Etwas an dir - Kapitel 2

Story by Areku on SoFurry

, , , , , , , , , , , , , , , , , ,

#2 of Etwas an dir


Eine homoerotisches Intermezzo von Areku al-Khemi

Steel und Chérome © Steel

Alle anderen Charaktere © bei dem Autor

*****

„Ich kann ihn doch nicht anrufen, Elisha!", sagte ich mit angelegten Ohren, während ich in meinen Pfoten noch die Unterwäsche von gestern hielt. Meine Wangen erröteten sichtlich, während ich auf eine Antwort wartend dann nochmal an den Boxershorts roch. Sie dufteten immer noch so stark nach Areku und seinem kräftigen Schakalsodeur. Ich schloss die Augen und sank meine Nase tiefer in den Stoff. Ein leises Kichern holte mich wieder aus meiner Trance. Mein Schritt fühlte sich in meiner Jeans doch ziemlich beengt an.

„Du bist total süß, wenn du dich so anstellst. Dich muss es wohl ziemlich erwischt haben.", kam es vom anderen Ende meiner Couch. Ich hatte mir am Samstag meine beste Freundin Elisha zu mir eingeladen. Wir saßen zusammen in meinem hell und freizügig aufgeteiltem Wohnzimmer auf der Couch mit etwas Tee und Gebäck. Sie war eine hübsche, junge Tigerin... Ich schätzte sie auf so 20 oder 21, also ein paar Jahre jünger als ich war. Wir hatten uns damals zur Schulzeit kennen gelernt. Mein Bruder hatte damals was von ihr gewollt, war aber dann übelst abgeblitzt. Jedoch hatten wir beide dann angefangen uns zu sehen. Ich hatte zu dem Zeitpunkt noch nicht mein Coming Out gehabt, jedoch hatte sie es doch wohl schon gemerkt. Wie gesagt, seitdem sind wir eigentlich beste Freunde.

Dann wieder kurze Stille zwischen uns. Im Hintergrund spielte das Radio leise vor sich hin und versuchte noch mit den neusten Chartkrachern irgendwie das Gefühl von gestern Abend zu imitieren. Während ich wieder an meinem Geschenk schnupperte und mir Arekus geballte Männlichkeit in die Lungen zog, spielte dann Elisha weiterhin mit der Visitenkarte, die ich gestern Abend bekommen hatte. „Du solltest ihn echt anrufen. Er hat dir seine private Handynummer drauf geschrieben. Ich weiß, es hört sich unwahrscheinlich an, aber ich denke er mag dich. Er hat dich zu sich nach oben auf die Bühne gezogen. Also ich als Frau finde das unglaublich romantisch.", fügte Elisha noch hinzu.

„Ja, schon...", säuselte ich ihr zurück. Immer noch von dem Geruch betört schaute ich wieder zu Elisha und streckte mich zu dem niedrigen Wohnzimmertisch, um mir einen Keks zu genehmigen. „Aber er ist auch Stricher. Vielleicht sieht er mich auch nur als einen potentiellen Kunden... Wobei ich zugeben muss, dass er mich doch schon ziemlich um den kleinen Finger gewickelt hat." Ich entließ einen entspannenden, verliebten Seufzer. Ich biss dann in den Keks und musste einen Moment nachdenken, während ich das Gebäck zwischen meinen Zähnen zermalmte. Das Knuspern und Knirschen unterbrach jeglichen Versuch einer weiteren Konversation. Schließlich stand ich dann auf und schritt zu meinem Rechner, der bei meinem Arbeitstisch auf der anderen Seite des Wohnraums stand.

„Was hast du vor, Fynn?", fragte mich Elisha, die mir dann schließlich folgte und über meine Schulter auf den Bildschirm schaute. Ich versuchte mich zu entspannen und meine innerliche Aufregung zu besänftigen. Irgendetwas in mir stachelte mich weiter und weiter an, während ich dann geschwind mit meinem Fingern die Tasten drückte. „Ich logge mich gerade in mein Bankkonto ein. Weißt du, wenn du nur am Arbeiten bist, hast du kaum Zeit und Gelegenheit es auszugeben.", erklärte ich meiner Freundin und ließ ihr einen kurzen Einblick in meine aktuellen Finanzen. Ein großes Polster hatte sich inzwischen auf meinem Konto angesammelt und etwas in mir sagte mir dann, dass ich es tun sollte. Leisten konnte ich es mir ohne größere Probleme.

Nachdem ich mir das Telefon geschnappt hatte, lief ich aufgeregt und ungeduldig in meinem Wohnzimmer auf und ab. Auf meinem Sofa hatte sich Elisha wieder hingesetzt und trank ihren Tee. Mit einem Nicken vorhin hatte sie mir gezeigt, dass ich ruhig machen sollte und sie warten konnte. Das Lächeln auf ihren Lippen zeigte mir, dass sie mich unterstützte. Es ertönte das Freizeichen in meinen Ohren und dann klingelte es...

Während ich warten musste, fühlte sich mein ganzer Körper sehr schwer und steif an. In meinem Hals bildete sich ein großer Kloß und die Anspannung wurde immer unerträglicher. Ich schnupperte kurz und fluchte innerlich, dass das Antitranspirant wieder versagt hatte, während sich mein eigener Rüdenduft in der Wohnung verteilte. Die Anspannung des Momentes brachte in mir wieder meine schlechten Angewohnheiten hervor. Ich knabberte nervös an meinen Klauen, als ich dann meine zweite Runde abgelaufen hatte. Schließlich stoppte ich abrupt, als dann schließlich abgenommen wurde.

„Ah, uhh... ja? Al-Khemi hier.", hörte ich dann seine Stimme und das ließ einen wohligen Schauer durch meinen Körper jagen. Ich konnte dann auch fühlen, dass ich wohl vor Freude ziemlich am Wedeln war. Elisha hatte schon die Vase vom Beistelltisch genommen, dass ich sie ja nicht umschmeißen würde. „Ich bin es, Fynn... Der Bordercollie von gestern Abend.", antwortete ich schließlich. Schweiß rannte meine Schläfe herunter. Würde er sich an mich erinnern? Er musste es doch tun. Unser letztes Treffen war noch keine 24 Stunden her.

Aber dennoch dauerte es ein wenig, bis ich eine Antwort bekam. Dieses kurze Zögern ließ den Kloß in meinem Hals noch etwas dicker werden. „Ah, ja. Schön, dass du anrufst, Fynn. Wie kann ich dir denn helfen? Ich hoffe es hat dir gestern Abend ge... gefallen.", sprach der Schakal dann noch weiter. Ich selber schaute kurz zu meiner Freundin und lächelte ihr zu, um ihr zu zeigen, dass es gut läuft. Sie freute sich sichtlich und stand mir bei. In meinem Hinterkopf kamen aber dann langsam Fragen auf, warum Areku immer wieder stockte und so angestrengt klang. „Ja, das hat mir sehr gefallen. Hast mich ziemlich überrascht. Ich wollte dich mal fragen, ob man sich vielleicht mal treffen kann. Aber du bist wahrscheinlich ziemlich ausgebucht und möchtest auch entschädigt werden."

„Ausgebucht ist gut...", kam es zunächst als Antwort, „Aber ich hab immer noch hier und da einen Termin... Lass mich kurz nach meinem Terminkalender schauen..." Ich hörte dann noch einige Geräusche wie Stoff auf Stoff rieb und dann noch etwas Scheppern. Ich machte mir schon meine Gedanken, was er denn da gerade trieb, aber es wäre unhöflich gewesen danach zu fragen. „So, tut mir Leid... Es ist ein wenig unordentlich hier und ich musste den Kalender erst ausgraben. Wann würde es dir denn passen?", fragte er mich zuvorkommend. Ich konnte es nicht glauben wie mysteriös und reizend dieser Schakal auf mich wirkte, selbst am Telefon.

„Nächsten Samstag? Also heute in einer Woche.", schlug ich dann erstmal vor. Areku schnaufte am anderen Ende und murrte dann tiefer. „Ne, ist schlecht. Da hab ich am Vormittag mein Training und am Abend schon 'nen Termin. Zwei Hengste. Die werden sicherlich anstrengend." Er lachte kurz auf. „Wie isses vielleicht am Donnerstag? Wenn du einen ganzen Abend und die Nacht buchst, kannst du mich vielleicht auch am Freitag begleiten. So als kleines... Extra für die erste Nacht mit mir."

Donnerstag wäre kein Problem. Durch meine Tausenden an Überstunden sollte es mal ein Leichtes sein den Freitag danach mal frei zu nehmen. Ich fühlte, wie ich mich langsam entspannte, während sich langsam eine Einigung abzeichnete. Ich streckte meinen Daumen nach oben und grinste zu Elisha, die anerkennend die Tasse hob. „Ja, ich denke Donnerstag sollte klar gehen. Wo wir gerade dabei sind: Wie viel nimmst du denn so üblicherweise?" Die Anspannung war wieder da. Die Illusion eines romantischen Dates verflog, als ich dann wieder daran erinnert wurde, dass dies immer noch ein Geschäft war. Er bot mir etwas an, was ich haben wollte. Was viele haben wollten... Ich hätte niemals gedacht, dass ich mir mal einen Mann für eine Nacht kaufen würde. Es war aufregend, aber es fühlte sich trotzdem noch ein wenig seltsam an.

„Also für meine Leistungen hab ich... uh, angemessene Preise. Ein Blowjob kostet 50, einmal den Hintern hinhalten 100. Ohne Gummi sogar 200. Oder wir machen es auf Zeitbasis, da kostet eine Stunde 400. Den ganzen Abend plus Nacht plus einmal Sex am nächsten Morgen kosten zusammen 1500 Euro." Eintausendfünfhundert Euro. Diese große Menge Geld ließ mich erbeben. Auf der einen Seite musste ich mich davor stoppen sofort ja zu sagen, da das auch nicht Geld war, welches ich mir einfach mal aus dem Ärmel schüttle. Auf der anderen Seite hatte ich dann die Vorstellung im Kopf was es für eine Nacht werden müsste. Sein Kuss auf der Bühne war schon Gold wert gewesen. Wie gut musste er dann im Bett sein, dass Kunden ihm regelmäßig solche Preise zahlen würden. Ich schluckte hart. Auch bei Elisha zeichnete sich Sorge ab, denn ich musste wohl blasser geworden sein.

„Ja okay... das ist nicht wenig. Ich meine die 1500 Euro. Aber auf der anderen Seite soll es sich doch lohnen, oder?", antwortete ich ihm schließlich und Areku ließ wieder einen erleichternden Seufzer los. „Ja, das soll es sich auch. Mir ist es auch wichtig, dass meine Kunden die Zeit mit mir genießen. Denn dafür bezahlt man mich. Die Zeit bei mir ist eine gute Zeit. Zusätzlich habe ich genug Gelegenheit... oh, um mich auf den anderen... uh, einzustellen und das Beste aus mir heraus zu holen. Also dann Donnerstag? Wann bist du denn mit der Arbeit fertig?"

Dieser Schakal war ein guter Verhandlungspartner. Er wickelte mich immer mehr um seinen kleinen Finger und verkaufte sich mir wie ein Kunstwerk. Ich fühlte es in mir aufkommen, dass ich es nicht bereuen würde. Vorfreude machte sich dann in mir breit. Ich hätte niemals gedacht, dass ich mir mal einen Stricher für einen Abend genehmigen würde, jedoch war Areku da was Besonderes. Und wenn das der Weg zu seinem Herzen war, dann würde ich ihn gehen. Weg zu seinem Herzen? Mich hatte es zu dem Zeitpunkt wohl wirklich erwischt. „Ich habe Donnerstags immer bis 18 Uhr. Soll ich uns was zu Essen kochen?"

Kurz Stille, dann kicherte Areku sanft in den Höher. „Du bist noch so wunderbar unbedarft, Fynn. Nein, in deiner Bezahlung ist schon alles enthalten. Ich kann dich natürlich nicht aufhalten etwas zu kochen. In der Hinsicht bin ich nicht wie die anderen, die sich alles Bezahlen lassen. Ich sehe mich als... Künstler und ich möchte dir ein Kunstwerk schenken, dass du bei mir in Auftrag gibst. Deswegen bezahl' ich immer, was ich brauche. Schick mir einfach eine SMS, wo ich dich abholen soll...", erklärte mir der Schakal und ich nickte dazu. „Ja okay, ist gut. Mach ich dann. Bis Donnerstag.", antwortete ich noch und es machte Klick.

Langsam nahm ich die Pfote mit dem Telefon herunter und schaut zu Elisha. Mit einem Lächeln sagte ich dann zu ihr: „Ich werde mit Areku ausgehen." Und sie kam dann zu mir, um mich innig zu umarmen. „Ich freue mich so für dich. Ich hoffe, dass du es schaffst zu ihm durchzudringen.", flüsterte sie mir noch ins Ohr und ich nickte. „Das hoffe ich auch."

*****

„Bis Donnerstag dann, ich freue mich schon drauf.", sagte ich noch am Ende und legte dann auf. Mit einer lässigen Handbewegung klappte ich mein Handy wieder zu und ließ mich nach hinten fallen und fühlt das bequeme Kissen in meinem Rücken. Mit geschlossenen Augen warf ich meinen Kopf in den Nacken und ließ dann mit einem lauten Stöhnen die ganze aufgestaute Lust aus mir heraus. Mein angespannter Körper lockerte sich, als ich endlich wieder frei sein konnte. „Du bist eine böse Pussy...", meinte ich dann noch scherzhaft und legte meine Pfote zwischen die Beine auf den Löwenkopf.

Es wurde wieder ruhiger im abgedunkelten Hotelzimmer und ich konnte wieder das feuchte Lutschen und Lecken in meinen großen, weißen Ohren hören. Nachdem ich mich nochmal ordentlich gestreckt hatte, packte ich den stolzen Löwenmann im Nacken und stieß ihm meine pulsierende Schakalslatte tief in seinen Schlund. „Ich hatte dir doch gesagt, dass ich am Telefonieren bin. Ich musste mich ziemlich zusammenreißen.", hauchte ich ihm vorwurfsvoll ins Ohr. Ich lauschte seinem unverständlichen Gemurmel und grinste nur weiter. Es war nicht leicht zu sprechen, wenn man das Maul voll hat. Ich sollte das am Besten wissen.

Die Luft roch nach frischem Schweiß und Sex, während ich mir diesen geschickten Blowjob gefallen ließ. Der Löwe war wirklich nicht schlecht und so konnte ich es richtig genießen. Einen geblasen bekommen und dafür nochmal Geld kriegen, das war das richtige Leben. Ich musste zugeben, dass dies nicht oft der Fall war, aber es war eine doch willkommene Abwechslung. Das Spielchen ging noch gut fünf Minuten weiter, bis ich mich voller Inbrunst in seinem Maul ergoss.

Einer der großen Nachteile am Stricherleben war es, dass nach dem letzten Akt nie richtige Zärtlichkeit ausgetauscht wurde. Meistens wollte ich mit den Kunden diese Zärtlichkeit nicht teilen, aber bei manch anderen hätte ich mich schon sehr gefreut. Man spritzte das letzte Mal ab und mindestens einer von unser Beiden begann sich wieder anzuziehen. Dabei herrschte immer eine sehr betretene Stille, schon fast peinlich berührt, obwohl man vorher hemmungslos miteinander gevögelt hatte. Auch hier war es nicht anders. Um meine eigene Zufriedenheit auszudrücken, steckte ich mir im Bett liegend eine seltene Zigarette an und schaute zu dem Löwen, der gerade meine Bezahlung auf den Tisch legte. „Dann bis nächsten Monat, Areku.", verabschiedete er sich noch und ließ mich dann alleine mit meiner Zigarette.

Zum richtigen Nachdenken waren solche Pausen und Verschnaufmomente nicht wirklich geeignet, aber sie erlaubten es mir kurz das Tempo aus meinem schnellen Leben herauszunehmen. Ich schaute ziellos in die Luft und beobachtete dann den Rauch, wie er sich anscheinend wahllos und chaotisch über mir in seine vielen, einzelnen Schwaden verteilte. Ich hatte immer noch den Geschmack von Männlichkeit und Sperma im Maul, denn so ganz unterwürfig war der Löwe auch nicht gewesen. Aber es störte mich seit Langem nicht mehr, ich hatte mich schon dran gewöhnt. In gewisser Art und Weise musste man den Geschmack auch irgendwie mögen oder tolerieren können.

Mit der Kippe im Maul räkelte ich mich nochmal und wandte mich zur Seite, um mich auf meine Füße zu stellen und mich vom Bett zu erheben. Ich zog die kleinen grauen Fäden an Rauch hinter mir her und tappste nackt zu der Kommode, wo ich dann den weißen Umschlag prüfte. Vier gelbe Scheine lachten mich an und ich nahm meine Kippe aus dem Maul, um sie dann enthusiastisch im Aschenbecher auszudrücken. Wenn man in diesem Berufsfeld arbeitete und richtig gut war, dann waren solche Summen normal. Dennoch erfrischte es immer wieder, wenn man mit seiner Arbeit und Können das Geld ehrlich verdient hatte.

An diesem Tage hatte ich jedoch noch einige Termine, unter Anderem auch bei Steel. Monatliche Besprechung und seinen Anteil an meiner Arbeit. Noch den starken Geruch von Löwe, Schweiß und Mochus an meinem Körper klebend zog ich mir mein Hemd von der Stuhllehne. Die Arbeit für den Tag war vorbei, ich brauchte mich nicht perfekt anzuziehen. Es war auch immer sehr angenehm entspannend, wenn man sich gehen lassen konnte. Perfektion war sehr wichtig bei meiner Arbeit, aber ich konnte nicht ständig perfekt sein. Ich zeigte diese Seite aber nicht jedem. Oder wenn es ein Kundenwunsch war.

Nachdem ich dann auch in die schwarze Hose geschlüpft war, verließ ich die Suite und hing das „Bitte säubern"-Schild an die Tür, dass die Zimmermädchen bis heute Abend Zeit hatten die Suite für den nächsten Besuch oder Benutzung herzurichten. Das Players hatte so gut 20 Zimmer, die stundenweise mietbar waren. Meistens wurden sie von Gästen genutzt, wenn sie auf der Tanzfläche jemand anderes aufgerissen hatten. Oder halt von Steels eigenem Escortservice. Ich persönlich hatte eine etwas besondere Stellung in seinem Kader. Als langer Freund von ihm vertraute er mir und ließ mir gewisse Freiräume. Ich lieferte ihm jeden Monat die Hälfte meiner Einnahmen ab und bekam dafür seine Unterstützung. Ich konnte seine Zimmer nutzen, im Notfall auch Material für den Service erfragen. Dafür arbeitete ich auch als sein Showakt freitags, wie ihr inzwischen wissen solltet.

Mein Hemd war offen und bewegte sich mit meinen Schritten, als ich diese edlen Flure entlang schlenderte. Meine Pfoten liefen über den roten Teppich und genossen dieses weiche Gefühl. Durch die große Fensterfront schien die Mittagssonne in den Gang und wärmte meine blanke Brust. Samstags war der Club immer ein wenig ruhiger. Alles ganz locker und casual. Auf meinem Weg zu Steel fuhr ich hoch in die höchste Etage, wo auch meine private Wohnung war. Diese Privilegien trugen seltsame Früchte. Mein Leben war der Club und alles, was mit ihm zu tun hatte. In meiner Wohnung nahm ich dann kurz die Geldkasette aus meinem Schrank und öffnete sie mit meinem Fingerabdruck, um dann das Haushaltsbuch herauszunehmen. Ich trug die letzten Tage nach und sammelte ein paar gelbe und violette Scheine zusammen, die meine Bezahlung für diesen Monat darstellte.

Auf meinem Weg zurück zu Steels Büro lief ich dann schließlich Chérome über den Weg. In einem der leeren Gänge kam er gerade um die Ecke und schaute mich dann auch schon so erwartungsvoll an. Dieser stattlicher Dobermann mit dunklem Irokesenschnitt und einem geflochtenen Zopf war durch eine große Narbe auf der Schnauze gezeichnet. Es war auch nicht schwer zu erraten welche Funktion Chérome im Players einnahm, denn seine kräftige, stattliche Figur prädestinierte ihn für den Platz als Sicherheitschef. Normalerweise schaute er immer sehr gierig auf meinen Körper und grabschte mir auch gerne mal an meinen Hintern, aber heute war da ein ziemlich angespannter Blick in seinen Augen.

„Seit wann verteilt denn ihre Hoheit kostenlose Küsse?", feixte der Dobermann und ich blieb vor ihm stehen. Meine großen Ohren stellten sich auf und ich fühlte schon mein Nackenfell sich regen. Chéromes Gesichtsausdruck wurde auch finsterer, was bei diesem kräftigen, breiten Gesicht sehr gefährlich aussah. Ich knurrte leise, denn was würde er sich herausnehmen mich zu kritisieren. „Das ist nun mal die neue Strategie, um noch mehr Kunden in mein Bett zu bekommen. Die Leute haben gesehen, dass auch Normalsterbliche meine Dienste bekommen können.", versuchte ich selber dann noch zu retten. Chérome hatte leider Recht, denn geplant war diese Aktion von gestern nicht. Und schlau war sie höchstwahrscheinlich auch nicht.

„Ach ja, ich verstehe.", fügte der Dobermann hinzu und verschränkte die Arme, „Für mich sah das eher so aus, als ob du diesen Border Collie haben möchtest. Ganz großes Tennis, Areku. Ich dachte du rühmst dich immer mit deiner Professionalität. Du wärst besser als die Anderen, würdest dich nie emotional auf andere Männer einlassen." Seine Worte waren voller Gift. Ich wusste zuerst nicht wirklich, warum er mich so hart ran nahm. Jedoch hatte ich da eine kleine Ahnung, der ich nun versuchte nachzugehen.

„Du bist doch nur neidisch und hast Angst, dass ich mich einem anderen Mann versprechen könnte. Du würdest doch sicherlich unsere Schäferstündchen vermissen.", hakte ich nach und beobachtete seine Reaktionen ganz genau. Sein angespannter Blick wandte sich in blanke Wut. Innerlich wusste ich, dass meine Ahnung richtig war. Er hatte Angst darum, dass ich mich in einer Beziehung vielleicht nicht mehr einfach so zwischendurch mal nageln lassen würde. Dieser geile Bock, immer ging es ihm darum bei mir einen weg zu stecken. Seine erfolglosen Anmachen bei anderen Frauen machten ihm das Leben nicht einfach... Deswegen kam er immer mal wieder zu mir, um Dampf abzulassen. „Das war ziemlich armselig von dir gestern. Einfach so die Grenze zwischen Kunden und Dienstleister brechen. Soll ich nun Angst haben, dass du mir morgen 'nen Antrag machst, weil ich dich so geil ficken kann? Ich kann es nicht brauchen, dass du auch mir hinterher läufst. Dann kann ich es vergessen mich um ein Mädchen zu bemühen, weil der bekannteste Stricher der Stadt mir am Arsch klebt."

„Harte Vorwürfe, Chérome. Aber ich und Beziehung?" Ich lachte ihm herzhaft ins Gesicht. „Get real.", fügte ich noch hinzu. Chérome knurrte wieder und erwiderte mir recht schnell: „Du hast ihn mit verliebten Augen angeschaut!" Die letzten Worte von Chérome waren voller Bitterkeit und fühlten sich sehr verletzend an. Ich hab meistens nicht so den Draht zu ihm, wir konnten gut genug zusammen arbeiten und der schnelle Sex auf der Toilette war auch nicht schlecht. Ich wollte mich gerade verteidigen, da packte er mich an meinem Arm und zog mich ruppig zu sich. Sein heißer Atem, gemischt mit Alkohol, blies mir ins Gesicht und ich versuchte mich aus seinem Griff zu befreien. Mit entblößten Zähnen bellte ich dann zurück. „Lass mich los, du Wichser! Wenn du mir auch nur ein Haar krümmst, wird Steel Katzenspielzeug aus dir machen. Das weißt du ganz genau wie ich.", warf ich ihm zurück. Wir schauten uns noch einige Sekunden sehr wütend und angriffslustig an, bis er mich dann schließlich losließ.

„Du billiges kleines Flittchen. Pass auf, was du tust. Du kennst unsere Regeln: Keine Küsse, keine Zärtlichkeit und ich fick dich so lange ich will.", erwähnte Chérome noch einmal und ich schaute schon angepisst zur Seite. Er zeigte auch mit seinem kräftigen Finger direkt in mein Gesicht. Ich musste mich ziemlich zusammenreißen, dass ich da ja nicht reinbeiße. Heute ging er mir ziemlich auf den Piss, nur weil ich mal einmal Fynn auf die Bühne ließ. Ich hätte natürlich nochmal mehr Salz in die Wunde streuen können, indem ich ihm sagte, dass ich mich mit Fynn treffen würde. Schließlich grinste ich nur bei diesem Gedanken. „Du brauchst mich nicht an unsere Abmachung zu erinnern. Es wird schon noch so bleiben wie zuvor. Du jagst den Mädchen hinterher und ich halt den Arsch hin, wenn du deinen Druck nicht ablassen kannst.", fügte ich am Ende noch hinzu, um ihn zu beruhigen. Ich wollte eigentlich auch kein angespanntes Verhältnis zu ihm. Ich musste auch zugeben, dass sein Schwanz richtig schön groß war und er damit auch noch gut zustoßen konnte. Wie sagte man doch so schön: „Dumm fickt gut."

Chérome sagte darauf hin nichts mehr und wandte sich mit einem leisen Knurren von mir ab. Ich stand wieder alleine auf dem Gang und schaute dem Dobermann noch etwas hinter her. Irgendwie bebte mein Körper und ich brauchte einen Moment, um mich wieder zu beruhigen. Seltsam, warum ging mir dieser kleine Streit so an die Nieren? Ohne mir weiter Gedanken zu machen drehte ich mich wieder zu meinem eigentlich geplanten Weg und schritt ein paar Treppen nach oben, um dann zu Steels Büro zu gelangen. Mein Kopf war immer noch voll mit Gedanken an vorhin. Chérome war ein Kerl wie jeder andere auch, mit dem ich Sex hatte. Oder hatte es sich eben nicht um ihn, sondern eher um mich gedreht?

Um meinen Kopf wieder auf andere Gedanken zu bringen, klopfte ich dann schließlich an die große Eichentür. Ich war kurz davor wieder Steel unter die Augen zu treten. So konnte ich mich nun auf meinen langjährigen Freund und Arbeitgeber konzentrieren. Blöder Chérome, dass er mich genau jetzt nerven musste. Ich hörte dann nur ein kurzes Herein und legte meine Pfote auf den Türknauf. Die Tür klickte leise, während ich den Knauf drehte. Meine großen Ohren zuckten bei dem Geräusch und mit einem tiefen Atemzug betrat ich das Büro.

Steels Büro war im obersten Stockwerk und durch die große Fensterfront hatte man von hier aus einen ziemlich beeindruckenden Blick über die Skyline der Stadt. Downtown ließ sich friedlich von der Sonne bescheinen und man konnte zwischen den riesigen Wolkenkratzern die anderen Anthros beim Shoppen in den Straßen beobachten. Steel saß noch an seinem großen, massiven Schreibtisch. Er hatte just in diesem Moment den Kopf nach oben gerissen und schniefte nochmal kräftig. Auf dem Tisch lag eine kleine Glasplatte mit einigen weißen kleinen Pulverresten und einem zusammengerollten Geldschein. Ich schloss leise die Tür hinter mir und legte die Ohren an, während Steel sich die Nase rieb.

„Ich hab dir deinen Anteil mitgebracht. Wie immer, Abrechnung liegt bei.", sagte ich dann nach einigen Momenten, um die Stille zu unterbrechen. Dabei fühlte ich, wie sich meine Brust unter meinem Hemd zusammen zog. Steel räusperte sich und ließ seine tiefe Stimme ertönen. Mit ruhiger Bewegung senkte er seinen Kopf und schaute mich direkt an. Der massive, blaue Wolf brauchte nicht viel, um zu wirken. Und er zeigte mit starker Dominanz, dass er der Boss ist. Seine matt-violette Mähne hing ihm bis Mitte der Schulterblätter über dem schwarzen Anzug. „Gut gut. Ich weiß ja, dass auf dich Verlass ist. Leg es bitte auf den Schreibtisch. Ich werde es dann später zählen.", sagte er dann ruhig zu mir.

Jedes einzelne Wort ließ mich innerlich erbeben. Mein Herz schlug schneller und ich merkte schon, dass ich wieder am Schwitzen war. Nachdem ich mich von diesem Löwen hab vernaschen lassen und ich seitdem auch noch nicht die Zeit gehabt hatte zu Duschen, würde das kaum auffallen. Besonders, da die Gerüche von mir und Steel von Natur aus sehr stark waren. Schließlich begann Steel sein kleines Besteck und die Utensilien zusammen zu räumen, die auf dem Tisch lagen. Neben der Auflage und einigen Büroartikeln musste ich immer auf die Kratzer schauen. Ich wusste woher diese kamen und meine Phantasie überschwemmte mich immer mit inneren Bildern... Wie ich da über den Tisch gebeugt lag und Steel weitere Furchen mit seinen massiven Krallen in den Tisch zog. Ich hatte diesen Mann einst geliebt, aber ich durfte... nein, ich konnte ihn nicht haben. Dennoch hatte ich immer wieder diese Gefühle wie frisch verliebt, wenn ich in seiner Nähe war.

Ich war noch in Gedanken versunken und legte gerade den weißen Umschlag auf den Tisch, als Steel wohl näher zu mir kam. Denn als ich wieder aufblickte, stand er direkt vor mir. Er trug seinen Anzug und das weiße Hemd drunter aufgeknöpft und man konnte sehr gut die Ausmaße seiner imposanten Brustmuskeln erahnen durch ihre Rundungen, die in diesem aufgeknöpften Ausschnitt zu sehen waren. Sein kräftiger Arm legte sich auf meine Schulter und ich sackte einige Zentimeter nach unten. Unter dem schweren Gewicht erhob ich mich wieder und schaut hoch in sein kantiges, aber doch weiches Wolfsgesicht. Seine blauen Augen schauten mich prüfend an. „Du bist ein guter Junge, Areku. Ich bin froh, dass du so fleißig unter mir arbeitest."

Solche Worte des Lobes ließen mich wieder an die alte Zeit erinnern. Ich hatte ihm damals Avancen gemacht und er war zu der Zeit auch einige Abende über Nacht bei mir geblieben. Ich hatte ihm immer frisches Bier gebracht und gab ihm Unterschlupf für einige Wochen, während er untertauchen musste. Als die Luft dann wieder rein gewesen war, konnte er bei mir wieder ausziehen. Jedoch hatte er mir dann angeboten, ob ich nicht mit ihm gehen wollte und für ihn arbeiten mochte. Das war inzwischen auch schon wieder drei Jahre her. „Ich gebe für dich doch immer mein Bestes.", sprach ich leise zu ihm und konnte mich nicht dagegen erwehren mich etwas zu ihm zu lehnen und seinen markanten Geruch in meiner Nase aufzunehmen. Die Pfote auf meiner Schulter streichelte mir über das Hemd und dann an der Seite entlang.

„Ich hab dich am Freitag gesehen und dir mal wieder zugeschaut. Sehr hübsche Show, muss ich sagen. Wenn du eine Frau wärst, wäre ich ziemlich angetan mich mal mit dir zu treffen.", erzählte Steel dann mir und ich konnte seine massive Pranke auf meinem festen, süßen Hintern spüren. Ich zuckte kurz zusammen, als er mir den Arsch am Durchkneten war. „Und du hast dir diesen einen Typen mit auf die Bühne gezogen und ihm einige Küsse geschenkt. Ich wusste nicht, dass du so eine großzügige Ader an dir hast, Areku. Du bist doch immer auf deinen eigenen Vorteil bedacht." Steels Worte ließen mich erneut erzittern und ich schmiegte mich nur ein wenig enger an den Wolf. Ein kurzes Nicken von mir und meine langen Ohren legten sich dann an meinen Hinterkopf an.

„Ja, eigentlich schon... Aber ich werde mich am Donnerstag mit ihm treffen. Ich werde alles geben, dass er auch danach wiederkommt. Er hatte mich halt so angeschaut, da dachte ich, dass ich ihn als Kunden gewinnen kann. Sein Hemd und Outfit schauten so aus, dass er nicht schlecht verdienen würde." Ich konnte meinen eigenen widerlichen Schweiß riechen. Jedes mal, wenn ich richtig am Lügen war, hatte ich es kräftig in der Nase, weil ich da besonders stark und irgendwie unangenehm duftete. „Es kommt nicht wieder vor, das verspreche ich dir, Steel. Ich bräuchte dann aber am Donnerstag deinen Wagen, wenn das okay ist.", fügte ich dann noch leise hinzu.

Ich fühlte nur seine große Pranke, wie sie sich zwischen meine zahllosen Zöpfe schob und mich dann am Hinterkopf kraulte. Das Rascheln von Papier ließ mich vermuten, dass der große Wolf dabei war den Briefumschlag zu durchsuchen... „Hmmm.", hieß es dann von ihm nach einer Weile, „Der letzte Monat war ja recht üppig. Ich denke das geht dann mit dem Wagen in Ordnung. Du weißt ja..." Ich schluckte kurz und hob dann meinen Kopf, um Steel in die Augen zu schauen. „Wenn auch nur ein Kratzer reinkommt, wirfst du mich Chérome vor. Ich hab es nicht vergessen.", vervollständigte ich dann noch. Steel machte mir immer noch deutlich, dass ich seine Gunst nicht leichtfertig verspielen sollte.

„Du bist ein guter Junge.", erwähnte Steel dann nochmal und klopfte mir auch auf die Schulter. Ich gab dem großen Wolf nur noch ein weiteres Nicken und genoss nochmal kurz die Nähe zu meinem Boss. „Du zeigst mir immer wieder, dass mein Vertrauen in dir richtig angelegt ist. Du bist mir einer meiner wichtigsten Mitarbeiter. Du kümmerst dich für mich um meine schwulen Kunden, was ich ja bekanntermaßen nicht selber machen kann, weil mir dazu das Verständnis fehlt. Ich bin mir schon bewusst, was du mir für einen großen Dienst erweist. Du kannst immer zu mir kommen und ich werde dich entsprechend entlohnen..." Nach diesen leisen, sanften Worten der tiefen Wolfsstimme fühlte ich seinen Finger unter meinem Kinn und er hob mein Gesicht an, um ihm in die Augen zu schauen.

Ich riss die Augenbrauen hoch und zuckte zusammen, als ich dann seine Lippen auf Meinen fühlte. Meine Ohren hatten sich kurz im Schock aufgestellt und schmiegten sich wieder an meinen Hinterkopf, während ich quasi in seinen Armen zu schmelzen begann. Ich krallte mich sanft in die teilweise entblößten Brustmuskeln des wunderschönen Wolfs vor mir. Ich öffnete meine Schnauze und unsere Zunge trafen sich, tanzten umeinander. Ich schloss die Augen und zitterte vor Erregung. Eine Etage tiefer wurde es in meiner Hose ziemlich eng und ich winselte vor Freude, während hinter mir meine Rute am Wedeln war. Steel hielt mich einfach nur in seiner starken Umarmung für endlose Minuten, die wir in diesem feuchten Kuss miteinander verbrachten. Schließlich lösten sich Steels Lippen von meinen und ich keuchte vor Aufregung. Meine verengten Augen schauten wieder zu ihm hoch und ich konnte nicht anders als zu erröten.

Ein kurzes Nicken von Steel und er nahm mit seinem kräftigen Arm meine Pfote und führte sie etwas tiefer. Ich verstand und begann die restlichen Knöpfe zu öffnen. Als dann der weiße Stoff von seinen breiten Schultern und Brustmuskeln geteilt wurde, konnte ich auf seinen trainierten Sixpack schauen. Seine feuchte Schnauze kam dann ziemlich nah zu meinen Ohren. „Leg deine Pfoten auf meine Brust. Du hast dir das verdient.", flüsterte er mir ins Ohr. Langsam, aber begierig fühlte ich Steels geballte Kraft in seinen großen, festen Brustmuskeln, die ich dann sanft massierte. Ich keuchte wieder vor Lust auf und wurde dann von Steel mit einem weiteren innigen Kuss zum Schweigen gebracht. Ich krallte mich sanft in sein dichtes, weißes Brustfell und konnte es mir nicht nehmen dann schließlich nach seinen Brustwarzen zu suchen.

In dem weißen Brustfell waren die dunklen, blauen Nippel gut zu sehen. Zusätzlich half mir auch der kleine Silberring in seinem rechten Nippel sie zu finden. Während der große, böse Wolf mich mit seiner Zunge in meinem eigenen Maul dominierte, packte ich seine Brustwarzen und fühlte, wie sie zwischen meinen Fingern, die sie immer wieder rieben und an ihnen sanft zogen, größer wurden und auch erhärteten. Hetero oder nicht, den mechanischen Reizen konnte sich selbst Steel nicht komplett entziehen. Der größere Wolf bebte kurz und seine kraftvollen Muskeln zucken, als ich ihm an den Nippeln bespielte. Er brach den zweiten Kuss ab und knurrte lüstern. „Ja, gut... stell sie mir auf...", fügte er noch geflüstert hinzu. Ich konnte schon den feuchten Fleck in meiner Hose fühlen, als Steel dann auch kurz wohlig stöhnte, als ich ihm nochmal etwas kräftiger an den harten Brustwarzen zog.

„Küsst du etwa andere Männer?", kam es dann von der Seite. In Panik und in besserem Wissen um Steels Sexualität wollte ich mich schon von ihm losreißen, aber der Wolf hielt mich immer noch bei sich. Wir schauten zusammen nach rechts, wo in der Tür zum Nebenbüro eine attraktive Katze stand und sich in ihrem Negligé am Türrahmen abstützte. Ihr verführerischer Blick zauberte ein zufriedenes Grinsen auf Steels Schnauze. „Ist nur geschäftlich. Ich komme gleich wieder zu dir. Areku hat mir nur einen kleinen Gefallen erwiesen.", erwiderte Steel zu seinem Besuch für die Nacht. Er reichte dann an sich runter und packte dein großes Gehänge in seiner Hose. „Ich kann gleich wieder für dich, mein Zuckerpüppchen." Wahrscheinlich hatte er sie gestern Abend nach meinem Auftritt aufgerissen und sie war dann wohl ein wenig länger als zuerst gedacht oder gar erhofft geblieben. Mein Boss wandte sich dann wieder zu mir und streichelte mir über die Wange. „Hast du noch was auf dem Herzen? Sonst würde ich mich entschuldigen, Areku. Du kennst mich ja."

Ich schüttelte dann meinen Kopf und schritt dann zurück, da sich dann endlich die schweren Arme um mich herum öffneten und mich entließen. „Ich bin schon dran gewöhnt. Mach dir keine Sorgen um mich, ich schaff das schon... Steel..." Ich biss kurz auf meine Unterlippe. „Danke.", flüsterte ich ihm noch kurz zu. An dieser Stelle war ich meistens immer kurz vorm Flennen. Ich musste es jedes Mal aufs Neue in mir niederringen: Das Gefühl von Neid und Eifersucht. Ich konnte so Vieles haben auf der Welt, Tausende von Männern lagen mir zu Füßen. Aber den Ersten, den ich wirklich selber begehrte, durfte ich nicht mein Eigen nennen. Konnte ich nicht besitzen. Ich hob meine Hand und winkte nochmal kurz mit meinen kleinen, weißen Fingern. Anschließend wandte ich mich ab und ging zur Tür. Meine großen Ohren lauschten dann dem Geräusch, wie sich Steel schon den Anzug und das Hemd auszog. Ich konnte auch schon sein lustvolles Knurren hören und wie er dann feucht schon an seinem Kätzchen herumleckte. Ihr wohliges Kichern trieb mir den Dolch ins Herz. Ich hatte eben nur die Spitze des Eisberges kosten dürfen... und mehr würde es wohl nie werden. Meinen Augen waren zusammengekniffen, als ich dann die Bürotür hinter mir schloss.

Meine Knie waren weich und ich musste mich an der Wand und dem Treppengeländer stützen, als ich langsam die Stufen herunter stieg. Der Kuss von eben und die frische Eifersucht gingen mir noch bis ins Mark. Es brachte meine eigene Selbstsicherheit immer ins Wanken. Ich fügte mich ihm schon fast automatisch, wenn wir uns trafen. Und dann, wenn ich immer drohte abzuschweifen, fiel es mir immer mit solcher Härte ein, dass dieser wunderbare Wolf für uns Männer nichts übrig hatte. Er war wahrscheinlich schon wieder so weit diese doch nicht unattraktive Katze auf seinem Gästebett zu vernaschen. Dabei konnte er so geil küssen. Aber tief im Inneren wusste ich inzwischen, dass das bei ihm keinerlei Emotionen oder Gefühle im Spiel waren. Nur klares Kalkül, was mich immer wieder in seinen Bann und in seine Illusion zog. Ich konnte an dieser Stelle nicht sagen, ob er besser war als ich, aber ich fiel auf seine Masche rein und mit seiner Art und seinem Körper konnte er mich immer wieder erneut an sich binden. Ich konnte ihm nicht untreu werden, ich wollte weiter für ihn arbeiten. Hier ging es mir gut und ich konnte ihm so nah sein wie es ging, ohne dass einer von uns zu sehr unglücklich wurde. Und ich blieb hier, weil ich ihn liebte.

„Na na, was soll das denn, Areku?", sprach ich mit Galgenhumor zu mir selber und wischte mir dann auch noch eine kleine Träne aus meinem Gesicht. Zum Glück war das Auge des Ra um mein rechtes Auge herum ein Tattoo und keine Schminke... Sonst sähe ich wohl schrecklich aus. „Du wirst doch wohl nicht weinen. Du hast deinen freien Tag noch. Du nimmst dir nun ein heißes Bad und wirst den Abend alleine verbringen. Reiß dich in der ffentlichkeit zusammen!" Mit solchen Worten appellierte ich immer an meine Professionalität und richtete mein eigenes Hemd. Während ich den Gang entlang lief und mich zu meiner Wohnung machte, um mich vorzubereiten, dachte ich dann wieder an meine Arbeit, die anderen Dates, um Steel aus meinem Kopf für wenigstens ein paar Stunden zu verdrängen. Aber der Wolf würde mich heute Abend sehr lange beschäftigen. Bis ich ganz privat, alleine, mich für Stunden selber befriedigen würde... Immer in Gedanken an Steel und in meiner Phantasie das ausleben zu können, was ich in Realität nie haben können würde. Plötzlich schob sich ein Bordercollie vor mein geistiges Auge und ich lächelte. „Donnerstag." Und mit den Gedanken an Fynn war es auch nicht mehr so schwer nur an Steel zu denken.

*****