SMOKE / MORTIMER

Story by seulombax on SoFurry

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#12 of ALIEN (original)

Da ist schon mal der Anfang. Es ist früh morgens... (Ich überarbeite gerade auch die älteren Kapitel wieder ;3)

Ich hoffe ich komm bald dazu, das Kapitel weiter zu schreiben. Aber ich bin gerade zu müde um mich zu konzentrieren.

[Am Morgen danach: fertig ;)]


CHAPTER 12 - M O R T I M E R

Artjom, Darwin und Ray gingen vor die Tür, der Junge folgte ihnen. „Ihr seid also mal so ganz spontan Richtung Osten losgezogen. Wow, wusste nicht das Städter so abenteuerlustig sind." Der Junge zündete sich eine Zigarette an. „Sag mal, wie alt bist du? Darfst du schon rauchen?", fragte Artjom spöttisch. Der Kleine verneigte sich übertrieben. „Ich bin Mortimer Lunes, 13 Jahre, geboren im District D5. Lebe auf der anderen Seite der Stadtgrenzen seit 4 Jahren. Und ja, ich darf rauchen. Meine Mom hat nichts dagegen. Sie ist tot. Genau wie mein Vater!" Er drehte sich um und ging zur Straße. Ray sah Artjom vorwurfvoll an. Dieser ging vor zu Mortimer und setzte sich zu ihm auf die frostbedeckte Bordsteinkante. „Das war nicht so gemeint, przepraszam." Mortimer zog an seiner Zigarette und starrte zu Boden. „Du musst nicht meinen Vater spielen. Ich komm gut alleine klar." - „Hey, ich... ich versteh dich. Ich hab doch nur Spaß gemacht..." Der Junge starrte weiter auf die Straße vor ihnen. Artjom stand auf und drehte sich um. „Der Boden ist arschkalt. Wie kannst du nur so da sitzen?" Er reichte ihm die Hand; Mortimer griff danach und hievte sich nach oben und umarmte den Hund plötzlich.

Rays Augen weiteten sich, als er die zwei in der Ferne sah, wie sie Händchen haltend zurückkamen; in der anderen Hand hatte Mo noch immer seinen Glimmstängel. Der Kleine musterte den Lombaxen und registrierte seinen Blick. Er ließ Artjoms Pfote fallen und ging auf Ray zu. „Du, du bist der erste Lombax, den ich je gesehen habe." Der Junge hob die Hand und legte sie ihm auf die Brust. Ray schaute erstarrt zu Mo herunter. „A-ach ja?" Ray war immer noch etwas peinlich berührt von der Situation. „Mily hat schon mal einen gesehen. Das ist aber schon dutzend Jahre her. Sie war damals zwölf."

Darwins Blick erstarrte. „Wer ist Mily, ist sie hier?" Mo antwortete spöttisch: „Sie passt auf mich auf. Aber ich passe auch auf sie auf, sie ist nicht so was wie ne Mutter für mich, okay? Sie kommt heute Abend wieder. Schließlich muss sie ja irgendwo schlafen. Und bei der Kälte denke ich, dass sie da ihr warmes Bett vorzieht." - „Du wohnst hier in der Nähe?" - „Nicht weit von hier, ja, siehst du den Plattenbau da hinten?" Mo deutete in die Ferne zu einem mehrstöckigen Wohnhaus. „Können wir bei dir übernachten, Mortimer?", fragte Artjom warmherzig. „Hm, drei Städter in Brama do ?wiata. Können wir euch trauen?" Er tippte sich mit dem Zeigefinger auf sein Kinn. „Naja... wohl mehr als jedem anderen aus diesem Kaff... Klar, kommt mit. Und nenn mich nicht Mortimer!" „Danke Mo", sagten die drei hintereinander. Mo sprang voran über die Straßen mit den dreien im Schlepptau.

Es begann zu schneien, als sie an der Eingangstür zu dem großen Betonbau standen. Mortimer zückte eine Karte und ließ sie unter der Türklinke durch die vorgesehene Vertiefung gleiten. Die Klinke leuchtete grün auf und Mo drückte sie herunter und ging ins Treppenhaus. Die anderen standen da und starrten nach oben. „Worauf wartet ihr?", fragte Mortimer. „Du, du wohnst aber nicht im Penthouse, oder?", fragte Artjom beunruhigt. „Ne, im Dritten. Kommt schon!" Das Trio betrat das Haus und folgte Mo die Stufen hinauf. Sie kannten Treppen nur vom Auf- und Abstieg an den Metrohaltestellen. Schließlich standen sie vor der weißen Tür, die Mortimer vor ihnen aufschloss. Sie traten ein. Es war eine kleine Wohnung, ein Wohn- und Schlafzimmer mit Küchenzeile und einer einzigen Tür, die ins Bad führte. Die Wände waren vergilbt, die Möbel sahen heruntergekommen aus. Vor dem Fernseher lag ein Matratzenlager auf dem viele Kissen und ein paar Decken verteilt waren. Die Küche war unaufgeräumt; das dreckige Geschirr stapelte sich in der Spüle. Mo ging zum Kühlschrank und holte eine Flasche heraus. „Wollt ihr Wasser?" Die drei nickten und Mortimer holte drei unterschiedliche Gläser aus dem Schrank daneben und stellte sie auf den Küchentisch. Er kippte die Flasche und füllte die Gläser. Die drei bedankten sich. Während sie das flüssige Nass hinunter in ihre Rachen kippten zeigte ihnen der Junge das Nachtlager. „Also passt auf. Ihr könnt hier schlafen, aber auf den Matratzen ist eigentlich nur Platz für zwei." Ray hob die Hand und holte Luft: „Kein Problem, wir haben ne Luftmatratze." - „Gut."

Ray stellte das leere Glas auf den Tisch und ging öffnete einen der Rucksäcke, die sie beim Hereinkommen neben die Tür geworfen hatten. Er zog die Luftmatratze heraus und legte sie suggestiv ein paar Meter weit weg von den anderen Matratzen. „Keine Sorge, Lombax, wir beißen nicht im Schlaf.", lachte Mo. „Kann ja sein, aber bei uns dreien wäre ich mir da nicht so sicher...", sagte er spöttisch und warf Artjom kurz einen finsteren Blick zu. „Wie du willst...", meinte der Junge. Darwin ging ebenfalls zu den Rucksäcken um die restlichen Matten und Schlafsäcke zu holen und Ray zu helfen. „Sag mal, Mo, diese Mily, denkst du, ich kann sie dann später was fragen?", fragte der eine Mensch den anderen. „Klar, nur wird sie ein bisschen Müde sein. Sie hat einen harten Job in Miasto Dusz, also..." „Ach ja, was macht sie denn?", fragte Artjom, der immer noch am Küchentisch stand und leicht abwesend gewirkt hatte. „Sie ist bei der Paranorma-Abwehr. Sie haben zur Zeit ein Problem mit nem Drachen..." - „Ein Drache?", erkundigte sich der sprechende Hund. „Wieso so verwundert, du bist ein sprechender Hund auf zwei Beinen.", meinte Ray spöttisch. „Ja, ja, ich war nur, nur erstaunt." Artjom schien wieder in Tagträumen zu versinken.

„Sag mal, Darwin, was willst du Mily eigentlich fragen?", wollte Ray wissen. „Na dieser Lombax, den sie hier mal gesehen hat... Ob sie noch weiß wie der aussieht." „Warum?", harkte Ray weiter nach. „Ich hab dir das noch nicht gesagt, aber", der ganze Raum wurde plötzlich ruhig und lauschte Darwin, „mein Vater war nicht allein."

LOUP L.

CHAPTER 11 / LOUP Die Sonne ging auf über der „Capitale de Secteur D3", oder wie es in den 28 Sektoren des „Neuen Frankreichs" oder „France Nouvelle" häufiger geschrieben wurde: „CS D3". Frankreich war das absolute Gegenstück der Stadt geworden....

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FLYING HIGH

CHAPTER 10 - FLYING HIGH Die drei standen vor dem Hubschrauber, die Hände verschränkt. „Und du bist dir sicher, dass du so ein Teil fliegen kannst?" Darwin schaute skeptisch zu Ray. „Also mit Flight Simulator, ziemlich sicher!" Ray lief zum Cockpit...

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WE WALK A LONELY ROAD

CHAPTER 09 - WE WALK A LONELY ROAD Der Wagen rüttelte und der Motor machte ein ächzendes Geräusch. Die Tanknadel sackte ab. „Hast du es nun mit dem Zettel versucht?", fragte Artjom spöttisch. „Ich sehe hier zumindest keine Tankstelle. Das heißt wir...

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