Des Zauberers Stab - 18 / Erntezeit
#18 of Des Zauberers Stab
Stolze Aufgabe von Zauberlehrlingen ist es seit je her, Abgaben für den Meister einzutreiben. Nun lässt sich die Pflicht eben auch manchmal mit dem Angenehmen verbinden.
So, nachdem mir das liebe Real-Life beinahe mächtig in die Parade gefahren wäre, gibts heute wieder mal ein etwas längeres Segment. Gleicht sich sowas aus? Ich sag einfach mal so.
Wie üblich ist das hier nichts für Leutchen unter 18, und Kommentare werden immer noch gern gelesen.
Des Zauberers Stab - 18
(eine pöse Furry-Fantasy)
18) Erntezeit
Der Kransperger Hof lag am Ende einer langgezogenen Straße, die bogenförmig um den Turm des Zauberers herumführte. Von hier ging es in die Welt hinaus, hieß es. Vor allem weil der Hof an einer Kreuzung lag. Eine Straße in die Welt, eine zum Turm zurück. Ein großer Kreis, der einen kleineren Berührte.
Die Zauberlehrlinge waren am späten Nachmittag eingetroffen, zu spät um noch am selben Tag weiter zu ziehen. Nachdem Dan mit dem Herrn des Hofes Ruppert, dem Sohn des alten Kransperger, alles Geschäftliche besprochen hatte wurde es bereits dunkel. Die Bäuerin, eine streng dreinblickende Kuh mit breitem Kreuz und noch breiteren Hüften, schien darauf nur gewartet zu haben. In einer Aktion die dem Quartiermeister jeder Armee zur Ehre gereicht hätte verfrachtete sie die jungen Zauberer in die Kammer unter dem Dach; stellte sicher dass drei saubere Nachttöpfe dort standen und verriegelte die Tür mit zwei Haken und drei Keilen im Rahmen. Die Zauberlehrlinge fanden noch nicht einmal Zeit sich zu bedanken, wie es die Höflichkeit gebot.
"Die haben wir wohl ganz schön verschreckt", meinte Dan wie beiläufig.
"Ich kann mir gar nicht vorstellen warum", säuselte Tim und schwang seine Hüften wie eine orientalische Bauchtänzerin. Arlon nutzte die Gelegenheit sanft nach einer der kleinen Hinterbacken zu greifen als die Robe zurückschwang. Das Eichhörnchen bedachte ihn mit einem aufreizenden Augenaufschlag.
"Wenigstens lassen sie uns nicht verhungern", sagte Dan.
Auf einem kleinen Tisch in der Ecke standen ein angeschnittener Brotlaib, harter gelber Käse und drei Krüge mit Wasser.
"So was würden sie sich nie nachsagen lassen", merkte Arlon sehr richtig an. Niemand mochte die Zauberer auf seinem Hof, aber Gäste nicht zu bewirten oder gar nicht aufzunehmen wäre einem Haushalt ewig nachgehangen.
Unter dem Fußboden raschelte etwas. Für einen Moment hielten sie alle still, dann nickte Tim dem Pferd verschwörerisch zu.
"Also, ich weiß nicht wie es euch geht", sagte Dan etwas lauter als zuvor "aber ich bin todmüde. Ich werd mich gleich hinlegen. Tut mir den Gefallen, und seit nicht zu laut, ja?"
"Wo werden wir denn." Tim gab ihm ein Handzeichen.
Der schlanke Hengst trat ans Fenster und öffnete leise die Läden. Indessen drückte sich das Eichhörnchen näher an den Dachs.
"Und was ist mit dir?", raunte Tim anzüglich "Auch schon müde?"
"Oh, und wie. Eigentlich wollte ich auch schnell ins Bett. Es sei denn, du wüsstest noch etwas um dass ich mich vorher kümmern muss."
Die Hände des Dachses glitten unter Tims Robe und packten zärtlich die festen Bäckchen. Der buschige Schweif des Eichhörnchens zitterte vor Erregung.
"Kein Grund, dafür das Bett auszuschlagen", gurrte Tim und schob den Dachs auf den linken Bettkasten zu. Noch in der Bewegung zerrten sie sich ihre Roben über die Köpfe und warfen sie beiseite, immer darauf bedacht ein bestimmtes Astloch in der Ecke nicht zu verdecken.
Arlon setzte sich auf das Kissen wie ein König auf seinen Thron und ließ die Beine zu beiden Seiten über den Bettkasten baumeln. Der Strohsack unter ihm knirschte, er lehnte sich zurück und präsentierte seine tiefrosa geschwollene Männlichkeit der ganzen Welt. Tim stellte eine kleine Kerze auf das Nachtkästchen und sie warf einen beeindruckenden Schatten. Das Eichhörnchen stieg elegant zwischen die Schenkel des Dachses und entblößte dabei seinen eigenen prallen Riemen.
"Sieht so aus, als hätten wir beide Bedürfnisse, um die wir uns kümmern sollten", schmunzelte Arlon "Wie fangen wir das wohl an?"
"Lass es mich einfach versuchen, dann sehen wir weiter."
Tim senkte den Kopf und mit leisem Glucksen verschwand Arlons halber Schwengel in seiner Kehle. Ein verschrecktes Keuchen drang aus dem Boden herauf, sie tat als hätten sie es nicht gehört. Der Dachs gab ein andächtiges Seufzen von sich, das süß in Tims Ohren widerklang. Er schlang die Arme um die dicken Schenkel des Dachses und ließ ihn vorsichtig aus und ein gleiten. Es war kein Stoßen oder Kauen im Spiel, nur ein geschickter Zungenschlag und viel Speichel. Tim wusste worauf es ankam, und er konnte einen Mann praktisch jederzeit in seinen Rachen spritzen lassen. Ein paar Berührungen, mehr brauchte es nicht. Die Kunst war es hinaus zu zögern, und Tim beherrschte sie meisterlich. Lüsternes Gurgeln ertönte als er den Dachs aus seinem Mund entließ.
"Na, gefällt dir das?" Eine überflüssige Frage, so wie das rotgeschwollene Fleisch vor seinen Augen zuckte, doch sie galt auch eher dem Publikum.
"Ja!", brachte Arlon mühsam heraus.
"Fein", zirpte das Eichhörnchen "Dann zu etwas was mir gefällt."
In einer einzigen fließenden Bewegung erhob Tim sich von dem Bett und stellte sich über den Dachs, grazil auf den Kanten des Bettkastens balancierend. Er zog seine kleinen Hinterbacken mit beiden Händen auseinander und sank langsam auf die Knie. Dabei blickte er Arlon unablässig in die Augen. Die Hände des Dachses legten sich auf seine schmalen Hüften und führten ihn das letzte Stück. Das nasse, pralle Fleisch fand seinen Weg wie von alleine.
"Ah!", seufzte Tim zart als sein Darm sich öffnete und den Besucher in sich aufnahm. Wie schon so oft zuvor, und immer war es wundervoll. Das zitternde Dachsfleisch durchstieß mühelos seine Pforte; er ließ ihn ein, ließ alles ein was Arlon ihm zu bieten hatte. Bis seine Finger durch nasses Dachsfell glitten, und er in Arlons Schoß zum sitzen kam. Wie von selbst schlossen seine Schenkel sich hinter dem Rücken des Dachses, er ließ seine Hinterbacken los und schlang sie um dessen Nacken. Tim blickte tief in die Augen seines Gefährten, badete in ihrer Schönheit, ihrer Lust und dem anderen das sich dahinter verbarg. Sein eigener praller Schwengel strich nass und hart durch das weiche Bauchfell des Dachses, seine Eier wurden von der Hitze zwischen ihren Körpern umschlossen. Doch dies war nur ein vager Hauch verglichen mit dem überwältigenden Gefühl der Fülle. Tim spürte eine Hand in seinem Nacken, er öffnete den Mund; Arlon zog ihn an sich zu einem schier ewigen Kuss. Der Körper des Dachses begann sich unter ihm, in ihm, um ihn zu bewegen. Er spürte das Ein und Aus in seinem Arsch wie eine Liebkosung von Gott selbst. Überdacht von dem atemlosen, niemals endenden Tanz ihrer Münder. In ihm verlor sich jede Zeit.
Bis Arlon die Augen aufriss und ihn an sich drückte.
"Ich...", stieß der Dachs noch hervor, da fühlte Tim bereits die nasse Berührung in seinem Inneren. Es war etwas früh, aber immer noch ein schönes Gefühl. Er zog Arlons Kopf an seine Schulter, streichelte ihm die Stirn und flüsterte ihm ins Ohr wie sehr er ihn brauchte, wie sehr er ihn wollte.
Als der schleimige Geysir wenig später verebbte presste Tim seinen Arsch fest zusammen. Das weiche Dachsfleisch entglitt seinem Griff und flutschte blubbernd aus ihm, doch sein Geschenk wollte er in sich behalten. Vor Beginn der Reise hatte er sein letztes Gelege mit Edwyns Hilfe gut zur Welt gebracht, jetzt fühlte er bereits wie ein neues in seinem Bauch heran wuchs. Bald würde sich wieder der typische Appetit auf Kalk einstellen. Und diesmal würde es mit Sicherheit von Arlon stammen. Tim war sich nicht sicher weshalb, aber es lag eine erregende Würze in diesem Wissen. Er fühlte sich wohl in den Armen des Dachses, sie teilten soviel. Doch die Gewissheit, dass ein Teil des Freundes in ihm heranwuchs, und mochte es auch nur ein Zaubertrick sein, so fühlte es sich doch wie etwas Besonderes an.
"Tut mir leid, dass es so schnell ging", murmelte Arlon. Es klang dumpf, da seine Schnauze noch unter dem Arm des Eichhörnchens vergraben war.
"Wundert mich nicht, nach dem langen Tag", meinte Tim nur. "Und ist auch nicht schlimm. Hauptsache..." Er löste seine Schenkel von den pummeligen Hüften des Dachses und richtete sich auf. Seine Finger umfassten die Ohren des Gefährten um sich daran fest zu halten, während ein immer noch harter Eichhörnchenschwanz vor der Schnauze des Dachses wippte. "...du bringst noch eine Zugabe."
Arlon lächelte und schlürfte den tropfenden Schwengel in seinen Mund; zugleich packte er Tims knackige Bäckchen mit beiden Händen. Sein Schlürfen war lauter, gieriger, und ihr Beobachter unter den Dielen durfte mit ansehen wie zäher weißer Samen gemächlich aus dem Arsch des Eichhörnchens tropfte. Niemals sollte ihm auffallen, dass der dritte Lehrling längst verschwunden war.
Die Absätze und Rahmen des Fachwerkhauses waren Dan längst vertraut, und solange man wusste wohin man seine Hufe zu setzen hatte, hätte das Haus ebenso eine Treppe an der Außenwand besitzen können. Behände kletterte er aus dem Fenster der Dachkammer als Tim und Arlon gerade ihren Tanz begannen. Die beiden waren kaum mit dem ersten Takt fertig als Dan ein Stockwerk tiefer auf dem gesuchten Fensterbrett ankam. Er fand es unverschlossen vor.
"Wie unvorsichtig von dir!", mahnte er leise als er in die kleine Kammer glitt. Es gab keine Antwort. Kalte Angst schoss ihm den Rücken hinauf. Hatte er sich etwa geirrt? War es das falsche Fenster?
"Und du solltest lieber erst fragen, bevor du in fremde Kammern steigst!", kam es ebenso leise aus der Dunkelheit. Dann wurde die Blende von einer Laterne genommen, und der Raum in düsteres Zwielicht getaucht. Dan glaubte fast seine Erleichterung sehen zu können. Auf dem schmalen Bett, neben einer alten Truhe das einzige Möbelstück, lag eine dicke Ziege in ihr Laken gehüllt. Ihr schmutzig blondes Haar, aus dem zwei spitze Hörner aufragten, fiel ihr ungebunden über die Schulter; ihr mächtiger Busen wogte wie die See bei Sturm als sie die Laterne zurück in die Nische schob. Dan konnte sich keinen schöneren Anblick vorstellen.
"Lektion gelernt", erwiderte er "Ab sofort werde ich immer fragen, bevor ich in die Kammern schöner Frauen klettere."
"So? Na, da werden mir all die anderen Frauen hoffentlich dankbar sein."
"Schöne Frauen, hab ich gesagt. Und wo sollte ich eine Schönere finden als dich?"
"Alter Schmeichler", kicherte Helga
"Nur die Wahrheit!", sagte Dan und zog sich die Robe über den Kopf. Schon zog er an dem geflickten Laken.
"He da!", bremste Helga ihn aus. "So kannst du vielleicht ins Bett von einem deiner Knäblein platzen, aber hier bist du bei einer Dame."
"Oh, verzeih mir!" Dan bekam einen der gespaltenen Hufe unter dem Laken zu fassen, zog ihn an sich und küsste eine ganz bestimmte Stelle oberhalb des Fesselgelenks. Helga quiekte und hielt sich schnell die Schnauze zu.
"Eine Dame verdient natürlich nur das Beste!", verkündete Dan leise. Gemächlich, fast zu langsam, tasteten seine Lippen sich über das struppige Fell nach Norden vor. Seine freie Hand erwischte nach etwas Gerangel den zweiten Huf, und öffnete andächtig die drallen Schenkel. Zitternd berührten sie seine Stirn während er weiter nach oben vordrang. Schon stiegen ihm berauschende Düfte in die Nüstern; Helga wurde köstlich feucht. Dans Bemühungen beschleunigten sich je näher er dem Allerheiligsten kam. Helga zog ihr Laken endgültig nach oben, drehte rasch eine Ecke zusammen und nahm es zwischen ihre Zähne. Keinen Augenblick zu früh, denn als die Pferdezunge ihre feuchten Liebeslippen berührte warf sie den Kopf in den Nacken und wand sich in Dans unnachgiebigem Griff. Der dicke Stoff in ihrem Mund dämpfte den meckernden Schrei genügend, damit nicht gleich das ganze Haus angerannt kam. Gierige Finger packten die Ohren des Hengstes und zogen ihn näher, heiß legten sich die weichen Schenkel um seinen Kopf während er von den bittersüßen Säften seiner Liebsten schlürfte. Bis diese ihn nach oben zog, die Beine um seine Hüften schlang und ihre Hand den prallen Pferdeschaft packte. Dan seufzte genüsslich unter der kraftvollen Berührung, die ihn zielsicher an die nassen Liebeslippen seiner Ziege dirigierten. Mit flehendem, geradezu verzweifeltem Ausdruck in den Augen zog Helga ihn an sich. Feucht schmatzend öffnete sich ihr Körper und nahm die harte Männlichkeit in sich auf. Sie biss noch härter in die Decke, so dass nur ein dumpfes, erlöstes Grunzen ihren Mund verließ. Dan zog sie an sich, drang tiefer in sie ein. Ihre Hufe verhakten sich über seinem Schweif. Er begann sie zu stoßen während er ihren Nacken liebkoste. Helga warf sich im Griff seiner Arme umher, doch er hielt sie sicher; nahm sie mit aller Kunstfertigkeit. Zärtliche Stöße und wilde Rammelei gingen fließend ineinander über. Seine Hände waren überall, auf ihren Schenkeln, an ihrem Schwand, kneteten ihren dicken Po, streichelten ihre hüpfenden Brüste. Steinhart kratzten ihre Nippel über die harte Pferdebrust; Helga spürte wie etwas in ihr aufstieg. Sie warf den Kopf hin und her, wollte es nicht, wollte nicht dass es jemals zu Ende ging. Ihre Augen tränten, alles verschwamm. Etwas wie Licht sammelte sich in ihrem Schoß. Die Decke rutschte aus ihrem Mund. Sie würde schreien, sie wusste es. Dan stieß in sie, so tief, so wunderbar tief und heiß. Sie konnte nicht länger aushalten, Hitze und Kälte schlugen wie Wellen in ihr zusammen. Wie ein Blitzschlag durchlief es ihren Leib; so wundervoll.
Sie schrie.
Direkt in den Mund ihres Hengstes. Doch sie bemerkte seinen Kuss erst, als das Zittern wieder nachließ. Eisig kalt schlangen ihre Arme und Beine sich um den heißen Körper des Pferdes, tranken von seiner Wärme, schwammen in purem Glück. Mühsam öffnete sie die Augen, sah Dans Gesicht verschwommen über ihr schweben. Sein unendlich milder und lusterfüllter Blick verschmolz mit dem ihren, mit bebenden Fingern strich sie über seine Wange. Unsagbare Sicherheit schwappte durch ihr Wesen; es würde nie einen anderen geben.
Zaghaft löste sie ihre Hufe voneinander. Sie wollte den Liebsten nicht gehen lassen, aber wie die höchste Lust aus ihrem Körper verflog, so wurden ihre Liebeslippen zusehends empfindlicher, und sie durfte die Bedürfnisse ihres Hengstes nicht vergessen. Vorsichtig hob Dan sie von seinem Schoß, und seine pralle Männlichkeit glitt schmatzend aus ihrem Leib. Ein seltsames Gefühl des Vermissens und der Leere trat an ihren Platz. Doch darauf wollte Helga nun nicht achten. In ihren Fingern steckte nun wieder genügend Leben um den leeren Krug von der Seite ihres Bettes hervor zu angeln. Dans verwirrter Gesichtsausdruck sah im Schein der Laterne unglaublich niedlich aus. Leise kicherte Helga als sie den Krug an die Spitze des harten, schleimigen Riemens legte; dann verstand er. Er legte seinen Arm um ihre Schulter, während sie mit einer Hand begann sein Glied zu liebkosen. Sie musste wieder daran denken wie seltsam ihr das am Anfang vorgekommen war; ein Mann der nicht in den Körper einer Frau spritzen konnte. Doch mit der Zeit war ihr aufgegangen, wie praktisch die Sache sein konnte. Sie musste sich nicht darum sorgen, dass sein Samen in ihr landete. Sie konnte sich ihm ohne Bedenken hingeben. Und nicht zuletzt konnte sie ihm ihre Liebe auf so vielerlei Arten zeigen, wo andere Weiber sich nur auf den Rücken legten.
Während sie noch sinnierte bemerkte sie, wie Dans Atem schneller ging. Ihre massierende Hand folgte dem Takt, die andere wanderte indessen unter den zuckenden Schweif des Hengstes. Sie fand den zuckenden Ring inzwischen blind, die Pforte in den Leib ihres Liebsten. Es gab eine Zeit, da hatte allein die Vorstellung sie angeekelt, doch die Lehrlinge des Zauberers waren dort immer sauber hatten sie sogar zusehen lassen was alles möglich war. Eines Tages würde Helga es vielleicht selbst versuchen, aber nicht heute. Heute galt ihre Aufmerksamkeit nur ihrem Hengst, dem sie Lust bereiten wollte. Er keuchte nun schon sehr schnell, warf den Kopf umher und biss sich auf die Lippen. Helga kannte die Anzeichen. Sie streichelte das Loch etwas schneller, zog kraftvoll den schleimigen Schwengel nach hinten. Dan versteifte sich, japste atemlos; unterdrücktes Wiehern hallte in seinem Brustkorb wieder. Dann fühlte Helga wie der Samen strömte. Schubweise spritzte er durch das fleischige Rohr, der erste Schwall traf klatschend auf das irdene Gefäß, die nächsten klangen als würde man an einem Brunnen pumpen. Helga hielt Dan fest umklammert, bis sein Atem langsam leiser ging und sein pralles Gemächte langsam unter ihren Fingern weich wurde. Allein den Ausdruck reiner Erlösung auf seinem Gesicht zu sehen war schon alle Mühe wert.
Helga nahm den Krug vom Boden auf, er war randvoll. Andächtig setzte sie den glasierten Rand an ihre Lippen und trank einen großen Schluck. Dan betrachte sie verträumt, seine Augen folgten jeder Schluckbewegung ihrer Kehle. Schließlich setzte die Ziege den Krug ab und schenkte dem Hengst ein samenverschmiertes Lächeln. Dan zog sie an sich und küsste sie lange und tief. Sie wickelten sich in die Decke, hielten einander fest und flüsterten lange. Sie sprachen was sie tun wollten, wie sie leben wollten, erzählten sich Träume. Irgendwann schliefen sie sogar.
Als die Sonne am nächsten Tag aufstieg und der erste Hahn heiser krähte schnarchte Arlon noch auf dem Strohsack. Tim war längst auf und wusch sich die getrocknete Dachsliebe von den Beinen. Es klang so romantisch sofort nach schleimig heißem Liebesspiel in den Armen des Liebsten einzuschlafen, aber danach klebte der halbe Pelz in widerlichen Strähnen am Körper und man begann zu stinken. Das Eichhörnchen war gerade mit der Morgentoilette fertig, als es an der Tür klopfte. Ein Schalk regte sich in Tims Nacken und er öffnete ohne sich um seine Robe zu bemühen.
Große Schafsaugen richteten sich staunend auf ihn, doch war es nicht das Publikum auf dass er gedacht hatte. Das Schaf vor der Tür trug ein verblichenes Kleid und eine Kittelschürze darüber. Sie war jung, konnte ihr erstes Blut kaum lange hinter sich haben und war noch ziemlich flach auf der Brust.
"Frühstück", sagte das Schäfchen wie in einem Traum. In der Hand hielt sie einen Korb mit Brot, Butter und einem Glas eingelegter Pflaumen. Sie reichte das Essen vor ohne den Blick vom nackten Körper des Eichhörnchens abzuwenden. Tim griff nach seiner Robe und bedeckte sich notdürftig.
"Lass es ruhig stehen", meinte er freundlich gezwungen. Das junge Schaf reagierte nicht so wie er erwartet hatte.
"Ich bin Celia!", verkündete das Schaf als der sehnige Männerleib ihren Augen entzogen war "Ich bin die Tochter der Obermagd."
"Wunderbar" Etwas an ihrem Auftreten machte Tim verlegen. Es fühlte sich merkwürdig an, das war für gewöhnlich seine Aufgabe. "Sieh mal, wir schlafen für gewöhnlich etwas länger. Wir bringen den Korb dann nach unten. Du kannst dem Bauern sagen, wir fahren sobald wir alles haben, und..."
"Ich will mit!", erklärte Celia.
Das warf Tim nun endgültig aus dem Takt. Er nahm den Korb entgegen, stellte ihn auf den schmalen Tisch und wollte die Tür schließen, da huschte das junge Schaf in die Dachkammer.
"Was los?", brummte Arlon unter seiner Decke hervor "Schon Tag?"
"Ich will mit euch mitkommen, und auch Zauberer werden!", sagte Celia stolz "Ich kann lesen!"
"So einfach geht das nicht!", entgegnete Tim. Inzwischen hatte er sich zumindest ausreichend gesammelt um seine Robe richtig herum anzuziehen. Gähnend hob Arlon sich aus dem Bett, kratzte sich ausgiebig, setzte sich auf den Schemel und frühstückte. Von den glotzenden Augen des Mädchens ließ er sich dabei nicht stören.
"Sieh mal", begann Tim aufs Neue "Warum gehst du jetzt nicht einfach, und sagst dem Bauern bescheid. Sicher fragt der sich schon, wo du bleibst."
"Der schläft noch", murmelte Celia abwesend "Und Mutter auch. Du kannst mir auch gleich sagen, wann ich am Turm sein soll."
"Zum Sankt Nimmerleinstag" Tim packte das Mädchen bei den Schultern und drehte es so vom Anblick des nackten Dachses weg "Hör mal! Unser Meister will keine Frauen auf seinem Hof, also selbst wenn wir wollten, wir können dich nicht einfach mitnehmen."
"Aber ihr könnt ihn fragen!"
"Er wird Nein sagen."
"Dann komm ich trotzdem!"
"Celia, das ist nichts für Mädchen."
"Mir egal. Von euch hab ich nichts zu fürchten!"
"Unser Meister wird aber nicht..."
In diesem Moment schwangen die Fensterläden auf und zusammen mit dem Morgenlicht fiel ein hellbrauner Hengst in die enge Kammer. Ächzend stemmte Dan sich in die Höhe.
"Du bist spät dran", merkte Tim an.
"Ja ja", gab der schlanke Hengst zurück. Er klopfte sich den Staub von der Robe, griff nach einem der Wasserkrüge und trank diesen in einem Zug leer.
"Und wer ist das?"
"Ich bin Celia!", sagte das Schaf laut noch bevor Tim den Mund aufbrachte "Ich bin euer neuer Lehrling!"
"Ach?"
"Nichts da!", hielt Tim dagegen. "Männelig wird das nie erlauben."
"Stimmt", sagte Arlon mit vollem Mund.
"Wenn ihr mich nicht mitnehmt, verpfeife ich euch!", schnaubte Celia wütend.
"So, und mit was wenn ich fragen darf?"
"Ich hab euch beobachtet!"
"Uh" Tim wedelte den schalen Grusel mit den Händen fort "Hast du gesehen, was wir im Bettchen machen bevor wir schlafen gehen? Du bist zwar noch klein, aber du solltest wissen dass es so was gibt. Und dass das auch zwei Männer machen können."
"Nein, ich hab gesehen, wie du zu Helga geschlichen bist!" Ihr Finger zeigte auf Dan wie ein Richterschwert. Für einige Herzschläge war es vollkommen still in der Kammer.
Tim fand als erster die Sprache wieder. "Woher willst du denn das wissen? Du warst hier unter den Dielen, ich hab dich gehört!"
"Und wenn schon!", schnaubte Celia. Sie schüttelte die Hände des Eichhörnchens ab und baute sich vor dem Hengst auf. Voll aufgerichtet reichte sie ihm bis zum Brustbein. "Die einzigen Fenster die man von hier aus erklettern kann sind die Gesindekammern. Die Läden bei den Knechten hat die Bäuerin selber zugesperrt, da wärst du nur mit Krach reingekommen. Du riechst nach Ziege, wasch dich lieber noch mal; darum warst du entweder bei Valis oder Helga. Und Valis..." Sie pflückte ein langes, gewelltes, blondes Haar von seiner Robe "Valis Haar und Fell sind schwarz."
Hilfesuchend wanderte Dans Blick zu den anderen Lehrlingen. Tim verdrehte den Blick in müßigem Zorn zum Himmel, Arlon versuchte nicht los zu lachen.
"Verschlagen genug ist sie schon mal", stellte der Dachs fest.
"Wir können Männelig ja fragen, oder Jungs?", fragte Dan. Etwas Flehendliches lag in seiner Stimme. "Wir fragen, damit musst du dich zufrieden geben."
Celias Blick ging abschätzend zwischen Dan und Tim hin und her. Für ein junges Mädchen hatte sie ein sehr ernstes Gesicht.
"Na schön", meinte sie schließlich "Aber lasst euch nicht einfallen wortbrüchig zu werden! Glaubt nicht, ich könnte für euch zwei auch noch etwas Passendes finden."
Mit diesen Worten wandte sie sich zur Tür.
"Warum Zauberer?", fragte Arlon noch als sie Knauf schon in der Hand hielt "Für die Tochter einer Obermagd ist das nicht unbedingt ein Aufstieg."
"Ich bin die dritte Tochter meiner Mutter", sagte das Schaf bitter und verschwand durch die Tür. Damit war alles gesagt, für eine dritte Tochter hatte es noch nie eine nennenswerte Mitgift gegeben; und das Mädchen war eindeutig zu klug um mit einem dumpfen Knecht Vorlieb zu nehmen.
Als die Lehrlinge am späten Nachmittag desselben Tages zum Turm zurückkehrten mussten den Karren miteinander ziehen. Alle Bauern der Umgebung die von Männelig Zaubersaat und anderes eingetauscht hatten, hatten sich nicht lumpen lassen. Der Wagen war bis unter die Deckplane und den Sitzbock vollgestopft mit Einmachgläsern, Mehlsäcken, Krügen voller Mus und Honig und hundert anderen Dingen mehr. Sie schafften den Karren mitsamt der Fracht in die Scheune, das Abladen verschoben sie auf den nächsten Tag. Sie waren alle so ausgelaugt, dass sie schnell übereinkamen vor dem Abend noch den Weiher im Wald aufzusuchen, und sich den Staub der Reise aus dem Pelz zu spülen. Doch noch bevor sie die Lichtung erreichten, hörten sie vertraute Laute. Sie schlichen näher, bogen die Äste des Dickichts auseinander und was sie sahen war durchaus unerwartet.
Männelig röhrte aus voller Kehle. Der schwarze Stier stand breitbeinig unter dem kleinen Wasserfall, die Arme auf einem nahen Felsen abgestützt. Das Wasser das auf seinen Rücken prasselte stob in feinen Tröpfen von ihm auf, und legte einen schimmernden Nebel um seine Figur. Edwyn stand hinter ihm und hielt die schwarzen Hüften unerbittlich fest. Der tropfnasse Bär stieß seinen prallen Riemen schwungvoll in den Arsch des Meisters. Männeligs eigener Schwengel tanzte im Takt dazu und schlug immer wieder gegen seinen harten Bauch.
Die Lehrlinge waren gerade noch rechtzeitig gekommen um zu sehen, wie Edwyn ausholte, zustieß, und der Stier sich unter ihm aufbäumte. Das Gesicht des Meisters spiegelte Glück in einem Ausmaß wieder, wie es noch keiner der Jungen jemals gesehen hatte. Dann schloss der schwarze Stier die Augen und stieß ein Muhen aus, dass wie Donner in der Luft zu spüren war. Zugleich verschoss sein Schwengel Kleckse weißer Saat in jede Richtung in die er geschleudert wurde. Das Wasser spülte den Samen fort, doch der Geruch stieg hoch in die Luft. Männelig kam keuchend zur Ruhe. Er verdrehte das Kreuz, zog Edwyn an sich und küsste den jungen Bären gierig. Es war, als würden die Wassertropfen ihnen Engelsflügel in die Luft malen.
Der Kuss wurde verspielter, löste sich und verband sich wieder. Neckisch begannen Bär und Stier sich Wassertropfen von den Wangen zu lecken bis sie beide nass vom Speichel waren. Sie sahen einander in die Augen als wollten sie nie mehr etwas anderes tun.
"Ihr könnt rauskommen Jungs!", rief Männelig schließlich "Ich weiß dass ihr da seit!"
Ein Schreckensblitz durchzuckte die drei Lehrlinge. Nur zaghaft wagten sie sich aus ihrer Deckung vor.
"Ihr habt uns gesehen?"
"Wir wollten, dass ihr uns seht", sagte Edwyns mit einem erschöpften Lächeln.
"Ich habe euch immer gesehen", fügte Männelig hinzu.
"Aber warum?", fragte Tim.
"Damit ihr seht, was dieser ungezogene Bär mit mir gemacht hat, während ihr weg wart." Männelig kniff Edwyn liebevoll in die Seite. "Kommt, gehen wir zurück. Wir haben noch einiges an trocknen zu tun."
Der Meister schritt voran, seine Schüler folgten noch ein wenig perplex.
"Dann habt ihr uns immer gesehen, wenn ihr unter dem Wasserfall standet?", fragte Tim auf halbem Wege.
"Meistens", nickte der schwarze Stier.
"Und ihr habt nie etwas gesagt?"
"Ich wollte euch den Spaß nicht nehmen." Männelig zwinkerte ihm zu "Und mir macht es Spaß beobachtet zu werden."