Frankreich - Ein tierischer Urlaub---Kapitel 1

Story by Fenris_Lonewolf on SoFurry

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#1 of Frankreich - Ein tierischer Urlaub


Frankreich - Ein tierischer Urlaub

User unter 18 Jahren und Jene, die mit sexuellen Inhalten nichts anfangen können, sollten besser etwas anderes lesen.

Diese Geschichte ist frei erfunden.

Sämtliche Geschehnisse und Personen entspringen meiner Fantasie, lediglich der Schauplatz existiert tatsächlich.

Vorwort:

Seit ich dank eines europäischen Projekts einen Monat meines Lebens mit anderen Jugendlichen in einem Dorf namens „Viel Audon"an der Ardeche in Südfrankreich verbringen durfte überlege ich, diesen wunderbaren Ort als Schauplatz einer Geschichte zu verwenden. Diese Zeit war für mich eine der schönsten Erfahrungen meines Lebens.

Was dort passiert ist, hat allerdings nichts mit meiner Geschichte zu tun, da ich lediglich den Schauplatz und vielleicht ein paar Eindrücke übernommen habe.

Ich wünsche euch trotzdem viel Spaß beim Lesen!

Kapitel 1: Das Dorf

Langsam und gemächlich schlängelte sich der Bus die enge Straße entlang und daneben tauchten nach und nach immer wieder der mehrere Meter tiefe Abgrund auf, durch den sich, wie uns der Fahrer in mittelmäßigem deutsch erzählte, in den verregneten Herbstmonaten ein Seitenarm der Ardeche zog.

Leider war gerade Hochsommer und dieser schöne Anblick blieb uns leider verwehrt. Doch die schöne Landschaft Südfrankreichs hatte uns dennoch immer mehr in ihren Bann gezogen, je näher wir unserem Zielort kamen. Nachdem wir ungefähr fünf Minuten zuvor den kleinen Urlaubsort Balazuc durchquert hatten, war vor unseren Augen schließlich eine komplett andere Landschaft aufgetaucht. Das Flachland war dem Tal der Ardeche gewichen, wo an den Ufern gewaltige Steilwände in die Höhe ragten und nur eine einzige verschlungene Straße uns den Weg nach Viel Audon wies.

Viel Audon, das war ein Dorf welches vor vielen Jahren der Seidenraupenzucht gedient hatte und dann einfach verlassen worden war. Seit ungefähr 1970 wurde es von Menschen wieder entdeckt, die es sich zum Ziel gemacht hatten, es wieder auf zu bauen und dort ein ökologisches Dorf zu errichten. Das war ihnen geglückt.

Seit meine beiden Freunde und ich vor einigen Wochen von diesem Dorf gehört hatten, war uns immer wieder der Gedanke gekommen, hier Urlaub zu machen. Nun war es endlich soweit...nach etwa vierzehnstündiger Fahrt waren wir nur noch ein paar Minuten von Viel Audon entfernt.

Die restliche Zeit schauten wir nur aus den Fenstern und genossen die schöne Landschaft, während der Bus die letzten verschlungenen Meter zurücklegte.

Dann endlich tauchte vor uns ein Parkplatz auf und der Bus stoppte. Wir packten unser Gepäck und verließen ihn, dann verabschiedeten wir uns noch vom Fahrer und der Bus setzte sich wieder in Bewegung, drehte und verließ den Parkplatz. Einen Moment lang schauten wir uns, müde und desorientiert, um und wussten nicht wohin, doch dann machte sich Stefan, der Schäferhund - Anthro und einer meiner besten Freunde, bemerkbar.

„Hey Leute, da vorn ist ein Schild!"

Ich drehte mich um und entdeckte es ebenfalls, dann ging ich direkt darauf zu und Lars, mein anderer bester Freund und Wolf - Anthro, folgte mir. Es deutete nach links, einen steilen Weg hinunter, und trug die Aufschrift „Le Viel Audon". Wortlos schulterten wir unsere großen Rucksäcke und begannen mit dem Abstieg. Auf der linken Seite war noch ein kleiner Parkplatz zu sehen, auf dem ein paar Autos standen und auf der rechten Seite gab es erstmal nur Büsche und Felsen. Das änderte sich jedoch schnell, als wir nach einigen Metern an einer Biegung ankamen und vor uns zum ersten Mal das Tal auftauchte. Ab diesem Punkt machte der Weg eine Wende und es ging wieder in die Richung aus der wir gekommen waren, nur bergab an der Felswand entlang. Der Weg selbst bestand aus ungeordneten Steinen unterschiedlicher Größe und Form, und man musste aufpassen, nicht zu stolpern.

Dafür hatten wir jetzt auf unserer linken Seite einen wunderschönen Ausblick. Eine etwa kniehohe Mauer war das Einzige was sich zwischen dem Weg und dem Abgrund befand, es ging dort steil nach unten. Etliche Meter weiter unten sah man, wenn man den Kopf etwas weiter nach links drehte, schon die Dächer des Dorfes und ein paar Meter weiter die Ardeche, auf deren anderen Seite sich eine weitere Steilwand wieder nach oben zog.

Wir folgten dem Weg weiter nach unten, was aufgrund des ungewöhnlichen Weges und des schweren Gepäcks ziemlich anstrengend war. Dann kamen wir schließlich am Ende des Weges und gleichzeitig am Eingang des Dorfes an. Wie vereinbart wartete dort schon Jan, der Leiter des Dorfes und Bär auf uns.

„Hallo!", begrüßte er und freundlich. „Willkommen in Viel Audon! Hattet ihr eine gute Reise?"

Zuerst wunderten wir uns über das gute Deutsch des Franzosen, doch dann sprachen wir ganz normal mit ihm.

„Die Fahrt war nicht schlecht...", sprach ich, noch etwas erschöpft vom Abstieg und Lars vollendete meinen Satz. „...aber anstrengend. Vierzehn Stunden Fahrt."

„Vierzehn Stunden?", fragte Jan noch einmal nach und nickte kurz. „Dann zeige ich euch besser schnell, wo ihr wohnen werdet."

Als wir dem Bären folgten bemerkten wir, dass das gesamte Dorf am Hang errichtet worden war.

Auf dem Weg zu unserer Unterkunft gingen wir keinen Meter einfach nur geradeaus, sondern immer bergab. Die Wege im Dorf waren gut gebaut, darum machte es mir nichts aus.

Nachdem wir um ein paar Kurven und ein paar Treppen hinunter gegangen waren, kamen wir dann schließlich am Ende einer weiteren Treppe an einem kleinen Metalltor an, hinter dem man eine Terrasse mit drei aneinander gereihten, langen Holztischen und Bänken sehen konnte. Jan öffnete das Tor und ließ uns ein, dann gingen wir ein paar Meter weiter zu einem überdachten Eingang. Das Haus in dem wir unterkommen würden, zog sich über die gesamte Länge der Terrasse, wobei sich in der ersten Hälfte des Hauses lediglich ein großer Aufenthaltsraum befand. Direkt links neben der Tür zu diesem Raum befand sich der Eingang zu unserem Bereich.

Jan führte uns herum und schien irgendwie ein Auge auf mich geworfen zu haben.

Er ließ mir immer wieder den Vortritt und schien mich zu mustern, manchmal streifte er rein zufällig mit einer Pfote meinen Rücken oder Hintern. Ich fühlte mich ein wenig geschmeichelt, auch wenn er nicht wirklich mein Typ war.

Gleich rechts neben dem Eingang befanden sich zwei Türen, eine für die Toilette und die andere für die Duschen. Auf der linken Seite lag die Küche mit großem Essbereich.

Wir gingen die Treppen nach oben, wo ein Korridor nach links führte und ein anderer geradeaus.

Jan führte und nach links zum Zimmer am Ende des Ganges. Es war ein Raum mit drei Doppelbetten und zwei schmalen Regalen für unser Zeug, das wir sofort ablegten.

Anschließend folgten wir dem Bären wieder nach unten auf die Terrasse und klärten die letzten Förmlichkeiten, von denen wir bis auf die Essenszeiten bereits alle kannten. Dann wünschte er uns eine schöne Zeit und verließ uns.

Erschöpft wie wir waren ließen wir uns auf den Bänken nieder, jeder zündete sich eine Zigarette an und es blieb einen Moment lang still. „Wir sind da", sprach ich leise und bekam ein Nicken als Antwort. Wir saßen eine ganze Weile einfach nur da, bis sich irgendwann meine Blase meldete und ich zur Toilette ging. Danach, das war etwas umständlich, musste ich von der Toilette zu den Duschen, wo ich mir die Hände waschen konnte.

Während ich das tat, betrachtete ich mich im Spiegel und ein schlanker, etwas feminin wirkender Hase schaute mich von dort an. Ich sah nicht ganz so kaputt aus wie ich mich fühlte.

Mein Fell wirkte etwas zerzaust, glänzte aber nach wie vor in einem hellen Violett. Mein Kopfhaar, welches einen etwas dunkleren Farbton hatte, deutete noch immer eine Frisur an. Es war etwas länger als für einen Jungen normal und der Pony verdeckte auf der linken Gesichtshälfte einen Teil meines Auges. Alles in allem konnte ich mich trotz der langen Fahrt sehen lassen, auch wenn ich noch meine gemütlichen Klamotten trug, die meine Figur nicht gerade betonten.

Manchmal war ich einfach zu eitel...aber das war mir egal. Während meine Freunde noch draußen saßen,eilte ich nach oben und zog mir etwas an, das meinen Körper besser zur Geltung brachte.

Ich entschied mich für ein bauchfreies, hellblaues T-Shirt mit kurzen Ärmeln, welches ein süßes kleines Häschen auf der Brust hatte; und einer einer sehr kurzen, beigefarbenen Hose, die knapp über meinem Schambereich begann und deren Hosenbeine nach nur ein paar Zentimetern endeten. Etwa die Hälfte meiner Pobacken blieb auf diese Weise frei. Zusätzlich nahm ich noch ein paar niedliche Strümpfe mit dezenten Blümchenmuster und mädchenhafte, rote Turnschuhe. Dazu noch eine kleine Haarspange in Blumenform, ein Paar dünne, fingerlose Handschuhe und mein Outfit war perfekt. Ich wollte sofort Aufmerksamkeit erregen und war mir sicher, dass ich das schaffen würde. Ich war ein bisexueller Hase und zu jeder Schandtat bereit!

In meinen frischen Klamotten ging ich nun wieder zu meinen Freunden zurück, die mich kurz aber intensiv musterten und dann wie auf Kommando wieder woanders hin schauten. Ihre Blicke waren für mich nichts neues, ich kannte sie gut.

Sie hielten es voreinander geheim, aber Beide hatten schon versucht mich anzumachen. Meine besten Freunde wollten mich insgeheim und es machte mir Spaß, sie ein wenig zu provozieren.

Doch jetzt wollte ich ein bisschen allein sein und verließ unseren Wohnbereich, um das Dorf zu erkunden.

Mein Weg führte mich zuerst ein Stück den Weg hinauf, bis ich an einem kleinen Platz ankam und nach rechts abbog. Dort befand sich eine kleine Baustelle, an der ich vorbei ging und dem Weg weiter folgte. Auf der linken Seite, ein Stück die Anhöhe hinauf, ragte die gewaltige Steinwand hinauf und ich fragte mich unfreiwillig was passieren würde, wenn diese Felsmassen auf das Dorf stürzen würden. Ich schob den Gedanken jedoch schnell beiseite und setzte meinen Erkundungsmarsch fort. Einige Meter weiter schaute ich nach rechts und ein terrassenförmig angelegter Garten erstreckte sich nach unten hin. Auf einer der unteren Ebenen sah ich eine Hasenfrau mit blauem Fell, die dort arbeitete. Ich blieb einen Moment stehen und sie schien mich zu bemerken, denn sie sah zu mir auf, legte ihre Arbeitsgeräte zur Seite und kam die Treppe, die die Terrassen miteinander verband, mit einem Lächeln hinauf. Sie trug eine schmutzige Jeans und ein ausgeblichenes T-Shirt, dazu einen Strohhut, der sie vor der Sonne schützte.

„Guten Tag!", rief sie schon aus der Ferne und ich wünschte ihr das Gleiche. „Wer bist du? Bist du neu im Dorf?" Ich nickte kurz und mir fiel auf, dass sie mich eindringlich musterte. „Meine Freunde und ich, wir machen hier Urlaub."

Wenn überhaupt möglich, wurde ihr Lächeln noch breiter und strahlender. „Das ist aber schön! Ihr habt euch einen guten Ort dafür ausgesucht!"

„Ja, das haben wir wohl. Wir sind begeistert von der Landschaft", sprach ich während ich nun sie musterte und mein Blick auf ihrer üppigen Oberweite hängen blieb. Sie bemerkte das natürlich.

„Du hast recht. Die LANDSCHAFT ist echt super!" Frech grinste sie mich an und wir mussten beide kichern.

„Naja, ich muss dann mal weiterarbeiten. Ihr wohnt in dem Haus mit der Terrasse, oder? Vielleicht komme ich mal vorbei und bringe meine Schwester mit!" Ich nickte bloß, dann drehte sie sich um und machte sich wieder an die Arbeit. Wieder fiel mir das ausgesprochen gute deutsch auf, dass hier alle zu beherrschen schienen, aber darüber wollte ich jetzt nicht nachdenken.

Ich kehrte wieder um und wollte zurück zu unserem Bereich gehen, als mir eine Kindergruppe entgegen kam. Sie starrten mich alle ein wenig verwirrt an, was wohl an meiner Kleidung lag, und gingen dann weiter in die Richtung aus der ich gekommen war.

Als etwa die Hälfte der Kinder vorbei war, blieb kurz mein Herz stehen.

Inmitten der Kinder lief eine ausgewachsene Hasenfrau mit schwarzem Fell, die ein beigefarbenes, ärmelloses Shirt mit tiefem Ausschnitt, eine kurze Jeans und einen Sonnenhut trug. Sie hatte eine gewisse Ähnlichkeit mit der Häsin aus dem Garten und ich kam zu dem Schluss, dass sie wohl die erwähnte Schwester war. Zumindest ihr üppiger Busen ließ darauf schließen.

Sie schenkte mir nur einen kühlen Blick, worauf mir der Atem weg blieb. Ihre rot leuchtenden Augen funkelten mich für eine Sekunde an und richteten sich dann wieder nach vorn. Sie schien mich wahrgenommen zu haben, mehr aber auch nicht. Ich hingegen war fasziniert von ihr und hoffte, dass sie und ihre Schwester sehr bald den Weg in unseren Wohnbereich finden würden.

Nachdem ich nun einige Minuten wie versteinert dort gestanden hatte, setzte ich mich wieder in Bewegung und kehrte zu meinen Freunden zurück. Ich erzählte ihnen von meinen Begegnungen und beide schienen überrascht und erfreut über diese grandiosen Neuigkeiten zu sein. Es dauerte nicht mehr lange, da tranken wir noch gemeinsam ein Bier und gingen dann ins Bett. Die lange Fahrt hatte uns ganz schön mitgenommen...