Schattenwald Teil 1 Kap 20

Story by Schattendrache on SoFurry

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#20 of Schattenwald Teil 1 + Teil 2


Viel Spaß!! ^__^

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...Markus hatte seine Krallen ausgefahren gelassen und war bereit sie jederzeit zu töten während sie langsam die Hand ausstreckte...

Zuerst berührte sie Markus nur ganz leicht am Kopf, dieser beobachtete sie mit seinem klaren Wolfsauge. „Nun mach schon." Luna schluckte, und wandte den Blick von den Zähnen auf sein verletztes Auge. Es sah nicht gut aus und Luna war es ein Rätsel warum die Kugel nicht tiefer in Markus Kopf vorgedrungen war. Sie legte eine Hand auf das verletzte Auge und beschwor ihre Magie, zuerst musste sie die Kugel entfernen. Markus hatte nichts gespürt, zumindest bis eben den da durch flammte ein Schmerz seinen Körper. Er grub seine Krallen in den Boden und unterdrückte den Reiz aufzuspringen und Luna auf der Stelle zu zerfleischen. Als sie aber unter ihre Jacke griff und ein Messer hervorzog wich Markus zurück und knurrte sie wütend an. „Was soll das?! Ich sehe du hast nichts anderes als den Tod verdient!" „Nein warte ich will dir nichts tun, ich muss die Kugel entfernen, vertraue mir Markus." Markus lachte innerlich ihr vertrauen? Das war schon lange vorbei. Aber er hatte keine Wahl so legte er sich noch einmal hin. Er spürte wie das kalte Messer in die Wunde eindrang, das süße brennen des Schmerzes, es juckte ihn in seinen Pranken zuzuschlagen.

Luna fühlte sich nicht wirklich wohl in ihrer Haut, ein Fehler und sie war Tod, genauso hoffte sie innständig dass sie niemand sehen würde, was würden die anderen denken, wenn ein Teranar vor ihr lag und sie sich an seinem Kopf zu schaffen machte ohne ihn zu töten? Dann langsam hatte sie die Kugel frei gelegt und holte sie aus dem Auge. Nachdem sie das geschafft hatte ließ sie ihre Magie in die Wunde strömen, allerdingst musste sie zuerst das Gift unschädlich machen.

Markus der die ganze zeit wachsam war und auch Lunas Magie spürte, stutze als sie einen Zauber zum neutralisieren von Gift anwandte. Jetzt vergifteten die Wächter ihre Kugeln schon, deswegen konnte mein Körper die Wunde nicht heilen, dachte er sich. Langsam wich der Schmerz und nur ein Stumpfes pochen blieb. „So das war es ich bin fertig, den Rest muss dein Körper selbst schaffen." Markus stand auf und schaute auf sie hinab. „Soll das ein Scherz sein? Ich kann immer noch nichts sehen!" „Halt Markus warte ich habe dein Auge mit einem Zauber belegt dieser verschwindet sobald es geheilt ist." Markus schaute sie noch einen Moment prüfend an, dann nickte er und sagte. „Dann pass gut auf dein Leben auf Luna, es könnte schneller zu Ende sein als du denkst, und wage es nicht mir zu folgen oder mich noch einmal anzugreifen, das ist das erste und das letzte mal das ich dich verschont habe!" Luna starrte Markus an, sie bewegte sich nicht. Markus drehte sich um und ging langsam auf die Schlucht zu. „Markus warte!" Markus blieb stehen und drehte seinen Kopf noch einmal zu ihr. „Was gibt es denn?" „Markus du sollst eines noch wissen, ich habe dich geliebt."

Markus drehte sich ganz zu ihr um und knurrte, dass konnte nicht war sein, sein ganzes Menschliches Leben war er ihr hinterhergerannt, im Wald wurde er im Stich gelassen, und jetzt wo alles zu spät war versuchte sie es wieder und gestand ihm ihre Liebe. „Spar dir deine liebe für einen anderen auf, nicht für mich, wir sind Feinde und mehr nicht. Ich bin mit meinem Leben glücklich!" Markus brüllte sie fast an, Luna war über seinen Tonfall so schockiert dass sie ihn nur ängstlich anstarrte und zurückwich. Markus drehte sich wieder um und rannte auf die Schlucht zu, er wollte sie nicht mehr sehen, er musste weg von diesem Ort. Die Schlucht kam immer näher, das Rauschen wurde lauter und dann spürte Markus wie seine Vorderpfoten die Kante der Schlucht berührten, er schaute nicht nach unten, sondern stieß sich mit aller Kraft die er hatte von dem Felsen ab. Markus zog seine Hinterläufe an und spürte den Wind in seinem Fell, er schien fast zu fliegen. Schneller als er dachte landete er sicher wieder auf allen vieren, seine Krallen kratzten über den Stein als er den Schwung abbremste. Markus drehte sich um und war selbst erstaunt welche Distanz er übersprungen hatte. Luna war nirgends zu sehen, so machte er sich daran weiter zu rennen, zu der die ihn wirklich liebte!

Zwei Tage brauchte Markus um der alten Höhle näher zu kommen, er hatte es aus den Gedanken der Tiere gelesen, oder vielmehr gespürt. Die Tiere hatten ihre Vorsicht verdoppelt und ihre Ängste wiesen ihm die Richtung. Am Abend des zweiten Tages hatte Markus noch ein Reh erlegt und sich satt und zufrieden unter eine Fichte gelegt um bis zum nächsten Morgen zu warten, dann wollte er zu der Höhle gehen.

Cindy und Zehra waren noch immer auf dem Felsen und genossen den Regen. Die Regentropfen wurden immer größer und bald fegte ein Platzregen über sie hinweg. „Cindy wollen wir nicht wieder in die Höhle gehen?" „Nein ich will hier bleiben, der Regen ist doch nur halb so schlimm, außerdem ist es angenehm." Zehra seufzte dann lehnte sie sich enger an Cindy um etwas von ihrer wärme abzubekommen. „Du magst ja älter wie ich sein Cindy, aber schlauer bist du nicht." Cindy knurrte sie spielerisch an. „Wollen wir es ausfechten?" „Bei diesem Unwetter?!" „Ein Wolf muss immer bereit sein." Zehra hatte Cindy noch während ihres letzten Satzes angestoßen und sie umgeworfen. Cindy ließ sich das nicht gefallen und drehte den Spies um sodass Zehra unter ihr lag. Beide grinsten sich mit hochgezogenen Lefzen an. Doch lange hielt das nicht den Zehra hatte Cindy einen weiteren Schups gegeben und war ihr so entwischt. „Los Zehra komm raus, sich zu verstecken ist unfair." „Dann fang mich doch oh du schlaue Wölfin." Cindys Augen blitzen, und sie schaute sich langsam um. Dann sah sie Zehra vor einem Felsen stehen, sie grinste und sprang auf Zehra zu. Doch Cindy krachte mit vollem Schwung gegen einen Felsen. „Cindy?!" Zehra kam hinter dem Felsen hervor und schaute ihre Freundin besorgt an. „Geht es dir gut?" „Ich ... ich denke schon nur mein Kopf brummt etwas." „Warum bist du auch gegen den Felsen gesprungen?" „Du warst doch davor gestanden." „Nein ich hatte mich dahinter versteckt." Cindy schaute etwas verwundert, während Zehra grinste und Cindy über den Kopf schleckte. Cindy murrte und wedelte mit ihrem Schweif. „Das gefällt wohl jemanden was? Ich kann dich ja noch ein bisschen verwöhnen." „Das wäre schön" Meinte Cindy begeistert. Zehra begann Cindy abzuschlecken und knabberte immer wieder liebevoll an ihr herum. Dies gefiel Cindy so, dass sie gar nicht mehr aufhörte zu murren. Aber noch etwas passierte, als Zehra immer weiter nach hinten wanderte kribbelte es in Cindy Körper, sie wollte es nicht hatte Angst davor aber sie wurde trotzdem Geil. Zehra entging das natürlich nicht, während sie mit Cindys Schweif beschäftigt war stieg ihr ein Intensiver Geruch in die Nase. Sie wusste nicht ganz was sie davon halten sollte, aber sie wollte Cindy verwöhnen und so schleckte sie über ihren Schambereich. Danach wich sie etwas zurück und wartete auf eine Reaktion von Cindy, doch diese hatte nur die Luft eingesogen, und ein heißer Schauer war durch ihren Körper gejagt. „Zehra mach weiter das war richtig geil" Zehra grinste begeistert, hatte sie Cindy wirklich wo weit gebracht? Schweifwedelnd machte sie sich daran ihren Kopf zwischen Cindys Hinterläufen zu versenken und sie nach allen Regeln der Kunst zu verwöhnen. Sie spürte wie Cindys Atem schneller wurde und die Wölfin fast schon stöhnte.

Cindy Knie wurden weich und sie sackte zu Boden, solche Gefühle hatte sie noch nie freiwillig gehabt, und sie hatte nie geglaubt das es sich so gut anfühlte. Sie drehte sich auf den Rücken und ließ sich den Regen auf die Schnauze fallen während Zehra über sie ging und wieder anfing an Cindys Schamlippen zu schlecken. Schon bald hatte Zehra ein schleimiges Sekret auf der Zunge, das erstaunlich gut schmeckte. Cindy war verdammt feucht, aber dies freute Zehra nur noch mehr und langsam begann auch ihr Sekret zu laufen. Bald tropfte etwas davon auf Cindy Schnauze, zuerst war sie verwundert und etwas angewidert, doch dann schleckte sie es weg und staunte wie gut Zehra schmeckte. Sie sah Zehras Weiblichkeit genau über ihr, die Versuchung war zu groß als das sie hätte wiederstehen können, so hob sie ihren Kopf etwas und schleckte zuerst zaghaft, dann immer stärker über Zehras Weiblichkeit. Zehra hob erstaunt den Kopf und keuchte laut, Cindy machte es wirklich gut. Zehra wurde verdammt Geil und in ihrem Köper spielten alle Gefühle verrückt, der Regen wich in den Hintergrund sie spürte nur noch Cindys raue Zunge in ihr. Zehra schluckte dann begann sie weiter an Cindy zu schlecken, auch ihr erging es nicht anders und Zehra drang mit ihrer Zunge tief ein. Cindy zuckte vor Erregung zusammen, so heftig war ein Schauer durch ihren Körper jagte. Es war ein imposantes Bild, zwei Wölfinnen die sich gegenseitig im Regen schleckten. Das Wasser tropfte an ihnen herunter, und doch konnte sie selbst der Donner nicht abhalten der in der Ferne grollte.

Cindy war ihrem Orgasmus schon so nahe das sie schon fast nicht mehr schlecken konnte, sie hatte die Augen geschlossen. Zehra spürte das Cindy bald so weit war doch bei ihr selbst fehlte es noch. Trotzdem machte sie jetzt intensiver weiter. Cindy hatte jegliche Hemmungen fallen lassen und stöhnte sich fast die Seele aus dem Leib, wellen der puren Lust schossen durch ihren Körper und dann kam sie so heftig das sie Zehra ihren Unterleib entgegen presste. Doch Zehra hielt dagegen und so zuckte Cindy mit dem Kopf nach oben und versenkte fast ihre Schnauze in Zehra. Diese war so überrascht und wurde von Cindy Schnurrharren an ihrem Kitzler so berührt das sie nicht mehr konnte. Die Geile Wölfin unter ihr, deren Sekret auf der Schnauze und dann noch das Schlecken an ihrer Weiblichkeit, war fast schon zufiel. Zehra kam kurz nach Cindy unter lautem knurren und stöhnen.

Schließlich sackte Zehra neben Cindy zu Boden, beide schauten sich tief in die Augen und wussten dass es wirklich Geil gewesen war und dass sie es vielleicht wiederholen würden. Cindy hatte nie erwartet das ein Weibchen ihr einen so heftigen Orgasmus entlocken konnte, und dann noch den ersten gewollten ihres Lebens. Sie machten sich gegenseitig noch sauber da jeder das Sekret des anderen noch auf dem Kopf hatte. „Zehra ich hatte nie gedacht das es so schön sein kann einen Orgasmus zu bekommen." „Ich habe es schon lange versucht dir zu zeigen, doch bisher bist du jedem ausgewichen." „Ja das hat auch einen Grund..." Cindy drehte ihren Kopf weg und klang plötzlich garnichtmehr so glücklich. Zehra schaute zu Boden und dachte kurz nach ehe sie sagte. „Cindy du kannst mir vertrauen ich werde es niemanden erzählen und das weißt du auch, also was ist passiert?" Nach einem Moment drehte sich Cindy wieder zu Zehra um und schaute sie liebevoll an. „Du hast recht, ich habe es viel zu lange in mir verschlossen. Damals wurde ich von dem Mann gefunden, bei dem ich aufgewachsen bin, das weist du ja bereits." „Ja und was hat das mit Sex zu tun?" „Weist du Zehra, eines Abends lag ich vor dem Kamin, er kam zu mir her und kraulte mich überall, schließlich versenkte er seinen Finger in mir. Ich wusste nicht wie ich reagieren sollte und kannte niemanden außer ihn so ließ ich es zu. Mehr machte er an diesem Abend nicht, doch schon bald wollte er mehr und nahm es sich einfach. Er Fickte mich fast jeden zweiten Tag, und ich begriff dass es nicht recht war was er tat. Ich knurrte und drohte doch dann sperrte er mich ein und Kettete mich fest und machte weiter. Schließlich kamen Taiato und Emmra um mich zu befreien, und naja den Rest kennst du ja." Zehra schaute ihre Freundin lange sorgenvoll an und kuschelte sich dann eng an sie während sie flüsterte. „Es tut mir Leid Cindy, das habe ich nicht gewusst." „Es ist die Vergangenheit Zehra, man kann sie nicht mehr ändern, aber wollen wir nicht zurück in die Höhle gehen?" Zehra war mehr als einverstanden in die Höhle zu gehen, beide waren sich einig über den Vorfall zu schweigen. Das Gewitter wurde heftiger und ein Blitz jagte den nächsten.

Den nächsten Tag verbrachten sie damit die Gegend nach Futter zu durchstreifen, fanden aber nichts, so wurde beschlossen das sie am nächsten Mittag weiter weg suchen würden. Als es so weit war brachen Cindy, Zehra und Taiato auf. Der Tag verging ohne dass sie etwas fanden, sie hatte sich weit von der Höhle entfernt. Doch im späten Abendlicht entdeckte Zehra plötzlich Spuren die so gar nicht zu einem normalen Tier passten. Sie waren so wie ihre Spuren, doch roch es komisch. Aber alle drei waren sich sicher eine Spur von dem Geruch eines Gosrambo zu riechen. Sie beschlossen dem Feind zu folgen und ihn zur Strecke zu bringen um Emmras und ihrer Jungen willen. Sie folgten der Spur, leise und vorsichtig, die Fährte schien kein konkretes Ziel zu haben, doch dann kamen sie an eine Stelle wo sich das Wesen hingelegt hatte, die Spuren danach verrieten das es auf der Jagd war. „Na toll, jetzt sind sie nicht nur in unserem Gebiet sondern sie fressen uns auch noch unser Essen weg." Knurrte Taiato. „Ach Taiato, wir werden das Wesen schon erwischen, auch wenn ich gespannt bin was es ist."

Sie gingen weiter, und nicht lange danach fanden sie den Kadaver eines Rehes. Es waren noch ein paar Fleischstücke daran und da sie den ganzen Tag noch nichts gehabt hatten fraßen sie sie auf. „Wir sind höchstens eine halbe Stunde hinter dem Tier." „Ja älter ist die Fährte nicht, das heißt wir werden es bald erwischen." „Das wird ein Spaß!" „Sei dir da nicht so sicher Cindy, es könnte gefährlich sein." „Nein wir sind die Gefährlichsten!" Cindy schüttelte den Kopf und zeigte ihre Zähne. „Cindy du weist das dies nicht stimmt." Seufzend schaute Cindy zu Boden und sagte. „Ja er ist stärker als wir, aber es ist die Magie." „An ihn dachte ich jetzt nicht." Die drei gingen weiter durch den dichten Wald. Nun lief die Spur wieder geradeaus und genau in der Richtung der Höhle. Die drei wurden langsam schneller und dann wussten sie dass sie zurück mussten, die anderen beiden waren in Gefahr und vor allem die Jungen. Weit waren sie noch nicht gekommen als Zehra überrascht abbremste und Taiato und Cindy sie fast über den Haufen rannten. „Zehra was ist den verdammt noch mal los?" „Cindy bleib ruhig schau dort!"

Cindy folgte Zehras Pfote und schaute zu einer mächtigen Fichte, zuerst sah sie nichts außergewöhnliches, doch dann entdeckte sie einen riesigen Schatten der unter der Fichte lag, zusätzlich führten die Spuren zu diesem Baum. Langsam schlichen die drei sich etwas näher an den Schatten heran. „Schau dir den an, wie groß er ist und diese Muskeln." „Habe ich dir etwa zu wenig?" Zehra rollte mit den Augen und sagte. „Taiato du weist das ich nur dich liebe." Cindy konnte Zehra ganz gut verstehen, denn unter dem schwarzen Fell hoben sich die Muskeln deutlich hervor. Der Brustkorb des Wesens hob und senkte sich langsam, also schlief es. Ein kalter Schauer berührte Cindy als sie den mächtigen Geist spürte. „Sein Geist ist sehr mächtig." „Cindy woher willst du das wissen?" Cindy schaute erstaunt zu Zehra und dann wunderte sie sich selbst, woher wusste sie das? Langsam ging sie noch ein Stück näher und musterte das Tier. Der Schock der sie traf ließ sie erstarren, dieses schwarze Fell diese Muskeln der Geist, alles war wie bei ihm und doch konnte er es nicht sein, der Geruch stimmte gar nicht es roch wie ein Mischling. Verwirrte schüttelte Cindy den Kopf, ihr Geist kämpfte gegen ihre Gefühle die ihr eindeutig sagten dass es Markus war. „Cindy was ist mir dir?" Doch auch Zehra hatte begriff was los war und nun begriff es auch Taiato. „Was haben sie mit ihm gemacht?" „Vielleicht waren es die Wächter und jetzt soll er uns töten, wir müssen Shirko und Emmra warnen." Doch es war bereits zu spät Markus hatte sie gespürt und schlug sein Auge auf. Das rote Leuchten viel ihnen sofort auf und jetzt war kein Irrtum mehr möglich. Langsam stand Markus auf, er betrachtete die drei vor sich, ihre Haltung war drohend und feindlich, sie hatten sich eng zusammengestellt. Es würde schwer werden sie anzugreifen. Doch noch während Markus diese Gedanken hatte trafen ihn zwei Dinge, das erste waren Gefühle die er schon lange nicht mehr gehabt hatte, seit er Cindy verlassen hatte und das zweite war das Bild einer wunderschönen Wölfin. „Cindy...." Und dann traf ihn ein Geruch der ihn fast überwältigte, es war Cindy da gab es kein Zweifel mehr, Markus hatte vor Freude Tränen in den Augen, er wusste nicht was er sagen sollte ihm blieb jedes Wort im Hals stecken. „Vorsicht er kommt!" „Markus bleib weg von uns oder wir müssen dich angreifen." „Aber... was soll das? Ich will euch nichts tun."

Verstört blieb Markus stehen, doch in diesem Moment drehte sich Cindy mit einem heulen um und verschwand, Taiato jagte ihr hinterher und Zehra stand alleine da. Markus wollte den beiden schon folgen als sich Zehra ihm in den Weg stellte und knurrte. „Du bleibst hier, ich lasse nicht zu das du ihr etwas tust!" „Aber ich will ihr nichts tun Zehra!" „Nein und was hast du getan? Du hast sie verlassen mit ihren Gefühlen gespielt und nur um deine eigenen Ziele zu verfolgen." Das traf Markus hart er schaute Zehra an und fletschte die Zähne. „Du weist nicht was ich durchgemacht habe! Meinst du ich habe die Qualen zum Spaß durchlebt? Das Schicksal so vieler beendet? Nein es war die reinste Folter und jetzt willst du mir das nehmen was ich die ganze Zeit vermisst habe?!" Markus knurrte und rannte auf Zehra zu, dann holte er in seiner Wut aus und schlug sie nieder, Zehra landete auf der Seite und im nächsten Moment war Markus über ihr und knurrte sie wütend an. „Meinst du ich habe nur noch ein Auge weil es so schöner ist? Spüre das was ich durchlebt habe und dann wirst du mich verstehen!" Markus ließ seine Magie durch sie Strömen und dann griff er nach Zehras Bewusstsein, er zwang sie seine Gedanken anzusehen, Zehra wehrte sich anfangs, hatte aber keine Chance gegen ihn, doch dann begann sie zu begreifen. Markus zeigte ihr nicht alle Ereignisse aber einige wichtige. Er schaute ihr entschlossen in die Augen und sagte noch einmal. „Ich werde euch nichts tun, ich gehöre zu euch!"_Markus ging wieder von ihr runter und setzte sich mit dem Rücken zu ihr hin. „_Ich wollte dir nicht weh tun aber du...." Zehra unterbrach Markus und stand langsam wieder auf. „Es tut mir leid Markus ich habe dich völlig falsch eingeschätzt, verzeih mir bitte." Zehra ging zu ihm und schleckte ihm über die Wange. Markus seufzte und schaute sie an. Diese Geste zeigte ihm dass sie ihn wieder akzeptiert hatte und das war gut, jetzt musste er nur noch Cindy überzeugen. „Wirst du mir helfen Zehra?" „Ja das werde ich, Markus sie liebt dich mehr als du dir denken kannst." „Doch Zehra ich weis es, ich fühle es und ich liebe sie genauso." Die beiden liefen los zurück zu den Höhlen, wo sie hofften Cindy zu finden, Markus machte sich ernsthafte Sorgen um sie.

Es dauerte nicht lange und sie kamen bei der Höhle an. Zehra drehte sich zu ihm um und sagte. „Bleib hier und warte bis ich dich hole. Ich weis nicht ob Emmra oder Shirko es wollen das du in die Höhle kommst." „Warum sollten sie das nicht wollen?" „Du wirst es früh genug erfahren." Zehra zwinkerte ihm zu dann verschwand sie im Höhleneingang, Markus setzte sich davor hin und begutachtete die Umgebung. Es roch wirklich strak nach Wölfen, er war lange weg gewesen das er diesen Geruch so wahrnahm, aber vielleicht war er einfach anderes gewohnt. Ansonsten war alles noch genauso wie vorher. Langsam begannen die Grillen zu zirpen und ein leichter Herbstwind wehte durch die Bäume und trug das Laub davon. Hier musste es vor einiger Zeit heftig Gewittert haben.

Markus fragte sich schon ob sie sich alle aus dem Staub gemacht hatten als endlich Shirko aus der Höhle kam, gefolgt von Taiato. Beide blieben ein paar Meter vor Markus stehen machten aber keinerlei Drohgebärden. „Nun so kommt der verlorene Sohn wieder zurück." „Shirko du weist tief in dir das ich weg musste." „Warum kommst du jetzt zurück?" Markus überlegte kurz, er konnte nicht sagen weil ihn die Wächter überall jagten, das verschwieg er lieber so sagte er einen anderen Grund der aber auch der Wahrheit entsprach und der Hauptgrund war. „Das fragst du noch? Weist du wie es ist von deinem Partner getrennt zu sein? Wenn du das weist dann weist du wen ich vermisst habe und für wen ich sterben würde. Außerdem habe ich etwas erlernt was sehr wichtig war." „Nun gut diesen Grund lass ich zählen und was hast du gelernt? So wie du riechst hast du dich mit einem Gosrambo herumgetrieben, und das wissen wir schon lange. Was hat dich dazu gebracht?" „Shirko es ist anders als du denkst, ich rettete sein Leben und dafür war er mir dankbar und mit seiner Hilfe habe ich gelernt die Magie zu beeinflussen." Das hatte gesessen, Shirko schnappte abrupt zu und starrte Markus eindringlich in sein rotes Auge, dann sagte er ernst. „Markus das soll ich glauben? Es hat noch nie einen Teranar gegeben der so etwas gemacht hat, auch wenn ich weis das es bei dir anders ist wie bei uns, aber was ist überhaupt mit deinem Auge passiert?" „Das ist eine längere Geschichte und wenn dann erzähle ich sie allen, darf ich zu Cindy?" Jetzt mischte sich Taiato ein und sagte. „Markus sie ...." „Ich bin hier, lasst mich mit ihm alleine!" Taiato und Shirko drehten sich um und schauten Cindy an die im Höhleneingang stand, dann schauten sie kurz zu Markus und gingen beide langsam zurück, Shirko schien noch etwas zu Cindy zu sagen dann war er mit Taiato im dunkeln verschwunden. Cindy und Markus musterten sich gegenseitig. Cindys Blick zeigte erstaunen während Markus nur glücklich und angespannt war. Die Schönheit dieser wunderbaren Wölfin viel ihm wieder ins Auge, sie war zum anbeißen. „Markus ich habe immer gehofft dass du zurückkommst, aber was ist mit dir passiert?" „Ich hatte ein paar unliebsame Begegnungen und mein Auge, das wird wieder heilen." Cindy nickte und hatte plötzlich großes Interesse ihre Pfote zu säubern, beobachtete Markus aber noch. Markus hatte eine Anspannung in sich, die für ihn unerträglich wurde, er wollte zu ihr wollte mit ihr kuscheln und zeigen wie gern er sie hatte. Cindy hörte auf ihre Pfote abzuschlecken und ging langsam ein paar Schritte vor, Markus tat es ihr gleich und dann war der Bann gebrochen beide stürmten aufeinander zu und sprangen sich an. Freudig winselnd rieb Cindy ihren Kopf heftig an Markus Schulter, dieser knabberte ihr liebevoll am Ohr und schleckte sie wild ab. Die beiden umkreisten sich mehrfach und Markus sprang Cindy an, diese ließ sich auf den Rücken rollen. Markus schaute sie liebevoll an und Cindy sagte. „Du weist nicht wie ich dich vermisst habe, es war die schlimmste Zeit meines Lebens." „Cindy ich habe dich auch so sehr vermisst, aber jetzt kann ich uns beiden helfen und ich verspreche dir dich nie mehr alleine zu lassen, egal was passiert, selbst der Tod wird uns nicht trennen." Beide schauten sich tief in die Augen, ihre Nasen berührten sich leicht. „Ich liebe dich Cindy." „Ich dich auch Markus." Markus schloss die Augen und schmiegte sich eng an Cindy. Schließlich lagen sie aneinander gekuschelt an den Felsen. Markus hatte seinen Kopf auf Cindys Schulter gelegt und seufzte glücklich, wie sehr hatte er das vermisst, die ganze Anspannung war weg alle Sorgen waren vergessen. So sollte es ewig blieben. „Markus, wenn du dann mit in die Höhle gehst, sei nicht überrascht Emmra hat Nachwuchs bekommen." Markus hob überrascht den Kopf und schaute Cindy an. „Was? wirklich? Das ist ja toll." „Ja sie sind niedlich und deswegen waren wir auch so ... aufgebracht als du kamst." „Ich würde meinem Rudel nie etwas tun und ihr könnt euch sicher sein das ich euch mit meinem Leben verteidige." Cindy brummte glücklich und beide verfielen in schweigen, sagen mussten sie sich nichts mehr, sie waren enger im Geiste verbunden als je zuvor.

Es war fast Mitternacht als die beiden schließlich aufstanden und in die Höhle gingen. Markus ging zuerst zu Emmra und schaute sich neugierig die Jungen an, sie schliefen an Emmras Seite, auch wenn er nicht ganz hinging, er wollte Emmra nicht zu nahe kommen, schließlich war er lange weggewesen. Aber das reichte ihm schon, er gab Emmra einen liebevollen gedanklichen stoß was sie mit einem grinsen bestätigte. Nun wusste Markus dass er wirklich wieder dazugehörte. Dann ging er zu Zehra und Taiato bei denen Cindy schon lag. Kaum hatte er sich hingesetzt kam auch schon die erste Frage von Taiato. „Jetzt erzähl aber was mit deinem Auge passiert ist." Markus überlegte kurz, aber da keiner schlief bis auf die Jungen nickte er und sagte. „Nun ich war viel unterwegs, selten alleine, und ich hatte etliche unliebsame Begegnungen. Auf meinem Rückweg wurde ich von den Wächtern angegriffen, sie haben mich mit vergifteten Kugeln beschossen, dabei verlor ich ein Auge. Aber es ist auf dem Weg der Heilung." Markus erzählte noch einiges was er erlebt hatte und berichtete von der Magie. Doch keiner wollte ihm so recht glauben, bis er es ihnen bewies. Markus stellte sich ein Gitter am Höhlenausgang vor. Und binnen weniger Sekunden waren massive Stahlstäbe am Ausgang, jetzt kam keiner mehr hinaus oder herein. Den anderen stand der Mund offen und eisernes Schweigen herrschte in der Höhle, Markus ließ einen Teil der Stäbe wieder verschwinden sodass sie noch hinauskamen. Die anderen schienen sich gar nicht mehr einzukriegen, bis endlich Shirko das Schweigen brach und sagte. „Das...das ist einfach unglaublich. Wie hast du das so schnell gelernt?" Markus antwortete mit einer ernsten Stimme. „Das bleibt mein Geheimnis, es ist vielleicht gut wenn ihr manche Dinge nicht wisst." Doch damit hatte er genau das Gegenteil erreicht, jetzt schienen alle wissen zu wollen was los gewesen war, doch es blieb nur bei dem Gefühl, wirklich fragen wollte scheinbar keiner. So blieb es in der Höhle still, Markus kuschelte sich an Cindy und genoss ihre Körperwäre, das hatte er am meisten vermisst. Er schob seinen Kopf unter Cindys Vorderläufe und sie legte ihren Kopf direkt neben den von Markus. Sie brummte ihn noch liebevoll an, dann schliefen sie glücklich ein. Markus wusste dass er es geschafft hatte, das Rudel hatte ihn wieder aufgenommen.

Fortsetzung folgt wie immer ^_^