Liebe und Leben 5
Endlich ist mein nächstes Kapitel fertig geworden.
Diesmal hab ich mich sehr angestrengt auf ein paar Tipps zu hören die mir ein netter Follower mir gegeben hat! ;3
Die Geschichte geht spannend weiter, wie verläuft wohl der Restliche Urlaub der zwei verliebten Furries.
Wie immer würde ich mich über ein Kommentar, ein Vote oder einen Fav unheimlich freune!!!
Ab 1000 Klicks mache ich ein kleines Special! X3
Mitten in der Nacht erwachte Zarim und wusste erst gar nicht wo er genau war. Ihn umschloss wohlige Wärme und neben ihm lag sein schnarchender Panther, der hin und wieder einmal zu kichern begann. „Na von was träumt mein Großer," hauchte der Wolf und kuschelte sich an ihn. „Mmnh Zarim, genau da," keuchte dieser und ließ seine Zunge aus dem Maul baumeln. Hellhörig geworden blickte Zarim auf und bemerkte erst jetzt das Zodiac wie verrückt sabberte. Dann fiel sein Blick auf eine große Beule in der Bettdecke, die nicht viel seiner Vorstellungskraft benötigte um zu wissen was sich darunter verbarg. Immer wieder mal erbebte sie und wurde an der höchsten Stelle langsam feucht. „Hm, da weiß ich wohl eindeutig was du träumst." Nervös blickte er sich um und schluckte einmal heftig. Durfte er das? Auch wenn es sein Freund war, war er unsicher damit. „Ob Zodi jetzt zögern würde damit," kam es ihm in den Sinn als er seine Pfote ganz langsam zu der Auswölbung in der Decke schob. Nur ganz vorsichtig streichelte er über die nun klebrige Stelle an der Spitze und entlockte dem Panther ein leises Stöhnen. Mit einer fließenden Bewegung streifte er den Stoff zur Seite und sah das, was er gerade am meisten auf der Welt begehrte. Zwanzig steinharte Zentimeter zuckten immer mal wieder in der Dunkelheit und ein glitzernder Tropfen Pre bildete sich. Ganz leise und so langsam wie er konnte drehte sich der Wolf dann so hin, das er genau vor dem Penis seines Partners lag. Ein herber männlicher Geruch schlug ihm in die Nase und seine Instinkte klickten zusammen. Knurrend und mit immer weniger Zweifel schob er seinen Kopf näher an das bebende Glied vor ihm. Einmal, ganz gemächlich, leckte er von der Wurzel bis hinauf zur Eichel und spürte dabei jede Unebenheit und Vene überdeutlich. Als er den Tropfen Pre erreicht und aufgeleckt hatte startete in seinem Kopf wieder das Feuerwerk wie schon beim letzten Mal als er das gemacht hatte. Der bittere, salzige Geschmack machte ihn wild und hungrig nach mehr. Eine seiner Pfoten begann die großen Hoden von Zodiac zu massieren, während er dem Penis ein Zungen und Speichelbad gab. Wie von sinnen leckte er über jeden Zentimeter der Männlichkeit die er finden konnte bis Zodiac anfing laut aufzustöhnen. Das war Zarims Signal weiter zu gehen und ohne weitere Zeit zu verlieren nahm er den Pol des Panthers ins Maul. Da dieser aber so groß war konnte er ihn nicht komplett umschließen, doch das was er schaffte verwöhnte der Wolf so gut wie er es nur konnte. Langsam und genüsslich begann er sanft zu saugen und seinen Kopf vor und zurück zu bewegen. Zodiac schnaufte heftig und begann zu zittern. Mehr Pre ergoss sich in Zarims Maul was seine Sinne nur noch weiter trübte und ihn wilder werden ließ. Er wurde schneller und nach einigen Minuten voller schlürfen, schlucken und stöhnen musste der Wolf eine kurze Pause einlegen. Sein Maul und sein Hals brannten weil er immer wieder versucht hatte mehr und mehr von seinem Panther zu nehmen. Inzwischen spannten seine Wangenmuskeln ein wenig. „Hey mein Kleiner, nicht aufhören bitte." Erschrocken zuckte der Wolf kurz und hefitg zusammen, als er die tiefe Stimme von Zodiac vernahm der keuchend und leicht schwitzend zu ihm hinunter sah. Durch den wieder einmal unglaublichen Blowjob wurde er wach und wollte erst nichts sagen da sein Wolf so gute Arbeit leistete. Er wollte mehr davon, doch wollte er Zarim damit nicht bedrängen und so drehte auch er sich um und berührte mit seiner Nase die des Wolfes. „Danke für deine Hilfe mit dem Gewitter, und danke für den schönen Saugakt an mir, aber jetzt will ich dir auch etwas gutes tun." Sie küssten sich innig und ihre Zungen trafen sich. Ein feuchter Zungenkampf entbrannte in ihren Mäulern als sie sich murrend vereinten. Ihre Körper rieben sich aneinander und immer wieder ploppten ihre Glieder übereinander, was ihnen einen warmen Schauer durch den Leib fahren ließ. Wie von sinnen rieben sie ihre Schwänze nach kurzer Zeit aneinander bis Zodiac den Kuss löste und sich nach hinten fallen ließ. „Ich will das du mich markierst mein starker Wolf," knurrte der Panther lustvoll und erhob sein Becken und entblößte seinen Hintereingang. „Mach mich zu deinem Eigentum. Bitte," flehte er, doch Zarim wusste nicht so recht wie er anfangen sollte. Der Panther grinste und drückte dem Wolf eine seiner Hinterpfoten auf die Schnauze. „Die gefallen dir doch," murrte er und rieb sie dann ein wenig auf Zarims Nase herum. Die Instinkte des Wolfes kickten nun seinen ganzen Verstand zur Seite. Allein der Geruch der Pfote machte ihn wahnsinnig, dieser herbe Geruch den er so sehr mochte. Als dann noch die zweite Hinterpfote über die Beule in seiner Unterhose streichelte gab es kein halten mehr. Seine Sinne und Gedanken explodierten in ein helles Gewirr aus Farben. Er sog den Geruch der Pfote in sich auf und leckte über dessen Ballen. Es war ein salziger Geschmack aber das störte ihn nicht. Auch der Panther musste stöhnen, doch kaum hatte er sein Maul aufgemacht küsste ihn sein Freund. Schnell zog dieser seine Unterhose aus und kreiste nun mit seinem Penis um den Anus des Panthers. Jede kleine Berührung des Fells oder der Haut brachten ihn fast um den Verstand als plötzlich ein großer Klecks Pre genau auf den Muskelring von Zodiac schoss. „Tu es," keuchte er und wimmerte dann leise was unheimlich niedlich klang. „Wirklich? Ohne Gleitgel?" Ein nicken war alles was Zarim brauchte. Er positionierte sich vor dem Anus seines Partners. Mit einem letzten Blick in dessen Augen, wo er wieder dieses unbeschreibliche Feuer sah, tauschte er einen Vertrauensbeweis aus. „Du bist so hübsch Zarim, weißt du das eigentlich? Ich Liebe dich mein Wolf." Ganz langsam drückte dieser sein Glied an den engen Ring aus Muskeln und Millimeter für Millimeter gab dieser nach. Seine Eichel war schon komplett in Zodi als dieser Aufstöhnte und schnurrte, „weiter mein Kleiner." „Gnnnh, du bist so eng," stöhnte der Wolf und hechelte angestrengt. Immer stärker drückte er sich weiter in den Hintereingang seines Panthers. Als er seine Wurzel erreicht hatte begann er zu zittern und stöhnen. Das Gefühl war unglaublich. Pures Glück gepaart mit der ungestümen Lust durchströmten ihn. Auch der Panther zitterte doch er lächelte seinen Freund an. Mit einer kleinen Bewegung zog er sich wieder heraus, nur um dann wieder kraftvoll zurück zu stoßen. Bei jedem Aufprall keuchte er und wieder schoss dieses Gefühl durch seinen Körper. Nach kurzer Zeit wurde Zarim schneller und konnte sich kaum noch zügeln. Zodiac fühlte ein bisschen Schmerz bis dieser von Ekstase und Geilheit ersetzt wurde. Er dürstete nach mehr. Sein Wolf war ein Naturtalent und die Liebe die von ihm ausstrahlte feuerte seine Leidenschaft nur noch mehr an. Je länger der Liebesakt dauerte desto heißer und ungehaltener wurde das Pärchen. Zarim tropfte vor Schweiß und der Panther spürte wie die Bettwäsche unter ihm anfing an seinem feuchten Fell zu kleben. Nach einiger Zeit hatte Zarim nun den richtigen Punkt an Zodiacs Prostata gefunden und stieß nun mit erbarmungsloser Geschwindigkeit zu. Er war so knapp vor seinem Höhepunkt, als sein Panther ihm wieder die Hinterpfote auf die Nase legte. Durch die Feuchtigkeit war der Geruch nur noch intensiver geworden und seine Augen rollten vor Lust in seinen Hinterkopf. Wie von sinnen leckte er wieder über die Pfote und sein Orgasmus bildete sich in rasender schnelle. „Gott, Zodi ich, unhhh, ich kann es nicht mehr halten, du riechst so genial." AHHHH!" rief aber nun Zodiac und spritzte seinen Saft über seinen kompletten Körper und über Zarims Bauch und Maul. Jetzt vermengte sich auch noch dieser Geruch von Sperma mit dem von Zodiacs Pfoten. Das war zu viel für den Wolf und mit einem letzten kräftigen Ruck ergoss er sich in inneren seines Freundes. „GAHHHH," schrie er als seine Gedanken in Flammen aufgingen, alles wurde weiß und es war warm. Zarim merkte noch wie er nach vorne kippte als alles schwarz wurde.
„Hey, Zarim, wach auf," keuchte jemand und leckte ihm über die Lefze. Er öffnete die Augen und schüttelte seinen Kopf, „ich hab mich tatsächlich selber KO geschlagen." „Hmm hast du, aber du warst nur fünf Minuten weg," wieder leckte er über die Schnauze seines kleinen Wolfes und küsste ihn dann tief und leidenschaftlich. Als sie sich voneinander trennten sagte Zodiac „das war einfach atemberaubend, so gut hab ich mich noch nie Gefühlt wie jetzt. Und du warst der erste den ich das mit mir machen hab lassen." „Warte Zodi," erschrak der Wolf, „du bist noch Jungfrau?" „Gewesen ja, aber dich lass ich alles mit mir machen, denn du bist mir mehr Wert wie mein ganzes Leben. Ich Liebe dich unendlich mein kleiner Wolf." Der Wolf war gerührt und küsste Zodiac noch einmal, „und ich Liebe dich mit meinem ganzen Wesen mein großer Panther." Sie lagen eine ganze Weile so da und kuschelten, bis Zarim der Gestank um sie herum auffiel. „Vorher fand ich das alles so geil, aber jetzt rieche ich erst wie verschwitzt wir sind. Und wir sind total verklebt." „Ach, ich hab damit kein Problem, du warst einfach zu gut und jetzt ist sogar unser Fell miteinander verbunden." Die beiden mussten lachen. Wieder ging einige Zeit vorbei bis der Panther begann zu reden. „Danke nochmals für die Hilfe mit dem Gewitter. Seit ich Klein war hab ich panische Angst vor davor, weil mein Großvater damals, obwohl er unter einem Dach stand, einem Blitz zum Opfer fiel. Er war nicht tot, aber er hatte seitdem Schwierigkeiten mit dem Sprechen und konnte sich auch nur noch Bruchteilhaft selbst bewegen. Letztes Jahr ist er dann von uns gegangen." Zodiac schluckte einmal heftig. „Danke Zarim. Danke das du an meiner Seite bist." „Ach Zodi, ich bin nicht kräftig oder halte viel aus, aber solche Sachen kannst du getrost mir überlassen. Es ist das mindeste was ich für dich tun kann." Er umarmte seinen Panther und genoss mit ihm zusammen ihren Glückstaumel der letzten Stunden.
Die ersten Sonnenstraheln fielen durch das Fenster als das Pärchen aufwachte und sich freute immer noch aneinander gekuschelt zu sein. „Morgen Zodi," gähnte der Wolf und streckte sich so gut es ging. „Guten Morgen mein Hübscher," nuschelte dieser und leckte ihm über die Nase. Zarim versuchte aufzustehen, doch das getrocknete Sperma ihrer Liebesnacht klebte besser als jeder Klebstoff den der Wolf kannte. „Nngh, beinahe hätte ich uns das Fell ausgerissen, tschuldige" sagte er und löste die verklebten stellen ganz vorsichtig voneinander. „Da war jemand sehr produktiv wie," lachte der Wolf und sein Panther erwiderte bloß „tja nicht ohne die Hilfe eines gewissen anderen Fur hier im Raum." „Sollen wir duschen und dann zum Frühstück gehen," fragte Zarim als er endlich die letzten Fellbüschel getrennt hatte. Stand auf und ging dann zur Tür. „Gern, ich hab mächtig Hunger nach dieser Nacht." Zusammen stiegen sie im Bad in die Dusche und stellten das Wasser auf eine angenehme Temperatur ein. Während ihr Fell feucht wurde küssten sie sich noch einmal lang und innig und ließen die warmen Wassertropfen ihre Sinne beruhigen. Danach rieb der Panther seinen Wolf sorgfältig und ausgiebig mit Seife ein und massierte ihn dabei. Vom Kopf über die Schultern, die Arme über den Bauch bis über seine Beine hin zu seinen Pfoten. Er musste kichern als er merkte wie ihm die Pfotenballen geknetet wurden. „Dafür das du auf so etwas stehst, bist du ganz schön anfällig an der Stelle," lachte Zodiac. „Aber ich muss zugeben, ich musste mich auch ziemlich anstrengen nicht zu lachen als du meine abgeschleckt hast." Dann machte Zarim das gleiche bei seinem Panther, nur das er jeden Körperteil erst einmal genüsslich befühlte. Nachdem sie beide eingeseift waren und aussahen wie zwei laufende Schaummänner wuschen sie sich das Duschgel wieder aus dem Fell. Auch für das danach folgende abtrocknen und kämmen nahmen sie sich alle Zeit der Welt. Es war ihr Urlaub und sie wollten einfach jeden Moment zusammen auskosten. Endlich wieder angenehm duftend und mit Kuschelweichen Pelz zogen die beiden sich im Schlafzimmer an und verließen dann Pfote in Pfote ihre Hütte. Der Himmel war heute klar und hellblau. Eine leichte Brise wehte ihnen um die Nase die den Duft des Waldes mit sich brachte. Sonnenstrahlen durchbrachen die Baumwipfel und hinterließen helle Lichtflecken auf dem Boden rund um die Hütte. Gezwitscher der letzten Vögel die noch nicht nach Süden gezogen waren, erfüllte den Wald und Zarim sagte verträumt, „es ist wirklich wunderschön hier." Sie schlenderten durch den Wald zurück zu dem kleinen Wohndorf des Resorts und dort auf ein großes Gebäude zu das sich als ein Restaurant herausstellte. Aus den Kamine qualmte Rauch und verlieh der Luft eine würzige Note. Durch eine Doppelschwingtür betraten sie das Lokal und blickten sich um. Hier standen, in einem großen Raum verteilt, unzählige Tische und Stühle. Auf dem Boden , der aus dem gleichen Kirschholz bestand wie das in ihrem Haus, lagen blaue und rote Teppiche. An den Wänden hingen Banner und Tafeln mit den Tagesgerichten und den Veranstaltungen der nächsten Zeit. Gegenüber der Eingangstür war ein Buffet aufgebaut. Nach einem Sitzplatz suchend durchquerten sie den Saal und fanden dann ein lauschiges Plätzchen an einem Fenster. Nachdem sie sichergestellt hatten das sie ihn Reserviert hatten, gingen sie zu den Essenstheken um sich etwas auszusuchen. Die Auswahl war sehr groß und es gab alles was man für ein gesundes Frühstück brauchte. Unterschiedliche Wurst, Käse und Brötchensorten. Eier in jeder erdenklichen Form zubereitet. Cornflakes und Milch. Gegen den Durst gab es Saft, Tee und Kaffee. Jeder suchte sich etwas aus das ihm schmeckte und befüllten ihre Gläser mit Getränken. Erst jetzt bemerkte der Wolf, das sie nicht alleine waren. Irgendwie hatte er vergessen das dies hier ein Ferienresort war und es hier natürlich auch andere Gäste gab. Da waren ein Löwenpärchen mit zwei Jungen die auch vor einem Fenster ihren Sitzplatz gefunden hatten. Dann waren da ein großer älter wirkender Dachs, der in eine Zeitung vertieft war und ein junger Otter, der irgendwie traurig wirkte und auf sein Frühstück vor ihm starrte. Er war wohl auch so in ihrem Alter, kam es Zarim in den Sinn. Sie setzten sich nebeneinander und begannen zu essen. Zodiac fütterte hin und wieder seinen Wolf und dieser tat es ihm von Zeit zu Zeit gleich. Als sie aufgegessen hatten küssten sie sich und besprachen was sie an diesem schönen Tag machen wollten. „Ich will noch nicht schwimmen gehen, erst heute Abend wenn es wieder dunkel ist, sagte Zarim, als Zodiac vorschlug es nochmals mit den Pools zu versuchen. „Mir wäre es lieber, wenn wir uns ein wenig umsehen könnten, natürlich nur wenn du das okay findest. Die Gegend hier ist so schön da wäre doch ein bisschen wandern gehen nicht verkehrt." Der Panther nickte begeistert, „das ist eine tolle Idee. Das hab ich komischerweise noch nie gemacht als ich die letzten male hier war. Wieder etwas mehr für das ich dich Lieben kann. Mein schlauer kleiner Wolf." Mit diesen Worten küssten er ihn nochmal, als plötzlich ein Räuspern zu hören war. „Sagen sie, könnten sie das bitte vor meinen Kindern unterlassen? Machen sie das wenn sie alleine sind." Der Löwe stand mit verschränkten Armen vor ihnen und guckte grimmig drein. „Was sollen wir lassen? Das Küssen? Oder das wir und Lieben? Küssen sie ihre Frau auch nie vor ihren Kindern oder was," fragte der Panther zwar ruhig, aber man merkte wie verärgert er war. „Ja das tue ich," antwortete dieser. „Na dann verstehe ich den aufriss gerade nicht. Ist doch ganz normal wenn ich mit meinem Partner zusammen bin das ich ihn küsse wann ich das möchte?" Jetzt wurde das Gesicht des Löwen rot vor Wut. „Nein ist es NICHT! Ihr seid Homosexuell und das ist nicht Normal! Ich verbitte mir das sie das vor meinen Kindern zeigen." Etwas in Zarim klickte, zwei Worte hallten in seinem Kopf wieder. Wie ein Echo dröhnte es in seinem Kopf und schwoll an. „Zeigen sie mir bitte wo steht, das ich meinen Freund nicht küssen darf. Und seien sie vorsichtig mit mit ihrer Antwort, meinem Bruder gehört diese Anlage hier." „Hab ich da fast meinen lieblichen Namen gehört," trällerte ein gut gelaunter Joseph, der aus der Küche gekommen war um nach dem rechten im Speisesaal zu sehen. Wie auf einem Laufband tippelte er herüber zu dem aufstand und blickte die beiden Parteien an. „Diese beiden hier wollen nicht von sich ablassen, obwohl ich sie gebeten habe vor meinen Kindern mit ihrer unsittlichen Spielerei aufzuhören." „Nun," begann der Leopard und sah Zodiac in die Augen, „stimmt das, Iac?" „Er sagte wir sollen mit dem Küssen aufhören, aber ich sehe darin nichts verwerfliches." Joseph nickte und fixierte nun den Löwen, „ich sehe das wie mein Bruder, das hier ist ein Urlaubsort wo Gäste sich entspannen sollen. Das gilt für alle Gäste und auch wenn Ihre Anklage in ihren Augen rechtens wirkt, so ist es nicht verboten. Liebe ist Liebe egal wer sich liebt. Und da ihre Kinder wohl so an die 14 zu sein scheinen, sollten sie ihnen wohl langsam erklären was das hier zu bedeuten hat." „Das ist ja wohl das Letzte! Karol pack dir die Kinder wir verschwinden hier sofort." Mit einem letzten empörten und wütenden Blick stampfte die Familie davon und verließ, nicht ohne „Scheiß Resort," zu schreien das Restaurant. Freundlich lächelnd sah Joseph zu seinem Bruder und sagte, „gut das die heute sowieso auschecken wollten. Iac bitte sei ein bisschen umsichtiger in der nähe von anderen. Auch wenn du es für richtig empfindest gibt es immer noch Leute die darauf nicht gut zu sprechen sind. Wenn man nicht immer auf dich aufpassen würde." Zodiac grinste und sah zu seinem Wolf. Er erschrak als er bemerkte das Zarim zitterte und mit starrem Blick aus dem Fenster blickte und die Löwenfamilie verfolgte. „Z... Zarim? Alles okay mit dir?" er packte ihn an den Schultern und wollte ihn zu sich drehen, aber der Wolf war stocksteif und schüttelte sich immer heftiger. Die Worte „NICHT NORMAL," brüllten in seinem Kopf und brannten sich langsam in seinen Geist. „AUFHREN! BITTE AUFHREN," schrie er und presste sich die Ohren zu. „Ich BIN normal!" Bevor Zodiac auch nur reagieren konnte war sein Wolf aufgesprungen und aus dem Speisesaal gerannt. „Zarim," rief er und wollte hinterher, doch er stolperte über einen der Läufer und knallte mit dem Kopf auf einen Tisch. Helles Licht und Sterne blitzten vor seinen Augen auf und er schmeckte Blut. „Fuck! Diese Idioten haben ihm Angst gemacht und seine Depression ausgelöst," keuchte er und richtete sich mit Hilfe seines Bruders leicht wankend auf. Er blutete an einer kleinen Wunde am Kopf doch er hatte keine Zeit dafür er musste ihn finden. Denn er war hier Allein an einem Ort den er nicht kannte. „Wir müssen ihn finden Joseph, bitte hilf mir," flehte der Panther „bevor er sich etwas antun kann." Joseph zuckte „ist seine Krankheit so stark?" Zodiac nickte und wandte sich zum gehen, als eine hohe freundliche Stimme sagte, „ich helfe euch auch dabei." Der Otter stand plötzlich neben ihnen und hatte einen ernsten Gesichtsausdruck. „Mein Name ist Erik. Ihr müsst mir vertrauen, ich weiß wie hart das sein kann was der Wolf da hat. Los jetzt wir haben keine Zeit zu verlieren wenn es stimmt was du sagst." Sie nickten und Zodiac ging zur Tür, „Ich laufe zu unserer Hütte und sehe mich da in der Umgebung um. Du Joseph gehst zum Empfang und hältst da die Stellung und du Erik suchst das Dorf hier ab." Er sprintete zum Ausgang „wir treffen uns in einer Stunde bei mir," konnte er noch rufen bevor er draußen war. Gerade auf dem Weg zu ihrer Behausung angekommen kamen ihm die Familie entgegen die das ganze verursacht hatte. Wut brach seine bahnen durch Zodiacs Gedanken und er fuhr die vier an „wenn ich meinen Partner nicht mehr finde oder wenn ihm etwas zustößt dann mache ich sie dafür Verantwortlich, und glauben sie mir ich finde sie." Ohne auch nur auf die verdutzten Gesichter der anderen zu achten rannte er weiter und dann in den Wald hinein.
Zarim lief, er lief und lief bis er nicht mehr konnte und in einer kleinen Höhle die er gefunden hatte sich auf den Boden setzte und anfing zu weinen. „Nicht normal, ich bin nicht normal? Was bin ich denn dann?" Diese Gedanken hielten ihn fest und verschlangen ihn. Er starrte in den Wald und ließ seinen Tränen freien lauf.
Die Stunde war vergangen und Zodiac saß keuchend und verheult auf der Veranda ihrer Hütte. Er hatte ihn nicht gefunden. Seinen kleinen Wolf hatte er im Stich gelassen. Irgendwo da im Wald saß er und der Panther hoffte inständig das es ihm gut ging. Erik war der erste der zurück kam doch er hatte genauso wenig gute Nachrichten. Dann kam Joseph. Als er seinen Bruder, der wie ein häufchen Elend, da sitzen sah wurde ihm ganz anders. Er setzte sich neben ihn und legte den Arm um seine Schultern. „Ich... ich konnte ihn nicht finden. Aber ich muss. Wenn er sich was antut werde ich mir das niemals verzeihen. Was soll ich denn ohne ihn machen?" Seine Tränen konnte er nicht mehr aufhalten. Selbst Joseph merkte das wenn sie Zarim nicht bald finden würden etwas schreckliches passieren musste.
Der Wolf packte einen scharfen Stein. Seine Gedanken waren so unerträglich laut geworden das er es keine Sekunde länger ertragen konnte. Er ertrug nicht mehr davon. Es musste aufhören. Mit einem Schrei hob er den Stein an und hielt ihn in der Luft genau über seinem Arm.
Wie ein geölter Blitz sprang Zodiac auf und rannte in den Wald ohne auf die anderen zu achten die sich nach dem Schrei geschockt umsahen. Mit fließenden Bewegungen wich er den Bäumen auf seinem Weg aus und sprintete mit wahnsinnigem Tempo weiter. Da war eine kleine Höhle die er vorher übersehen haben musste.
In Zeitlupe stieß Zarim den Stein, nach einem langen zögern auf seine Pulsader an seinem Arm zu. Gleich war der Alptraum vorbei. Doch etwas packte seine Hand kurz vor dem Aufprall und schlug ihm das Geröll weg. „LASS DIE SCHEIßE!," schrie der jemand. Er kannte die Stimme, „Z... Zodiac?" flüsterte etwas in ihm. „Zarim, ich bin da, sieh mich an!" Blinzelnd blickte dieser in hellblaue Augen, das waren die schönen Sterne seines Panthers. Ihm kamen erneut Tränen, als ihm bewusst wurde wo er war und was er gerade im Begriff war zu tun. „Mach mir bitte nie wieder solche Angst," weinte Zodiac und umarmte seinen Wolf. Er umklammerte ihn so fest das es weh tat, doch er fürchtete sich das, wenn er ihn losließ, er wieder abhauen würde. „Vergib mir Zarim, ich konnte doch wieder nicht beschützen," schluchzend fiel er auf seine Knie und riss den Wolf mit nach unten. „Nein, Zodi ohne dich wäre ich jetzt tot. Bitte hör auf zu weinen Großer." Doch auch der Wolf konnte sich vor tränen kaum halten.
Nach einer ganzen Weile fanden sie dann auch Joseph und Erik, wie sie in der Höhle saßen und sich in den Armen lagen. „Gott sei dank, ich dachte schon es sei etwas passiert," keuchte der Leopard. Zarim erhob sich und sah Joseph in die Augen. „Es tut mir schrecklich leid. Mein verhalten war nicht richtig und das ich weggerannt bin war dumm. Ich hab deinen Bruder zum weinen gebracht, das war nicht meine Absicht." Der Leopard hob seine Pfote. „Versprich mir nur eines Zarim, wenn nicht wegen mir dann für Iac hier, aber bitte lass das nicht wieder geschehen. Du bist soviel mehr wert als du glauben willst, soviel mutiger und fröhlicher. Sich dieses kostbare Geschenk des Lebens zu nehem ist nicht der richtige Weg. Es macht immer irgend wen traurig, egal wie sehr du glauben möchtest, dass das nicht so ist. Und du Iac, pass mir gut auf diesen Wolf hier auf. Ihr passt so perfekt zueinander, lass ihn niemals los. So und jetzt bitte den Trübsinn weg und die Urlaubsgefühle her. Wie wärs wenn wir alle eine Tasse Tee trinken und ihr erzählt mir ein bisschen von euch, damit wir uns ein wenig besser kennen lernen." Zodiac stand auf und legte den Arm um seinen Wolf. Er hatte ihm vorher noch etwas zu sagen. „Ich bereite alles vor, kommt so in 20 Minuten bei uns vorbei." Ein griff zur Pfote des Wolfes genügte und sie liefen zurück zu ihrer Hütte ohne auch nur ein Wort zu wechseln. Otter und Leopard sahen sich verdutzt an und unterhielten sich dann leise. Zarim wusste das sein Panther wütend war, er spürte es an seinem starren Ausdruck im Gesicht. Nach kurzer Zeit standen sie wieder in ihrem großen Wohnzimmer und Zodiac führte seinen Partner auf das Sofa und setzte sich dann neben ihn. Er stierte vor sich hin als ob er auf etwas warten würde oder das richtige Wort zu finden. „Z... Zodi ich... ich," fing der Wolf verängstigt an, doch verstummte sofort als er die Trauer in Zodiac's Blick sah. „Ich hatte noch niemals in meinem Leben solche Angst, das Gefühl dir nicht helfen zu können, nicht zu wissen wo du bist oder was du machst. Das war schlimmer als jeder Donnersturm. Zarim, du bist mein Leben, ich Liebe dich sosehr. Du musst nichts für mich tun, nur diese eine Sache will ich versprochen haben. Wenn du Angst hast, lauf mir nie wieder davon. Wenn sich auch nur ein Fünkchen deiner Depression sich zeigt dann schreie, schlag mich oder tu sonst etwas, aber lauf nie wieder weg." Ein flehen aus tiefstem Herzen lag in seiner Stimme. Panik die Zarim nicht für möglich gehalten hätte. Zodiac zitterte heftiger wie bei dem Gewitter am Vortag. Weinkrämpfe durchzogen sein schluchzen und wenn er Luft holen musste ging ein beben durch seinen Körper. „Versprich mir das Zarim," schrie er plötzlich und drückte seinen Wolf an sich. „Bitte, ohne dich kann ich nicht sein." Der Wolf fühlte sich so mies und gleichzeitig freuten ihn die Worte seines Panthers sehr. In Gedanken nahm er sich fest vor Zodiac soetwas nie wieder so leiden zu lassen. „Ja Zodi, ich verspreche dir das ich dich dir nie wieder so wehtun werde, Ich kämpfe gegen diese Attacken mit aller Kraft an, aber dazu brauche ich deine Hilfe. Es tut mir so leid das ich dich enttäuscht habe." Er schüttelte den Kopf, „nein nicht enttäuscht, ich habe gewisse Erfahrungen mit deinen Problemen und weiß wie unvorhersehbar sie sein können. Wir machen das zusammen und wenn es auch nur in kleinen Schritten voran geht. Danke das du dir das zu Herzen nimmst mein kleiner Wolf." „Ich Liebe dich Zodiac, niemand kann und wird das ändern und nur durch dich konnte ich seit langem mal wieder lachen und schlafen. Allein das sind schon fortschritte die ich so schnell nicht erwartet hätte. Ich muss mich bedanken mein großer Panther." Es klopfte an die Tür. Schnell wischte sich Zodiac die nassen Augen trocken und ging auf sie zu. „Ist ja mal was ganz neues das du anklopfst Joseph," rief er und öffnete. Nicht der Leopard oder der Otter standen da, sondern der Löwe aus dem Restaurant. „Ähm," räusperte er sich „tut mir leid wegen vorhin, ich wusste nicht das eine kleine Aussage so eine Lawine lostreten könne. Haben sie den Wolf gefunden," er lächelte etwas peinlich berührt und sichtlich eingeschüchtert. „Ja habe ich, in letzter Sekunde. Und wenn sie sich bei jemandem entschuldigen sollten, Beziehungsweise sie es Ernst meinen, Zarim sitzt hier. Wie genau haben sie überhaupt davon erfahren," wollte der Panther noch wissen bevor er den ungebetenen Gast Einlass gewähren würde. „Ihr Bruder Joseph hat uns beim auschecken unverblümt mitgeteilt was passiert war. Meine Frau und Kinder haben mir nahe gelegt um Verzeihung zu bitten, denn diese Nachricht hat sie sehr schockiert. Also bin ich nochmal hergekommen bevor wir abreisen." „Nun gut," seufzte der Panther und ließ ihn passieren. Eigentlich war Zarim nicht wohl zumute mit einem Furry zu sprechen, dessen Worte ihm so schaden konnten das er sich gleich das Leben nehmen wollte. Aber als sich Zodiac neben ihn setzte wurde er ruhiger und wollte ihm wenigstens zuhören. „Was ich da gesagt habe im Restaurant, es tut mir wirklich und aufrichtig leid, natürlich ist es normal wenn man sich liebt und es dem anderen zeigen will. Meine Einstellung gegenüber homosexuellen muss ich wohl wirklich ändern. Kann ich es irgendwie wieder gut machen?" Der Löwe streckte seine Pranke aus und zögerlich ergriff sie der Wolf. „Sie könnten mir versprechen diesem Resort hier nicht den Rücken zu kehren und im nächsten Jahr wieder zu kommen. Denn dieser Ort kann nichts dafür was sie uns an den Kopf geworfen haben. Das fände ich eine ausgleichende Gerechtigkeit." Nickend antwortete dieser, „gerne, der Urlaub hier war doch sehr erholsam, wir kommen gerne wieder hierher. Und nun muss ich mich verabschieden, denn meine Familie wartet." Er erhob sich und ging Richtung Tür. Mit einem leichten winken ging er hinaus und ließ die zwei alleine. „Puh," stöhnte der Wolf erleichtert und ließ sich zurück ins Sofa fallen. „Gut gemacht mein Kleiner," grinste Zodiac und drückte ihm einen Kuss auf die Nase. Doch Zarim umschlang seinen Kopf und zog ihn in einen leidenschaftlichen Kuss. „Oh äh, hätten wir wohl klopfen sollen" lachte Joseph der mit bester Laune plötzlich im Raum stand. „Waah," schrien beide im Chor und Zarim stieß mit seinem Kopf auf das Kinn des Panthers. Sich die schmerzende Stelle haltend lachten sie laut los. „Das ist mein Bruder wie er leibt und lebt. Privatsphäre ist ein Fremdwort." Ein räuspern entfuhr den Leoparden, „wenn mich meine Erinnerungen nicht völlig täuschen hast DU uns gesagt wir sollen nachkommen während du Tee kochst. Was der im Maul von Zarim sucht will ich glaub ich daher gar nicht wissen. Errötend vor Peinlichkeit lachte der Wolf auf und alle machten mit. „Komm Zodi, lass mich den Tee machen, du hast heute schon so viel getan, da ist das das mindeste," sagte der Wolf und ging in die Küche. Nach kurzem suchen war das Wasser aufgesetzt und die Tassen bereitgestellt. Wie immer gab der Wolf eine kleine Prise Zimt und Ingwer dazu, was den Tee aromatischer machte. Da das Wasser noch etwas brauchte bis es zu kochen begann, gesellte er sich wieder zu den anderen ins Wohnzimmer. Erik saß da und lauschte den angeregten Gesprächen über die neuesten Ereignisse von Joseph und Zodiac. Er setzte sich zum Otter und nickte ihm zu während sie weiter zuhörten. Joseph erzählte Zarim dann wie er nach langer Durststrecke und wenig Geld, sich seinen Traum erfüllte und einen kleinen Campingplatz erwarb, der genau hier stand wo jetzt das Feriengebiet war. Auch erfuhr er das der Leopard zunehmend mit Personalmangel zu kämpfen hatte, da seine Topleute langsam alle in Rente gingen. In der Küche begann das Harmonische Pfeifen des Teekessels und Zarim huschte wieder ins Zimmer nebenan. Erik räusperte sich „ich hoffe es stört niemanden das ich auch hier bin." Schüchtern kratzte er sich am Hinterkopf. „Nein, du hast auch bei der Suche geholfen," lächelte Zodiac und bedankte sich nochmals beim Otter. Mit vier dampfenden Tassen auf einem Tablett kam der Wolf dann wieder zurück und drückte jedem eine in die Pfoten. „Erzähl uns doch ein wenig über dich," begann Zarim das Gespräch nachdem jeder an seinem Tee genippt hatte und ihm ein Kompliment ausgesprochen hatte für das tolle Aroma. „Ich heiße Erik Elsheim. 27 Jahre als und bin gerade arbeitssuchender Otter auf Teilzeit," scherzte er, wirkte dabei aber ernst und niedergeschlagen. Der Otter war ungefähr so groß wie Zarim, aber sehr schmächtig. Sein Fell war dunkelbraun und an seinen Hinter und Vorderpfoten hatte er Schwimmhäute zwischen den Fingern. Die hellgelben Augen von Erik leuchteten trotz dem kärglichen Licht im Zimmer. „Was hast du denn gearbeitet," wollte nun Joseph wissen der aufmerksam geworden war aufgrund seinem Arbeitermangel. „Ich war Arzthelfer und dann für kurze Zeit selber Arzt, aber wie immer heutzutage werden die neuen sofort rausgeworfen wenn Geldknappheit besteht." „Moment," der Leopard hob eine Braue, „geht das denn so einfach bei einem Beamten?" „Och, es hört sich immer toll an wenn man Beamtenstatus hat nicht? Aber im Grunde braucht man auch hier nur Schlupflöcher in den Gesetzen zu suchen und eins, zwei, drei bist du gefeuert." Mit grimmigen Ausdruck starrte er auf den Boden. „Sorry falls ich da alte Wunden aufgerissen habe," entschuldigte sich der Leopard. „Nein, keine Sorge. Ich hab gelernt damit umzugehen. Auch wenn das gerade nicht danach aussieht." Er musste etwas lächeln. „Sag mal, könntest du dir vorstellen eine kleine Erste Hilfe Station zu leiten?" fragte Joseph und der Otter wollte zuerst seinen Ohren nicht trauen, „natürlich nicht ohne Bewerbung und einer Probezeit, aber sonst." Ohne auch nur zu zögern schrie Erik fast, „Ja klar, gerne!" „Bring mir demnächst alles vorbei und du kannst anfangen. Willst du hier im Resort wohnen oder suchst du dir was außerhalb?" Ein glitzern war in den Augen des Otters zu sehen. „Hier? Das wäre wundervoll." Zarim und Zodiac grinsten sich an und tranken ihren Tee während sie den geschäftlichen Aspekten der zwei anderen zuhörten. Nach einiger Zeit sagte der Panther dann, „Wenn ich mich mal einmischen darf?" „Oh entschuldigt bitte, wir wollten uns doch alle zusammen unterhalten." Mit einem Wink seiner Pfote tat Zodiac die Aussage ab. „Ist doch kein Problem," So ging nun das Gespräch unter den vier Furs weiter. Geschichten aus ihrer Vergangenheit wurden erzählt während Joseph sich langsam ein Bild von Zarims Depressionen machen konnte. Der wiederrum erfuhr das es neben Joseph und Zodiac noch einen Bruder Namens Benjamin gab und die drei Schwestern Mary, Iris und Tanja. Sie wohnten inzwischen alle im Ausland bei ihren Familien und die beiden bekamen sie meist nur zu Weihnachten oder bei anderen wichtigen Festen zu sehen. Auch von Erik gab es einiges interessantes zu hören. Er lebte noch bei seinen Eltern mit seinen beiden jüngeren Geschwistern, die noch immer zur Schule gingen. Dann gab er noch seine lustigsten Arbeitsunfälle zum besten, bei denen sich Zarims Magen leicht umdrehte, das sie aus dem Alltag eines Arzthelfers stammten. Stunde um Stunde verging und nach dem das letzte Sonnenlicht verschwunden war sah der Leopard auf seine Armbanduhr. „Oh Mist, jetzt muss ich aber los, sonst wird das wieder ein einziges Drama mit meiner Frau, wenn ich nicht mit ihr zu Abend esse wird sie zur Furie." Schnell winkte er zum Abschied, doch Zarim hielt ihn zurück. „Möchtest du morgen Abend zum Essen kommen? Natürlich mit deiner Frau zusammen. Ich koch uns was. Als kleines Dankeschön für heute sozusagen." „Das Angebot nehme ich gern an. Wann sollen wir dann da sein?" „Sagen wir so um Acht, dann hab ich Zeit mich vorzubereiten. Glücklich nickend ging er hinaus, als auch der Otter aufstand. „Dann werde ich wohl auch mal gehen, hab ja noch einiges zu tun für meinen neuen Job. Danke für die nette Gastfreundschaft ihr zwei. Gute Nacht wenn es dann soweit ist!" Auch er war verschwunden. „Waren es nur noch zwei," grinste der Panther und umarmte seinen Wolf. Ein Kuss folgte bis Zodiac sagte, „na dann pack mal deine Schwimmsachen und auf zum Pool!" „Oh stimmt ja," freute sich Zarum und wedelte mit seinem Schweif, „Baden!" Er huschte ins Schlafzimmer und packte seine Sachen die immer noch am Boden lagen weil er sie einfach dort abgelegt hatte am Vorabend. „Los, ich will schwimmen gehen," rief der Wolf und rannte zur Tür hinaus. Schon seit Ewigkeiten war er nicht mehr in einem Pool gewesen. „Da hat es aber jemand eilig," lachte der Panther als er zu seinem Wolf hinaus schritt und den Eingang verriegelte. Dieser hüpfte von einer Pfote auf die andere. Es war immer noch kein Wölkchen am Himmel und da sie weit abseits einer großen Stadt waren, blinkten und schienen mehr Sterne am Himmel als die beiden jemals gesehen hatten. Ohne etwas zu sagen liefen sie Pfote in Pfote zusammen durch den Wald und genossen einfach nur die Gesellschaft des anderen. Leider, so empfand es der Wolf der es schön fand mit seinem Panther spazieren zu gehen, kam die Poolanlage viel zu schnell. Es war ein großes Gebäude mit ein paar Rutschen die aus den Seiten herrausragten. Durch die Lichter drinnen war jedes Becken gut zu sehen und Zarim konnte es schon wieder kaum erwarten hinein zu kommen. Rasch schlenderten sie den Weg hinab und hinein in das große Haus. Der typische Chlorgeruch schlug ihnen entgegen als die automatische Tür von alleine aufschwang.