüsiert an. "Kommst du auch her? Allein ist es nicht so gemütlich." "Gleich, ich muss nur noch kurz was aus dem Auto holen. Rühr dich nicht vom Fleck." Sam sah dem Wolf fragend hinterher. Ihm wurde schnell kälter und gerade als er seine Sachen wieder anziehen wollte kam Ike bereits zurück und hatte einen Tragekorb in der Pfote. Eilig legte er sich zu Sam auf die Decke und schloss den Fuchs wieder in seine Arme.

"Und? Wie gefällt dir der Abend bis jetzt?" flüsterte er Sam zu. "Ich habe mich noch nie so wohl gefühlt, wie jetzt mit dir hier. Es ist toll." "Das habe ich so sehr vermisst. Dir nahe zu sein und dich glücklich zu sehen." Sam sah Ike zufrieden an und schleckte ihm über die Nase, als sein Bauch ein kleines knurren von sich gab. "Ich bin überglücklich hier mit dir zu sein, aber Liebe allein macht leider nicht satt." Ike musste laut lachen. Er kramte kurz in dem Korb den er geholt hatte und holte einen in Folie gepackten, mit Sandwichen belegten Teller heraus.

"Ein Essenskorb? Wer hat den den gepackt?" fragte Sam verblüfft. "Meine Mutter hat mir den mitgegeben. Ich hab ihr erzählt, dass wir hier her wollen und da hat sie gleich angefangen den Korb voll zu packen. Sie hat sogar noch was besonderes beigelegt." erklärte Ike und zog noch zwei Weingläser und eine Flasche hervor. Sam fiel den Wolf regelrecht an und drückte ihm einen Kuss auf. "Wenn das hier ein Traum ist, dann will ich nie mehr aufwachen." Ike konnte sich ein kleines Lachen nicht verkneifen und nahm eins der Sandwitches und reichte es Sam.

"Auch Träumer müssen essen." Als Sam gerade zugreifen wollte hielt der Wolf seine Pfote fest. "Das ist albern...aber nagut." meinte der Fuchs und verdrehte etwas die Augen bevor er sich von Ike füttern ließ. Nachdem sie satt waren, entkorkte Ike die Weinflasche und goss sich und Sam eine großzügeigen Schluck ein. Sam nippte nur kurz an seinem Glas und nahm dann einen größeren Schluck.

***

Ike setzte sich hinter Sam und legte seine Arme um die Schultern des Fuchses. Seine Läufe schob er rechts und links an ihm vorbei und seine Schnauze schob er zwischen seine roten Ohren. Die Abendsonne tauchte dem Himmel in ein warmes orange-rot und berüherte gerade den Horizont. Wie verzaubert schweifte Sams Blick über den See in dem sich das Licht brach und glitzerte. Immer enger kuschelte er sich in das weiche warme Fell des Wolfes hinter sich. Ike ließ seine Pfoten über Sams Brust und Bauch gleiten und streichelte ihn sanft.

Als auch der letzte Fleck Sonnen verschwunden war, sah Sam auf und küsste Ike auf die Wange. "Ich liebe dich." flüsterte er Ike zu. "Was?" fragte dieser, so als ob er nicht zugehört hätte. Sam löste sich aus der Umarmung und sah dem Wolf in die Augen. Er drückte etwas gegen Ikes Brust, wodurch er auf die Decke sank und Sam sich auf ihn legten konnte. "Ich liebe dich, Ike." sagte er etwas lauter und lächelte dabei verlegen. Ike rollte mit dem Fuchs herum, so dass er über ihn gebeugt war und führte seine Schnautze mit Sams zusammen. Ruhig aber sinnlich spielten ihre Zungen miteinander.

"Ich lieb dich auch, mein kleines Füchschen. Und das werde ich dir auch immer wieder zeigen." Sams glückliches Lächeln verwandelte sich langsam in ein verlegenes und er schloss die Augen. "Was ist den?" frate Ike verwirrt, als er bemerkte wie sich eine leicht glänzende, rote Spitze aus Sams Felltasche hervorschob. Der Wolf kicherte leise und schleckte Sam über die Wange.

"Ich kenn den Anblick sehr gut und finde das sehr anregend. Das ist nichts wofür du dich schämen musst." Sam öffnete die Augen und sah an Ike hinab. Dessen Glied war bereits zur Hälfte ausgefahren und war nur wenige Zentimeter von seinem eigenem entfernt. Ike begann Sams Hals zu küssen und leicht hineinzubeißen, was den Fuchs leicht erschaudern ließ. Dann rutscht er immer tiefer. Zärtlich küsste er sich einen Weg über die Brust und den Bauch des Fuchses, wobei er Sams Seiten streichelte.

Sam wusste was Ike wohl vor hatte. Totzdem durchzog ihn ein Schauer und er musste nach Luft schnappen, als Ike über seine Gliedspitze leckte. Durch diese Berührungen wuchs Sam schnell zu voller Größe heran und er musste immer lauter Stöhnen. Ike genoss es seinen Fuchs so zu verwöhnen und es erregte ihn selbst umso mehr. Er schmeckte bereits die ersten Lusttropfen, welche der Fuchs abgab, und nahm diese genüsslich auf. Sams Atmung wurde immer schneller und unruhiger. Ike saugte noch etwas intensiver an seinem Freund und umspielte sein Gleid schneller mit seiner Zunge. Er fand einen Punkt an dem Sam immer ein klein wenig lauter als anderswo stöhnte und sein Glied stärker zuckte. Über diesen Punkt ließ er nun stetig seine Zunge gleiten. Immer wieder ließ er kurz von dem Fuchs ab und umspielte ihn nur leicht mit seiner Zungenspitze, damit er sich etwas beruhigen konnte, bervor Ike ihn wieder vollstangig in sein Maul gleiten ließ.

Mit einem Mal krallte sich Sam in die Decke und sein ganzer Körper spannte sich an. Ein Blitz durchzog seine Gedanken und unter lautem Stöhnen entlud er sich in die feuchte Wärme von Ikes Maul. Einen Teil von Sams Saft schluckte Ike genüsslich, doch das Meiste behielt er in der Schnauze. Vorsichtig gab Ike Sam frei, doch ließ er seine Lefzen dabei an dessen Schaft entlanggleiten damit nichts des kostbaren Saftes verloren ging. Der Fuchs zitterte leicht am ganzen Körper und schnaufte leise. Er sah erschöpft aber unglaublich zufrieden aus.

***

"Wow, das war...unbeschreiblich." Ike kroch wieder über Sam und küsste ihn. Langsam schob er seine Zunge in das Maul des Fuchses und Sam schmeckte seine eigenen Säfte. Er empfand es nicht als unangenehm, sondern sehr anregend. "Für dich tu ich alles mein Süßer. Nebenbei, das war ziehmlich viel." sagte Ike grinsend. "Ich hab auch die ganze Woche nicht gepfotet. Ähm, du hast da noch was." meinte Sam lachend und lecke über Ikes Lefzen um einen Tropfen zu beseitigen den dieser übersehen hatte.

"Soll ich bei dir auch, oder willst du etwas anderes?" fragte er etwas unsicher und sah zwischen Ikes Läufe. Sein Penis war bereits vollständig zu sehen und um einiges größer als sein eigener, aber Ike war ja auch ein sehr großer Wolf. Sam drehte sich unter Ike auf den Bauch und legte seinen Schweif zur Seite. Er drückte seinen Rücken gegen den Bauch des Wolfes, wodurch dessen Glied zwischen Sams Schenkel rutschte. Ike knurrte genüsslich und began an Sams Ohr zu knabbern.

"Du kleines freches Füchschen." flüsterte Ike erregt und ließ sein Glied langsam zwischen Sams Schenkeln vor und zurück gleiten. Sam murrte genüsslich und stellte sich vor wie es wohl wäre seinen großen Wolf in sich zu spüren. Geschickt bewegte er sich so, dass Ikes Männlichkeit mit jeder Bewegung über sein Loch rieb. "Willst du mehr, Süßer?" hauchte Ike in Sams Ohr. "Ja, ich will dich. Ich will ganz dein sein." flüsterte er etwas zittrig zurück. Wieder glitt Ike hinab und zog Sams Pobacken etwas auseinander. Er knurrte freudig als er Sams rosa Loch sah und begann genüsslich darüber zu lecken. Sam zuckte zusammen und stöhnte leise, als er die warme, feuchte Zunge fühlte und drückte seinen Hinter Ike entgegen.

Ike umkreiste Sams Loch weiter mit seiner Zunge, schleckte auf und ab und drang leicht in ihn ein. Jedesmal wenn seine Zunge wieder ein Stück in ihn vorstieß, zitterte der Fuchs ein wenig und schnappte nach Luft. Sams Samenreste, die der Wolf noch teilweise im Maul hatte, ergaben ein gutes Gleitmittel und als er sicher war, dass er den Fuchs ausreichend entspannt und angefeuchtet hatte, beugte er sich wieder über ihn. Er umschlang die Brust des Fuchses und biss ihm vorsichtig, aber nicht zu zimperlich in den Nacken.

Sam riss erschrocken die Augen auf. Reflexartig drückte er seinen Rücken durch und seinen Hintern gegen Ike. Sein ganzer Körper war in einem Zustand der völligen Entspannug und Kraftlosigkeit gefangen. Er wurde nur von Ikes gehalten und wäre ohne ihn zusammengesackt. Alles was er fühlte, war wie Ike sich langsam mit ihm vereinte. Langsam schob sich das heiße, feuchte Glied in ihn und dehnte ihn immer weiter. Als Ike den Biss löste wurde Sam von einer Welle der Erregung erfasst.

Sam vergrub seine Pfoten und sein Gesicht in der Decke und stöhnte laut auf. Er hatte es sich anders vorgestellt. Weniger lustvoll und viel unangenehmer. Er fand es toll und wollte mehr. Aus einem für ihn unbekanntem Grund, löste dieses Gefühl eine Art Deja-vue aus. Er drückte sich selbst immer näher an Ike und nahm immer mehr von ihm in sich auf.

Ike atmete schwer, als sich Sam vollständig auf ihn schob. Er war so erregt, dass er beinah schon gekommen währe, aber er schaffte es sich zu beherrschen und verharrte einen Moment in seinem Fuchs um sich zu beruhigen. Vorsichtig faste er an Sams Hüfte und begann in einem langsamen Rythmus in ihn zustoßen. Bei jedem sanften Stoß des Wolfes keuchte Sam etwas. Er spürte wie sich Ike fast vollständig aus ihm zurück zog, nur um sich dann mit einem Mal in voller länge in ihm zu versenken. Jeder Zentimeter der sich in ihn schob ließ den Fuchs zittern. Sam merkte wie Ikes Glied ihn immer mehr ausfüllte und sein Knoten in ihm anschwoll. So mit dem Wolf verbunden, wurden seine Bewegungen kürzer aber nicht weniger stimulierend. Ike umfaste den Fuchs und hob ihn etwas an. Vorsichtig beugte er sich zurück und zog den Fuch vorsichtig mit.

"Was hast du vor...ahh?" fragte Sam bereits erschöpft und schwer atment. "Setz dich auf mich." Langsam legte sich Ike auf den Rücken, sodass Sam auf seiner Hüfte saß. Der rote Schweif des Fuchs zuckte bei jeder Bewegung etwas und Ike hatte kurz einen herrlichen Blick auf Sams kleinen, knackigen Hintern. Sam drehte sich vorsichtig auf Ike um und sah ihn verliebt an. In seinen Augen spiegelte sich der letzte Schimmer der Abenddämmerung.

Auf Ikes Gesicht bildete sich ein erregtes und ein wenig fieses Grinsen. Er stieß in den Fuchs vor, welcher durch sein eigenes Gewicht auf Ikes Glied gedrückt wurde. Jeden Stoß quittierte Sam mit einem hellen fiepen. Jede Bewegung massierte einen empfindlichen Punkt in ihm und sein Penis begann wieder zu pulsieren. Ike umfasste das wippende Fuchsglied mit einer Pfote und ließ es bei jedem Stoß durch seine Finger gleiten. Der Rythmus mit dem der Wolf in Sam stieß wurde immer schneller. Die Wärme und Enge in Sams inneren stimmulerten Ike bis aufs Äußerste. Ikes Muskeln spannten sich an. Er schlang seine freie Pfote um Sams Hals und zog ihn für einen innigen Kuss zu sich. Er konnte sich nicht mehr zurück halten und gab alles was er hatte in den kleinen Fuchs ab.

Das starke Pulsieren und Zucken Ikes, sowie das Wissen, dass dies ihn gerade mit seinem Samen vollpumpte, brachte Sam zu einem weiteren Höhepunkt, den er zwischen sich und den Wolf ergoss. Hechelnd lösten sie ihren Kuss und Sam sank auf der Brust des Wolfes zusammen und schloss die Augen. Er wurde immer ruhiger nahm mit jedem Atemzug den Duft des Wolfes in sich auf und fühlte noch immer die Hitze seines Wolfes in sich. Er hörte wie eine scheinbar weit entfernte Stimmt etwas flüsterte, doch er war zu erschöpft um zu antworten. Eine weiche, warme Pfote strich über seinen Kopf.

Ike konnte sich noch nicht von Sam lösen, daher war es etwas umständlich die Decke auf der sie lagen um sich und Sam herum zu legen. Danach blickte er verträumt in den klaren Sternenhimmel. Ein hauchfeiner, weißer Lichtstrahl durchzog für einen Augenblick den Nachthimmel. Ike sah auf seinen kleinen Fuchs und wusste, dass er sich nichts wünschen brauchte. Alles was er wollte lag bereits bei ihm.

Es war ihm egal, dass sich Sam an Nichts erinnern konnte. Er hatte ihn wieder gewonnen und würde mit ihm neue, schönere Erinnerungen schaffen. Zärtlich streichelte er über Sams Kopf und schloss langsam die Augen.

ENDE

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