Leanda - Kapitel IV
Der IV. Teil der Geschichte.
Er ist zwar etwas kurz, aber es gehört zu einem Zwischenstück. Teil V. folgt in Kürze.
Leanda - Kapitel IV
Am nächsten Morgen, wurde Leanda in das Zelt des Stammeshäuptlings gerufen. Als sie dort eintraf, waren da schon die junge Füchsin und der junge Mann. Sie sahen noch ziemlich benommen aus, aber glücklich. Ein kleiner Stich der Eifersucht durchzuckte sie. Als sie in das Zelt trat, schaute sie der junge Mann kurz an und Leidenschaft loderte in seinen Augen auf. Leider nur kurz. Aber sie sagte nichts, sondern nahm es so zur Kenntnis. Ihre Gedanken wurden nun wieder auf das hiesige Geschehen gelenkt.
Sie erfuhr, dass die Beiden auf einer Wanderung gewesen waren und sich aber verirrt hatten. Der junge Mann sollte zu einem Dorf hinter den Hügeln des Gebirges gebracht werden. Leider wusste Zaira nicht genau den Weg in das Dorf. Da es aber ein gefährlicher Weg war, beschloss der Stammeshäuptling, dass die junge Füchsin nicht weiter gehen durfte. Der junge Mann sollte von jemand Erfahrenem begleitet werden.
Da Leanda früher oft mit ihren Freunden in der Gegend unterwegs war und lange Wanderung unternommen hatte, wusste sie, welche Gefahren auf den Weg lauerten und wie man am besten zum Dorf gelangte, dass sie erreichen wollten. Somit wurde sie zur Auserwählten, die Setra begleiten sollte.
Die junge Füchsin war geschockt, als sie erfuhr, dass ihr Weg hier enden sollte. Sie protestierte, aber es war eine beschlossene Sache.
Der Stammeshäuptling entschied, das Setra und Leanda sich schnellstmöglich auf den Weg machen sollten. Die junge Wölfin wurde geschickt, um ihre Sachen für die Wanderschaft zu holen und die junge Füchsin und Setra hatten Zeit sich zu verabschieden. Als die Sonne hoch am Himmel stand, trafen sich alle am Rande des Dorfes. Sie verabschiedeten sich schweren Herzens und nun begann für die beiden neuen Gefährten ein weiteres Abenteuer.