Kapitel 2: Die erste Etappe

Story by Adam LaZiou on SoFurry

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Adrian

wachte davon auf, ihn jemand am Arm gepackt hatte und schüttelte: „Wach auf!

Wir sind angekommen!" Adrian schüttelte sich. Nach seiner Uhr hatte er sieben

Stunden tief geschlafen. Ihm gingen mehrere Gedanken durch den Kopf. Eine

war: Ich habe von einem Katzenmädchen namens Kaylin geträumt, die mich in einen

Furry verwandelt hat. Wir sind auf eine Reise gegangen. Ein schöner Traum.

Adrian setzte sich auf, sah an sich herunter und zog die Luft ein. Er sah noch

genauso aus wie vorher. Beigefarbenes Fell und Krallen. Also war das hier real.

Eine Mischung aus Freude und Erleichterung erfüllte ihn. Er

rieb sich die Augen und blickte aus dem Fenster des Zuges. Durch die zerkratzte

Scheibe konnte er sehen, dass es früher Morgen war. Die Sonne ging gerade auf,

doch der Himmel hatte die Farbe von Beton. Kaylin

sah ihn besorgt an: „Alles klar?" „Ja, schon." Antwortete Adrian. Etwas

unbeholfen kletterte er von seinem Sitz. Seine Beine waren halb eingeschlafen

und er musste sich an dem ausgeklappten Tisch festhalten.Er

langte nach oben ins Gepäckfach und zog seinen Rucksack heraus. Dabei sah er

unauffällig zu Kaylin hinüber. Erst jetzt sah er, wie hübsch sie eigentlich

war. Den dunkelblauen Filzmantel hatte sie eng um ihren zierlichen Körper

gezogen. Ihr Gesichtsausdruck wirkte ein wenig abwesend. „Kommst

du, Kaylin?" fragte er. Sie zuckte leicht zusammen und nickte. Dann erhob sie

sich von ihrem Sitz und folgte ihm durch die Metalltüren des Zuges nach

draußen. Als

die beiden Freunde wenige Sekunden später auf dem vollen Bahnhof standen,

dachten beide angestrengt nach. Doch weder Adrian noch Kaylin hatten eine Idee,

was sie jetzt tun sollten. Adrian

fiel auf einmal etwas ein: „Kaylin? Mich wundert etwas." „Was denn?" antworte

sie. Er sah seine neue Freundin ernst an. „Ich habe das Gefühl, das keiner sich

um unser Aussehen zu kümmern scheint."Kaylin

grinste. „Du musst eines wissen, Adrian: Menschen sind relativ dumm. Sie sehen

dass, was sie zu sehen erwarten. Und zwei anthropomorphe Katzen erwarten sie

sicher nicht."„Aha."

Obwohl Adrian nicht recht wusste, ob diese Antwort Sinn machte, fragte er nicht

weiter nach.„Was

machen wir jetzt?" fragte er stadtdessen. „Ich meine, wir sind jetzt in Berlin.

Wie geht es jetzt weiter?"Es

wurde kälter. Adrian spürte, wie sich die Haare auf seinen Unterarmen

aufstellten. Er zog ein Sweatshirt aus dem Rucksack und zog es über.Kaylin

zog Ihren Umhang enger um sich und Adrian musste sich zwingen, nicht

ununterbrochen auf Kaylins Oberweite zu starren. Sie war wirklich sehr hübsch.

Konnte es am Ende sein, dass er...Kaylins

Worte rissen ihn aus seinen Gedanken. „Kannst du auch mal schauen, ob es hier

in der Nähe ein Cafe oder so gibt? Etwas zu Essen würde uns garantiert nicht

schaden.". Als sie das sagte, merkte auch Adrian, wie hungrig er war. Er hatte

ja auch seit gestern Abend nichts mehr gegessen,.Sie

fanden ein Cafe. Es war direkt am Bahnhof und dort gab es auch kleine Snacks zu

kaufen. Adrian bestellte zwei Becher Milchkaffee und zwei Bagel. Nachdem er

gezahlt hatte, setzten er und Kaylin sich an einen Tisch nach draußen. Es war

etwas neblig, doch das war egal. „Wie

reisen wir jetzt eigentlich weiter?" fragte Adrian und nahm einen Schluck

Kaffee.„Naja, Ich denke, wir sollten uns jetzt erstmal ein Hotel suchen. Ich

bin ziemlich müde, denn im Gegensatz zu dir bin ich die ganze Zugfahrt

wachgeblieben." Sagte Kaylin und unterstrich diese Aussage mit einem Gähnen,

das kleine, spitze Zähne zum Vorschein brachte.„Und

die transsibirische Eisenbahn fährt erst heute Abend, wenn der Fahrplan recht hatte."  setzte sie hinzu. „Kannst du mal auf der Karte

nachsehen, wo hier das nächste Hotel ist?" Adrian zog sein Handy hervor und öffnete

Google Maps. Konnte er der App glauben, war nächste Hotel lag bloß einen Kilometer

entferntNach

einem kurzen Fußmarsch standen Adrian und Kaylin vor einem ungefähr sechsstöckigen,

etwas heruntergekommenen Gebäude dass der grünen Leuchtschrift über der Tür

nach „Hotel zum Spatz" hieß. Die

beiden betraten das Gebäude und fanden sich in einer kleinen Hotellobby wieder.

Im ganzen Raum verteilt standen mehrere grüne Ledersessel und Tische. Die Wände

waren in einem hellen Beige gestrichen. Sie

traten an die Rezeption heran. Die junge Frau, die dort saß, sah sie, ein wenig

misstrauisch wie Adrian fand, an. „Was kann ich für euch tun?" fragte sie.„Wir

hätten gerne ein Zimmer"  sagte Adrian.

„Tut mir leid. Ich darf keine Zimmer an Minderjährige vermieten. Wo sind denn

eure Eltern?"Kaylin

trat neben Adrian und sah der Rezeptionistin direkt in die Augen. „Wir hätten

gerne ein Zimmer für eine Nacht. Und ich weiß nicht, wo sie hier Minderjährige

sehen." sagte sie. Adrian fuhr zurück.  Ihre Stimme klang dunkel, etwas rauchig, und

irgendwie hypnotisierend. Sein Blick wanderte von Kaylin zu der Rezeptionistin.

Die wasserblauen Augen der Frau wurden glasig wie zwei zerkratzte Murmeln.„Natürlich.

Tut mir schrecklich leid." antwortete sie. „Möchten sie ein Zimmer mit

Doppelbett oder mit zwei getrennten Betten?„Mit Doppelbett" sagte Kaylin. Adrian wollte protestieren, doch Kaylin legte

ihm einen Finger auf den Mund. Es war besser, wenn er jetzt die Klappe hielt.„In

Ordnung. Hier ist die Schlüsselkarte." Die Rezeptionistin legte eine

Magnetkarte auf den Tresen. Adrian nahm sie an. „Vielen

Dank. Wenn wir jetzt im Aufzug verschwunden sind, werden sie uns vergessen. Sie

werden glauben, dass sie einem einfachen Ehepaar ein Zimmer gegeben haben."Adrian stand fassungslos da.  „Hast du... Hast du sie gerade

hypnotisiert?" fragte er Kaylin

zwinkerte ihm zu. „Ja, hab ich. Hypnose ist eine der Basisfähigkeiten,

die in unserem Volk gelehrt werden. Doch sie darf nicht bei Artgenossen

eingesetzt werden, sondern nur bei Menschen, die sich beispielsweise

versehentlich in unser Dorf verirren.  Wow,

dachte Adrian. Ich frage mich, was sie sonst noch kann.