Etwas an dir - Kapitel 5

Story by Areku on SoFurry

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#5 of Etwas an dir


Kapitel 5 - Du, Ich, Wir?!?

Eine homoerotisches Intermezzo von Areku al-Khemi

Steel und Chérome © Steel

Godracos © Goddy Alle anderen Charaktere © bei dem Autor

*****

„Du musst verrückt geworden sein! Das kannst du mir doch nicht ernsthaft sagen. Ich bin doch überhaupt nicht der richtige Mann für dich. Ich bin ein gottverdammter Stricher. Mit mir würdest du nicht glücklich werden." Meine erste Reaktion kam impulsiv aus mir heraus, während ich voller Entsetzen durch das Wohnzimmer auf und ab ging. Fynn war mir gefolgt und schaute mir zu, wie ich nackt und noch mit der Wichse im Gesicht im Kreis ging. Es war nicht das allererste Mal gewesen, dass sich einer meiner Kunden in mich verliebt hatte, aber warum musste es Fynn sein? Warum er? Jetzt steckte ich ziemlich tief in der Scheiße.

Ich wurde dann aus meinen Gedanken gerissen, als Fynn mir dann ein Handtuch reichte, sodass ich mir dann endlich das Sperma aus dem Gesicht wischen konnte. Entweder wollte Fynn nur nett sein oder es lenkte ihn zu sehr ab. Aber eigentlich war es auch egal, denn meine Gedanken kreisten nicht mehr um die Milliarden Kinder, die ihr Potential nicht nutzen konnten, weil sie mir ins Gesicht gespritzt wurden. „Areku, ich kann doch verstehen, dass es für dich wohl sehr plötzlich kommt, aber du bist ein wunderbarer Mann. Wie du mich heute ausgeführt hast. Wie du mich am Freitag auf der Bühne geküsst hast. Selbst beim Sex harmonierten wir... ich hatte noch nie so guten Sex, selbst mit meinem einzigen Ex nicht. Ich kann nicht verstehen, wie du nicht begehrenswert sein sollst."

Innerlich seufzte ich. Okay, Fynn war jetzt nicht der Tagträumer, dessen ultimative Liebe ich geworden bin. Aber dennoch war ich davon überzeugt, dass wir keine Zukunft zusammen hatten. Ich kannte ihn einfach noch nicht gut genug, um sagen zu können, ob wir zusammenpassen würden. Jedoch bei all den anderen, die sich in mich verknallt hatten, hatte ich mich bisher nie so wirklich Gedanken gemacht, ob es denn überhaupt einen Mann gibt, der zu mir passt. „Natürlich bin ich begehrenswert. Darauf zielt doch alles ab. Ich mach mich hübsch, zieh mich auf der Bühne aus, biete mich an... Und nur, damit mir die geilen Säcke hinterher sabbern und mir dann Geld zahlen, dass sie mal mit mir schlafen dürfen. Wenn ich als Stricher nicht begehrenswert wäre, würde ich was falsch machen.", erklärte ich dann in ruhiger Stimme.

Während wir uns dann für einige Sekunden nichts mehr sagten, nutzte ich die Zeit, um mir dann durch meine langen Haare zu fahren. Ich fühlte die schwere Last auf meinen Schultern und wusste nicht so ganz genau wie ich mich nun weiter verhalten sollte. Ich konnte mit Fynn einfach keine Beziehung führen, aber ich wollte ihn auch nicht abweisen. Ich musste es aber an dieser Stelle tun, sodass es einfach nicht mehr schlimmer werden konnte. Ich musste einfach. „Du, Fynn... Ich kann es einfach nicht. Ich lebe davon, dass ich meinen Körper verkaufe und Sex als Dienstleistung anbiete. Außerdem stehe ich Steel in der Schuld und miete diese Wohnung von ihm. Ich hoffe du verstehst..." Seit langem hatte ich nicht mehr so viel Angst vor einer Reaktion.

Fynn rührte sich für einen Moment nicht und nahm dann das Handtuch, mit dem ich mir vorhin noch das Gesicht gesäubert hatte. Er drückte es sich an seine nackte Brust und schaut mit verlorenem Blick auf den Boden. Die Stille war beinahe unerträglich für mich. Schließlich schaut er dann wieder zu mir hoch in mein Gesicht und ich konnte die Enttäuschung in seinen Augen sehen. Ich wünschte ich hätte ja sagen können. War ich etwa schon so weit, dass ich ihn auch zu lieben begann?

„Ja, ich verstehe schon. Es ist auch nur so eine Verliebtheit. Wie konnte ich nur denken, dass ich Areku al-Khemi mein Eigen nennen könnte? Du hast wahrscheinlich Hunderte von Verehrern.", sagte er dann zu mir. Er hatte Recht, ich hatte Hunderte, die mich verehrten. Aber die alle waren nur auf meinen Hintern scharf. Im Vergleich zu denen wolltest du mich aber nicht nur als Lustobjekt. Ich ging dann auf Fynn zu und legte ihm meine Arme um seinen Körper. Und dann geschah etwas, was ich befürchtete und womit ich wohl wahrscheinlich am Schlechtesten klar kommen würde. Ich fühlte seinen Körper unter meinen Händen zucken und hörte ihn schluchzen. In meinen Armen fing er an zu weinen. Ich dachte zuerst, dass ich das mir nur einbilden würde, aber als ich dann die ersten Tränen auf meiner Brust fühlte, wusste ich, dass es gerade passierte. Meine Arme zogen ihn näher zu mir.

Ich schaute über Fynns Schulter durch meine Wohnung, jedoch war mein Blick rastlos. Ich überlegte so schnell ich konnte, was ich nun in dieser Situation machen sollte. Ich war mein ganzes Leben nur darauf fixiert andere glücklich zu machen, sodass ich dann auch das tat, was meiner Meinung nach sein Leiden lindern würde. Meine Hände legten sich auf seine Wangen und ich musste ein wenig kämpfen, um ihn dazu zu bringen, dass er mich wieder ansah. Ich sah die großen Krokodilstränen auf seinen Wangen und versuchte ihn ein wenig aufzuheitern, indem ich ihm mit meinen Daumen die Tränen wegwischte und lächelte. Als das nicht den gewünschten Effekt brachte, fuhr ich alles auf, was ich geben konnte, auch wenn ich das Gefühlt hatte, dass das momentan vielleicht nicht das Intelligenteste war, was ich tun konnte. Ich beugte mich über und legte meine Lippen auf seine und gab ihm einen Kuss.

Ich fühlte seine trockenen Lippen an meinen, während ich mich immer enger an ihn schmiegte. Wahrscheinlich hatte er die Angewohnheit sich immer die Lippen zu lecken, wenn er nervös wurde. Ich kannte das Gefühl nur allzu gut. Langsam öffnete Fynn seine Schnauze und ließ mich gewähren, sodass ich meine Zunge ihm sanft in den Rachen schieben konnte. Ich hatte ihm diese schon so einige intensive Zungenküsse gegeben, aber in diesem Moment bewegte ich mich deutlich langsamer und gezielter, um seine Zunge in seinem Maul zu umspielen. Unsere warmen Körper standen aneinander, während die Zeit um uns herum verstrich. Er küsste mich immer bereitwilliger zurück. Ich machte ihm Angebote und er leckte mich dann zur Bestätigung zurück. Als ich dann nach einer gefühlten Ewigkeit den Kuss beendete, schaute ich auf die Uhr und stellte fest, dass wir uns gerade fast zehn Minuten lang geküsst hatten.

Ich wusste nicht so ganz, was ich sagen sollte. Seine feuchten Wangen lagen an meiner Brust an und ich hatte noch meinen Arm um seine Schultern gelegt. Ziellos schaute ich an die Wand hinter ihm und versuchte ihn weiter zu trösten. Sein Weinen hatte zum größten Teil aufgehört, er schniefte nur noch ab und an. Schließlich ließ ich einen ziemlich tiefen Seufzer los. „Du, Fynn... Ich...", begann ich um Worte zu ringen. Es war nicht häufig, dass ich so Probleme hatte Worte zu finden.

Schließlich versuchte ich noch mal ein wenig Zeit heraus zu schinden. In legte ihm meine Zeigefinger unter das Kinn und hob es sanft an, sodass er mich mit seinen verweinten Augen anschauen konnte. Ich schaute ihn weiter an und brach am Ende wieder das Schweigen. „Du liebst mich wirklich?", fragte ich dann nach und schluckte. Er bestätigte meine Vermutung mit einem kurzen, bestimmten Nicken. Ich seufzte erneut und zog ihn ein wenig näher. „Und du hast wirklich nichts dagegen, dass du dir einen aufmerksamkeitsgeilen, rumtreiberischen Schakal ausgesucht hast? Die Meisten, die ich kenne, sagten mir immer, dass sie mich für sich alleine haben wollten. Und ich kann ja schlecht meine... nun ja, Berufung aufgeben und meinem Lebensgefährten schließlich auf der Tasche liegen." Ich wartete einen Moment, um zu sehen, ob Fynn mir dann antworten würde.

„Das mag sich nun vielleicht ein wenig paradox anhören, Areku. Aber genau das macht dich halt so interessant. Am Anfang habe ich dich halt auch nur als Fan im Players bewundert und deine Ausstrahlung zog mich wie die anderen in ihren Bann. Der Star, der Glamour und wie du dich in der Aufmerksamkeit und Begierde der anderen gesuhlt hast. Du warst ein wenig unnahbar. Und da ich dich nun kennenlernen durfte, weiß ich, dass du anders bist als du nach außen hin zu sein scheinst. Du bist einfühlsam und achtest auf deinen Partner. Dabei hast du dennoch deinen eigenen Kopf und eigenen Willen. Du weißt, was du willst...", erzählte er mir dann und ich fühlte, wie mir eine leichte Röte ins Gesicht stieg. „Und dann natürlich auch die Aspekte beim Liebesspiel. Ich spring zwar nicht mit vielen ins Bett, aber ich mag es sehr das mit dir zu teilen. Deine Geschichten zu hören, wenn du nach Hause kommst. Oder mit dir zusammen zu experimentieren. Du hast sehr viel Erfahrung, das habe ich gespürt. Und ich würde sehr, sehr gerne mit dir vom großen Büffet der Sexualität naschen."

Mein Herz machte einen kleinen Satz. Und ich wusste nicht, was ich darauf entgegnen sollte. Mein Wunsch war ziemlich klar. Es hörte sich fast zu sehr nach jemanden an, nach dem ich schon mein ganzes Leben gesucht hatte. „Ich fühle mich... sehr geschmeichelt, Fynn. Normalerweise verwöhne ich die anderen und genieße dann die Vergötterung. Deine Worte, deine Komplimente haben aber eine andere Natur. Ich danke dir.", fügte ich hinzu und seufzte erneut. „Aber ich kann nicht der Mann sein, der dir das Herz bricht. Ich würde mich sehr freuen dich wieder zu treffen und in Kontakt zu bleiben, aber ich will nicht unsere Bekanntschaft mit einer Beziehung, die auf einem sehr ungewissen Grund fußt, riskieren. Ich hoffe du verstehst das."

Während mein Herz schon bereit war Ja zu sagen, wehrte sich mein Kopf noch mit Händen und Pfoten dagegen sich leichtfertig in so ein Abenteuer zu stürzen. Es verging wieder einige quälende Sekunden, in denen ich gezwungen war auf die Reaktion von Fynn zu warten. Ich schluckte erneut, denn ich war nicht sicher, wie er meine letzten Worte wohl aufgenommen hatte. Schließlich rührt sich Fynn und seine Hand wanderte langsam von meiner Schulter über meine Brust runter zu meinem Bauch. "Ja, ich verstehe das schon. Ich wünschte es wäre anders, aber ich muss dann wohl damit leben, dass du dich anders entscheidest.", fügte dann Fynn mit leicht bebender Stimme hinzu. "Ich denke es wäre ein guter Zeitpunkt zu gehen, Areku. Die Nacht war lang. Die Sonne kommt schon hinter den ersten Wolkenkratzern hervor. Du siehst auch nicht mehr so ganz frisch aus.", sagte er dann noch zu mir und strich mir über meine leichten Augenringe unter den Augen.

Er hatte Recht. Die Nacht war sehr lang gewesen und ich hatte seit 22 Stunden nicht mehr geschlafen. Ich hatte halt gehofft, dass ich noch den nächsten Tag ein wenig mit ihm verbringen konnte, so wie wir es eigentlich vereinbart hatten, jedoch schien es so, dass Fynn das nicht mehr wollte. Das Adrenalin, welches Dank des Schocks noch in meinen Adern floss, verlor nach und nach seine Wirkung und in meiner Müdigkeit bemerkte ich nur langsam, was eigentlich Sache war. Verdammt, ich hatte Fynn doch zu hart von mir gestoßen und er war nun verletzt und sehr enttäuscht. Ich bekam langsam einen dicken Kloß im Hals und versuchte ihn noch ein wenig an mich zu drücken. Jedoch fühlte ich dann seine Hand auf meiner nackten Brust und er schob mich sanft, aber bestimmt weg. Resignierend lockerte ich meine Umarmung und ließ ihn dann los.

Die nächsten Momente fühlten sich ein wenig surreal für mich an. Ich stand in meinem Wohnzimmer, nackt. Ich hatte inzwischen aufgehört zu schwitzen, aber der männliche, herbe Geruch klebte an meinem Körper. Ich schaute Fynn dann dabei zu, wie er sich dann langsam anzog und seine Kleidung in seinen Rucksack packte. Immer wieder senkte ich meinen Kopf und starrte auf meine Hände, die ich in meinen Schoß gelegt hatte. Schließlich, nachdem Fynn schon die Hälfte zusammengesammelt hatte, erhob ich mich von meinem Platz und lief zu ihm herüber und half ihn dabei zu Ende zu packen. Er schaute dabei zu mir hoch und in die Augen. Ich konnte immerhin ein kleines, kurzes Lächeln bei ihm sehen, jedoch packte er dann indifferenziert weiter. Schließlich war er dann auch fertig.

"Nun Gut, ich danke dir für den sehr interessanten und schönen Abend, Areku. Ich habe die nächsten Wochen ein wenig viel Arbeit zu tun, jedoch können wir uns vielleicht noch einmal sehen. Ansonsten stehe ich wohl wieder in der Masse im Players, wenn sie dir zujubeln.", sagte dann Fynn noch an der Tür. Ich hatte mich dabei noch so halb hinter der Wohnungstür versteckt, obwohl eigentlich alle anderen Mitarbeiter mich in der Zwischenzeit schon mal nackt gesehen haben sollten. Ich nickte ihm zu und drückte ihm dann noch mal die Hand und eine neue Visitenkarte von mir in die Pfote. "Ich weiß wo ich dich finden kann, Fynn. Ich werde mich melden oder du kannst gerne mal nachfragen, ob ich vielleicht Zeit habe."

Scheinbar erinnerte das Fynn an etwas und er griff sich dann an die rechte Gesäßtasche seiner Jeans, um seine Geldbörse heraus zu holen. Er suchte dann ein paar große Scheine heraus und reichte sie mir. "Hier noch, deine zweite Hälfte.", meinte er dabei. Ich schaute erstmal auf die 750 Euro in seiner Hand und dann wieder zu ihm. Ich kam ihm dann näher und nahm seine Hand, die ich dann zusammenlegte, sodass er das Geld fest in seiner eigenen Pfote hilt. Ich schüttelte nur den Kopf und küsste ihn kurz auf die Stirn. "Lass stecken, Fynn. Ich hatte dir auch noch einen Freitag versprochen, aber ich denke wir sollten für heute getrennte Wege gehen. Mach's gut!", antwortete ich ihm und verabschiedete ich ihn an meiner Wohnungstür. Er winkte mir dann noch zu und ich sah, dass seine weißen Wangen leicht errötet waren. Schließlich schloss ich die Tür und seufzte.

Ich wandte mich von der Tür ab und war nun wieder alleine. Meine Willenskraft verließ mich schlagartig und als ich flüchtig zu dem großen Spiegel in meiner Wohnung schaute, sah ich, wie mir die ersten Tränen über die Wangen liefen.

*****

Die Sonne versank schon langsam hinter den Wolkenkratzern der Stadt, während ich an einer Straßenecke unter einer Laterne stehend auf meine Verabredung wartete. Es war ein lauer Abend, sodass ich mit meiner beliebten offenen Weste und einer Dreiviertelhose gekleidet draußen stehen konnte. Meine Augen waren auf mein neues iPhone gerichtet und ich überprüfte noch mal meine SMS- und E-Mail-Postfächer auf neue Nachrichten. Neben Spam und einigen Anfragen von Stammkunden nichts neues. Mein Herz sank vor Enttäuschung ein wenig tiefer, aber ich hatte mich an diesen Anblick inzwischen leider irgendwie gewöhnt.

Inzwischen waren mehr als 2 Wochen seit meinem ersten und einzigsten Date mit Fynn vergangen. Ich hatte ihm versprochen mich zu melden und hatte ihm auch nach dem anstrengenden Wochenende am Montag sofort die ersten Nachrichten geschrieben. Aber die Antworten waren nur sehr dürftig gewesen und der Kontakt war auch nicht so gut, wie ich mir das erhofft hatte. Nur ein paar wenige Mails und SMS, einmal kurz telefoniert, kein Treffen. Eine sehr magere Ausbeute, wenn man bedenkt, was wir beide eigentlich vorgehabt hatten. Ich selber war durch meine wöchentlichen Verpflichtungen im Players und meinen anderen Kunden und die weinige Freizeit, die ich für körperliches Training geopfert hatte, auch nur stundenweise mal frei gewesen, jedoch hatte sich nie wirklich eine Zeit gefunden. Jedoch hatte ich durch die eher abweisenden Antworten des Border Collies den Eindruck, dass er mich nicht sehen wollte. Das Leben musste aber irgendwie weitergehen.

Ich wurde dann auch recht schnell aus meinen Gedanken gerissen, als ich dann eine schwere Hand auf meiner Schulter fühlte. "Wartest du schon lange auf mich, Schlampe?", hörte ich es in meinen großen Schakalsohren und schaltete mein iPhone aus. Langsam hob ich meinen Kopf und sah zu dem großen, schnaufenden schwarzen Drachen, der sich neben mir gestellt hatte. Ich grinste kurz und nickte erneut. "Du bist spät. Ich dachte schon, dass du inzwischen ein anderes Sexspielzeug gefunden hättest.", antwortete ich ihm frech zurück und ich konnte fühlen, wie seine dicken, kräftigen Finger dann meine Schulter fest am Durchkneten waren. Ich zuckte etwas zusammen und entließ dann ein tiefes Stöhnen, ausgelöst durch die Kraft des Drachens.

"Glaubst du echt, dass es noch einen besseren Schwanzlutscher als dich gibt, Areku? Ich bin tatsächlich ein wenig schockiert.", fuhr der Drache fort und beugte sich zu mir herunter, um mir dann erstmal ein paar Schweinereien ins Ohr zu hauchen. "Ich hab mich schon auf heute Abend gefreut. Die ganze Woche lang. Ich kann es kaum erwarten mich wieder von dir verwöhnen zu lassen und dich dann zur Besinnungslosigkeit zu ficken." Ich musste leider zugeben, dass Besinnungslosigkeit es schon ganz gut traf, denn er war wie ein Dampfhammer im Bett, der mich schon oft bis an den Rand meiner Grenzen genagelt hatte. Ich nickte nur wieder und drehte mich zu ihm, um den stattlichen, älteren Drachen dann über die feste Brust zu streicheln. "Dann lass uns nicht mehr auf der Straße rum stehen. Ich nehme an, dass ich dich wieder mit zu mir nehmen soll, ja? Immer noch Stress mit deinen Rekruten?"

Ich hätte das wohl nicht fragen sollen, denn als Belohnung für die Frage packte mich der Drache an der Brust und kneifte mir durch die Kleidung in meine Brustnippel. Das Problem bei Stammkunden war nun mal, dass sie nach und nach auch deine eigenen Schwachpunkte fanden und sie zu missbrauchen begannen. Ich zuckte zusammen, stöhnte erneut auf und spannte mich an, als er mir kräftig an meinen empfindlichen Brustwarzen rieb. "Ja, deswegen bin ich ja auch hier, um abzuschalten. Diese ganzen Nichtsnutze, haben nicht mal halb so viel Rückgrat wie du, Areku. Und das will schon was heißen, denn du bückst dich ja schon bei jedem dicken Schwanz, der dich ficken will.", feixte der Drache dann noch mit mir und lachte dann laut und kräftig. Mit seinem kräftigen Arm um meine Schultern gelegt machten wir uns dann auf zu seinem Auto und fuhren durch die Stadt zum Players.

Der Drache neben mir auf dem Fahrersitz war Godracos und ich hatte ihn schon recht früh in meiner Karriere kennen gelernt. Ich war noch zarte 19 oder so gewesen, als ich ihn zum ersten Mal auf dem Strich gesehen hatte. Viele hatten Angst vor ihm oder vor seinem Schwanz, denn er war ein richtig großes Kaliber. Neben der Fähigkeit nicht mit 2 Wochen Krankenhausaufenthalt zu enden, wenn er mich mal wieder von hinten ficken wollte, machte mich meine z.T. gespielt trotzige und selbstsichere Art zum Ziel seiner Begierden, wie er zu mir immer so schön gesagt hatte. "Keiner kann meine Latte so versaut geil blasen wie du, meine kleine Schlampe.", hallte es mir dann in meinem Kopf mit seiner Stimme.

Wie ich schon gesagt hatte, kannte ich ihn schon lange und er war jahrelang ein regelmäßiger Kunde von mir. Wir trafen uns grob zweimal im Monat und er nutzte bei mir immer die Flatrate für den ganzen Abend. Und Hölle, er wusste diese richtig auszunutzen. Inzwischen war er gut Mitte 40, sehr kräftig durch das ganze Training in der Kaserne. Ich wusste von ihm, dass er eine Militärkarriere hinter sich hatte und inzwischen Ausbilder von Kadetten in der Armee war. Ich meinte er hätte auch mal erwähnt, dass er einen Sohn hatte, jedoch war ich mir dem nicht so sehr sicher. Es hatte mich schon etwas verwundert, da ich von meinen Kollegen auf dem Strich nur gehört hatte, dass er sich knackige, jüngere Kerle gesucht hatte. Wie seine Lust nach Männern und ein Sohn zusammenpassten, entzug sich mir, aber das war ja auch nicht wichtig gewesen. Und je nachdem es sein Gehalt ermöglichte, lag ich immer wieder mit ihm im Bett und durfte diesen massiven Muskelberg genießen, da ich doch scheinbar sein Typ war. Ich musste ja auch zugeben, dass ich für solche echte Kerle echt eine Schwäche hatte. Am nächsten Morgen würde ich es bestimmt schon wieder bereuen mich von ihm durchficken zu lassen, aber was will man tun? Außerdem brachte es gutes, ehrlich erarbeitetes Geld. Hatte ich schon mal gesagt, dass ich meinen Job manchmal sogar richtig liebe?

Schließlich fand ich mich dann auf den Knien wieder, gleich nachdem wir durch meine Wohnungstür gegangen waren und diese laut ins Schloss gefallen war. Ich fühlte seine starke, führende Hand in meinen schwarzen Haaren und auf dem Hinterkopf, als ich seine wachsende Erregung mit meiner Schnauze am Bearbeiten war. Er hatte sich nicht mal die Mühe gemacht die Hose auszuziehen und stand mit breiten Beinen und geöffnetem Hosenstall vor mir, während seine Drachenlatte in meinem Mund immer fester und länger wurde. Auf sexueller Ebene war er mir einer meiner liebsten Kunden, denn er war so groß bestückt, dass ich richtig scharf wurde, wenn am Ende nicht mehr alles in meine große Klappe passte. Er murrte schon genießend und stöhnte dann erleichtert, als ich den ersten Wollusttropfen auf meiner Zunge schmeckte. Inzwischen konnte ich auch gut fühlen, wie nicht mehr alles von seinen beeindruckenden 25cm in meine Schnauze passte.

"Das machst du so gut wie immer. Blas' weiter, meine kleine Schlampe. Gleich können wir mit deinem Arsch weiter machen.", sagte er mir noch und grinste lüstern. Seine schwere Hand lag mir noch auf dem Hinterkopf und er drückte mich immer wieder herunter, sodass seine Latte sich tief in meinen Rachen schob. Dank meiner Erfahrung konnte ich das durchziehen und hatte mich nicht an diesem dicken Kaliber verschluckt. Schließlich packte er mich dann an meinen Haaren und meinen dicken Zöpfen, um mein Maul von seinem Schritt herunter zu ziehen. Wie jedes Mal musste ich erstmal husten und wischte mir eine gute Ladung an meinem eigenen Sabber von der Schnauze. Ich schnaufte, während ich auf den Knien zu ihm nach oben schaute und spannte meine blanke Brust noch ein wenig an.

Wenige Minuten später lag ich dann auf dem Rücken und mir brannte der Hintern. Godracos hatte meine Beine genommen und sie mir gespreizt nach hinten geschlagen. Meine angespannten Arme waren um meine Kniekehlen geschlungen und ich versuchte mich so gut es ging zu entspannen, während der massive Drache über mir war und sich immer wieder hart in meinen Hintern rammte. Ich biss die Zähne zusammen und versuchte nicht wie ein kleines Mädchen auf zu schreien. Dieser Drache war einer der größten Herrausforderungen, die ich wegzustecken hatte. Meine Rosette brannte kräftig und das Gefühl machte mich schon fast wahnsinnig, wobei er gerade erst angefangen hatte.

Es fühlte sich wie ein glühender Stab an, der mir mit aller Brutalität in den Unterleib getrieben wurde. Gefangen und zusammengeklappt unter dem muskulösen, massiven Drachen konnte ich meinem Schicksal auch nicht mehr entfliehen. Meine eigene Latte zuckte und verteilte meinen Wolllusttropfen wahllos auf meinem angespannten Bauch, da ich durch die harten Stöße gegen meine Prostata nicht mehr die Kontrolle hatte. Ich konnte willendlich nur ein wenig meinen Hintern bewegen und die Stöße so lenken, dass er mir mit seiner Lanze nicht so krass gegen die Innenwände stieß. Ich hörte ihn heftig schnaufen und sein heißer Atem blies mir über das Gesicht, während ich fühlte, wie ich bei jedem Stoß noch tiefer in die Matratze des Bettes gedrückt wurde. "Oh ja, wie ich das vermisst habe, Areku. Dein geiler Arsch fühlt sich so richtig gut an. Mach dir mal keine Sorgen, ich hab vorhin eine ganze blaue Pille eingeworfen.", flüsterte er mir dann lüstern in eins meiner großen Ohren. Geschockt riss ich nur die Augen auf und keuchte. Oh, Scheiße!

Godracos machte dann auch richtig ernst, nachdem er mich unter seinem massiven Körper begraben hatte und ungestört und kraftvoll mir ins Becken stieß. Von den intensiven Gefühlen leicht paralysiert breitete ich meine Arme aus und kralle mich in die Matratze unter mir und warf den Kopf in den Nacken, während ich laut stöhnte. Meine Muskeln spannten sich unkontrolliert an und durch die weiteren Treffer meine geschundenen Prostata massierte ich den heißen Schaft des Drachen über mir. Ich biss die Zähne zusammen und keuchte vor Anstrengung. Dabei hatte der Drache noch nicht mal alles gegeben, das hätte ich sonst gespürt. Schließlich bäumte ich mich noch so gut ich konnte auf und drückte meine verschwitzte Brust gegen die des Drachens und heulte vor Lust und leichtem Schmerz.

In meinen Ohren fühlte ich weiter den heißen Atem des Drachens und zitterte, während ich hören konnte, dass sein Atem immer mehr stoßweise kam und in Kraft deutlich zunahm. Godracos schnaufte und raunte mir noch weitere Schweinereien ins Ohr, liebkoste mich mit seinen Worten. Er sagte ich hätte den tollsten Körper von allen Männern, die er schon gefickt hatte. Sowas hörte ich natürlich gerne, jedoch konnte mich das aber nicht wirklich von dem brennenden Gefühl in meinem Hintern ablenken. Ich nickte ihm nur zu und verkrampfte mich erneut, als auch seine Worte immer weniger wurden und er immer kräftiger mir ins Ohr stöhnte. Mein Bauch war inzwischen sehr nass durch meinen eigenen Wolllusttropfen und ich verengte mich erneut. Unkontrolliert hob ich meine Arme und krallte mich in die festen Brustschuppen des Drachen, als dieser dann einen richtig kräftigen Stoß in mein Becken rammte. Vom Schmerz her dachte ich, dass er gerade mein Becken zertrümmern würde, aber ich fühlte dann nur noch ein Pochen in meinem Arsch und dann die heiße Flut seines Samen in mir.

Das Besondere an Drachen war, dass ihr Sperma so warm war, dass ich die Hitze durch das Kondom in meinem ganzen Arsch fühlen konnte. Wir hatten es schon safe getrieben, aber dennoch war es ein heißes, intensives Gefühl. Besonders, nachdem er mich schon so richtig wund gefickt hatte. Ich lag zitternd unter ihm und schnaufte und keuchte. Meine erschöpften Augen schauten zu ihm hoch und er grinste mich an. "Na? Das war doch ein netter Anfang... Aber ich bin noch lange nicht mit dir fertig, Areku.", sagte Godracos mir ins Gesicht und bewegte etwas die Hüften. Ich konnte fühlen, dass er da unten hart blieb, sodass er in nur zwei Minuten wieder anfangen würde zu zustoßen. Das Scheißviagra machte selbst aus dem ältesten Mann einen Sexgott, der mich wie ein junger 18-jähriger durchnageln konnte. Vor einiger Zeit hatte ich selber auch schon Erfahrungen mit dem Zeug gemacht, da ich jemanden die Nacht lang durch dominieren und besteigen sollte. Mir mit meinen 28 Jahren reichte alleine eine Viertelpille, dass ich den Fuchs konstant am Durchficken gewesen war, bis ich acht Orgasmen gehabt hatte. Und dieser Drache hatte eine ganze Pille intus.

Es war dann auch keine Überraschung, dass er einige Minuten später mich packte und dann lang und intensiv küsste. Ich fühlte seine rauen, schuppigen Lippen an meinen und ließ seine Zunge tief in mein Maul eindringen, wo ich sie mit meiner eigenen Zunge umspielte und mit ihm heftig am Züngeln war. Ich war sehr dankbar, dass Godracos auch diese Vorliebe hatte, denn für mich war das immer eine kleine Pause. Nach einem heftigen Fick so 5 Minuten Rumknutschen und dann weiter. Dabei blieb er aber auch die ganze Zeit in mir stecken und rührte ein wenig in meinem Hintern um, während er beim Küssen die Hüften kreisen lies. Schließlich lösten sich unsere Lippen wieder und ich hatte noch den intensiven, herben Geschmack auf der Zunge. Er schaute mich mit einer brennenden Begierde in den Augen an und grinste wieder. Und mit seiner Hand an meiner Hüfte wusste ich, dass es nun weiter gehen würde.

Nachdem Godracos kurz das Kondom gewechselt hatte, drehte er mich erstmal auf alle Viere. Dabei gab er mir auch schon einige sanfte Schläge auf meinen weißen Knackarsch. Ich stöhnte gespielt für ihn auf, legte meine Rute nach oben und wackelte mit meinem Hintern, um ihn spielerisch zu animieren. Innerlich mochte ich das Spiel bis hier hin noch, aber in wenigen Stunden würde ich sicherlich anders klingen. Ich hatte meinen Kopf zu dem Drachen hinter mir gedreht. Er stand da, den Oberkörper angespannt und verschwitzt. Das Licht betonte die leichte, feste Wampe des Drachens, seine feuchtnasse Latte ragte unter dem Bauch zum Himmel. "Komm schon her, du hast doch nicht für's Rumstehen bezahlt.", feixte ich mit meinem noch vorhandenen Selbstbewusstsein. Sekunden später kniete er sich dann hinter mich und ich schrie vor Lust auf, als er sich mit einem frischen Kondom in meinen Arsch rammte.

Ich fühlte seine innige und feste Umarmung um meinen eigenen verschwitzten Körper. Ich stützte mich mit aller Kraft auf meine Hände und meinen Knien, während das schwere Gesicht des Drachens auf meinem Rücken lastete. Ich keuchte und stöhnte weiterhin bei jedem seiner harten Stöße von hinten. Er schnaufte mir in meine großen Ohren und raunte mir weiter zu, wie geil ich doch sei und wie sehr er es genießen würde. Seine festen, kräftigen Arme hatten sich um meine Brust gelegt und er hielt mich fest in seinem Griff, sodass ich ihm nicht entwischen konnte. Mein eigener Körper zuckte bei jedem weiteren Stoß zusammen, während sein hartes Becken gegen meinen geschundenen Hintern klatschte. Ich fühlte mich wund und offen, nass und geweitet und es wurde jede Minute schlimmer. Es war einfach kein Geheimnis mehr, dass ich es auch nicht mehr so bedenkenlos wegstecken konnte wie früher. Schließlich wurde ich durch Godracos' lautes Brüllen aus meinen Gedanken gerissen und fühlte den zweiten Schwall an heißem Drachensperma in meinem Hintern. Das Gummi hielt dem Ansturm stand, aber die Hitze verschlimmerte das Brennen noch weiter.

Erschöpft drehte ich meinen Kopf zur Seite und schaute zu meiner Uhr auf dem Nachttisch. Die großen, leuchtenden Zahlen zeigten 22:36 an. Es war schon einige Stunden her, seitdem wir in meine Wohnung gekommen waren. Auf der einen Seite überraschte es mich, dass wir schon wieder so lange zu Gange waren, aber auf der anderen Seite verstand ich auch nicht, warum Godracos bisher erst zweimal gekommen war. Aber okay, es war ja noch nicht vorbei... Und Minuten später fühlte ich wieder Godracos ganz tief in meinem Hintern und stöhnte so laut ich konnte...

Mir tat alles weh. Sogar Muskeln, die ich seit einigen Jahren nicht mehr gespürt hatte. Ich lag auf meinem Rücken, mein Atem schnell und schwer. Die dicke, schwere Luft umhüllte mich und der intensive Geruch von Männerschweiß und Moschus lag mir in der Nase. Ich schaute zur Seite, um wieder auf die Uhr zu schauen. "Zwei Uhr Einundzwanzig... Du bist doch des Wahnsinns, Godracos.", sagte ich mit heiserer Stimme. Ich erntete nur ein tiefes Lachen von dem Drachen, der schon wieder in meinem Schlafzimmer stand und sich am Anziehen war. Ich lauschte den Geräuschen der Kleidung und das Klackern des Gürtels.

"Willst du mir etwa sagen, dass ich zu hart zu dir gewesen bin? Für dein Alter war das doch eine Superleistung, Areku. Hast dir 'nen kleinen Bonus verdient.", sprach der Drache zu mir und kramte dann auch schon seine Geldbörse heraus, um mir einige dicke Scheine auf den Nachtisch zu legen. Ich nickte nur, denn ich war einfach zu kaputt, um aufzustehen. "Du weißt ja, wo die Tür ist. Ich melde mich bei dir, wenn ich weiß, wann ich nächsten Monat wieder Zeit für dich habe.", antwortete ich ihm und versuchte dann unter Stöhnen mich aufzuraffen. Ich wurde jedoch in meiner Bewegung unterbrochen, denn Godracos stand neben mir vor dem Bett und hatte nochmal seinen Arm um meine Schultern gelegt, um mir einen langen, intensiven Zungenkuss zu geben. Er stand so dermaßen auf solche Küsse, dass ich ihm gerne noch so einen Kuss gegeben hatte, denn es bedeutete auch, dass er nun befriedigt war. Ein gutes Zeichen. Ich dachte nicht, dass ich noch eine weitere Runde überstanden hätte, aber das musste er ja nicht wissen. Schließlich sank ich wieder auf das Bett und hörte Momente später, wie sich meine Wohnungstür schloss.

Ich blieb noch etwas liegen und gähnte erstmal kräftig. Leise schmatzend schaute ich mich wieder in dem Schlafzimmer um. Gebrauchte Zewa-Tücher und gefüllte Kondome lagen im und nebem dem Mülleimer. Die Bettwäsche war voller Flecken nach unserer stundenlangen Odyssee durch alle möglichen Stellungen. Die Luft war immer noch sehr stickig und ich versuchte aufzustehen, um zum Fenster herüber zu gehen. Beim Aufstehen stöhnte ich vor leichten Schmerzen auf. Mein ganzer Rücken und Hintern tat mir weh und ich musste mich mit einer Hand am Bettgeländer festhalten. Die Beine waren wie Pudding, mein Stand sehr wackelig. Ich fühlte mich schwach und fertig. Langsam lief ich dann zum Fenster herüber und schaute gedankenverloren über die Skyline der Stadt. Die meisten Gebäude waren schon dunkel, nur hier und da brannte mal Licht in einem der Fenster. In den Häuserschluchten leuchteten die Straßenlaternen. Ab und an fuhr auch mal ein Wagen über die Straße vor dem Players.

Meine Augen schauten dann schließlich hoch, sodass ich in mein schlechtsichtbares Spiegelbild in der Fensterscheibe blicken konnte. Ich hatte leichte Augenringe wegen der Übermüdung und Erschöpfung. Ich sah immer noch gut aus, aber mein jugendhafter Zauber ging immer mehr verloren. In so einem Moment wie diesen konnte ich sehen, dass ich schon älter geworden war. Aus dem jungen, enthusiastischen Schakal ist ein gereifter Schakalsveteran des Rotlichts geworden, mit all seinen Konsequenzen. Wie ich schon erwähnt hatte, versuchte ich meinen Körper so gut es ging zu pflegen und in Schuss zu halten, aber das Alter konnte ich nicht aufhalten. Schon mehr als zehn Jahre war ich in dieser Branche und diesem Umfeld tätig. Und immer öfter hatte ich diese körperlichen Beschwerden, nachdem mich ein Kunde verlassen hatte. Mein Arsch und mein Rücken brachten mich fast um und es hätte mich doch gewundert, wenn ich dieses Abenteuer ohne innere Verletzungen überstanden hätte.

Ich schaute wieder herüber zu meinem Nachttisch. Beim kurzen Überfliegen der dort liegenden Scheine schätzte ich den Betrag auf 2000 Ocken. Ich schloss die Augen und musste grinsen. Es überraschte mich immer wieder wie viel Geld dem Drachen beim Militär in den Arsch geblasen werden musste, dass er sich so häufig und üppig an mir vergehen konnte. Aber ich sollte mich nicht beschweren, er gehörte zu meinen wichtigsten Kunden. Schließlich wandte ich mich vom Fenster ab und lief langsam ins Badezimmer, um mich dort erstmal zu duschen.

Das heiße Wasser fühlte sich sehr belebend und erfrischend an. Es war genau das Richtige, was ich in dem Moment brauchte. Das Wasser lief an meinem nackten Körper herunter und wusch Schweiß, Speichel, Sperma und Dreck aus meinem Fell. Langsam legte ich meine Hände auf meine geschundenen Körperteile. Meistens taten die Berührungen selbst schon weh, aber der Schmerz ließ zum Glück schon etwas nach. Ich beugte mich langsam nach vorne, die Hände gegen die Wand gestützt. Mein Kopf war nach unten gerichtet und ich hatte die Augen geschlossen, um das entspannende Gefühl des Wassers auf meinem Körper zu genießen.

Schließlich wandte ich mich von der Wand ab und drehte mich unter dem Wasserfall herum, um dann vorsichtig durch meine Ritze zu streicheln. Da war noch alles wund und ich konnte kaum mein Keuchen unterdrücken, da ich dort ziemlich gereizt war. Vorsichtig versuchte ich dann meinen Hintereingang zu berühren und mit dem Wasserstrahl zu reinigen. Das Wasser reizte mich noch deutlich kräftiger und ich stütze mich vorsichtig gegen das Glas der Duschkabine. Mit den gespreizten Hinterbeinen und erhobener Rute reckte ich meinen Hintern dem Wasserstrahl entgegen. Es kostete mich erhebliche Überwindung den Hintern nicht wegzuziehen, da es schon sehr weh tat. Vor Schmerzen stöhnte ich auf und ließ wieder den Kopf hängen. Als ich nach unten schaute, konnte ich die dünnen Linien von Blut sehen, die zwischen meinen Füßen weggespült wurden.

Nach der Dusche trocknete ich meinen Körper ab und stieg heraus, um mich dann in meinem Spiegel zu betrachten. Ich schaute in meine übermüdeten Augen und nahm dann Pflegeprodukte, um die Folgen des Nacht zu behandeln. Ich trug verschiedene Salben auf, z.b. Schmerzgel für meinen Rücken und andere Muskeln, die um Aufmerksamkeit schrien. Nachdem ich mich dann verarztet hatte, schaute ich wieder zurück in mein eigenes Spiegelbild. "War es das wirklich wert? Ich meine, 2000 Euro sind schon viel Geld, aber wie lange willst du das noch machen, Areku? Wenn es gut läuft, kannst du es vielleicht noch 10 Jahre durchhalten, aber was dann?", sprach ich dann zu mir selber.

"Du wirst auch nicht mehr jünger. Die ersten Falten kommen schon, das Fell wird etwas rauher und struppiger. Und jedes Mal diese Probleme, die nicht weniger werden. Du trainierst, verbringst deine Zeit im Fitnessstudio, gibst so viel Geld für diese ganze Kosmetikscheiße aus... Du putscht dich mit Medikamenten auf, um den Lifestyle weiter mitzumachen, um in der Szene zu sein und mit den jüngeren Kunden mitzuhalten. Und dein Lohn? Viel Geld, um deine Ausgaben zu decken und um Steel zu bezahlen. Aber meinst du die bleiben die Nacht lang, um bei dir zu sein? Die ficken dich und haben ihren Spaß mit dir, aber danach liegst du alleine im Bett, während sie sich einfach verpissen und dich alleine lassen."

Und nach diesen Worten schaute ich aus dem Badezimmer zu meinem Schlafzimmer. Das Bett war unaufgeräumt, Handtücher und aufgerissene Kondompackungen lagen wild verteilt herum. Die Flecken bedeckten die Bettwäsche und alle erinnerte mich daran, dass ich dort stundenlang durchfickt worden bin. Aber mein Kunde, mein Sexualpartner war schon wieder weg und ich war wieder mal alleine. Der Sex mit Godracos war wirklich gut und auch wieder fordernd gewesen, aber ich hatte niemanden da, der jetzt für mich da sein konnte. Aber ich konnte mir vorstellen, dass es da jemanden geben würde, mit dem ich sehr gerne zusammen sein würde. Ihm könnte ich über meine Nacht erzählen und er würde dann wissbegierig nach immer weiteren Details fragen. Ich stellte mir das vor und seufzte dann. Denn ich hätte nichts dagegen gehabt, dass Fynn nun bei mir gewesen wäre.

Schließlich ging ich mit dem Handtuch um meine Lenden gewickelt zurück in mein Schlafzimmer und sammelte kurz das Gröbste an Müll zusammen, um es dann in einen Mülleimer zu werfen. Momente später lag ich auf meinem Rücken und schaute zur Decke. Ich fühlte meine Müdigkeit in all meinen Muskeln und Knochen. Ich hätte so schlafen können, aber etwas hielt mich weiterhin wach. Ich ließ meine Gedanken kreisen und überlegte mir, wie schön es mit jemanden an meiner Seite gewesen wäre. Selbst wenn Godracos einfach nur neben mir liegend schlafen würde, nachdem er mich so durchgepowert gefickt hatte. "Moment, Fynn hatte mich doch angerufen wegen unserem Date. Die Nummer ist vielleicht noch in meinem Smartphone... unter den angenommenen Anrufen!", sagte ich zu mir selber.

Durch diese Idee und Möglichkeit fühlte ich mich sonderbar erfrischt und erhob mich von meinem weichen Bett. Ich ließ das Handtuch hinter mir auf dem Bett liegen, als ich mich dann zu meiner schwarzen Jeans auf dem Boden überbeugte. Ich fischte mein iPhone aus der Hosentasche und fing an die Listen durchzugehen. Meine Finger huschten mit einer unwirklichen Energie über den Touchscreen und ich scrollte die Liste der letzten Anrufer durch. Schließlich fand ich auch die Nummer und wählte sie.

"Bei Amarok... Wissen sie eigentlich wie spät es ist?", hörte ich nur auf der anderen Seite der Leitung. Es tat mir gut, dass ich Fynns Stimme hören konnte. "Hey, ich bin es, Areku... Ich wollte noch mal kurz anrufen, bevor ich ins Bett gehe. Wir hatten lange nicht mehr telefoniert und ich wollte mal wissen, wie es dir geht. Und ob wir uns vielleicht wieder treffen wollen.", sprach ich dann ins Telefon und hoffte auf eine Antwort. Jedoch trat erstmal Stille ein.

"Areku, ich muss morgen dringend arbeiten. Und ich weiß echt nicht, ob das eine gute Idee ist jetzt zu reden. Ich... brauche noch etwas Zeit. Und ich habe viel Stress auf der Arbeit, auch am Wochenende muss ich Überstunden schieben.", antwortete er mir und legte wieder eine kurze Pause ein. "Ich weiß nicht, ob ich es ertragen würde dich wieder zu sehen. Ich liebe dich, aber ich kann dich nicht haben. Du... so gerne ich mit dir zusammen sein möchte, du tust mir sehr weh und nicht gut."

Mein Magen verkrampfte sich und meine Schultern sackten etwas zusammen. "Ich verstehe schon... Es tut mir Leid, dass ich dich so spät noch gestört habe. Schlaf gut, Fynn.", schaffte ich noch mit bebender Stimme zu sagen, bevor ich dann aufgelegt hatte.

Meine Arme und Schultern wurden schwer und ich setzte mich auf den Rand meiner Matratze. Mein Blick war immer noch auf den Bildschirm von meinem Smartphone gerichtet und ich legte es dann beiseite. Traurig wegen der harschen Abfuhr und erschöpft fiel ich zur Seite und schaute ziellos in die Leere. Enttäuschung machte sich in mir breit, der Ausblick in meine Zukunft nicht wirklich berauschend. Selbst wenn ich noch weitere 10 Jahre diesen Erfolg und das Geld machen würde, wäre ich eines Tages nicht mehr attraktiv genug und müsste mich um eine neue Möglichkeit zum Leben kümmern. Außerdem schmerzte es mir in der Brust. Aber das war für diesen Abend einfach zu viel. Ich raffte mich noch ein letztes Mal auf, um die Lampen auszumachen und fiel dann ins Bett in einen langen, traumlosen Schlaf.

*****

"Wo bleibt der blöde Köter denn?", knurrte ich leise zu mir selber, als ich im Flur auf Chérome wartete. Es waren zwei Tage vergangen, seit ich das letzte Mal mit Godracos geschlafen hatte und am Abend hatte ich schon mein nächstes Date für einen schwulen Junggesellenabschied. Deswegen hatte ich nicht so viel Zeit gehabt und schaute ungeduldig auf die Uhr im Display von meinem iPhone. Ich hatte mich nach der Nacht mit Chérome in Verbindung gesetzt, damit er für mich einen kleinen Gefallen tun könnte. Er und seine Jungs waren sehr gut darin dir Informationen zu beschaffen, wenn du sie brauchtest.

Es war mal wieder typisch, dass Chérome dann auftauchte, nachdem ich mir eine Zigarette angesteckt hatte. Auch so eine dumme Angewohnheit von mir, das Rauchen. Aber ich brauchte das immer mal wieder, um mich einfach zu beruhigen. Ich sollte mir echt mal Gedanken machen, denn inzwischen war ich wohl etwas mehr als nur ein Gelegenheitsraucher. Eine Schachtel pro Woche war inzwischen mein Pensum und ich wusste, dass es meinem Körper einfach nicht gut tat, aber es half dafür meiner Psyche. Besonders, wenn man versetzt wurde und warten durfte, weil gewisse unterbelichtete Leute einen stehen ließen. Ich meine Chérome sah gut aus, hatte 'nen netten, muskulösen Körper, aber sonst war er nicht die hellste Lampe im Players. "Hat das Korb abholen wieder so lange gedauert?", fragte ich schnippisch und machte die Zigarette aus. Da ich sie auch gerade erst angesteckt hatte, riss ich den verkohlten Teil ab und steckte die halbe Zigarette zurück in ihre Schachtel.

Chérome knurrte mich an und packte mich am Kragen. Eine zu erwartende Reaktion von ihm, denn ich wusste, dass seine Erfolglosigkeit bei Frauen momentan ein wunder Punkt bei ihm war. Und dass er sich meistens bei mir im Geheimen Erleichterung suchte. Ich hatte eigentlich keine Lust jetzt gleich noch eine Nummer mit ihm zu schieben, aber er hatte etwas, was ich brauchte. Und ich hatte ein entsprechendes Angebot, dass er vielleicht annehmen würde. "Was willst du von mir, Wüstenköter?", fragte er mich mit erzürntem Blick in meine Augen. Dann grinste er. "Ich hätte nicht gedacht, dass der erhabene Areku al-Khemi sich mal dazu herablassen würde mich zu sich zu bitten."

Ich versuchte mir nicht anmerken zu lassen, dass dieser Kommentar mich nicht unberührt ließ. Ich schloss die Augen und packte Chérome an seiner Pfote, die kräftig meinen Kragen gepackt hatte. Mit Einsatz meiner eigenen Kraft zog ich seine Hand weg. Rein körperlich wäre er mir überlegen gewesen, aber er ließ mich gewähren. "Bringen wir es einfach hinter uns. Ich brauche dringend die Adresse des Border Collies. Sein Name ist Fynn Amarok, er steht nicht im normalen Telefonbuch. Schaffst du das?", sagte ich dann mit fester Stimme, während ich ihm wieder in seine Augen schaute. Dabei legte ich meine Hand sanft, aber bestimmt auf seinen Schritt. Ich war überrascht, dass die Beule in seiner Hose schon so prall war. "Ich zahle dir auch die doppelte Menge als sonst üblich."

Ich musste dann meinen ganzen Mut zusammennehmen, als ich fühlte, wie Chérome mir seine Beule noch direkter in die Hand drückte und mir schnaufend seinen heißen Atem ins Gesicht bließ. "So viel ist dir der kleine Schwanzlutscher wert? Dich muss es ja echt erwischt haben. Aber ich sollte es auch ausnutzen, wer weiß wie lange du mir bei meinem Problem noch helfen kannst.", erwiderte er mir und ich hörte wie er sich schon den Reißverschluss herunter zog. Ich knurrte leise hörbar zurück. "Besorge dir doch einfach mal eine Freundin, dann brauchst du auch keinen Stricher mehr, Macho. Bist wahrscheinlich eh bi, willst es wohl nur nicht zugeben."

Mit diesen letzten Worten hatte ich unsere Konversation beendet und packte den Dobermann an seinem Gürtel, um ihn schon zu den Toiletten zu ziehen. Eigentlich sollte ich es inzwischen schon besser wissen, als Chérome zu reizen, bevor ich meinen Arsch für ihn hinhalten würde. Vielleicht war es mein Unterbewusstsein, dass mal wieder ziemlich masochistisch drauf war. Auf der anderen Seite war Chérome aber ein zu einfaches Opfer, da er immer so schnell und extrem reagierte, wenn man sein kaputtes Verhältnis mit dem weiblichen Geschlecht ansprach. Nichts destotrotz fand ich mich dann schließlich auf der Männertoilette wieder. Meine Hände gegen die Wand gepresst, der heiße Dobermann hinter mir. Meine Hose lag um meine Pfotengelenke herum auf dem Boden und ich riss den Kopf hoch, um kraftvoll zu stöhnen, während er mir seine harte Latte in den Hintern stieß.

Verglichen mit Godracos, der mich immerhin als sein wertvolles Spielzeug erachtete, war mein Verhältnis mit Chérome auf reiner Nutzbasis. Er erwies mir immer wieder kleine Dienste und schickte seine Jungs für mich durch die Stadt und ich war dafür für ihn da, wenn er Druck hatte. Ich biss die Zähne zusammen und heulte auf, während er von hinten immer wieder kraftvoll und feucht zustieß. Er war auch nicht schlecht bestückt, das musste man ihm lassen. Also mit mir empfand ich den Sex immer als sehr kraftvoll und intensiv. Also daran lag es wohl nicht, warum er bei den Frauen keinen Erfolg hatte. Wahrscheinlich kam es auch nie soweit, dass er diese Qualitäten demonstrieren konnte, deswegen hatte ich ja so leichtes Spiel mit ihm ihn mit Sex zu bestechen und zu bezahlen. Ich fühlte seine Pfoten auf meinen Hüften und er blies mir seinen heißen Atem in den Nacken. Er zeigte keine Zuneigung oder gab Streicheleinheiten. Ich fühlte seinen festen Griff und wie er mir ein paar Bewegungen diktierte, während er weiter seine Bezahlung von mir einforderte.

Meine eigene Latte zuckte mir zwischen meinen Beinen und spritzte etwas meiner Wolllust in das Urinal, welches direkt unter mir war. Klar, mechanische Reize brachten meinen Körper auf Höchsttemperaturen, aber mein Kopf war eher gelangweilt und genervt, dass er das nun wieder mitmachen musste. Ich drückte mich dann ein wenig den Stößen entgegen und wechselte ein wenig den Winkel. Ich wusste aus meiner Routine heraus, dass das viele Männer sehr gerne hatten. Nüchtern spulte ich mein Programm ab und gab ihm, was er von mir wollte. Das heiße Schnaufen und das feuchte Gefühl im Arsch sagten mir schon, dass der stattliche Rüde bei meinem Hintern wieder schnell schwach wurde. Schließlich verengte ich meinen Hintern noch ein wenig mehr und massierte den harten Rüdenschwanz in mir. Manchmal stöhnte ich laut auf, als er mich an meiner Prostata traf, meistens jedoch spielte ich einfach nur mit und stöhnte für ihn, als es mir passend erschien. Schließlich heulte Chérome hinter mir auf und ich konnte die heiße Flut in meinem Körper fühlen, während er in mir kam.

Es folgten einige Sekunden, die echt annehmbar waren, denn der stattliche Dobermann hinter mir legte erschöpft seine Arme um mich und hielt mich nun etwas sanfter fest, während wir beide noch bei dem Urinal standen. Jedoch verwarf ich alle Gedanken von Zuneigung, denn ich vermutete einfach, dass er nur etwas erschöpft war. Ich fühlte seinen heißen Atem in meinem Nacken und seine Latte steckte noch tief in mir. "Den zweiten Fick hole ich mir von dir, wenn ich die Adresse habe. Genau wie es immer mit deinen Kunden Hand habst... Die Hälfte als Vorkasse, die andere Hälfte nach Lieferung...", sagte er dann zu mir und zog sich dann dilettantisch und ruhmlos aus meinem Arsch. Ich versuchte die schlechten Gedanken wegzuschieben, während er sich am Waschbecken kurz das Gemächt wusch. Leicht apathisch und schweigend schaute ich ihm dabei zu, während mein Hintern noch brannte. Schließlich verließ er die Toilette und klopfte mir nochmal auf meine Schulter, während ich mir meine Hose wieder hochzog.

Am Ende war ich wieder alleine und atmete nochmal kräftig durch. Es war nur ein Deal gewesen. Normalerweise machte der Sex mit ihm ja Spaß und war gut, aber diesmal hatte es einen faden Beigeschmack. Das Gefühl, als ob ich ausgenutzt worden war, drängte sich mir auf. Normalerweise bekam ich allerhand Sonderbehandlungen von Chérome und als gleichwertigen Ersatz ließ ich ihn an meinen Arsch ran, aber dieses eine Mal... War es eine böse Vorahnung? Ich fühlte mich schlecht und mies, als ob ich ein nachteiliges Geschäft abgeschlossen hätte. Das war seltsam, denn ich hatte bisher nur sehr selten Gewissensbisse, wenn ich mit jemanden geschlafen hatte. Schließlich holte ich die Zigarette von vorhin wieder aus meiner Tasche und steckte den halben Glimmstängel wieder an, um ihn zu Ende zu rauchen.

Mein müder Blick wanderte herüber zu den Kabinen und ich suchte mir eine aus, um mich dort dann noch etwas hinzusetzen. Ich schloss die Tür ab und setzte mich dann mit heruntergelassenen Hosen hin. Ich nahm einen weiteren Zug des giftigen Rauches in meine Lungen und fühlte die Anspannung langsam weichen, während ich mein anderes Geschäft verrichtete. Der Scheißkerl hatte mich ziemlich fest und tief gestoßen. Mein Körper zuckte zusammen, als der Schmerz mich durchfuhr. Jepp, das würde am Abend bei dem Junggesellenabschied wieder richtig weh tun. Ständig riss es mir hinten rum wieder auf, weil ich nicht die Pausen hatte, dass es ordentlich verheilen konnte. Plötzlich spannte sich jede Muskelfaser in meinem Körper an, als ich hörte, wie wieder jemand auf die Toilette kam. Ich konnte Chéromes tiefe Stimme hören. Von den Wortfetzen her hörte es sich an, als würde er telefonieren.

"Ja, ich hab' nur was auf der Toilette vergessen. Ja, Boss... Ich kümmere mich drum. Der Weiße möchte von mir, dass ich eine Adresse herausfinde. Ist wohl ein weiterer Kunde, vor zwei Wochen hat er unserer Edelschlampe gutes Geld gebracht. Vielleicht will er wieder Kontakt aufnehmen und ein weiteres Date machen... Wer er ist? Dieser Border Collie... Mach dir keine Sorgen, der hat einen Korb bekommen. Areku hat sich wohl wieder gefangen. Wenn er trotzdem Blumen verteilt, bist du der Erste, der es weiß...", sprach der Dobermann, der sich wohl sicher wiegte und nicht vermutete, dass ich noch in Raum war. Ich fühlte meinen ganzen Körper unter Spannung und versuchte jegliches Geräusch zu unterdrücken. Schließlich verließ Chérome die Herrentoilette und lies mich alleine zurück.

An der Stelle fühlte ich mich massiv bestätigt. Meine schlechte Stimmung stellte sich wirklich als böse Vorahnung heraus. Ich hatte diesen Straßenköter wohl massiv unterschätzt oder er hat schon bei Steel gesungen. Wen sonst hätte er denn mit Boss angesprochen? Meine Magengegend zog sich langsam zusammen und ich versuchte einen Plan zu machen, wie ich denn am Besten vorgehen sollte. Ich musste mich mit Fynn treffen und mit ihm richtig reden, mich entschuldigen und ihm sagen, dass ich ihn sehr gerne habe und ihn vermisse. Vielleicht würde ich es schaffen ihn ein wenig aufzuheitern. Und mit ihm könnte ich dann über das andere Problem sprechen.

Panik stieg langsam in mir auf und ich rauchte die Zigarette schnell zu Ende. Schließlich rupfte ich noch etwas Toilettenpapier von der Rolle und säuberte mich so schnell ich konnte. Ich musste hier weg, meine Gedanken stürzten gerade ins Chaos. Steel hatte Chérome auf mich angesetzt oder ich Idiot hatte ihm gerade in die Hände gespielt, indem ich ihm gesagt hatte, was ich vor hatte. Verdächtigte mich Steel, dass ich ihm untreu werden würde? Ich wusch mir die Hände und schaute in mein Gesicht. Und ich sprach mit mir selber: "Bist du dir überhaupt deiner Gefühle bewusst? Was ist mit dem selbstbewussten Areku passiert? Kannst du dir selber versprechen, dass du mit der Situation professionell umgehst, wie du es schon x-mal mit den anderen Bewerbern und Stalkern gemacht hattest." Ich schwieg kurz und senkte meinen Blick. Schließlich schluckte ich.

"Nein.", sagte ich verunsichert und wandte mich von meinem Spiegelbild ab. Verwirrt, verunsichert und mit einem kleinen Lichtstrahl am Horizont verließ ich die Herrentoilette. Aber ich zog meine Hand zu einer Faust zusammen, während ich die Flure in Richtung meiner Wohnung ging. Ich hatte einen Entschluss gefasst und ich würde nun all meine Kraft verwenden, um diesen umzusetzen. Ich würde mich nicht von meinem Gefühlschaos beherrschen lassen.

"Ich bin Areku al-Khemi!"

*****