[WIP] 2047 A.D. Heavens Fall [DE-007]

Story by Shane on SoFurry

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#8 of 2047 A.D. Heavens Fall [DE]

Meine Geschichte rund um den Kampf Menschen gegen Lupain.< Back - First - Next >

Story (c)

Shakiria (c)Amand4

Thumbnail © von

Sidonie

Korrektur (c)

arkoninu

Vielen lieben dank arkoninu für die Hilfe

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Kritik unter jedem Teil (positiv und negativ) würde mir sehr helfenRequest

Alle Fan Arts sind willkommen, egal ob zur Story selber oder mit den Charakteren

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Akira lief immer tiefer in den Lüftungsschacht hinein, der Geruch von Blut und Lupains und diesem unbekannten Geruch wurde immer stärker.

Der Lüftungsschacht war komplett abgeschaltet, keine Lampe leuchtete.

In der Dunkelheit nahm er mehrere Bewegungen wahr.

Er leuchtete mit Chesters Taschenlampe vor sich, überall waren Ratten, die schlagartig die Flucht ergriffen.

'Igitt, diese scheiß Viecher', dachte er und bewege sich durch den Schacht.

An seine Füßen konnte er einige Ratten vorbeilaufen spüren.

"Haben die keine Angst vor mir?", sagte Akira für sich.

Er leuchtete in eine Ecke, aus dem ein bestialischer Gestank herkam. Dort war eine riesige Ansammlung von Rattenkot.

Sehr angewidert lief er weiter den Schacht hinunter, bis er schließlich vor einem großen Gitter ankam.

Er hob vorsichtig das Gitter aus der Verankerung und legte es bei Seite, anschließend kroch er einen sehr steilen und engen Schacht hinab.

Akira zwängte sich mühsam nach unten, bis er schließlich nur noch kriechend durch den Schacht kam.

Er musste sein Maschinengewehr vor sich halten, um überhaupt noch voran zu kommen.

"Verdammt, wenn ich hier kaum durch komme, wird dieser Fahrer hier auf gar keinen Fall durchpassen. Der war ja noch breiter", sagte Akira leise.

In seine Gedanken versunken und überlegend, wie er mit dem Fahrer oder auch ohne, aus der Anlage wieder verschwinden konnte, passte er nicht auf und fiel mehrere Meter nach unten.

"Autsch", sagte er und fasste sich schmerzverzerrt an den Kopf.

Er war so unglücklich gelandet, dass er auf den Rücken lag.

Seine Füße waren noch oben gestreckt und seine Waffe lag einen Schacht weiter.

Er hoffte, dass niemand den Sturz gehört hatte, doch er irrte sich.

Mehrere Schritte kamen auf ihn zu.

Er versuchte sich aus seiner unglücklichen Position zu befreien, doch seine Rüstung knallte dabei mehrmals an den Schacht, dadurch zog er immer mehr Aufmerksamkeit auf sich.

Akira versuchte umzukehren, bis die Soldaten verschwunden waren, doch der Rückweg war zu steil, er konnte nicht zurück.

Er hielt seine Waffe vor sich und wartete auf die Soldaten.

Er zielte auf ein Gitter das vor ihm lag und wartete auf den ersten Soldaten, der seinen Kopf dadurch steckte.

Als die Soldaten vor dem Gitter standen fingen diese an sich zu unterhalten.

"Hast du das gehört?"

"Ja was war das?"

"Ist da jemand den Schacht herunter gefallen?"

"Wir sollten mal nachsehen."

"Leute da ist niemand, der gesamte Bereich ist Kamera und Sensoren überwacht. Die hätten alles, was größer als eine Ratte ist, sofort erkannt."

'Diese Stimme, die kenne ich doch', dachte Akira.

"Verstanden Sergeant O'Hara"

'O'Hara dieser Mistkerl ist hier? Wenn ich dieses Schwein erwische!'

Akira wartete noch einige Minuten, dann kroch er vorsichtig zum Gitter, er schaute vorsichtig durch die Gitterschlitze.

überall waren Soldaten, ohne entdeckt zu werden, würde er niemals den Fahrer finden.

Während Akira sich einen Plan überlegte, wie er vielleicht diesen Kampf überleben würde, schaltete sich plötzlich der Strom ab.

"Was ist da los? Zum Teufel! Ich sehe nichts mehr", jammerten die Soldaten.

Akira nutzte diese Chance und öffnete vorsichtig das Gitter.

Er streckte zuerst seinen Kopf hinaus, als er das Chaos bemerkte, kroch er schnell aus dem Schacht.

Er schloss vorsichtshalber das Gitter und folgte seiner Nase.

Die Soldaten schwenkten panisch ihre Waffen umher.

Das taktische Licht der M16 fiel kurz auf Akira, als er dies bemerkte versteckte er sich hinter einer Säule.

"Scheiße, da war etwas. Ich hab da was gesehen."

"Was hast du gesehen?"

"Einen Lupain!"

"Rede keinen Scheiß, die sind alle eingesperrt", meinte ein Soldat und leuchtete in Akiras Richtung.

"Siehst du, da ist nichts, mach uns nicht verrückt."

Akira bemerkte einen Helm vor sich.

'Den muss wohl einer fallen gelassen haben. Ich habe eine Idee. Ich werfe ihn in die Dunkelheit, das könnte die Soldaten kurz ablenken', dachte er.

Akira nahm den Helm und warf ihn mit voller Kraft in die rechte Ecke des Raumes.

"Was war das?", fragte ein Soldat.

"Keine Ahnung."

Akira nutzte die Chance und rannte los, dabei stieß er mit einem Soldaten zusammen.

Beide ließen beim Zusammenstoß ihre Waffen fallen.

"Was soll die Scheiße, kannst du nicht aufpassen? ..." schrie der Soldat.

Dann erst begriff dieser, dass es kein Mensch, sondern Akira war, der vor ihm saß.

"Aki.. Akira? Was machst du denn hier?", fragte Sergeant O'Hara.

"O'Hara, du Mistkerl!", sagte Akira und hob seine Waffe auf.

"Warte Akira, bitte nicht schießen. Du machst einen mächtigen Fehler. Wir sind auf derselben Seite", gestikulierte O'Hara.

"Was redest du da. Das sagst du nur damit ich dich nicht erschieße!"

"Wenn du mich erschießt hören die anderen Soldaten das auch. Dann wird die ganze Basis wißen das du hier bist."

"Also was soll ich machen? Weitergehen, bis du mir in den Rücken schießt?"

"Nein, ich werde die Soldaten ablenkten. Dann kannst du Links weiter gehen. Dort ist ein Schacht, wenn du ihm folgst, findest du deine Freunde."

"Das soll ich dir glauben? Du hast mich belogen, genau wie die anderen. Du hast auf mich geschossen!"

"Hör auf zu schreien, sonst hört dich noch jemand. Es ist kompliziert. Ich kann es dir vielleicht später erklären. Aber für den Moment musst du mir einfach vertrauen, auch wenn es schwer fällt."

"Warum sollte ich dir vertrauen?", fragte Akira.

"Du hast keine Wahl", antwortete O'Hara.

"Deine Waffe nehme ich trotzdem mit", sagte Akira und lief an O'Hara vorbei.

"Beeil dich, ich kann dir nicht sagen, wann der Notstrom anspringt. Sei vorsichtig, Sev ist noch frei."

'Ich sollte ihn sofort erschießen, wenn er die anderen Soldaten warnt', dachte Akira während er zum Gitter rannte.

"Der Stromausfall ist bald vorüber. Unsere Techniker kümmern sich schon darum", besänftigte O'Hara die anderen Soldaten.

"Hier wirft irgend so ein Spaßvogel mit Helmen!"

"Beruhigen sie sich. Das war ich ausversehen."

"Verstanden Sargent."

Akira kletterte den Schacht hinein.

'Ich verstehe das nicht, wieso hilft er mir. Ich bin nicht mal ein Mensch. Ich sollte später darüber nachdenken. Erst muss ich den Fahrer finden', dachte Akira.

Er kroch weiter den Schacht entlang und folge seiner Nase.

Anscheinend war nicht nur der eine Raum, sondern die gesamte Basis ohne Strom.

Er kletterte Meter für Meter dem Geruch hinterher.

Bis der Geruch nach Lupains, Blut und dem Fahrer immer stärker wurde.

Er blickte vorsichtig aus dem Gitter, in dem Raum waren überall Türen.

'Ob der Fahrer hinter so einer Tür ist?', dachte er.

Er kletterte vorsichtig und leise aus dem Schacht, er konnte zwei Soldaten reden hören.

Doch beim Herausklettern fiel ihm Chesters Taschenlampe aus seiner Gürteltasche.

"Was war das?", fragte ein Soldat.

'Oh scheiße, sie werden mich sehen. Ich muss schneller sein. Schüsse würde mir gerade noch fehlen', dachte Akira.

Er rannte blitzschnell auf die beiden Soldaten zu, den ersten schlug er nieder.

Doch der zweite wollte gerade seine Waffe auf Akira richten, da biss Akira ihm die Kehle durch.

Er spürte wie das warme Blut in seinen Mund strömte und der Soldat langsam zu Boden sackte.

Während der Soldat verblutete schaute Akira ihn beim Sterben zu, so wie er es früher mit den Lupains getan hatte.

'Es fühlt sich komisch an diesen Soldaten sterben zu sehen. Ich kenne zwar seinen Namen, aber mehr als ein Name ist er auch nicht. Er hat mich und meine Spezies genau so ausgenutzt und belogen, wie jeder andere. Ich hoffe er war nicht wie O'Hara, er wollte schießen. Ich weiß es, ich sah es in seinen Augen', dachte Akira.

"Ich habe für euch meine eigene Spezies getötet, jetzt seid ihr dran", sagte er den Sterbenden.

Er schaute sich um, während er dem Geruch des Fahrers folgte.

Auf der Tür stand 'Zellenblock B' und 'Labor'.

'Zellenblock B? Dann muss ich wohl in A sein. Hier ist also irgendwo das Labor. Ich hoffe ich muß da nicht durch', dachte Akira.

Er witterte den Fahrer und ging zu seiner Zelle, doch diese war verschlossen.

Die einzige Möglichkeit zu dem Inneren der Zelle schien ein Code, den man auf einem Tastenfeld eingeben musste, zu sein.

'Verdammt, ich kenne den Code nicht und kurzschließen kann ich es auch nicht ohne Strom', dachte Akira.

Ein Alarmsignal ertönte, Akira schaute wild um sich, mit seiner Waffe im Anschlag.

'Eine Falle' dachte er.

Er hielt seine Waffe bereit, falls ihn die Soldaten aus allen Richtungen angreifen würde. Doch es passierte nichts.

Plötzlich hörte er jemanden auf ihn zulaufen.

Er richtete seine Waffe auf die näher kommende Person und war bereit zu schießen.

Er konnte nicht erkennen, ob es ein Lupain oder ein Mensch war.

"Bleib stehen oder ich schieße!", warnte Akira.

Doch er senkte die Waffe, als er sah, wer dort tapste. Es war Shane.

"Shane?", fragte er.

"Ja, nicht schießen! Ich bin es", sagten Shane.

"Shane? Wie kommst du hierher? Du solltest doch oben auf mich warten. Wie hast du es geschafft hier her zu kommen?", fragte er.

"Durch mich, es war zu gefährlich für Shane. Ihr habt die Bewegungsmelder und ein paar Kameras auf euch aufmerksam gemacht. Sie hätten ihn früher oder später bemerkt", rief eine weibliche Stimme.

Hinter Shane kam Dr. Carol Witta zum Vorschein.

Akira stürmte auf Carol zu, er drückte sie gegen die Wand und würgte sie.

"Gib mir einen Grund, dich nicht zu Töten!", sagte Akira.

"Lass sie los Akira, es ist Carol", rief Shane.

"Ich weiß wer sie ist, aber wir können ihr nicht trauen."

"Mir nicht trauen? Sag mal, geht es dir nicht gut? Ich habe dich hier hergebracht. Warum glaubst du ist der Strom ausgefallen? Warum stehst du jetzt hier um alle Lupains zu befreien?", erklärte Carol.

"Lügen!", sagte Akira und drückte Carol noch fester an die Wand.

"Nein, sie sagt die Wahrheit", stammelte Shane.

"Dann schieß los Carol, was hast du getan?", fragte Akira.

"Ich habe euch beiden geholfen zu entkommen und dafür gesorgt, daß ihr jetzt hier seid. Ich beobachte euch schon die ganze Zeit", antwortete Carol.

"Ich glaub dir kein Wort. Woher solltest du wissen, dass wir hier zu finden sind? Das war alles Zufall!"

"Ein Peilsender, den nur ich sehe."

"Ein Peilsender? Wo ist er?", fragte Akira.

"In deinem rechten Arm, ich habe ihn dir eingepflanzt", antwortete Carol.

"Warum?"

"Damit ich weiß wo du bist. Wie hätte ich sonst kurz vor eurer Ankunft den Strom abschalten können?"

"Wie hast du das gemacht?"

"Lass mich zuerst los, dann erzähle ich es dir."

"Na gut, aber beeil dich."

"Ich habe eine Granate in die Transformator-Station geworfen. Anschließend habe ich den Tür-Code geändert. Sobald der Notstrom angeht, bleiben die Türen noch 5 Minuten verschlossen", erklärte Carol.

"Wie viel Zeit haben wir noch?

"Keine Ahnung, der Notstrom müsste in 10 Minuten anspringen, heißt 15 Minuten maximal."

"Okay, und wie kann ich dann diesen einen Lupain befreien?"

"Einen? Ich dachte, du willst alle befreien?", fragte Shane.

"Der Fahrer hat Vorrang. Die anderen werde ich später holen."

"Der Fahrer? Kennst du seinen Namen nicht?", fragte Carol.

"Nein, ich kenne ihn bestimmt. Aber seinen Namen weiß ich nicht", überlegte Akira.

"Sein Name ist Ari", antwortete Carol.

"Ari, also? Wie öffne ich also Aris Zelle?"

"Eigentlich gar nicht, da wir keinen Strom haben. Zumindest nicht über die Tasteneingabe. Elektronisch funktioniert es nicht, aber mechanisch vielleicht. Ich kann dir sagen, wie du die Tür entriegelst. Anschließend musst du sie aufschieben."

"Shane richte bitte deine Waffe auf Dr. Carol Witta, während ich ihr helfe."

"Warum?", fragte Shane.

"Ich muss meine Waffe ablegen und möchte nicht von hinten erschossen werden", antwortete Akira.

"Ist schon gut, Shane. Es ist gut das Akira uns misstraut. Dann lebt ihr länger", sagte Carol.

"Ist das jetzt geklärt? Was muss ich zuerst machen?", fragte Akira.

"Nimm die Code Eingabe komplett ab, danach müsstest du einen Hebel sehen. Der Hebel dient zur Notentriegelung. Den musst du runter drücken", erklärte Carol.

Nachdem Akira die Code Eingabe herunternahm und die Entriegelung betätigte klackte es.

"Jetzt kannst du die Tür aufschieben, du musst nach links schieben", sagte Carol.

"Habe verstanden", sagte Akira und drückte mit aller Kraft gegen die Tür.

Erst passierte gar nichts, dann quietschte die Tür. Erst nur etwas dann immer lauter.

"Was ist da los? Macht die Tür auf! Das ist ein Befehl", schrie ein Soldat und klopfte an die Tür des Zellenblocks A.

"Verdammt das Quietschen muss einer gehört haben."

"Corporal John. Was ist da bei ihnen los", ertönte es aus einem Funkgerät.

"Er und sein Kollege sind tot, ihr kranken Bastarde!"

"Carol du miese Schl...", sagte ein Soldat bevor sie das Funkgerät wegdrückte.

Durch das laute Geräusch des Funkgerätes, wachte der zu Boden geschlagene Soldat langsam auf.

Er hob seinen Kopf nach oben.

Seine Lippe war durch Akiras Schlag aufgeplatzt auch ein paar Zähne fehlten ihm, diese lagen in einer kleinen Blutlache auf dem Boden.

"Du miese Verräter Hure, du bist auf der Seite der Aliens", sagte er und griff nach seiner M16A3.

Carol zog so schnell sie konnte eine Pistole aus ihrem Kittel und schoss den Soldaten in den Kopf.

"Was sollte das Carol?" , fragte Shane.

"Er gehört zu diesen Fanatikern."

"Fanatikern?"

"Ich erkläre es euch später. Ist die Tür offen Akira?"

"Ich habe es gleich", sagte er und schob die Tür weiter auf.

"Verdammt, waren das Schüsse? Wir müssen sofort in den Zellentrakt. Carol hat uns verraten! Diese Schlampe! Verräterin!", tönte es aus allen Richtungen.

"Beeil dich Akira", rief Carol.

"Nur noch ein kleines Stück!"

Es quietschte ein letztes Mal, dann hatte Akira es geschafft, die Tür war offen.

Er schnaufte und ging erleichtert und voller Vorfreude in die Zelle.

"Ari, Ari!", rief er, doch Ari antwortete nicht.

Vor ihm lag eine großer Lupain, anstatt einer Rüstung oder normaler Kleidung trug er orangefarbene Gefängniskleidung.

Seine Füße und Hände waren mit Gurten fixiert.

Er reagierte nicht, obwohl Akira ihn praktisch Anschrie.

"Carol, was habt ihr mit ihm gemacht?"

"Er steht unter Drogen, die müssen ihm Flor gegeben haben."

"Was machen wir jetzt?", fragte Shane.

"Wenn ich mein Schwert hätte könnte ich zumindest diese Gurte zerschneiden."

"Meinst du das?", fragte Shane und zeigte Akira, das Schwert.

"Woher hast du es?"

"Ich dachte mir du brauchst es."

"Verdammt richtig", sagte Akira und wuschelte durch Shanes Kopf Fell.

Er zerschnitt die Gurte und versuchte Ari aufzurichten.

Doch er schaffte es nicht.

"Shane hilf mir mal. Carol, nimm du meine Lupain Waffe. Komm nicht auf dumme Ideen. Du weißt, nur wir können sie benutzten und packe deine Pistole weg. Eine falsche Bewegung und ich zerschneide dich!"

"Verstehe."

"Wie kommen wir jetzt hier raus?", fragte Akira.

"Warte ich muss überlegen."

'Zurück kommen wir nicht. Mit Ari kommen wir nicht sehr weit. Durch das Labor könnten wir gehen falls mein Zugang nicht gesperrt wurde. Von da aus kommen wir vielleicht in den Fuhrpark', dachte Carol.

"Was ist nun?", fragte Akira.

"Wir gehen zuerst durch den Zellenblock B und dann durch das Labor. Von da aus kommen wir in den Fuhrpark", antwortete Carol.

"Fuhrpark? Ist der nicht voller Soldaten?"

"Ja, ist er. Aber das ist unsere einzige Chance. Die Autos dort stehen fahrbereit. Vollgetankt und der Schlüssel steckt für den Notfall."

"Ist es eine Falle?"

"Nein, jetzt kommt. Wir haben wenige Minuten bis sich die Türen entsperren."

Shane und Akira trugen Ari so schnell wie sie konnten und liefen Carol hinterher.

Während Akira darüber nachdachte, ob Carol sie doch verraten würde, war für Shane jeder Schritt zum Labor eine Qual.

'Ich will nicht in dieses Labor. Es ist so schrecklich dort. Ich habe so große Angst wieder die Toten zu sehen', dachte Shane.

"Wie groß ist dieser Zellenblock B eigentlich? Das sind niemals 30 Lupains", fragte Akira.

"Wie kommst du auf 30? Hier drin sind über 200 Lupains", antwortete Carol.

"Natürlich und das soll ich dir glauben? Woher haben die Menschen so viele Lupains und die werden von zwei Soldaten bewacht?"

"Die anderen Subjekte haben sie gefangen genommen. Erst wurden sie getötet, jetzt werden sie gefangen gehalten und das mit den Soldaten ist ganz einfach. Durch die Medikamente werden die Lupains ruhig gestellt. Bis sie ...", schnaufte Carol.

"Bis sie was?", fragte Akira.

"Bis sie sterben", antwortete Carol.

"Sie sterben? Woran?"

"An General Myers neuer Spezies. Er wird uns noch alle damit umbringen."

"Was heißt hier uns? Die Lupains?"

"Nein Alle! Jedes Lebewesen auf diesen Planeten. Myers ist total geisteskrank und sieht die Risiken nicht. Er denkt er kann diese neue Spezies beherrschen. Doch er irrt sich."

"Was für eine Spezies, Carol?"

"Das weiß nur eine Handvoll Wissenschaftler und ranghohe Soldaten. O'Hara und ich gehören nicht dazu."

"Wozu brauchen die eine neue Spezies?"

"Um euch von diesen Planeten zu vertreiben und notfalls auszurotten. Doch ich bezweifle, dass diese Kreaturen sich beherrschen lassen."

"Kannst du mir mehr sagen?"

"Nicht jetzt wir müssen uns beeilen. Ich erkläre dir alles später."

Als sie die Labor Tür erreichten versuche Carol die Tür zu entsperren. Doch ihr Zugang war gesperrt.

"Scheiße. Die habe meinen Zugang gesperrt. Wir kommen nicht ins Labor", sagte Carol.

"Ist das Glas dort Kugel sicher?, fragte Akira.

"Ja natürlich."

"Gib mir meine Waffe, ich wette nur für Menschen."

Carol drückte Akira seine Waffe in die Hand. Er zielte auf die Tür und seine Patronen zerschlugen mühelos die Scheiben.

Während ein Alarmsignal ertönte und Akira mit Ari durch das Labor gehen wollte, blieb Shane stehen.

"Ich, Ich gehe da nicht rein. Ich will nicht da durch. Ich will keine Toten mehr sehen", wimmerte Shane.

"Shane was redest du da, wir müssen weiter. Wir haben es gleich geschafft."

"Ich weiß, es muss schwer für dich sein, wieder hier zu sein. Ich sehe deine Narbe vom letzten mal. Mach einfach die Augen zu und wir laufen hier so schnell wie möglich durch", sagte Carol.

"Nein, nein" schrie Shane und weigerte sich.

Er fing an zu Weinen. Seine Rute krümmte sich.

"Ich habe eine Idee. Ich verbinde dir die Augen und wir laufen so schnell wie möglich durch das Labor hindurch. Shane ich weiß das du Angst hast. Aber du musst mutig sein. Wir müssen dringend weiter. Die Soldaten sind uns auf der Spur. Wenn du willst halte ich dich an der Hand", meinte Carol.

"Ja bitte", antwortete Shane.

Carol ging auf Akira zu und löste das Halstuch von ihm und verband Shanes Augen.

Sie nahm sich Shanes Hand, sie spürte wie diese zitterte und seinen Herzschlag, der immer schneller zu werden schien.

Sie führte die Lupains weiter durch das Labor.

überall um sie herum waren Teile von Lupains. Köpfe, Gliedmaßen und Gehirne waren in Alkohol eingelegt.

"Was für eine kranke Scheiße. Wusstest du davon Carol?", fragte Akira.

"Ja, leider", antwortete Carol.

"Wieso hast du und O'Hara nichts unternommen?"

"Eine Wissenschaftlerin und ein Soldat gegen eine ganze Armee. Das ist einfach zu viel. Wir helfen so gut wir können. "

"Wenn das die Lupains sehen könnten, sie würden die ganze Basis platt machen."

"Ich habe etwas für dich in meiner rechten Tasche. Ein USB-Stick, er ist mit einem Video von mir. Es zeigt einige geheime Dokumente und Bilder die ich heimlich mit den Handy aufgenommen hatte. Zeig es irgendwie den Lupains und zeig ihnen den Weg hierher."

"Die Lupains werden mir nicht glauben. Ich will gar nicht wissen wie viele ich von ihnen getötet habe."

"Dieser Ari könnte dir helfen. Er spricht auch unsere Sprache und die der Lupains. Als übersetzter wäre er perfekt."

"Er spricht unsere Sprache?"

"Ja, das konnte ich aus seiner Akte herauslesen."

Während sich Carol und Akira unterhielten, hörten sie plötzlich ein Klopfen und Schreien.

"Hey ihr da, wir sind hier eingesperrt. Seit ihr Lupains? Dann holt uns hier raus," riefen zwei Stimmen.

"Wer ist das?", fragte Shane.

"Ich weiß nicht, es könnten die zwei Subjekte 4009XY 4013XX sein, ihre Hinrichtung ist geplant. Sie sollten eigentlich morgen früh aufgeschnitten werden."

"Warum?", fragte Shane.

"Ganz einfach. General Myers hasst die Lupains und möchte jeden von euch töten. Die Experimente sind erfolglos abgeschlossen. Er lässt sie nur zum Spaß umbringen!"

"Dieses Drecksschwein!", schrie Shane.

"Haben diese Subjekte auch einen Namen, Carol?"

"Ja, Kai und Shakiria."

"Wir können sie nicht sterben lassen. Ich war auch da drin!" Rief Shane.

"Es tut mir leid, Shane. Wir haben keine Zeit um sie zu befreien", meinte Carol.

"Shane, wir haben schon Ari und müssen ihn hier durch die Basis tragen. Ich kann nicht mehr tragen."

"Sind sie überhaupt verletzt? Vielleicht können sie uns helfen?", fragte Shane.

"Ich denke nicht, aber wir kommen nicht in die Laborzellen rein," antwortete Carol.

"Wir kamen ja auch nicht ins Labor oder? Wenn ich meine letzten Kugeln dafür gebe, um zwei Lupains zu retten anstatt diese zu töten, mache ich es."

"Danke Akira", sagte Shane.

"Kai und Shakiria geht von der Tür weg, ich schieße sie auf!", schrie Akira und zerschoss die Abriegelung der Zellen.

Aus beiden Zellen kamen zwei Lupains hervor.

Subjekt 4009XY Kai war ein nicht muskulöser männlicher Lupain. Er hatte grün blaue Augen und dunkelbraunes Fell.

Aus der anderen Zelle schlich ein anderer Lupain heraus.

Es war 4013XX Shakiria, sie war ein weiblicher Lupain. Ihre Fellfarbe war hellbraun. Ihre Augen waren hellblau.

Beide Lupains trugen orangefarbene Gefängniskleidung, auf dem ihre Subjekt-Nummer stand.

"Danke, das ihr uns da rausgeholt habt. Wer seid ihr?", fragte Shakiria.

"Wir haben keine Zeit für Förmlichkeiten. Die Soldaten sind dicht hinter uns. Du heißt Kai oder? Hilf mir mal mit diesen großen Lupain. Shane du kannst loslassen," sagte Akira.

Doch als Kai Carol erblickte packte er sie. Seine Krallen hielt er an ihren Hals.

"Was soll das?", fragte Carol.

"Ihr macht gemeinsame Sache mit den Menschen. Wer seid ihr?" fragte Kai.

"Kai, was soll das? Lass sie los", befahl Shakiria.

"Nein, Shakiria. Ich hasse die Menschen! Sie haben uns zu Mördern gemacht und nun wollen sie uns aufschlitzen."

"Sie ist nicht so, Kai!", rief Shane.

"Wir sind drei Lupains und ein Mensch namens Dr. Carol Witta. Sie hat mich und Shane von diesen Monstern, die gerade hinter uns her sind, gerettet. Vertraue uns, hilf uns bei der Flucht," erklärte Akira.

"Kai, hör auf sie. Warum sollten sie sonst hier sein. Sie haben uns nicht gerettet um uns zu verraten," sagte Shakiria.

Akira hörte Schritte auf sich zukommen.

"Lass Carol los und hilf mir Ari zu tragen. Wir haben keine Zeit."

Kai ließ von Carol ab und ging zu Akira.

"Wir helfen euch bei der Flucht. Danach verschwinden wir wieder."

"Ist mir egal was ihr macht," antwortete Akira.

Kai half Akira und sie trugen zusammen Ari durch das Labor.

"Hier ist es. O'Hara hat mir diesen alten Ausgang gezeigt. Die Tür wurde seit Jahren nicht geöffnet. Dahinter ist direkt der Fuhrpark. Wir müssen die Tür aufbrechen und uns den Weg frei schießen," erklärte Carol.

"Wir haben aber keine Waffen!", schrie Kai.

"Wir geben euch Waffen, wir wollen sie danach aber wieder haben," sagte Akira.

"Ist in Ordnung," antwortete Kai.

"Kommt bloß nicht auf dumme Ideen. Shane gib Kai und Shakiria die Pistolen aus dem Rucksack."

"Okay Akira," sagte Shane.

"Habt ihr damit schon geschoßen?", fragte Akira.

Beide nickten.

"Shane und Kai, ihr tragt Ari, ich breche jetzt dir Tür auf. Schießt auf jeden Soldaten den ihr seht."

"Außer O'Hara!", rief Carol.

"Ist er überhaupt hier?", fragte Akira.

"Nein, es war dumm. Brech die Tür auf Akira", antwortete Carol.

Akira nahm Anlauf und rannte auf die Tür zu.

Mit seinen Ellbogen sprang er gegen die Tür.

Nach einem lauten Knall sprang die Tür auf.

Akira eröffnete sofort das Feuer auf die Soldaten.

Er schoss zwei Soldaten, die dort Wache hielten, in den Kopf.

Shakiria stand neben ihm und erledigte den dritten, den Akira übersehen hatte.

Während Akira und Shakiria den anderen Feuerschutz gaben und diese so Ari in einen Hammer packten, war Carol nicht bei ihnen.

"Ich wusste es", schrie Kai.

"Wo ist sie?", fragte Akira.

"Ich bin hier!", wimmerte sie, hinter ihr stand Sev.

"Na Akira, kennst du mich noch? Diese Narbe verdanke ich dir. Ich vergesse es nicht!", rief Sev.

"Die Soldaten haben euch benutzt. Nur so zum Spaß", sagte Carol.

"Erzähl keinen Unsinn. General Myers hat mir die Wahrheit über euch Verrätern erzählt!"

"Er hat dich belogen."

"Nein, ihr seid die Lügner!", schrie Sev.

"Wir sind keine Verräter, wir sind alles Lupains. Die Menschen haben uns nur benutzt", sagte Shakiria.

"Ihr seid Invasoren. Nur General Myers kann uns alle retten. In einer Minute sind die anderen Soldaten hier. Dann werdet ihr vernichtet", schrie Sev.

"Wir haben keine Zeit für so etwas", sagte Akira und richtete seine Waffe auf Sev.

Akira atmete langsam aus und zielte auf Sevs Kopf, er drückte ab.

Doch statt einer Kugel klackte seine Waffe nur. Er hatte seine Munition verschossen.

"Akira, du Drecksschwein, das büßt du mir", sagte Sev und schubste Carol nach vorne.

Kurz bevor sie zu Boden fiel zückte Sev eine Pistole und schoss Carol in den Rücken.

Die Kugel trat bei Carols Bauch wieder aus.

"Eine Verräterin weniger", sagte er und spuckte sie an.

"Du krankes Schwein!", schrie Kai.

"Carol!" schrie Shane.

Sev begann auf Akira zu zielen, doch nach einem lauten Knall fiel er zu Boden.

Akira hatte seine Pistole gerade einmal griffbereit, da hatte Shakiria bereits geschoßen.

'Wow, die ist sehr schnell', dachte Akira.

Shakiria hatte Sev in den rechten Arm geschossen.

Dieser lag jammernd am Boden.

"Du mieses Stück hast mir in den Arm geschossen. Verdammte Invasoren!"

"Wieso hast du ihn nicht erschossen?", fragte Kai.

"Er ist nur ein Spielzeug von General Myers. Wenn er fällt wird er wieder wissen, wer er ist."

"Wir müssen jetzt weiter, wir haben nicht viel Zeit!", schrie Akira.

"Und wer soll dieses Ding fahren?", fragte Kai.

"Carol könnte es fahren, aber sie ist..." seufzte Shane.

"Was bin ich?", fragte Carol entkräftet.

"Carol, ist alles okay?", fragte Shane.

"Nicht mehr lange, helft mir in den Wagen, ich fahre euch so gut ich kann."

"Ich habe mal gesehen, wie man so etwas fährt. Ich kann ihr helfen", schrie Kai.

"Dann beeilt euch.", sagte Shakiria.

Die Lupains und Carol stiegen in den Hammer.

Hinten saßen Ari, Shane und Shakiria.

Vorne saßen Carol und Kai auf dem Fahrersitz, auf dem Beifahrersitz war Akira.

"So dann mal los", sagte sie und drehte den Schlüssel.

Der Motor startete und sie fuhren los.

Ein Alarmsignal ertönte und die Soldaten, vor denen sie geflohen waren, eröffneten das Feür auf den Hammer.

"Runter" schrie Akira und duckte sich.

"Carol gib Gas!"

"Schnallt euch an, jetzt geht es ab", sagte sie während sie immer mehr Blut verlor.

"Wir müssen ihre Blutung irgendwie stoppen, das Blut läuft schon den Sitz hinunter!", schrie Shakiria.

Shane legte sein Halstuch auf Carols Wunde und hielt es fest um die Blutung zu stoppen.

"Autsch, verdammt tut das weh!", schrie Carol.

"Tut mir leid, Carol."

"Ist schon gut, danke Shane."

"Carol, in dem Zustand schaffst du es niemals in die Wohnung. Du mußt ins Krankenhaus."

"Ins Krankenhaus? Die Regierung steckt hinter all diesen Experimenten. Sobald ich dort bin, werde ich gefangen genommen, gefoltert und dann getötet. General Myers wollte schon seit langen meinen tot. Vielleicht bekommt er ihn gleich."

"Können wir nicht zum Schrottplatz fahren?"

"Zum Schrottplatz, was zur Hölle wollt ihr da?", fragte Carol.

"Da sind wir sicher, wir kamen von dort. Dort können wir deine Wunde versorgen", sagte Shane.

"Ja, das könnte klappen", meinte Akira.

"Und wo ist das? Könnt ihr mich dort hin führen?", fragte Carol.

"Ja, ich kenne den Weg ungefähr", sagte Akira.

Sie fuhr die Straße entlang und Akira navigierte sie.

Kurz nachdem sie den Schrottplatz erreichten fiel Carol in Ohnmacht.

Während Akira und Kai den Hammer auf dem Schrottplatz versteckten, kümmerten sich Shane und Shakiria um Carol und Ari.

"Was macht der Große?"

"Er liegt auf der Couch und schläft. Ich weiß nicht was die Menschen ihm gegeben haben. Aber es wirkt anscheinend sehr gut bei uns. Er ist wie weggetreten."

"Wie geht es Carol?"

"Sie ist sehr schwach. Ich weiß nicht ob sie es schafft. Wir haben zwar die Blutung gestoppt, aber sie hat viel Blut verloren."

Shane ging langsam ins Wohnzimmer, Carol lag dort auf dem großen Holztisch.

Sie atmete immer unregelmäßiger und sie wurde ganz blass.

Er legte seinen Kopf auf ihre Brust und hörte ihren Herzschlag.

"Carol, bitte stirb nicht", er senkte die Ohren und begann zu weinen.

"Shakiria, bitte helft ihr, ihr Herzschlag wird immer schwächer", schrie er.

"Es tut mir leid, wir können ihr nicht helfen."

Shane drückte sein Gesicht gegen Carols und zitterte am ganzen Körper.

Plötzlich spürte er eine Hand an seinem Nacken.

"Shane?", sagte Carol mit schwacher Stimme.

"In meiner Tasche ist ein USB-Stick. Schaut euch das Video an. Das Video ist sehr wichtig. Schau euch das Video...", sagte sie bis sie verstummte.

"Carol, du darfst nicht sterben", schrie Shane.

Doch ihr Herz hörte auf zu schlagen.

"Carol, nein! Bitte wach auf."

"Sie ist tot, Shane, es tut mir leid", sagte Shakiria und umarmte ihn.

Nachdem Shakiria das Wohnzimmer verließ, leckte Shane Carols Stirn und legte ihr die Blume, die er für Chester gepflückt hatte, auf die Brust.

"Danke für alles", sagte er und wühlte in ihren Taschen.

Leise tapste hinter ihm Akira auf ihn zu.

"Es tut mir leid. Du kanntest sie besser als ich."

Shane rannte weinend auf Akira zu und umarmte ihn.

Akira leckte Shane die Stirn.

"Du musst dich ausruhen. Ich halte Wache", sagte Akira und setzte sich in den Sessel.

"Ich halte Wache. Ihr müsst schlafen oder wollt ihr schon gehen?", fragte Shakiria.

"Wir bleiben noch diese Nacht. Ihr habt uns da auch raus geholt. Wir beschützten uns gegenseitig", antwortete Akira.

"Wir bleiben bis morgen, keinen Tag länger, Shakiria", sagte Kai.

Sie streckte die Zunge heraus und verzog das Gesicht.

"Keine Sorge, Shane. Wir bleiben länger bei euch. Wo sollen wir schon hin."

Bis auf Akira schliefen alle Lupains tief und fest.