Des Zauberers Stab - 13 / Facetten des Fühlens

Story by Were-Gato on SoFurry

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#13 of Des Zauberers Stab

Eine schwarze Wolke die seit langem wuchs, entläd sich


Teil 13, sehen wir mal ob es eine Unglückszahl wird. Für Teil 14 könnte es nämlich länger dauern, je nach Ablenkungen zur Urlaubszeit (süße Leopardin mit wahnsinns Achterwerk) ;D

Darum erfreuet euch an dieser wieder etwas längeren Passage, und wie immer gilt, keiner unter 18 und bitte fleißig kommentieren.

Des Zauberers Stab - 13

(eine pöse Furry-Fantasy)

13) Facetten des Fühlens

Der Sommer floss schnell dahin. Es schien, je länger die Tage wurden, desto rascher waren sie vorüber. Zwischen Studien in verschiedensten Fächern, der Feldarbeit und dem Haushalt gab es zwar auch reichlich Musestunden; diese zogen jedoch am allerschnellsten vorüber. Die Zeit schien plötzlich zu rasen, je öfter man die Beine spreizte. Doch konnte Edwyn es nicht verleugnen, wie in manchen jener süßen freien Stunden etwas an ihm nagte. Bisweilen zu den ungünstigsten Gelegenheiten.

Das Wasser rauschte brausend nieder. Mit einem tiefen, langen "MUH!" vergoss der Meister seine Saat unter seiner Hände Arbeit. Hell klirrte der Kupferkessel, als er von der Wucht des Stiersamens getroffen wurde. Schwer atmend stand Männelig über dem Gefäß und betrachtete sein Werk. Er tauchte die Spitze des kleinen Fingers in die zähe Flüssigkeit und kostete davon. Ein Lächeln stahl sich auf seine Schnauze. Er drehte sich um, beugte sich vornüber und hob aufreizend den Schwanz. Dann zog er mit einer langen, sehr langsamen Geste den dicken Zauberstab aus seinem Arsch hervor, begleitet von einem wohligen Seufzen. Sattes Schmatzen tönte weit über die kleine Lichtung weg.

Arlons Hand flog geradezu über seinen Riemen. Verbissen presste der Dachs die Zähne aufeinander und versuchte krampfhaft das anmutige Schauspiel nicht durch einen verirrtes Grunzen zu stören. Die strammen Hinterbacken des Meisters bewegten sich in einer Grazie, die das Wasser auf ihnen tanzen ließ; und seine rosig hervortretende Pforte zwinkerte ihnen einladend zu.

Edwyn stand traurig daneben, die Hand unter der Robe verborgen, aber ohne Fleiß oder gar Lust bei der Sache. Gefangen in den eigenen Gedanken beobachtete er das Bad des schwarzen Stieres wie aus weiter Ferne, wusste zwar dass die Welt ihm kaum Schöneres zu bieten hatte, brachte es aber nicht fertig sich daran zu erfreuen.

"Was hast du?", zischte Arlon schließlich. "Beeil dich, gleich ist er wieder weg."

Edwyn nickte ohne Elan. Langsam und kraftlos massierte er seinen kaum versteiften Schwengel unter der Robe. Ihm war, als nage etwas an ihm und fresse ihm die Lust ab so wie sie in ihm zu erwachsen versuchte. Er bemerkte kaum wie der Meister auf der Lichtung unter dem Wasserfall hervortrat, das Wasser aus seinem schwarzen Fell schüttelte und sich zum gehen wandte. Seine Hufe klackten laut über die Steine als er im Wald verschwand. Mit einem wütenden Knurren zog Arlon die Hand unter seiner Robe hervor und richtete einen bösen Blick auf den Bären neben ihm.

"Wie soll denn auch nur einer in Stimmung kommen, wenn du wie ein Moralapostel daneben stehst? Warum erzählst du mir von dieser Schau, wenn du dich dann hinstellst wie ein lgötze?"

Edwyn richtete die Augen auf den Boden "Ich... ich weiß nicht... tut mir leid, ich..."

Er wollte sich abwenden, doch Arlon hielt ihn am Arm fest.

"Du bist doch nicht krank, oder?" Der Dachs stellte sich auf die Pfotenspitzen und drückte die Lippen auf die Stirn des jungen Bären. Unter dem dünnen Fell versuchte er die Hitze darunter zu erfühlen.

"Also fiebrig fühlst du dich nicht an", stellte er fest. "Ist alles in Ordnung?"

"Ich... ich weiß nicht", gab Edwyn zaghaft zu. "Es ist bestimmt nichts."

"Moooment!", bremste Arlon den Bären aus "Keiner sieht dem Meister zu ohne nicht wenigstens hart zu werden. Nichtmal Dan ist dagegen gefeit. Irgendwas plagt dich, erzähl mir doch nichts."

Edwyn starrte weiter zu Boden.

"He, was ist los?" Sanft streichelte er über die Wange des Bären. "Komm, du weißt doch, dass du hier nichts fürchten musst. Ich werd dich auch nicht auslachen. Na gut, vielleicht werd ich lachen; aber das ist wie wenn ich die Winde nicht mehr halten kann weil ich eine Melone losgeworden bin. Da lachen alle, aber es ist nicht böse gemeint. Hier wirst du nicht ausgelacht."

Der Bär hob den Blick. "Ich...", begann er leise "Ich glaube ich bin..." Er blickte in die Augen des Dachses uns nahm all seinen Mut zusammen "Ich glaube ich bin in den Meister verliebt!"

Wie ein Donnerschlag hingen die geflüsterten Worte in der Luft. Edwyn fürchtete Arlon würde ihn fort stoßen, fürchtete Tod und Verderben vom Himmel regnen, fürchtete alles nur Erdenkliche und mehr.

Ein sachtes Lächeln schob sich auf die Schnauze des Dachses.

"Das erklärt natürlich einiges!", meinte zufrieden und schob seinen Arm um die Schultern des Bären. Dazu musste sich Edwyn ein wenig herablehnen, er war in den letzten Monaten ein Stück gewachsen. "Komm, gehen wir ein Stück."

Seit an Seit marschierten die beiden Lehrlinge über den Trampelpfad tiefer in den Wald. Bald hatten sie das Unterholz hinter sich gelassen und standen zwischen offenen Bäumen.

"Du hast dich also in Männelig verschossen", eröffnete Arlon als sie eine kleine Lichtung betraten. Er bückte sich und drehte einen hellbraunen Pilz vom Waldboden. "Da muss ich dir sagen, dass du nicht der Erste bist."

Edwyn fühlte sein Herz in eine Grube stürzen. "Aber..."

"Moment, lass mich ausreden", fuhr Arlon ihm ins Wort. Der Dachs straffte sich und betrachtete eingehen den Pilz "Der Meister hat etwas an sich, dass Jungen wie uns anzieht. Soviel steht fest. Und ich muss dir sagen, dass wir alle uns schon in ihn verliebt haben. Tim, Dan, ich ebenso. Ich weiß was du jetzt sagen willst", kam er einem Widerspruch zuvor "Du träumst von ihm. Du verzehrst dich nach ihm. Es kommt vor dass dir das Essen nicht mehr schmeckt und du willst keinen anderen in seiner Nähe sehen. Habe ich recht?"

Trotzig starrte Edwyn auf den Waldboden und trat einen Haufen verrottender Nadeln beiseite. Arlon legte ihm die Hand auf die Schulter.

"He, ich sage doch nicht dass da was Schlechtes dran ist. Du bist verliebt, da hast du vielen Leuten in der weiten Welt was voraus. Ich will dir doch nur einen Haufen Schmerz ersparen."

"Indem du sagst, ich soll ihn mir aus dem Kopf schlagen", knurrte Edwyn bitter.

"Nein, das geht sowieso nicht." Arlon steckte den Pilz in eine versteckte Tasche seiner Robe und wandte sich einem nahen Farn zu "Weißt du, es gibt da etwas dass in den Geschichten meistens ausgespart wird. Ich weiß nicht wieso, aber kein Barde redet darüber." Er wartete bis er das Interesse von der Seite in den Augen des Bären blitzen sah. "Ich meine den Unterschied zwischen Verlieben und Liebe."

Das Interesse löste sich in Verwirrung auf.

"Schau, ich versuch mal es zu erklären."

Der Dachs hob einen Kiefernzapfen vom Boden auf und brach ihn mit beiden Händen durch. Die herausfallenden Samen fing er in der hohlen Hand auf.

"Ich hab's nun mal mit Pflanzen, deswegen fällt mir kein anderer Vergleich ein. Es geht mir darum, dass man meint Verliebt-sein wäre der ganze Baum, wenn es in Wahrheit nur der Samen dafür ist."

Blinzelnd beobachtete Edwyn wie der Dachs den Kiefernsamen auf den Boden fallen ließ.

"Mit Verliebt-sein fängt es an", erklärte Arlon gemächlich "Zumindest sollte es so sein. Im besten Falle fällt es auf fruchtbaren Boden, die Verliebtheit eines anderen, und es entsteht daraus ein zartes Pflänzchen. Mit viel Hege und Pflege kann es langsam wachsen, bis mit noch mehr Glück eines Tages ein Baum daraus geworden ist, den du dann Liebe nennen kannst."

Einige Momente der Stille verstrichen. Arlons Ohren richteten sich auf und schnappten ferne Geräusche auf.

"Und was heißt das jetzt für mich?", wollte Edwyn schließlich wissen.

"Dass du dich nicht in Luftschlössern verlieren sollst", meinte Arlon gutmütig "Bei uns allen ist die Verliebtheit abgeflaut, bei manchen langsamer, bei anderen schneller. Ich sage nicht, dass es dir ebenso ergehen muss. Aber ich wollte dir ins Gedächtnis rufen, dass der Meister sich noch nie zu seinen Lehrlingen gelegt hat."

"Warum eigentlich nicht?" Diese Frage schwebte schon seit dem ersten Tag in Edwyns Kopf, umso mehr nach der Nacht als sie die Zaubersaat gekocht hatten.

Arlon zuckte die Schultern. "Das ist des Meister Sache, und wer von uns würde ihn zwingen?"

Ein urplötzlicher Blitz der Erinnerung holte Edwyn die schauerlichen Erlebnisse wieder vor Augen, derer er im Kopf des Meisters Zeuge geworden war. Unwillkürlich schüttelte er sich; selbst jetzt, nach all der Zeit, fuhr ihm der fremde Schmerz wie Eiseskälte unter die Haut.

"Überhaupt...", schwang Arlon fröhlicher um "...ist dass nicht eher etwas dass eigentlich du herausfinden müsstest, großer Geisteszauberer?"

Edwyn rang sich ein kleines Lächeln ab. "Das geht nicht"

"So? Warum denn nicht? Ist der Stierschädel zu dick für dich?"

"Nein. Es geht nicht, weil es klappen könnte."

Nun war es an Arlon verwirrt dreinzuschauen.

Edwyn drehte verlegen an seinen Fingern. "Weißt du, das Schlimme an Geisteszauberei ist, dass es so leicht geht. Wenn man nur weiß wie, gelangt man in den Kopf eines anderen und ist frei an all den kleinen Fäden zu ziehen. Das Schwierige ist dann, es nicht zu tun."

Arlons Augen weiteten sich in Erkenntnis "Ich glaube, ich verstehe was du meist. Wie ein Giftmischer, dem klar ist wie leicht sich alle denen er Übles wünscht in feuchter Erde wiederfinden können."

"So, und schlimmer", nickte Edwyn.

Er ließ es unausgesprochen, doch der Dachs begriff worauf er hinaus wollte.

"Du könntest Männelig haben", stellte Arlon ehrfürchtig fest "Jederzeit. Aber es wäre..."

"Es wäre nicht echt, es wäre unrecht, es wäre Vergewaltigung!" Edwyn sah direkt in die Augen des Daches. "Aber es wäre ER." Ein tiefes Seufzen verließ seine Kehle. "Es ist eine Sache zu lernen wie man in fremde Köpfe gelangt, wie man Träume sieht ohne sich darin zu verlieren, wie man Wunden erkennt und heilt. Eine ganz andere Sache ist, den Mann zu fürchten der man wird, sobald man einen Schritt zuweit geht."

Andächtiges Schweigen stand zwischen ihnen wie ein ungehörtes Geräusch.

"Harter Tobak", sagte Arlon schließlich in anerkennendem Ton.

Edwyn nickte "Ich hätte auch lieber mit Feuerbällen um mich geworfen, aber was soll man machen?"

Arlon grinste "Sogar ich weiß, dass Zauberei so nicht funktioniert"

"Erwischt", erwiderte Edwyn.

"Jedenfalls scheinst du mir jetzt wieder fröhlicher", meinte der Dachs.

"Ja", gab der junge Bär verlegen zu "Hat wirklich Not getan, mal den Kopf gewaschen zu bekommen. Danke"

"Geht doch nichts über ein ordentliches Bad." Arlon knuffte den Bären in die Seite. "Und jetzt komm mit, ich will dir was zeigen."

Etwa fünf Minuten kämpften sie sich durch einiges Dickicht, bevor Arlon den Finger vor seine Schnauze legte. Mit beiden Händen bog er dann zwei Sträucher ein wenig auseinander, und gab den Blick auf das Versteck dahinter frei.

"Ich weiß nicht genau, ob es wirklich schon feste Liebe ist", flüsterte der Dachs verstohlen "Aber wenn du mich fragst, sind die Beiden schon ziemlich nahe dran."

Edwyn beugte sich vor, und sah Dan vornüber gebeugt an einem Baum stehen. Er war nackt, krallte sich an der alten Rinde fest und stieß seine Hufe noch tiefer in den Boden. Sein keuchendes Schnauben hallte zwischen den Bäumen wieder. Zwischen den Wurzeln des alten Baumes saß eine dicke weiße Ziege, die sich hingebungsvoll um das Gemachte ihres Hengstes kümmerte. Helga hielt mit vollendetem Geschick ihren Rachen weit aufgesperrt, und ließ das lange pechschwarz glänzende Pferdefleisch mit Wonne über ihre Zunge rutschen. Ihr zuzusehen war wie einem Künstler zu beobachten. Sie verstand es ihre glatten Zähne gerade soweit einzusetzen, dass Dans Männlichkeit keinen Schaden trug, und ihn dennoch beständig daran zu erinnern, wie leicht es anders ausgehen konnte. Der Tanz auf der Spitze zwischen Lust und Gefahr ließ die Hoden des Hengstes in ihrem schwarzen Beutel springen, bis die Ziege sie mit einer Hand gefangen nahm und zärtlich in die Länge zog.

Das lange, hohe Flehen des Hengstes klang dröhnend in den Ohren. Edwyn beobachtete das Schauspiel, Neugier fegte seine Grübelei hinweg. Die weiße Ziege mochte nicht Männelig, ja nicht einmal ein Mann sein, doch auch von dieser Meisterin konnte er noch einiges lernen.

Gurgeln ließ Helga den Schaft ihres Hengstes aus ihrem Hals entkommen, gerade schnell genug um ihn kurz hinter der Spitze zu packen und diese beängstigend schnell mit der Zunge zu umspielen. Es sah aus, als wolle sie den schwarzen Pfahl noch glatter schleifen. Dans Augen flackerten, seine Schenkel zitterten wie unter Krämpfen. Er schnaubte und krallte die Finger in den Baum. Krachend riss er ein Stück Rinde davon ab. Es flog bis vor Edwyns Pfoten.

"Gleich, gleich!", wieherte der braune Hengst. Das Schütteln erfasste seinen gesamten Leib. Helga hielt seinen prallen Schwengel wie das Band eines Drachen fest, und leckte in einem Zug über dessen gesamte Länge. Gierig schmatzend gelangte sie zur Wurzel des Schaftes, löste die Finger die seinen Sack in die Länge zogen und richtete die zitternde Männlichkeit wie eine Kanone auf ihren Bauch.

"Komm!", keuchte sie leise und berührte die Spitze von oben mit ihren Lippen. Dan wieherte hoch und kehlig, er warf den Kopf in den Nacken, so hart dass seine Mähne wie eine Peitsche schnalzte. Einem Geysir gleich schoss seine weiße Saat aus seinem Riemen und spritzte über das weiße Ziegenfell. Zuckend riss Dan sich los, stolperte einen Schritt zurück während er einem zweiten Schwall in die Luft jagte. Wie zäher Regen fielen die schweren Tropfen auf Helga nieder, sie öffnete weit den Mund und fing zwei davon auf. Sie packte ihre dicken Brüste und drückte sie zusammen um ein besseres Ziel zu bieten, einen Augenblick bevor ein dritter, schwächerer Schub in die Kimme zwischen ihnen spritzte.

Dan saß schnaufend auf dem Boden, seine Beine hatten alle Kraft verloren. Sein Schwengel weinte noch einige winzige Tropfen aus, während er seine Härte verlor und schlürfend in seinem Futteral verschwand.

Gurrend ließ Helga ihre Brüste beiseite fallen und begann mit beiden Händen den zähen Samen auf ihrem Körper zu verteilen. Die weiße Saat hinterließ auf dem weißen Fell kaum sichtbare Spuren, machte es jedoch struppig und nass. Genüsslich meckernd massierte sie die Pferdesaat ein. Sie liebkoste ihren Bauch, ihre Schenkel, ihre dicken Brüste und besonders die prallen Zitzen die sie krönten. Bald sah die dicke Ziege aus als wäre sie in einen Regenguss geraten. Einen Regenguss aus Sahne.

Dan wollte sich aufrichten, fiel jedoch vornüber. In seinen Schenkeln steckte noch immer keine Kraft. Nicht dass er sich davon aufhalten ließ. Halb kroch, halb robbte er über den nadligen Waldboden, bis er seine Schnauze tief zwischen die Schenkel seiner Liebsten tauchen konnte. Helga jaulte kreischend auf ohne ihre Brüste loszulassen. Windend und stöhnend gab sie sich der Zunge ihres Liebsten hin, und bettete ihren breiten Steiß in seine Hände.

Edwyn fühlte förmlich wie seine Augen größer wurden. Das glitschige Schmatzen der Pferdelippen klang vertraut in seinen Ohren, aber er hatte nie einen Gedanken daran verschwendet, dass man auch Frauen auf diese Art verwöhnen konnte. Helga jedenfalls schien die Sache nicht weniger zu genießen als jeder der Jungen. Arlon deutete ihm zum Rückzug, das Beste war ohnehin vorbei. Er konnte noch eine Weile hier stehen und Dans Arsch und Sack beim Schwingen beobachten, doch mehr würde nicht mehr geschehen. Der Hengst mochte den Leib der Ziege genießen, für die anderen war er nicht von Interesse.

"Verstehst du, was ich vorhin gemeint habe?", fragte Arlon als sie einige Schritte entfernt waren. "Die Beiden hängen so sehr aneinander, und können sich doch so Selten sehen. Sie hat einen Bauern der ihr nachstellt und sie nicht fortlassen will; er hat Männelig, der keine Weibsbilder in seinem Haus duldet. Trotzdem fanden sie zueinander, und fallen übereinander her sowie sie ihren Herrn ein Schnippchen schlagen können. Das ist mehr als einfach nur Lust, wenn du mich fragst. Das sieht mir schon nach Liebe aus. Obgleich an Lust allein ja auch nichts auszusetzen ist. Ich rat dir nur, lass der Liebe ihre Zeit. Für alles andere können wir sorgen."

Edwyn nickte verträumt. Vielleicht hatte er es in seinem Kopf wirklich übertrieben. Ihm wahr, als hätte ein Knoten sich in seinem Magen gelöst. Er atmete freier und leichter als noch am Morgen, oder an jedem der vergangenen Tage.

"Danke Arlon", sagte er schließlich "Und tut mir leid, dass du wegen mir Männeligs Bad nicht genießen konntest."

"Schon gut"

"Nein. Ja, vielleicht; aber ich möchte es trotzdem wieder gut machen."

Arlon beugte sich vor, um ein Moos an einem Baumstumpf zu bewundern.

"So? Und was schwebt dir da vor?"

"Sowas in der Art."

Als der Dachs sich wieder umdrehte sah er den Bären nackt, auf allen Vieren auf dem Waldboden knien, den fleischigen Hintern feierlich präsentiert. Darunter baumelte schwer ein praller Beutel, der den Blick auf eine sich aufrichtende Lanze verwehrte.

"Ho!", machte Arlon überrascht. Schon spürte er wie die Härte ihm die Robe ausbeulte. "Na sowas. Hübsche Wiedergutmachung. Aber das ist doch sonst nicht so dein Stil."

Bedächtig legte er die Hand auf den Hintern des Bären. Das tiefbraune Fell umschlang weich seine Finger, und das aufgeregt bebende Fleisch darunter verströmte wunderbare Hitze.

"Darf ich nicht auch mal was Neues ausprobieren?", fragte Edwyn halb trotzig, halb aufreizend.

"Sicher darfst du das", gab Arlon bereitwillig zu. "Ich hab nur den Verdacht, du willst jetzt anfangen zu üben."

"Üben?", fragte der Bär unschuldig zurück "Ich? Wofür denn?"

"Für die Nacht, wenn Männelig dich doch noch in sein Bettchen holt." Arlon versetzte dem Bärenhintern einen schnalzenden Klaps.

Edwyn fiepte leise. Der Dachs grinste wissend.

"Na, hab ich nicht wenigstens ein bisschen Recht?"

Der Bär zog eine bockige Schnute "Willst du meinen Arsch jetzt probieren, oder nicht?"

Arlons Hände öffneten die großen Backen und legten die rosige Pforte dazwischen frei. Der kleine Muskelring zuckte aufgeregt und gierig.

"Wo werd ich sowas denn ablehnen?", flüsterte Arlon lasziv.

Edwyn brummte begierig und drückte seine Knie noch weiter auseinander. Es stimmte, bislang hatte er es, bewusst oder nicht, eher vermieden den anderen seinen Hintern zur Verfügung zu stellen. Aber seit Neuestem spürte er dieses Jucken tief in sich, als verlange sein Körper selbst dies zu ändern. Das hatte mit Männelig nichts zu tun, zumindest sagte er sich das immer wieder. Plötzlich berührte etwas Kühles das Loch des Bären. Edwyn quiekte spitz.

"Hübscher Laut", kommentierte Arlon von hinten her. "Machst du den die ganze Zeit über?"

Edwyn wusste dem nichts entgegen zu werfen "Was war das?"

"Nur ein kleines Hausmittelchen"

Etwas kleines, Rundes drückte gegen Edwyns Muskel. Der junge Bär atmete bemüht tief und gleichmäßig, und versucht sein Gesäß locker zu lassen. Das Kügelchen drang in ihn ein, sein Darm saugte es auf und zerdrückte es.

"Was ist das?"

"Nur ein wenig Feuchtigkeit, keine Sorge. So gierig du auch sein magst, es würde dir sonst zu weh tun. Ist nichts Besonderes, nur ein paar Beeren für mein Bärchen."

Edwyn fühlte wie ein weiteres Kügelchen seine Pforte passierte und gleich darauf zerdrückt wurde. Es fühlte sich glitschig und gut an.

"Blaubeeren?", fragte er.

"Schon etwas Spezielleres", erwiderte Arlon "Wächst überall, ich zeige sie dir nachher. Jetzt nimm erst noch eine."

Dieses Mal hörte Edwyn seinen Darm bereits schmatzen als er den Saft aus der winzigen Frucht presste. Es kostete ihn einige Mühe, nicht nach seinem eigenen Riemen zu langen. Das Jucken tief in ihm wurde stärker. Noch etwas drang in ihn ein, erst glaubte er an eine weitere Beere, aber es wurde schnell zu lang und dick dafür.

"Tut das weh?", fragte Arlons Stimme aus weiter Ferne. Edwyn schüttelte den Kopf. Er brachte kein Wort heraus, alle Sinne waren nur darauf gerichtet den fremden Finger in seinem Körper zu spüren. Und zu genießen.

Ein zweiter Finger gesellte sich hinzu. Edwyn winselte, nicht weil es ihn schmerzte sondern weil sie immer noch nicht kratzten. Er drückte sich gegen sie, wollte mehr, wollte sie tiefer in sich aufnehmen.

"Ho!", rief Arlon überrascht "Langsam kleiner Gierschlund."

Edwyn hörte ihn kaum noch. In seinem Kopf drehte sich alles auf wunderbare Weise. Ein urtümlicher Teil seiner Selbst war in ihm erwacht und legte all seine Sinne nur noch auf ein Ziel hin, gestoßen zu werden. Die Finger verließen ihn, er stieß ein weinerliches Winseln aus. Er drückte seine Brust auf den Boden, damit sein Hintern sich noch weiter hob. Hände umfassten seine Hüften, gruben sich tief in den weichen Bärenspeck. Wundervoll heiß berührte etwas Feuchtes, Lebendiges seine Pforte. Das Jucken war kaum noch zu ertragen. Sein Schwengel pochte und verspritzte seine Vorfreude über den zerwühlten Boden. Die starken Finger packten ihn fester.

"Dann lass dich füllen!", hörte er Arlon sagen. Das heiße harte Dachsfleisch glitt schmatzend durch seine Pforte, und Edwyn glaubte ein Stück des Himmels zu erahnen.