Kevin 3
#3 of Kevin
Kevin (3) - Auf zum Strand!
Leises Schnarchen war zu hören. Langsam öffnete ich meine Augen und blinzelte. Klas' Vater hauchte mir ins Gesicht. Dann drehte ich mich um und sah, dass es Klas war, der in sein Kissen schnarchte. Ich wollte mich aufrichten, da ich auf die Toilette musste. Klas' Vater Richard jedoch, hielt mich zurück und fragte wohin ich gehe. Ich sagte, dass ich auf Toilette müsse, er meinte, er komme mit, er müsse noch duschen, und es sei nicht so langweilig, wenn er etwas Gesellschaft habe. Wir standen auf und deckten Klas noch etwas zu.
Leise traten wir auf den Flur und sahen, dass im Zimmer von Richard und Loretta die Vorhänge bereits zur Seite geschoben worden waren. „Ach ja, Termin... genau, mit den Firmenangestellten." - „Hä?" - „Sie ist nicht da und kommt erst gegen Mittag, nun verstanden Kleiner?" Verlegen schaute ich auf den Boden. Er hob mir den Kopf an und gab mir einen sinnlichen Kuss. Dies machte mich nur noch mehr verlegen und ich lief rot an. „Wie süüüüüüüß! Aber jetzt komm, wir gehen duschen und dann frühstücken.", gab er grinsend von sich. Anschließend zog er mich ins Badezimmer. Es war wunderschön eingerichtet: Blaue und weiße Fliesen schmückten die Wände, ein Mosaik, das einen Drachen darstellte, in der Mitte des Bodens und eine riesige Dusche mit Glasverkleidung im rechten Eck, ein Schrank, Waschbecken, riesige Spiegel und hinter der Tür die Toilette vor die ich mich direkt hinstellte. Ich lies es einfach laufen, und war froh endlich Wasser lassen zu können. Ich schloss die Augen und genoss dieses Augenblick. Ich liebe das einfach, es ist irgendwie erleichternd und danach fühle ich mich einfach besser.
Richard schaltete die Dusche ein und der beruhigende Klang von prasselndem Wasser erfüllte den Raum. Nichts anderes war zu hören. Mein „Wasser" jedoch versiegte und ich zog die Spülung. Im selben Augenblick, drückte mich Richard gegen die Wand und ich spürte wie sich sein großes Glied in mich bohrte. Ich keuchte auf, war auf das nicht gefasst und klappte fast zusammen. Es war einfach berauschend. Der schwarze Wolf drückte mich fester an die Wand, sodass mein Penis an die kalte geflieste Wand gedrückt wurde. Es fühlte sich komisch an, wie sich mein feuchtes Glied an der Wand rieb.
Abermals stöhnte ich auf, dann klopfte jemand an die Tür. „Ja?!", schrie Richard, „Was ist denn?" Lorettas Stimme war nur dumpf zu hören: „Ich bin wieder da, der Termin wurde auf 2 Stunden später verschoben der Herr Anwalt hatte mal wieder einen Zwischenfall in seiner Kanzlei. Wo warst du eigentlich heute morgen?" Während sie redeten drückte Richard sein Teil durchgehend in mich. Es schmerzte etwas, doch es entlockte mir nur noch mehr Pre. -„Loretta, sei mir nicht böse, aber ich dusche gerade, könnten wir das Bitte nachher weiterdiskutieren?!" Loretta lies ein kurzes ‚Ja, OK.' von sich hören und verschwand wieder.
Anders als erwartet, zog er seinen Penis nicht heraus, sondern drückte nur noch fester zu. Ich musste raunen, fauchen, doch es half nichts. Immer mehr und mehr Katzentropfen spritzen regelrecht aus mir heraus und befleckten die Wand. Plötzlich wurde mein Tailhole rasch gedehnt und etwas Dickeres drang ein. Laut fauchte ich auf. Schnell tastete ich mühsam danach, Richards Knoten drückte sich tiefer in mich und erhöhte dadurch nur noch mehr den Druck. Lauter fauchte ich auf, es schien fast unerträglich, doch es war ein berauschendes Gefühl. Ich hatte mühe mich auf den Beinen zu halten, mein Kopf war wie benebelt und doch frei von allen störenden Gedanken. Meine Zunge glitt langsam aus meiner Schnauze und ich sabberte.
Obwohl weder ich noch Richard mich pfoteten schien mein Höhepunkt nicht mehr fern zu sein. Immer mehr dieses herrlichen Gefühls stieg in mir hoch. Es drückte sich in meinen Kopf und breitete sich immer mehr in mir aus. Mir wurde heiß, ich hechelte, sabberte noch mehr, Gedankenlos. Auch Richard schien nur noch instinktiv in mich zu stoßen. Ich fühlte, wie sein Körper ebenfalls heiß wurde und auch er mittlerweile auf meine Schulter sabberte. Es wurde langsam stickig hier drin, der Wasserdampf umhüllte uns vollständig und lies alles trüb aussehen. Langsam rannen einzelne Wassertropfen über die Kachelwand, über meine Pfoten, mein Glied...
Mir stockte der Atem. Ich atmete kurz und stoßweise ein und aus, das Gefühl zerrissen zu werden wurde immer stärker. Ich schloss die Augen, stöhnte, fauchte laut auf und spürte nur noch, wie sich ein Schwall Katzensamen den Weg nach draußen bahnten. Ich kam, und wie ich kam, es spritze nicht, es rann regelrecht die Fliesen hinunter. Mein Gegenüber stieß erbarmungslos in mich, knurrte laut und fuhr unsanft die Krallen aus. Plötzlich knurrte er laut auf und kurz darauf stieß er mir diese in die Seiten. Ich keuchte, als ich spürte wie etwas in mich gespritzt wurde. Doch er hörte nicht auf und stieß weiter in mich, wie in Trance machte er weiter und auch ich schien einem zweiten Höhepunkt nicht fern zu sein. Wieder überkam mich dieses zerreisende Gefühl, mir wurde heiß, doch diesmal war es anders, diesmal, waren keine Gefühle mehr da, außer der unersättlichen Gier nach mehr. Ich fuhr ebenfalls die Krallen aus und kratze damit leicht an Richards Oberschenkeln. Je mehr er stieß desto mehr wollte ich, desto mehr wollte ihn.
Richard stieß weiter zu. Ich wollte nicht mehr. Ich liebe Klas, nicht Richard. Oder vielleicht doch? Liebe ich Richard, jetzt wo ich weis, dass ich ihn haben kann und er mir geben kann was ich will und brauche? Wollte ich immer schon Richard und ich habe Klas nur benutzt? Doch ich wusste nicht, dass es so kommen würde. Wollte ich es so? War es mein Ziel?
Richard kam, ein weiteres Mal. Es war deutlich weniger, doch irgendwie, war es anders als vorher. Auch ich kam, ich stöhnte, war durcheinander. Richard war vollkommen erschöpft und fiel zu Boden, Ihm stockte der Atem, er zitterte. Auch ich fiel zu Boden und auf ihn drauf. Wir bekamen kaum noch Luft, vielmehr war es Wasserdampf den wir einatmeten. Es war etwas beklemmend, doch ich fühlte mich frei, den ich wusste was ich wollte.
Ich war kurz eingenickt, wie mir schien. Loretta hämmerte an die Tür. Ihr Gatte stand immer noch nicht auf und schlief weiter. Ich trug ihn in die Dusche und machte den Vorhang zu, stieg unter diese und machte Klas' stimme nach: „Ja Mama?!" - „Aber wie, du warst doch gerade eben in deinem Zimmer, wie... Na ja, egal. Komm frühstücken. Weist du wo dein Vater steckt?" - „Der ist noch mal raus ins Freie, etwas frische Luft schnappen!", log ich. „Dein Vater verhält sich heute äußerst komisch. Beeil dich und komm runter!", erwiderte sie und ging von dannen. Richard wachte auf und zog mich an den Armen zu sich, ich lag auf ihm drauf. Er gab mir einen dicken Kuss und sagte, dass er schon lange nicht mehr, so etwas Schönes erlebt habe. Er meinte, ich sei schier perfekt. Mit immer mehr Küssen wurde ich überhäuft und immer fester umarmt.
Wir blieben noch etwas liegen, duschten anschließend noch und trockneten uns dann gegenseitig ab, gingen nach draußen und in Klas' Zimmer. Dieser schaute Fernsehen und zeigte bloß grinsend auf die Uhr. Es war bereits 11 Uhr. Ich holte meine Hose, zog das Handy heraus und schaute auf den Display: 6 Anrufe in Abwesenheit, 7 Kurzmitteilungen, alles von meinen Eltern. Sofort rief ich an, sie sagten, das sie ohne mich nach Hawaii fliegen und Loretta schon bescheid wisse, das ich einige Tage bei ihnen bleiben werde. Ich solle jedoch ab und zu nach Hause fahren um nachzusehen ob alles in Ordnung sei. Ich grinste breit und sagte den anwesenden Van den Moons Bescheid.
Klas drückte mir einen dicken Kuss auf und ging aus dem Zimmer. Ich blieb verwirrt zurück. Dachte er sich denn nichts, wenn ich etwas mit Richard habe? Ist es ihm egal? Bin ich ihm egal?
Richard sagte ich solle mich anziehen und dann in sein Zimmer kommen. Gesagt getan. Ich zog mich an und ging in sein Zimmer. Er zog sich auch gerade an und ging dann mit mir nach unten. Schnell holte er die Autoschlüssel, sagte zu Loretta er hole mich ab und schubste mich dann nach Draußen. Wir fuhren zu mir nach Hause und holten einige Sachen. Ich bot ihm ein Bier an, und wir tranken dieses genüsslich.
„Hier nimm, du kannst mich jederzeit anrufen wenn du irgendetwas brauchst, egal was, sag mir einfach bescheid.", sagte Richard und gab mir eine Karte, „egal was ist, sag es mir. Ich würde dich sogar ein Ticket besorgen, damit du zu mir fliegen kannst. Du, Loretta und Klas habt Vorrang. Solange du mich nicht belügst oder ausnützt, versteht sich." Schweigend nahm ich die Karte entgegen, stand auf und begab mich zu Richard. Er verfolgte mich mit seinem Blick. Langsam saß ich mich auf seine Knie und umarmte ihn fest. „Danke."
Ein neuer Tag war angebrochen, ein Freitag. Wie vereinbart schlafe ich nun bei den Van den Moon- Herrschaften. Richard kam heute ins Zimmer und Weckte uns sanft, bevor er zur Arbeit fuhr. Klas und ich gingen in die Schule. Mittags trafen wir uns alle wieder. Es war wieder ein schöner Tag: Die Sonne schien hell leuchtend vom hellblauen Himmel auf dem wie gemalt einige Wolken vorbeizogen und ab und zu etwas Schatten brachten. Es war wunderschön.
Wir aßen gemeinsam im Garten der Familie. Loretta jedoch fuhr sofort nach dem Essen wieder los, denn die besonderen Kunden empfing, beriet und unterhielt sie persönlich.
Richard fragte, ob wir heute Lust hätten uns etwas zu entspannen und rein gar nichts machen wollten. Natürlich stimmten wir zu. Er stand auf und bad uns ins Haus, sagte dem Hausmädchen noch etwas und ging dann nach oben. Wir warteten in der Zwischenzeit auf der Couch im Wohnzimmer. „Macht es dir eigentlich etwas aus, das ich etwas mit deinem Stiefvater habe?", fragte ich nach längerem Schweigen. „Nein, aber übertreib es nicht. Du weist ich lie... ich lie..." - „Du liebst mich nicht, nicht wahr?", erwiderte ich auf sein Gestotter. „Ich weis es nicht. Ich weis es wirklich nicht. Vor zwei Tagen war es so schön, doch Heute ist alles anders.", meinte er bedrückt, „du und mein Vater..."- „Macht es dir was aus, wenn ich deinen Vater liebe?", erwiderte ich kühl, denn ich war etwas sauer. „Das weis ich nicht.", gab Klas zurück, „wenn du ihn von ganzem Herzen liebst und nicht der tolle Sex der Grund ist, dann will ich dir nicht im Weg stehen. Obwohl ich dachte, das du mich liebst."
Richard kam mit einigen Utensilien zurück, ich stand auf und half ihm tragen. „Ich werde hier bleiben, geht ihr beiden, ich hab heute keine Lust auf Strand.", sagte Klas als er die Treppen hochstiegt. „Aber ich dachte, wir gehen alle.", entgegneten Richard und ich, wie aus einem Munde. Doch Klas gab keine Antwort mehr. „Na ja, dann machen eben wir uns einen schönen Tag, Kleiner!". Richard blieb gutgelaunt. Im selben Moment kam Das Hausmädchen ins Wohnzimmer und brachte uns einen Picknickkorb. „Ich hab die Überraschung mit eingepackt. Du solltest jedoch nicht zuviel daran herumbasteln.", sagte sie kurz. Wie es schien hatten sie ein gutes Verhältnis zueinander, da meine Eltern darauf bestanden mit Ihrem Nachnamen angesprochen zu werden.
„Komm jetzt Kevin!", rief Richard und machte die Handbewegung dazu. Ich schloss die Tür und stieg ins Auto. Auf zu einem Nachmittag am Strand!
© by RaNaskahr Shadowwolf