DGM 5.1 Kapitel 1-3
Hallo alle zusammen.
Die Geschichte enthält Gewalt und Horror Elemente und ist da her nicht für Personen unter 18 geeignet!
Dank auch noch nachträglich an Ragnar Blutaxt ;) der mir bei der Rechtschreibung geholfen hat *Wink*
Einige von euch hatten mich gefragt ob ich nicht die Ganze Geschichte hier Posten möchte;) was ich natürlich gerne mache:)
Es ist sicher nicht so wie meine Ersten teile, die ich hier Gepostet hatte, die ja bei Kapitel 24 anfangen. Für alle die nun auch gerne wissen wollen wie es dazu kam werde ich immer 3 - 4 Kapitel zusammen Packen und hier einstellen^^
Das ganze Startet vier Jahre nach der Serie. Es Beginnt alles mit einem Experiment (DGM 1.1) was sich mit dem Materialisieren von... ich nenne es mal Digi- Materie (in der Serie war es Digi- Plasma) beschäftigte. Diese Experimente wurden aber nicht so aus Spaß durchgeführt. Es war auch nicht das ziel Digimon wieder zurück zu holen. Die Idee war, wen man es schaffen würde ein Digimon in unsere Welt zu holen und es, so zu sagen von Digimon zu Kohlenstoff um zu wandeln. Dan kann man auch aus einen Digimon eigentlich alles machen, man braucht nur ausreichen fiel Masse, ein Gerät was in der Lage ist die Masse, noch in Vorm von Digi- Materie in die gewünschte bringen und wen es erfolgreich ist den Vorgang unbegränzt zu wiederholen.
Das wehr es so im groben. Um was es in der eigentlichen Handelung geht könnt ihr euch ja denken;) es geht natürlich um das Thema Tier und Mensch^^
So, ich hoffe das macht euch ein wenig Lust mal reinzuschnuppern. Lasst euch aber nicht von den Fehlern darin erschrecken: Die Rechtschreibung und ich sind schon seit langem erbitterte Feinde ;) Wenn ihr mich mal auf die FF anhauen wollt, ob im Guten oder Schlechten könnt ihr das jederzeit tun;) auch gerne im voice chat^^. Ich suche auch Leute, die Lust haben mir beim Schreiben kreative Hilfe zu geben oder auch mal Korrektur lesen wollen.
ICQ#: 149468062
Meine 2, icq Falls mein anderes Defekt ist: 191480567
Viel Spaß beim lesen. Teils ger
es Kapitel 1
Shinjuku, die bekannten Ereignisse sind 4 Jahre her.
Es ist Sommer, es ist ein unruhiger Abend. Ein zäher Wind als auch ein pichender Regen tauchten das große Gebäude außerhalb Shinjukus in eine fahlen schein. Innerhalb der Regierungseinrichtung herrschte heftiges Treiben. „Dr. Henson sind die Subsysteme Einsatz bereit?" schrie der Projektleider, den alle nur Sir nennen durften und den man die über Funktion seiner Galenblasse förmlich ansehen konnte. „Ja die Subsysteme A-G in Betrieb G-O ,O-Z. Alle Systeme bereit".
Ein Team von 24 Wissenschaftlern, Techniker, Biologen als auch Physiker forschten an einem neuen, vielleicht weltverändernden Projekt. Sie arbeiteten an einen Weg zur De-digitalisierung, in dem virtuelles Plasma durch Moleküle ersetzt werden sollte. Alles wirkte sehr angespannt, die Gruppe stand ja auch unter großen Zeitdruck, denn die gesamte Anlage sollte schließlich auch in einer Stunde einsatzbereit sein. Sir Welynken sah Nervös auf seine Uhr. Es war nicht mehr viel Zeit, in Kürze sollte hochrangige und einflussreiche Personen ankommen und über die Ergebnisse urteilen, was ihnen in ihrer derzeitigen Lage sehr Ungelegen kam, sie hatten noch keine überzeugenden Ergebnisse vor zuweisen. Und gerade deswegen mussten sie nun es schaffen. Es, das was eigentlich unmöglich ist. Einen Körper, der in einer anderen Dimension und auf einer völlig anderen Materie bestand, unversehrt in die reale Welt zu bringen. Er sieht auf und schluckt schwer
„Ist es einsatzbereit?"
Ein Techniker drehte sich um und rief „Reaktor auf 85 bei 50 Prozent, Leistung sieht gut aus und wie steht's bei euch?" fragte er und schaute zu Sir Welynken .
„Software ist noch nicht so weit es gibt noch Fehler in der Simulation, könnte ernst seien. Wir brauchen noch fünf Minuten, und die Biologie? Alles klar bei euch?"
„Biomasse ist bereit, nur der Materienformer muss doch noch kalibrierte werden, wir sind in 3 Minuten fertig."
Welynken atmete auf, diesmal sah es gut aus. Möglicherweise würden sie es schaffen dieses Mal ein intaktes Exemplar zu materialisieren, welches nicht wie seine Vorgänger deformiert und nicht lebensfähig war.
„Okay. Start aller Systeme in T minus 6 Minuten, und betet das es diesmal klappt, sonst können wir alle unseren Hut nehmen."
„Wir brauchen nur etwas glück" meintee Dr. Henson und arbeitete eifrig an seinem Pult weiter. „Nein, nein Herr Kollege. Das was wir brauchen ist nicht Glück, das ist ein Wunder und nicht weniger." meintee Dr. Chino und achtete weiter angespannt auf seine 4 Bildschirme auf dem er alle medizinischen Daten überwachte, und im Fall dessen auch eingreifen kann. Die Zeit verging viel zu schnell und dann war es so weit. Nun musste es hinhauen.
„Okay aktiviert es, Technik habt ihr was für mich?" schrie er und wischte sich mit einem Taschentuch den Schweiß von der Stirn.
„Wir haben was. Es ist nicht groß, sieht nach Champion Klasse aus, teils human - ah, ich bekomme neue Daten es ist Elecmon."
„Hmm Elecmon? Gut, nehmen wir. Biologie, ihr wist was zu tun ist."
„Ja Sir, sie kühnen sich auf uns verlassen. Wir sind bereit."
„Sehr schön. Dann mal los."
Die Gigantische Anlage lief unter einem dumpfen Brummen an und die beiden Fusionsmeiler erzeugten die nötige Energie um den Emanzenverbrauch, den ein Künstliches wob fehlt, benötigt, was in Prinzip nur ein kleines Wurmloch, welches den Übergang in die andere Welt ermöglicht, ist."
„Wir holen es und laden ihn in das fehlt, nun sind die Physiker dran macht was draus wir haben unser bestes getan"
„Wir beginnen mit der umformen von D-Plasma in Atome". Der ganze Prozess dauerte nur einige zehntel Sekunden.
„Okay, es ist hochgeladen, jetzt ist die Bio Abteilung dran"
Sir Welynken blickte unruhig auf seine Monitore, war aber mit dem Ablauf sehr zufrieden und auch zuversichtlich, dass dieses Mal die Genetisierung gelingen wird. Außerdem musste es funktionieren, es gab schon zu viele Fehlschlage und sie nicht noch einmal denselben Fehler machen durften.
„Bio wie sieht's aus habt ihr eine geeignete DNS in Bereitschaft"? Dr .Braun suchte eifrig in sein Unterlagen
„Es gibt etwas sehr beinahe identisches, das könnten wir nehmen"
Sir Welynken nickte „Dann macht mir ein Wunder, und lasst es diesmal leben".
Es begann.
Das Wesen, was eigentlich nicht wusste wie ihm geschah, wurde förmlich zerrissen. Sein Körper der aus digitalem Protein bestand wurde auf einen Schlag in molekularer Ebene umgewandelt. Für ihn war es so als bekäme er tausende heiser Nadeln in den Leib Getrieben, die Schmerzen waren unvorstellbar.
„Sir, wir haben's gleich geschafft. 80 Prozent Abgeschlossen. 90! Es wird was, wir haben heftige Lebenszeichen!"
Welynken hielt die Luft an und riss sich aus seinen bequemen Lederstuhl hoch um einen besseren Blick auf die unterhalb seiner Plattform freie Fläche, in dessen Mitte sich das Loch, indem sich alles abspielte zu haben, aber er konnte nichts sehen, da sich die Alles in etwa 30 Metern Tiefe abspielte.
„100 Prozent. Der Vorgang ist erfolgreich abgeschlossen." Welynken atmete auf und ließ sich zurück in seinen Sessel fallen. „Dann bringt es hoch."
Die Materiekammer wurde deaktiviert und der untere Boden hoch geholt, was etwas Zeit in Anspruch nahm, da die Kammer mit einer Flüssigkeit gefüllt war, die entstehende Strahlung abhielt und innerhalb den Objekten Sauerstoff abgab. Das Team bereitete alles für eine Wiederbelebung vor, nachdem die Techniker den elektromagnetischen Schutzwall fallen ließen eilte das medizinische Personal sofort zur Materiekammer. Langsam kam der Grund hinaufgefahren.
Und da tauchte es auf, es kauerte von Krämpfen geschüttelt in der Mitte der stählernen Platte.
Die Flüssigkeit die sich doch noch ihn seinen Lungen befand würgte er unter Schmerzen Schwungweise hinaus und hatte darauf die erste Möglichkeit einen hörbaren tun zu erzeugen. Erst ein Stöhnen, dann ein Winseln, zu mehr war er auch nicht in der Lage da seine gesamte Kraft völlig erschöpft war. Falls man es überhaupt noch „Kraft" nennen konnte. Nach einen versuchten Aufbäumen brach das Elecmon zusammen. Sein materialisierter neuer Körper hatte einfach nicht mehr die Kraft um noch länger durchzuhalten.
„Schneller schneller! Es ist kollabiert, bringt die Notfallausrüstung! Alles bereit machen für Wiederbelebungsmaßnamen!" schrie einer der Ärzte und nach vier bis fünf Sekunden waren alle herangeilt und hoben ihn auf eine bereitgestellte Bahre, auf der die Reanimation unverzüglich vorgenommen wurde.
„Hier, eine Infusion 150 Milligramm Kochsalzlösung und einmal Kalzium."
„Dort muss ein Ekg ran, Fell abrasieren für Kontakte."
„Schnell beatmen mit Sauerstoff und Blutwerte checken, was ist mit dem Pulsschlag?"
Aufgeregt und hastig versuchten sie das Tier zu retten, was ihnen auch durch den Einsatz schwerer Präparate Stück für Stück gelang.
„Puls ist nun auf 80 zu 76, er stabilisiert sich. Ich glaube er wird es schaffen." Sir Welynken schaute aus sicherer Distanz auf die Ärzte UND auf das Ergebnis was ihn aufs vollste zu frieden stellt, und erwischte sich selbst dabei wie ein kleines Lächeln über seine Lippen kam. Er hatte es geschafft. Das, was niemand geglaubt hatte. Nach dem Gau ein Digimon in diese Welt zu holen und es sogar noch Fleisch werden zu lasen. Ja, er war sehr zufrieden.
„So was ist mit unserem Freund, wird er es überleben? ...Dr. Chino ihre Einschätzung bitte."
Er wand sich von der Bahre ab und drehte sich um. "Es ist ein Wunder. Das kleine Wessen hat es geschafft, es hat einen staken willen zu überleben. Wir werden es durch kriegen, aber erstmal muss es aber auf die Intensivstation. Erst dann wird sich zeigen was aus ihm wird."
Sie brachten das Tier weg und bereiten alles vor um die eintreffen der Inspektoren zu empfangen und natürlich auch die Daten des erfolgreichen Durchgangs zu sichern und zur Zentrale zu senden. Sir Welynken sah auf seine Uhr. Noch knapp 10 Minuten. Nicht mehr viel Zeit, doch er hatte die an ihn gestellte Aufgabe erfüllt. Nun galt es bei den Dreien und ihren unmittelbaren Fortgesetzten eine gute Figur zu machen, also holte er alle diesbezüglichen Unterlagen im Vorraus hoch.
Als Alles so weit fertig war, kam ein Anruf von Oben „Sir, es sind so eben vier Fahrzeuge in das Gellende einlas gewehrt worden. Sie sind ihn kürzester Zeit vorne." teilte ihn einer der Soldaten, die das Gelände täglich sicherten, mit.
„Sehr schön. Sorgen sie dafür dass alles ohne Zwischenfälle verläuft. Ist das klar" befahl er mit erhobener Stimme.
„Ja Sir es wirt keine Zwischenfälle geben".
Die gesamte Mannschaft, die immerhin gut mehr als 150 Mann stark war, begann den Laborkomplex vollständig zu sichern, und das war bei dieser großen Fläche, den vielen entlegenen Nebengebäuden mit ihren schmalen, dunklen Gassen gar nicht so leicht. Aber sie waren gut ausgebildet. Die Menge an Waffen und Ausrüstung die da war würde reichen um ein kleines Land einzunehmen, daher könnte es nicht anders als glatt laufen.
Die Fahrzeuge waren inzwischen eingetroffen und vier Leute stiegen aus. Ihre Gesichter waren ernst und ihr Gang sehr sicher.
Der Erste war eindeutig ein hoher General der japanischen Armee. Das zeigte seine prächtige Uniform, ebenso seine Statur, die eher untypisch für einen normalen Mann war.
Die andern drei.
Einmal Herr Senh, ein Direktor eines Pharmazeutischen Betriebes, das von Hustensaft bis ABC Waffen Alles herstellt und dementsprechend auch ein Interesse an das Projekt D:MAT,1 hatte. Der zweite war ein Ausrüster verschiedenster Waffensysteme, Herr Jokammer. Bei ihm bekam man alles von einer kleinen 5mm bis zum Trägerschiff - so fern die Kasse stimmte. ----
Und genauso anstößig wie sein Geschäft, so waren seine Interessen an diesem Projekt, natürlich aus militärischer Sicht. Der dritte Mann im Anzug war der, der das Projekt leitete. Der, der die Verantwortung hatte. Mitsuo Yamaki.
Er war absolut niemanden, nur allein der Regierung unterstellt und da er schon einige Erfahrung in diesem Gebiet hatte, war er es dem die Ehre der Überwachung gebührte. Die Männer betraten das Gebäude in dem Sir Welynken schon in der Lobby auf wartete.
Er reichte ihnen die Hand „Herzlich Willkomm. Ich bin froh, dass sie es geschafft haben. Bitte folgen sie mir .Ich werde sie sofort ins Labor führen".
Er schritt voran durch lange Gänge, vorbei an Büro und Verwaltungsräume. Der General, der eigentlich nicht dafür bekannt ist dass man ihn zufrieden stellen kann meinte überraschenderweise „Das ist ja ne ganz ordentlich Truppe, die sie da haben. Gute Männer, kenne sie alle. Sind aus meiner vierten Kompanie."
„Ja, Herr Nakazo. Ich wollte die Besten und man sagte mir ihre Leute währen die Besten."
„Da haben sie verdammt Recht. Meine Männer sind die absolute Elite." sagte er mit stolzer Stimme. Sie kamen an einen gut gesicherten Fahrstuhl an, der durch zwei Personen gesichert gewesen war. Sie stiegen ein und fuhren etwa 20 Meter tief in dem Lab Bereich, in dem Sir Welynken die Führung durch die ganzen Abteilungen vornahm. Die eigentliche Sensation hob er sich für den Schluss auf. Er führte sie zur Intensivstation, in dem das erste Exemplar um sein Leben kämpfte.
„So meine Herren, hinter dieser Tür ist das Ergebnis von langer harter Arbeit" Er öffnete die Tür und trat gefolgt von den Männern ein.
Der Raum war wie ein normales Krankenzimmer eingerichtet, Elecmon lag in ein Bett und wurde von Maschinen überwacht. Ein regelmäßiger Piepton gab Sicherheit darüber, dass es noch lebt. Die Drei zeigten sich zum Guten verblüfft.
„Und das Wesen haben sie geschafft hier herzuholen? Wie? Und ist es auch wirklich real?" stutzte Her___ ___
Sir Welynken lächelte „Fassen sie es an, keine Sorge es ist fixiert. Es wird ihn nichts tun." Interessiert traten die drei an es heran.
Her Senh legte seine Hand ein wenig zögernd auf dem Bauch des erschöpften Tieres. Es fühlte sich warm an, das Fell war ziemlich weich „Und DAS habt ihr geschafft? Würde es noch mal gehen und wenn ja, in was für Stückzahlen währen sie lieferbar?". fragte er schon mit dem einen oder anderen Hintergedanken.
Sir Welynken antwortete mit gemischten Gefühlen „Es ist bis jetzt nur möglich Vier zu materialiseiren, was ich ihnen im Moment zumindest nicht empfehlen würde. Es ist nicht gerade ungefährlich da die Anlage noch nicht richtig eingestellt ist."
„Für wen, für uns oder die Viecher?"
Er zögerte und sagte nun endlich. „Nein, für uns gibt es keine Gefahr. Nur die materialisierten Wesen könnten es nicht schaffen".
„Naja, das ist ja grade noch zu verkraften. Ich dachte schon die Einrichtung könnte beschädigt werden." meinte Senh erleichtert. Interessiert fragte er noch nach.¬¬¬¬¬¬ „Könnten wir den Ort an dem sie arbeiten sehen?"
Sir Welynken willigte ein und führte sie in die Kammer. Nach wenigen Minuten trafen sie ein, der Zugang war wie immer gut gesichert, zwei Wächter gewährten nur Befugten den Einlass. Sie passierten den langen Gang und die gigantische Halle, gähnt seine an. Sie waren überwältigend.
Die Gruppe geht zur etwas abgelegenen Steuerungsplattform die extra etwas entfernt und höher liegt. Sir Welynken schaute voller Stolz auf seine Anlag während sie den Fahrstuhl zur Plattform nahmen um die 5 Meter zu überwinden. Er führte sie zum Steuerungsabschnitt, in dem mehre Pulte, Rechner und vergleichbare Elektronik stand, welche die Materialisierung steuerten und überwachten. Herr Jokammer zeigte sich von allen Geräten und natürlich auch ihrer Möglichkeiten in der Anwendung sehr interessiert an allem, neugierig fragte er
„Wie wirt der es erreicht, dass sie diese digitalen Wesen, diese Digimon in unsere Welt holen und es schaffen das es Fleisch wird"?
Sir Welynken atmete tief durch und setzte zu einer sehr gedrungenen Erklärung ahn „Es ist eigentlich leichter als man denkt wenn man nur die richtigen Fragen stellt. Wie sie wissen war es durch den Vorfall vor sechs Jahren nicht mehr möglich, dass ein Digimon ihn unserer Welt überlebte oder es überhaupt durch die Eiswand zu bekommen. Wir mussten also einen Weg finden ein digitales Wesen in eines auf Kohlenstoff basierendes umzuwandeln".
„Und wo kommt die benötigte Masse her? Was ist es was sie für die Umwandelung brauchen."
„Wir benötigen verschiedenste DNA-Mischungen von ausgesuchten Tierarten sowie vom Menschen. Sobald wir den digitalen Körper in unserem künstlich erschaffenen Digi-Warpfeld haben, wird es analysiert. Je nach der Art, Level und dem Geschlecht wird jedes Byte in das in seine dem entsprechende organische Gegenstück umgewandelt."
Herr Jokammer stutzte „Was meinteen sie? Geschlecht? Ich dachte so was haben gäbe es in der Digiwelt nicht."
Sir Welynken wunderte sich und erwiderte. „Es ist dort drüben genau wie bei uns, sozusagen. Nur dort zählt es nicht da sie keinen so ausgeprägten Trieb haben und sie sich mehr um ihren eigene Entwicklung kümmern. Deswegen ist die Art der DNA, ob xx oder xy so wichtig."
„Verstehe." sagt Herr Jokammer und zog seinen Mantel aus und schritt unauffällig auf ein der Computer zu. Während Welynken noch bei der Erklärung war, hatte sich Jokammer seinen Mantel über den Arm geschwungen und suchte in seiner Manteltasche nach etwas. Als er seine Finger wieder hinauszog, hielt seine Hand eine glänzende Kunststoffscheibe, eine Disc. Jetzt musste er es nur noch schaffen diese unbemerkt ihn ein Laufwerk einzulegen.
Er sah sich unauffällig um, --- jetzt brauchte er nur eine passende Ablenkung und fand sie als er am Rand der Konsole eine unachtsam Stehengelassende Kaffeetasse entdeckte. Die kam ihm gerade recht. Er drehte sich so ungeschickt das er die Tasse herunter wirft, mit einem klirrenden Geräusch zersplitterte der Becher auf den Boden „Oh! Das tut mir leid ich bin heute so Ungeschickt ----" entschuldigte er sich ziemlich übertrieben. Es war ihm klar dass natürlich sofort jemand, der den Schaden beseitigen sollte gerufen werden würde. In diesen Sekunden könnte er die CD unbemerkt in ein Laufwerk einlegen. Allerdings war klar dass nachdem er sie eingelegt hatte, ihm nur knapp 20 Minuten blieben bis das Programm ausgelöst werden würde. Dann würde der Komplex nicht mehr lange sicher sein und dann würde es von außerordentlichem Vorteil sein, das Spektakel in einer angemessenen Entfernung zu beobachten.
Sir Welynken rief wie erwartet sofort jemand der die Scherben beseitigte. In diesem Treiben achtete bestimmt keiner auf Jokammer, was er natürlich sehr schätze und die Gelegenheit nutzte. Mit einer schnellen Bewegung näherte sich einem PC Gehäuse und griff in seine Manteltasche, die seine Aktionen sehr gut kaschierte als er sie für kurze Zeit vor dem Rechner hielt. So konnte keiner sehen wie er die das Laufwerk öffnete und die silberne Scheibe eingelegte. Erleichtert ging er wieder die paar Schritte zu den Andern zurück. Unter diesen Umständen waren ihm die langen Reden und Debatten die er selbst kannte sehr unbequem.
Sir Welynken erklärte und erklärte und schlug zu allem Überfluss auch noch vor die inneren Maschinenräume zu besichtigen und das war ihm wirklich zu knapp.
„Entschuldigen sie Sir Welynken, ich bin was die Zeit angeht etwas kurst angebunden, es tut mir sehr Leid aber ich muss sie verlassen. Wir werden es ein andermal nachholen müssen." „oder auch nicht" dachte er und verabschiedet sich nun von allen.
Sir Welynken sagte zu ihm „Ich werde sie den wenigstens noch hinaus geleiten."
Bewusst lehnte er ab. „Ach machen sie sich keine Umstände, Dr. Henson wird ich hinaus geleiten."
„Achso, na wenn sie ihnen es recht ist Dr." stutzte er und der Dr schien die Aufforderung fast erwartet zu haben weil er passend und schnell parat gewesen war.
„Nein das macht mir nichts ich werde in hinaus bringen und ich wollte sowieso kurz draußen Luft schnappen."
meinte Dr. Henson überaus entgegenkommend.
„na dann wünsche ich ihn noch einen schönen Abend und kommen sie gut nach hause."
„ja wünsche ich ihnen auch und ich werde sie wider mal beehren wen sie es gestatten." meinte er und weis das es in Zukunft nicht mehr möglich seien wird und irgendwie bereitete ihn der Gedanke diabolische Freude.
„wir würden uns über einen weiteren besuch freuen"
„Ich mich auch" erwiderte er und drängte Dr. Henson in Richtung Ausgang den ihn war klar das er nicht mehr viel zeit bleibt bis entweder nichts passiert oder er seinen Auftrag erfolgreich erfüllt hatte. Die beiden hasten eilig zum Fahrstuhl, passieren die beiden Wachposten ohne Probleme steigen ein und fahren ins Erdgeschoß.
Oben angekommen gingen sie hastig durch die quer durch das Gebäude bis zum Ausgang wo schon das Fahrzeug watet.
Die beiden verabschiedeten sich schnell von den Wachmänner und Dr. Henson meinte da es ihn ja grade nicht so gut fühlt würde er ja freundlicher weis von Herr Jokammer nach hause mitgenommen wird so steigen sie beide ein und der Fahre fährt ohne ein Word zu sagen schnell los.
Die Limosinne rast durch die ganzen sperren und Passierschleusen die schon vorsorglich geöffnet wurden.
Zwei Soldaten Jurü und Rüll, die ihren täglichen Rundgang machten und das Gespräch am Eingang mitbekommen hatten, wundern sich über Dr. Henson da er alleine lebt und eigentlich einer derer ist, die nur für sein Job lebt. Selbst als er eine Wurzelbehandlung hatte kam er doch hier her und arbeitete weiter. Was hat er den sonst noch da er ja nur hier ist und bei ihm zu Hause weder Nachtbahn oder Freunde hat und der ging schon so früh? Nein, da kann etwas nicht stimmen.
Jurü meinte erstaunt „Hey meinste die haben den Dr. raus geworfen? Wer ja schade, nääh."
„Ach wegen was denn? Der ist ja einer der besten von von .... von was er auch macht. Du machst dir ja nur Sorgen das du nicht mehr ihn beim Pokern abzocken kannst."
Jurü stutzte um sich sofort dazu zu äußern „Aahmm..... Es ist ja nicht nur das Geld sondern sonst es ist ja mhhhhh.. die Runde nicht komplett und da mache ich mir Sorgen. Wenn er fliegt dann hat er auch kein Geld mehr und außerdem, du machst ja doch nicht mit um ihn abzulösen."
Rüll lachte sich fast tot, sein Freund war schon eine Type „Du und dir Sorgen machen? Das ich nicht lache, du die Nachts darüber Sorgen machen woher du jemand zum ausnehmen bekommst. Eins weiß ich, ich werde das nicht sein. Mein Sold ist für meine Familie und wenn du eine hast dann wirst du auch etwas verantwortlicher sein."
„Ach ich und eine Familie. Ich hab doch eine hier, ihr alle und ich haben auch Verantwortung. Ich bin der der das ganze Geld sammelt und es den Armen gibt."
„haha ja du Robin und du bist der Ärmste von uns allen haha" spottete er, zögerte kurz um desto empörter zu antworten „Ja, und wer lässt denn immer eine Runde springen?? Na? Na? Das bin ich, ich Jurü, der einsame Kämpfer gegen trockene Kehlen, ha!" prahlte er Stolz und streckte seine flache Hühnerbrust heraus.
„Lass etwas Druck ab. Du weißt ja dass alles was du spendierst eigentlich sowieso den Andern gehörte, also nichts da du einsamer Kämpfer" belehrte Rüll und sieht in lachend an.
„Ach man, du kannst einem echt runtermachen! Ich weiß gar nicht warum ich dich überhaupt aushalten muss." schmollte er, ließ sich schlapp hängen und zog seine L85A1 ein an dem Gurt hinter sich her. „Komm komm, nimm's nicht so schwer, erzähl mir lieber mal was mit der Kleinen von letzten Mal passiert ist hä, HÄ?" fragte Rüll neugierig und stupste ihn mit seinen Elenbogen in die Seite. Nun war er auf einen Schlag wieder voll da und wie er so ist angeberisch wie eh und je „Ich will ja nichts sagen, ein Mann von Welt wie ich genießt und schweigt. Aber du. ich habe die sie in allen Regeln der Kunst Beglückt, also erst ..."
In der Zwischenzeit unten im Labor...
Sir Welynken war es noch immer etwas seltsam, wieso musste Herr Jokammer so schnell weg? Wenn seine Firma wirklich in das Projekt investieren will, wäre es doch besser wenn er sich ein Bild von allem gemacht hätte. Aber so wie er da herausgestürmt ist, konnte er gar nicht schnell genug weg kommen. Und woher konnte er wissen wie der dünne hagere Mann heißt, der hinten in einer Ecke stand? Er hatte es ihm nicht gesagt. Also woher konnte er es dann nur wissen?
Er dachte während der ganzen verbleibenden Führung darüber nach und dann traf es ihn, sie kannten sich. Wie denn sonst und nicht nur das was Jokammer gemacht nach dem er die Tasse heruntergeworfen hat. Es kam jemand der das aufwischte und er, was machte er? Er stand dicht an einen der Computer und was war sah er es sich nur an, nein ein ungutes Gefühl kam in ihn hoch, es war als würde er nach hinten wegfallen und man seinen Magen zusammenquetschte.
Das reichte ihm.
Unruhig ruft er einen Wachoffizier zu sich „Ich habe ein sehr ungute Vorahnung, bringen sie unsers Gäste an einen sicheren Ort." flüstert er dem
Wachoffizier zu, er nickt und führt sie weg. Sir Welynken eilte hastig zum Materialisierungraum.
Der Weg erschien ihm endlos lang, durch nur halbbeleuchtete Gänge stolperte er und konnte endlich er das Schot erblicken. Er schlug auf den Schalter der die ffnung auslöste. Langsam ging es auf und er sah schon dass etwas nicht stimmte. Die beiden Meiler liefen und das, ohne das es wie sonst angekündigt wurde. Auch der Materienformer war in Betrieb. Was war passiert und wieso gab es keinen Sicherheitsalarm der sonst immer ertönte wenn die Anlage in betrieb ging?
Sein erstes Ziel war der PC und es lief ihn kalt den Rücken runter was da auf dem Bildschirm sah konnte nicht seihen. Nach dem wurde nicht nur ein Digimon Materialisiert, der Bildschirm zeigte ihm vier zu hundert Prozent erfolgreich abgeschlossene Prozesse. Er wurde blass, kalter Schweiß stand ihm auf der Stirn.
Sein Interesse richtete sich auf dem PC, oder besser gesagt auf das Laufwerk im Gehäuse, welches neben dem Bildschirm stand. Zitternd drückte Welynken die Auswurftaste worauf die Lade herausfuhr und erstarrte als sie eine grün schimmernde CD preisgab.
Was war auf dieser Disc?
Er nahm sie heraus und legte sie in einen vom restlichen Netzwerk isolierten Rechner neben ihn. Es war so wie er befürchtet hatte, die CD war selbst startend und kopierte sich sofort auf das System. Das daraus erstellte Programm begann sich wie ein Virus des Systems zu bemächtigen und das erschreckend schnell. Alle Sicherheitssperren wurden sofort geknackt oder umgangen. Wie konnte etwas nur eine 1024-bit Verschlüsselung einfach so brechen? Der Geschwindigkeit mit der das Programm arbeitete, musste es alle Zugangsdaten und Sicherheitslöcher kennen. Was hat es in der Einrichtung geändert, was wurde materialisiert?
Sir Welynken ging wieder an den anderen Computer und nach 3 Sekunden stets auf dem Monitor, übertragene Masse 4, Typ 436, Bezeichnung: Snimon
Geschlecht, Analyse nicht mehr möglich DNA wurde vermischt. „Das kann nicht sein, das darf einfach nicht sein!" dachte er und stürmte zum Rand der Plattform auf der er das ganze Ausmaß sah. Am Rand des Loches lagen zwei Personen in weißen Kitteln, es waren „ehemalige" Mitarbeiter, die von oben schon schlimm zugerichtet aus sahen.
Nun galt es alles zu evakuieren und vor allem den Alarm auszulösen um sie alle zu warnen. Er rannte an den Rand der Halle und schlug auf den Auslöser, aber es geschah nichts. Sofort wurde ihm klar dass nicht funktionieren wird, der CD sei dank. Weder der Alarm noch die hermetische Abriegelung.
„So ein Scheiß!" schrie er und haute mit seiner Faust auf dem Tisch. Er wusste dass er nichts machen konnte, der Virus hatte alle Computer und das interne Netzwerk unter seiner Kontrolle. Alles was ihm blieb war sein Funkgerät.
Sein Funkgerät.
Damit konnte er die Soldaten oben erreichen und sie über das was hier unten geschah zu informieren. Als er dabei war die Frequenz seines Funkgerätes auf die Frequenz der Wachen einzustellen hörte er, dass es schon zu spät war. Ein grauenhafter Schrei schallte durch die unteren Hallen und Gänge. Erschrocken machte er ein paar Schritte zurück, „Oh nein, das war einer meiner Leute." fürchtete er und stellte sein Funkgerät auf den Kanal der Einheit die oben in Bereitschaft stand.
„Achtung an alle, wir haben einen Notfall. Gefährliche Objekte ausgebrochen, es gibt schon erste Opfer. Mache mich auf den Weg zum Fahrstuhl, over."
Ab da steckte er es weg. Er fragte sich wo es diese Monster wohl hinziehen würde, außerdem brauchte er eine Waffe um sich verteidigen zu können, und das am besten sofort. Zum Glück hatte er für alle Fälle eine Pistole ihn seinem Schreibtisch versteckt, in der mittleren Schublade hatte er in, wie sich jetzt herausstellte, weiser Voraussicht ein doppelten Boden einbauen lassen in dem die Waffe lag. Er schloss die Schublade auf und hob den Boden an um in den darunter liegenden Hohlraum zu greifen. Seine Finger ertasteten einen kalten Gegenstand den sie erleichtert umschlungen. Neben zwei Magazinen zog er die Waffe heraus und lud die große Waffe der Marke Magnum Desert Eagle hastig durch, die beiden Magazine verschwanden in seinen Hosentaschen.
„Jetzt muss ich hier nur noch heil raus." sprach er zu sich selbst und begann sich umzudrehen um denselben Weg den er gekommen war zurückzugehen. Sein Blick schweifte noch einmal über das Loch und den danebenliegenden zwei Leichen. Eine Mischung aus Wut und Entsetzen stieg in ihn auf. „Ich werde diese Ratte eigenhändig erwürgen." dachte er und ging die letzten paar Meter zum Schott.
Als er vor dieser Tür steht und grade dem Schalter zum öffnen drücken wollte, hörte er wie etwas sehr schnell auf ihn zu gerannt kam, erst ziemlich leise, dann aber
immer lauter und näher, es schien genau auf ihn zu zukommen. „Nein, ich ende nicht hier und nicht so." schoss in durch dem Kopf.
In langen Schritten ging er zwei Meter zurück und richtete die Pistole auf die Mitte des Eingangs. Die näher und näher kommenden Geräusche waren nur noch ein paar Meter von dem Schot entfernt, seine Hand hielt krankhaft die Waffe, seine Finger soweit angespannt dass sich fast ein Schuss lösen könnte.
Das krabbelnde Geräusch verstumme unmittelbar vor der Schott und in den Räumen wurde es totenstill, nur die Maschinen die noch arbeiten gaben ein andauerndes Brummen ab als die trügerische Ruhe plötzlich durch das öffnen des Schotts zerrissen wurde. Sir Welynken's Herzschlag raste, das Adrenalin schoss ihn durch den Körper. Der Schreck durch das plötzliche öffnen der Türe löste einen instinktiven Reflex in seiner Hand wodurch sich ein Geschoss löste, welches durch das bereits geöffnete Stück drang, vorbei an einer ängstlichen und wild um sich schlagenden Figur. „Lasst mich Leben, bitte lasst mich am...!!"
Auf den Boden in der Ecke zwischen Tür und diesen Raum lag ein weinender schwer versetzter Mann dessen Arme und Oberkörper schwere Schnittwunden aufwiesen.
„Was um alles in der Welt ist mit ihnen geschehen?!"
Sir Welynken fragte ihn mit einem grauen in den Augen, so was hatte er noch nie gesehen, zitternd steckte er die Desert Eagle in seinen Gürtel um ihn zu helfen. Er ging zu ihm um ihn in eine aufrecht sitzende Position zu helfen und lehnte ihn seitlich an die Wand.
„Was ist geschehen? Wo sind die anderen und wo ist das, dass das gemacht hat?" fragte er aufgeregt den röchelnden Mann. „AAHHH.... Ich... ich weiß nicht, sie waren überall, so groß, schnell. ...konnten uns sehn, egal wo ich war. Sie waren da, große Käfer.........werden wiederkommen!! Von über all, OBEN, UNTEN, aus allen Löchern!!"
Mit einem angsterfüllten Gesicht schilderte der von Schnittwunden übersäte Mann was vorgefallen war, dass er es überhaupt geschafft hat war ein Zufall gewesen. Mit einer zittrigen Hand zeigte er an die Decke und meinte dass sie sich durch die Belüftungsgänge nach oben bewegten.
„Ist gut, im Moment sind sie erst einmal sicher. Wenn das stimmt was sie sagen glaube ich nicht dass wiederkommen, sie bewegen sich bestimmt nach oben an die Oberfläche. Wenn sie weiter durch die Belüftungssystem wandern, werden sie auf dem Dach raus kommen. Jetzt werde ich erst Mal etwas für ihre Verletzungen holen." sagte er und probierte ihn somit zu beruhigen. Er wusste dass er bei diesen Verletzungen nicht mehr machen konnte als etwas gegen seine Schmerzen zu tun, also schaute sich um und entdeckte am Ende des Ganges einen kleinen Schrank mit einem roten Kreuz abgebildet, ein erste Hilfe Schrank für Notfälle mit Allem was man für eine Erstversorgung braucht. „Ich bin gleich wieder da. Dort hinten ist ein erste Hilfe Schrank, vielleicht finde ich was für ihre Wunden."
„Ja, bitte suchen sie etwas. Das Brennen wird immer stärker, ich glaube diese Monster hatten Gift an ihren Klingen. ...AAH..."
„Ich sehe nach." sagte er und stand auf um zum Schrank zu eilen. Er öffnete die Tür und wühlte sich durch etliche Stapel von dicken Verbänden und Tücher bis er am hinteren Ende endlich so was wie ein Schmerzmittel in Form einer kleinen Flasche fand. Er griff sich noch eine Spritze aus der Innenseite der Türe und stach, während er zurück zu dem Mann an der Wand ging, die Nadel in den Gummideckel des Medikamentes und begann sie damit aufzuziehen.
„So... Ich glaube ich habe was das ihnen helfen wird." rief Welynken dem Mann zu der immer noch im Rahmen der Tür saß.
„Oh nein, eine Spritze? Ich... ich hasse Spritzen." Stammelte er als sich Welynken mit der Spritz zu ihm herunterbeugt.
„Na, ich glaub sie haben Schlimmeres mitgemacht als diese kleine Spritze." scherzte er und sieht ihn lächelt ihn an. „Das wäre es wirklich nicht, außeraahhhh." stockte er abrupt.
Sir Welynken dreht sich um und blickte ihn mitten in die weit geöffneten Augen, die ihn anstarrten aber wohl nicht mehr sehen könnten. Welynken's Blick glitt langsam an ihn herunter, erst am Hals entlang, über seine Brust und sah dann die lange schwarze klingenartige Pranke die immer noch langsam seinen Bauch durchdrang. Das Klirren der kleinen Flache die Welynken fallengelassen hat, war das einzige Geräusch das zuhören war. Er schaute fassungslos wo her dieses sichelartige Teil herkam, nur das musste er nicht denn der Rest der Sichel kam langsam und geduckt, völlig lautlos aus der dunklen Torbiegung hervor. Mit dem einen Fangarm immer noch in seinem Opfer bewegte es sich ruhig und geschmeidig aus dem Schatten, baute sich langsam auf und hob dabei den leblosen Körper seines Opfers einfach mit hoch. Durch seinen Körperbau bedingt drehte es seine Klinge, die dadurch entstanden kaum zu beschreibenden Lauten, das Knacken der Rippen und das Quetschen der Inneren Organ gaben eine makabere Tonkulisse ab.
Das Snimon stand aufrecht da und hielt sein Opfer vor sich. Es hob seinen anderen Arm und richtete den Anderen vor sich so aus dass sie dem Mann wie eine Schere anlag.
Dann, wenige Sekunden und eine ruckartige Bewegung später, nahmen Welynken's Ohren zwei auseinander liegende, dumpfe Aufschläge war. Das Snimon hatte den Mann einfach in der Mitte zerteilt.
Star vor grauen sah er unfähig etwas zu tun da und war von den Anblick des großen Insektes und deren Grausamkeit geschockt. Er versuchte sich zusammen zureisen, aber seine Hand wollte dem Befehl, seine Waffe zu ziehen, einfach nicht richtig gehorchen. Das Snimon, das mittlerweile von seinem ersten Opfer abgelassen hatte, richtete seine Aufmerksamkeit auf Welynken und lief mit seinen vier Beinen auf ihn zu. Eine Sichellänge von ihm entfernt hebt es seine Arme und...
In der Zwischenzeit außen bei den beiden Soldaten Jurü und Rüll:
Die beiden liefen immer noch ihren Rundgang durch die vielen kleinen und großen Nebengebäude, vorbei durch einen engen Zwischengang zweier Gebäude, und waren immer noch dabei, oder besser Jurü war noch dabei zu prahlen wie toll er ist.
„Und dann hat sie gesagt, dass sie keinen Anderen mehr will." berichtete er mit stolz geschwelter Brust.
„Dass ich nicht lache, das will ich von ihr persönlich hören. Wann trefft ihr euch wieder? Ich komme dann gerne mit. Ich will sie selbst fragen, was sie am Stecher aus dem Paradies findet." fragte er und grinste ihn spöttisch an.
Verlegen schaute er schnell von oben nach unten. „JA klar, aber sie muss morgen leider weg. Ich weiß auch nicht wieso und warum, aber sie wird mich mit Sicherheit vermissen. Ist aber nicht schlimm, bin dabei wieder eine Neue klarzumachen. Kennst du die Kleine aus der Wäscherei? Ich glaub die ist wild auf mich."
Rüll wusste dass sich sein Freund nur wieder aus einem seiner unglaubwürdigen Geschichten herausreden wollte, und das wollte er ihm austreiben
„Was, mit der? Aber die ist doch lesbisch." meinte er mit belustigter Stimme.
Er stutzte, fragte dann verunsichert. „Wirklich? Nee, kann nicht sein. Hatte sie nicht einen Freund?"
„Hatte sie. Das ist immer so bei Lesben, die haben immer einen guten Kumpel dem sie alles anvertrauen können. Das ist nichts Besonderes." erzählte er und musste sich wirklich zusammenreisen um sich nicht tot zu lachen. Jurü kam Rüll's verräterisches Gesicht etwas komisch vor. Stimmte das was er ihm da auftischte?
„Du lügst mich doch an und selbst wenn, ist ja umso besser. Dann werde ich ihr zeigen dass es noch was Anderes gibt als dieses total Quere und damit ist es wieder beweisen: Jurü ist die einzige Hoffnung für alle Frauen, die vom rechten Weg abgekommen sind TADAA!!" prahlte er wieder einmal, stellte sich mit erhobenen Arm in Pose und verharrte so bis Rüll resignierend weiter lief. Das zeigte dass es immer noch eine Steigerung bei Jurü gab.
Während sie noch weiter herumblödelten patrouillierten sie an der Hauswand eines der Hauptgebäude entlang und taten das wofür sie, wenn auch spärlich, bezahlt wurden, nämlich die Türen und Fenster im Erdgeschoss zu sichern.
Und so liefen sie die ganze Strecke ihrer täglichen Route ab, bis sie am Ende ihrer Tour vor einer dünnen Gasse, die unter klobigen Belüftungsröhren hindurchführte, entlang gehen mussten. Die Beiden bemerken nicht dass sie schon die ganze Zeit, seit sie an das Haus gekommen waren, von drei Gestallten, beobachtet wurden.
In der Mitte geschah dann das was keiner der Beiden erwartet hatte. Die zwei gutgelaunten Soldaten quatschen immer noch albernes Zeug, und der schmalen Gasse wegen, die nur knapp doppelt so breit wie sie war, waren sie gezwungen hintereinander her zu marschieren, Rüll drängelte sich an Jurü vorbei um vor ihm zu laufen.
„Das ich nicht lache, du bist ja einer. Ich möchte sehen ob du dich überhaupt traust sie anzusprechen." sagte er und untermalte es mit ein zynischen Lachen.
Jurü ließ sich nicht davon beirren. Er war völlig von sich überzeugt. "Okay, wir werden sehn. Wenn du heute Nacht etwas hörst wie aaaauuh aaahh iih dann weißt du dass ich wieder Mal jemanden sehr glücklich gemacht habe aaah...AHH..." stockte er.
„Ach man, das will ich hören. Aber haha es zählt nicht wenn du alleine jemanden glücklich machst. Dich vernehmen alle in der Kaserne: oh, ich bin so gut" meinte er und ging weiter durch den schmalen, vom Mond erhellten Weg. Jeden Moment erwartete Jurü wieder eine total durchgeknallte Ausreden seines Freundes, aber er blieb still „Man hab dich nicht so, ist doch alles nur Spaß gewesen. Sei ma nicht eingeschnappt." meinte er mit einem entschuldigenden Ton.
„...Rüll..." winselte es von hinten und gefolgt vom Aufschlagen seiner Waffe die klappernd zu Boden ging.
„Ach komm, es tut mir ja leid. Was soll ich den noch machen? Ich weiß wir gehen beide zu ihr und wenn du nicht weiter kommst helfe ich dir! Ist das ein Wort? Du hättest sie sicher da ich eh vergriffen bin."
„R-üll...!" schallte es durch die Nacht diesmal lauter und noch verzehrter.
Rüll wurde es zu bunt, immer nur Rüll, Rüll "Was hast du denn nur." meinte er etwas energischer, drehte sich um und sieht ihn in fallen Mond licht, seine Arme hängen runter und zuckten und zitterten. Er bewegte sich etwas näher an ihn heran um Jurü's Gesicht sehen zu können. Er erschrak, seine Miene war zu einer schmerzverzerrten Grimasse verzogen.
Rüll musterte ihn verwirrt, und als sein Blick nach Unten wanderte vielen ihm seine frei in der Luft hängenden Stiefel auf. Sein Blick wanderte fassungslos wieder nach oben und bleibt an seiner Brust stehen als Jurü mit einer winselnden Stimme sprach. „Rüll. Hilf mir bitte aaAHHh" stockte er bevor ihm ein Schrei entsprang, der Rüll durch Mark und Bein ging. Noch bevor sein Klageschrei verhallte, wurde Jurü's Leben auf grausame Art ausgelöscht. Rüll's Augen, die noch auf seiner Brust ruhten weiteten sich als etwas den Brustkorb durchbrach, es war die meterlange Sichel eines Snimon, das hinter ihm im Dunkeln stand.
Das Snimon führte eine schnelle Bewegung mit seinen Arm durch indem es ihn einfach hochriss und damit sein Opfer tötete, dumpf schlug es auf den Boden auf und blieb regungslos vor den Klauen seines Mörders liegen. Rüll griff nach einigen zögern zu seinem Gewehr, aber er war so was von aufgelöst und panisch dass er es einfach nicht schaffte mit seinen zitternden Händen die Waffe zu endsichern und durchzuladen. In diesen Sekunden die ihm wie Stunden vorkamen, kam das Biest immer näher bis er es geschafft hatte, aber es zu spät. Er schaute auf und sah dem Tier mitleidsvoll auf seinen Kopf.
So standen sich beide für zwei Atemzüge gegenüber als Rüll nur kurz erkennen konnte, wie sich der linke Arm seines Gegenübers bewegte und er einen Ruck in seiner linken Schulter spürte. Etwas Nasses Warmes ergoss sich über seine linke Körperhälfte, instinktiv er drehte seinen Kopf nach links und blickte auf seine Schulter.
Erst jetzt sah er den glatten Schnitt der sich von seiner Schulter bis zum Bauch erstreckte, und nachdem er wahrgenommen hat dass es sein Blut war das an ihm herunter floss, spürte er auch den Schmerz. Ein zweiter Schrei zerriss die Stille der Nacht.
In Panik und mehr aus Reflex als Verstand drückte er mit der rechten Hand den Abzug seines Gewehrs. Es feuerte eine Salve in den Himmel, sein Besitzer war nicht mehr in Stande weder zu zielen noch zu stehen, der starke Blutverlust raffte in letztendlich dahin, aber seine Schüsse wurden gehört. Endlich heulte der Alarm los und Alles was da war wurde mobilisiert. Etwa 120 Soldaten, Fahrzeuge, und angelegte Stellungen wurden eingenommen oder vorgefahren nur so was damit kann kein einfacher Soldat mir rechnen. Einer der Offiziere brüllte wie ein Besessener über das ganze Gelände „NA LOS, oder muss ich euch erst Beine machen!! Wir haben Eindringlinge im Komplex, alle an ihre Position und Gelände sichern!!"
„Ja Sir!" erwiderte die ganze Kompanie. In einigen Sekunden hatten sie fast das ganze Gelände gesichert als einer der Soldaten stoppte und begann laut zu brüllen „DA! Da oben auf dem Dach da ist etwas Großes!!" schrie er und begann sofort zu das Feuer zu eröffnen, ebenso wie die Einheiten in der Umgebung.
In der Zwischenzeit wider unten im Labor.
Das Biest kam zielsicher auf Sir Welynken, der immer noch völlig erstarrt war, zu und begann seine beiden Pranken bedrohlich anzuheben um sie auf ihn schnellen zu lassen. Ein wuchtvoller Hieb pichte zischend durch die Luft mitten auf sein Opfer zu, trafen aber nur den Boden in dem sie stecken blieben, darauf schlug etwas unsanft auf.
Das Snimon raste vor Wut. Noch nie hatte es eine Beute entkommen lasen, noch nie ist ihm jemand oder etwas seinen Hieben entgangen. Welynken, der sich in letzter Sekunde hat fallen lasen überwand sich selbst und kam wieder zu sich. Er reagierte sofort, zog seine Pistole und gab zwei Schuss ab. Einer ging ins Leere und der Andere genau durch die rechte Schulter des großen Tieres, die durch die Wucht der Kugel nach hinten gepresst wurde. Welynken stand auf und machte einen Satz nach vorne, rannte so schnell er konnte zurück zur Steuerzentrale in der er Deckung zu finden glaubte. Aber sich unter einem Holztisch zu verstecken wird Nichts bringen, also in Verteidigung gehen und probieren es zu erledigen. Zum Glück hatte das grüne Monster noch mit sich zu tun was Welynken ausnutzte.
„Jetzt mach' ich dich alle." dachte er und legte an, es war etwa 30 Meter entfernt. Ein zuckendes Etwas unter diesen Umständen zu treffen war schon eine Kunst.
Seine Hände zitterten, er hatte Probleme es ins Visier zu nehmen, aber trotzdem gab er drei Schüsse hintereinander ab, die aber zu seinem Nachteil keinerlei Wirkung zeigten.
Das Tier wand sich wieder der Richtung aus der die Schüsse kamen zu. Es sah dem Mann mit der Waffe an, der Schmerz aus seiner Schusswunde war wie weggeblasen. Jetzt wollte es ihn nicht nur töten, es wollte in leiden lassen, und mit dieser Wut stürmte es auf ihn zu. Welynken, der damit gerechnet hatte dass diese Bestie auf ihn zustürmt, war überrascht mit welcher Schnelligkeit und Eleganz es seine vier klobigen Beine koordinierte. Das aber war ihm erst einmal egal, er richtete seine Waffe genau auf das nahende Tier und drückte zwei Mal ab. Es löste sich ein Schuss, dann noch Einer, und wuchtvoll untermalt von dem Klang der Einschläge drückte er ein drittes Mal ab, aber es kam nur ein klick Geräusch.
„Scheiße sie ist leer!", dachte er und sah wie das Tier wutentbrand auf in zusprang. Er hatte nicht mehr die Zeit sich vor dem Angriff in Deckung zu bringen, es würde ihn so oder so treffen, aber er könnte es wenigstens versuchen. Ein beherzter Satz zurück rettete ihm für den Moment das Leben, aber das Snimon schlug laut krachend vor ihm auf und ehe er es bemerkte, hatte das Tier eine seiner Sicheln in sein rechten Oberschenkel geschlagen und ihn durch den Ruck in auf den Rücken geworfen. Ein starker Schmerz durch zog ihn neben einen schrecklichen Gedanken „Wenn mir Nichts einfällt... bin ich Geschichte." dachte er und schaute sich panisch um, konnte aber nur die erhobene zweite Pranke des Biestes über ihm sehen. In seiner Panik über sein nahendes Ende griff er mehr instinktiv nach oben und ertastete die Rolle eines Büro Stuhls. In seiner Verzweifelung riss er den Stuhl einfach über sich und durfte mit ansehen wie die Klinge des Snimon quer durch die Sitzfläche fuhr, stoppte aber zu seinem Glück an der Metallplatte.
Das Tier hatte seine Klaue so fest eingeschlagen, dass es um sich zu befreien von seinen Opfer ablassen musste. Diese wenige Sekunden nutzte Welynken um sich erst mal weg zu schlappen was durch die tiefe schmerzende Wunde na sein Bein es schwer macht und ihn auch nicht weid bringt außerdem hat er ja noch die Pistole, er dachte an nichts mehr außer die Waffe nachzuladen.
Hastig versuchte er das Magazin zu wechseln, ebenso schnell wie das Biest versuchte den Stuhl an einer Wand zu zertrümmern, was ihn letztendlich schneller gelang. Es wollte dieser Jagd ein Ende machen, diesen Menschen. Der erste Hieb mit der stumpfen Seite der Sichel ging gegen die Welynken's linke Hand in er die Pistole hielt, Er sah der Waffe nach die über den glatten Boden ans andere Ende des Ganges rutschte und damit unerreichbar fern für ihn war. Jetzt gab es keine Rettung mehr, aller Mut war verloren. Was sollte er noch machen?
Ihm blieb nichts mehr außer einmal tief durchzuatmen, das letzte mal in seinem Leben. Er schaute halb liegend, halb sitzend zu seinen Henker tapfer auf, der beide Arme erhob. Welynken erwartete den Schmerz des Eindringens der Sicheln und die darauf folgende, hoffentlich schnelle Erlösung.
Die Sekunden vergangen wie in Zeitlupe als das Snimon weit nach oben ausholte, und um sein Ende nicht mit ansehen zu müssen, schloss er seine Augen.
Dann schlugen lautstark plötzlich mehrere Geschoße in den Rücken des Tieres ein. Diese Salve war selbst für das Snimon zu viel, aber es ging nicht zu Boden sondern drehte sich um, um zu sehen wo es herkam, es sieht einen großen blonden Mann der mit entschlossener Haltung ruckartig ein neues Magazin ein seine Pistole einlegte.
„Meine Chance" dachte Welynken und schleppte sich so schnell wie es konnte zu seiner Waffe. Endlich hatte er sie erreicht ein schnelles nachladen. Er drehte sich in die Richtung des Biestes, das mit letzter Kraft auf ihn zugewankt kam um wenigstens das zu beenden was es angefangen hatte, aber bevor es in seine Reichweite kam schlugen wieder mehre Geschosse in es ein. Das war selbst für das Snimon zu viel unter Qualen brich es zusammen und bleibt zuckend und zitternd auf den Boden liegen. Erst jetzt hatte Welynken die Möglichkeit überhaupt zu sehen wer ihn in letzter Sekunde rettete. Mühsam richtete er sich auf und steckte sich die Waffe in den seine Hosentasche. Er drehte sich zum Schott wo der Mann noch immer stand.
„Ach sie sind's! Ich habe schon befürchtet dass sie mit den anderen tot seien." meinte Welynken zu dem großen Mann der sich zu in kommt „Das Viech hat ihnen ganz schön zu gesetzt. Kommen sie, ich helfe ihnen. Ihre Wunde muss abgebunden werden."
„Da drüben liegt noch einiges an Verbänden, die dürften gehen."
„Warten sie hier, ich einige" meinte er und geht zu den ausgekramten Medikamenten Schrank. Welynken der sich auf einen Stuhl gesetzt hat warf noch einmal einen Blick auf einen der Monitore und ging um sich von seinem Bein abzulenken alle Systeme durch. Es sah so aus als ob der Schaden schlimmer war als er angenommen hatte. Alle, wirklich alle Datenbänke waren gelöscht und als er so weiter schaute wurde er beim Anblick einer Systems kreidebleich. Sein Kopf drehte sich zu dem Mann der in grade die Verbände brachte. „Herr Yamaki ich glaub wir sollten uns lieber schnell etwas einfallen lasen." meinte er mit zitternder Stimme und deutete auf den Bildschirm.
„Nein. Das, das ist nicht wahr das kann gar nicht sein." stotterte Yamaki geschockt und starrte auf den Monitor auf welchem sich der Status des Reaktors ablesen ließ. „Das ist nicht möglich Warum läuft der Kern auf zweihundert Prozent?! Wir müssen die ganze Anlage abschalten, und das geht nur von außen sonst fliegt uns die ganze Scheiße um die Ohren. Wir müssen hier so schnell es geht raus. Können sie mit ihren Bein noch laufen wenn ich sie stütze?" fragte er und man sah ihn an das die Lage ernst war. Der Reaktor war zwar nicht sehr groß, aber wenn der Kern schmelzen würde wäre der Schaden beträchtlich.
Yamaki stützte Welynken so gut es jemand der so schmächtig war konnte. So eilten sie so schnell es ging über etliche Treppenhäuser und Gänge bis sie endlich oben ankamen, wo sie das Getöse und das Tönen von mehreren Feuerstößen vernahmen. Sie gingen, gebremst durch Welynken's Bein, mehr oder weniger schnell zum Haupteingang wo sie ihren Augen nicht trauten. Alles was an Militärische Schlagkraft da war schien über ihnen aufs Dach zu feuern. Sie gingen näher ran bis sie nur etwa vier Meter vom Ausgang trennten. Dann plötzlich verstummte das Mg Feuer und etwas schlugt vor der Eingangstür hart auf. Im fahlen Schein der Lobby, welcher nach Außen fiel, konnte man etwas Grünes was wohl nicht mehr sehr lebendig zu seien schien erkennen.
„Ist das Ding endlich tot?!" schallte es von Außen herein.
„Also wenn das nicht tot ist dann weiß ich auch nicht!" antwortete ein weiterer Soldat und alle gehen langsam auf den Körper zu „Es ist wirklich tot. Jetzt sind es nur noch zwei, aber die sind im Moment nicht wichtig. Wir müssen sofort zum Versorgungs-Haus und Alles stilllegen sonst geht es uns wie diesem Käfer hier".
sagte Yamaki und trat gegen die Leiche „Aber Herr Yamaki... Sir, was sollen wir stilllegen?" fragte der leitende Offizier. Yamaki erklärte ihm und den anderen Soldaten alles in Kurzfassung, wonach Yamaki, die acht Soldaten und der Offizier sich auf den Weg zum Versorgungsgebäude machten. Dort begannen sie sofort die Subsysteme und die Hauptanlage manuell abzuschalten. Yamaki wirkte sehr besorgt als er die Instrumente checkte.
„Gibt es Schwierigkeiten Sir? Ist es zu spät oder kann man noch was machen?" fragte einer der Soldaten
„Es ist schlimm. Das Kühlsystem ist nicht mehr dicht, es tritt eine Menge Strahlung aus. Sämtliche Schotten müssen geschlossen werden. Der ganze untere Komplex muss hermetisch abgeriegelt werden."
Nach diesem Satz hörten sie von außen wieder Schüsse. „Schließt die Tür, ich möchte nicht eines von den Biestern hier drin haben. Das hatte ich heute schon und es reich mir." sagte Yamaki mit ernster Stimme und wendete sich wieder der Steuerung zu. Die Tür wurde von zwei Männern geschlossen und nach etwa vier Minuten wurde es draußen still, nach weiteren Zwei Minuten waren sie mit der Stilllegung fertig.
Sie öffnen wieder die schwere Eisentür und traten ins freie was sich einen hier zeigt ist ein Bild des Grauens. Es lagen zwar zwei tote Snimons da aber mindestens doppelt so viele verwundete und auch tote Menschen. Der Offizier hastete zu einen seiner Leute und fragte was vorgefallen sei. Die Schilderung war so wie es hier aussieht, sie kamen vom Dach geflogen und richteten ein Schlachtfest an.
„Das klingt ja grauenhaft." sprach der Offizier und fügte hinzu „Herr Yamaki, meine Leute sind wirklich gute Männer und sie können es mit einer ganzen Arme aufnehmen aber gegen sonne Bester welcher Mann soll dagegen ankommen?" meinte er vorwurfsvoll zu ihm. Yamaki drehte sich um und meinte noch kurz „Kein Mann." sagte er leise zu sich selbst, verschwand und ließ sie alleine, allein an dem Ort an dem der zweite Anfang begann.
Kapitel 2
Am nächsten Morgen, es war gegen 5:4 Uhr, war Yamaki schon in seinen Büro und dabei die Berichte über die Ereignisse der letzten Nacht in Augenschein zunehmen. In den Aufführung über die entstandenen Schäden, die sich fast ins endlose zogen, fügte er noch einige Anmerkung betreffend der Sicherheit beim Projekt D:MAT 1, hinzu und eine Anspielung dass es vielleicht besser wäre auf eine Gruppe von, man könnte sagen erfahreneren Leuten Zurück zu greifen. Er dachte natürlich an die 7, die vor 4 Jahren die Welt gerettet hatten.
Ihm war natürlich aber auch klar, dass nicht jeder von ihnen infrage käme im schlimmsten Fall eines dieser Wesen zu beseitigen. Wobei ihm das in das in erster Linie egal war. Sicher, es wäre nützlich, wenn diese Gabe vorhanden sein würde, dennoch war ihn auch klar, dass es sich bei den gedachten Personen im Großen und Ganzen nach wie vor um Kinder handelte, und diese eigentlich gegen das was sie erwarten könnte kaum Widerstand entgegen setzen könnten. Sie zwar nicht, aber dafür ihre Partner, die sich ja schon damals als nützliche Werkzeuge erwiesen haben. Und noch ein Faktor spricht dafür sie wieder zu reaktivieren: Erstens würden sich ihre Digimon durch die D-Power leichter und zuverlässiger orten - und da jene ihren menschlichen Partnern zugeneigt sind - auch entschieden besser kontrollieren lassen
Allerdings bleibt dann immer noch dasselbe Problem. Wie konnte er es rechtfertigen, dass er wenn er es nüchtern betrachtete, Kinder für sich einsetzte, und auch noch solche, die mit den ihnen gestellten Aufgaben und so einer Situation wahrscheinlich nicht klar kommen würden. Er hatte sie unbemerkt auf ihren Zustand unbemerkt testen lassen, aber nicht nur sie, die ganze Schule, in Form eines schriftlichen Tests. Das Ergebnis war ernüchternd. Die Menge der möglichen Kandidaten die etwas wie D-reaper zum Beispiel, oder etwas Ähnliches über verarbeiten könnten, war gleich Null. Wenn, dann konnte er nur wieder auf die dessen Namen unausgesprochen im Raum standen zurückgreifen. So ganz neben bei wollte er ja auch nicht auf Reguläre Kräfte ausweichen, die gesamte Sache sollte weitgehend klein und unauffällig seihen und auch bleiben, der Verlust eines dieser von Digimon umgewandelten Wesen zu echten Lebens formen ist weniger auffällig und ließe sich auch wesendlich besser verschleiern als die herkömmliche alternative.
Er saß nachdenklich auf seiner Couch und wusste nicht wie er in diesen Überarbeiteten Bericht aufnehmen sollte dass er es begrüßen würde Kinder als Verstärkung und natürlich die dazu gehörigen Digimon einspannen will. Das stellte sich fast als unmöglich da. Keiner seiner Vorgesetzten würde ihm die Genehmigung erteilen und ihn selbst war auch nicht ganz wohl bei den Gedanken. Was sollte er den Eltern sagen wenn was passieren sollte. Wen könnte er noch nehmen?
Niemand anderes kennt sich besser mit Digimon aus, über ihre Stärken und Schwächen, niemand anderes war schon in ihrer Welt. Aber es war und blieb das Takato und die anderen noch jung waren. Gerade einmal 14 oder 18, außerdem führen sie alle wieder ein fast normales Leben. Sollte oder dürfte er es diesem Abschnitt, einfach so beenden nur weil Regierung und Industrie nicht in der Lage waren, mit der Technik die sie geschaffen haben verantwortungsvoll umzugehen? Sollten Kinder ihre Fehler bereinigen? Was könnten denn die Kinder schon machen was noch nicht einmal eine Sondereinheit schafft? Sie haben es ja schon einmal geschafft und haben bewiesen dass sie nicht nur einfache - dumme - Kinder waren. Außerdem hatten sie ebenfalls Digimon, und ein Kampf zwischen Digimon und Digimon würde sicher Erfolgversprechender als mit einer Spezialeinheit vorzugehen. Da gab es nur ein Problem. Sie müssten ebenfalls materialisiert werden und da Welynken's Labor für dem Moment unbrauchbar war blieb in nur Eines. Er musste auf Hypnos zurückgreifen. Es war der Prototyp, aber mittlerweile wurde er weiterentwickelt. Trotzdem würde man es ihm nicht genehmigen Hypnos für so was Unsicheres einzusetzen.
Yamaki grübelte eine Zeit lang weiter, aber seine Konzentration wurde gestört als er seine Partnerin aufstehen hörte. Sie kommt im Morgenmantel ins Wohnzimmer und setzt sich erschöpft zu ihm. Yamaki schaute sie an, und sie dass sie etwas mitgenommen wirkte.
„Was ist? Nicht gut geschlafen oder ist was passiert als ich wäg war?"
Sie antwortete wach und trübsinnig
„Ich hatte die ganze Nacht lang einen schrecklichen Alptraum, und du kamst auch da drin vor. Irgendwelche Biester waren um dich herum und viele Menschen mussten sterben und ich konnte dir nicht Helfen.
" schilderte sie ihren Traum und schmiegte sich an Yamaki ran
„Glaub nicht dass ich verrückt bin aber es war so echt. Ich dachte ich würde dich nicht mehr wieder sehn." Sie war sichtlich über ihrem Traum erschrocken und auch etwas unsicher.
Er zuckte zusammen als sie ihm ihren Traum schilderte, was sie merkte.
„Ist gestern Abend etwas vorgefallen?" fragte sie besorgt.
Er antwortete zögernd
„Reika, das Labor in dem die Materialisierungen durchgeführt wurden, gibt es so nicht mehr." meinte er nüchtern zu ihr. Sie wand sich von ihm ab und schaut ihn ungläubig an „Was? Ist das wahr? Es ist doch nur ein dummer Traum gewesen..."
„Leider doch. Projekt D:MAT, 1 gibt es nicht mehr."
„Und diese grünen Biester, waren sie auch....." stockte sie
„Ja die auch und ich habe das Gefühl das war nur der Anfang." meinte er besorgt und sah zum Fenster raus. Reika sank in sich zusammen, atmete tief durch und sagte
„Also geht es wieder los."
Yamaki nickte
„Ja. Es geht wider los, aber diesmal ist es auch real."
Zwei Stunden später war er auf den weg zur Stattverwaltung und war sich immer noch nicht im Klaren darüber ob er den Vorschlag über die Kinder vortragen sollte oder lieber nicht. An Hypnos und Shaggai konnte er ohne Probleme herankommen, immerhin war es sein Projekt und an Zusatzausrüstung und Medizinische Gegenstände, konnte er mit gefälschten Dokumenten beschaffen. Aber selbst wenn er es so machen würde, wie sollte er es den Kindern sagen. Dass sie möglicherweise wieder in einen neuen und dieses Mal vielleicht sogar noch gefährlicheren Kampf ziehen sollen? Nach einigen weiteren Minuten des Kopfzerbrechens hatte er seinen Arbeitsplatz erreicht.
Ohne den geringsten Ansatz was er nun machen sollte begab er sich zu dem Tagungsräumen in dem schon einige bekannte Gesichter auf ihn warteten, wie Sir Welynken, der noch sichtlich von letzter Nacht gezeichnet war und Dr. Chino, dem auch dieser Zwischenfahl, wie Alles, nicht viel anhaben konnte was höchstwahrscheinlich an seinem hohen Alter lag, dass er in vielen Situationen immer einen kühlen Kopf bewahren konnte. Das konnte man von den vier ungehaltenen Regierungsabgeordneten nicht sagen.
„Da sind sie ja Yamaki. Wir sind sehr gespannt was sie uns zu sagen haben." begrüßte einer der Männer um ihn zu provozierend, weil er Herr Tamazaki wäre Yamaki Nachfolger geworden. Und schon aus diesem Grund war Alles was man ihm anhängen konnte ein gefundenes Fressen für ihn.
Yamaki setzte sich ihm gegenüber und legte eine CD in die Mitte des Tagungstischs
„Das sind ihre Antworten. Ich habe diese CD aus dem Labor mitgenommen, sie enthält alle Zugangsdaten die man brauchte um die ganze Einrichtung zu steuern und zu sabotieren."
Die vier waren durch seine Erklärung erstaunt.
„Wie war es möglich dass, wer es auch war, diese Informationen durch unsere Sicherheitsvorkehrungen hatte?"
„Ganz einfach Dr. Henson hatte sämtliche Informationen über die Sicherheit und mit bestimmt auch Ergebnisse beschafft." schilderte er und schlug mit der Faust auf den Tisch, bevor sich einer der Abgeordneten zu Wort meldete
„Wenn, welche Institution hat unsere Ergebnisse erhalten, und wie denken sie können wir da gegen vorgehen?"
„Das Unternehmen nennt sich Joschua AG. Eine Firma, die sich auf Genetik und Chemie spezialisiert hat und dazu noch zu den zehn einflussreichsten Unternehmen angehört. Darum ist es nicht so leicht an sie heranzukommen. Sie gehören zu dem stärksten Arbeitgeber in ganz Tokio."
„Sie haben Recht, so werden wir ihnen nichts anhaben können. Aber wir müssen etwas tun. Wir können es nicht zulassen dass unser Land sich einfach beklauen lässt!" nur es war in auch klar da sie kaum gegen sie vorgehen können.
„Das ist aber wie sie sicherlich wissen noch nicht alles. Es gibt noch ein weiteres Problem. Wesen, die so genanten Snimon wurden von uns noch nie verwendet. Sie sind zu unberechenbar um sie in unsere Welt zu bringen und außerdem wurden sie nicht, wie bei uns üblich, aus der Digiwelt geladen sondern von einen Datenknoten der Netzbetreiber. Diese Digimon sind keine echten mehr, sie sind..." Yamaki wurde unterbrochen „Sie meinen also..."
„Jemand ist in der Lage sich eine Privat Armee aus modifizierten Digimon auferstehen zu lassen."
Nachdem er es so deutlich gesagt hatte schauten die vier ihn erschrocken an.
„Eine ganze Armee von den Dingern? Vier dieser, Snimon, haben schon ein Unheil angerichtet. Was machen dann einhundert?"
Herr Tamazaki, der sich davon nicht ängstigen ließ, meinte fast erheitert
„Das sind doch alles nur Vermutungen. Ein japanisches Unternehmen würde niemals einem Angriff mit irgendwelchen, Digimon vorhaben. Das ist lächerlich." meinte er höhnisch.
Yamaki stand auf und blickt sie tief dringend an und sagt mit harter Stimme
„Wollen sie das Risiko eingehen oder soll ich es auf meine Art lösen?"
Ein schweigen füllte den Raum aus die Leute schauten sich ratlos an bis einer fragte „Was verstehen sie unter ‚Lösung'?"
„Die Art wie ich arbeite ist meine Sache und ich wünsche wie immer keine fragen ist das klar?" meinte er bestimmt.
„Nein, sie werden doch wohl nicht etwa auf diesen Verrückten hören? Seine wahnsinnigen Pläne haben uns damals fast um Kopf und Kragen gebracht!" schrie er aufgebracht.
„Aber er hat es geschafft und damit eine Katastrophe verhindert. Und sie Herr Tamazaki, haben uns mit ihrem Alleingang unnötiger Gefahr ausgesetzt wenn ich sie an Chadaey erinnern darf. Und bestimmt werden sie sich noch daran erinnern, wer ihnen aus der Patsche geholfen hatte. Das war auch wieder Yamaki." argumentierte einer der Senatoren und sah Yamaki zustimmend an.
„Wie sieht es aus? Habe ich nun freie Hand? Kann so Arbeiten wie ich es für richtig halte? Oder soll dieser Amateur die Sache erledigen?"
„Sie wissen, wenn etwas nicht ganz glatt geht können sie nicht erwarten dass wie Ihnen helfen. Sie sind auf sich allein gestellt. Mehr als Gelder und Ausrüstung können wir ihn nicht geben." Nach diesem Worten drehte sich Yamaki um und wollte grade zur Tür raus als der Senator noch hinzufügte
„Yamaki..."
Er hielt und drehte sich um
„Passen sie auf die Kinder auf."
Yamaki nickte und eilte unverzüglich zum einen der gesicherten Fahrstühle die in den Laborbereich unter Hypnos führte. Dort wurde schon hektisch an der Wiederaufnahme der Forschungen gearbeitet. Yamaki stieg ein und der Fahrstuhl bewegte sich nach unten.
Als der Fahrstuhl unten eintraf und sich die Metalltüren öffneten, wurde er bereits von mehreren aus seinem Team erwatet, unter ihnen auch jemanden den er extra herbestellt hatte. Janju Wong, begrüßte ihn freundlich, aber doch etwas misstrauisch.
"Guten Tag Herr Yamaki. Es ist ja lange her als wir uns zum letzten Mal gesehen haben. Ich glaube es war nach dem alles endete" sagte er etwas bedrückt, da er sich immer noch verantwortlich für alles fühlt was passiert war.
„Schön sie wieder zusehen Janju Willkommen zurück. Ich hoffe es hat Ihn keine Umstände gemacht uns zu besuchen."
„Nein natürlich nicht, nur sie würden mich doch nicht nur so her bestellen um mir Hypnos zu zeigen. Dafür kenne ich sie zu gut. Also, was ist los?"
„Sie haben Recht, es ist wirklich kein Anlass für eine nette Teestunde. Kennen sie Projekt D:MAT, 1?" fragte Yamaki ihn ernst.
„Projekt D:MAT, 1 sollte doch die Materie in anderen Dimensionen untersuchen unter anderen auch in der Digiwelt. So worden es zumindest offiziell bekannt gegeben"
Yamaki begann zu lächeln
"Offiziell - Offiziell ist immer nur die halbe Wahrheit. Wie dem auch sei, Projekt D:MAT, 1 gibt es nicht mehr."
„Ist das Projekt eingestellt worden?"
„So kann man es nennen. Eigentlich. Am besten fange ich von Vorne an. Die Wesen, die sie und ihre Kollegen dachten in den Achtzigern entwickelt zu haben, haben ein Problem. Sie bestehen aus einer Materie das digitale Protein das in unserer Dimension aber sehr instabil ist. Das ganze wurde durch ihr Programm noch verschlimmert was eigentlich positiv war um unsere Bürger zu schützen. Diese Tatsache aber erlaubt es keinem Digimon ungeschadet in unsere Welt einzudringen. Es wird von dem hier herrschende elektromagnetische Kräfte über kurz oder lang abgebaut werden.
Aber was wäre, wenn man ein Exemplar gezielt herholen würde, es in einen geschützten bereich Materialisiert und sein D-Plasma zur Hälfte durch Stammzellen und eine spezielle Zusammenstellung aus menschlichen und tierischen Zellen ersetzt? Wobei natürlich die Zell Mischung für jedes Wesen individuell angepasst und zusammengesetzt werden müsste. Um die restlichen fünfzig Prozent, die noch D-Plasma wären in dieser Welt halten zu können, müsste man ein künstliches Wob Feld errichten um den Zerfall für einige Tage hinauszuzögern. Bis dahin hätte sich der Organismus umgebaut, was schätzungsweise zwei Wochen dauern würde, und die Stammzellen sich kurzfristig so weit vermehrt hätten und sich in die dem entsprechenden Körperzellen- Organe umgewandelt und das D-Plasma ersetzt hätten. Die Unwandelung wäre abgeschlossen und das was noch an Fremdzellen und D-Plasma vorhanden wäre und nicht vom Körper übernommen wurde, würde abgestoßen werden. Und da Stammzellen die Eigenschaft haben sich in jede Zelle um zu wandeln und sie noch das D-Plasma haben, würden sie sich daraus entwickeln bis es eine exakte Kopie in Zell form wäre. Dadurch blieben die besonderen Eigenschaften erhalten. So weit es ginge."
Janju Wong schaute ihn ungläubig an
„Warten sie. Wollen sie sagen dass sie in der Lage sind - ääähmm - Wie soll ich es sagen, na ja ein Digimon zu importieren? Oder liege ich da falsch"
„Ja so kann man es auch sagen. Es ist uns bereits geglückt."
„Und wann kann ich die ersten lebenden Digimon sehen?" fragte er voller Begeisterung.
„Das dürfte schwierig werden." meinte er bedrückt
„Wie, schwierig? Sie sagten doch es wäre ihnen gelungen eines herzuholen."
„Ja, aber die Anlage die dafür benutzt wurde ist das Jokira Labor."
„Hmm das Jokira Labor? Das ist ja außerhalb von Shinjuku. Hätten wir uns nicht gleich dort treffen können?" sagte er etwas verwirt.
„Nein das geht auch nicht, das Labor wurde gestern Abend völlig zerstört. Das einzige was uns doch geblieben ist sind die Forschungsergebnisse sonst Nichts" murrte Yamaki.
„Zerstört? Wie ist das passiert? Gab es ein Unfall?"
„Einen Unfall. Ich zeige ihnen den Unfall, kommen sie mit."
Yamaki führte Janju in einen neben Raum in dem sich ein provisorisch eingerichtetes medizinisches Labor befand. In diesem Raum gab es nicht besonders viel zu sehen. Zwei Tische, zwei Baren und etwas medizinische Ausrüstung. Yamaki trat an einer der Baren heran auf den etwas zu liegen schien, aber von einem weißen Tuch verdeckt wurde.
„Das ist der Unfall." sagte er und zog das Tuch mit einen Ruck weck.
Janju zuckte vor Schreck zusammen was sich über der Bare ausbreitete war ein grünlicher Körper, der an mehreren Stellen aufgeplatzt und eingeschlagen war, mehrere Einschusslöcher zogen sich über den ganzen Leib.
„Was.. Was ist das? So was dürfte es eigentlich nicht geben." sagte er mit zitternder Stimme.
Ab da erzählte ihm Yamaki Alles was sich in den letzten Tagen ereignet hat. Über die Sabotage, den Verräter und über seinen Verdacht das die Joschua AG in die Sache verwickelt war.
„Das ist ja unfassbar und wie wollen sie nun weiter machen? Sie haben kein Materialisator
mehr und ihre Entwickler, sie sind nicht mehr alle allzu lebendig."
„Das weiß ich, und grade deswegen brauche ich sie. Herr Wong, würden sie mir, uns noch einmal helfen?"
Janju griff den Autopsiebericht von der Bahre und blätterte einige Seiten um und überflog den Bericht der auch gut ein Horror Roman seien könnte. Die Aufzählung der Treffer und ganzer Salven zog sich über mehre Seiten hin, aber als er dem Abschnitt über die Beschaffenheit des Wesens las, stutzte er.
„Ist das richtig? Hier steht dass es kein aktives Nervensystem hat."
„Das ist korrekt. Um die fehlende Hälfte auszugleichen wurde das Zellmaterial von Heräsarmeisen verwendet. Diese Spezies ist nicht nur extrem gefährlich sondern hat auch keinerlei empfinden für Schmerzen. Es hat kein Schmerzbewusstsein, und diese Kombination macht es extrem widerstandsfähig. Allein deswegen hatten wir dieses Material überhaupt vorrätig, wir haben es aber auch nur für die ersten Testläufe verwendet"
„Und sie meinen es könnten mehr von diesen Dingern geben?"
„Da bin ich mir sicher. Aber wo sie als nächstes auftauchen kann niemand sagen. Es wäre eine Schreckensvision wenn ein Lkw mit drei von diesen Dingern unbemerkt in die Mitte des Stadtzentrums kommen würde. Die Folgen können sie sich selbst ausmalen, es wäre makaber. Und um das was hoffentlich nie passieren wird zu verhindern, brauche ich ihre Hilfe."
„Ich verstehe sie. So etwas darf unter keinen Umständen passieren."
„Und deswegen brauche ich ihre Hilfe. Sind sie dabei Janju?"
„Das war eine unnötige Frage. Wie kann ich ihnen helfen?"
„Der erste Schritt ist das wir Alle aus den wilden Haufen wieder zusammen trommeln. Sie müssen unsere Digimon, wo immer sie sich auch aufhalten, finden. Das ist unsere bestmöglichste Chance den Snimon entgegenzutreten."
„Die Anderen, das ist leicht. Die kriege ich schon zusammen, aber wo sollen wir arbeiten, etwa von zuhause? Und ohne Materialisator, was bringt das überhaupt?"
Yamaki begann zu lächeln
„Wir haben unseren eigenen Materialisator. Wir nehmen einfach ganz Hypnos. Das dürfte reichen."
Sie begonnen sofort mit den Umbauten und Aufrüstung des alten Materialisators, der eigentlich nicht für diese Art des Eissatzes gebaut wurde. Kurzer Hand wurde deshalb einer der ersten neuer Prototypen des Bio-Formers eingebaut. Erst durch diesen war es möglich aus einem Digimon ein richtiges Lebewesen zu machen.
Janju, dem es ein Leichtes war Shibumi und die Anderen dazu zu bewegen ihnen erneut zu helfen, begonnen eben so schnell mit dem Aufbau aller notwendigen Gerätschaften und der Entwicklung der neuen Software. Sie war Notwendig um ein Digimon gezielt zu suchen und es für die Materialisation zu erfassen.
Zwei Tage später war Alles Notwendige so weit fertig, der Materialisator und auch der Bio Former wie einige Intensivstationen inklusive künstlichem Digi-Warpfeld Generator, der die Genesung unterstützen sollte, war gerade so auf die Schnelle fertig geworden.
„Das sieht ja wirklich gut aus. Ihr habt wirklich gute Arbeit geleistet und das in solch einer kurzen Zeit. Ihr könnt Stolz auf euch sein." meinte Yamaki und blickte schon stolz auf das was er und die andern wie, Janju, Shibumi, Dasiy, Dr. Chino, Sir Welynken und die andern geschaffen haben.
„Wir haben's wieder einmal geschafft, nur eines fehlt uns noch." merkte Shibumi an und sah zu Yamaki.
„Ja ich weiß. Aber wen sollen wir nehmen der auch die Kraft hat um mit schwierigen Situationen fertig zu werden?"
Reflexartig drehte Yamaki seinen Kopf zu Janju und sieht in fragend an, ob nicht.
Janju Wong sah erschrocken zurück
„Sie wollen mit meinen Sohn ihre Sondertruppe aufbauen? Das kann ich nicht zulassen. Nein, ich kann Lee doch nicht gegen diese Dinger kämpfen lassen. Er ist gerade erst 16 geworden. Bitte, das müssen sie verstehen. Was sollte ich meiner Frau sagen? ‚Schatz ich schicke unseren Sohn in einen Krieg gegen Terroristische Konzerne' Das kann ich nicht. Es tut mir Leid ich helfe ihnen, sehr gerne, aber Lee lassen sie aus dem Spiel."
Yamaki sah in verständnisvoll an.
„Ich kann sie irgendwie verstehen. Ich werde ihre Entscheidung respektieren, ob ich möchte oder nicht."
Janju senkte seinen Kopf „Vielen Dank."
„Na gut, dann haben wir nur noch Drei die in Frage kommen könnten." seufzte Yamaki etwas entmutigt.
„Was sie haben noch Drei Andere? Sind es etwa wieder die anderen wie vor 5 Jahre."
„Richtig. Ich werde sie gleich alle drei persönlich einladen uns hier heute Abend zu besuchen, unter einen Vorwand natürlich."
Yamaki schaute auf seine Uhr
"So, es ist knapp 5 Uhr. Ich werde mich auf den Weg machen. Und Dr. Chino? Können sie nur vorsorglich alles vorbereiten man weis nicht was heute noch passiert."
„Ich werde schon alle notwendige Schritte einleiten." sagte Dr. Chino und legte mit seinem Ärzteteam los.
Yamaki machte sich dessen auf den weg um die anderen persönlich einzuladen ihn in Hypnos heute noch zu besuchen. Sein erstes Ziel war eine Bäckerei gegenüber des Stadtparks. Die Bäckerei von Takato Matsuki's Eltern. Als er ein traf und vor der Bäckerei steht warf er ein Blick durch das die gläserne Eingangstür, und erblickt nur Takato's Vater, der grade dabei war das letzte frische Gebäck in die Auslage zu packen. Die Schiebetür öffnete sich automatisch mit einem kleinen Läuten als er die Bäckerei betrat. Herr Matsuki schaut ihn Überrascht an. „Herr Yamaki? Sie? Hier? Was für eine Überraschung sie bei uns zu sehen, nur um Brot zu kaufen sind sie sicherlich nicht gekommen" fragte er misstrauisch
„Ja sie haben Recht, das ist eigentlich nicht meine Absicht".
„Oh man ich ahne nichts Gutes. Wenn sie schon mal zu uns kommen dann bringen sie bestimmt nur schlechte Nachrichten, und ich denke es geht um Takato habe ich recht."
„Sie haben leider Recht, aber wenn es eine andere Lösung geben würde, würde ich sie nicht belästigen."
Herr Matsuki schaute ihn erschrocken an, und dachte sofort an die Ereignisse von vor vier Jahren.
„Wollen sie damit sagen dass es wieder losgeht?"
Yamaki nickte „Sie wissen, ich würde sie und Takato nie zu etwas zwingen was sie nicht wollen, aber ich kann sie bitten mir zu helfen. Bitte sagen sie Takato das er heute Abend in die Stadtverwaltung kommen soll es wirt auch nicht lange dauern."
Takato's Vater atmete tief durch
„Es muss wirklich ernst seien, nicht wahr? Wenn sie mich schon um etwas bitten, nur sie wissen nicht wie meine Frau bei solchen Dingen reagiert. Als Takato damals mit Gillmon ankam und uns sagte er würde verreisen, ist sie förmlich ausgerastet. Na ja, damals habe ich es geschafft sie zu überreden." Er machte eine kleine Pause und lächelte kurz
„Wäre doch gelacht wenn ich das nicht noch einmal hinbekommen werden würde. Auf jeden Fahl werde ich es Takato ausrichten."
„Danke für ihre Hilfe ich werde Takato dann erwaten - Ach ja, sagen sie Takato das er sein D Power mitnehmen soll."
Nach diesem ergänzenden Satz verabschiedete sich Yamaki, und nachdem Takato's Vater noch einige Bedenken geäußert hatte, verließ er die Bäckerei der Familie Matsuki und machte sich auf den Weg durch den dichten Verkehr um zu seiner nächsten Wahl zu kommen. Familie Makino.
Etwa zehn Minuten Später traf er ein und wieder überkam ihn ein ungutes Gefühl. Das gleiche Gefühl das er vor Takato's Bäckerei hatte. Da er sein Auto etwas weiter von ihrem Anwesen abgestellt hatte, lief er durch die Vorstadtsiedlung und dachte, wie auf die ganze Zeit nach. Konnte er seinen Plan mit diesen Kindern durchführen? Er hatte schon die ausgewählt die schon am emotional Festesten und Reifsten waren, aber es war ihm immer noch unangenehm und bedrückend.
Aber jetzt, da er ja schon alles ihn die Wege gleitet hatte, gab es kein Zurück mehr. Jetzt müssten die Drei nur noch mit machen.
Als er den nach ein paar Minuten vor dem Tor der Familie Makino stand, überlegte er wie er es ihnen vortragen sollte. In seiner Unsicherheit fiel ihm Nichts ein, aber eines wusste er. Dass sich die Muter und die Großmutter zum Ende mit ihren Untermieter sehr gut verstanden haben. Das gab ihm ein wenig Mut und so hob er seine Hand und klopfte an das Tor. Nach einigen Sekunden öffnete sich das Tor und eine ältere Frau trat ihm entgegen.
„Guten Tag Frau Makino."
„Sie Herr Yamaki." sagte sie überrascht. „Kommen sie doch herein"
Die Großmuter führte ihn in die Küche, in der Rika's Mutter am Küchentisch saß und in eine Zeitung vertieft war.
„Wer war's denn? Wieder einer dieser Vertreter?" fragte sie das Stück Papier in ihren Händen.
„Nicht direkt." antwortete Yamaki leicht amüsiert.
„Guten Tag. Ich hoffe ich komme nicht Ungelegen."
„Sie nein, ich freue mich das sie uns überhaupt mal besuchen, seit damals haben wir uns nicht mehr gesehen sagen sie wie ist es ihnen ergangen"
„Es geht eigentlich sehr gut, nur deswegen bin ich nicht gekommen ich würde sie gerne zu mir ins Hypnos einladen und mögliches noch heute, es wer mir sehr wichtig".
Verdutzt schaut sie Yamaki an, auf so was war sie nun gar nicht vorbereitet.
„Was soll ich denn bei ihnen? Und wieso heute noch?"
„Sie direkt meine ich eigentlich nicht, ich meinte eigentlich ihre Tochter wen sie nichts dagegen hätten." Während der Satz noch im Raum verhalte kam Rika wie immer mies gelaunt um die Ecke und motzte gleich los ohne überhaupt zu wissen wer da ist.
„Wo soll ich hin und wegen was?"
Aber als sie Yamaki sah, änderte sich ihre Stimmung schlagartig „Oh, sie sind es. Das habe ich nicht gewusst." meinte sie entschuldigend.
„Ach mach dir nichts draus. Es ist ja erstaunlich du bist ja richtig Erwachsen geworden ist ja unglaublich wie die Zeit vergeht."
Die Begrüßung von Yamaki kam ihr etwas zu scheinheilig vor aber es war ihr egal, sie wollte wissen was Yamaki von ihr will; vielleicht.
„Ja kann sein. Aber nur um mir zu sagen dass ich älter geworden bin sind sie bestimmt nicht gekommen. Was wollen sie und was gibt es so Interessantes in Hypnos zu sehen. Sind etwa Wieda..." stockte sie.
Yamaki merkte das er in ihr jemand gefunden hatte dessen Neugier er geweckt hat
„Jemand - etwas das sich lohnen würde wieder zu sehen gäbe es schon, aber du müsstest noch heute kommen. Außerdem wird Takato auch da sein." Rika wurde nach diesen Satz hellhörig, was hat er gesagt Jemand, etwas. Das kann eigentlich nur einer sein, vielleicht der Jemand den sie zuletzt vor fier Jahren gesehen hat.
„Wir kommen, setzen sie mich auf ihre Liste. Ich bin da."
Rumiko blickte ihre Tochter entgeistert an
„Du willst da hin? Wieso? Was soll denn da schon sein? Du musst Morgen zur Schule, und... Das geht nicht. Nein."
„Ich werde da hin gehen. Das steht führ mich fest." Sagte sie mit entschlossener und auch hoffnungsvoller stimme.
„Ach Kind was soll denn nur da seien. Yamaki sagen sie ihr doch was sie ihr zeigen wollen." forderte sie mit gedrückter Stimme.
„Das kann ich ihnen hier nicht sagen. Dazu müssen sie wirklich da sein. Dann werden sie alles erfahren." sagte er geheimnisvoll.
„Also ich werde auf jeden fahl hin gehen, und du wirst mich nicht abhalten können." meinte Rika und schaut ihre Mutter ernst an.
„Ich kann und konnte dir noch nie etwas ausreden. Wenn es dir so wichtig ist dann- geh doch ich kann dich eh nicht von etwas was du dir in den Kopf gesetzt abhalten."
Yamaki wirkte plötzlich erleichtert und auch seine Mimik wurde untypisch für ihn freundlicher.
„Dann sehen wir uns in ein paar Stunden. Es wäre gut wenn du gegen 21 Uhr kommen könntest. Ich muss den noch jetzt noch schnell zu jemand Anderen und ihn auf dasselbe ansprechen."
„Jemand Anderen? Etwa Lee?" fragte Rika neugierig.
„Nein, Ryo Akiyama."
Rika wurde bleich, ein Kribbeln fuhr ihr durch den Bauch. Ihr wurde warm und kalt zugleich, mit Ryo hatte sie nun wirklich nicht gerechnet.
„Ryo soll auch kommen?!" fragte sie entsetzt.
„So fern er es darf oder will wird er auch da seien. Aber jetzt muss ich los sonst schaffe ich es nicht mehr rechtzeitig."
„Dann werden wir sie nicht länger aufhalten." sagte Rumiko und stand auf um ihn aus dem Haus zum Tor zu geleiten.
„Dann werden wir uns nachher sehen" sagte Yamaki und ging durch durchs Tor und merkte noch an während er um die Ecke bog
„Sagen sie Rika sie soll ihr D-Power nicht vergessen!" Und so ließ er sie mit einer gewissen Vermutung und Unsicherheit stehen.
„Ich werde da hin gehen. Das steht führ mich fest." Sagte sie mit entschlossener und auch hoffnungsvoller stimme.
„Ach Kind was soll denn nur da seien. Yamaki sagen sie ihr doch was sie ihr zeigen wollen." forderte sie mit gedrückter Stimme.
„Das kann ich ihnen hier nicht sagen. Dazu müssen sie wirklich da sein. Dann werden sie alles erfahren." sagte er geheimnisvoll.
„Also ich werde auf jeden fahl hin gehen, und du wirst mich nicht abhalten können." meinte Rika und schaut ihre Mutter ernst an.
„Ich kann und konnte dir noch nie etwas ausreden. Wenn es dir so wichtig ist dann- geh doch ich kann dich eh nicht von etwas was du dir in den Kopf gesetzt abhalten."
Yamaki wirkte plötzlich erleichtert und auch seine Mimik wurde untypisch für ihn freundlicher.
„Dann sehen wir uns in ein paar Stunden. Es wäre gut wenn du gegen 21 Uhr kommen könntest. Ich muss den noch jetzt noch schnell zu jemand Anderen und ihn auf dasselbe ansprechen."
„Jemand Anderen? Etwa Lee?" fragte Rika neugierig.
„Nein, Ryo Akiyama."
Rika wurde bleich, ein Kribbeln fuhr ihr durch den Bauch. Ihr wurde warm und kalt zugleich, mit Ryo hatte sie nun wirklich nicht gerechnet.
„Ryo soll auch kommen?!" fragte sie entsetzt.
„So fern er es darf oder will wird er auch da seien. Aber jetzt muss ich los sonst schaffe ich es nicht mehr rechtzeitig."
„Dann werden wir sie nicht länger aufhalten." sagte Rumiko und stand auf um ihn aus dem Haus zum Tor zu geleiten.
„Dann werden wir uns nachher sehen" sagte Yamaki und ging durch durchs Tor und merkte noch an während er um die Ecke bog
„Sagen sie Rika sie soll ihr D-Power nicht vergessen!" Und so ließ er sie mit einer gewissen Vermutung und Unsicherheit stehen.
Kapitel 3
Die Materialisierung
Es war 20:40.
Langsam machte sich Hektik im Hypnos breit. Yamaki saß im Materialisierungs-Raum, über einem Pult gebeugt und überwachte die neue Software an einen Monitor, das Klappen des Feuerzeug in seiner rechten Hand beruhigte ihn bei seiner Arbeit. Sein Blick ging zum wiederholten Male auf seine Armbanduhr, es bleiben etwa noch 15 Minuten bis sie eintreffen sollten. Sofern sie überhaupt die Absicht hatten zukomme. Die Zeit verging, und die Aufregung stieg. Würde heute noch etwas Einmaliges geschehen oder nicht? Yamaki, der immer noch erwatungsvoll und angespannt sein Zippo bearbeitete, sah erneut auf seine Uhr.
20:55. Es blieb nicht mehr viel Zeit.
„Sir Welynken wie sieht es aus, sind wir Online?"
Wendet sich von den anderen ab und ging zu ihm hin.
„Die ersten Protokolle laufen, die Verbindung zur Digiwelt steht, aber sie ist noch instabil. Wir können noch keine saubere Quantenteleportion hinbekommen."
„Ist das Problem lösbar?"
„Wir brauchen nur einige Änderungen in der Software vorzunehmen. Dann sollte es eigentlich klappen." meinte Welynken zuversichtlich.
„Das ist genau das was ich hören wollte."
Als er sich seinen Bildschirm widmen wollte bekam er eine Meldung über sein Funkgerät. „Herr Yamaki, ihre ersten Gäste sind eingetroffen. Sie warten im Empfangsbereich im Erdgeschoss auf sie." Er nahm das Funkgerät und betätigte die sende Taste
„Okay. Ich werde sofort hoch kommen."
So schnell er konnte hastete er zum Fahrstuhl und fuhr hinauf. Oben angekommen ging er zielsicher ihn den Endfangsbereich, wo er schon von weiten sah das es sich bei den ersten um Takato Matsuki handelt.
Als Takato ihn bemerkt hatte stürmte er auf Yamaki zu, voller Erwartung über das was er von ihm will, vielleicht sogar was er selbst wollte.
„Guten Abend Herr Yamaki!"
Yamaki musterte Takato kurz ob er und sein Körperbau überhaupt in Frage kommen könnten, und erleichtert stellte er fest dass er auch in der zwischen Zeit etwas Größer und auch etwas Kräftiger geworden ist. Zumindest bot er die physischen Eigenschaften, die ihn überhaupt das durchstehen lassen würden was er ihm abverlangen wird.
„Hallo, gut dass du es noch geschafft hast. Wenn die Anderen da sind dann werde ich euch alles erklären."
Neugierig fragte Takato „Anderen? Wer soll den noch alles kommen?"
„Außer dir noch Ryo Akiyama und Rika Makino."
„Wer redet über mich wenn ich nicht da bin?!" rief eine energische Stimme plötzlich vom Eingangsbereich.
„Na wen man vom Teufel spricht, guten Abend Rika. Nun langsam kann es ja losgehen."
Rika die grade angekommen war ging zu ihnen rüber.
„Riki! Schön dass du auch kommen konntest." sagte Takato voller Wiedersehensfreude zu ihr.
Rika kam auf Takato zu, und sah ihn gleich böse an wie sie energisch sagte
„Ich habe dir schon damals gesagt dass du mich nicht Riki nennen sollst, mein Name ist Rika merk dir das endlich mal!"
Takato, war völlig überrascht über ihren kleinen Ausbruch, nahm es ihr aber nicht übel. Schmunzelnd sagte er
„Rika, Rika. Du bist immer noch genau so wie damals."
„Und du bist immer noch genau so hirnverbrannt. Aber trotzdem, hallo Takato." sagte sie mit einer weicheren Stimme.
„Ja danke..... Rika,.. es ist echt toll dich mal wieder zu sehen" meinte er voller Wiedersehens freunde. Als er sie so ansah fehlt ihn sofort auf wie sie sich doch in der zwischen Zeit doch schon sehr verändert hat, und zwar nicht zum Schlechten was auch Takato's leicht rötliches Gesicht bestätigt. Rika die seine Verlegenheit bemerkt hat fühlt sich zwar geschmeichelt aber auch irgendwie auch unwohl dabei.
„Was guckst du mich so an. Hast du noch nie jemand Weibliches gesehen?"
„äh nein mhh ja nur du bist schon ziemlich .... Groß geworden"
„Ach man du klingst ja wie meine Muter. Das ist echt nervig weißt du das?"
„Entschuldigung ich.. wollte ich meine... ich, ich bin einfach nur froh dich wider zu sehen Rika." stotterte er verlegen herum.
„Ach Takato bleib locker, ist schon gut mach dir nichts draus" sagte sie zu ihn und lächelt ihn an.
„Danke Rika."
„Danke? wofür denn?"
„Ach für Nichts. Nur so."
In diesen Moment hatte Takato etwas bekommen und gespürt was er schon lange nicht mehr gefühlt hatte, er wusste nicht genau was Vielleicht war es auch nur dieses zarte kurze Lächeln von ihr oder... einfach nur ihre Anwesenheit.
„Ist ja auch egal. Warum sollten wir denn nun kommen. Ist etwas mit der Digiwelt und mit Gillmon geschehen."
Yamaki reagierte auf seine Frage ein wenig versetzt
„nein nicht direkt" mit einmal als er ihnen so zuhörte schwankte seine eh nicht alt so feste Entschlossenheit, sie dazu zu benutzen. Sie konnten es ihnen zwar nicht ansehen, dazu war er ein zu guter pokere, trotzdem hakte Takato berechtigt noch einmal nach.
„wes wegen sollten wir dann überhaupt vorbei kommen? Nur so um, ich hatte gedacht das etwas schlimmes geschehen würde "
„so klang es für mich auch ehr!" tönte eine vertraute Stimme vom Eingang, die Rika augenblicklich Zusammen fahren lies.
„hallo Ryo auch endlich da" Begrüßte Takato ihn Freudig. Rika dagegen sah nur kurz zu ihn um gleich darauf ihren blick von ihn zu entfernen. Nur als Ryo sie etwas schüchterner und auch nicht freudig sie ansprach sah sie erschrocken zu ihn auf.
„hallo, Rika. Schön dich mal wieder zu sehen" in seine stimme war fast so was wie eine Entschuldigung, was aber Rika nicht so wirklich zur Kenntnis nahm, sie sah ihn einfach nur eine weile an, er sah etwas anders aus als so wie sie ihn in Erinnerung hatte. Denn noch erkante sie ihn nur zu gut, seine Frisur, seine unverwechselbares Gesicht und noch viele andere Dinge an ihn die ihr unvergesslich in Erinnerung geblieben sind. Wie sie ihn so an sah kam ihn ihr eine Unzahl der verschiedensten Gefühle auf, ihr wurde Heiß und Kalt, ihr Bauch schien nach ihnen zu Explodieren nur eines ihrer Gefühle über wog, sie bemerkte erst als sie einen Augenblick später den Blick von Ryo nahm und nach unten sah, da erst sah sie es selbst und spürte es auch, ihre rechte Hand war zum einer zitternden Faust geballt.
Es fiel ihr nicht leicht sie wieder zu lösen, vielleicht wollte sie es auch gar nicht. Ein Augenblick später sah sie wieder auf und begrüßte ihn kurz und Knapp
„Hallo. Ryo."
Er schien es zu verstehen, ihre weniger freudige Begrüßung zumindest würgte er nicht Überrascht. Ganz anders als Takato der diese zwischen den beiden herrschende Kälte nicht so richtig deuten konnte.
Noch eh irgendjemand etwas sagen konnte ergriff Rika erneut das Wort, Richtete es aber gezielt auf Yamaki „nun sind wir alle da. Was sollen wir machen oder was wollen sie uns zeigen?" fragte sie Eindringlich.
Yamaki dachte kurz nach, auch ihn ist diese zwischen zweien der Drei aufgefallen, so doof es klang dieser abspeckt könnte sich so gar als Nützlich erweisen. Nicht des do trotz änderte er seinen Plan kurzfristig „ihr könntet mir und auch euren Digimon helfen. Die Sache ist so; durch ein Experiment das wir vor einigen tagen gemacht haben, haben wir unbeabsichtigt die D-Welt destabilisiert, das würde über kurz oder lang diese Welt zusammenbrechen lassen. Wir wollen diesen Fehler wieder beheben und da zu brauchen wir eure D-Power um dieser Welt wieder ihre ursprüngliche Stabilität zurück zu geben" meinte er Trocken.
Die Drei sahen sich wortlos an, irgendwie klang das was er sagte nicht so als wehre es die ganze Wahrheit, aber wen es wirklich so seien sollte wehre es natürlich selbstverständlich ihnen und damit noch mehr ihren Freunden so zu helfen.
Takato war der erste der ohne zu zögern zu seinen D-Power griff und es Yamaki bereit willig hinhielt
„klar helfe ich ihnen, das ist doch keine Frage"
„klar ich auch" fügte Ryo hinzu. Nur Rika zögerte ihr kam das ganze ein wenig komisch vor. Mit einem misstrauischen blick hielt sie ihn auch ihr D-Power hin.
Yamaki nahm sie an sich und meinte noch in umdrehen
„watet kurz hier, es dauert nicht lange"
„können wir nicht mitkommen, und sehen was sie da nun machen?" fragte Takato ihn hinterher. Er winkte gleich „nein das braucht ihr nicht, es gibt dort nichts zu sehen, außer einige Rechner und neben bei ist der Zutritt für unbefugte Verboten. Ich bin gleich wieder da" sagte er und verschwand hinter einer Tür.
Die Drei sahen ihn nach wie er verschwand
„da ist doch Irgendwas Faul Dran" sagte sich Rika leise und lehnte sich an eine der Eingans Säulen und wartete.
Yamaki war während dessen unten wieder angekommen. Mit schnellen und zügigen Schritten steuerte er durch die unteren Gänge bis er die Große Halle Betrat in der hektisches treiben nach wie vor das Bild bestimmte. Mit kritischen Blick überflog er beim vorbei gehen alles noch einmal, es schien alles in bester Ordnung zu seien. Nur als er in den hinteren teil der Halle kam, da wo sich Lee's Vater und die Anderen von damals eingerichtet haben war er ihn schon ein wenig an das zu mute. Schon von weiten hörte er sie ganz ausgelassen mit einander reden.
„du kannst dir kaum vorstellen wie sie gekuckt haben"
„das will ja nun wirklich keiner wissen"
„haha ich glaube es erst wen ich es sehe" Yamaki konnte seinen Augen und Ohren nicht glauben, was er da sah und Hörte. Es schien so als wehre sie das alles immer noch so was wie ein spiel zu seien, auf jeden fahl schien ihnen der ernst bei der Sache ein wenig abhanden gekommen zu seien.
„Und diese Typen sollen das hinkriegen?" Dachte er, allerdings wahren sie auch schon damals ziemlich verrückt, aber den noch haben sie es geschafft, ob verrückt oder nicht war egal, sie waren halt besten und darauf kam es schließlich an.
„sind sie mit allen so weit gehend fertig" Fragte er in die Gruppe. Die heitere Stimmung wich auf einen Schlag der gedrückten Anspannung, und das Lachen und Geplauder verstummte.
„Wir sollen es also wirklich machen?" fragte Janju Wong mit ernster Stimme. „Leiten sie alles Notwendige ein."
„na dann, also alles hochfahren und bereit machen, gleich ist es so weit" rief er seinen Kollegen zu. Er sah wieder zu Yamaki wo bei sein Blick gleich auf das fiel was er in seinen Händen Hielt.
„Wo sind die Kinder?"
„die sind oben in den Empfang, und werden sie erstmal Bleiben"
„sie haben es ihnen nicht, gesagt?"
„Nein. Sie müssen es eigentlich noch gar nicht wissen. Fangen sie erstmal an, um alles weiterer werde ich mich kümmern" meinte er emotionslos und überreichte ihn die D-power's.
Janju Wong nahm sie an sich und sie beginnen sofort die ganze Anlage in betrieb zu nehmen. Nach etwa, fünf Minuten war alles so weit einsatzbereit so das die Materialisierung unmittelbar bevor stand.
„Wie weit seit ihr?" fragte Yamaki ungeduldig. Shibumi sah von seinen Monitor zu ihm auf und meinte "Wir sind fertig. Jetzt brauche ich nur noch die Lokalisatoren." Sein Blick wanderte von Yamaki zu den drei Geräten die auf ihren Tisch lagen.
„na los wartet nicht länger und fangt an"
„okay. Janju Wong kannst du mir eines geben"
„da. Bitte"
Shibumi nahm das rote, welches Takato gehörte, und schloss es an seinem PC an. Nach dem er es eingelesen hatte, erschien auf seinem Bildschirm eine grüne Tabelle in der alle für die Materialisation relevanten Daten aufgefügt wurden.
„So. Da ist doch was, Gillmon, Reptilien Digimon, Geschlecht Männlich, Größe 135, bla bla bla. Wird schon stimmen...." Konzentriert sah er auf den Bildschirm bis er alle relevanten Daten zusammen hatte erst dann meinte er
„So. Janju?! Dr. Chino, Sir Welynken, wie weit seit ihr?" „Also hier ist alles bereit. Gleich kann es losgehen."
„Der Bioformer ist gleich einsatzbereit. Die DNA-Mischung muss noch abgeglichen... werden.... Okay, sie ist bereit."
Yamaki fragte ungeduldig
„Wie weit seit ihr? Sir Welynken, ist Alles bereit? Kann es endlich losgehen?"
„Wir sind soweit, es kann losgehen."
„Okay, alles klar"
„Startet die Materialisierung!"
Auf diesen Satz hatten alle gewartet. Sie legten Alle sofort los, da es auch für fast Alle die erste Materialisierung war, waren sie auch sehr gespannt was nun geschehen wird. Aufgeregt und Nervös starrten alle auf ihre Monitore, auf denen jeder Prozess der die Materialisierung betrifft aufgeführt wurde, so das, Falls etwas unvorhergesehnes geschehen würde, sie es sofort kompensieren könnten.
„Wie sieht es mit dem künstlichen Digi Warpfeld aus? Ist es stabil?"
„Integrität des Feldes liegt bei 97,76 Prozent und bleibt stabil. Kann losgehen."
„Letzter Testlauf abgeschlossen. Zielerfassung?"
„Ziel ist Erfasst!"
„Quantum Beschleuniger?"
„Quantum Beschleuniger ist Online!"
„Bioformer und Biologie?"
„Bioformer und DNA ist einsatzbereit."
„Und Software was ist mit euch?"
„Software ist bereit."
„OK dann startet, und hofft das alles gut geht."
Mit einmal setzte sich die ganze Anlage mit einen Brummen und surren in betrieb. Der ganze Vorgang dauerte nicht mal eine Sekunde, und den noch kam es alles wesendlich länger vor. Das helle Licht, welches durch die Materialisierung erzeugt wurde blendete alle anwesenden und leuchtete den ganzen Raum für einige Sekunden aus. Erst als die Materialisierung abgeschlossen schien, Janju Wong und die andern wieder scharf sehen konnten, richtete sich ihr Blick gleich auf ihre Bildschirme auf den ein große Rotte Warnung unentwegt leuchtete.
„wir haben eine Fehlfunktion, es ist nicht hier"
„wo ist es den!"
„ich weis nicht- ich habe keine Ortung von ihn es... ist einfach weg!" alle sehen fassungslos auf ihre Bildschirme und versuchten das verschwundene Digimon irgendwie zu finden. Erst nach einer ganzen weile entdeckten sie es wieder, es war weiter hin in der D-Welt und sein zustand war natürlich nicht grade der Beste.
„es scheint irgendwie nicht geeignet tu seien die schwelle zwischen ihrer und unserer Welt zu überschreiten" stählte Shibumi fest
„das sehe ich auch so, wir brauchen eine ganz andere System Konfiguration und selbst dann wissen wir nicht ob es wirklich klappt" Janju Wong sah wie er es sagte Yamaki der wegen der zeit Verzögerung eh schon ungehalten war.
„nein keine weiteren Experimente. Nehmt sie einfach das nächste"
Shibumi nahm das D-Power von Rika und steckte es mit einem Mulmigen Gefühl ein.
Wieder erhellte sich der Bildschirm und derselbe Vorgang begann erneut, nur das diesen mal nicht nur eines gefunden wurden, sondern gleich etlichen die in der gesamten Digiwelt waren. Um ein überblick durch die Menge zubekommen, zumute er auf Rikas, mit einen Roten kreis markierten Renamon, und machte dabei eine interessante Entdeckung
„oh schau zwei Renamon in unmittelbarer nähe. Einmal Rikas und ein wesentlich stärkeres, schaut mal wie hoch sein Level ist. Unglaublich." „sehr interessant. Halten sie sich nicht mit sonnen belanglosen Dingen auf, sondern sorgen sie dafür das es dieses mal klappt" meinte Yamaki.
„ist ja gut. Von mir auch kann es auch losgehen, und bei euch?"
„Also hier ist aller grün."
„Ich scanne es... hmm Renamon, Tier Digimon - Level: Rookie Typus: Datei, Gattung: Canid - Geschlecht: männlich. Ja ist alles okay."
„Na dann los!"
Und wider kam dieses helle licht für einige Sekunden und wieder war alles vorbei. Nur dieses Mal hatte die Materialisation funktioniert, was für Renamon nicht grade angenehm war. Die Schmerzen die er auf einmal spürte waren unvorstellbar mehr noch es war so als ob er mehrer Tode gleichzeitig sterben musste, dabei war ihn logischer weise der abrupte Ortswechsel ganz egal, so fern ehr ihn überhaupt noch wahrnehmen konnte. Das was er vielleicht noch bemerkte, war wie jemand auf ihn zukam. Es war ein Taucher der zu ihm schwamm und ihn so schnell wie möglich an die Oberfläche brachte. Dort wurde er gleich von einigen ersten Ärzten aus den Becken gezogen, was durch sein nasses und damit auch schweres Fell nicht grade leicht war. Erst mal draußen krümmte sich der Fuchs auf dem weis gekachelten Boden um dann unter keuchen und würgen die Flüssigkeit schubartig zu erbrechen. Schwach und gebrochen blieb der Fuchs auf seine Seite liegen, er atmete noch zwei mal tief durch um dann mit seiner letzten kraft
„Ri...ka..."
gebrochen zu stöhnen, erst dann löste sich die letzte Spannung in seinen erst wenige Sekunden alten Körper und seine glasigen Augen schlossen sich langsam. Für diese Dramatik hatten die Ärzte keinen sinn. Sie wuchteten den schweren Fuchs auf eine Trage, legten ihn eine Infusion an, ein vital Messgerät und verschwanden mit ihm in den Behandelungsraum.
Nach wenigen Minuten kam Dr. Chino mit zwei seiner Kollegen wieder zurück. Er setzte sich wieder an seinen Platz und meinte ohne dass er gefragt wurde
„er kann es schaffen wen, wen er diese Nacht übersteht" die anderen verschwanden ohne weitere fragen.
„nun gut. Nehmen wir das letzte"
„okay her Yamaki" meinte Janju Wong und nahm das letzte D-Power. Er steckte ein gegen aller Erwartung, geschah, nichts.
„was ist den..." mummelte er und steckte das Kabel erneut ein.
„das kann doch nicht sein... das Cyberdramon ist einfach wäg. Es scheint zerstört worden zu seien"
„Wie, zerstört?" fragte Yamaki
„Na so, es ist einfach nicht mehr da. Jemand oder etwas muss es besiegt haben. Ich kriege keine Daten. Es wurde geladen" Die drei guckten sich ratlos an.
„Was sollen wir nun machen?" fragte Shibumi. Yamaki überlegte und blickte auf einen der anderen Bildschirme und sah die Karte auf der ein blauer Punkt blinkte.
„Was ist das hier Shibumi?"
„Hmm? Das? Das ist ein anderes Digimon, ein Renamon das vorhin bei dem von Rika in der Nähe war."
„Dann machen wir es kurz. Nehmen sie dieses als Ersatz. So müssen wir noch nicht einmal den Bioformer umstellen."
„Als Ersatz? Sollen wir das wirklich tun? Was sagen wir dem Jungen? Was soll ich ihm denn sagen, dass sein Digimon nicht mehr da ist?"
„Ich mache das schon, und sie machen das mit diesem Digimon."
„Wenn sie meinen.... Ich habe es erfasst. Ich scanne. Renamon, Tier Digimon, Level: Rookie.... So, alles bereit. Dann Mal los." Zum letzten Mal wurde die Halle in gleißendes Licht getaucht, und wieder wurde ein zerbrechlicher Körper aus dem Wasser geholt.
Auch dieses Renamon verhielt sich ziemlich gleich wie das andere. Wieder kamen die Ärzte hievten es auf die Trage und fingen an es erst zu versorgen, wo bei ihnen natürlich gleich auf fiel das es eindeutig was anderes ist als das was sie erwatet haben
„Was ist das? Sollte nicht ein anderes kommen? Das Tier hatten wir schon."
„Man, wir kriegen so was auch immer als letzte gesagt, und dann sollen wir ein Wunder bewirken und kriegen auch noch falsche Datenbögen. Schöner Mist."
„Du sagst es. Was sollen wir jetzt machen? Ne Infusion?"
„Was denkst du denn? Mach schon. Was ist es den überhaupt? Männlich, Weiblich was auch immer?"
„Woher soll ich den das wissen?"
„Na schau halt nach!"
„Ach man immer ich. Wartet, na... dieses ist ein Weibchen."
„Okay dann gib ihr eine XX Infusion, und dann los." Sie brachten das Zitternde Gelb eilig in die Krankenstation wo sie, wie das anderen erstmal medizinisch versorgt und stabilisiert wurde.
Yamaki und die anderen sahen den Renamon nach, wie es durch die Tür verschwand. Eine weile herrschte stille, bis Janju Wong sie unterbrach
„was machen wie nun? Irgendein weiteres Materialisieren" die anderen sahen darauf Yamaki fragend an. Er wirkte wie immer sachlich und meinte mit ein schnappen seines Feuerzeuges „nein, eine 50 Prozentige Erfolgsquote ist erstmal ausreichen, lassen wir es erstmal so stehen." Während er es sagte nahm er die D-Power wieder an sich und machte sich wieder auf den Weg nach oben. Die Frage die ihn noch nach gerufen wurde; was er den Kindern nun sagen würde, lies er einfach im Raume stehen.
Oben angekommen lief er gleich auf die wartenden Drei zu. Ryo und Takato redeten mit einander wehrend Rika einfach so an einer Säule gellend da stand, nur als sie ihn bemerkten wandten sie sich ihnen neugierig ihn zu.
„was ist den nun, haben sie es geschafft alles wieder hin zubekommen?" Yamaki gab ihnen ihre D-Powers wieder und meinte
„ja alles wieder in Ordnung, danke für eure Mitarbeit. Wen wir wieder mal ein Problem haben werde ich mich wieder an euch wenden"
„ja klar können sie das jeder zeit tun, aber sagen sie als sie da ebbend was auch immer gemacht haben... haben sie da was über Gillmon erfahren?"
„nein habe ich nicht. Wir haben uns nicht direkt mit den Digimon auseinandergesetzt, es war ehr nur ein spiel mit den Zahlen und werten" alle Drei sahen ihn enttäuscht an, ihnen war zwar klar das er nur irgendetwas angleichen wollte, und wie er sagte nichts mit ihren Partnern zutun hatte. Trotzdem hatten sie alle gehofft das sie irgendwas über ihre freunde erfahren würden.
Die Niedergeschlagenheit wer bei allen etwa gleich, als sie von Yamaki hinaus geleitet wurden. Nur bei Rika schien es noch ein wenig schlimmer zu seien, als bei den anderen. Das blieb Yamaki, Takato und Ryo nicht verborgen, als sie einfach so mit einer einsilbigen Verabschiedung alleine ging.
„das könnte ein Vorteil sein" dachte er sich.
Rika trat desillusioniert den schweren Weg nach hause an. An für sich sollte ihr das nichts mehr ausmachen, sie hatte sich eh keine Großen Hoffnungen gemacht ihn jemals wieder zu sehen. Als ihr dieser Gedanke durch den Kopf ging musste sie sich zwanghaft zurück erinnern, als er noch da war, und wie es war als er auf einmal wäg musste. Eine schwere zeit lag hinter ihr und so wie es aussah auch vor ihr.
Der Verlust ihres Digimon's war kaum mit den anderen zu vergleichen. Bei ihr war es mehr, als sie es sich am Anfang überhaupt eingestehen konnte, das wurde ihr erst später schmerzlich klar, was sie mit ihm alles verloren hatte. Das Gefühl wen er in ihrer nähe war, selbst das wen sie mal wieder eine Meinungsverschiedenheit hatte fehlte ihr. Jeden Abend hatte sie gehofft das er wieder mit einmal zurück seien würde, nur das geschah nie. Egal wie lange sie wartete, seinen Namen flüsterte, ihn schrie oder weinte. Es schien alles sinnlos und ungehört zu seien. Ab den Punkt vor vier Jahren war für Rika alles egal, ihr gesamtes leben, der Alltag, einfach alles wurde Bedeutungslos. Es gab einfach nichts mehr für was es sich noch lohnte, sicher sie würde die Schule und auch die Oberstuffen als niedrigstes mit sehr Gut abschließen, eine Hoch bezahlten Stelle bekommen und jeden Abend in irgendein Apartment Sitzen. Das ist das wovon viele Träumen und streben. Ihre Träume werden sich nicht erfühlen und eben so wenig wird dieser schmerz in ihrer Brust jemals wieder aufhören noch sie in frieden Schlafen lassen.
„wen ich dir doch früher hätte sagen können" dachte sie sich wie sich mit gesenktem Kopf die wenig befahrene Seitenstraße in Richtung ihres Zuhauses Trottete, um dort einfach mit allem einfach weiter zu machen.
In ihrer verhärteten Trauer bemerkte sie nicht das Auto welches schon eine ganze weile hinter ihr her fuhr. Erst als es direkt neben ihr Hupte blieb sie stehen und sah behäbig zu es rüber. Ein Blick in den Innenraum des Edlen Schwarzen Fahrzeuges reichte ihr schon um einfach weiter zu gehen. Dan aber veranlasste ein zurufen aus dem Auto sie erneut stehen zu bleiben „ich glaube ich kann dir helfen"
„wie können sie mir hälfen... das kann niemand" sagte sie leise und sah Yamaki rüber. Er öffnete die Beifahrertür und Erwiderte
„doch ich glaube schon, dass ich das kann. So fern du mitkommst" meinte er geheimnisvoll „machen sie das immer so, jemanden auf der Straße ansprechen und ihnen Dubiosen Angebote machend"
„nein das mache ich nur bei dir" Rika überlegte ein zwei Sekunden um sich unmittelbar darauf wieder auf den weg ins Hypnos wieder zu finden. Über die ganze fahrt hin sprach sie und Yamaki kein Wort und auch nicht als sie mit ihn auf den weg durch diese Tür an ende der Empfangshelle waren, sie durchritten und mit dem Fahrstuhl in den Keller hinab stiegen.
Dort unten war mit la weile Ruhe eingekehrt, niemand war mehr da und auch die Riesigen Maschinen die auf Rika keinen großen Eindruck machten, Schwiegen.
„was ist das hier alles, wie so führen sie mich hier her?"
„das tue ich nicht" meinte er wie sie den Materialisierungsraum durchquerten und schließlich vor einer weiteren Tür standen
„ich führe dich hier her" mit diesen Worten öffnete er die Tür und sie Standen mitten in ein ganz normalen Praxis Bereich. Rika sah sich um, es gab einen vor ihr liegenden Langen Gang wo man fier Türen erkennen Konnte, zu ihrer rechten verlief eben so ein Gang der zu so was wie ein Tagungsraum Führte.
„was soll ich hier?"
„dir etwas ansehen und dich dann, entscheiden" Er lief grade aus und öffnete die erste Rechte Tür.
„komm her. Und schau" unsicher lief Rika zu ihn und sah in das nur schwach beleuchtete Krankenzimmer hinein. Das was sie aber sah im schwachen Licht sah reichte ihr bei weiten um ihr Herz fast zum stehen zu bringen und ohne überhaupt zu wissen was Yamaki von ihr wollte sagte sie mit fast kippender stimme und zitternden Lippen
„ich- mach's" ihre weit auf gerissenen Augen waren wie gebahnt auf das Kopfende der in der Mitte stehenden Krankenbahre gefesselt, direkt dort wo der Kopf des Schlafenden Fuchses war, dabei übersah sie auch die etlichen Schläuche die ihn hinein und hinaus zu gehen schienen, sie konnte ihn nur ansehen. Auch als Yamaki meinte
„du weist doch gar nicht was ich von dir will" fast abwesend, ohne ihn so richtig zur Kenntnis zu nehmen erwiderte sie
„das ist mir egal... wen ich dafür Renamon bekomme" Er sah zu ihr zufrieden runter. Nein er hatte sich in ihr nicht getäuscht.
„okay, dann ist das so" mit diesen Worten schloss er wieder die Tür des Krankenzimmers und drehte sich um
„na komm, ich glaube wir haben einiges zu besprechen"
Unmittelbar darauf waren sie oben in sein Büro, dessen weit ausladendes Fenster hinter seinen Grossen Schreibtisch, den Raum mit seiner weite dominierte. Yamaki Saars mit einer art der Überlegenheit in seinen Leder Bürostuhl, wehrend Rika vor seinen Tisch das Stehen bevorzugte.
„sagen sie..."
„es ist Dein Renamon, das wolltest du doch wissen" Rika war immer noch einwenig geschockt, zwar nicht so, wie es war als sie Renamon gesehen hatte. Aber es wirkte immer noch gut nach.
„wie haben sie ihn hier her gebracht... und warum..."
„weil wir ihn und dich für etwas Brauchen" Rika schwieg eine zeit lang, sammelte sich aber dann wieder
„wie kann er hier sein... er müsste doch eigentlich... sich auflösen..." stellte sie mit besorgter stimme fest.
„das wer richtig wen Renamon noch ein Digimon wehr" Rika sah zu ihn mit einmal auf „wie... meinen sie das- ist Renamon-„
„nicht mehr. Er ist nun genau so ein Lebendes wesen wie Du und Ich, das heißt so fern er die Nächsten Tage übersteht, was aber ganz gut aussieht."
„Renamon ist lebendig" Mummelte sie ehr für sich selbst wehrend ihr es so langsam klar wurde
„und was soll ich für sie tun, Und" erneut hob sie ihren Kopf und schaute Yamaki ernst an „Und Renamon... kann ich ihn mit nehmen wen ich es getan habe was es auch ist?" „natürlich wen er will, kann er bei dir bleiben, ich ging eh davon aus. Und das was du und Renamon für mich tun sollst, sind einerseits Dinge die ich selber nicht machen kann, und anderer Seitz genau das selbe wie das was ihr Früher getan hattet, mit einen Unterschiet. Ihr werdet es wohl mit echten Wesen zu tun bekommen."
„echten Digimon... das heißt sie sterben richtig?" stellte sie ein wenig geschockt fest
„das taten sie damals genau so, auch wen auf andere art" meinte er kalt.
„ich weis nicht- wie man so was macht"
„mach dir darüber keine sorgen, ich gehe sowie so davon aus das das wesendliche Renamon machen wirt, trotzdem wir werden dich mit allem vertraut machen was du und Ryo wissen müsst"
„Ryo was hat den Ryo damit zutun?" fragte sie erschrocken
„ihr vier werdet das zusammen machen"
„Ryo's Digimon lebt auch?"
„nein. es konnte nicht gefunden werden, daher hat er ein alternatives Digimon bekommen, auch wen er nicht so begeistert davon war" meinte Yamaki und sah seitlich zum Fenster raus. „was für eines hat er den bekommen?"
„ein Renamon."
Fortsetzung folgt ^^