Gesucht - Gefunden

Story by Wulfila Menaskad on SoFurry

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#3 of Short Stories


Warnung:

Diese Geschichte ist im Bereich der anthropomorphen Homoerotik angesiedelt. Sie beschreibt den leicht gewaltsamen Geschlechtsverkehr zweier gleichgeschlechtlicher Protagonisten.

Sollte diese Geschichte nicht eurem Geschmack entsprechen, lest bitte nicht weiter!

Des Weiteren entfällt bei meinen Geschichten das FSK +18 oder +21. Es ist jedem, auch denen die unter der Altersbeschränkung sind, gestattet, diese Geschichte zu lesen.

Anmerkung:

Dies ist der erste Teil eines Requests für KotaBull. Kota (der Bullen-Bär) fällt unter sein; Ila, alle anderen Protagonisten und Handlungen unter mein Copyright©. Alle anderen Protagonisten und Handlungen sind frei erfunden.

Nach Absprache ist es jedem erlaubt, Protagonisten oder Handlungen in seinen Geschichten weiter oder wieder zu verwenden. Dies trifft auch auf das Drucken und Vervielfältigen zu.

Dagegen ist es niemandem erlaubt, diese Geschichte zu verändern, unter seinem Namen oder einem anderen Titel zu verbreiten und zu veröffentlichen.

Sollte diese Geschichte oder Teile von ihr (Personen, Handlungen) einer anderen ähneln, geschah dies unwissentlich und war unbeabsichtigt.

Story and Ila: Copyright© 2014 by Wulfila Moonshadow

Kota: Copyright© 2014 by KotaBull

Warning:

This story is set in the anthropomorphic homoeroticism. It describes the light violent sexual intercourse between two samesex protagonist.

If this story does not match your taste, please read no further!

Furthermore,the PM +18 or +21 does not apply to my stories. It's everyone, even those who are under the age limit, allowed to read this story.

Note:

This is the second and last part of a request for KotaBull. Kota (the Bull-Bear) falls under his; Ila, all other protagonists and actions under my copyright©. All other protagonists and actions are fictitious.

After consultation it allows anyone to use actions o protagonists in his stories or further back. This also applies to printing and copying.

In contrast, no one is permitted to change the story, to spread under his name or a different title and publish it.

If this story or parts of it (people, actions) are similar to one another, it was done unknowingly and unintentionally.

Story and Ila: Copyright© 2014 by Wulfila Moonshadow

Kota: Copyright© 2014 by KotaBull


Gesucht - Gefunden

Mehrere Wochen lang versuchte ich diesen weißen Grauwolf, der mich hinter dem Dark Angeles durchgenommen und benutzt hatte, zu finden. Denn dort konnte oder wollte mir keiner eine Auskunft geben, wer er war. Deshalb versuchte ich ihm Netz irgendeinen Anhaltspunkt zu finden, was aber in einer Millionenstadt mit einer noch größeren Metropolregion drum herum schier unmöglich erschien und mich auch nicht wirklich weiterbrachte.

Nur per Zufall fiel mir dann wieder etwas ein: Ich erinnerte mich wage daran, dass der Wolf an diesem Abend mit einem Kojoten hinter der Bar gequatscht und dieser ihn auch geküsst hatte. Er arbeitete im Dark Angeles als Barkeeper und hieß Miguel, so weit ich wusste. Das war zwar schon mal ein Anhaltspunkt, aber kein wirklich hilfreicher. Mexikaner waren hier alles andere als eine kleine Minderheit und gefühlt jeder Dritte hieß Miguel. Trotzdem machte ich mich daran, die Socialnetworks auf denen ich mich rumtrieb nach ihm zu durchsuchen. Es dauerte eine Weile, aber die Mühe wurde belohnt: Miguel Benito Allende war sein Name. Er hatte erst vor ein paar Stunden ein Foto von „Moonshadow Art" geteilt und dasselbe bei sich nochmal rein gestellt, mit einem Kommentar des gesuchten Wolfes dabei.

Wulfila Greenwood hieß er und Moonshadow Art sein Studio. Sofort begann, ich die Adresse seines Ladens rauszusuchen und sie mir zu notieren. Der Weg war nicht weit, grad mal 8 Meilen bis dorthin. Schnell zog ich mich um, machte mich fertig und schwang mich auf meine Maschine, um hinzufahren. Unterwegs fiel mir ein, dass ich nach den ffnungszeiten hätte schauen sollen. Samstagnachmittag machten viele Freiberufler schon Feierabend. Ich hoffte, dass ich in all meiner Freude nicht doch zu hastig und voreilig gewesen war.

Doch anscheinend hatte ich aber ziemliches Glück. Nicht nur, dass ich heute endlich diesen mysteriösen Wolf ausfindig machen konnte, nein, er war auch noch in seinem Studio. Denn Wulfila stand nämlich vor seinem Laden und redete mit diesem Miguel, der sich an einen Jeep lehnte. All das konnte ich von der kleinen Nebenstraße aus beobachten, in der ich geparkt hatte und auf den passenden Augenblick wartete. Als der Barkeeper sich dann mit einem Kuss verabschiedete, in seine Kiste stieg und losfuhr, verschwand der Wolf wieder in sein Geschäft und ich überquerte in aller Ruhe die Straße.

Vorsichtig öffnete ich die Tür und betrat den Laden. Da von Wulfila weit und breit nichts zu sehen war, schaute ich mich einfach mal etwas um. Es gab hier alles Mögliche an Kameras, von der einfachen Digicam bis zum Profigerät. Dazu jede Menge Zubehör und technische Spielereien. Nachdem ich einmal eine Runde durch die Vitrinen und Schaukästen gedreht hatte, stand ich wieder vor der Tür. Hatte der Wolf mich vielleicht gesehen und sich versteckt? Während ich mich das fragte, hörte ich etwas hinter mir. Aus einem zugehängten Durchgang trat der Canide in den Verkaufsraum.

Bewaffnet mit einem Schlagstock und ernstem Gesicht fragte er angepisst: „Was willst du denn hier?" „Nichts, ich wollte dich nur wiedersehen", versuchte ich Wulfila zu beschwichtigen und ging langsam rückwärts näher zur Tür. Er folgte mir mit jedem Schritt und knurrte: „Warum? Willst dich rächen, was?" „Nein nein, das hatte ich garnicht vor. Ich wollte... ehm... das Ganze nur wiederholen." Misstrauisch beäugte mich der Rüde und wartete auf meine nächste Reaktion. Da ich nun genau an der Tür stand und schon beim Reinkommen das Open-Schild gesehen hatte, drehte ich es auf Close um und sprach: „Ich will dir nichts Böses, nur in Ruhe mit dir reden. Mir hat es nämlich sehr gefallen, was du mit mir gemacht hast."

Immernoch misstrauisch legte Wulfila seinen Schlagstock auf den Kassenthresen und verschränkte die Arme. „Ist das so?", harkte er nach und blickte mich skeptisch an. „Ja, ich schwörs." „Hm, dann komm mal mit." Der Rüde winkte mich durch den verhängten Durchgang und wir betraten eine Art Lagerhalle, in der verschiedene Sets für verschiedenste Themen aufgebaut waren. Anscheinend war dies das eigentliche Studio, aber es ging noch weiter. Auf der anderen Seite der Halle befanden sich weitere Räume und genau dort führte Wulfila mich hin. Mir wurde schon etwas mulmig zumute, immerhin kannte ich diesen Typen nicht wirklich und daher wusste ich auch nicht, ob er was im Schilde führte oder nicht. Vielleicht war ich grad etwas zu naiv, dass ich ihm einfach so folgte, aber egal. Was sollte schon passieren?

Die hinteren Räume dienten verschiedenen Zwecken, so unter anderem als Ort, wo anscheinend bestimmte Filme gedreht werden konnten. Zumindest sah der Raum danach aus, in den Wulfila mich führte. Ein Bett, ein Schrank, eine Couch und ein Tischchen waren die einzigen Einrichtungsgegenstände, trotzdem wirkte es irgendwie gemütlich. Ich setzte mich aufs Bett und beobachtete den Wolf, wie er zum Schrank ging und diesen öffnete. Von meinem Platz aus konnte ich genau sehen, was sich darin befand: Toys, Toys und noch mehr Toys. Vom einfachen Dildo oder Plug über Handschellen und Cockringe, bis zu Rohrstöcken und Co.

Gemächlich kramte der Wolf ein Paar Handschellen und Fußfesseln, zwei Spanngurte und drei kleine Seile sowie einen Maulspreitzer und einen Keuschheitsgürtel raus. Da ich mir schon denken konnte, was er damit vorhatte, zog ich mich aus und legte mich entsprechend hin. Wulfila musste kichern, als er aus dem Augenwinkel sah, wie bereitwillig ich mitmachte. „Du bist bestimmt ein echt guter Sklave, das gefällt mir", kicherte der Rüde weiter, während er das Zeug auf den Boden legte und nur einen der Gurte in der Pfote behielt.

„So, dann erstmal Arme hoch und vom Körper weg, auf dem Rücken liegst du ja schon." Ich hob die Arme, schob mir die Pfoten unter meinem Kopf und ließ Wulfila einfach mal machen. Den ersten Spanngurt legte er über meine Brust, dann griff er sich den Zweiten und legte ihn über meinen Bauch. Danach robbte der Wolf unters Bett und zog die Gurte so an, dass ich gut fixiert war, aber noch unbeschwert atmen konnte. Als er wieder hervorkam, schnappte er sich die Handschellen, die Fußfesseln und die Seile.

Zuerst legte Wulfila mir die Handschellen an, gefolgt von je einer Fessel pro Hinterpfote. Anschließend knotete er die Schellen mit einem der Seile fest ans Kopfende, danach zog er meine Beine auseinander und band sie mit den beiden anderen an den hinteren Bettpfosten fest. Zu guter Letzt bekam ich noch den Gürtel um, den Spreitzer ins Maul und fertig vorbereitet war ich. Doch der Canide hatte noch ein Ass im Ärmel. Er zog sich nach getaner Arbeit ebenfalls aus, obwohl das eher Strippen glich, so langsam, wie er die Hüllen fallen ließ. Alles wohl nur, damit ich geil wurde und in dem Keuschheitsgürtel eine schmerzende Latte bekam.

Fies grinsend schaute der Wolf sein Opfer an und tapste erneut zum Schrank, um noch eine Kamera und ein Stativ rauszuholen. Wulfila baute alles auf und stellte alles ein. Als die Cam dann lief, sagte er: „Normalerweise mache ich ja keine Videos, die so dermaßen ungeplant und spontan sind. Aber hier habe ich jemanden, den ich vor einiger Zeit hinter dem Dark Angeles flachgelegt hab. Obwohl es nur ein One-Night-Stand war, hat es ihm wohl so gut gefallen, dass er mich anscheinend extra aufgestöbert hat, um mehr zu kriegen. Also soll er auch mehr kriegen und wird dem entsprechend für seine Mühe belohnt. Wenn man denn überhaupt von Belohnung sprechen kann!" Der Rüde lachte hämisch und blitzte mich an: „Dann lass uns mal anfangen, ich hoffe deine Bärenfotze hält auch das aus, was ich jetzt mit dir vorhabe." Nun bekam ich doch etwas Angst und musste schlucken. War das wirklich eine gute Idee gewesen?

Der Wolf schob das Stativ noch etwas hin und her, bis es seiner Meinung nach gut für das Kommende stand, und stieg dann aufs Bett. Böse grinsend nahm er zwei der Kissen über mir, legte eins davon unter meinen Kopf, das andere unter meinen Arsch. Dann setzte Wulfila sich zwischen meine Beine und begann mich mit zwei Fingern zu bearbeiten und sich die Felltasche zu reiben. Er hatte sich anscheinend seinen Ständer verkneifen, damit das Ganze etwas professioneller wirkte. Zumindest konnte ich mir das gut vorstellen.

Nachdem der Canide sein bestes Stück befreit hatte, ließ er die Finger aus mir gleiten und platzierte stattdessen seine Penisspitze an meinem Hintertürchen. „Ich hoffe, du bist nicht bereit", grinste er hämisch und trieb mir genauso rücksichtslos wie beim letzten Mal seinen Schwanz rein. Nun merkte ich, dass es doch nicht so angenehm war, wie gedacht und der Alkohol in Sachen Betäubung ganze Arbeit geleistet hatte. Hoffentlich hielt ich das aus, denn Wulfila drang weiter unbarmherzig vor und versenkte sich komplett in mir.

Aus meinem Maul drang dabei ein Mischmasch aus Murren, Brummen und Winseln und ich biss auf den Spreitzer. Immernoch mit diesem Grinsen meinte der Rüde: „Sieht so aus, als gefällts dir diesmal mehr. Liegt wohl daran, dass du nicht so breit bist, Großer. Na dann wiederholen wir alles nochmal!" Sein Grinsen wurde zu einem Lachen und er ließ seine Latte quälend langsam rausgleiten, nur um erneut in mich einzudringen. Ich fing an zu stöhnen, aber auch zu winseln. Einerseits fühlte es sich wunderschön an, andererseits brannte es auch wie die Hölle. Etwas Gleitmittel wäre doch nicht schlecht gewesen.

So machte Wulfila weiter, mit nur minimaler Temposteigerung, und massierte mir damit die Prostata so sehr, was zwangsläufig zu einem eigenen Ständer führte, der sich schmerzend gegen den Keuschheitsgürtel drückte. Ich winselte und fiepste, doch der Wolf schmunzelte nur böse und fuhr unbekümmert fort. Lange hielt ich das nich aus, das wurde mir schnell klar. Ich hatte das Gefühl jeden Moment wahnsinnig zu werden, so lang, wie sich das Ganze schon hinzog. Als aber dann das Gefühl aus mir zu weichen drohte und ich dachte, ich kipp gleich weg, schoß plötzlich ein Schmerz durch meinen Körper.

Als hätte der Canide geahnt was passierten würde, jagte er mir zusätzlich seinen halbgeschwollen Knoten rein, um mich wieder wach zu kriegen. „Nicht einpennen, wenn ich deine Bullenfotze benutze!", knurrte Wulfila und zog seinen Schwanz aus meinem tauben Loch. Ich versuchte ihm zu sagen, dass er endlich mal zur Sache kommen sollte, anstatt mich nur zu quälen, doch kam nur Unverständliches aus meinem Maul. Sichtbar angepisst nahm der Wolf den Spreitzer raus und ich wiederholte. Erneut knurrte er und entgegenete: „Also soll ich dich richtig hart rannehmen, dass dein Arsch glüht und du richtig Schmerzen hast?" Ich musste schlucken, denn das klang auch nicht viel besser und der Canide wollte mir definitiv keinen Mittelweg anbieten.

Weil ich aber zu lange schwieg, warf Wulfila den Maulspreitzer nebens Bett und rammte mir seinen Schwanz samt nun vollständig geschwollenem Knoten rein. „So besser Großer?", fragte er hämisch und war sichtlich amüsiert über mein schmerzverzerrtes Gesicht und mein lautes Aufstöhnen, was schon fast nach Muhen klang. Sowas hatte ich bis jetzt echt noch nie erlebt. Meistens waren diese Spiele mit dem dazugehörigen Sex eher harmlos und nur kurz etwas härter und rauer. Doch was der Canide mit mir machte lag eine Liga höher. Und dabei ging ich davon aus, dass es lediglich die Spitze des Eisberges war.

Es folgte vorerst das gleiche Spiel: Wulfila zog seinen Prügel samt Knoten raus, trieb ihn schnell wieder in mein Bärenloch und war genauso schnell wieder komplett draußen. Das Tempo zog er nun kontinuierlich an und besorgte es mir so richtig. Hätte ich mal bloß die Klappe gehalten und garnicht erst angefangen, mich zu beschweren.

Da Wulfila Zahn um Zahn an Geschwindigkeit zulegte und mich durchhämmerte, als gäb es kein Morgen mehr, kam er dann auch relativ schnell. Einen letzten Stoß in mich und Schwall um Schwall ergoß sich heißer Wolfssamen in mein Inneres. Ich seufzte auf und freute mich, dass er jetzt endlich fertig war, denn das war ich auch. Der Canide hatte mich am Ende schließlich ziemlich ins Schwitzen gebracht. Trotzdem hatte es mir sehr gefallen, selten hatte ich so einen Fick gehabt... in jeder Hinsicht.

Und der Wolf, der nun zwangsläufig ein Weilchen mit mir verbunden war, wirkte auch sichtlich zufrieden. „Puh, lange nicht mehr so angestrengt", meinte er, während er meinen Bullenschwanz aus dem Gürtel befreit und sanft darüber strich. Dabei musste ich aufstöhnen, denn mein bestes Stück schmerzte vor Überempfindlichkeit sehr. Wulfila dagegen grinste wiedereinmal. „Wie heißt du eigentlich?", fragte er in einem ungewohnt netten, gar freundlichen Tonfall. Etwas überrascht von dieser plötzlichen Frage antwortete ich zögerlich: „Kota." „Freut mich Kota, meinen Namen kennst du ja bereits."

Ich nickte und fragte nach einer Weile: „Hats dir denn gefallen?" Eine doofe Frage, ich hatte es ja gesehen, dass es Wulfila gefallen hatte. Aber ich wollte es von ihm selbst hören. „Joar war schon geil. Sowas Überraschendes hatte ich bis jetzt auch noch nie, aber ich denke mal wir werden das öfters machen, wenn du nichts dagegen hast. Deine Aktion hat mich echt beeindruckt, soviel Mut hatte bis jetzt niemand. Du hast mein Interesse geweckt." Irgendwie fühlte ich mich grad ziemlich geehrt, schon alleine deswegen, weil ich mit sowas überhaupt nicht gerechnet hätte. „Ich würde mich freuen", entgegnete ich nur.

Nachdem der Canidenknoten abgeschwollen war, ließ Wulfila seinen Schwanz aus mir gleiten und hockte sich vor mein Gesicht. „Sauber machen, wie gehabt", befahl er und ich gehorchte. Langsam leckte ich das Glied Stück für Stück sauber und wartete auf das Finale. Wie beim letzten Mal makierte der Wolf mich noch, aber ausgiebiger. Nicht nur mein Gesicht wurde mit gelbem Urin getränkt, nein diesmal auch mein Arsch und meine Felltasche. Zum Schluss setzte sich der Rüde triumphierend auf meine Brust. „So... fertig mit dir, muss dich nur noch losmachen". Schmunzeln stieg er von mir und dem Bett runter, machte die Spanngurte los und befreite mich von den Fesseln.

Ich richtete mich langsam auf, während Wulfila die Kamera ausschalte, das Stativ demontierte und einen Sack aus dem Schrank holte. Erst bekam ich Panik, dass er mir das Ding überziehen wollte, aber er sammelte nur das benutzte Spielzeug ein. „Wegen saubermachen", sagte er. „Apropos, möchtest du dich auch saubermachen? Hab eine Dusche hier", fügte der Rüde hinzu. „Wäre nicht schlecht", meinte ich. Wulfila nickte, legte den Sack aufs Bett und führte mich zur Dusche.

Dort angekommen schnappte ich mir den Wolf und zog ihn mit runter. Er fiepste und zappelte zu erst vor Schreck und Überraschung, deshab drückte ich ihn kurzerhand gegen die Wand und stellte das Wasser an. Anschließend nahm ich mir was vom Duschzeug und begann, Wulfila damit gründlich einzuschäumen. Der Caniden ließ mich gewähren und ich konnte ihm sogar das eine oder andere Murren und Stöhnen entlocken. Natürlich vergaß ich mich selbst nicht dabei. Auch als ich das Wasser abstellte und uns abtrocknete, gab Wulfila ein paar Laute von sich und schien sich richtig wohlzufühlen.

Als wir uns dann auch wieder angezogen hatten, fragte ich den Rüden: „Hast du Lust auf was zu futtern oder einfach nur einen Kaffee?" Er lachte und witzelte: „Ist es nicht schon zu früh, mich zum Essen auszuführen?" Ich streckte die Zunge raus: „Heute war eh ein außergewöhnlicher Tag oder?" „Ja und deshalb ist meine Antwort auch ja." Ich musste lachen, der Wolf weckte nun auch mein Interesse. „Nur noch alles fertigmachen und den Laden schließen. Du kannst ja schonmal vorgehen", meinte Wulfila. „Hm... okay. Hier in der Nähe ist ein guter Laden, den kennst du bestimmt auch." „Klar kenn ich den." „Also dann bis gleich?" „Ja, bis gleich Großer." Mit einem etwas mulmigen Gefühl verließ ich den Laden und ging in Richtung Bike. Einerseits meinte mein Gefühl, er wollte mich nur loswerden. Andererseits meinte es, dass es besser wäre, als nur doof rumzuhängen und zu warten. Mit leichter Sorge fuhr ich los.

Am Laden stellte ich dann meine Maschine hab, setzte mich rein und bestellte mir schonmal einen Kaffee. Ich starrte in die Tasse mit der braunen Flüssigkeit. „Hatte ich heute alles richtig gemacht?", fragte ich mich. Alles wirkte jetzt wie ein schöner Traum, so fern und unreal. Während mir unzählige Gedanken durchs Hirn jagten, trank ich den ersten Schluck. Vor allem beschäftigte mich eines: Würde Wulfila wirklich nachkommen oder war ich doch zu naiv gewesen.

Das nämlich war das häufigste Problem in meinem Leben, meine Naivität und Blauäugigkeit. Immer nur das Beste in jemandem sehen, egal ob es das gab oder nicht. Schon so vielen Kerlen war ich hinterhergelaufen, hatte mir falsche Hoffnungen und Träume gemacht und mir Dinge einegebildet, die es so nicht gab. Und am Ende flog ich jedes Mal wieder auf die Schnauze. Hoffentlich war das bei dem Wolf anders, denn eine Beziehung hatte nicht die Wichtigkeit einer guten Freundschaft.

Ich nahm den zweiten Schluck und starrte wieder in die Tasse. Da bemerkte ich einen Schatten an mir vorbei huschen und jemanden auf die Bank mir gegenüber zu setzten. „Ist was passiert?", fragte eine Stimme, die ich schon einmal gehört hatte. Ich blickte auf und sah in ein besorgtes und bedrücktes Wolfsgesicht. „Alles gut, hab nur grad nachgedacht", beschwichtigte ich und versuchte meine ganze Nachdenklichkeit mit einem Schmunzeln zu übertünchen. Wulfila schmunzelte zurück: „Okay." Ich hoffte sehr, dass er zu den Richtigen zählte und ein wahrer Freund war, wie man so schön sagt. Aber das würde die Zeit zeigen.


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