Schattenwald Teil 1 Kap 17

Story by Schattendrache on SoFurry

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#17 of Schattenwald Teil 1 + Teil 2


Viel Spaß beim lesen!!

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Es waren zwei Tage vergangen seit Markus sie verlassen hatte, Cindy viel es immer noch schwer auf Markus Nähe zu verzichten, da half es ihr auch nicht das er im Geist bei ihr war. Denn so konnte sie mit ihm nicht kuscheln. Die anderen hatten Mitgefühl mit ihr und so war es nicht ganz so schwer für sie ihr Los zu akzeptieren.

Noch schliefen alle, bis auf Emmra, sie saß etwas abseits und dachte nach. Sie hatte versucht es Shirko zu zeigen, doch er war wohl etwas schwer von Begriff gewesen als sie das letzte mal ihren Duft absichtlich vor ihm gesetzt hatte. Aber heute würde sie ihn schon dazu bringen, sie hatten es schon durchgesprochen und sie wollte auch Nachwuchs haben. Emmra spürte wie ihr etwas zwischen den Schamlippen herauslief. Sie drehte sich leicht und schleckte ihr Blut weg, dabei ging ein warmer Schauer durch ihren Körper als sie ihre Schamlippen selbst mit ihrer Zunge streichelte. Es fühlte sich richtig gut an und so konnte sie es nicht lassen noch kurz weiter zu schlecken obwohl alles weg war. Emmra war schon die ganze Zeit geil, und sie wusste von Zehra das zumindest Markus sehr gut gewesen sein sollte. ~Der hat es verstanden und hat sich nicht lange bitten lassen~ dachte sie sich und schaute dann zu Shirko. Sie seufzte kurz und ging zu ihm, dann würde sie ihn eben mehr oder weniger dazu zwingen.

Emmra schleckte Shirko über den Kopf, bis dieser seine Augen aufmachte und sie fragend anschaute. Doch statt etwas zu sagen drehte sich Emmra um und setzte sich leicht auf Shirkos Schnauze, dieser musste jetzt ihren Duft einatmen und schon nach kurzem Zeigte sich nun doch eine Wirkung bei ihm. Emmra grinste als sie sah wie sich langsam etwas aus Shirkos schlitz hervorschob. „Komm mit mein geiler Rüde, ich will dich jetzt!" Knurrte Emmra verführerisch und rannte davon. Bei Shirko handelten jetzt mehr die Gefühle, er sprang sofort auf und folgte Emmra weg von den anderen. Zehra hatte es natürlich mitbekommen und grinste, sie wusste wie es war richtig Geil zu sein und nicht befriedigt zu werden, aber wenn man es dann wurde....

Emmra blieb nach kurzer Zeit stehen und wartete auf Shirko, als dieser dann durch die Büsche kam konnte sie seine Männlichkeit sehen, die sich deutlich Zeigte. Emmra ging auf Shirko zu und liebkoste ihn etwas, ehe sie ihren Kopf an seiner Seite rieb und dann langsam um ihn herum strich. Shirko folgte ihr mit seiner Schnauze und schleckte über ihre heißen prallen Lippen. Ihr süßlicher Geschmack war für ihn so verlockend das er am liebsten ewig so weiter machen hätte können. Emmra hatte die Augen geschlossen und murrte erlösend, während ihr Körper schon leicht bebte. Shirko ließ seine Zunge wieder etwas weiter in sie eindringen, und ein erneuter schauer ging durch ihren Körper. Er selbst spürte die Härte seines Gliedes, und seinen Druck, den er viel zu lange nicht mehr abgebaut hatte. Die ersten Tropfen der Vorfreude sickerten aus seinem Glied hervor, was Emmra auch recht schnell entdeckt hatte. Sie drehte sich leicht und begann damit Shirkos Glied zu verwöhnen. Langsam glitt ihre Zunge von den Eiern vor bis zur Eichel, die spitz zu lief. Es schmeckte leicht salzig aber gut, so ließ sie ihre Zunge etwas um seine Eichel gleiten ehe sie noch einmal zurück zu den Eiern wanderte und dabei sein ganzes Glied in ihr Maul aufnahm.

Shirko spürte die Hitze und Feuchtigkeit die sein Glied umschlossen, zusätzlich war Emmras raue Zunge so erregend für ihn, das er aufhören musste sie zu lecken und stattdessen nach Atem schöpfte. Emmra spürte schnell das Shirkos Glied schon leicht pulsierte und er so Geil war das er fast platzen musste. Sie zog sich zurück und legte ihre Rute zur Seite während sie sagte. „Ich will dich in mir spüren, und zwar mit deiner ganzen Länge." In ihrer Stimme war etwas warmes und verführerisches, Shirko stand hinter ihr und sah wie ihre Schamlippen leicht pulsierten. Ihr Duft stieg ihm noch einmal in die Nase, er konnte sich nicht mehr halten und bestieg sie. Emmra spürte Shirkos feuchtes Glied an ihrer Weiblichkeit, sie drückte leicht gegen ihn, wodurch sein Glied leicht in sie hineinrutschen konnte. Shirko riss die Augen auf, als sein Glied zum ersten mal die enge eines Weibchens spürte, der Druck von allen Seiten und das pulsieren verursachten so starke Gefühle, das er meinte von einer Flut von Gefühlen weggespült zu werden. Er drang langsam tiefer in sie ein, wobei Emmra ein stöhnendes knurren von sich gab. Als er sein gesamtes Glied in ihr versenkt hatte spürte er wie etwas feuchtes an seinen Eiern hinab lief, die Tropfen waren heiß, genauso wie ihr Körper. Er begann mit langsamen Hüftbewegungen sie sanft zu ficken und stieß jedes mal von neuem in ihre heiße Feuchte Höhle vor. Emmras enge massierte sein Glied richtig, und bald konnte er sich nicht mehr halten, er stieß etwas heftiger zu und jedes mal klatschten seine Eier gegen Emmras Hinterteil, dies erregte sie zusätzlich und sie drückte bei jedem Stoß etwas gegen Shirko um ihn noch mehr zu spüren. Dieser hechelte bereits wild und spürte wie der Druck in seinem Glied stärker wurde, dann wanderte der Druck nach vorne in seine Spitze und er wusste das er jeden Moment kommen würde, auch Emmra kam ihrem Höhepunkt immer näher. Shirko biss sie in den Nacken und knurrte als er noch einmal heftig zustieß und seinen Knoten in ihr versenkte. Emmra jaulte vor Erregung laut auf und presste ihren Hintern gegen Shirkos Glied, sie spürte wie sein Konten in sie eindrang und dann konnte sie sich nicht mehr halten, sie kam so heftig wie nie zuvor in ihrem Leben und konnte nichts mehr anderes als Keuchen. Auch Shirko kam, er spürte wie seine heißen Samen durch sein Glied schossen und sich in Emmras Spalte verteilten. Emmra fühlte sich voll ausgefüllt und kämpfte um stehen zu bleiben und nicht vor Erschöpfung zusammenzubrechen.

Was die beiden durch ihren Sex überhaupt nicht bemerkt hatten war Zehra die in den Büschen gestanden hatte. Sie war so feucht von dem Geruch und dem was sie gesehen hatte, dass ihr komplettes Hinterteil feucht war. Noch immer tropfte ihr Sekret aus ihrer feuchten Höhle. Zehra schleckte erneut alles weg, doch es half nichts, sie war Geil, sie meinte unter dem Druck zu Grunde zu gehen. Im stillen verfluchte sie Markus dafür dass er gegangen war, wie gerne würde sie sich jetzt von ihm Nageln lassen. Sie zwang sich von den beiden weg zu gehen, es sollte niemand wissen dass sie zugesehen hatte. Als sie zurück bei Cindy und Taiato war stellte sie zufrieden fest das ihr beide keine Beachtung schenkten, so legte sich Zehra in den kalten Bach um sich etwas abzukühlen und ihren Duft etwas loszuwerden. In einer Hinsicht war Taiato Cindy ziemlich ähnlich, er hatte keinen Sex gewollt und zu Zehra gesagt dass die Zeit erst noch kommen würde.

Es war etwa noch eine Stunde vergangen ehe Emmra und Shirko wieder zurückkamen. Beiden sah man es deutlich an was sie hinter sich hatten und bei Emmra tropfte das Sperma noch immer leicht aus ihrer Spalte. Zehra war mittlerweile aus dem Wasser herausgegangen, sie musste es einfach wissen wie Shirko schmeckte, so ging sie hinter Emmra und schleckte einfach über deren Weiblichkeit. Emmra entfuhr sofort ein Stöhnen da sie noch immer von dem heißen Sex gereizt war. „Zehra lass das, dass... ohhh, Zehra bitte." Emmra wollte sich zwar wehren aber sie konnte nicht. Kurz darauf hörte Zehra dann aber doch auf da sie selbst schon wieder geil wurde.

Nach diesen Ereignissen wurde beschlossen, dass sie erst am nächsten Tag aufbrechen würden. So waren sie am nächsten Morgen schon früh unterwegs, Shirko bestand darauf dass sie so schnell wie möglich bei der Höhle waren. Cindy hatte sich schon die ganze Zeit gewundert warum er so in Eile war bis sie mit Emmra gesprochen hatte und sie ihr etwas gesagt hatte was Cindy mit freudiger Erwartung erfüllt. Emmra erwartete Nachwuchs, das erklärte warum Shirko so angespannt war. Seit sie das wusste wich sie nicht mehr von Emmras Seite, auch der Rest des Rudels hielt enger zusammen als je zuvor. Auch wenn es wohl noch länger dauern würde bis der Nachwuchs kam. So erreichten sie am Nachmittag einen Bach.

„Wie geht es dir Emmra?" „Danke es geht mir gut Taiato." „Komm Taiato, lass Emmra in Ruhe etwas trinken, du musst sie nicht ständig fragen wie es ihr geht, außerdem könntest du dich um deine Partnerin sorgen." „Welche Partnerin?" Taiato zog die Lefzen zu einem grinsen hoch und blinzelte Zehra zu, doch sie ließ das nicht auf sich sitzen. Zehra zog Taiato von Emmra weg und zwickte ihn in die Pfoten. Dies führte zu einem Gerangel zwischen den beiden, Cindy versuchte sie zu trennen, wurde aber mit hineingezogen. Emmra stand am Rand und grinste, nachdem scheinbar keiner der drei nachgeben wollte sagte sie. „Hört auf ihr drei, oder muss ich es euch Befehlen?" Augenblicklich war Ruhe eingekehrt, doch die währte nicht lange als Shirko knurrte. Sofort waren Cindy und Zehra neben Emmra und Taiato eilte zu Shirko der irgendwo in den Büschen war. „Passt auf hier war ein Gosrambo in der Nähe!" „Was? Shirko bist du dir sicher?" „Ja Emmra, die Fährte ist zwar schon mindestens einen Tag alt aber..." Das Plötzliche schweigen von Shirko gefiel den anderen nicht, so gingen auch sie zu ihm. Shirko stand mit der Nase am Boden da und untersuchte die Gegend. „Ich weis nicht was ich davon halten soll." Shirko blickte Cindy lange an dann sagte er. „Markus war hier, nur seine Fährte ist genau so alt wie die des Gosrambo, sie waren zusammen unterwegs." „Was?! Bist du dir sicher? Haben sie sich nicht gejagt?" „Cindy beruhigt dich." „Nein sie haben sich nicht gejagt, sonst hätten sie beide nicht zusammen getrunken."

Cindys Beine gaben nach und sie ließ sich da auf den Boden fallen wo sie war, sie konnte es nicht glauben, was um alles in der Welt hatte Markus dazu getrieben mit einem Gosrambo durch die Gegend zu eilen, er hatte sie verlassen, aus welchen Gründen auch immer und jetzt so etwas. „Wir sollten schnell weiter." „Du hast recht Shirko, die Fährte könnte andere anziehen, aber wieso sollten sie sich vertrauen?" Zehra knurrte während sie Cindy abschleckte um sie zum aufstehen zu bewegen. „Wahrscheinlich war es der den Markus befreit hat, ein andere hätte ihn sofort angegriffen, es ist vielleicht gut das er weg ist, er hält sich nicht an die Regeln eines Rudels, sonder tut das was er will." Cindy gab endlich nach und stand wieder auf, dann sagte sie mit bedrückter Stimme. „Ich will hier weg."

Zusammen brachen sie wieder auf und ohne dass Cindy es hören konnte flüsterte Zehra zu Emmra. „Ich hoffe um ihres willen das Markus umkommt." „Zehra du ..." „Emmra denk daran was passiert wenn sie geboren sind und er bringt die Gosrambo und die Wächter mit her? Was machen sie mit den kleinen dann?" Emmra zuckte zusammen als sie daran dachte und knurrte zustimmend.

„Dann ist es wohl besser so..."

Markus lag schwer atmend auf der Seite, sein Kopf brummte als wäre ein Schwarm Bienen darin. Er hechelte und blickte Koschan an. Dieser lag ebenfalls auf dem Boden, doch seine Augen waren geschlossen, er hatte Markus zuerst gezeigt wie er Angriffe abblocken konnte, dann wie er sich in das Bewusst sein des anderen schlich und zuletzt wie er den anderen benutzen konnte. Markus hatte zuerst die Angriffe abwehren sollen und dann sollte er Koschan überwinden. Er hatte es geschafft, doch es hatte ihn so angestrengt das er ohne es zu merken in Ohnmacht gefallen war. Koschan lag noch immer da und atmete nur flach.

Markus richtete sich langsam auf, er war noch immer verwirrt von den Dingen die er in Koschans Geist gesehen hatte. Er ging zu ihm und schob dessen Kopf mit seiner Pfote an, langsam kam Koschan zu sich und schaute in Markus Augen auf, die im Dunkeln der Höhle glühten. Leise drang dessen Stimme zu Markus vor. „Du hast es geschafft Markus, ich hatte nicht erwartet dass du so eine innere Kraft besitzt, du kannst es schaffen, glaube an dich, deine Magie ist stark in dir." „Kannst du aufstehen?" „Mach dir um mich keine Gedanken Markus, du hast etwas zu erledigen, ich komme hier schon weg." „Aber was wenn sie dich finden?" „Geh schon, haben sie dich sind sie damit zufrieden und finden mich nicht." Markus brummte dann ging er langsam zum Ausgang der Höhle, dort drehte er sich noch einmal um und sagte. „Ich stehe in deiner Schuld." „Nein das tust du nicht wir haben unsere Schuld nur ausgeglichen, wir sind jetzt Quitt."

Markus schnaufte, dann ging aus der Höhle und kletterte an der Seite die Felsen empor. Oben angekommen schaute er sich um, er war alleine hier draußen. Der Himmel war ziemlich düster, er war mit schweren schwarzen Wolken verhangen und ein frischer Wind ging. Er lief langsam los auf den Talkessel zu. Wie er sein Vorhaben ausführen wollte wusste er noch nicht, aber zuerst mussten die anderen ihn sehen. Er schlich geduckt zwischen den Bäumen zum Rand des Kessels, dort angekommen schaute er nach unten. Er sah dass in einigen Häusern noch das Licht brannte, auch waren ein paar Feuer auf dem Dorfplatz, sie schienen etwas zu beleuchten was Markus nicht sehen konnte. Erinnerungen durchströmten ihn wie er Shirko befreit hatte. Er schüttelte sie rasch ab und richtete sich mit klopfendem Herzen auf. Da sein Fell so schwarz wie die Nacht war dürften sie ihn schwer sehen, etwas missmutig darüber überlegte Markus wie er sich bemerkbar machen konnte. Sein Blick viel auf einen etwas größeren Stein der nahe am Rand des Hanges lag. Er wusste was er zu tun hatte und ging zu dem Stein und stemmte sich dagegen. Der Stein knirschte als er über kleinere Steine rollte, polternd flog er den Hang hinunter und schlug unten gegen ein Haus. Ein dumpfer Knall ertönte und sofort gingen die Lichter in dem Haus an. Markus wich etwas zurück, konnte aber trotzdem sehen wie zwei Menschen aus dem Haus kamen und zu ihm herauf blickten. Dann plötzlich ertönte eine Glocke und kurz darauf war das Tal taghell erleuchtet, am Himmel schwebte ein glühender Ball. Markus wich erschrocken zurück, so etwas hatte er noch nie gesehen, Panik stieg in ihm auf, doch er war schon entdeckt worden.

„Jagt ihn und bringt ihn her!!" Markus sah zwei zottige Gestalten die aus einer großen Scheune gestürmt kamen und dann auf der anderen Seite den Hang hochjagten. Sie teilten sich und kamen von beiden Seiten auf Markus zu, dieser dachte daran was Koschan gesagt hatte und wich etwas zurück, als wollte er flüchten, dann hörte er ein knurren und ließ sich mit einem vorgetäuschten Jaulen auf den Boden fallen. Er blieb liegen wo er war, und schon schoss der erste Gosrambo aus den Büschen, er wäre fast über Markus gestolpert bremste aber rechtzeitig und kam langsam näher, kurz darauf war auch der zweite da. Markus versuchte aufzustehen und tat so als würde er seine Pfote nicht mehr belasten können. „Da sieh mal einer an, was uns diese Nacht gebracht hat. Einen jämmerlichen..." Der Gosrambo musterte Markus scharf, dann schaute er den anderen fragend an. Dieser sagte, auf eine Frage die Markus nicht gehört hatte. „Ich weis auch nicht was er ist, ein Teranar ist unwahrscheinlich mit diesen Augen, aber er riecht auch etwas komisch. Am besten wir holen unseren Meister." Markus knirschte mit den Zähnen, genau das brauchte er nicht. Der eine Gosrambo verschwand zwischen den Büschen, der andere wandte sich Markus zu und schien zu grinsen, dann sprang er vor und versetzte Markus einen Hieb mit seinen Krallen über den Bauch. Markus knurrte überrascht auf und schnappte nach dem Gosrambo, dieser wich zurück. „Es ist doch noch Leben in dir."

Erneut griff er Markus an und zog ihm eine Blutige Spur über den Rücken. Markus krümmte sich vor Schmerz und verfluchte sich das er sich darauf eingelassen hatte, eigentlich hätte er sich denken können was sie mit ihm machten. Kurz spielte er mit dem Gedanken noch zu verschwinden, doch schon kam der andere Gosrambo zurück, auf dessen Rücken ein Wächter saß. Er sprang Leichtfüßig ab und musterte Markus kurz. Um seine Schulter hatte er ein Seil geschlungen das er jetzt ausbreitete und in Markus Richtung nickte. Beide Gosrambo kamen vor, der eine fixierte Markus Kopf, der andere seinen Körper. Markus spürte dass ihm die Luft weg blieb, erst versuchte er sich zu beherrschen, doch dann überkam ihn Panik und er fing an sich zu winden. Er spürte wie sich etwas um seine Füße wand und so fest gezogen wurde dass es ihm schmerzte, dann wurde er losgelassen. Er sah an sich hinab und sah das Seil dass alle viere von ihm zusammenband.

Er knurrte den Wächter an der das Seil an einem der Gosrambo befestigte. Der Wächter drehte sich um, sah Markus geringschätzig an und trat ihm mit seinem Stiefel gegen die Schnauze. Markus spürte wie sich seine Lefzen an seinen Zähnen aufschnitten kurz darauf schmeckte er Blut. Doch länger konnte er nicht darauf achten, denn das Seil spannte sich und riss ihn ein Stück über den Boden. „Zieht ihn in das Tal, versucht ihn aber am Leben zu lassen!" Er hörte ein freudiges knurren, dann wurde er über den Waldboden gezogen. Markus schloss die Augen und versuchte alles zu ignorieren, doch es war zwecklos. Als sie an dem Abhang ankamen fühlte es sich für ihn schon so an als wäre ihm das Fell abgezogen worden. Doch es ging weiter und er spürte wie sich ein Stein durch sein Fell bohrte, er versuchte ihn loszuwerden, doch es ging schon den Hang hinunter. Markus überschlug sich mehrfach und krachte unten am Talboden gegen etwas hartes, er spürte noch wie ihm Steine trafen die sich gelöst hatten, dann umfing ihn die tröstende Finsternis....

Als er wieder zu sich kam, konnte er sich kaum rühren und alles schmerzte ihm. Markus wollte nicht aufwachen, er versuchte erneut in die Dunkelheit zu gleiten, doch ein glühender Schmerz verhinderte dies. Der Schmerz wurde immer unerträglicher. Plötzlich stieg ihm der Geruch von verbrannten Haaren in die Nase, das gab seinen Gedanken den Anstoß, er sprang wild jaulend auf und stieß mit seinem Kopf gegen Gitterstäbe die ihn zurückwarfen. An seinem linken Hinterlauf spannte sich die Haut und ein starkes ziehen setzte ein. Markus versuchte in Panik dass ziehen loszuwerden, und die Wunde abzuschlecken, doch es half nichts. Ein lachen riss ihn aus seiner Trance und er hob langsam den Kopf. Vor ihm standen vier Wächter, einer hatte ein Glühendes Eisen in der Hand, und ein anderer eine Peitsche, nur glichen sich die zwei wie ein Ei dem anderem. „Da schau dir den an, wusste ich doch das ihn das wieder auf die Beine bringt, man muss nur die richtigen Methoden anwenden." „Allerdings, bin mal gespannt wie er sich als Haustier macht." Beide brachen wieder in Gelächter aus, Markus Beine begannen zu zittern und er musste sich wieder hinlegen. Er spürte weiches Stroh unter sich, und alles war verschwommen. Kurz darauf kippte er wieder um und die Finsternis kehrte zurück. Er leichtert und breitwillig nahm Markus sie an.

Die Zeit war belanglos, Markus schwebte im Dunkeln, ohne sorgen oder Bedürfnisse. Wie lange das wusste er nicht, doch dann erschien ein Punkt, dieser leuchtete hell rot. Interessiert ging Markus darauf zu und als er ihn fast erreicht hatte fing er plötzlich Feuer, er schrie sich die Seele aus dem Leib, und verbrannte jämmerlich. Er schlug die Augen auf und jaulte laut, er spürte seinen ganzen Rücken und der starke Geruch von Blut zog ihm sofort in die Nase. Markus schaute direkt in ein Feuer das zwei Meter von ihm entfernt brannte. Er versuchte sich aufzurichten, schaffte es aber nicht er brachte nur ein zucken zustande. Hatte er alles nur geträumt? Nein es war die Wirklichkeit, sein ganzer Rücken spannte sich, von verkrustetem Blut und sein Hinterlauf brannte höllisch. Die zwei Wächter saßen auch immer noch da und unterhielten sich.

Markus schloss seine Augen wieder und versuchte ihnen zuzuhören, was ihm sehr schwer viel, so bekam er nicht alles mit und teilweise wusste er nicht um was es ging. „...es grausam." „Du weist wie Vincent ist und wenn sie sich das wünscht bekommt sie es." „Ja aber willst du deine Eier verlieren?" „Nein aber ich habe auch kein Mitleid, das ... meine Familie auf." Plötzlich herrschte Stille und Schritte kamen näher. „Ist er wieder wach?" „Wir, wissen es nicht, aber wir können ihn wieder wecken." Der Ton des Mannes klang blutrünstig und Markus durchzuckte die Erinnerung an das Brandeisen. „Nein er soll sein Fell behalten, ich werde die Verletzungen an seinem Rücken beseitigt lassen, so überlebt er das nicht." „Aber ..." „Nichts aber! Hier wird gemacht was ich sage außerdem ist es bei Bewusstsein viel schlimmer für ihn!" Kleider raschelten und die schritte entfernten sich wieder.

Kurz darauf klapperte etwas an den Metallstanden, Markus reagierte nicht aber eine höhnische Stimme sagte: „Nun Wolf, in deiner Haut möchte ich nicht stecken, genieße es noch solange du noch kannst." Panikartig riss Markus die Augen auf, was wollten sie mit ihm anstellen? „Da schau mal einer an, so schwach ist er gar nicht, was bist du nur für ein Wesen? Deine Augen sind komisch und deine Wunden heilen schon wieder, aber leider zu langsam für unsere Zwecke." Markus starrte den Mann an, der vor ihm stand, es war nicht Vincent, aber dieser Mann hatte einen Cowboyhut auf und lächelte ihn kalt an. Ihm fehlten zwei Zähne und die anderen sahen ziemlich schwarz aus. Markus drehte den Kopf weg und sah einen anderen Mann der auf sie zugeeilt kam.

„Meister ihr habt nach mir schicken lassen?" „Ja, du sollst ihn heilen, sonst übersteht er die Prozedur nicht, und wir wollen doch so ein Prachtexemplar nicht umbringen oder?" „Nein natürlich nicht... aber er ist wach und ist so groß wie ein Pferd, ich gehe nicht zu ihm hinein." Der Mann mit dem Hut knirschte mit den Zähnen und knurrte. „Und ob du da reingehen wirst, oder soll ich dich rein prügeln?!" „Ja Meister, äh nein ich gehe ja schon." „Gut das will ich hoffen, ich werde noch einmal zu meiner Nichte gehen und dann komme ich wieder, ist der Wolf dann noch immer in keiner besseren Verfassung wirst du..." „Ihr könnt euch auf mich verlassen." Unter brach der Mann seinen Meister.

Der Mann mit dem Hut ging mit einem Nicken davon, und verschwand hinter einem Haus, der andere hatte ihm hinter her geblickt, jetzt drehte er sich langsam zu Markus um und musterte diesen, Markus lag noch immer auf der Seite, doch seinen Kopf hatte er gehoben und starrte nun den Mann an. Dieser schluckte heftig, seine Gurgel sprang hoch und runter, dann ging er langsam zu der Türe und sagte: „Braver Wolf, ich will dir nur helfen, sei brav..." Der Mann näherte sich mit seiner Hand dem Eisenriegel und schob diesen langsam zurück, Markus verfolgte jeden seiner Blicke und schleckte sich über die trockenen Lippen. Der Mann hielt inne und schaute ängstlich über die Schultern. In diesem Moment kamen die beiden anderen Wächter zurück und einer sagte.

„Was hast du denn?" Er blickte zu dem Käfig und sah dass Markus wach war. „Oh, deswegen, aber wir können dir helfen. Er weis was schmerz ist und sollte er etwas machen dann bekommt er den hier." Der Mann zog einen glühenden Eisenstab aus dem Feuer, Markus zitterte leicht was dem Mann ein grinsen ins Gesicht trieb. Er kam langsam näher. „Los jetzt mach schon, ich glaube nicht dass er dir in diesem Zustand etwas tun wird." Mit zitternden Händen und einem halbherzigen lächeln schob der Mann den Rigel ganz zurück, und murmelte etwas vor sich hin. Markus war nicht wohl bei der Sache, er fühlte sich völlig wehrlos, sie konnten mit ihm machen was sie wollten.

Das Stroh raschelte und die Türe des Käfigs schloss sich mit einem Klacken. „Braver Wolf, ich werde dir helfen, dass die Schmerzen weniger werden, brav..." Markus spürte eine Berührung an seinem Hinterlauf und zuckte zusammen, trotz seines Zustandes bekam er ein knurren zwischen den Zähnen herraus und blickte den Mann böse an. Dieser sprang mit einem Aufschrei zurück und versuchte wie wild die Türe zu öffnen, in der Eile schaffte er es nicht. „Los heile ihn, verdammt, und höre auf so rumzubrüllen. Schau er hat sich keinen Millimeter bewegt, oder soll ich den Meister holen?" Der Mann hörte auf und schaute wieder zu Markus, dann langsam kniete er sich hin und streckte die Hand wieder aus.

Kurz darauf spürte Markus wieder eine zittrige Berührung, er knurrte wieder, doch mehr schaffte er nicht. Markus ließ seinen Kopf fallen und schloss die Augen. Hatte er noch eine Chance? Was konnte er tun? Plötzlich spürte er etwas Fremdes am Rande seines Geistes, langsam und unaufhörlich schob sich so etwas wie ein spitzer Dorn in sein Bewusstsein. Ein Stechen erfüllte seinen Kopf, dann spürte er wie sich seine Wunden begannen zu schließen. Das war der Ausschlag, der ihn an all das erinnerte was Koschan gesagt hatte. Das stechen in seinem Kopf wurde stärker und unerträglicher, zusätzlich begannen die Wunden zu jucken.

Und dann ganz plötzlich waren Markus Gedanken klar, das stechen war verschwunden und er konnte sich an das erinnern was er tun musste und wozu er hier war. Langsam schlich er sich in das fremde Bewusst sein, zu seinem Erstaunen konnte er es einfach durchdringen. Markus ging weiter und plötzlich war er ganz wo anders, er hörte ein erstickendes Keuchen, und schon fluteten über ihn Ängste herein die er nicht gekannt hatte. Mit den Ängsten offenbarte sich vor ihm der fremde Geist völlig ungeschützt. Markus nutzte die Chance und durchstöberte den fremden Geist. Wie ein Wind fegte er durch den Geist auf der Suche nach Dingen über die Magie.

„Was ist mit dir? Los sag etwas. Verdammt, etwas stimmt nicht er bewegt sich nicht mehr" Der Wächter schlug gegen die Gitterstäbe und sah seinen Kumpanen an der neben Markus kniete, seine Augen ängstlich aufgerissen. Von seiner Handfläche ging noch immer ein goldener Schimmer zu Markus Körper und drang in diesen ein. Markus spürte noch immer die heilende Magie, bald waren all seine Wunden verschlossen und nur noch ein leichtes ziehen erinnerte an sie, das Stechen und Jucken war verschwunden. Das fremde Bewusstsein wollte weg, doch Markus hielt es fest. Jetzt hatte er die Kontrolle über den anderen Körper. Er sah Bilder von der Kindheit des Mannes, wie er ein Wächter wurde, welche Ängste er hatte und Personen die der Mann kannte. Und dann auf einmal, kam er in einen Bereich der mit Magie durchflossen war. Markus drang tiefer vor und entdeckte einen goldenen Faden, durch den Magie pulsierte. Sie schien irgendwohin zuströmen.

Markus musste nicht mehr suchen er hatte das gefunden was er wollte, er entriss dem Mann die Gedanken und alles was er über die Magie wusste. Markus versuchte noch mehr zu erfahren, aber das Bewusstsein entglitt langsam aber sicher seinen Fängen. „Los tu etwas er stirbt!!" „Was denn, er scheint seine ganze Magie zu verbrauchen!" Markus hörte ein Zischen, dann spürte er einen stechenden Schmerz, sein Geist wurde zurück in seinen Körper katapultiert. Fauchend sprang Markus auf und wich zurück. Er war wieder gebrannt worden. Der beißende Geruch von verbranntem Fleisch stieg ihm in die Nase. Vor ihm im Stroh lag der andere Mann er war schweiß überströmt, die Augen waren weit aufgerissen, doch sie starrten ins Leere. Von dem Mann ging kein Leben mehr aus. Einer der Wächter rannte weg, der andere blickte Markus hasserfüllt an und sagte mit wütender Stimme. „Das war genug, ich werde mein Wort einlegen das man dich tötet und dir nicht nur deine Männlichkeit nimmt!"

Das traf Markus wie einen Schlag in den Magen, sein Bauch zog sich schmerzhaft zusammen bei der Vorstellung. Das konnte nicht war sein, seine Gedanken rasten und er schaute sich fieberhaft nach einem Ausweg um, doch es gab keinen. Markus wich ins hinterste Eck des Käfigs zurück. Stimmen wurden laut, dann kam der Man mit dem Hut angerannt und schaute in den Käfig. „Kein Zweifel, er ist Tod, aber der Wolf kann es nicht gewesen sein, er hat seine gesamte Magie beim heilen verbraucht und damit seine Lebensenergie." „Aber wie ist das passiert?" „Wir werden es wohl nie erfahren, aber da er in einem so guten Zustand ist, werden wir gleich anfangen. Ihr wisst was ihr zu tun habt." Die beiden Wächter eilten wieder davon während der Mann mit dem Hut Markus musterte. „Du bist ein hübscher Kerl, jetzt wo die Wunden weg sind, meine Nichte wird sich darüber freuen, und ich bin gespannt was Vincent sagt wenn er von der Jagd zurückkommt."

Der Mann drehte sich weg und schaute sich um. Markus hatte die Brandwunde an seinem Hinterlauf ganz vergessen, aber das starke brennen erinnerte ihn wieder daran. Er fiepte leise als er sich über die Wunde schleckte. Dann erklang das zurückziehen des Riegels, Markus hob blitzschnell den Kopf und sah das fünf Männer vor dem Käfig standen ein sechster hatte gerade den Riegel zurück gezogen. „Bringt ihn raus!" „Aber Meister so schaffen wir es nie, er wird uns zerfetzen jetzt wo er wieder geheilt ist!" „Dann fesselt ihn im Käfig und schleift ihn raus!" Markus knurrte heftig und seine Brust vibrierte, doch die Männer schien das nicht zu stören. Einer Stecke eine Stange durch die Stäbe, Markus biss auf die Stange und stemmte sich dagegen, der Mann bekam das Ende gegen das Kinn und landete hart auf dem Boden. Die Stange brach mit einem lauten Knacksen in der Mitte durch. Markus spuckte die Reste wieder aus, sein Nackenfell war aufgestellt und seine Ohren hatte er angelegt, er würde nicht kampflos aufgeben. Der Mann rappelte sich stöhnen auf. „Der ist viel zu stark!"

Doch sie gaben nicht auf, Markus zerbrach noch zwei Hölzer, aber noch während er versuchte eine vierte Latte zu zerbrechen, hatten sie unbemerkt schlingen um seine Hinterbeine gelegt und zogen diese zusammen. Markus jaulte auf als er auf dem Bauch landete, er zappelte und versuchte die Schlingen los zu bekommen, aber schon hatte er eine um den Hals. Markus zog mit aller Kraft an der Schlinge, ein Röcheln entrang ihm und er schaffte es zwei der Männer gegen die Stäbe zu ziehen, doch Markus wurde wieder zurückgerissen. Er versuchte wieder aufzustehen, aber es war schon zu spät, die Männer waren in den Käfig gekommen und hatten sich auf ihn geschmissen. Markus bekam weitere Seile um den Laib und einen Maulkorb angelegt, der aus festen Ketten bestand. Dann wurde er aus dem Käfig gezogen, er konnte sich nicht mehr rühren.

Als er auf der Staubigen Erde vor dem Käfig lag, blitzte er die Männer wütend an, doch sie fixierten die Seile mit Metallhacken auf dem Boden und achteten nicht auf ihn, dann traten sie zurück. Der Meister kam zu Markus und schaute ihm in die Augen. „Was für ein feuriger Blick, mal sehen ob du den noch hast wenn wir fertig sind, aber nur so bekommen wir dich gefügig und du kommst nicht auf dumme Gedanken." Markus spürte wie seine Hinterläufe mit Gewalt auseinandergezogen wurden, in ihm machte sich die Hoffnungslosigkeit breit. Er hatte angst, zu gut wusste er was sie machten. Er begann zu zittern, und ein brummen entwich seiner Kehle. Markus versuchte sich wegzurollen doch es schien zwecklos. Einer der Wächter kam mit etlichen Messern und kniete sich zwischen Markus Hinterläufe. Der Mann griff sich seine Eier und betastete sie ausgiebig. Markus wurde schlecht das konnte nicht wahr sein, sollte er tatsächlich kastriert werden? Nein das würde er nicht zulassen. Etwas kaltes schloss sich um seine Eier und dann sah Markus nur noch wie der Mann ein scharfes Messer in die Hand nahm. Er bekam fürchterliche Panik und die gab ihm Kraft und er schaffte es wirklich die Hacken mit einer erneuten Gegenwehr zu lockern, doch dann stützten sich die Männer auf ihn.

In seiner Panik hoffte Markus auf die Magie, doch es öffnete sich nichts, kein Weg sie zu gebrauchen, sie blieb ihm verschlossen. „Halt Wartet!" „Was willst du denn?" „Ihr dürft das nicht tun, ihr werdet ihn töten!" „So ein Schwachsinn, los geh wieder ins Haus du bekommst ihn wenn wir fertig sind und zwar ohne Eier!" „Und was hält Vincent davon?" „Er wird ihn sehen wenn er kommt, und jetzt geh wieder!" „Nein!" „Doch..."

Plötzlich klatschte es laut und eine weibliche Stimme schrie auf. Die Männer hatten etwas locker gelassen, Markus versuchte erneut sich zu winden, doch sofort hielten sie ihn wieder fester. „So jetzt lasst uns das endlich zu Ende bringen!" Markus spürte erneut etwas Kaltes und wünschte sich nichts Sehnlicheres als das er all diese Männer zerfleischen könnte und er würde erst aufhören wenn sie alle Tod waren. Und dann urplötzlich war sie da die Magie, Markus spürte wieder wie sie in ihm pulsierte in seinem ganzen Körper, sie strömte durch seine Adern und gab ihm eine enorme Kraft und Hoffnung.

Er stieß ein wütendes Knurren aus, dann warf er sich hin und her, seine Krallen gruben sich in die Arme die ihn hielten, erschrocken wichen die Männer zurück, und das war Markus Chance. Mit einem lauten Knall riss das erste Seil, dann das nächste, bis alle zerrissen waren. Markus sprang auf und riss sich den Maulkorb von seinem Kopf. Mit angelegten Ohren und gefletschten Zähnen knurrte er die Männer an und brüllte in ihren Geist. „Ich bin kein Wolf der sich von euch Massakrieren lässt!" Die Überraschung der Männer war so groß das sie einfach stehen blieben und Markus nur anstarrten, dieser sprang wütend fauchend auf den Meister zu und ging ihm an die Kehle. Er riss den Mann zu Boden, kurz darauf floss dessen Blut auf den Sand. Der Blutdurst war in Markus wieder erwacht, ein zweiter Mann viel ihm zum Opfer, doch dann hatten sich die anderen wieder im Griff und verteidigten sich.

Markus bekam mehrfach eine Metallstange auf den Kopf, bis er dem Mann den Arm abgerissen hatte. „Ihr werdet nie wieder Hand an mich legen!!" Markus sprang den nächsten an, doch vor diesem wurde er plötzlich zurückgerissen und gegen eine Hauswand geschleudert. Unter dem Aufprall erzitterte die ganze Wand und einige Bretter brachen. Markus schüttelte verwirrt den Kopf, das musste Magie gewesen sein. Dan klackte es mehrfach, Markus drehte den Kopf und sah mehre Gewehrläufe auf sich gerichtet. Er brauchte den Bruchteil einer Sekund um zu reagieren, doch es war zu spät, eine Salve wurde abgefeuert. Einige Kugeln gingen in die Bretter, die anderen trafen Markus. Eine schoss durch sein Ohr und hinterließ ein Kreisrundes Loch. Markus zuckte zusammen und ging zu Boden. Eine zweite Salve traf ihn. Der stechende Schmerz zuckte durch seinen Körper, es fühlte sich an als würde er mit Messern gestochen. Gleichzeitig fühlte er wie die Magie die Wunden wieder verschloss und die Kugeln zurück nach außen wanderten. Er brüllte in Gedanken auf vor Schmerz, doch seiner Kehle entrang sich nur ein fiepen. Er zitterte am ganzen Leib und schnappte nach Luft während die Kugeln zu Boden vielen. Danke der Magie war er sehr schnell geheilt und richtete sich kurz darauf wieder auf und hinkte um die Ecke des Hauses. Er versuchte zu entkommen, doch die Männer rannten ihm hinterher.

Markus sah nur noch eine Möglichkeit als er die Türe des Hauses sah, er rammte die Türe ein, diese splitterte unter Markus Druck. Als er inne war kam ihn ein spitzer Schrei entgegen, Markus blickte auf und sah eine Frau die etwas im Arm hielt und versuchte die Treppen hoch zu rennen. Markus sprang ihr hinterher und schlug seine Krallen in den Rücken der Frau, dann riss er sie die Treppen hinunter. Er selbst brach durch die Holzstufen und landete in dem Flur, sofort war er wieder auf den Beinen und schüttelte sich die Bretter ab, die auf ihm lagen. Er ging zu der Frau und beendete ihr Leid mit einem Biss in ihr Genick. „Da ist er, los tötet ihn endlich!" Markus blickte mit blutverschmierter Schnauze auf und sah dass die Männer die Gewehre auf ihn anlegten, in dem engen Hausgang hatte er keine Chance.

Plötzlich erklang das Schreien eines Kindes, Markus blickte hinab, vor ihm halb unter der Frau lag ein kleines Kind, das schrie. Die Männer zögerten, als ein Ruf von außen erklang. „Nein NEIN, diese Bestie, meine Frau..." Die Stimme wurde schwächer als jemanden denn Mann zu Boden riss. Markus blitzte die Wächter wütend an und sagte. „Auge um Auge, Zahn um Zahn, es wird nie Frieden geben können, und der Krieg wird erst enden wenn ihr alle Tod seid!" Markus schnappte sich das Kind und biss zu, das Geschrei verstummte sofort, dafür brüllten die Männer durcheinander. Markus ließ das Kind fallen, drehte sich um und sprang durch das Fenster am Ende des Flures, es splitterte und eine Scherbe grub sich in seine Pfote, doch Markus zwang sich weiter zu rennen, Schrei hallten ihm hinterher, doch er war zu schnell. Markus sprang den Hang hinauf, so weit er konnte, dann arbeitete er sich weiter hoch, er löste Steine die zurückrollten und Kugeln fuhren neben ihm in den Dreck. Oben angekommen stürmte Markus weiter ohne anzuhalten, er hatte angst vor sich selbst. Was war aus ihm geworden? Doch diese Frage konnte er sich selbst beantworten, er war ein Wolf konnte keine Liebe mehr empfinden und das was übriggeblieben war, war eine eiskalte Bestie. Markus rannte bis zu der Höhle wo er mit Koschan gewesen war, doch die Höhle war leer. Markus blickte sich kurz um, er witterte eine Fährte die von der Höhle wegging. Was sollte er tun?

Fortsetzung folgt^^