[WIP] 2047 A.D. Heavens Fall [DE-014]

Story by Shane on SoFurry

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#15 of 2047 A.D. Heavens Fall [DE]

Meine Geschichte rund um den Kampf Menschen gegen Lupain.< Back - First - Next >

story (c)

Thumbnail © vonSidonie

Korrektur (c)

arkoninu

Vielen lieben dank arkoninu für die Hilfe

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'Wie würde es sich anfühlen zu sterben? Werde ich es miterleben, oder vor Schmerz ohnmächtig werden?', fragte er sich.

Lautes Geschrei weckte ihn, er öffnete langsam die Augen und starrte auf seinen Bauch.

'Ich sehe keine Verletzungen, noch verspüre ich irgendwelche Schmerzen? Sie haben doch geschossen. Wieso lebe ich noch?', wunderte sich Akira.

Er blickte langsam vor sich, vor ihm lagen Anonarans Soldaten.

Einige von ihnen zuckten noch leicht, der Rest schien tot zu sein.

Lautes Geschrei zog Akiras Aufmerksamkeit auf sich, es war Anonaran, dieser schäumte vor Wut.

"Wer war das! Wer war das!", schrie er mehrmals.

"Wenn es nach mir geht, hätte ich die Soldaten erst dich erschießen lassen, aber mein Vater wollte das nicht", ertönte eine Stimme.

'Diese Stimme ist das?', fragte sich Akira.

"Wer ist das!", schrie Anonaran erneut.

Hinter einem der Müllberge trat Kayla hervor, er hatte ein Lupain Infanterie Gewehr in der Hand.

"Weißt du Anonaran, mein Vater mag zwar alt sein, aber mit zwei Soldaten kann man ihn nicht aufhalten."

"Wie hast du uns gefunden", schrie Anonaran.

"Seitdem dieser Akira hier ist, habe ich ihn nicht aus den Augen gelassen. Durch Zufall bin ich auf dieses Gerät gestoßen", sagte er und hielt ein kleines Gerät in der Hand.

"Was soll das sein?", schrie Anonaran.

"So eine Art Peilsender vermute ich mal, die Menschen Frau trug es bei sich. Ich habe es gefunden und damit herumgespielt, mir ist dabei aufgefallen das dieses Gerät Akiras Position zeigt. Ich habe stundenlang auf die Überwachungssysteme gestarrt bis ich es gemerkt habe. Nachdem mich mein Vater kontaktiert hatte, habe ich mir dieses Gerät geschnappt und Akira gesucht. Dann habe ich dich und deine Leute gefunden."

"Dafür wirst du und dein Vater büßen!", schrie Anonaran und zog eine Pistole hervor.

Er versuchte Kayla zu erschießen, doch Akira, der sich inzwischen befreit hatte, drückte Anonarans Hand zur Seite.

"Du Bastard, wir werden dich töten, genau wie wir deine Freunde getötet haben!", schrie Anonaran.

Sein Geschrei wurde von einem lauten Knacken übertönt, es war seine Hand.

Akira hatte diese so stark gequetscht, dass Anonarans Knochen nachgaben, er ließ vor Schmerz schließlich die Pistole fallen.

"Das war dafür, dass du mich umbringen wolltest. Jetzt wirst du dafür bezahlen, dass du meine Freunde getötet hast", sagte Akira und stieß Anonaran zu Boden.

"Das ist für Kai", sagte Akira und schlug Anonaran mitten ins Gesicht. Der Schlag war so heftig, dass Anonaran dabei einige Zähne verlor.

Er schlug erneut zu und schrie "Das ist für Shakiria!"

"Und das hier ist für meinen kleinen Freund, sein Name war Shane", seufzte er.

An seiner Wange liefen Tränen herunter, dann schlug er mit aller Kraft zu, doch jemand hielt seine Hand fest.

"Hör auf Akira, der hat genug, er ist immer noch ein Ratsmitglied. Wenn du ihn jetzt tötest, werden sie dich jagen", sagte Kayla.

Akira schaute sich Anonarans Gesicht an, aus seiner Nase und seinem Mund lief das Blut wie in Strömen, zudem hatte er mehrere Platzwunden im Gesicht.

"Du hast recht Kayla, ich sollte ihn nicht töten, dass sollen die Lupains erledigen", sagte er und stand auf.

"Anonaran du weißt gar nicht wie viel du überleben kannst", sagte Akira und packte sich seinen Arm.

"Was hast du vor Akira?", fragte Kayla.

"Er soll richtige Schmerzen erleiden", sagte Akira und trat mit seinem Knie mehrmals gegen Anonarans Arm, bis schließlich ein lautes Knacken zu hören war. "So, jetzt bin ich fertig mit ihm."

Anonaran schrie vor Schmerz: "Das wirst du mir Büßen, wenn ich es nicht bin, wird es jemand anderes sein."

Akira schlug Anonaran noch einmal ins Gesicht, sodass dieser sein Bewusstsein verlor.

Laute Schritte kamen auf Akira und Kayla zu.

"Freunde oder Anonarans Soldaten?", fragte Akira.

"Ich weiß es nicht", sagte Kayla und richtete seine Waffe auf.

Ein dutzend Lupain Elitesoldaten umzingelten sie und richteten ihre Waffen auf beide.

'Was sollen wir tun? Werde ich jetzt Seite an Seite sterben mit diesem Kayla? Er hat mich zwar gerettet, aber nicht freiwillig', dachte Akira

"Halt, nicht schießen!", schrie jemand.

Hinter den Soldaten kam Blaidd und die restlichen Mitglieder des Rates hervor.

"Was ist mit Anonaran geschehen? Wer hat ihn so zugerichtet?", fragte Blaidd.

"Ich war das Blaidd, ich habe keine Zeit für Erklärungen. Ich muss sofort zu meinen Freunden, vielleicht leben sie noch!", erklärte Akira.

"Wieso sollten sie es nicht?"

"Anonaran sagte, seine Leute wären auf den Weg sie zu töten!"

"Ich informiere meine Einheiten, wir machen uns auf den Weg zu ihnen."

"Danke Blaidd."

"Zuerst Krankenstation oder Gefängnistrakt?", frage Blaidd.

"Krankenstation, er wollte Shane umbringen. Es sollte wie ein Selbstmord aussehen!"

"Dieser Bastard."

Beide liefen so schnell sie konnten, durch das riesige Lupain Schiff, bis sie endlich vor Shanes Tür standen.

"Warte Akira, was ist wenn es eine Falle ist?"

"Es ist mir egal, wir dürfen keine Sekunde verschwenden!"

Blaidd zog eine Lupain Pistole hervor. "Hier nimm", sagte Blaidd und nachdem er die Tür geöffnet hatte stürmte Akira ins Zimmer.

Blaidd folgte ihm vorsichtig "Wir sind zu spät, er ist weg!"

"Hat hier ein Kampf stattgefunden?"

Akira starrte auf das Bett und versuchte das Geschehen zu rekonstruieren.

"Nein, es sieht eher so aus, als wäre er aufgestanden."

"Ich schicke einen Suchtrupp nach ihm aus."

"Nein, das reicht nicht ich muss ihn finden, ihn könnte irgendwas schlimmes geschehen sein. Anonaran Soldaten wollen ihn und meine anderen Freunde töten. Er ist hier nicht sicher."

Ein merkwürdiges Geräusch ertönte und eine leicht verzerrte Lupain Stimme war zu hören.

"Wer ist das?"

"Einer meiner Leute, wir sollen dringend in den Gefängnistrakt kommen", sagte Blaidd.

Beide liefen zum Gefängnistrakt, dort kamen ihn schon Blaidds Leute entgegen.

Auf dem Boden lagen zwei Lupains, diese waren gefesselt.

"Was ist hier geschehen?", fragte Blaidd in der Lupain sprache.

Einer seiner Soldaten antwortete: "Nachdem du uns kontaktiert hast sind wir auf diesen Abschaum hier gestoßen, sie hatten anscheinend vor die Gefangenen zu töten. Doch anscheinend hatte jemand sie vorher befreit. Wir haben versucht auf das Überwachungssystem zuzugreifen. Doch die Kamera wurde vorher abgeschaltet."

"Was sagt er?", schrie Akira.

"Deine Freunde sind verschwunden, irgendwer hat sie befreit, bevor Anonarans Soldaten kamen. Wir können nicht sehen, wer es gewesen ist, die Kamera wurde abgeschaltet."

"Gibt es den keine Zeugen?"

"Vielleicht doch, ein Lupain überwacht die Gefangenen, doch er wurde niedergeschlagen."

"Dann müssen wir sofort mit ihm reden."

"Einverstanden", sagte Blaidd.

Während sie in den Kontrollraum gingen, lief ein Lupain ihnen hinterher.

"Was soll das heißen meine Gefangenen sind weg!", schrie Kayla.

"Du bist hier nicht mehr zuständig, verschwinde!"

"Nein, Vater. Es ist mein Bereich."

"Kayla, wie viele Lupains können die Kameras ausschalten."

"Nur eine Handvoll kennen den Zugangscode. Ohne diesen Code kommst du nicht ins System."

Kayla stürmte nach vorne und packte sich den niedergeschlagenen Lupain.

Obwohl dieser noch ärztlich versorgt wurde, rüttelte Kayla an ihm solange bis er aufwachte, dann schrie Kayla ihn in der Lupain Sprache an: "Wer war im System, wer hat dich niedergeschlagen. Hast du etwas gesehen?"

Der Lupain antwortete kurz und gab Kayla einen Namen, danach ließ er ihn einfach zu Boden fallen.

Kaylas Gesicht erschrak.

"Und wer war es?"

"Es war Dhomos", seufzte er.

"Dhomos, der schwarze Lupain?"

"Ja, Akira der Schwarze Lupain, den du fast getötet hast."

"Nur, weil du ihm dem Befehlt gegeben hast, Shane zu verletzten."

"Ich wollte Kämpfen und du wollest nicht, ich musste dich Provozieren!"

Beide fletschten die Zähne und wollten aufeinander losgehen, doch Blaidd ging dazwischen.

"Hört auf, beide! Jetzt beruhigt ihr euch erst einmal und dann werden wir deine Freunde finden. Wenn Dhomos die Gefangenen und Shane hat, dann sind sie in Sicherheit. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er ihnen etwas antun würde. Denk daran Akira, solange Anonarans Soldaten sie nicht haben ist alles in Ordnung."

"Was ist mit Shane, wir wissen nicht, wo er ist. Ich muss ihn suchen. Er muss hier irgendwo auf dem Schiff sein."

Akira ging auf Kayla los und packte ihm: "Hast du noch einen zweiten Peilsender. Dann finden wir ihn. Hatte Carol noch einen zweiten Peilsender? Los Kayla, sag schon!"

"Tut mir leid Akira, sie hatte nur den einen und der zeigt nur deine Position."

"Bist du sicher Kayla?"

"Ja," antwortete Kayla.

"Dann muss ich ihn so suchen, egal wie schwer es ist", sagte Akira.

Akira wurde ganz panisch und wollte gerade los laufen, da hielt ihn jemand fest.

"Du kannst nicht weg, der Rat möchte sich mit dir über Anonaran unterhalten."

"Dafür habe ich keine Zeit, ich muss Shane suchen."

"Akira das war keine Bitte, ich habe Befehl dich zu Faol und Amaguq zu bringen."

"Aber ich muss ihn suchen, er ist doch so klein und kann sich nicht wehren. Ich könnte es mir nie verzeihen wenn ihm etwas passiert."

"Tut mir leid Akira, ich muss dich mitnehmen. Entweder du kommst freiwillig mit oder ich muss dich abführen."

Kayla näherte sich vorsichtig und legte langsam seine Hand auf Akiras Schulter: "Sie werden von unseren Leuten gesucht, wenn deine Freunde auf dem Schiff sind, werden sie früher oder später auch gefunden."

"Das reicht mir aber nicht, was wenn sie nicht richtig suchen oder was ist wenn sie eine falsche Entscheidung treffen?", fragte Akira.

"Akira, das klären wir hinterher, umso länger wir hier stehen, umso später kannst du sie suchen."

"Er hat recht."

"Kommst du nun freiwillig mit mir Akira, oder muss ich dich abführen lassen?"

"Ich komm freiwillig mit," antwortete Akira.

"Dann folge mir", sagte Blaidd.

Die drei liefen in die Krankenstation zurück, wo Faol und Amaguq warteten.

"Ist etwas passiert?", fragte Blaidd in der Lupain Sprache.

"Folgt uns", sagten sie und liefen durch einen Kontrollbereich, überall standen Wachen und Soldaten.

Nach einiger Zeit erreichten sie ein Zimmer, in welchem Anonaran lag.

Während ein Lupain sich mit diesem unterhielt und ihm untersuchte, suchte ein weiterer auf dem Boden nach irgendetwas.

"Anonaran kann sich an die letzten zwei Jahre nicht erinnern, er weiß weder von der Erde noch von allen Geschehnissen der letzten Zeit", sagte Faol.

"Wie können wir helfen?", fragte Blaidd.

"Vielleicht weiß dieser Lupain ja etwas, schließlich wollte Anonaran ihn umbringen."

"Ich rede mit ihm."

Blaidd drehte sich zu Akira.

"Hat Anonaran irgendetwas seltsames erzählt? Weißt du von irgendetwas?"

"Er meinte er will die Lupains vernichten, er gehöre einer anderen Spezies an. Ich glaube sie nannte sich Kukamia."

Blaidd erstarrte und drehte sich langsam zu Faol und Amaguq um. Nachdem er ihnen von den Kukamia erzählt hatte, wurden beide panisch.

"Akira, bist du dir sicher das er die Kukamia erwähnte", fragte Blaidd.

"Ja."

"Dann haben wir ein Problem."

"Ich verstehe nicht ganz."

Blaidd lief nach vorne und deutete auf eine Blutspur, sie kam anscheinend von Anonaran und endete in einem Lüftungsschacht.

"Egal was in Anonaran war, es ist verschwunden. Wenn es die Kukamia sind, haben wir ein gewaltiges Problem."

"Ich komm nicht ganz mit", meinte Akira.

"Wenn es den Kukamia gelungen ist, dieses Schiff oder andere Lupain Schiffe zu unterwandern, dann kannst du niemanden mehr Vertrauen. Anonarans Parasit ist verschwunden, er kann sich an die letzten zwei Jahre nicht erinnern. Das heißt seit mehr als zwei Jahren haben wir Kukamia auf diesem Schiff, wer weiß, wer alles von ihnen infiziert ist."

Blaidd nahm seinen Kommunikator und sprach hinein.

"Was hast du ihnen gesagt, Blaidd?"

"Ich sagte, alle Untergebenen von Anonaran sind festzunehmen und dass das Schiff jetzt unter Quarantäne steht."