Des Zauberers Stab - 11 / Der Tag danach

Story by Were-Gato on SoFurry

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#11 of Des Zauberers Stab

Sauferei bringt Katzenjammer, Zauberei bringt Löwenjammer


Teil Elf. Ganz ehrlich, irgendwie überrascht es mich selbst dass ich soweit gekommen bin ohne die Abfolge grob zu brechen.

Wie gehabt, niemand unter 18 ab hier weiterlesen, und alle übrigen kommentieren bitte fleißig :-)

Des Zauberers Stab - 11

(eine pöse Furry-Fantasy)

11) Der Tag danach

Die Sonne stand bereits hoch am Himmel als Edwyn sich mühsam aus dem Bett quälte. Er konnte sich nicht erinnern jemals so lange geschlafen zu haben, und dennoch war er immer noch müde. Lustlos schwang er die Beine über den Rand seines Bettes, beinahe wären sie unter ihm weggeknickt als er versuchte sich zu erheben. Nur mit Mühe und einigem ächzen gelang es ihm, nicht die Treppe in die Küche hinab zu fallen.

Einzig Tim war zu dieser frühen Stunde, es ging etwa auf späten Nachmittag, ebenfalls auf den Beinen. Das Eichhörnchen sah aus, als hätte es fünf Tage lang nicht geschlafen. Mit trägen Gedanken fragte Edwyn sich, wie tief die Ränder unter seinen eigenen Augen wohl hängen mussten.

„Guten Morgen", brachte Tim mühsam heraus. Er saß am Tisch und hatte beide Hände um eine Schüssel voll Haferbrei gelegt. Mühsam hob er sie an und schlürfte den Brei ohne einen Löffel zu benutzen.

„Es steht noch mehr auf dem Herd, mehr koch ich heute nicht.", murmelte Tim mit halb vollem Mund.

Edwyn nickte und schlurfte quer durch die Küche, die im Vergleich zum Vortag um einige Meilen gewachsen sein musste. Am Herd angekommen nahm er den Deckel von dem einzig heißen Topf, schaufelte Haferbrei in eine Schüssel und kippte einen halben Krug Honig darüber. Gerade noch erreichte er den Tisch, fiel krachend auf die Bank nieder und verschlang den Brei. Ihm war, als versuche er einen Abgrund in seinem Inneren zu füllen.

Keuchend starrte er schließlich in seine leere Schüssel. Er vermochte nicht zu sagen, was über ihn gekommen war.

„Ist das immer so?", fragte er, während er noch versuchte dicke Spritzer mit der Zunge aus seinem Fell zu angeln.

„So ziemlich", antwortete Tim, den Kopf auf einen Arm gestützt „Darum lässt Männelig uns auch den Tag zuvor ausspannen. Was wir erlebt haben war echte Zauberei, so was hat seinen Preis. Und es braucht einen echten Zauberer um dafür zu sorgen, dass der nur aus ein, zwei Tagen Müdigkeit besteht."

Schmatzend leckte Edwyn sich die Finger sauber.

„Und warum wolltest du dann unbedingt Männeligs Platz einnehmen?"

„Männeligs Platz?" Wie das Eichhörnchen es sagte klang es höhnisch „Das ist der Platz des Gefäßes, dieser Zauber braucht ein lebendiges Gefäß oder er funktioniert nicht. Hast du nicht gesehen, wie Männelig zum Schluss hin abgeschossen hat? Und da fragst du noch, warum ich wollte?"

„Schon, aber warum wart ihr alle so überrascht, dass sich der Meister selbst auf den Altar gelegt hat?"

„Weil dass so gar nicht seine Art war, bis jetzt" Verschwörerisch senkte das Eichhörnchen die Stimme „Ich dachte ja immer, Männelig hätte Angst davor."

„Der Meister und Angst?"

„Der Meister ist auch kein Halbgott", erinnerte Tim.

Edwyn biss sich auf die Zunge. Das hatte er wirklich beinahe vergessen.

„Es war auch nicht direkt Angst würde ich sagen", schickte Tim hinterher. „Es war nur immer so, dass sich einer von uns auf den Altar legte. Und glaub mir, nach dem ersten Mal haben wir uns darum gestritten. Aber der Meister... Ich weiß nicht. Irgendwie schien er immer eine gewisse Scheu vor den Steinen zu haben, schon wenn wir sie nach oben schafften und aufbauten. Das legte sich immer erst, sobald alles wieder fortgeräumt war."

Edwyn nickte stumm. In seinem Kopf rumorte es träge, wie ein Uhrwerk dass versuchte in Sülze zu laufen. Im Gegensatz zu allen anderen wusste er, wie des Meisters eigene Lehrzeit gewesen war. Was mochte sein Meister Therojan ihm in all den Jahren alles angetan haben. Bestimmt hatte es seinen guten Grund, dass Männelig nicht darüber reden wollte, selbst wenn Edwyn es schon gesehen hatte. War es da nicht ein gutes Zeichen, dass der Meister sich selbst und seine Furcht auf diese Weise überwand?

Die Sonne machte sich schon wieder daran unterzugehen, den ganzen Tag hatte niemand im Haushalt des Zauberers irgendwelche Arbeit geleistet. Die Tür quietschte leise als Edwyn sie in die Angel zurückschob, und die Schnauze vorsichtig in das Studierzimmer steckte.

„Meister?", fragte er leise „Seit ihr wach?"

Nur die Stille gab ihm Antwort.

Behutsam schob er eine Pfote vorwärts. Die Steinfliesen waren noch feucht und verströmten in der Tageshitze einen seltsam muffigen, doch zugleich auch erregenden Geruch. Ein wenig wie Tims Bettlaken. Nach einigen Schritten hatte Edwyn den Altar erreicht. Leise stellte er den kleinen Tiegel den er bei sich trug auf eine der geraderen Flächen. Das monströse Konstrukt aus Steinen und darin eingelassenen Griffen wirkte bei Tageslicht nur noch halb so bedrohlich. Womöglich war es aber auch das Wissen darum, wozu es diente, dass den Schrecken entzauberte. Soviel hatte der junge Bär schon über Magie begriffen, wusste man erst wie man bestimmte Dinge bewerkstelligt, wurden sie überwältigend schnell banal.

Andächtig strich er über den glatt geschliffenen Stein. Glitschige Feuchte sog sich in das Fell seiner Finger. In der Rille die von der Liegefläche in die Schale führte hingen noch Reste des weißlichen Trans. Andächtig hob Edwyn die Finger vor die Nase und sog den Geruch tief in sich auf. Trotz aller Erschöpfung regte sich Leben unter seiner Robe. Der Anblick des Meisters ging ihm wieder und wieder durch den Sinn. Wie der schwarze Stier ihn berührt hatte, welche Kraft von ihm ausging. Wie anmutig sein angeschwollener Bauch zitterte. Und das Wunderbarste von allem, wie seine tiefen braunen Augen seinen Blick erwiderten, und sich nicht abwandten und ihm erlaubten darin zu versinken. Ohne dass er es richtig bemerkte hatte seine beschmierte Hand sich unter die Front seiner Robe gestohlen und hielt nun seinen eigenen steifen Riemen fest umklammert.

Ein lautes Schnarchen riss ihn aus seinen schmutzigen Gedanken. Blitzartig riss er seine Hand unter der Robe hervor und fuhr herum. Im nächsten Moment schalt er sich stumm einen Narren. Wie konnte er sich nach all den wunderbar versauten Dingen die er getan hatte immer noch ertappt fühlen? Das Schnarchen stammte natürlich vom Meister, der auf seinem Bett zusammengerollt lag. Edwyn schüttelte den Kopf, weshalb konnte ihn das noch erschrecken?

Der schwarze Stier lag auf der Seite und wandte ihm den Rücken zu. Tiefe Atemzüge hoben und senkten seine dünne Decke mit einem entspannten Rhythmus. Der junge Bär nahm den Tiegel in beide Hände und trat vorsichtig näher. Jedes Setzen der Pfoten war langsam und lautlos, als wolle er die Heiligkeit des Ortes nicht stören.

„Meister?", fragte er leise.

Gemächliches Schnarchen antwortete ihm. Edwyn neigte sich vor und blickte über die Schulter des Stiers. Männeligs schlafendes Gesicht war von einer rauen Anmut die den jungen Bär heiß in seiner Brust kitzelte. Er sah selbst etwas Berauschendes daran, wie der Meister auf sein Kissen sabberte.

„Meister?", fragte er kaum lauter als zuvor und hob den Tiegel wie ein Präsent an. „Tim hat mir diese Salbe für euch gegeben. Er sagte, sie hätte ihm schon mehr als einmal geholfen, und ihr würdet sicher nicht davon enttäuscht sein. Meister?"

Der mächtige Stier regte sich nicht, nicht einmal sein Schnarchen veränderte sich. Der Meister schlief tief und fest. Edwyn atmete tief ein, der Geruch der letzten Nacht hing noch in der Luft. Andächtig sank er vor dem Bett des Meisters auf die Knie.

„Meister, wenn ihr es mir erlaub, sagt einfach nichts."

Es war eine kindische Trickserei, das wusste er selbst, doch genügte es ihm als Ausflucht um an Männeligs Seite zu bleiben. Vorsichtig stellte er den Tiegel auf dem Bettrahmen ab und zog das Verschlusstuch davon ab. Ein Geruch von Wurzelkraut und Honig mischte sich in den scharfen Duft des Stieres. Mit zitternden Fingern hob Edwyn die Decke an. Er spürte sein Herz gegen seine Rippen schlagen. Unter dem dünnen Stoff kam der Schwanz des Meisters zum Vorschein, die Spitze lief in einen neckischen Puschel aus und zuckte bisweilen. Edwyn schob das Laken noch etwas weiter. Brennende Glut schoss ihm ins Gesicht. Männeligs Hintern lag vor ihm wie ein Schatz in einer dunklen Höhle. Das schwarze Fell glänzte mit den weißen Spritzern darin um die Wette. Die kraftvollen Muskeln besaßen eine so vollendete Form, dass es Edwyn die Tränen in die Augen trieb. In einem Aufwallen von Wagemut legte er die Finger auf die wundervolle Krümmung. Männeligs Arsch passte in seine Hand als sei sie dafür gemacht worden. Der junge Bär bekam kaum noch Luft. Ihm schwindelte, sein Schwengel hob seine Robe empor.

Der Meister regte sich. Ruckartig zog Edwyn seinen Arm zurück. Doch der schwarze Stier wachte nicht auf, er bewegte sich gerade soweit, dass seine Schenkel sich öffneten und den Blick auf die heiligste aller Pforten freigaben. Edwyn war sich sicher, die Augen müssten ihm gleich aus dem Schädel fallen. Da lag es vor ihm, ein tiefrot geschwollener Ring, noch beschmiert von den Resten des Trans. Eine kleine weiße Pfütze hatte sich darunter gesammelt, in der einige Bohnen schwammen. Männelig schmatzte ihm Schlaf, und sein Anus schmatzte mit ihm. Wie von Sinnen starrte Edwyn auf das Tor in den Leib des Meisters. Es war so anders als in der Nacht zuvor, nun hatte er Zeit den Anblick zu genießen, nun durfte nur er es bewundern. Es war das Schönste das er im Leben gesehen hatte.

Schwer atmend tauchte Edwyn die Finger in den Tiegel und nahm einen großen Klecks Salbe auf. Zitternd streckte er die Hand aus berührte damit den rot leuchtenden Ring. Der Meister seufzte. Edwyn hielt still. Endlose Sekunden verstrichen. Männelig blieb ruhig liegen. Schließlich wagte Edwyn seine Finger zu bewegten. Schmatzend tauchten sie in des Meisters Körper ein. Schwelende Hitze umfing ihn, Edwyn keuchte. Seine freie Hand umfasste seinen harten Riemen. Sie bewegten sich im Takt. Die Salbe schmolz und floss quatschend über die prachtvollen Backen herab. Der Anus des Stieres schmatzte pulsierend als trinke er gierig davon. Edwyn fühlte wie der Muskel nach seinen Fingern griff und übertrug das Gefühl auf seinen Schwengel. Der Meister seufzte zart. War er erwacht? Edwyns Angst verlor sich in einem Strudel aus Lust. So nahe war er dem Meister nie gewesen, er wollte dass es niemals aufhörte. Das Schmatzen des Stierarsches klang ihm wie lieblichste Musik in den Ohren. Er spürte die Hitze, roch die süße Schärfe des Meisters. So sollte es ewig sein.

Doch schon fühlte er das Ende kommen, es drohte ihm den Schädel zu sprengen. Gerade noch schaffte er es seine Robe beiseite zu werfen, da schoss der Samen schon aus ihm heraus. Die Hand die den Schwengel gehalten hatte grub sich fest in den Bettrahmen. Er biss die Zähne zusammen um nicht laut zu stöhnen. Erst als die überwältigende Hitze seinen Kopf langsam wieder verließ klärte sich auch sein Blick. Er brauchte einige Atemzüge, bis er erkannte dass der Großteil seiner weißen Flut direkt in der Kimme des Meisters gelandet war. Tief atmend kam er wieder zu sich. Seine Finger bewegten sich nach wie vor in Männeligs Arsch, und beförderten Tropfen um Tropfen seines Samens in den Leib des schwarzen Stieres. Der geschwollene Anus des Meisters schmatzte und nahm es genüsslich auf.

Da bewegte sich der schwarze Stier. Edwyn fiel rückwärts auf seinen Hintern, seine Finger glitten aus dem wohlgeformten Arsch. Männelig drehte sich auf den Rücken ohne die Augen zu öffnen. Sein Schnarchen nahm einen ruhigen Rhythmus an, sein Maul war halb geöffnet.

Zitternd hob Edwyn seine vom Meister verschmierten Finger vor die Nase und schnupperte. Das Aroma der Salbe überdeckte das des schwarzen Stieres, aber so geriet er zumindest nicht in Versuchung sie abzulecken. Behutsam nahm er den Tiegel in beide Hände und schickte sich zum gehen. Doch bevor er sich zur Treppe wandte blieb er kurz stehen, fasste sich ein Herz und hauchte einen leisen Kuss auf die Schnauze des Meisters.

Erst als die Tür des Studierzimmers mit einem leisen Klicken wieder ins Schloss fiel öffnete Männelig ein Auge, und eine einzelne Träne floss heraus.