Wolfsblut - Teil 2 Kapitel 43: Die Quelle im Osten
Teil 2: Eis
Kapitel 43: Die Quelle im Osten
Schweißgebadet wachte Sesuke auf und sah in die besorgten blauen Augen einer Wölfin.
,,Tau?!"
Der Collie sprang auf und bemerkte, dass er sich in seinem Bett befand. Einige Geräte waren an seinem Körper angeschlossen, doch sofort riss er die Kabel von sich.
,,Hör auf damit!", fuhr Tau ihn an und wollte ihn zurück aufs Bett drücken.
,,Als ich deine Rufe gehört und das Signal von Mazarus Herzstillstand erhalten habe, bin ich sofort los. Aber du bist zusammengebrochen, ehe ich ins Zimmer kam. Du lagst bewusstlos am Boden. Ich hatte dir doch gesagt, dass du dich nicht zu sehr anstrengen sollst und dir Arbeitsverbot erteilt."
Sesuke drückte Tau von sich und stieg aus dem Bett.
,,Mir geht's gut, aber war ist mit Mazaru? Ist er..."
Wieder stieg die Panik in Sesuke an. Das Letzte, woran er sich erinnern konnte, war der Herzstillstand Mazarus und die anschließende Erscheinung im grellen Licht.
,,Nicht tot", sagte Tau. ,,Als ich ins Zimmer kam, war sein Herzschlag wieder normal. Du hast ihn wiederbelebt, nicht wahr? Dann bist du wohl aus Schock und Erschöpfung zusammengeklappt."
Einen Augenblick war alles ruhig. Sesuke war so erleichtert darüber, dass Mazaru noch lebte.
,,Wo ist der Mikrochip?!", drängte er wieder.
,,Der was?"
,,Der Chip. Er musste neben mir gelegen haben."
,,Ach der, Sisco hat ihn. Er wollte ihn analysieren, er sagte, dass er... hey, wo willst du nun schon wieder hin?!"
Sesuke stürmte aus dem Zimmer ohne auf Taus Frage zu reagieren. Er rannte die steile Wendeltreppe hinunter. Vorbei an Xyon, der ihn vergeblich abzufangen versuchte. Erst als er im Technikraum war, hielt er an.
In dem Raum befand sich nur der Gepard Sisco. Er saß an einem Computer und schien an diesem beschäftigt zu sein.
Sofort fand Sesuke den Mikrochip, den er gesucht hatte. Er lag auf einem Tisch und war an einige Kabel angeschlossen, die zu Siscos Computer führten.
Sesuke schlug kraftvoll zu, bis es laut knackte. Der Holztisch bekam Risse und von dem Mikrochip blieben nur noch Splitter übrig.
,,Die Analyse war noch nicht hundertprozentig abgeschlossen", sagte Sisco in einer monotonen Stimmlage und stand auf.
,,Wir brauchen keine Analyse, ich weiß auch so, was dieses Teil bewirkt hat. Es hat Mazaru innerlich getötet!", entgegnete der Collie und entsorgte die Einzelteile des Mikrochips.
,,Er versetzt seinem Träger elektrische Ladungen, wenn dieser eine emotionale Regung zeigt. Mazaru ist ein sehr emotionales Individuum und sein Körper versuchte den Mikrochip abzustoßen, als wäre er ein Fremdkörper. Dadurch musste er stetig elektrische Ladungen ertragen, deren Energie sein Körper nur bis zu einem bestimmten Grad standhalten konnte. Wie du bereits sagtest: es hat ihn innerlich getötet."
Sesuke trat wieder in das Zimmer. Durch die nun nicht von den Vorhängen verdeckten Fenster strahlte Licht in den Raum. Eine Wölfin saß vor dem Dingo auf einem Stuhl und sah zu dem Collie.
,,Schon wieder da?"
,,Ja, was ist mit ihm?", fragte Sesuke besorgt.
Tau stand auf, ging ein paar Schritte auf Sesuke zu und sagte: ,,Ihm geht es wieder gut. Aber sein Verband am Rücken hatte sich, aus welchem Grund auch immer, gelöst. Ich wollte einen neuen Verband anlegen, aber das war nicht nötig, die Wunde war schon verheilt. Er hat einen sehr ungewöhnlich schnellen Regenerationsprozess."
Sesuke schüttelte den Kopf. ,,Das war etwas anderes. Kurz nach seinem Herzstillstand passierte etwas."
Er erklärte ihr in knappen Worten, was sich vor einigen Stunden zugetragen hatte und Tau hörte aufmerksam zu.
,,Was es auch war, es hat ihm das Leben gerettet", endete Sesuke.
,,Vielleicht erklärt das auch, warum es kurz grell leuchtete, als ich in das Zimmer kam."
Sie verschränkte die Arme und sah zu dem Dingo. ,,Aber er liegt noch immer im Koma."
Eine Weile schwiegen die beiden. Das Feuer im Kamin war mittlerweile fast erloschen, nur noch etwas Glut glühte zwischen der Asche.
,,Xyon hat mich übrigens um etwas gebeten", sagte Tau in die Stille hinein. ,,Er wollte mit dir sprechen. Er meinte, er hätte eine Idee, was Mazaru beträfe."
Sesuke nickte, bedankte sich bei der Wölfin und machte sich auf dem Weg zu dem Wolfsmischling.
Nachdem er in seinem Gemach, der großen Halle und dem Speisezimmer gesucht hatte, fand er ihn schließlich im Hof des Schlosses auf. Er schien sich gerade mit Mariku zu unterhalten, deshalb entschied Sesuke zu warten.
Als Xyon den Collie bemerkte, endete er sein Gespräch und Mariku verschwand irgendwo hinter dem Schloss.
,,Alles wieder in Ordnung? Tau hat mir erzählt, dass du zusammengebrochen bist."
Sesuke winkte ab. ,,Mich haut so schnell nichts um. Mein Auftrag ist noch nicht erledigt. Mazaru liegt noch immer im Koma."
Xyon deutete mit der Schweifspitze zum Schloss und sagte: ,,Komm, ich muss dir etwas geben."
Nickend folgte Sesuke ihm.
Xyon kramte in einem Schrank und warf Sesuke ein kleines Gefäß zu. Neugierig schaute Sesuke hinein, doch darin befand sich nichts.
,,Da ist nichts drin, du sollst etwas rein tun", sagte Xyon augenrollend. Sesuke zuckte mit den Schultern.
,,Ich weiß nicht, ob es funktionieren wird, doch ein Versuch ist es wert. Kennst du die Höhle östlich von hier? Vor vielen Jahren habe ich dir schon mal den Auftrag erteilt, eine Phiole mit dem Quellwasser aus der Höhle zu besorgen. Es ist ein heilendes Wasser, das schon schwere Krankheiten und Flüche kuriert hat."
Sesuke erinnerte sich. Damals war er noch ein junger Welpe. Es war seine erste größere Strecke, die er zurücklegen musste. Damals hatte er noch Schwierigkeiten mit seinen Flügeln klar zu kommen. Einige Male wäre er beinahe abgestürzt, doch er konnte sich immer rechtzeitig fangen und sich wieder hoch in die Luft befördern.
,,Und du meinst, das wird Mazaru helfen?", fragte er misstrauisch.
,,Ich hoffe es. Eine bessere Alternative fällt mir momentan nicht ein."
Sesuke steckte sich das Gefäß in die Tasche und sagte, dass er es versuchen wolle.
,,Eine Sache noch", hielt Xyon ihn auf. ,,Du selbst darfst das Wasser nicht berühren, es ist nur für Wesen, die krank sind."
,,Ja ja."
Schnell verwandelte er sich, breitete seine Flügel auf und stieß sich kräftig vom Boden ab. Er erhob sich mit einem energischen Flügelschlag in die Höhe.
Das Schloss schien immer kleiner zu werden, je höher er stieg. Schnell waren die alten Mauern aus Sesukes Blickfeld verschwunden.
Der Wind blies ihm durchs Fell, während er durch die Luft segelte. Er liebte es, über die Länder zu fliegen und dabei das Gefühl von Freiheit genießen zu können.
Er befand sich über einem dichten Wald, der ein wenig östlich von Xyons Schloss lag. Tau hatte hier irgendwo eine Höhle, in der sie Kräuter anbaute. Ein paar Mal war Sesuke schon dort gewesen und hat Pflanzen für die Wölfin besorgt. Von Kräutern hatte Sesuke wenig Ahnung, ebenso wie von Medizin. Er bekam immer nur den Auftrag, sie zu besorgen. Und das tat er auch immer. Ihm war es von Bedeutung, dass er seine Aufträge gut erfüllte und dadurch Anerkennung erlangte.
Er flog weiter und ließ die Bäume hinter sich. Sesuke war schnell unterwegs, da er den großen Wald in so kurzer Zeit überflogen hatte. Zwar gab es keinen Grund zur Eile, denn Mazarus Zustand war wieder stabil, doch es drängte ihn dazu, so schnell wie möglich zurück bei seinem Dingo zu sein.
Nach etwa einer halben Stunde machte sich ein unbehagliches Gefühl in ihm breit. Vielleicht war er die hohe Geschwindigkeit nicht gewohnt, sodass ihm schlecht wurde.
Er verminderte sein Tempo und sank etwas hinab. Unter ihm befand sich eine große Wiesenfläche. Es schien wie ausgestorben. Aus der Ferne konnte er nichts und niemanden entdecken, was ihn sehr verwunderte. Die Wiesenflächen waren normalerweise immer gut von vielen Kaninchen, anderen Nagetieren und Grasfressern besucht. Dafür war irgendetwas anderes auf der Wiese. Was genau es war, konnte er noch nicht erkennen.
Plötzlich dröhnte es in Sesukes Kopf und er schien die Kontrolle über seine Flügel zu verlieren.
Er fiel hinab in die Tiefe und er machte keine Anstalten, seinen Sturz abzufangen. Der Wind saute an ihm vorbei, während er sich den schmerzenden Kopf hielt. Eine unangenehme Vorahnung breitete sich in ihm aus, als er auf der Wiesenfläche wieder etwas erkannte.
Sesuke schien sich wieder zu fangen, schlug mit den Flügeln, doch er flog weiter in die Tiefe. Im letzten Moment bremste er ab, versuchte zu landen, doch seine Geschwindigkeit war zu groß und er überschlug sich. Unsanft rollte er über den Boden.
Keuchend lag er am Boden und ließ seine Flügel verschwinden. Sein Herz pochte wild, als er die Handflächen auf die Erde drückte. Er stützte sich ab und schaute auf. Der Anblick ließ ihn erschauern. Sein Kopf dröhnte und Bilder schossen in seine Gedanken.
Ein Blutbad war angerichtet worden. Eine Hündin lag auf dem Boden. Sie hatte glasige Augen. Ihr Körper war aufgeschlitzt und voller Blut.
Sesuke war gelähmt. Diese Hündin war eindeutig nicht mehr am Leben.
,,Es tut mir leid um deine Mutter", sagte plötzlich jemand. Es kam Sesuke wie eine Ewigkeit vor, bis die kalte Stille von einer warmen Stimme gebrochen wurde.
Er sah in die Richtung, aus der die Stimme kam und sah in das Gesicht einer Steppenfüchsin.
,,Mariku? Du wusstest davon?!" Sesukes Stimme klang gebrochen. Er versuchte sich wieder aufzurichten, doch sein Gefühl für das Gleichgewicht schien ausgesetzt zu haben. Mariku stützte ihn und sagte leise: ,,Ja, Ich hab es vorhin Xyon erzählt. Er wollte dich eigentlich nicht diese Strecke fliegen lassen, doch ich finde, dass du das wissen solltest."
Der Collie ließ die Ohren hängen und erwiderte nichts.
,,Bevor du losgeflogen bist, habe ich ein Gift in deine Flügel geschossen, welches genau in dem Moment wirken würde, wenn du über dieser Stelle warst. Daher dein Absturz. Das Gift wirkte nur kurzzeitig, deshalb konntest du dich wieder fangen. Ich wollte, dass du das siehst und ich nehme es dir nicht übel, wenn du mich dafür verantwortlich machst."
Sesukes Schnauze stand weit offen und er verzog die Augenbrauen. ,,Wieso verantwortlich machen? Was hast du mit ihr gemacht?!" Seine Worte wurden laut und aggressiv. Mariku senkte den Blick.
,,Heute Morgen war sie in eine Schlacht verwickelt, daher das Blutbad. Ich wollte die Schlacht beenden, doch ich kam zu spät, deiner Mutter war nicht mehr zu helfen. Ich habe ihr den Gnadenschuss verpasst. Ein Gift, welches sie ruhig einschlafen ließ, das war das Einzige, was ich noch für sie tun konnte."
Sesuke fiel auf die Knie und ließ den Kopf hängen.
,,Judy hat gut gekämpft. Dafür, dass sie keine Kampfausbildung hatte, konnte sie sich gut wehren"
,,Das hilft mir nicht weiter!", brülle Sesuke sie an und stand wieder auf. Er schüttelte sich den Dreck aus den Klamotten und breitete seine Flügel wieder aus.
,,Was hast du vor?", fragte Mariku verwundert, da Sesuke in eine andere Richtung sah, in der es zu der Höhle ging.
,,Was wohl?", erwiderte Sesuke entschlossen. ,,Mazaru muss jetzt warten. Ich kann nicht zulassen, dass mein Bruder und mein Vater ebenso sterben. Ich werde sie suchen und in Sicherheit bringen."
Mariku hielt ihn am Arm fest und versuchte ihn davon abhalten, loszufliegen.
,,Nein, tu das nicht."
Sesuke riss sich los und fletschte die Zähne. ,,Lass mich. Wie könntet du verstehen, was ich empfinde? Du wirst es nie wissen, weil du keine Familie hast!"
Mariku ging einen Schritt zurück und sah den Collie mit großen Augen an. Sesukes Fell legte sich wieder an, als er merkte, dass er dies nicht hätte sagen sollen.
,,Tut mir leid", sagte er schuldbewusst.
,,Schon in Ordnung, du hast ja recht. Lass mich das mit Hiro und Dan erledigen, ich weiß genau, wo sie sich befinden. Ich bringe sie in Sicherheit. Versprochen. Kümmere du dich um Mazaru."
Einen kurzen Moment sagte Sesuke nichts, doch dann willigte er ein. Er umarmte die Füchsin kurz und flog dann weiter zu der Höhle, in der sich das besondere Wasser befinden musste, während sich Mariku nach Norden begab. Mithilfe eines Reittieres konnte sie auch schneller unterwegs sein, als zu Fuß.
Es war ein großes, Tigerähnliches Wesen, welche oftmals zu Reittieren dressiert werden, da man mit ihrer Schnelligkeit, weite Strecken in sehr kurzer Zeit überbrücken konnte.
Mariku starrte nach vorn und hielt sich an den Seiten des Tieres fest. Ihr langer, olivgrüner Schal wehte durch den Wind.
Sie machte sich Vorwürfe. Wäre sie früher da gewesen, hätte sie die Collie-Dame vielleicht retten können. Sesukes Mutter war nur eines von vielen Opfern, die durch die Schlachten bereits getötet wurden und niemand wusste, wann das Ganze ein Ende finden würde.
Im Moment wurden noch alle Hoffnungen auf Mazaru gesetzt, doch selbst wenn er in nächster Zeit aufwachen würde, ist sein Erfolg nicht garantiert. Xyon hatte keine andere Alternative und wenn sie Pech hätten, würden die Schlachten niemals aufhören, bis sich alle Bewohner Xornias gegenseitig ermordet haben.
Sesuke verminderte seine Geschwindigkeit und machte sich bereit zum Landen. Er befand sich inmitten eines sehr dichten Waldes, doch aus der Luft konnte er die Steinhöhle gut erkennen. Im Wald selbst war es schwerer, zu dieser Höhle zu finden.
Diesmal landete er etwas sanfter vor dem steinernen Höhleneingang. Es herrschte eine sanfte Stille in dem Wald. Man hörte nur das leise Knacken der Äste unter Sesukes Füßen und das Plätschern des Flusses, der um die Höhle herum führte.
Während des Fluges hatte er die Trauer über seine Mutter fast überwunden. Es gab keine Zeit um traurig zu sein, auch wenn es ihn hart getroffen hatte. Viel lieber wäre er damals bei seiner Familie geblieben und hätte ein normales Leben geführt. Doch er wurde ins Schloss gebracht und konnte seine Familie nur selten sehen.
Sesuke schob die Gedanken beiseite und zwängte sich durch den kleinen Spalt zwischen dem Gestein. Knapp passte er hindurch und kam ins Innere der Höhle. Es war schon sehr lange her, als er das erste Mal hier war, daher konnte er sich kaum mehr daran erinnern.
Er tastete sich voran. Durch den Spalt, der als Eingang der Höhle diente, fiel nur sehr wenig Licht und in der Höhle selbst entdeckte er keine Lichtquelle oder einen Spalt in dem Gestein. Er verfluchte sich selbst darüber, dass er keine Fackel mitgenommen hatte.
Er lief auf festem Erdboden und links von ihm befand sich eine Steinwand, an der er sich orientierte. Was rechts war, konnte er nicht sehen und er hatte Angst, dass es sich um einen Abgrund handeln könnte.
Schritt für Schritt tastete er sich voran, in der Hoffnung, irgendwo tiefer in der Höhle eine Lichtquelle vorzufinden oder auf eine Absenkung zu stoßen, die auf das Wasser hinweist.
Aber je tiefer er sich in die Höhle begab, desto dunkler wurde es. Nichts außer die reine Schwärze konnte er sehen.
Plötzlich verlor er den Halt. Der Boden unter ihm schien unerwartet aufzuhören und er fiel hinab. Unelegant rutschte er in die Tiefe und landete plötzlich. Es platschte und er ruderte mit den Armen.
Er rang nach Luft und spuckte Wasser aus. Er fand Halt am Boden und konnte sich aufstellen, da ihm das Wasser nur bis zur Brust ging.
,,Ich habe das Wasser gefunden", bemerkte er wenig ermutigt.
Plötzlich begann das Wasser bläulich zu glühen und auch an den Wänden leuchtete etwas. Es sah aus, als wären Ornamente in die unebenen Wände gemalt worden, die nun glühten.
Das Licht nutzte Sesuke aus und sah sich um. Der Weg hatte geendet und führte auf direktem Weg zu dem Wasser.
Sesuke griff die Phiole aus seiner Tasche und füllte sie mit dem Wasser auf, ehe er sich zum Ufer begab. Das Glühen des Wasser ließ nach, während Sesuke wieder auf trockenen Boden trat und zurück kraxelte. Als er sich wieder auf dem befestigten und ebenen Weg befand, wollte er ich das Wasser aus dem Fell schütteln, doch etwas hinderte ihn daran. Sein Kopf dröhnte wieder und er ging in die Knie.
Ein starkes Schwindelgefühl machte sich in ihm breit und er fragte sich, wo das herkommen mochte.
Er fiel auf den Boden und versuchte nach vorn zu kriechen, doch ihm fehlte die Kraft, sich zu bewegen.
Du selbst darfst das Wasser nicht berühren. Xyons Worte hallten in seinem Kopf wider und er keuchte. Wäre er nicht so unachtsam gewesen!
Seine Kräfte verließen ihn und er verlor das Bewusstsein.