Schicksal
Schicksal
Teil 1 ? Der Beginn
Schon viele Monte sind vergangen, seit Tal?al von seinem Stamm auf Wanderschaft geschickt wurde. Es ist ein uraltes Gesetz, die Kija genannt, das jeden Frühling ein junger Mann ausgesendet wird um die Welt zu erkunden. Tal?al ist seitdem mehreren Stämmen begegnet und hat mit ihnen gelebt. Während dieser Zeit hat er viel von ihnen gelernt. Ihre Traditionen, ihre Kultur und vor allem wie sie in diesem vertrockneten Land überleben konnten.
Einst soll dieses Land ein fruchtbares Paradies gewesen sein, dass aber durch die Sünden ihrer Vorfahren zu staub zerfiel. Von der alten Zeit der Menschen sind nur noch wenige Legenden und Artefakte geblieben. Eins davon Trug er bei sich. Ein kleiner schwarzer Kasten aus einen Material das sonst völlig unbekannt ist. Niemand aus seinem Stamm wusste was es war, aber nach alten Legenden wird es noch eine wichtige Rolle im Schicksal aller Völker spielen. Deshalb gab man es Tal?al mit damit er in den Weiten der Steppe seine Geheimnisse ergründe.
Tal?al war nun den ganzen Tag gelaufen und er machte sich müde daran ein Nachtlager vorzubereiten. Als die Sonne unter dem Horizont versank erblickte er plötzlich ein Lagerfeuer das in nur wenigen Meilen Entfernung brannte. Diese Feuer konnten nun von Freunden oder von Feinden stammen. Dass er sie zuerst sah steigerte seine Chancen auf ein Überleben betrechtlich falls sie Letzteres waren.
Aus diesem Grund schlich er sich langsam näher heran, wobei er sorgsam darauf achtete nicht entdeckt zu werden. Aus der Nähe erkannte er, dass es mehrere Feuer waren, ja, dass die Feuer zu einem ganzen Dorf gehören. Die meisten Stämme denen Tal?al begegnet war lebten in Zelten, aber hier waren Hütten aus Stein und Holz gebaut worden. Die Bewohner dieses Dorfes mussten also einer alten Hochkultur angehören. Von den Dorfbewohnern selbst waren nur einige Männchen zu sehen die Wache hielten. Im Schein des Lagerfeuers konnte er erkenne das sie so wie er zu der Rasse der Parden gehörten. Ihr Fell war gelblich-braun mit schwarzen Punkten. Die Wachen hielten lange kunstvoll geschmückte Jagdspeere in den Händen. Da er keine Kriegswaffen ausmachen konnte und die Symbole auf den Speeren und auf ihrer Kleidung den alten Weg beschrieben war die Aussicht gut, dass sie einen Kijani willkommen heißen würden. Tal?al wollte noch etwas näher heran schleichen um ihr Gespräch mit anzuhören, aber sie schienen seine Gegenwart zu spüren und ihre Blicke wanderten suchend in die Nacht hinaus. Deshalb kroch er wieder langsam zurück zu seinem Nachtlager und achtete darauf keine Spuren seines nächtlichen Besuchs zu hinterlassen.
Er dachte lange darüber nach ob er das Dorf wieder besuchen sollte. Früher war ein Kijani jeder Orts willkommen, aber die Zeiten hatten sich geändert und mehr als einmal wurde er schroff abgewiesen. Bisher hatte noch keiner gewagt ihn offen anzugreifen da die Kija als heilig gilt. Aber bald, so wusste er, würde auch das passieren. Dennoch, das Dorf war sichtbar reich an Kultur die dieser Tage so leicht verloren ging. Darum beschloss er seiner Aufgabe treu zu bleiben und das Dorf am nächsten Tag zu besuchen.
Als der Morgen dämmerte brach er in Richtung Dorf auf. Sowie er die ersten Hütten sehen konnte packte er alles was er besaß, in einen Stoffbeutel den er sich um die Schulter warf. Es gab uralte Sitten wie sich ein Fremder einem Dorf zu nähern hatte und an die wollte er sich präzise halten. Er ging weiter Richtung Dorf und wurde auch bald von den Wachen entdeckt. Sie allarmierten schnell die anderen Dorfbewohner und zwei von ihnen kamen auf ihn zu.
?Ich grüße euch? begann einer der Wachen währen der Zweite ihm Deckung gab. Er war ein älteres Männchen das anscheinend schon viele Kämpfe zu bestehen hatte. ?Mein Name ist Ro?din und ich bin der Hauptmann der Wächter des Stammes der Vallu?. Ro?din war zweifellos ein sehr erfahrener Krieger und sein Mienenspiel ließ nichts als gutmütige Höflichkeit erkennen. Die Körperhaltung des andern war eher ablehnender und ließ keinen Zweifel daran das er sofort zuschlagen würde sollte Tal?al eine falsche Bewegung machen. Als Ro?din seinen Blick bemerkte sprach er mit sanfter Stimme: ?Verzeiht bitte aber immer weniger Leute respektieren noch den alten Weg und bitter mussten wir lernen vorsichtiger zu werden?. ?To?rin hier will nur verhindern , dass seinem alten Lehrmeister etwas zustößt? fügte er mit einen kleinen, zu To?rin gerichteten Lächeln hinzu. To?rin ließ seinen Blick nicht eine Sekunde von Tal?al abschweifen. Er hatte auch schon Gerüchte von umherstreifenden Dieben und Mördern gehört, aber Die Vallu hatten offenbar schon nähere Bekannschaft mit ihnen gemacht.
Langsam wand er sich wieder Ro?din zu und antwortete ihm: ?Mein Name ist Tal?al vom Stamme der Aiur. Ich grüße Euch und Euer Volk Hauptmann. Ich wurde von meinem Stamm auf die Kija geschickt und letzte Nacht sah ich Euer Lagerfeuer. Ich beschloss eurem Stamm einen Besuch abzustatten, falls ich erwünscht bin.? ?Natürlich seid Ihr das?, sprach Ro?din wieder mit sanfter Stimmer ?Auch wir respektieren noch den alten Weg. Kommt und seid unser Gast.? Daraufhin übergab Tal?al den Stoffbeutel Ro?din und bekam zurück was dieser für ungefährlich hielt. Den Rest würde er wiederbekommen wenn er ihr Vertrauen erlangt hatte oder das Dorf wieder verließ. Der alte Krieger drehte sich daraufhin um, vollführte eine komplexe Geste mit der Hand und deutete Tal?al das er ihm zum Dorf folgen solle. Die anderen Wachen ließen ihn dabei nicht aus den Augen.
Als Tal?al schließlich das Dorf erreicht hatte, wartete schon ein größere Gruppe von Dorfbewohnern um ihn zu begutachten und aus ein wenig mehr Entfernung starrten einige Kinder gebannt auf jede seiner Bewegungen. Er wurde in eine größere Hütte geführt wo schon mehrere andere Parden auf ihn warteten.
Ein Pardenmännchen war mit stilvollen Armreifen und einer schweren Kette geschmückt. Obwohl er sonst nur, genau so wie alle andern, einen Lendenschurz trug war sofort aus seiner Körperhaltung zu erkennen dass er diesen Stamm anführte. Neben ihn saß ein sehr altes Pardenweibchen dessen Fell stellenweise fast weiß war. Ihr Körper war von unzähligen Jahren des rauen Lebens gezeichnet und ihr Medizinbeutel zeichneten sie zweifellos als Schamanin aus. In der Hütte wahren sonst, außer den Wachen, nur eine kleine Gruppe seltsam junger Parden zu finden von dehnen die meisten weiblich wahren.
Der Häuptling begann mit klarer gut verständlicher Stimme zu sprechen: ?Willkommen fremder Wanderer. Mir wurde berichtet das du von deinem Stamm, nach altem Brauch, ausgesandt wurdest. Ich bin Ur?wa und führe den Stamm der Vallu. Bitte berichte uns von deinen Reisen.? Tal?al setzte sich auf ein Kissen das offenbar für ihn auf den Boden lag und begann zu erzählen. Er berichtet von seinem Stamm und den Stämmen auf die er während seiner Reise traf. Währenddessen spürte er wie ihre Blicke auf ihm lasteten. Vor allen den Blick eines der Weibchen konnte er überdeutlich fühlen. Irgendetwas war an ihr das ihn sofort in ihren Bann zog. Er erzählte von seiner Kindheit bei den Aiur und wie er schließlich zum Kijani auserkoren wurde. Wie er durch die Steppe zog und von den Stämmen auf die er unterwegs traf. Als er seine Erzählungen beendete war es schon Abend geworden.
Der Häuptling begann wieder zu sprechen: ?Ihr seit fürwahr weit gereist und habt viel gesehen. Ihr wart bei vielen Stämmen zu Gast und bei manchen über einen Mond. Sagt uns weshalb seid Ihr nie bei einem geblieben um eine Familie zu gründen?? Tal?al dachte ein wenig darüber nach und Antwortete:?Oft wahr es der Fall , dass mir der Abschied schwer viel aber eine innere Stimme rief mich weiterzugehen. Wahrscheinlich ist es das was einen Kijani ausmacht. Ich lebe gerne einen Gewissen Zeitraum mit Freunde aber dann zieht es mich weiter. Möglicherweise werde ich einmal bei einem Stamm bleiben und zu Ruhe kommen aber noch ist es nicht soweit.? Langsam nickt der Häuptling mit seinen Kopf und sprach: ?Ihr seid herzlich willkommen in unserer Mitte solange ihr hier leben wollt. Wir würden uns geehrt fühlen wenn wir Euch unsere Kenntnisse mit Euch austauschen könnten.? Tal?al beugte auch langsam seinen Kopf und antwortete: ?Ich danke euch führ Eure Einladung und nehme sie gerne an.? ?So sei es? sprach der Häuptling. ?Es ist schon spät und Ihr seid sicher müde. Ich lasse Euch eine Hütte bereiten wo Ihr diese Nacht verbringen könnt. Alles Weitere kann morgen besprochen werden.? Als der Häuptling diese Worte ausgesprochen hatte erhoben sich die Anwesenden Zuschauer und verließen die Hütte. Auch Tal?al stand auf und die welche ihn schon den ganzen Abend beobachtet hatte ging auf ihn zu. ?Ich grüße Euch Fremder? sagte sie mit einem Lächeln ?Ich bin Ma?ra. Es währe mir eine Ehre wenn ich Euch zu Eurer Schlafstätte bringen darf.? Tal?al lächelte zurück und zusammen durchquerten sie das Dorf. Die Nacht war angenehm kühl und die Sterne leuchteten aus einen kristallklaren Himmel, doch seine Sinne waren mehr auf die bezaubernde Person gerichtet die ihn begleitetet. Nach einen kurzen Fußweg kamen sie zu der Hütte. Sie war klein aber behaglich und für ein bis zwei Personen ausgelegt. Auch einem Tisch lag ein reichliches Mahl und er wurde von seinen Magen lautstark darauf aufmerksam gemacht, dass er heute noch nichts gegessen hatte. Ma?ra wünschte ihm noch eine angenehme Nacht und verließ in dann. Er aß hungrig alles auf und ließ sich dann erschöpft auf das weiche Bett sinken. Lange noch lag er wach und dachte an die Ereignisse des heutigen Tages, bevor er schließlich erschöpft einschlief.
Als er die Augen am nächsten Tag öffnete sah er das Ma?ra bereits neben seinen Bett saß. Am Stand der Sonne konnte er erkennen dass er viel länger geschlafen hatte als sonst. Der gestrige Tag hatte wohl doch seinen Tribut gefordert. ?Schönen Morgen? sagte sie mit einem verspielten Lächeln. ?Ich habe dir etwas zu Essen gebracht. Wenn du soweit bist möchte der Häuptling mit dir sprechen.? Tal?al beeilte sich, etwas beschämt, aufzustehen und sich vorzeigbar zu machen. Gemeinsam gingen sie wieder zur Haupthütte.
Die Dorfbewohner bereits emsig bei der Arbeit. Tal?al konnte ein paar Bauern ausmachen die zu ihren Feldern unterwegs waren, während am anderen Ende des Dorfes ein kleine Gruppe von Jägern ihre Strategie besprachen. Er zog immer noch ein paar neugierige Blicke auf sich aber offenbar war heute wichtigeres zu tun.
Die Hütte sah heute völlig anders aus als wie gestern. Offenbar war sie nur für ihn in einen Audienzsaal umgeräumt worden. Heute sah es eher wie eine Mischung aus Wohn- und Sitzungssaal aus. Der Häuptling saß an einen großen Tisch und war mit mehreren anderen Parden in intensive Gespräche gehüllt. Als er die beiden die Hütte betraten unterbrachen sie ihre Gespräche und sahen zu ihnen auf.
?Schön das Ihr zu uns stößt Tal?al? sagte der Häuptling. ?Setzt Euch zu uns und lasst uns näheres über Euren Aufenthalt klären.? In der Unterredung wurde schließlich Ma?ra als seine ?Lehrerein? bestimmt. Ein Posten den sie anscheinend nur allzu gern annahm. Ihm wurde erklärt das es im Dorf sogenannte ?Ältere? gab die sich um die verschiedenen Aufgaben kümmerten. ?Es ist besser wenn Ihr Euch mit jedem von ihnen einzeln unterhaltet da sie sich am besten auf ihrem Gebiet auskennen. Ma?ra wird euch herumführen und dir alle vorstellen. Wenn Ihr sonst noch fragen habt die sie Euch nicht beantworten kann wendet Ihr Euch am besten an Va?le unsere Schamanin. Sie ist ohne Zweifel die weiseste unseres Stammes.?
?Wir sind stolz auf unsere Kultur und würden sie Euch gerne näher bringen. Auch wenn Ihr ein Kijani seid so ist es dennoch einmal für Euch Zeit Euch niederzulassen und ich möchte dass ihr wisst dass Ihr gerne in unserer Mitte aufgenommen werdet.? Mit diesen Worten beendete der Häuptling die Konferenz.
Nach der Besprechung wurde er von Ma?ra durch das Dorf geführt. Er wurde binnen weniger Stunden vielen Parden vorgestellt die alle für verschiedene Dinge die das Dorf betraf verantwortlich waren. Und jeder war begierig darauf Erkenntnisse mit ihm auszutauschen. Doch bevor er sie richtig kennen lernen konnte, wurde er auch schon von Ma?ra weitergezogen.
?Warte!? sagte er ?Lass uns ein wenig verschnaufen. Ich komm mir schon wie ein Tourist vor?. ?Ein was? Na gut, ein paar Minuten können wir wohl? antwortete sie mit einen Lächeln. Gemeinsam gingen sie zu einem großen Baum der im Zentrum des Dorfes stand.
?Hier ist ein guter Platz um Kraft zu sammeln. Dieser Baum wird ?Salama? genant und zu seinen Wurzeln wurde unser Dorf gegründet.? Sie legten sich auf das spärliche Gras und ließen ihre Gedanken schweifen. ?Du musst verzeihen wenn ein paar Leute ein wenig nun ja übereifrig sind. Kijani gelten als wissensreich und jeder möchte davon ein Stück abhaben, wenn möglich sogar dich dazu zu bringen in ihren Bereich mitzuarbeiten.? ?In der nächsten Zeit wirst du sicher sehr beschäftigt sein? fügte sie mit einem leisen Kichern hinzu. ?Aber keine Angst ich sorge schon dafür das sie dich nicht allzu sehr vereinnehmen.? Tal?al konnte nur ein leichtes Seufzen von sich geben und hätte am liebsten ein wenig geschlafen. Aber es war so viel zu tun so das sie schon nach kurzer Zeit wieder aufstanden und zur nächsten Gruppe eilten.
Dieses Programm gingen sie von Tag zu Tag durch, nur gelegentlich durch eine Sitzung mit dem Häuptling oder einen Besuch bei der Schamanin unterbrochen. Die Jäger wollten mehr über das Land erfahren während die Bauern begierig nach Früchten und Anbaumethoden anderer Stämme fragten. Allabendlich fiel er völlig erschöpft in sein Bett. Das ganze wurde nur erträglich weil Ma?ra nicht von seiner Seite wich und dafür sorgte das er wenigstens genug Zeit zum Essen und zur Körperpflege hatte.
Mit der Zeit wurde es aber besser und er lernte viel von ihnen. Die Vallu gehörten sicherlich zu den kultiviertesten Völkern in der Steppe und obwohl man ihn doch sehr in Anspruch nahm fühlte er sich von Tag zu Tag mehr zu ihnen gehörend. Aber noch fehlte etwas das in fest an einen Ort binden würde.
Langsam begann sich etwas im Dorf zu verändern. Ma?ra erzählte ihm dass das Karibufest bald stattfinden würde und das sich alle schon sehr darauf freuten. Er kam nicht dazu sie mehr darüber zu fragen aber ein Fest konnte sich kein Stamm allzu oft leisten und so ist es nicht weiter verwunderlich dass die Leute so ausgelassen wurden.
Am Tag des Festes waren schließlich alle damit beschäftigt Speisen und Getränke für den Abend vorzubereiten. Man hatte für diesen Tag vorgearbeitet und jeder half mit das Fest auszurichten. Als der Abend kam wurde ein großes Lagerfeuer entfacht und überall in der Umgebung Fackel aufgestellt, sodass das ganze Dorf in einen hellen Schimmer gehüllt zu sein schien.
Es wurde getanzt und berauschende Getränke genossen. Ma?ra und Tal?al tanzten gemeinsam und hatten viel Spaß dabei einander gegenseitig neue Schritte beizubringen. Er konnten nun auch endlich viele Leute persönlich besser kennen lernen. Vorher war für persönliche Gespräche nur wenig Zeit gewesen aber heute fühlte er sich zum erstenmal als Teil des Stammes.
Bald musste er aber feststellen, das immer weniger Gäste auf dem Fest wahren. Periodisch verschwanden klein Gruppen von Parden in der Nacht. Schließlich fragte er Ma?ra danach. Ihr Gesicht wurde plötzlich seltsam ernst und sie ging mit ihm etwas in den schattigeren Bereich wo sie ungestört reden konnten. ?Tal?al? begann sie zu sprechen ?Du musst wissen dass dieses Fest den Höhepunkt der fruchtbaren Zeit der Weibchen unseres Stammes ist. Es ist diese Nacht wo wir unsere Jungen zeugen die im nächsten Sommer geboren werden. Das Fest dient dazu das Männchen und Weibchen zusammenfinden um die nächste Generation unseres Stammes zu zeugen.? Tal?al senkte den Kopf und antwortete:?Jetzt wird mir einiges klar? Er hob seinen Kopf wieder und sah sie an ?Ich nehme an das auch du dich bald mit jemanden zurückziehen willst. Hast du schon jemanden ausgewählt?? fragte er. ?Ja , Ich habe dich ausgewählt Tal?al? sagte sie und sein Herz ließ einen Schlag aus.
Tal?al konnte noch kaum begreifen was sie da sagte als sie auch schon seine Hand nahm und mit ihm zu seiner Hütte eilte. Darin angekommen entledigte sie sich ihrer Kleidung und gab ihm einen innigen Kuss wobei sie ihre Zungen ineinander verflochten. Nach einem endlos scheinenden Moment ließ sie von ihm ab und sie sank auf ihre Knie. Behände löste sie den kleinen Fetzen Stoff der ihre Körper noch voneinander trennte und die kühle Abendluft, die daraufhin über Tal?al?s Geschlecht strich ließ ihn wohlig erschauern. Zärtlich begann Ma?ra mit ihrer Hand Tal?al?s Liebeskugeln zu massieren, während sie mit ihrer Zunge liebevoll über sein anschwellendes Glied leckte. Tal?al konnte es kaum fassen. Es geschah so unerwartet und plötzlich, ohne dass er darüber nachdenken konnte und dennoch wusste er in der Tiefe seines Herzens dass sie das Richtige taten. Noch während er darüber nachdachte hatte sein Körper bereits reagiert und sein Glied war zu voller Größe angeschwollen. Ma?ra nahm es zärtlich in ihr Maul und begann daran zu saugen währen sie es mit ihrer Zunge umspielte. Sie schmeckte seinen leicht salzigen Geschmack und konnte hören wie sein Atem schwerer wurde. Auch ihre Erregung hatte stark zugenommen und sie konnte fühlen wie ihre Schamlippen anschwollen und feuchter wurden um ihren Geliebten aufzunehmen. Sie richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf sein Glied und merket dass der leicht bittere Geschmack von seinen Lusttropfen hinzugekommen war.
Sie wusste dass er bald soweit war. Am liebsten hätte sie jetzt so weitergemacht und seinen Samen getrunken aber sie wollte einem Kind das Leben schenken und deshalb ließ sie von im ab und legte sich auf die Schlafstätte.
Sie zog ihre Beine fest an sich und spreizte sie dabei um ihm ihre Kostbarkeit darzubieten, so dass er tief in sie eindringen konnte. Tal?al?s Sinne waren noch berauscht von ihrer Liebkosung und seine Penisspitze tropfte schon vor Vorfreude. Am liebsten hätte er sein Glied sofort in ihre Knospe versenkt als er sie so einladend vor ihm liegen sah und ihr süßer Geruch in seiner Nase hochstieg. Aber er wollte sich noch revanchieren für ihre Liebkosungen und deshalb senkte er langsam seine Schnauze zu ihr hinab bis er direkt über ihrer feuchten Lustspalte war. Er streckte seine Zunge heraus und begann in langen Zügen über ihre Vulva zu lecken wobei er darauf achtete mit seine Zungenspitze mit jedem Mal sanft ihrer Klitoris zu umspielen. Jedes Mal entkam ihr dabei ein tiefes stöhnen und ihre Klitoris streckte sich ein wenig hervor um die Berührung seiner Zunge besser genießen zu können. In ihr begann sich ihr Orgasmus aufzubauen und er wurde mit jedem Mal stärker wenn er seine raue Zunge über ihre zarte Knospe gleiten ließ.
Als er sah dass auch sie bald am Höhepunkt ihrer Erregung angelangt sein wird, ließ er von ihrer Kostbarkeit ab und lehnte sich vor um ihr wieder einen innigen Kuss zu geben. Gleichzeitig ließ sie ihre Hand nach unten gleiten, umfasste sein Glied und führte es zu ihrer Lustspalte. Er war noch in ihrem intensiven Kuss gefangen als er spürte wie die Spitze seines Gliedes gegen ihre feuchte Lustspalte drückte. Er löste sich von ihren Lefzen und sah ihr tief in die Augen während er Zentimeter für Zentimeter langsam in sie eindrang. Während er dies tat ging ihr beider Atem schwer und es schien ihnen so als würden sich nicht nur ihre Körper sondern auch ihre Seelen vereinen. Als er ganz in ihr war begann sie mit einen Schnurren das aus der tiefe ihrer Brust kam und sendete tiefe Vibrationen zu ihrer Lustgrotte die sanft Tal?al?s Glied massierten. Nachdem sich ihre Scheide angepasst hatte begann er rhythmisch seinen Penis herauszuziehen um wieder so tief wie er konnte in sie einzudringen. Ihr beider Atmen ging schwer und er biss seine Zähne zusammen und nahm alles was ihm von seiner Selbstbeherrschung geblieben war zusammen um seinen Höhepunkt noch weiter hinauszuschieben. Die Enge und Wärme ihres Körpers sowie die Vibrationen die ihr Schnurren erzeugte machten es ihm schwer, aber er wollte zusammen mit ihr den Höhepunkt ihres Liebesspiels erleben. Ma?ra?s Atem ging immer schneller und sie konnte fühlen wie ihr Orgasmus in ihr aufstieg. Ihre Vaginalmuskeln begannen sich zusammenzuziehen und sie wusste, dass es bald soweit sein würde. Mit einem Schlag der ihr fast den Atem raubte überkam sie eine gewaltige Explosion ihrer Sinne der ihren Körper auf den Wogen der Lust hinfort trug und ihr ganzes Sein ging ganz in diesen Augenblick auf wo sich ihre Körper und ihre Seelen verschmolzen.
Als Tal?al ihren Orgasmus fühlte bedeutete das auch für ihn die Erlösung. Er ließ los und übergab sich vollkommen ihrer Liebe. Er machte noch einen festen Stoß, als ihn auch schon die Wellen seines Höhepunktes hinfort schwemmten. Er konnte fühlen wie er seinen Samen tief in den Körper seine Geliebten ergoss. Sein Orgasmus schien ewig zu dauern und ihre Intimmuskeln molken sein Glied bis auf den letzten Tropfen leer.
Als sein Höhepunkt abebbte legte er sich mit seine letzten Kraft neben Ma?ra, drückte sie fest an sich und gab ihr einen innigen Kuss in dem er seine ganze Liebe zu ihr legte. In diesem Moment sind seine letzten Zweifel verschwunden. Er wusste nun mit letzter Sicherheit, dass sie seine Gefährtin war und das ihr Volk zu seinem werden würde. ?Ich liebe dich? sagte Ma?ra mit leiser Stimme. ?Und ich liebe dich? antwortete Tal?al. ?Ich werde dich nie verlassen. Heute Nacht bin ich zu einen Vallu geworden?. Sie schenkte ihm ein glückseliges Lächeln und schlief in seinen Armen ein. Auch Tal?al konnte seine Augen kaum noch offen halten und er freute sich schon auf sein zukünftiges Leben mit dem Vallu als auch er glücklich einschlief.