Schattenwald Teil 1 Kap. 11
#11 of Schattenwald Teil 1 + Teil 2
So, manch einer kann es ja kaum erwarten das es weiter geht, was mich auch freut. deswegen kommt hier der nächste Teil. Hat richtig spaß gemacht den zu schreiben, am Ende wisst ihr vielleicht warum. ;)
Viel Spaß damit!!
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Es war schon Mitternacht, Cindy lag immer noch an derselben Stelle und starrte in den Wald hinaus. Das Gespräch am Abend hatte Emmra schnell unterbunden und beide angefaucht sie sollten sich nicht streiten, sonst gäbe es Ärger. Dabei konnte Cindy ja nur sauer sein weil Markus gegen sie gekämpft hatte. Er blickte wieder zu ihr, und schnaufte gelangweilt, wenn sie wenigstens etwas sagen würde, dann wäre es nicht so langweilig dachte er sich. So stand Markus auf und schüttelte sich den Dreck aus dem Fell. Er beschloss die Gegend etwas zu erkunden und ging langsam los an Cindy vorbei. Kurz vor den ersten Büschen sage sie: Markus wo willst du hin? Ich will mich etwas umsehen bevor ich noch einschlafe. Wir dürfen nicht weg! Ich schon, schließlich ist Emmra nicht meine Leitwölfin.
Markus drehte sich weg und zog die Lefzen zu einem grinsen hoch, Shirko hatte nichts gesagt das er nicht wegdurfte und so hatte Markus auch kein Gefühl das er dem Befehl Folge leisten musste. Cindy fauchte verärgert hinter ihm und er bildete sich ein das sie gesagt hatte zu Emmra zu gehen, doch er hörte ihr erst recht nicht zu. Er streunte ziellos durchs Unterholz und umkreiste die Felsen einmal, die Höhle lag wirklich versteckt, man vermutete kein bisschen das es eine gab. Als er wieder auf der Rückseite der Felsen war entdeckte Markus einen schmalen Aufgang und begann hochzuklettern. Ganz über die Baumwipfel konnte er nicht sehen, aber hier oben war es schön, der Fels war von der Sonne noch warm und Markus streckte sich behaglich darauf aus. Gerade als er am einschlafen war viel ihm ein das er eigentlich den Höhleneingang mit bewachen sollte. Er wusste dass das Leben der anderen davon abhing, aber Cindy würde sich schon melden wenn es etwas gäbe.
Trotzdem war Markus nicht ganz wohl bei der Sache, er stand noch einmal auf um an den Rand des Felsens zu gehen. Als er nach unten schaute sah er dass Cindy noch immer dort lag, sie schien nicht zu wissen dass er über ihr war. Aber das fand er nicht einmal so schlecht. Markus legte sich so hin dass er über den Rand schauen konnte und alles im Blick hatte, doch er döste ein. Was tust du da?! Markus fuhr aus dem Schlaf hoch und wäre beinahe von dem Felsen gestürzt, konnte sich aber gerade noch festkrallen. Erschrocken schaute er sich um, Cindy stand hinter ihm und schaute ihn zornig an. Vielleicht sollte ich den anderen doch bescheid sagen, das du ihren Tod in Kauf nimmst. Wage es nicht, sonst... Was sonst? Fragte Cindy mit einem boshaften Grinsen und fuhr leicht ihre Krallen aus. Markus ging etwas von dem Rand weg und auf Cindy zu. In der Nacht sah sie besser aus als er zugeben wollte. Vor allem wenn sie wütend war. Er hasste sich selbst für diesen Gedanken und meinte: Wirst du es ganz einfach bereuen. Sie standen sich nun direkt gegenüber, und ehe Markus schauen konnte bekam er Cindys Pfote mit voller Wucht auf die Schnauze. Wage es nicht mehr mich so anzumachen.
Markus war etwas verdattert, doch sofort glühte sein Hass neu auf und er sprang Cindy an. Er biss sie in die Pfote, sie fiepte schmerzhaft und schnappte nach Markus. Dieser wich noch aus, doch beim zweiten mal erwischte sie sein Ohr und biss zu. Markus jaulte auf und sie ließen kurz voneinander ab, beiden stand das Nackenfell zu Berge und sie funkelten sich an. Cindy hatte ihre Pfote leicht angewinkelt und Markus schüttelte seinen Kopf weil ihm sein Ohr ziemlich weh tat. Die beiden gingen erneut aufeinander los, und jagten sich ein Stück von den Felsen hinunter, unten schaffte es Cindy, Markus an der Seite zu erwischen, er stürzte und Cindy sprang sofort auf ihn und knurrte mit gefletschten Zähnen. Ihr Männchen habt eine ziemliche Schwachstelle und du wirst es bereuen mich angegriffen zu haben. Ihr boshaftes Grinsen verängstigte Markus nun doch und als sie ihre Hinterpfote auf seine Eier stellte konnte er sich ein fiepen nicht mehr verkneifen, doch gerade als sie zutreten wollte brach sie den Angriff ab, Markus wusste sofort was los war und knurrte nur noch vor sich hin. Cindy ging von ihm runter ihr Blick war abwesend. Markus richtete sich wieder auf und ging zum Höhleneingang zurück, Cindy neben ihm, in ihrem Blick lag so etwas wie Angst. Sie schien diese Art der Behandlung nicht zu kennen. Aber der Befehl des Leitwolfs war stark und konnte gewaltig einschüchtern.
Markus wusste dass es dieses mal wirklich seine Schuld war. Kaum waren sie in der Höhle erwartete sie der Rest des Rudels, und Shirko sagte vorwurfsvoll: Was habt ihr zwei eigentlich? Ihr setzt unser aller Leben aufs Spiel um euch zu streiten und zu beißen wie kleine Welpen um einen brocken Fleisch. Markus spürte dass er wieder die Kontrolle hatte und schaute Shirko an. Sie hat angefangen mit dem Beißen! Und er ist weg gegangen. Konterte Cindy vorwurfsvoll_. Aber auch nur um einen besseren Überblick zu haben. Hört sofort auf!_ Emmra zog einen Kreis um die beiden, Cindy sah betreten zu Boden, und Markus verfolgte Emmra mit seinem Blick, dann sagte Emmra. Da ihr es nicht ganz zu verstehen scheint werde ich es euch jetzt sagen. Shirko und ich haben beschlossen zusammen zu bleiben, das heißt es gibt nur noch ein Rudel und das ist dieses hier, ihr wisst so gut wie ich wie es um unsere Art steht, und vor allem du Markus solltest mehr Respekt haben und dich anders benehmen, du hast eine Macht in dir die du nicht zu erkennen scheinst. Aus diesen Gründen erwarten wir dass ihr zwei friedlich miteinander auskommt, oder einer wird das Rudel für immer verlassen und ein Einzelgänger werden! Habe ich mich klar ausgedrückt? Markus schaute etwas ungläubig und fühlte sich schlecht, ihm war klar wer das sein würde, aber Cindy schien zu glauben das auch sie gehen müsste und blickte Emmra schockiert an. Aber Emmra warum de... Cindy es ist so und bleibt so, solltet ihr euch nicht vertragen. Emmra drehte sich um und ging mit Shirko wieder in eine Kammer der Höhle, die anderen drei folgten ihnen und Markus blieb mit Cindy alleine zurück.
Die beiden standen noch nebeneinander, dann schauten sie sich an und Markus sagte. Vielleicht sollten wir doch Frieden schließen und unseren Zorn gegen andere wie die Gosrambo lenken? Cindy schaute ihm noch einen Moment in die Augen dann drehte sie sich um und ging zum Höhleneingang zurück, dort setzte sie sich hin. Keine Antwort ist auch eine dachte sich Markus und war schon wieder missgelaunt, wie sollte er es schaffen sich mit ihr zu vertragen wenn sie ständig so war? Er ging auch zum Höhlenausgang und wollte sich gerade setzten als es plötzlich leise knackte. Sofort spitzten er und Cindy die Ohren. Markus ging in Lauerstellung und schaute gespannt nach vorne. Zuerst sah er nichts doch dann machte er zwei Augen aus, sie gehörten eindeutig einem Werwolf, dass es einer war belegte der Geruch. Er sagte zu Cindy. Es scheint nur ein Werwolf zu sein. Cindy sagte nichts, sie war angespannt, und Markus wurde bewusst dass sie den Werwolf nicht sehen konnte. Doch dieser war bereits verschwunden, Markus beschlich eine dunkle Vorahnung. Er schlich vorwärts, auf die Büsche zu und schnüffelte, es war kein Gosrambo gewesen, der die Gestalt geändert hatte. Doch etwas war hier nicht ganz in Ordnung das spürte Markus.
Er ging langsam und leise in die Büsche jede Faser in seinem Körper angespannt, kaum war er zwanzig Schritte gelaufen traute er seinen Augen kaum, vor ihm saß der Werwolf unter einem Baum, sein Blick war abwesend, und er achtete gar nicht auf Markus. Dieser blieb stehen und schaute sich um. Er spürte dass noch jemand hier in der Nähe war. Plötzlich raschelte es über ihm, Markus sprang instinktiv zur Seite und das rettete ihm das Leben, ein Mensch hatte sich in den Bäumen versteckt und Mit einem langen Dolch auf ihn gezielt, doch steckte der Dolch jetzt in der Erde. Markus drehte sich blitzschnell um und knurrte. Markus was ist da? Ein Wächter! Markus war überrascht Sorge in Cindys Stimme zu hören, aber darauf konnte er sich jetzt nicht konzentrieren. Der Wächter lächelte ihn kalt an und sagte. „Nun da habe ich doch Glück gehabt, wenn ich dein Fell bringe wird keiner mehr meine Autorität anzweifeln." Du wirst mein Fell nie bekommen, denn vorher stirbst du! Markus machte drohend einen Schritt auf den Wächter zu, dieser hob seine Hand und plötzlich leuchtete etwas auf und Markus wurde zurückgedrückt. Äste knackten als Cindy aus den Büschen sprang und den Wächter umriss. Der Zauber verlor seine Wirkung, doch noch ehe Cindy den Wächter packen konnte war dieser schon auf einem Baum gesprungen.
„Na sowas ich dachte ihr wärt beide Männlich, aber dann scheinen sich die anderen ja gewaltig getäuscht zu haben" Erneut leuchtete etwas auf, doch dieses mal griff der Wächter Cindy an. Sie stand stock steif da und bewegte sich nicht mehr. Markus nahm Anlauf und Sprang den Baum an, er schlug seine Krallen in den Stamm und stieß sich ab. Er flog ein gutes Stück in die Höhe und schaffte es den Wächter mitsamt dem Ast auf dem dieser stand zu Boden zu reisen. Markus kam wieder auf den Füßen auf und auch der Wächter schien nichts abbekommen zu haben. „Ihr seid ja zwei ganz wilde." Markus knurrte und hatte seine Ohren angelegt, dann sprang er den Wächter erneut an, dieses mal würde er ihm nicht entwischen. Doch schon wich dieser aus und griff erneut zur Magie. Markus fühlte dass er schwächer wurde, doch so würde er sich nicht niedermachen lassen. Er konzentrierte sich um zu verhindern dass sein Geist die Kontrolle verlor, sein Wiederstand wuchs, seine Augen glühten sanft auf. Wieder wurde er zurückgedrückt, aber noch während er kämpfte bekam Cindy den nächsten Angriff ab, sie lag bereits am Boden, und versuchte aufzustehen schaffte es aber nicht mehr. „Na eine hätten wir schon mal und nun zu dir!" Niemals!! Dafür wirst du Bluten!!
Der Druck wurde stärker, und Markus kämpfte noch verbissener, sein Zorn steigerte sich und der Wunsch den Wächter zu zerfetzen lies ihn grimmig die Lefzen hochziehen. Seine Augen glühten stärker, Macht strömte durch die Adern, die sich an den Beinen leicht abzeichneten und sein Schweif peitschte hin und her. Der Wunsch den Wächter bluten zu lassen wurde stärker, während Cindy schwächer wurde. Markus spürte etwas in sich, etwas löste sich und plötzlich spürte Markus wie er immer schneller schwächer wurde, er wich zur Seite aus und erhaschte einen Blick auf den Wächter, der schockiert etwas ansah, Blut lief ihm aus den Ohren, der Nase und den Augen, dann sah Markus nichts mehr und sank in die Knie.
Markus schwebte lange in einer Finsternis, vielleicht kam ihm das auch nur so vor. Aber das erste was er spürte war das etwas an seinen Beinen zog, und sein Kopf über den Boden schliff. Es wurde kälter und der Boden härter, dann war waren wieder alle Empfindungen verschwunden.
Träge schlug Markus die Augen auf und hob seinen Kopf, er brauchte einen Moment um die Wände und alles andere richtig einzuordnen. Er war in einer der Seitenhöhlen, Markus stand auf und schüttelte sich, es ging ihm überraschend gut und zu seiner Verwunderung fühlte er sich völlig ausgeruht. Markus blickte sich kurz um, er schien alleine zu sein, dann ging er in die Haupthöhle, wo er zumindest Zehra vorfand. Irgendwie waren seine Erinnerungen noch etwas trüb, weswegen er fragte. Zehra was ist passiert? Zehra sprang auf und wich erschrocken zurück, sie brauchte einen Moment um Markus zu erkennen dann sagte sie mit einem entschuldigenden Unterton in der Stimme. Entschuldige Markus, ich habe dich gar nicht bemerkt, aber das du schon wieder wach bist, wir haben dich in die Höhle gebracht nachdem du einfach zusammengeklappt bist. Und der Wächter, naja so möchte ich nicht sterben. Zehra schauderte_. Dann habt ihr ihn umgebracht? Nein Markus als wir kamen war Cindy total verwirrt und lag am Boden, du lagst auch dort und der Wächter auch. Aber ich habe ihn nicht getötet er war zu gut in der Magie. Du musst es gewesen sein, vielleicht kannst du dich nicht mehr erinnern, wir müssen warten was Cindy sagt, die anderen versuchen gerade etwas aus ihr herauszubekommen, das meinten sie zumindest als sie mich hier mit dir alleine ließen._ Ihre letzten Worte klangen etwas anders und sie warf Markus einen begehrenden Blick zu. Sie kam auf Markus zu und strich um ihn herum, dann blieb sie neben ihm stehen und stupste ihn an. Zehra ich weis nicht, etwas stimmt ganz und gar nicht. Ach Markus, sei doch glücklich wir leben alle noch und der Wächter ist Geschichte, sei nicht so ernst. Sie zwinkerte ihm zu. Markus vermutete das Zehra ihn versuchte anzumachen und es stimmte, als Zehra ihn ins Ohr zwickte war er sich sicher. Markus ignorierte sie zuerst und sie wurde immer frecher, bis er es ihr zurückgab indem er sie am Schwanz zog und in die Hinterläufe zwickte. Zehra verlor den kurzen Zweikampf schnell und landete auf dem Rücken Markus über ihr. Markus das ist nicht fair, du bist größer, kräftiger und schneller als ich. Heißt das du unterwirfst dich mir ganz? Ein Lächeln zuckte unwillkürlich über Markus Gesicht. Zehra leckte ihm über die Wange. Ja, mach mit mir was du willst. Willst du das wirklich? Markus zog eine Augenbraue hoch und schleckte sich über die Lefzen. Ja! Aber was werden die anderen sagen? Sie müssen es ja nicht wissen, ich kann unsere Gedanken verbergen. Markus war etwas überrascht. Zehra sah seinen Blick und meinte. Du bist nicht der einzige mit Fähigkeiten. Sie drehte sich mit einem Schwung um und kam auf Markus zu liegen, dann stand sie auf und ging von ihm runter. Markus lag noch auf dem Rücken als sie begann ihm über seine Felltasche zu lecken. Na komm mein starker Wolf lass uns etwas Spaß haben. Markus staunte wie es ihm gefiel von einer Wölfin geleckt zu werden und begann zu murren. Sein Glied schob sich langsam aus seiner Felltasche. Begeistert leckte Zehre mit ihrer rauen Zunge weiter über Markus Glied bis es komplett hervorgetreten war. Dann ging sie zu seinem Kopf und streckte ihm ihren Hintern entgegen. Markus roch ihren Geruch, ihre Vorfreude. Als sie ihren schweif zur Seite legte konnte er nicht mehr wiederstehen und leckte mit seiner Zunge über ihre prallen Schamlippen. Sie quittierte das mit einem murren und ihr Atem ging etwas schneller. Verführerisch flüsterte sie. Ich will dich in mir spüren. Markus zögerte nicht, sein Atem ging ebenfalls schneller und hätte er wiederstehen wollen, er hätte es nie geschafft. Er leckte noch einmal über ihre Vagina, dabei roch er den Geruch der geilen Wölfin. Dann sprang er mit seinem Oberkörper auf ihren Rücken. Er spürte ihre feuchte Scheide an seiner Gliedspitze und drang langsam in sie ein. Ein Gefühl der Enge und Wärme umgab seinen Schwanz und er konnte nur noch keuchen. Ein Schauer der Erregung lief durch seinen Körper. Er begann sie zuerst langsam zu ficken, doch bald war er wie in einer Hypnose, er wurde immer Geiler und auch Zehra konnte sich bald nicht mehr halten und presste ihren Hintern bei jedem seiner Stöße gegen Markus Hüfte. Markus biss sie leicht in den Nacken, nun war es um ihn Geschehen. Er begann sie wild zu rammeln. Zehra unterdessen wusste nicht mehr ob sie träumte oder wach war, sie spürte seinen Knoten in sich und keuchte auf ihr Orgasmus kam schnell und gewaltig, ihre Schamlippen begannen heftig zu pulsieren, Markus konnte sich auch nicht mehr halten. Er stieß ein wildes knurren aus und sog die Luft durch die Nase ein, der Geruch von erregten Wölfen stieg ihm stark in die Nase. Er stieß noch heftiger zu, dann spritzte er seine gesamte Ladung in Zehra ab. Sie kam mit ihm und legte den Kopf in den Nacken und zischte erlösend. Bald darauf gaben ihre Beine nach und sie sackte zu Boden, Markus mit ihr, noch war er in ihr und konnte sich nicht von ihr lösen. Zehra hechelte genauso wie Markus, sie leckte sich über die trockenen Lippen. Markus das war... geiler als alles was ich bisher erlebt habe. Markus konnte nur nicken. Die beiden genossen noch das Gefühl sich zu spüren ehe sich Markus vorsichtig von ihr löste. Ein kleiner schwall seiner Samen lief zwischen Zehras Schamlippen hervor. Sie leckte die Samen weg und schmeckte neben ihrem eigenen Geschmack auch Markus Samen die leicht salzig schmeckten. Markus stand vor ihr und schloss kurz die Augen während er Luft holte und sagte: Ich sollte jetzt die anderen suchen. Zehra nickte erschöpft .Ich komme nicht mit, sie würden es mir ansehen, behalte deine Gedanken für dich. Ich werde es niemanden sagen.
Markus zwinkerte ihr zu und Zehra lächelte ihn an. Dann verließen er die Höhle und musste nicht lange suchen, die anderen befanden sich in der Nähe des Platzes wo sie angegriffen worden waren. Cindy lag auf dem Boden und unterhielt sich mit Emmra die vor ihr saß. Die anderen drei hatten sich unter einen Baum gelegt. Markus blieb in den Büschen stehen und holte noch einmal tief Luft, was war da gerade mit ihm abgegangen? Aber er gab zu das dies der bisher geilste Sex seines Lebens gewesen war. Er hatte jetzt sogar schon wieder Lust das zu wiederholen. Dann holte er noch einmal Luft und trat durch die Büsche.
Als Markus durch die Büsche trat sorgte das für großes Aufsehen er wurde wieder gefragt wie er so schnell auf den Beinen sein könnte. Markus gab offen zu das er es nicht wusste und das mit ihm etwas nicht stimmte. Darauf sagte Emmra nur sie wolle mit Markus später unter vier Augen sprechen. Markus hatte plötzlich Angst, hatte Emmra doch etwas bemerkt? Er schluckte. Emmra stand neben ihm und schaute Markus aufmerksam an, sie schnüffelte kurz und glaubte einem ziemlich starken Geruch an Markus festzustellen, er roch nach Zehra und nach geilem Wolf. Markus jedoch versuchte sich so normal wie möglich zu geben und sagte: Ich will den Wächter sehen. Er liegt noch so da wie du ihn liegen gelassen hast.
Dieses mal erwiderte Markus nichts sondern ging auf die Büsche zu und trat durch sie hindurch auf die kleine Lichtung, der Werwolf war nicht mehr zu sehen, dafür war die Blutlache um den Wächter um so erstaunlicher. Das Blut war ihm überall aus dem Körper geflossen, er war bleich und seine Augen blutverschmiert. Markus ging langsam um ihn herum und schnupperte, nein er war sich sicher er hatte ihn nicht einmal gebissen, aber was war es dann. Er schaute noch einmal die Arme des Wächters an, dabei viel ihm etwas auf. Die Adern waren durchtrennt als hätte jemand ein Messer genommen. Vielleicht hatten sie ja Hilfe bekommen. Es raschelte hinter ihm und Shirko trat neben ihn. Nun was denkst du? Das wir Hilfe bekommen haben, den Schnitten nach zu urteilen. Das dachte ich auch, doch es ist unmöglich, jeder hinterlässt eine Fährte oder Spuren Markus. Aber wie soll ich das gemacht haben? Denk nach, an was du dich zuletzt erinnern kannst.
Markus überlegte und dann viel ihm sein Satz ein „Dafür wirst du Bluten" aber wie sollte das.... Shirko, ich glaube ich weis was passiert ist. Und was Markus? Shirko schaute ihn fragend an. Markus überlegt kurz ob er seinen Gedanken aussprechen sollte, dass er das gewesen sein könnte mithilfe der Magie. Aber er beschloss vorerst nichts zu sagen, denn das würde nur noch mehr Verwirrung bringen. Nein vergiss es das ist unmöglich. Shirko?? Es raschelte erneut und Emmra trat aus den Büschen. Was gibt es Emmra? Cindy weis nur dass Markus sie gerettet hat und das er den Wächter angegriffen hat. Kann ich mit ihm alleine reden?
Emmra hatte einen Unterton in der Stimme der keinen Wiederspruch zuließ. Wahrscheinlich würde Shirko als Leitwolf zurücktreten schoss es Markus durch den Kopf. Ja natürlich. Shirko ging und Emmra bedeutete Markus das er ihr folgen sollte. Sie führte ihn auf die Felsen der Höhle. So hier sind wir unter uns. Cindy hat mir gesagt das du zu dem Wächter etwas gesagt hast und kurz darauf hatte es einen kräftigen ruck in der Luft gegeben und der Wächter hätte überall geblutet und wäre zusammengebrochen. Markus ich weis das du Magie ausgeübt hast, anders kann es nicht sein und eines der Geheimnisse der Blutwölfe war die Magie. Leider gibt es nur noch dich, so kann dich keiner in ihrem Gebrauch unterweisen. Markus war zuerst erleichtert das Emmra nichts von seinem Abenteuer mit Zehra erwähnt hatte, doch dann war er etwas erstaunt und sagte: Aber das ist doch unmöglich. Markus fast nichts ist unmöglich nicht in diesem Wald und bei solchen Wesen wie uns. Du scheinst etwas zu vergessen, der Teil des Schattenwaldes in dem wir uns befinden ist in einer anderen Welt als die der Menschen. Es gibt ein Überschneidungsgebiet und das Gebiet hier können sie nicht einmal sehen, oder warum denkst du gibt es keine Flugzeuge oder das weite unberührte Land?
Endlich wusste Markus wie das ging, er hatte sich immer gewundert dass keiner den Wald mit Flugzeugen erkundet hatte, das ging nicht er war in einer anderen Welt, was wohl logisch war. Und wir können die Welten wechseln? Ja das können wir, wenn wir zurück in das überschneidungsgebiet gehen, aber vergiss nie außerhalb des Schattenwaldes gibt es keine Magie, dort wären wir nur normale übergroße Wölfe. Markus umkreiste Emmra ein paar mal und überlegte, dann setzte er sich neben sie. Woher weist du das alles Emmra? Das über die Blutwölfe, oder das mit der Welt? Ersteres lernte ich von meiner Mutter, sie kannte einen Blutwolf, er war damals der letzte und alleine, weswegen er bei ihr im Rudel war. Und das mit den Welten wusste bei uns jeder, doch Shirko hat dir sehr viel wissen vorenthalten, sei aber nicht sauer, er wusste nicht wie er mit dir umgehen sollte, sein Meister starb zu früh. Und er war zu jung als dass er das gesamte Wissen verarbeiten hätte können.
Markus blickte von Emmra weg in die Ferne und dachte darüber nach. Er schleckte sich über die Lefzen und beobachtete einen Vogel der im Geäst verschwand, dann schaute er wieder zu Emmra. Ich würde gerne noch etwas wissen. Was willst du den noch wissen? Emmra schaute Markus an, und er vergas einen Moment was er wissen wollte, die weiblichen Wölfe hatten schon alles an sich um möglichst betörend zu wirken, er schüttelte den Kopf und zwang sich dazu sich nicht über die Lefzen zu lecken. Ich, äh wollte wissen warum Cindy mich nicht mag. Markus wie kommst du den darauf? Sie ignoriert mich im Gegensatz zu Zehra. Ich werde dir ihre Gedanken nicht verraten auch wen sie sich gerade frägt was wir zwei machen. Du kannst jetzt gehen, vergiss nicht von nun an sind Shirko und ich gleichberechtigt, egal wer etwas sagt es gilt. Markus seufzte. Ja ok. Dann trottete er von dem Fels, war aber noch nicht weit gekommen als Emmra sagte: Auch und Markus, man riecht es, das nächste mal bade dich! Markus schluckte noch einmal dann ging er zur Höhle hinunter.
Als er vor dem Eingang stand, ärgerte er sich Emmra hatte es nicht lassen können ihm mehr oder weniger zu befehlen das er gehen sollte, er hätte das ganze um Cindy gerne noch hinterfragt. Er schüttelte den Kopf, und ging in die Höhle. Zehra war nicht mehr da aber der Geruch von einem Männlichen und einem weiblichen Wolf die sich geliebt hatten lag noch in der Luft. Markus hoffte dass der Geruch weg war bis die anderen kamen.
Am Abend kam auch der Rest zur Höhle, doch Markus war zu stak damit beschäftigt sich Gedanken über Magie zu machen, als das er sie bemerkt hätte. So erschrak er auch als Shirko ihn anstieß. Markus da steckst du also, wir haben uns schon gefragt wo du bist, und wo hast du Emmra gelassen? Ich bin hier. Emmra trat in die Höhle ein und stellte sich neben Shirko. Ich und Markus haben etwas wichtiges besprochen und dann war ich noch kurz am See. Markus sah aus dem Augenwinkel das Cindy im Hintergrund der Höhle eine Geste machte und Emmra schüttelte leicht den Kopf, irgendetwas hatten sie ausgeheckt, und Markus würde dahinter kommen da war er sich sicher, genauso wie er das mit der Magie schaffen wollte das würde im Kampf gegen die Wächter enorm helfen.
Servan ergriff als nächster das Wort und sagte. Ich werde jetzt mit Taiato und Zehra jagen gehen, will noch jemand mit? Markus zögerte kurz, doch dann sah er das Zehra ihm zuzwinkerte und einen Blick auflegte dem er nicht wiederstehen konnte. Zusätzlich spürte er seinen Hunger und willigte erfreut ein.
Fortzsetzung folgt hehe ^^