Krieger der Nacht
Da ich bei meiner anderen Geschichte in der Story etwas festhänge (passt irgendwie nicht zusammen). Hat mir ein Freund geraten ich solle es mal mit einer Geschichte versuchen die in einen anderen setting angesiedelt ist.
Diese Story ist das Ergebnis ich hoffe mein Schreibstil und die textgliederung haben sich etwas verbessert. Also viel Spaß beim lesen.
Krieger der Nacht
Der edle Retter:
Es war eine finstere Nacht, das Licht des Vollmondes durchdrang nur sehr schwach die aufziehenden Gewitterwolken und tauchte den Wald in ein mystisches und düsteres Licht.
Plötzlich!
Ein Schatten durchstreift das Licht. Es ist Archer ein dunkelgrauer Wolf, auf seinen rücken ein markanter schwarzer Streifen der sich von der Stirn, über den Rücken bis zur Schwanzspitze erstreckte.
Er trägt eine dunkelbraunen Lederhose die nur bis zu den Knien reicht. An seinem Gürtel sind links und rechts je ein einfacher Stahldolch befestigt und auf seinen Rücken führte er eine Armbrust mit sich, die er sich mit einen dicken Lederband umgehängt hatte. Die Bolzen für diese trug er in einer zylinderförmigen Ledertasche die an der linken Seite des Gürtels befestigt war.
Er folgte den Geräuschen eines wilden Kampfes die durch den Wald halten.
Doch er kam zu spät, ein ihm unbekanntes Wolfsrudel lag auf einer Lichtung vor ihm.
Der groß teil des Rudels wurde enthauptet nur die Weibchen wurden regelrecht aus geweidet, ihre inneren Organe lagen über die ganze Lichtung verstreut und färbten das Gras tief Rot.
Plötzlich durchzuckte ein Blitz mit einem lauten Donner grollen die Stille!
Archer sah den Übeltäter dieses Massakers, es war ein Dämon.
Sein Oberkörper sah Menschlich und sehr muskulös aus, sein Unterleib war mit schwarzen Fell bedeckt und statt normalen Füßen hatte er Ziegen artige Hufe. Auf dem Rücken konnte Archer ein Paar mächtige Schwingen erkennen die mit einen schwarzen Federkleid bedeckt waren sein Gesicht war ein Skelettierter Wiederkopf mit rot leuchtenden Augenhöhlen und zwei lange nach oben gerichteten Hörnern die aus seiner Stirn ragten.
Archer ergriff sofort seine geladene Armbrust, doch bevor er zielen konnte breitete der Dämon die Schwingen aus und flog mit einen grausamen lachen in die von Blitzen durchzogenen Wolken davon.
Archer hängte sich seine Armbrust wieder um, als er ein Geräusch hinter sich hörte.
In einer schnellen Drehung zog er beide Dolche aus seinen Gürtel und verharrte in einer Verteidigungsposition bei der er die Dolche mit der Klinge nach unten vor seinen Körper hielt.
Das Geräusch kam von einem toten Wolfspaar, es handelte sich um das Alphapaar.
Doch irgendwas bewegte sich unter ihnen, er hob das Alphamännchen zur Seite und es kam ein junger Pech schwarzer Wolf zum Vorschein.
Nur eine Sekunde darauf ergriff eine blutige Hand Archers Handgelenk, es war die Alphawölfin, die nur sagte: Beschütze unseren Sohn, beschütze Talen.
Nach diesen Worten lies ihr griff los und sie sank leblos zu Boden.
Archer nahm den kleinen etwa 8 Jahre alten verletzten Talen in den Arm. Talen wollte sich gerade zu seinen Eltern drehen als Archer ihn daran hinderte und zu ihm sagte.
Nein sieh nicht hin, halte sie dir so in Erinnerung wie sie waren.
Archer bemerkte wie Talen Tränen übers Gesicht liefen. Er brachte den kleinen zu seinen Rudel das in einen großen fast schon pyramidenförmigen Berg lebten, neben den Berg war eine steile Klippe und vor ihm eine große Lichtung.
Archer berichtete dem Alphawolf Argor, einen alten grauen Wolf was geschehen war und dieser begutachtete Talen unter anderen mit einen dunklen Kristall der zu glühen begann.
Dann sprach er.
Talen ist der Sohn von Gaja und Tristan, sie waren Mitglieder des hohen Rates der Wölfe aber der kleine Wolf darf nicht weiterleben.
Ein grollen ging durch das Rudel welches gespannt zuhörte.
Argor fuhr fort.
Sein Blut ist mit dem Blut eines Dämonen verunreinigt worden das macht ihn zu einer Gefahr.
Entsetzt brüllte Archer.
Das könnt ihr nicht tun er ist nur ein Kind und auch wenn das Dämonenblut ihn verändert heißt das noch lange nicht das er sich gegen uns wendet.
Argor konterte.
Das tut nichts zur Sache wie haben schon unter den Angriffen der Vampire zu leiden da brauchen wir keinen halb Dämonen und er hat nicht mal einen Führer der ihn unterrichtet, nun sei still ich habe eine Entscheidung getroffen.
Argor hob mit der rechten Hand einen Dolch hoch, Talen schaute hilfesuchen umher doch jeder der anderen Wölfe wendete sich ab, auch Archer.
In diesen Moment schossen Archer die Worte von Gaja durch den Kopf „Beschütze unseren Sohn, beschütze Talen".
Er schlug Argor den Dolch aus der Hand und sprach entschlossen.
Dann werde ich sein Führer sein und ihn beschützen so wie es Gajas letzter Wille war.
Erstaunt und wütend erwiderte Argor.
Wenn das ihr letzter Wille war sei es so.
Als er an Archer vorbei ging schob er noch die Worte „Er wird nie einer von uns sein" nach.
Archer nahm Talen hoch und brachte ihn in seine private Wohnhöhle.
Als hervorragender Jäger und Krieger stand ihm eine größere Wohnhöhle zu als anderen, darin hatte er eine eigene Feuerstelle, einen kleinen Raum in den er Trockenfleisch in Tongefäßen für schlechte Zeiten aufbewahrte und einen weiteren Raum wo er seine Waffen lagerte.
Archer ging zu seiner Schlafstelle eine große Nische die etwa 70 cm über den Boden des Hauptwohnraumes in den Felsen ging und mit Fellen ausgelegt war.
Er legte Talen auf die Felle und holte eine kleine Schüssel Wasser.
Willst du etwas trinken Talen. Fragte Archer freundlich und Talen nahm etwas zögerlich das Angebot an und trank.
In diesen Moment kam eine Schnee Weiße Wölfin herein und sprach zu Archer.
Na wie geht es dem kleinen.
In ihrer Stimme war so viel Güte und Freundlichkeit das Talen etwas neugierig die Ohren aufstellte.
Die Wölfin fuhr fort.
Hier Archer ich hab dir einige Verbände und Heilkräuter zusammen gesucht.
Archer bedankte sich.
Danke Kes, jetzt geh aber wieder zu deinen Vater bevor er mich noch mal anbrüllt.
Kes erwiderte lächelt.
Mein Vater ist zwar der Alphawolf aber er soll sich nicht so aufspielen, Archer du hast die richtige Entscheidung getroffen.
Nachdem Kes gegangen wahr versorgte Archer die Wunden von Talen und deckte ihn mit einen Fell zu und sagte.
Nun versuch etwas zu schlafen, ich bin hier am Feuer.
Nachts wurde Archers Schlaf von Talens weinen unterbrochen er ging zu ihm setzte sich neben ihn und meinte.
Und kannst du nicht schlafen Talen?
Eine blöde Frage dachte sich Archer noch nebenbei der kleine hat Heute seine Freunde, Familie und sein Rudel verloren und wäre beinahe von Argor getötet worden.
Er merkte schnell das Talen angst hatte und sich einsam fühlte also legte er sich zu ihm.
Der kleine Wolf klammerte sich an Archer und wurde zunehmend Ruhiger, da er Archers Herzschlag hörte. Archer legte den Arm um ihn und sagte nur.
Das wird schon Talen, das wird schon.
Schwere Kindheit und Erwachsen werden
Talens Kindheit wurde geprägt von Vorurteilen und Abneigung.
Anfangs ging es ja noch aber schon bald verboten die Eltern ihren jungen mit ihm zu spielen.
Warum taten die das, Talen verstand das nicht und saß immer unter einem Baum.
Dieser stand mitten in der großen Lichtung auf einen kleinen Hügel.
Der nun schon 10 Jahre alte Talen wurde immer deprimierter und trauriger. Wie er Tag für Tag den anderen beim Spielen zuschauen musste, aber nicht mitmachen durfte.
Das einzige was ihm noch Freude bereitete waren die gemeinsamen Jagt und Trainingsausflüge mit Archer und Kes. Archer brachte ihm das jagen und kämpfen bei.
Er mochte diese Ausflüge da Archer und Kes ihn wie jeden anderen behandeln. Archer ist zwar ein strenger Lehrer aber er kennt Talens körperliche grenzen und fordert ihn nicht zu sehr.
Archer hatte auch Sinn für Humor und sie spielten Kes manchmal bei den Ausflügen streiche was sie ihnen aber nicht übel nahm.
Kes lehrte Talen alles über die wie sie es nannte „Wunder des Waldes". Er lernte von ihr wie man Wunden versorgt und die Beeren, Wurzeln und Kräuter des Waldes einsetzen konnte.
Kes zeigte Talen auch besondere Orte wie Lichtungen die mit einer dichten Baumkrone überdacht waren. Doch trotz des schwachen Lichtes wuchsen dort wunderschöne Blumen.
Eine lag Kes besonders am Herzen die „Mondorchidee". Sie sah aus wie jede andere Orchidee nur ihre Blütenblätter hatten einen Goldrand.
Diese Orchidee war so wertvoll da ihre Blütensamen alle Wunden heilen konnten und das in Sekunden schnelle.
So wurden Kes und Archer für Talen mehr als nur Lehrer, sie wurden für ihn Vater und Mutter.
Und das wussten auch alle drei.
Jahre vergingen, nun war Talen 28 und Erwachsen. Aus dem schwächlichen kleinen Talen ist ein großer, athletischer und muskulöser schwarzer Wolf geworden. Schon lange hatte er begonnen seine eigene Kleidung zu Fertigen und nicht die alter Sachen von Archer zu tragen.
Sein Kleidungsstile war gegenüber den anderen Wölfen sehr eigenwillig. Er trug eine schwarze Lederhose die bis über die Knie reichte, einen breiten Ledergürtel der mit Nieten verziert war.
Die Lederhose war auf den Oberschenkeln mit leichten Eisenplatten verstärkt die einfach über die Hose geschnallt wurden.
Am rechten Arm trug er einen Lederhandschuh der sich von den Fingerknöcheln bis zur Schulter erstreckte und um den Rücken und der Brust mit je einem dicken Ledergurt fixiert war.
Beim Ledergurt auf dem Rücken war noch eine Kapuze befestigt die er ständig trug. Am Handschuh waren wie an seiner Hose Eisenplatten befestigt die Schulter, Ober und Unterarm sowie die Handoberfläche zusätzlich schützten.
Sein Ansehen bei den anderen Wölfen war aber noch schlechter geworden da Talen sich durch das Dämonenblut verändert hat. Seinen Kopf verbarg er unter der Kapuze da er auf der Stirn von den Augenbrauen bis zu seinen Ohren rechts und links je eine reihe Hörner hatte.
Jede Reihe bestand aus Vier Hörnern bei denen das erste 3, das zweite 4, das dritte 5 und das letzte 7cm lang war. Seine Augen leuchteten Rot und seinen Krallen waren zwar wie bei jedem anderen geformt, sahen aber aus als ob sie aus schwarzen Kristall bestehen.
Aber es gab noch eine Veränderung die er aber unter einen Ärmellosen schwarzen Mantel verbarg.
Dieser war etwas über dem Gürtel zugebunden.
Doch jeder merkte das er etwas darunter versteckte aber keiner wusste was.
Diese Veränderungen sorgten auch dafür das der Alphawolf Argor ihn nicht mehr in der Höhle sehen wollte und ihm verbot diese zu betreten. Also zog Talen in eine separate Höhle die an der rechten Seite des Berges lag doch ihm genügte sie.
Er fühlte sich nur zunehmend einsamer da es ihm etwas langweilte immer mit Archer und Kes etwas zu unternehmen. So setzte er sich Nacht für Nacht vor den Eingang der großen Höhle und beobachtete das Rudel wie sie Feierten und sich gemeinsam um den Nachwuchs kümmerten.
Einige der Wölfe die mit ihm aufgewachsen sind verhöhnten ihn immer wieder, doch Talen tat so als ob er sie nicht hörte.
Aber innerlich schmerzte es ihn sehr.
Talen wollte gerade gehen als er etwas hörte.
Kes hielt eine Rede oder so was.
Heute möchte ich bei uns jemanden willkommen heißen, von 22 Jahren ging meine Tochter Tasha....
Talen spitzte die Ohren.
..... in die Ausbildung bei einer berühmten und angesehenen Magierin und Heilerin, nun ist diese Ausbildung beendet und sie ist wieder bei uns. Das Rudel klatschte.
Talen sah um die Ecke in die Höhle und sah Tasha eine Wölfin mit Hellbraunen Fell das jedoch unter dem Hals und über die Brust und Bauch weiß war. Anders wie ihre Mutter Kes die immer eine weiße Robe trug, hatte sie eine enge Hellblaue Hose an und einen einfachen Ledernen Brustpanzer.
Dieser verbarg zwar nur die Brust aber er schien so eng zu sein das man nur wenig Vorstellungsvermögen brauchte was er verbarg.
Talen hörte die Wölfe reden die ihn noch gerade verspottet haben.
Von „scharfes Wölflein" bis zu „von der möchte ich mich auch mal verarzten lassen" war alles dabei. Talen schüttelte den Kopf und dachte nur „Die sind ja so reif wie eine Birne im Winter".
Das Rudel ging anschließend zum schlaffen als Talen bemerkte das Tasha ihm zuwinkte.
Er wusste nicht was er machen sollte, nervös starrte er umher und ging dann einfach.
Tasha rannte ihm nach und sah wie er unter dem Baum auf der Lichtung saß.
Sie ging zu ihm.
Hallo ich bin Tasha, fing sie zu reden an und reichte Talen die Hand. Von Talens Gesicht waren nur die Augen zu sehen, der Rest war durch einen Schatten verdeckt aber trotzdem wollte er nicht unhöflich sein und erwiderte den Handschlag und sprach mit seiner rauen Stimme. I-Ich heiße Talen.
Tasha fuhr fort: Du bist also Talen, ich wollte dich immer schon mal kennen lernen, ich muss sagen was mein Opa mit dir macht finde ich nicht gut. Darf ich die Gesellschaft leisten. Talen nickte zögerlich und rutschte ein Stück zur Seite und Tasha setzte sich links neben Talen.
Tasha fragte: Was genau machst du hier so allein.
Talen antwortete: Meine Tote Mutter hat mir als ich noch klein war gesagt das es einen Beschützer in den Sternen gibt aber sie konnte ihn mir nie zeigen weil sie .......
Tut mir leiht ich wollte dich nicht kränken, entschuldigte sich Tasha, aber vielleicht kann ich es dir zeigen.
Tasha zeigte auf einen unscheinbaren Nebel der einige Sterne einhüllte.
Siehst du diesen Nebel und die Sterne konzentriere dich darauf. Talen tat das und der Nebel und die Sterne scheinen sich zu bewegen bis man klar einen Wolfskopf erkennen konnte.
Tasha und Talen saßen jede Nacht dort und schauten in die Sterne, wurden aber von Argor beobachtet.
Als Tasha nun ihren Kopf aus Talens Schulter legte wollte er einschreiten und Talen den Umgang mit Tasha verbieten. Doch bevor er das machen konnte stellte sich ihm Kes in den weg.
Mit strengen Ton sagte sie: Du wirst sie nicht belästigen Tasha mag ihn nur weil es dir nicht Gefällt musst du ihr Glück nicht zerstören und falls ich dich dabei erwische das du versuchst einen Keil zwischen sie zu treiben wirst du mich richtig kennen lernen, VATER.
Argor wusste das in der Hinsicht nicht mit seiner Tochter zu spaßen ist und lies sein vorhaben fallen.
Als er ging sagte Kes noch: Vater, lass Talen doch ein mal sein Glück, er musste schon genug leiht erfahren.
Schicksalsschlag
Wochen vergingen, Talen und Tasha freundeten sich immer mehr an und Talen wurde zunehmende offener ihr gegenüber.
Doch eines Tages wurde eine Gruppe Jäger vermisst nach drei Tagen suche fanden sie einen der vermissten Wölfe, dieser berichtete Argor das sie aus der Luft angegriffen wurden.
Er selbst konnte nur eine Gestalt mit roten Augen und schwarzen Schwingen erkennen.
Weiterhin sagte er das alle anderen Tot sind.
Argor viel auf das Talen schon tagelang weg war.
Als am nächsten Abend Talen zusammen mit Tasha zum Berg zurückkam stellten sich ihnen einige Wölfe mit Argor in den weg.
Was soll das fragte Talen und bekam nur zu hören „das weist du ganz genau, Monster"
Argor klärte ihn auf aber Talen wies alle schuld von sich denn er war die meiste Zeit mit Tasha zusammen im Wald unterwegs, was auch stimmte. Aber sie glaubten ihm nicht.
Tasha nahm Talens Hand und beide gingen an ihnen vorbei, doch da vielen einen der Wölfe ein paar Federn auf die unter Talens Mantel hervorragten. Der Wolf packte den Kragen von Talens Mantel und mit voller kraft riss er ihm diesen herunter.
Nun hatten sie noch einen angeblichen Beweis. Talen hatte auf den rücken ein paar mächtige schwarz gefiederte Schwingen. Die Wölfe griffen Talen an, Tasha lief los um ihre Mutter und Archer zu holen damit sie Talen helfen.
Talen wollte niemanden verletzen also lief er in den Wald, die anderen verfolgten ihn. Talen lief schneller als er einen rissigen Spalt sah, dieser war so lang das er den Anfang und das Ende nicht ausmachen konnte.
Aber er konnte sehen das er nur etwa 20m Breit ist also breitete er seine Schwingen aus und sprang.
Plötzlich, schrie Talen auf als ihn ein Pfeil in den Rücken traf, Talen wurde schwarz vor Augen und er stürzte in den Spalt.
Als Argor mit den anderen zum Berg zurück kam standen Tasha, Archer und Kes mit den Rest des Rudels auf der Lichtung.
Kes redete los: Wo ist Talen, was habt ihr mit ihm gemacht.
Argor erwiderte: Er liegt mit einem Pfeil im Rücken im Albtraumspalt und selbst wenn er den Sturz überlebt hat wird er dort nicht mehr herauskommen. Da der Spalt nur senkrechte Felswände hat und kein weg hinunter führt. Die Wölfe hinter Argor lachten.
Archer brüllte: Hört auf zu Lachen bevor ich euch die Schnauzen stopfe.
Argor wollte wissen was das soll also klärte in Kes auf:
Hier Vater ließ diesen Brief. Es war ein Brief von Tashas Lehrmeisterin darin stand das sie sich sehr über der Besuch von Tasha und ihren Freund Talen gefreut hat. Das lachen verstummte.
Kes brüllte wütend: Ja ihr habt einen unschuldigen in den Tod gejagt, seid ihr nun zufrieden was hat euch Talen getan.
Angewidert von deren verhalten wendete sich Kes ihrer Tochter zu die in Archers Armen lag und weinte.
Doch tief unten im Spalt lag Talen er war zwar schwer Verletzt aber am leben. Mit verschwommenen Blick nahm er die Umrisse von jemanden war.
Dieser kniete sich neben ihn, näher betrachtet könnte es ein Wolf sein. Die Gestalt sprach zu ihm.
Nah was bist du ein Dämon, ein Wolf oder beides.
Die Gestalt streckte die Hand aus die zu leuchten begann.
Nein, du bist mehr als man denkt, du hast viel Macht in dir.
Dann verlor Talen das Bewusstsein.
Ein neuer Lehrer
Talen rannte zum Berg zurück als er dort an kam traute er seinen Augen nicht.
Der Berg stand in Flammen und das Rudel, sie lagen über die Lichtung verstreut, ihre Körper waren in Fetzen gerissen.
Er ging weiter in die Lichtung und sah Kes und Archer tot unter dem brennenden Baum liegen.
Plötzlich viel Talen auf die Knie, vor im lag der Kopf von Tasha. Er hob ihren Kopf hoch und drückte ihn an seine Brust während ihm tränen übers Gesicht liefen.
Nur Sekunden später hörte er ein Donner grollen und sah über dem Berg zwei Rot leuchtende Augen.
In diesen Moment wachte Talen auf, er lag in einen Holzbett und seine Wunden waren verbunden worden.
Es war nur ein Traum sagte er. Nein, es war eine Vision, hörte er eine stimme sagen.
Ein älterer Wolf trat an Talen heran, er trug eine alte graue Kutte die noch einen dunkelgrauen Umhang hatte sein Fell war Braun und auf dem Rücken wurde es schwarz, er stützte sich auf einen langen Holzstab an dessen ende ein klarer Kristall war.
Man nennt mich Galahad. Talen sah auf dieser Name war ihm so vertraut.
Was ist mit dir fragte Galahad und Talen erwiderte dein Name ich kenne ihn. Worauf Galahad sagte. Nun vielleicht hilft es wenn du mir sagst wer du bist.
Ich bin Talen, Sohn von Gaja und Tristan. Galahads blick wurde freudig und traurig zu glich als er er sagte.
Und all die Jahre dachte ich du wärst mit deinen Eltern ermordet worden, doch du hast überlebt.
In diesen Moment erinnerte sich Talen, wie blitze sah er die Bilder vor seinen Augen.
Dieser Wolf hatte ihm wie er gerade 4 Jahre alt war immer am Lagerfeuer Geschichten erzählt und mit ihm gespielt.
Talen sah den Wolf an und sagte etwas zögerlich Onkel. Galahad nickte und nahm Talen in den Arm.
Talen erzählte seinen Onkel alles was geschehen war, danach klärte ihn Galahad auf was er mit dem Worten die er sprach als er ihn fand meinte.
Du bist ein Alpha und auch ein ganz besonderer, deine Schwingen sind keine Veränderung die durch das Dämonenblut verursacht wurde. Talen verstand nicht ganz.
Bei deiner Geburt leuchtete unser Beschützer Heller als jemals zuvor, hörst du nicht manchmal ein flüstern das dich ruft aber du kannst nicht ausmachen von wo es kommt.
Talen nickte er hatte das schon öfter erlebt, meinte aber immer das ihn die anderen Wölfe wieder mal ärgern wollten.
Das waren Gnome sagte sein Onkel, das sind kleine Elementarwesen. Genau so wie du diese Gnome verstehen kannst wirst du auch in der Lage sein Elemente, Pflanzen und Tiere mit deinen Willen zu beeinflussen. Natürlich nur mit dem nötigen Training.
Nach einen weiteren Gespräch willigte Talen ein und die beiden Begannen mit einen intensiven Training, Galahad brachte ihm bei wie er die Elemente der Natur Erde, Feuer, Wind und Wasser beeinflussen konnte.
Talen lernte auch die Gnome kennen, diese waren nur so groß wie eine Handfläche und sahen aus als ob sie aus grünlichen Wasserkugeln bestanden. Nur hatte Talen noch immer Probleme sie zu verstehen.
Tage vergingen als Galahad plötzlich zu Talen sagte es ist zeit das du deinen Gegner kennen lernst.
Die beiden Gingen zu einer dunklen Höhle. Talen fragte: Was ist das? Das ist die Höhle der Visionen, sagte sein Onkel und fuhr fort.
Darin wirst du eine Vision deines Gegners sehen der selbe Dämon der auch deine Eltern ermordet hat, aber ich kann dir nicht folgen da musst du alleine rein gehen.
Talen ging etwas zögerlich hinein immer weiter, die Dunkelheit umhüllte ihn und dann sah er den Dämon.
Der Dämon rannte auf ihn zu als Talen ein flüstern hörte „bleib ruhig stehen, zeig keine Angst".
Er tat das und kurz vor ihm löste sich der Dämon in Rauch auf.
Als Talen die Höhle verließ hatte er sich verändert. An seinen schwarzen Schwingen hatten sich die Spitzen der Federn silbern verfärbt eben so wie sich auch seine Kristalllernen Krallen silbern verfärbt haben. Auf seiner Stirn ist nun eine silberne Mondsichel zu sehen deren Spitzen nach unten zeigten. Auch seine Augen haben sich verändert sie leuchteten jetzt nicht mehr Rot, seine Augäpfel waren schwarz, die Iris war leuchtend Gelb schon fast golden.
Talen Sagte: Jetzt weiß ich was zu tun ist. Ich werde den Dämon aufhalten aber dazu muss ich an die Oberfläche.
Sein Onkel unterbrach ihn es gibt zwei Wege, einen engen Pfad aber der aufstieg dort dauert.
Der zweite ist die Sturmsäule, nur dieser weg ist etwas riskant.
Bring mich zur Sturmsäule, sagte Talen entschlossen und sie gingen los.
Geburt einer Legende
Galahad und Talen kamen nur wenig später an der Sturmsäule an, der Lärm der durch die Säule entstand war ohrenbetäubend. Talen stand am Rand der Klippe und sah nach unten, als sein Onkel ihm zu rief.
Talen ich muss dir noch etwas sagen es gibt nur eines was den Dämon töten kann und das trägst du schon immer an deinen Händen. Talen verstand nicht ganz und sein Onkel sagte noch „wenn die Zeit kommt wirst du es verstehen".
Talen breitete nun seine Schwingen aus und sprang in den Abgrund um nur Sekunden darauf den Schacht nach oben zu schießen. Galahad machte sich nun auf den Weg zum engen Pfad.
Inzwischen schoss Talen den Schacht immer weiter nach oben und wich dabei geschickt den aus den Wänden ragenden Steinzacken aus. Nun sah er aber noch ein bedrohlicheres Hindernis von sich.
An der ffnung zur Oberfläche waren ffnungen im Fels aus denen alle paar Sekunden heißer Wasserdampf strömte. Wieder hörte er das Flüstern, „deine Schwingen sind mehr als du denkst, umhülle deinen Körper mit ihnen und es wird dir nichts geschehen".
Talen tat es so und kauerte sich zusammen und umschloss seinen Körper mit seinen Schwingen.
Inzwischen waren genau oberhalb der ffnung einige Wölfe des Rudels in Gefahr, sie waren vom General der Vampire und seiner Garde gefangen genommen worden. Sie knieten auf dem Boden und die Vampire wollten gerade Ihre Bögen abfeuern als der Geysir hinter ihnen ausbrach und etwas schwarzes herausgeschleudert wurde.
Talen landete zwischen den Wölfen und den Vampiren, diese wollten nun ihre Pfeile auf Talen abfeuern.Talens Augen begannen Weiß zu leuchten und in diesen Moment wurden die Vampire von Ranken gepackt und gefesselt. Die Wölfe hinter Talen trauten ihren Augen nicht, zum einen das Talen noch Lebte und zum anderen das er ihnen half nachdem sie ihn verspotteten und beinahe getötet hatten.
Nun wollten die Wölfe die gefesselten Vampire töten aber Talen sagte mit strengen Ton.
Haltet euch zurück.
Sie blieben stehen als Talen auf den Vampir General zuging und sagte.
Ich möchte euch nicht verletzen den wir sind alle nur Bauern in einem Spiel eines weitaus gefährlicheren Gegners, ihr seit ein Mann von Ehre aber sagt mir wieso die Vampire plötzlich so viel Hass auf uns haben.
In diesen Moment machte Talen eine horizontale Handbewegung und die Ranken zogen sich zurück.
Der General war erstaunt, er hatte noch nie einen Wolf erlebt der so viel Überzeugungskraft und Würde ausstrahlte. Nun fragte der General. Und wer soll dieser Gegner sein. Talen erzählte ihm von dem Dämon und der General schien einen Zusammenhang zu erkennen.
Mein Vater der Vampir Lord hat diesen Krieg ausgerufen und zuvor war immer wieder ein solcher Dämon über unserer Stadt gesehen worden.
Nun verstand auch Talen, der Dämon muss den Körper eures Vaters übernommen haben um euch zu benutzen.
Nun war allen Klar was zu tun war.
Talen machte sich auf und flog zum Berg von weitem konnte er schon den Kampf Hören. Als er näher kam sah er das ein paar Wolfsmütter mit ihren Jungen in Gefahr waren und Tasha auch bei ihnen war. Pfeile flogen auf sie zu als Talen vor ihnen landete und mit einen schlag auf den Boden einen Steinschild aus den Boden schissen lies.
Tasha traute ihren Augen nicht, Talen drehte sich um und rief ihr zu „los bringt die Jungen in den Berg". Tasha nickte und tat was Talen sagte.
In diesen Moment kam der General an und einer seiner Leute blies in ein Horn worauf die Vampire den Kampf einstellten, das selbe geschah bei den Wölfen als Talen sein Wolfs heulen erklingen lies.
Der Vampir Lord war nicht so begeistert davon und brüllte „los Kämpft weiter", dieses Gebrüll verstummte aber als Talen zu reden begann.
Hier wird niemand mehr deine Marionette sein Dämon! Der Lord grinste als er sagte. So die Missgeburt der Wölfe hat mein Spiel durchschaut.
In diesen Moment strömte schwarzer Nebel aus seinem Mund und aus diesen erschien der Dämon.
Nun werde ich das beenden was ich mit deinen Eltern begonnen habe, schrie der Dämon und stürmte auf Talen zu. Dieser erwiderte, das werden wir sehen und stürmte ebenfalls auf den Dämon zu.
Der Dämon schleudert einen Feuerball auf Talen, dieser wehrte ihn mit einen kleinen Tornado ab. Nach einigen geschleuderten Blitzen die Talen mit Steinschilden abwehrte erhob sich der Dämon in die Luft, Talen folgte ihm.
Talen merkte das sich die Wunden des Dämons augenblicklich wieder schlossen.
Der Kampf beeinflusste sogar das Wetter über der Lichtung, die Seite des Dämons war von schwarzen Wolken geprägt aus denen ständig Blitze schossen.
Auf Talens Seite waren es weiße Wolken und um ihn herum zogen Windhosen ihre Bahnen. Talen und der Dämon flogen im Kreis und flogen dann plötzlich auf einander zu. Sie stießen zusammen und es kam zu eine Handgemenge zwischen beiden während sie in Richtung Erdboden stürzten. Als sie knapp über dem Boden wahren stieß sich Talen vom Dämon ab und beide Landeten auf den Füßen. Da bemerkte Talen eine Wunde an der Schulter des Dämons die sich nicht schloss, dort hatte er ihn mit seinen Krallen gekratzt.
In diesen Moment kam Galahad zur Lichtung. Talen sah zu seinem Onkel dann auf seine Kristallkrallen und sagte. Jetzt verstehe ich.
Talen lief auf den Dämonen zu wich dessen Angriffen aus und mit einem Sprung gelangte er hinter ihn.
Die Wölfe und Vampire hörten dann das aufschreien des Dämons, dieser schaute an sich hinunter und sah zu seinen entsetzen Talens Pranke und Unterarm aus seiner Brust ragen in dieser hielt Talen das Herz des Dämonen.
Der Dämon merkte das Talen seinen Kopf zu seinen Ohr beugte und hörte ihn sagen „Fahr zur Hölle". In diesen Moment zerquetschte Talen das Dämonenherz, dieser Schrie auf als das Rote leuchten seiner Augen verblasste und er Leblos zu Boden sank.
Talen hatte gewonnen und den Mörder seiner Eltern zur strecke gebracht, Tasha rannte zu Talen und umarmte ihn alle jubelten nur war dieses Glück nicht von Dauer.
Den plötzlich ging der Körper des Dämons in flammen auf und es öffnete sich ein Portal in die Dämonendimension. Galahad schrie sofort das Portal ist unkontrolliert es wird alles verschlingen wenn es nicht geschlossen wird aber das kann man nur von der anderen Seite.
Talen erwiderte, dann werde ich hinein gehen. Tasha war dagegen aber konnte ihn nicht umstimmen.
Talen nahm Tasha in den Arm und sie sagte zu ihm ich muss dir noch etwas sagen, ich bin Schwanger. Talen lächelte und erwiderte. Dann habe ich einen Grund mehr das zu tun.
Er flüsterte Tasha noch ins Ohr „Ich werde immer bei dir sein, wenn du fällst werde ich da sein um dich aufzufangen".
Talen erhob sich in die Luft und stieg weit nach oben auf und hielt dann die höhe als er und die anderen am Boden etwas bemerkten das Sternenbild des Beschützers strahlte hell auf als sich der Wolfskopf veränderte und zu einen geflügelten Wolf wurde.
In diesen Augenblick hörte Talen wieder das Flüstern aber diesmal klarer als je zu vor und er erkannte die stimme seiner Mutter Gaja.
„Wir sind stolz auf dich Talen unser Sohn"
Talen setzte zum Sturzflug an und drehte sich dabei um die eignen Achse und hüllte sich so in eine Windhose ein und stürzte in das Portal. Das Portal brach nach wenigen Sekunden in sich zusammen.
Es war ein Sieg und eine Niederlage zugleich und niemand war so richtig fröhlich.
Unerwartetes wiedersehen
Es vergingen einige Jahre, Kes saß mit zwei kleinen Wölfen unter dem Baum auf der Lichtung und erzählte ihnen die Geschichte von Talens Heldentat und beendete diese mit den Worten „und wiest ihr noch wer Talen war" die beiden schrien sofort „ja das war unser Papa" Kes lächelte und erwiderte „ja genau".
Bei den beiden jungen Wölfen handelte es sich um Talens und Tashas Tochter und Sohn.
Ihre Tochter hieß Gaja benannt nach Talens Mutter und war ein Weißer Wolf mit einer schwarzen Mondsichel auf der Stirn und zwei kleinen Hörnern neben ihren Ohren, ihr Sohn hieß Tristan benannt nach Talens Vater und sah Talen sehr ähnlich. Er hatte schon kleine Schwingen und wie sein Vater eine ganze reihe Hörner und eine Weiße Mondsichel auf der Stirn.
Plötzlich kam ein Bote der Vampire und berichtete vom tot des Vampir Lords und das der General eine kleine Gruppe der Wölfe bei der Besetzung dabei haben möchte unter anderen sollen Kes, Archer und Tasha dabei sein.
Sie kamen der Einladung nach und reisten zur Stadt der Vampire wo sie vom General begrüßt wurden ,dieser sagte gleich das der Lord bei einem Ritual seine letzten Lebenskräfte geopfert hat um wenigstens eine Tragödie des Krieges wieder gut zu machen.
Archer viel ein etwas seltsam aber vertraut wirkender schwarzer Wasserspeier auf. Auf der hohen Brücke zum Schloss bat der General etwas vorsichtig zu sein da sich die Stadt noch im Wiederaufbau befand.
Das kam aber zu Spät als Tasha auf ein paar Holzbretter trat und das schwache Gerüst das diese hielt nachgab und sie von der Brücke stürzte. In diesen Moment breitete der vermeintliche Wasserspeier seine Schwingen aus und stieß sich von der Turmspitze ab und schoss Tasha hinterher.
Er fing sie auf und brachte sie zur Brücke zurück. Als Tasha wieder auf der Brücke stand traute sie sich nicht sich um zudrehen, der Geruch ihres Retters kam ihr so vertraut vor hatte aber angst enttäuscht zu werden, sie sah die freudigen Gesichter der anderen.
Plötzlich legte jemand seine Hände auf ihre Schultern und flüsterte ihr ins Ohr „Ich habe es dir doch gesagt, wenn du fällst werde ich da sein um dich aufzufangen". Nun war sie sich sicher sie drehte sich um und viel Talen in die Arme, auch Talen umarmte sie und als er merkte das ihr Tränen übers Gesicht liefen umschloss er sie noch mit seinen Schwingen.
Später klärte sie der General auf sein Vater der Vampir Lord hat ein Ritual benutzt um ein Portal zu öffnen und Talen zu Retten dabei verbrauchte er aber all seine Lebenskraft und Starb.
Nach der Beisetzung begleitete der General und eine Stadtwache Talen und die anderen zum Berg zurück. Es war für alle ein freudiges Ereignis als sie Talen wieder sahen am meisten für seine Tochter und seinen Sohn die ihm den ganzen Tag nicht von der Seite wichen.
Nach langer zeit hatte Talen ein neues Rudel, Freunde und eine Familie die er schwor zu beschützen.
Als sich der General auf den Rückweg in die Stadt machte sagte der Wächter zu ihm, Talen ist ein wahrer Held. Der General widersprach ihm wodurch er etwas neugierig zum General schaute.
Er ist mehr als ein Held, er ist eine Legende.