Micky und Julz - Teil 1
#1 of Micky und Julz
Meine Schreibblockade ist vorbei - endlich! Das ändert aber nichts daran dass ich bei Mika und Alex wohl nichts mehr schreiben werde.
Ich freue mich über jeden Kommentar!
Es war mal wieder ein Tag wie viele in der letzten Zeit. Micky, ein 25 Jahre alter, molliger schwarzer Dobermann mit den typischen braunen Flecken saß daheim vor seinem Laptop und surfte im Internet. Arbeit war nicht mehr viel da in der Firma in der er beschäftigt war, so dass er wieder mal auf Kurzarbeit daheim war.
Er wusste nicht so recht was er mit der freien Zeit anfangen sollte. Gerade als er aufstehen wollte um sich ein wenig vor das Aquarium zu setzen und den Fischen zuzusehen hörte er den Ton, auf den er die letzten Stunden sehnsüchtig gewartet hatte. Sein Liebhaber war online gegangen.
`Hi Micky! Wie geht's meinem großen Dobermann?´ stand in dem Fenster das auf seinem Bildschirm aufging.
`Hallo Julz, mein süßer kleiner Wolf! Mir geht's gut und dir?´ antwortete er.
`Bestens. Hast du deine Webcam angeschlossen?´ konnte er grad noch lesen bevor schon die Einladung zu Videounterhaltung angezeigt wurde, die er annahm.
Ein weiteres Fenster öffnete sich, und ein paar Sekunden danach erschien das lächelnde Gesicht eines grauen Wolfs, seines besten Freundes, auf dem Bildschirm.
„Freust du dich schon auf übermorgen?" fragte der Wolf, jetzt durch die Lautsprecher zu hören.
„Übermorgen? Was ist da?" antwortete der Dobermann etwas verwirrt.
„Unser großer Tag....ach ja hab ich etwa vergessen dir das zu sagen? Ich komme dich besuchen und werde in ein paar Stunden hier weg fliegen." sagte der Wolf mit einem großen Grinsen im Gesicht.
„Was, wie, was, willst du mich, wo hast du auf einmal das Geld dafür her?" fragte Micky.
„Das bleibt mein kleines Geheimnis." meinte der Wolf. „Komm mich bitte am 5. August um 17 Uhr am Flughafen abholen. Die Nummer meines Fluges schicke ich dir noch per Email. Ich kann es gar nicht erwarten dich endlich zu treffen."
„Geht mir genauso," sagte Micky, „auf den Tag hab ich monatelang gewartet und jetzt geht's auf einmal so schnell. Ich freu mich schon wahnsinnig auf dich."
„Na dann...ich muss wieder offline gehen und noch fertig packen. Wir sehen uns am Mittwoch! Ich hab dich lieb mein großer dicker Dobermann!" kam es von Julz.
„Ich hab dich auch lieb mein süßer kleiner Wolf! Ich fahr am besten gleich los, nicht dass ich noch ne Panne hab oder was und dann schaff ich's nicht bis Mittwoch oder..." antwortete Micky bevor er unterbrochen wurde.
„Nun mal gaaanz ruhig! Es wird alles gut gehen. Wir sehen uns am Mittwoch. Ciao Süßer!" meinte Julz.
„Hast ja recht. Ich werde da sein. Bis dann, tschüss!" sagte der Dobermann.
Kurz darauf schloss sich das Unterhaltungsfenster und Micky war wieder alleine, so kam es ihm vor. In dem Moment hörte er aber auch schon ein leises Winseln. Als er sich umdrehte sah er seine schwarze Mischlingshündin Leila an der Tür stehen. „Na meine kleine Maus, willst du raus?" fragte er, und sie antwortete mit einem Schwanzwedeln. Micky stand auf und zog sich ein paar Turnschuhe an, dann nahm er die Leine und Leilas Geschirr vom Haken, das er ihr daraufhin anzog.
Willig ließ sie sich ihre grau-schwarz gefleckten Vorderpfoten und den Kopf durch das Geschirr fädeln, denn sie wusste genau dass ihr Herrchen nun mit ihr spazieren gehen würde. Micky verband die Leine noch mit dem Brustgeschirr, dann öffnete er die Wohnungstür und ging mit Leila hinaus. Nachdem er die Tür wieder abgeschlossen hatte machten sie sich auf zu einem gemütlichen Spaziergang durch den Wald.
Micky ging gern mit seiner Hündin spazieren. Vor ein paar Monaten hatte er die noch nicht einmal zweijährige Leila aus dem Tierheim geholt. Welche Rassen in ihr vereint waren konnte niemand sicher sagen, nur dass ein wenig Jagdhund dabei sein musste war klar. Ihr Rücken reichte dem 1,90 großen Dobermann bis knapp unter die Knie, und sie hatte einen sehr ausgeprägten Jagdtrieb. Das war auch der Grund warum er sie nie von der Leine lassen konnte. Leila schien es nichts auszumachen, sie hielt sich sehr gern in der Nähe ihres Herrchens auf.
Micky war in Gedanken versunken. Er dachte daran was am Mittwoch passieren würde. Zum ersten mal würde er seinen Liebhaber in Person treffen. Vor gut 9 Monaten hatte er den 34-jährigen Wolf im Internet kennen gelernt, er wusste noch genau dass es im November des letzten Jahres war. Fast täglich hatten sie miteinander gechattet und herausgefunden dass sie vieles gemeinsam hatten. Schnell hatte er sich in der Wolf verliebt, hatte aber Angst es ihm zu sagen. Am Neujahrstag konnte er dann einfach nicht mehr anders, er schrieb Julz dass er ihn liebte und war schon darauf gefasst nie mehr etwas von dem Wolf zu hören. Doch es kam ganz anders, denn die Antwort kam schnell.
`Ich liebe dich auch.´ hatte ihm der Wolf damals geantwortet.
Fast jede freie Minute verbrachten die beiden in der folgenden Zeit an ihren Computern, der Wolf in Australien und Micky daheim in Deutschland. Solange sie miteinander reden konnten waren sie beide glücklich, und doch sollte es übermorgen noch besser kommen.
Erst ein Ruck an der Leine ließ den Dobermann wieder aus seinen Gedanken erwachen. Leila war einem Vogel nachgesprungen. „Gibs auf Süße, du kannst nicht fliegen!" lachte Micky. „Komm mal her meine kleine." Das ließ sie sich nicht zweimal sagen. Micky griff in seine Hosentasche und holte ein Leckerchen heraus, das er der Hündin dann vor die Nase hielt. Vorsichtig nahm sie es aus seiner Hand und blieb dann sitzen. Micky setzte sich neben sie ins Gras und begann sie zu kraulen, er wusste genau an welchen Stellen sie es am liebsten mochte.
Er hatte es noch keine Sekunde bereut sie aus dem Tierheim zu holen, sie zeigte ihm jeden Tag aufs neue wie sehr sie ihn mochte. „Es geht mir immer noch nicht in den Kopf wie man eine so liebe kleine Maus wie dich ins Tierheim geben kann..." flüsterte Micky während er Leila, die sich inzwischen auf den Rücken gelegt hatte, den Bauch kraulte.
Er erinnerte sich noch gut an den Tag, an dem er sie kennen lernte. Erst kurz zuvor war sie ins Tierheim gekommen. Jeden andern Hund bellte und knurrte sie an, genauso die meisten Besucher. Nur bei Micky machte sie, aus welchem Grund auch immer, eine Ausnahme. Nachdem er sie gesehen hatte sah er die anderen Hunde gar nicht mehr richtig an. Sein Entschluss stand fest, er wollte es mit Leila probieren. Nachdem was er gehört hatte war sie von ihrem letzten Besitzer alles andere als gut behandelt worden, und er fand dass sie eine Chance verdient hatte und ging mit ihr spazieren. In den folgenden Tagen kam er öfter zu ihr ins Tierheim und ging mit ihr Gassi, es dauerte nicht lange bis sie die besten Freunde waren. Auch ihr Verhalten gegenüber anderen Hunden und Leuten verbesserte sich zusehends, so dass er sie kurze Zeit später zu sich nach Hause holte.
Er sah der Hündin tief in ihre braunen Augen, das einzige was er dort sehen konnte war Liebe und Zuneigung zu ihm. „Für kein Geld der Welt würde ich dich jemals hergeben meine kleine Maus..."
Langsam machten sie sich wieder auf den Heimweg. Gegen 21 Uhr kamen sie zu Hause an, und der Dobermann öffnete die Wohnungstür. Er zog Leila ihr Geschirr aus und schüttete ihr noch ein wenig Futter in den Napf, bevor er ins Badezimmer ging und sich ein heißes Bad einließ. Er entledigte sich seiner Kleidung und legte sich dann in die Wanne, schloss seine braunen Augen und träumte wieder von dem, was am Mittwoch passieren würde.
...
„Hier ist wieder ihr Mike Rosoft, es ist genau 8 Uhr an diesem sonnigen Mittwochmorgen im August. Und hier gibt's die passende Musik zum wach werden!" hörte Micky den Moderator sagen bevor „Summer of 69" aus dem Radiowecker zu hören war. Er griff nach dem Gerät um es abzustellen und wollte sich gerade nochmal umdrehen um weiter zu schlafen als plötzlich Leila mit ihrem Geschirr im Maul in sein Schlafzimmer kam und aufs Bett sprang.
„Uff...dir auch einen guten Morgen. Jaja ich komm ja schon Leila." lachte Micky und stand auf. Er lief nackt ins Bad um noch schnell zu pinkeln, dann zog er sich an und ging mit seiner Hündin nach draußen damit sie auch ihr Geschäft verrichten konnte. Kurz darauf gingen sie wieder ins Haus.
Micky gab Leila ihr Futter bevor er selber sein Frühstück machte. Als er damit fertig war las er noch die Zeitung, dann räumte er den Tisch ab und wusch das Geschirr von Hand. Wegen dem bisschen rentierte es sich nicht den Geschirrspüler einzuschalten.
Anschließend ging er nach draußen um an seinem Auto noch schnell die Flüssigkeitsstände zu überprüfen, schließlich wollte er später keine böse Überraschung erleben wenn er Julz abholen fuhr.
Der Dobermann ging wieder ins Haus und sah auf die Uhr, es war bereits kurz nach 10 Uhr. „Leila komm, kannst mitfahren zur..." Er hatte noch nicht ausgeredet als die Hündin schon bei ihm stand. „...Tankstelle!" lachte er.
Draußen am Auto öffnete Micky den Kofferraum seines Kombis, und Leila sprang von selbst in die dort installierte Hundebox. Vorsichtig schloss er die Tür der Box hinter ihr und machte die Heckklappe zu.
Kurz darauf waren sie an der Tankstelle, und Micky füllte den Tank mit Diesel. Er entschloss sich den Wagen auch noch schnell zu waschen, er hatte es bitter nötig.
Auf dem Heimweg hielt er noch schnell an einem Supermarkt, parkte das Auto im Schatten und öffnete alle Fenster einen Spalt. „Bin gleich wieder da Leila." sagte er bevor er ausstieg und den Wagen abschloss.
Er brauchte wirklich nur ein paar Minuten, da er erst gestern einkaufen war und nur ein paar Kleinigkeiten vergessen hatte.
10 Minuten später waren sie wieder daheim. Er brachte die Einkäufe ins Haus und verstaute alles, dann ging er mit Leila noch ein kleines Stück. „Vor heute Nacht werde ich nicht zurück sein, also mach brav dein Geschäft." sagte Micky ihr. Kurze Zeit später brachte er Leila wieder ins Haus, verabschiedete sich von ihr und schloss dann die Tür ab bevor er zum Auto ging.
Es war jetzt 13 Uhr, er konnte sich also Zeit lassen. Mit einem Knopfdruck startete er den V6 Turbodiesel und setzte den Wagen in Bewegung. Er hatte etwa 30km Landstraße vor sich bevor er auf die Autobahn kam. Das Wetter war gut und es herrschte fast kein Verkehr, so dass der Dobermann den 235 Pferden unter der Haube freien Lauf ließ.
Etwa eine Stunde später war er am Flughafen angekommen und steuerte das Auto ins Parkhaus. Er fand schnell einen passenden Stellplatz, parkte den Wagen und schloss ihn ab bevor er sich auf den Weg zum Fkughafengebäude machte. Er hatte noch zwei Stunden Zeit bevor der Flieger landen würde, so schlenderte er ziellos umher.
Kurz vor 17 Uhr begab er sich dann in die Nähe des Ausgangs, aus dem der Wolf kommen sollte. Das Flugzeug war inzwischen gelandet, es konnte nicht mehr lange dauern denn die ersten Passagiere kamen bereits heraus. Plötzlich sah er ihn auch schon auf sich zukommen, kurz vor Micky blieb der Wolf stehen.
„Hi Großer, schön dich endlich zu treffen!" sagte Julz, ließ dann seine Koffer fallen und umarmte Micky.
„Ich freu mich so sehr dich endlich hier zu haben..." antwortete der Dobermann mit Freudentränen in den Augen und drückte den Wolf, der einen guten Kopf kleiner war, an sich, „...lass uns erstmal hier raus gehen was meinst du?"
„Gute Idee." antwortete Julz und drückte Micky noch einen Kuss auf die Schnauze.
Micky half Julz mit dem Gepäck, dann gingen sie zum Wagen und machten sich auf den Weg nach Hause.
„Und wie war dein Flug?" fragte Micky.
„Ganz okay..." antwortete Julz, „du wolltest doch wissen warum ich mir plötzlich den Flug hierher leisten konnte?"
„Nicht so wichtig, Hauptsache du bist hier." antwortete der Dobermann lächelnd.
„Nun ich erzähle es dir trotzdem. Ich hab dir doch erzählt dass ich in England einen Onkel habe den ich noch nie getroffen habe. Nun, dieser Onkel ist letzte Woche gestorben. Es stellte sich heraus dass er sehr sehr viel Geld und eine Firma besaß. Anscheinend war er mit seiner Familie in England aber sehr zerstritten sodass er das ganze Geld in seinem Testament mir zukommen ließ und ihnen nur die Firma gab, obwohl er mich nur von Fotos kannte." sagte Julz.
„Klingt ja aufregend..." meinte Micky, „wie viel hat er dir denn hinterlassen?"
„Fahr besser erst da vorn auf den Rastplatz, möchte nicht dass du bei dem Tempo das Steuer verreißt wenn ich's dir sage." grinste der Wolf.
Micky tat was Julz ihm sagte, verließ die Autobahn und stellte den Kombi auf dem Rastplatz ab.
„Na dann erzähl mal." sagte Micky."
Ganz schnell sagte Julz: „Hundertsiebenundfünfzigmillioneneuroundeinpaarzerquetschte!....Und jetzt mach den Mund wieder zu, es zieht!" lachte der Wolf.
Micky brauchte ein paar Sekunden bis er wieder halbwegs die Fassung gefunden hatte: „Hundert...sieben...und...fünfzig...MILLIONEN??? Das glaub ich ja nicht! Du willst mich verarschen stimmt's?" fragte er Julz. Doch als er dem Wolf in die Augen sah merkte er dass ihm nicht nach Späßen zumute war. „Du meinst das ernst, nicht wahr?"
„Ernster geht's nicht." antwortete Julz lächelnd und küsste den Dobermann.
„Und was hast du mit dem Geld vor?" fragte Micky.
„Erstmal für uns beide ein Haus kaufen. Dann sehen wir weiter. Ich möchte das meiste davon aber anlegen, von den Zinsen kann man sehr gut leben." meinte der Wolf.
Michy sagte: „Du weißt dass das mein allergrößter Traum war, in einem eigenen Haus nur mit dir und Leila zu leben und mir keine Sorgen um Geld machen zu müssen. Und jetzt machst du diesen Traum wahr. Ich kann dir gar nicht sagen wie glücklich du mich machst Julzie...."
„Es war auch mein größter Traum, das weißt du genau mein Schatz. Jetzt fahr uns bitte heim, ich bin müde von dem langen Flug." antwortete Julz mit einem Lächeln.
Micky gehorchte und startete den Wagen wieder.
...
Eine gute Stunde später parkte der Dobermann den Kombi vor dem Mietshaus in dem er mit Leila wohnte. "Wir sind da." sagte, während er den Motor abstellte.
Sie stiegen beide aus, nahmen das Gepäck vom Rücksitz und gingen ins Haus. Sie standen noch gar nicht richtig vor der Wohnungstür als man drinnen Leila schon hören konnte. Die Hündin wusste genau dass Micky wieder da war, jetzt wartete sie nur dass sie ihr Herrchen endlich begrüßen konnte.
"Ich kanns kaum erwarten Leila kennenzulernen." meinte Julz.
Micky grinste ihn an und hatte kaum die Tür geöffnet als Leila auch schon an ihm hochsprang und ihn begrüßte. "Hallo meine kleine Maus, ja ich freu mich ja auch dich wieder zu sehen. Schau mal ich hab dir nen Spielkameraden mitgebracht." sagte er nachdem er die Hündin eine Zeit lang geknuddelt hatte.
Leila wendete sich daraufhin Julz zu und und schnupperte an seiner Hand. Der Wolf wollte sich gerade zu ihr herunterbeugen als sie hoch sprang und ihm über die Nase leckte.
"Sie mag dich." grinste der Dobermann.
Julz meinte "Schaut so aus..." während er die Hündin streichelte und hinter den Ohren kraulte, was sie sich gern gefallen ließ "...und ich mag sie auch." sagte er lächelnd.
"Ich muss eh noch kurz mit ihr rausgehen damit sie ihr Geschäft erledigen kann, kommst du mit?" fragte Micky.
"Na klar doch." kam als Antwort.
Sie trugen die Koffer noch in die Wohnung, dann zog Micky Leila ihr Geschirr an und sie machten sich auf den Weg. Es wurde nicht viel geredet, sie genossen es nur den jeweils anderen endlich in der Nähe zu haben. Nachdem Leila ihr Geschäft erledigt hatte kehrten sie wieder um.
"Ich möchte mich schnell duschen wenns dir nichts ausmacht." sagte Julz.
"Kein Problem, ich mach währenddessen was zu essen. Das Bad ist die letzte Tür auf der linken Seite. Handtücher und der Fön sind in dem Schrank neben dem Waschbecken." antwortete Micky.
Inzwischen war es 22 Uhr, deshalb schloss der Dobermann noch schnell die Rollos bevor er in die Küche ging und den Hackbraten, den er am Vortag noch vorbereitet hatte, ins Backrohr schob.
Dann schlich er sich leise ins Bad. Julz konnte ihn nicht sehen, die Glasscheiben der Duschkabine waren beschlagen, daher war es für Micky ein leichtes die Kleider des Wolfs zu nehmen und damit zu verschwinden. Auch er selbst zog sich aus, da die Rollos geschlossen waren konnte eh niemand in die Wohnung sehen.
Der Dobermann ging wieder in die Küche um die Soße und Nudeln zum Hackbraten zu machen. Es dauerte nicht lange bis er den Wolf das Wasser in der Dusche abdrehen hörte. Ein paar Minuten später ging die Tür vom Bad auf und Julz kam heraus.
"Wo hast du meine Kleider versteckt? Ich kann doch hier nicht..." sagte er bevor er Micky nackt in der Küche sah "...nackt rumlaufen?" meinte er grinsend.
"Doch doch, das geht schon." gab Micky, ebenfalls grinsend, als Antwort. "Du bist in echt noch sexier als auf den Bildern die du mir geschickt hast." sagte der Dobermann während er den Wolf umarmte und begann seine knackigen Pobacken zu kneten.
Sie küssten sich innig und Julz meinte nur "Du siehst auch noch besser aus als auf den Fotos mein geiler Doberhengst." während er mit einer Hand Mickys Eier kraulte.
"Hmmm lass uns das auf nachher verschieben Süßer, der Hackbraten ist fertig." meinte der Dobermann. "Deck doch schonmal den Tisch. Teller sind da oben im Schrank und das Besteck ist hier in der Schublade."
"Mach ich glatt, ich sterbe gleich vor Hunger!" antwortete Julz.
Sie ließen sich den leckeren Braten schmecken, dann räumten sie das Geschirr in die Spülmaschine. Als sie auch den Tisch abgewischt hatten setzten sie sich im Wohnzimmer vors Aquarium. Auch Leila gesellte sich dazu und legte sich zwischen Julz und Micky auf die Couch.
"Ich freu mich so dich endlich hierzuhaben Julz, ich kann dir nicht oft genug sagen wie sehr ich dich liebe." sagte der Dobermann, lehnte sich über Leila zu seinem Wolf und küsste ihn. In dem Moment hob auch Leila ihren Kopf und beteiligte sich an dem Kuss.
"Ja klar, dich hab ich auch lieb meine süße Maus." lachte er.
Julz sagte: "Du brauchst nicht Eifersüchtig sein Leila, nur weil ich jetzt da bin bedeutet das nicht dass für dich kein Platz mehr wäre."
Die Hündin verstand den Sinn seiner Worte genau und kuschelte sich enger an den Wolf, der daraufhin begann ihr den Bauch zu kraulen.
Micky fragte: "Was möchtest du denn morgen unternehmen?"
"Hmm...wie wärs wenn wir uns im Internet mal ein paar schöne Häuser raussuchen und die anschauen? Irgendwas wo wir schön Platz haben und nen großen Garten?" meinte Julz.
Micky meinte nachdenklich: "Ich glaube...ja ich glaub ich wüsste da was...ich hab ja auch öfter mal geschaut obwohl ich mir kein Haus hätte leisten können. Wart mal schnell!" sagte er und holte seinen Laptop.
"Schau mal..." sagte der Dobermann kurz darauf "...was hältst du davon? Das könnten wir uns morgen mal anschauen. Sicher es ist schweineteuer, aber bei deiner Erbschaft sollte der Preis kein Problem sein. Was meinst du?"
"Traumhaft schön! Schau dir mal diese Aussicht an, und alles frisch renoviert. WHOA 100000 m² Grund dabei und alles eingezäunt! Schwimmbad, Whirlpool...500 m² Wohnfläche......Pferdestall...Gästehaus...gib mal das Telefon da ruf ich sofort noch an, das soll uns keiner wegschnappen, ich will mir das unbedingt anschauen!" meinte Julz.
"Okay" lachte Micky "aber machs Maul zu, es zieht!"
Julz wählte sofort die Telefonnummer auf der Website, erwischte aber nur noch den Anrufbeantworter und bat den Immobilienmakler darum, sobald wie möglich zurückzurufen.
"Wollen wir dann mal langsam ins Bett gehen?" Fragte Micky.
"Ja, ich schlaf auch gleich ein..." sagte der Wolf "...ab ins Bett!"
Sie gingen beide noch schnell zur Toilette, dann legten sie sich gemeinsam ins Bett und kuschelten sich eng zusammen.
"Ich hab dich lieb mein großer dicker Dobermann!" flüsterte Julz seinem liebling ins Ohr bevor er ihm einen sanften Kus auf den Mund drückte.
"Ich liebe dich auch mein kleiner süßer Wolf. Schlaf gut..." antwortete Micky.
Ein paar Sekunden später waren sie auch schon eingeschlafen.
...
"Riiiing! - Riiiing! - Riiing!...."
"Hmmm...was is denn? Ich will noch schlafen Mama heut is keine Schule....." murmelte Micky ins Kissen während Julz, der schon länger wach war, zu lachen begann und Leila das schnurlose Telefon abnahm.
"Hallo?"
"Guten Morgen, Bauer Immobilien hier. Sie haben mir gestern wegen der Traumvilla auf den Anrufbeantworter gesprochen?"
"Ja richtig. Ist die Villa noch zu haben?"
"Ja sie ist noch zu haben, ich habe sie zwar schon länger inseriert aber Sie sind der erste Interessent."
"Wäre es möglich dass wir uns das ganze mal ansehen?"
"Natürlich, wann passts Ihnen denn?"
"Hätten Sie heute Nachmittag Zeit?"
"Die Zeit nehm ich mir gern. Sagen wir um 13 Uhr dort? Ich gebe Ihnen noch die genaue Adresse durch."
"Perfekt, einen Moment ich hole was zu schreiben."
Julz notierte sich die Adresse, verabschiedete sich dann von dem Makler und beendete das Gespräch. Dann sah er wieder zu Micky, der jetzt laut schnarchend auf seinem Bauch lag. Die Decke war runtergerutscht als er sich umgetreht hatte, so dass er freien Blick auf den Hintern des Dobermanns hatte.
Er legte sich vorsichtig hinter Micky, immer darauf bedacht den Dobermann noch nicht zu wecken, und hob dann vorsichtig seinen Schweif aus dem Weg. Vorsichtig begann er mit der Zungenspitze das Poloch seines Freundes zu umkreisen, während er ihm mit einer Hand die Eier kraulte. Nachdem er ein paar Minuten geleckt hatte spuckte er noch einmal auf den Schließmuskel und danach nochmal in seine Hand. Er verrieb die Spucke an sienem inzwischen steifen Wolfspenis und setzte ihn vorsichtig an. Ganz langsam begann er seine 20cm in Mickys Arsch zu schieben, und er brachte es tatsächlich fertig ohne ihn aufzuwecken. Auch seinen erst wenig angeschwollenen Knoten hatte er versenken können ohne ihn zu wecken. Der enge, heiße Arsch fühlte sich so gut an um seinen Schwanz, und doch wartete er bis sein Knoten ganz angeschwollen war. Erst dann griff er nach Mickys Penis der auch schon steinhart war, und begann ihn langsam zu wichsen.
Plötzlich spürte er selber eine feuchte Zunge an seinem Poloch, was ihn aprupt zusammenzucken ließ. Dadurch war Micky aufgewacht. "Was...was ist...OOOHH tut das gut!"
Julz drehte sich erstmal um und sah dann, dass es Leila war die ihn leckte. "Aaah ja mach weiter Süße!" Dann begann er den Pimmy Mickys, der inzwischen auf alle Viere gegangen war, immer schneller zu bearbeiten, mit einer Hand griff er ihn fest hinter dem Knoten und mit der anderen wichste er ihn. Unter dieser Behandlung konnte sich der Dobermann nicht lange zurückhalten, er kam so hart wie nie zuvor in seinem Leben. Sein Schleßmuskel zuckte hart zusammen während er sein Sperma verspritzte. Das und das lecken an seinem eigenen Po brachten auch Julz zum Höhepunkt, und er pumpte den Dobermann mit seinem Sperma voll.
Leila ließ daraufhin vom Hintern des Wolfs ab und begann, Mickys Penis sauberzulecken. Der Dobermann wollte sie für ihre Mühe belohnen und griff ihre Hinterbeine um sie an sich ran zu ziehen und ihre Möse zu lecken. Leila begann kurz darauf zu zucken, die Behandlung gefiel ihr sichtlich und auch sie kam schnell zum Höhepunkt.
"So möchte ich am liebsten jeden Tag geweckt werden." grinste Micky. "Gibts eigentlich Buttplugs mit integriertem Wecker?"
Julz konnte nach dieser Bemerkung nur lachen und dem Dobermann einen Kuss auf die Schnauze drücken. Kurz darauf war sein Knoten weit genug abgeschwollen so dass er ihn rausziehen konnte.
"Ooh..." stöhnte Micky als sein Hintern wieder leer war.
"Wir sollten dann mal aufstehen, um 13 Uhr können wir uns die Villa anschauen. Der Makler hat vorhin zurückgerufen als du nach deiner Mama gerufen hast." lächelte der Wolf.
"Okay...Leila muss auch noch Gassi geführt werden. Dann lass uns mal was anziehen." antwortete Micky grinsend.
...
Kurz vor 13 Uhr standen Micky und Julz an der Einfahrt zum Grundstück, auch Leila war dabei.
"Schau mal, da sind sogar ein paar Koppeln eingezäunt für Pferde. Schaut ja alles toll aus von weitem..." meinte Micky.
"Traumhaft...kanns garnicht erwarten die Aussicht mal zu sehen wie auf dem Foto das in der Anzeige war..." antwortete Julz, "...und wie gefällt's dir, Leila?"
Die Hündin antwortete mit einem Schwanzwedeln während sie von Micky am Kopf gekrault wurde.
Ein paar Minuten später fuhr ein kleiner Sportwagen vor. Der Dalmatiner der ausstieg stellte sich als der Immobilienmaler vor.
"Hallo, ich bin Max Bauer, der Immobilienmakler. Sind Sie die Johnsons?"
"Johnson ist nur er hier, ich bin Micky Frühwein." sagte der Dobermann und reichte dem Makler die Hand.
Auch Julz stellte sich vor.
"Und wer bist du?" fragte der Dalmatiner, sich zu Leila hinunterbeugend.
"Das ist Leila." sagte Julz.
"Okay, dann wollen wir mal reingehen. Kommen Sie bitte mit." sagte Herr Bauer.
Sie folgten dem Makler nachdem dieser das Tor aufgeschlossen hatte.
"Wie Sie ja sehen befindet sich hier alles in einem wirklich gepflegten Zustand, das komplette Grundstück ist eingezäunt. Gehen wir als erstes mal zum Haus."
"So da wären wir!" meinte der Dalmatiner während er die Haustür aufschloss. "Die Türen und auch die Fenster wurden übrigens erst letztes Jahr erneuert, genauso das Dach. Das komplette Haus wurde renoviert, auch eine neue Zentralheizung samt Fußbodenheizung wurde installiert. Und Solaranlagen auf allen Dächern des Anwesens!"
Er zeigte ihnen alle Zimmer und ließ sie danach alleine noch etwas umhergehen.
"Und, was sagst du? fragte Julz.
"Einfach ein Traum. Platz ohne Ende, alles schön hell, Whirlpool im Bad, und das große Schwimmbecken...lass uns mal auf den Balkon gehen, ich will mir die Aussicht mal anschauen." antwortete Micky.
"Gute Idee, hätte ich fast vergessen." sagte der Wolf.
Sie gingen auf den Balkon und genossen die herrliche Aussicht. Gleich am Rand des Anwesens ging es gute 200 Meter steil nach unten, und man hatte einen herrlichen Blick auf einen Fluss der sich durch das Tal schlängelte.
"Traumhaft, nicht wahr?" hörten sie den Makler plötzlich sagen.
"Unbeschreiblich!" und "Wahnsinn" hörte man von den beiden angeredeten.
"Auch wenn ich Sie nur ungern von dem Ausblick entreissen möchte, aber kommen Sie bitte mit, wir haben noch viel anzuschauen." sagte Herr Bauer.
Er zeigte ihnen als nächstes die Garage mit Stellplätzen für 6 Autos, daneben war noch ein Raum den man gut als Werkstatt benutzen konnte sowie eine weitere Garage zur Unterbringung eines Traktors samt Anhänger, Rasenmäher usw..
"Da passt ja einiges rein..." meinte Micky.
"Das kriegen wir schon voll." grinste Julz.
Als nächstes zeigte ihnen der Dalmatiner den Pferdestall sowie die drei Koppeln die mit einem Holzzaun eingezäunt waren. "Hier ist Platz genug für fünf Pferde, wie SIe ja sehen befindeen sich der Stall und auch die Zäune genau wie der Rest des Anwesens in einem tadellosen Zustand."
"Da kann man wirklich nicht meckern, schaut alles top aus." antwortete der Wolf, und Micky nickte zustimmend.
Der Dalmatiner führte sie nun weiter zum Gästehaus. Es war deutlich kleiner als das Haupthaus und nicht so komfortabel eingerichtet, befand sich jedoch ebenfalls in einem sehr gepflegten Zustand.
"So das wäre alles gewesen. Ich schlage vor Sie lassen sich das ganze nochmal durch den Kopf gehen und rufen mich dann an sobald Sie sich entschieden haben." sagte Herr Bauer.
"Für mich gibts da nichts viel zu überlegen...nur eine Frage noch, wie siehts hier aus mit der Nachbarschaft?" meinte Julz.
Der Dalmatiner antwortete: "Nun auf drei Seiten des Anwesens ist Wald, und auf der vierten Seite der Abgrund. Der nächste Nachbar ist ungefähr 1km entfernt."
"Perfekt. Wenn Micky auch einverstanden ist würd ich gern gleich einen Termin ausmachen damit wir den Kaufvertrag machen können." sagte der Wolf.
"Wenns nach mir geht würd ich am liebsten sofort einziehen..." grinste der Dobermann. "Leila scheint's auch zu gefallen, hier hätte sie mal richtig Platz um sich auszutoben."
"Wir können den Vertrag noch heute machen wenns Ihnen recht ist. Ich hab alles nötige dabei."
...
Etwa zwei Stunden später war alles geregelt. Sobald der Kaufpreis überwiesen wäre würden sie einziehen können.
Als sie wieder in Mickys Wohnung waren und eng aneinandergekuschelt im Bett lagen meinte dieser: "Ich kanns immer noch nicht glauben dass mein Traum wahr wird...du, ich und Leila in diesem Traumhaus..."
"Ich werd gleich morgen veranlassen dass das Geld überwiesen wird, damit der Traum sobald es geht wahr wird." meinte Julz und drückte seinem Dobermann noch einen Kuss auf die Schnauze. "Ich hab dich lieb Micky!"
"Ich dich auch Julz!" antwortete der Dobermann, bevor sie beide einschliefen.
Fortsetzung? Vielleicht... :) Freue mich auf eure Kommentare!