(III)Ariels Körper
#3 of Sid's Welt
---Ariel's Körper---
(yiff, w/w, balloonie, gewollter vore)
Als Reisender durch die Ebenen hatte Ariel viel gesehen, aber nur sehr wenig verstanden. Am faszinierensden fand er immer noch die Welten der Menschen und die der Pelzwesen, die ihnen ähnlich waren. Mit ihnen konnte man so herrlich Schabernack treiben. Sie erschraken sich so herrlich, wenn plötzlich ihre Sachen umherflogen oder sie fünfzig Meter hoch in der Luft schwebten. Er hatte schon oft deswegen Ärger vom Hüter des Windes, Vertreter des Windfürsten, bekommen, wurde schon unzählige Male zur Strafe in eine Flasche eingesperrt (was das Schlimmste für einen Windgeist wie ihm ist), aber NICHTS hielt diesen besonders quirrligen Burschen von seinen Besuchen und vor allem von seinem Unfug ab.
Wieder stahl er sich aus der Windebene in die Ebene der menschenähnlichen Pelzwesen, aber nicht, um Unfug anzustellen. Er wollte endlich herausfinden, was die Sterblichen dachten, was sie fühlten und wie ihre Rassen fortbestehen konnten, obwohl ihr Leben irgendwann endete. Den rein technischen Vorgang kannte er natürlich, aber da musste mehr hinter sein. An irgednwas Großem mussten sie sich doch festhalten, doch um mit ihnen zu reden, brauchte er einen Körper. Er hätte ein Wesen dazu zwingen können, sein Untertan zu sein, aber das war gemein und wäre eine Folter für die sterbliche Seele gewesen. Er war nicht so rücksichtslos wie die niederen Dämonen, oh nein! Doch es gab nichts anderes, was er hätte besetzen können. Er brauchte aber ein Medium zum Sprechen, denn würde er in seiner Muttersprache reden, würden ihn die Sterblichen nicht verstehen oder sogar Schmerzen erleiden. In diesem Zeitalter, wo die Menschen und Pelzwesen die "Knochen der Welt" anbeteten, sprach niemand mehr die Spachen der Ebenen. Und ohne Zunge ihre Sprache sprechen, war mehr als nur anstrengend. Es war eine einzige Tortur!
"Die Magie verschwand fast vollständig aus ihren Ebenen, als dessen letzten Kundigen ermordet oder vertrieben wurden. Sie sind wirklich merkwürdig. Sich das schon kurze Leben gegenseitig zu nehmen ist doch volkommen unsinnig, aber anscheinend ein Teil von ihnen."
Dann schaute Ariel leidend auf zum Himmel über ihn, weil Erkenntnis in ihm aufflackerte.
"Fleisch fressen und der Überlebenskampf erfordern die Bereitschaft zur Brutalität, zur Vernichtung. Arme Seelen! Das muss eine schwere Bürde sein. Nur wie ertragen sie bloß dieses Los? Es muss eine einzige Qual sein!"
Er kam an einem weiß gestrichenen Haus vorbei und schaute auf seiner verzweifelten Suche nach einem Körper durch ein Fenster im Obergeschoss, da erblickte er eine Frau mit einem weißen Gegenstand unter dem Arm. Sie legte ihn auf ihr Bett und drückte einen Kuss auf das glänzende Material. Er konnte ihr Blut rauschen hören und ihr Herz hämmern, konnte sich das aber nicht erklären. War es eine Art Fieber? Er musterte ihr Gesicht. Ihre himmelblauen Augen drückten Zufriedenheit und Scham gleichermaßen aus. Ihr Körper zitterte vor Anspannung. Er kannte es von den Menschen, bei denen er sich etwas häufiger herumtrieb. Das bedeutete meistens, dass sie in 9 Monaten Nachwuchs erwarten, aber was diesen Zustand auslöste, hatte er bei den höheren Spezies noch nie beobachtet. Sie versteckten sich meistens in ihren Häusern, wenn es passierte und er war so respektvoll, sie nicht zu stören. Er hatte natürlich schon Tiere dabei gesehen, aber das war etwas anderes. Die intelligenten Rassen machten einen groß zelebtrierten Kult daraus, Tiere taten es einfach automatisch. Ausserdem sollen die höheren Lebensformen noch ... besondere Gelüste haben, abseits der tierischen Fortpflanzung, und das interessierte ihn brennend. Ein Wächter aus dieser Welt hatte ihm es erzählt.
Die Frau verließ den Raum und Ariel folgte ihr durch das offene Schlafzimmerfenster. Er warf einen kurzen Blick auf das weiße Ding.
"Hat das hier ihre Emotionen ausgelöst? Das schaue ich mir gleich mal genauer an."
Dann hörte er die Dame mit sich selbst sprechen: "Ich weiß nicht, was ich tun soll. Kann ich ihr einfach gestehen, dass ich (sie zögerte) homosexuell bin, dass ich sie LIEBE?"
Ariel murmelte das Wort "homosexuell" fragend. Die Pantherin schaute sich kurz um, weil sie ihn wohl gehört hatte, sie tat es aber als Einbildung ab. Dann begann sie, zu weinen, setzte sich auf das Sofa und steckte sich schluchzend eine Zigarette an.
"Beruhig dich, alles in Ordnung! Du gehst jetzt gleich zur Arbeit, versuchst, ihr aus dem Weg zu gehen und machst die Papiere für das Meeting nächste Woche klar."
Sie rauchte so hastig, dass ihr schwindelig wurde und sie hustete.
"Ein Waldgeist würde dich für diesen Geruch zum Teufel scheuchen, Liebste!" ,spottete Ariel in Gedanken.
Dann raufte sie sich ihr schwarzes Pantherfell.
"Unsinn! Ich stehe keine Sekunde im Büro durch. Ich brauche nur ihren Namen zu hören, dann drehe ich volkommen durch." ,weinte sie.
Ariel setzte sich neben sie. Er wollte sie umarmen und trösten, aber er wusste, was dann passieren würde: sie würde schreiend wegrennen, wie sie es alle taten, weil sie nicht verstanden, was er war. Sie schrien "Geist!" und rannten davon. Was war denn so schlimm an Geister? Menschen und Anthros sind von unzähligen Wesen umringt, die sie nicht sehen können, doch was ängstigte sie so daran?
"Hmmm, es geht ihr anscheinend ähnlich wie mir. Nur was ist dieses "homosexuell" eigentlich?" ,dachte er bei sich.
Ariel hatte dieses Wort öfters gehört, aber nie verstanden. Er wollte es mit der Hilfe dieser Frau herausfinden. Als sie das Haus verließ, um ihrer Arbeit nachzugehen, huschte Ariel nach oben. Er wollte sich das weiße Objekt genauer ansehen. Es lag noch immer im Schlafzimmer, auf der violetten, akurat gefalteten Bettwäsche. Es war ein kleines Knäuel aus einem festen Material. Es war weiß, mit schwarzen Streifen.
"Ach, ist das dumm, keine Hände zu haben!" ,zischte Ariel und erzeugte einen kleinen Wirbelwind, der das Objekt auseinanderfaltete und nebenbei noch die Bettwäsche durch den ganzen Raum warf.
Dann fiel es zurück auf das Bett. Es hatte die Form einer weißen Anthro-Tigerin. Übertrieben große, wegen Luftmangel schlaffe Brüste thronten auf einem kurvigen Körper, dessen Hüften dünn und Becken weit war. Ariel schaute schief.
"Hmm, kein Mann?" ,flüsterte er verwirrt mit seiner Engelsstimme in seiner Muttersprache.
Dann leuchtete Erkenntnis in ihm auf.
"Ach, DAS ist Homosexualität. Wenn man sich paart, obwohl man gleichen Geschlechtes ist. Nur wozu soll das gut sein, wenn nicht zum Kinder zeugen?"
Er lächelte vor sich hin.
"Vielleicht macht das einfach nur Spaß, aber DAS werde ich noch herausfinden!" ,rief er entschlossen und erkundete weiter sein Fundstück.
Dort, wo bei den Pelztragenden der Bauchnabel saß, war eine durchsichtige ffnung mit einem an einer Lasche befestigten Verschluss. Er schaute sich das genauer an.
"Jetzt verstehe ich! Die Tigerin erhält ihre Form, indem man sie mit Luft füllt! Perfekt!" ,sagte er und zwängte sich durch das enge, geöffnete Ventil.
"Uff! Nur gut, das ich körperlos bin!" Die enorme Anstrengung konnte er trotz fehlender Muskeln fühlen.
Tanya traf mit ihrem roten Wagen auf dem Firmenparkplatz ein. Sie hatte sich auf dem Weg dahin immer wieder Mut zugesprochen. Sie würde ihrer Kollegin Isabella schon nicht begegnen. Sie würde nicht wieder rot anlaufen und stottern, wenn sie sie fragt, ob es ihr gut gehe.
"Wenn sie wüsste, das ich ... lesbisch bin, würde sie sich vor mir ekeln oder sonst was!" ,flüsterte die Pantherin panisch.
Und schon war der Mut wieder dahin. Tanya war halt keine Heldin. Sie hatte Angst davor, dass die Leute mit Unverständnis reagieren ... so wie ihr Vater. Sie hatte ihn seit sie sich vor drei Jahren bei ihren Eltern outete nicht mehr gesehen. Ihre Mutter hatte versucht, zwischen den Beiden zu vermitteln, was aber vollends in die Hose ging. Zu ihr hatte sie noch guten Kontakt, wenn sie sie auch nicht besuchte, aus Angst vor den abschätzigen Blicken ihres Vaters, dieser "Du bist eine Schande für die Familie!"-Blick. Sie stieg aus, lief in Gedanken versunken auf den Fahrstuhl zu, da stieß sie mit jemanden zusammen.
"Oh, entschuldigung! Ich ..." ,da sah sie sie: Isabella.
Ihr mildes, verständnisvolles Lächeln, ihre smaragdgrünen Augen, ihr schneeweißes, schwarzgestreiftes Fell.
"So in Gedanken versunken, Schätzchen?" ,fragte sie freundlich.
Das Wort Schätzchen erzeugte bei Tanya einen Kloß im Hals.
"Sie hat mich SCHÄTZCHEN genannt!" ,brüllte ihre innere Stimme triumphierend.
Ein wilder Bienenschwarm schien in ihrem Bauch ein Fest zu feiern. Ihre Knie gaben leicht nach.
"Ich ... ich ... es tut mir ... leid...!" ,stotterte Tanya und merkte, wie ihre Beine sie eilig zum Aufzug trugen.
Als sie vor der Aufzugtür stand, schaute sie verstohlen über ihren Rücken. Isabella schüttelte kichernd den Kopf und ging in Richtung Parkplatz. Tanya seufzte laut und hätte sich am liebsten für ihren merkwürdigen Auftritt eine schallende Ohrfeige gegeben.
"Herrje! Jetzt sag es ihr doch verdammt!" ,ertönte eine tiefe, männliche Stimme neben ihr.
Es war Ralph Partridge, ihr Kollege und bester Freund.
"Du leidest Höllenqualen und ich mag mir das nicht länger ansehen."
Tanya guckte ärgerlich.
"Ich weiß gar nicht, was du meinst!" ,knurrte sie.
Er lachte laut. "Nein natürlich nicht!" Der Sarkasmus triefte aus seiner Stimme. "Willst du mir ernsthaft erzählen, das ich mir deine Beinahe-Ohnmachtsanfälle und deine Stotterei nur einbilde? Tanya, akzeptiere endlich, dass du ...."
"Sag es nicht, bitte! Ich ertrage es nicht, wenn du es aussprichst!" ,fuhr sie ihm fast weinend dazwischen. Ihr Gesicht war eine Fratze der Verzweiflung.
Er legte ihr seine beiden großen Bärenhände auf die Schultern. "...das du "anders" bist. Wie sollen die Leute dich jemals akzeptieren, wenn du es selber nicht kannst? Sprich mit ihr! Sie wird Verständnis dafür haben. Ich arbeite schon seit Jahren mit ihr zusammen. Sie hat ein Herz aus Gold." ,jetzt zwinkerte er, "Und sie hatte NOCH NIE einen Freund."
Er schüttelte sie leicht und sprach gespielt ärgerlich: "Du musst nur deinen hübschen Mund aufmachen, dann hast du endlich Gewissheit!"
"Ich rede morgen mit ihr, ganz bestimmt!"
Ralph schlug sich mit seiner großen linken Hand gegen die braunbepelzte Stirn. "Errh! DU musst ja wissen, was du tust! Dann noch viel Spaß beim sinnlos hinterherschmachten."
Er ging zum Parkplatz heraus, um sich etwas zu essen zu besorgen. Es war ja schon Mittagszeit und er hatte nur ein karges Frühstück.
Als Ariel es endlich geschafft hatte, in den Körper hineinzuschlüpfen und das Ventil zu schließen, musste er sich nur noch darin zurechtfinden. Es war zwar nicht das erste mal, das er in was Festem eingesperrt war, aber das erste mal, das er versuchte, das Gefäß auch zu steuern. Er stieg erst mal in den Kopf auf, füllte ihn aus, bis er vollständig aufgeblasen war. Er blickte durch die Haut seines neuen Körpers. Die Außenwelt erschien wie in einem weißen Schleier gehüllt.
"Mann, DIE wird aber Augen machen, wenn ich ihr "Guten Tag" sage! Hihihi! Nur sie wird nicht wie die anderen wegrennen. Dafür kennt sie diesen Körper hier zu gut."
Dann glitt die neugrierige Windseele in die Arme. Er bewegte sie.
"Gut, das geht schon mal."
Dann füllte er den Körper aus, doch die größte Herausforderung waren die immensen Brüste. Dafür holte sich Ariel Hilfe von Außen. Er stieß das Ventil auf und sog Luft ein, bis der ganze Körper aufgeblasen war: der lange schwarzgestreifte Schwanz, die übergroßen Brüste, das breite Becken und die schier endlosen Beine. Das Ventil schloss sich und Ariel betastete seinen Körper prüfend. Fest, aber doch weich und nachgiebig.
"Hmmm, irgendwie ist das noch nicht richtig." ,sagte er, als er den Körper im Spiegel betrachtete.
Er entfernte die Nähte des Körpers durch seine magischen Kräfte und machte das Latex an den Stellen dehnbarer, wo es unter zu starken Druck stand. Dann ging er hinunter zu den Körperöffnungen. Er formte die vereinfachten ffnungen detailgenau um, wie er es von den Bauplänen der Pelzträger kannte. Das Latex, was bei seinen Umbauaktionen übrig blieb, nutzte er, um den Mund auszubessern: mit weißen Zähnen und eine rosafarbene, bewegliche Zunge.
"Schon besser!" ,sagte er zufrieden in der Pelzträgersprache, was seine neue Zunge möglich machte.
Er verstellte seine Engelsstimme so, das es weiblich klang. Die Hände sahen zwar noch nicht perfekt aus, aber deren Umbau überstieg die Rohstoffkapazitäten bei weitem. Er führte seine Finger in die aufgebesserte Scheide.
"Ja, ist gut geworden! Wenn in den Plänen bloß stehen würde, was diese Wesen FÜHLEN, wenn man sie dort berührt! Da muss ja irgendwas besonderes dran sein. Menschen und Pelzwesen tun ja nichts aus bloßem Pflichtegfühl heraus oder nur aus Instinkt wie Tiere."
Dann versuchte er, aufzustehen und zu laufen, was gründlich in die Hose ging. Er stürzte und kugelte nach vorne.
"Hui! Das ist lustig!" ,kicherte Ariel.
Dann kam er wieder zu stehen.
"Fliegen ist irgendwie einfacher. Also noch mal."
Er setzte langsam einen Fuß nach vorne, rollte langsam den Fuß ab und setzte den nächsten nach vorne. Wenn die Dame des Hauses zurückkommt, sollte er sich wenigstens koordiniert bewegen können. Er durchwirkte die Latexhaut der weißen Tigerin mit seiner Elementarkraft, um durch die Haut besser Kontakt mit der Umwelt aufnehmen zu können. Jetzt konnte er klar sehen und fühlte den Parkett unter sich. Bald wird diese Tigerin wie sein eigener Körper sein.
"Und wenn ich ihn nicht mehr brauche, ist das ein tolles Geschenk für die Pantherin. Die Veränderungen dürften ihr gefallen."
Es wurde Abend, als Tanya das Büro verließ. Glücklicherweise war sie Isabella, die in der gleichen Abteilung arbeitet, nicht nochmal über den Weg gelaufen. Die peinliche Szene von heute Morgen hätte sich höchstwahrscheinlich wiederholt. Sie hatte nur noch einen Gedanken: nach Hause, duschen und ... MARIA, ihre aufblasbare Freundin. Sie sah fast aus wie Isabella, nur das ihre "Proportionen" etwas stärker ausgeprägt waren.
"Ach, wenn sie bloß lebendig wäre, dann müsste ich mich nicht so quälen!" ,wimmerte sie frustriert.
Wenn sie wüsste, dass ein neugieriger Windgeist ihren Wunsch gerade erfüllt hatte und mit ihrem Liebling am Leib Probe lief. Sie kam nach kurzer Fahrt zu Hause an, parkte ihr Auto in der Garage und betrat müde ihr Haus. Diese Büroarbeit war ein echter Hirntöter. Langsam schlurfte sie in das Badezimmer gegenüber vom Schlafzimmer und duschte. Als Ariel das hörte, legte er sich mit seinem neuen Körper lasziv auf das Bett, wie er das von Plakaten kannte und wartete ein paar Minuten auf sie. Dann kam sie noch leicht feucht durch die Tür und blieb wie vom Donner gerührt stehen.
"Was ... was?"
"Hab bitte keine Angst." ,sprach Ariel mit seiner einlullenden Engelsstimme, "Ich bin ein kleiner Windgeist, der wissen will, was ihr höheren Sterblichen fühlt, wie ihr mit der Bürde der Vergänglichkeit lebt. ... Und was homosexuell ist."
Als Tanya das für sie so böse H-Wort hörte, zuckte sie etwas.
"Was ist los? Sooooo schlimm kann das doch nicht sein. Macht euch dieser ... Sex .... eigentlich Spaß?"
Sie musste wegen Ariel's kindisch anmutenden Frage etwas kichern.
"Du bist mir ja eine! Woher soll ein Windgeist das denn wissen? Ich bin unsterblich und ... deswegen nicht entsprechend bestückt." ,maulte er, richtete sich dabei auf und verschränkte seine Arme, was eine Reihe von Quietschlauten erzeugte.
Tanya beruhigte sich und näherte sich ihrer besessenen Geliebten. Jemand so naives sollte keine Gefahr für sie darstellen. Das hoffte sie zumindest!
"Es macht eine Menge Spaß!" ,sagte sie, "Wir sind dort (sie deutete auf ihren Unterleib) sehr empfindlich."
Ariel legte seinen Tigerkopf schief.
"Wirklich? Wie empfindlich?" ,fragte er, als sich Tanya neben ihn setzte.
"Ich glaube, wir sollten uns erst mal vorstellen. Ich bin Tanya."
"Ich heiße arrhanagcartrasach!"
Die Elementsprache schmerzte im Verstand der Pantherdame. Ihr war, als würden zehn Stimmen gleichzeitig auf sie einreden! Sie drückte ihre Handballen in einer hilflosen Geste gegen die Stirn.
"Ohhhh! Bei der Gnade des Windfürsten, das tut mir so leid! Ich hab vergessen, wie schmerzhaft die Sprache für Nichtgeweihte ist." ,entschuldigte sich Ariel hastig, als er das schmerzverzerrte Gesicht der Hausherrin gesehen hatte.
"Dr. Harrowgate hat mich immer "Ariel" genannt, nach einer Figur aus einem berühmten Theaterstück der Menschenwelt."
Was Menschen waren, wusste Tanya zwar nicht, aber sie kannte Dr. Harrowgate vom Namen her und sie kannte seine Firma Plas-Corp. Diese Firma hat ihre jetzt lebende Freundin Maria hergestellt.
"Darf ich dich ... mit Ihrem Namen anreden, mit Maria?"
Ariel nahm sie in den Arm.
"Natürlich darfst du das, Tanya. Ist ja deine Freundin, in der ich drin stecke. Und jetzt zeig mir mal, wie das mit dem Sex geht." ,rief er munter und lächelte mit seinem neu geformten Mund.
Tanya kicherte erneut wegen Ariels unverhohlenen Art.
"Du kannst ... zum Beispiel ... deine Zunge ..." ,stotterte sie und deutete auf ihren Unterleib, dann trieb es ihr die Schamesröte in's Gesicht und sie verstummte.
Maria legte den Kopf schief, in ihren grünen Augen stand Unverständnis.
"Wie? So schnell geht das bei dir? ... Ach, du schämst dich wieder! Tanya!" ,sagte sie und lächelte so herzlich, dass Tanya ihre Scham vergaß.
Dann nahm Maria sie zärtlich in den Arm und drückte sie an ihren großen Busen. Dann flüsterte die Gummitigerin in ihr Ohr: "Das ist ein Teil von dir. Schieb es nicht einfach weg wie einen Fremdkörper. Wenn du dein kurzes Leben mit Scham verschwendest, wirst du NIEMALS glücklich."
Dann musterte die einfühlsame Tigerin die Lenden der schamerfüllten, neuen Freundin.
"Ich glaub, ich hab verstanden, was du von mir möchtest."
Maria kniete sich vor Tanya hin, spreizte sanft ihre Beine.
"Wa-was machst du ... Ich ... Ohhhhhh!" ,stammelte Tanya.
Die weiße Tigerin schob ihre samtige, synthetische Zunge tief in das verborgene Fleisch von Tanyas Körper und tastete damit ihre Untiefen ab. SO unerfahren kam ihr Maria gar nicht vor. Die flinke Zunge schien genau zu wissen, was sie tut.
"E-Etwas h-höher! Ja, g-genau." ,sagte sie und stöhnte laut.
Maria achtete auf jede Reaktion des Körpers ihrer neuen Freundin, notierte geistig ALLES, was ihr erotisierter Leib tat. Auch der Geschmack wurde genau untersucht: metallisch, süß, leicht sauer.
"So was komisches habe ich noch nie probiert." ,dachte Maria und kämpfte noch etwas kräftiger mit ihrer Latexzunge gegen den Widerstand von Tanyas Innerem an.
Diese Emotionen, die die Zungenschläge des Windgeistes auslösten, waren so faszinierend und so mächtig, dass er fast Angst davor bekam. Plötzlich kontrahierte Tanyas Unterleib, was ihre besessene, jungfräuliche Freundin etwas erschreckte. Tanya streichelte ihren Kopf und lächelte in die verwirrt dreinschauenden, grünen Augen.
"Es ist ... (sie atmet schwer) .... alles in Ordnung. Das ... muss so ... sein."
Dann schloss sie die Augen und gab sich Marias unerbittlich lieblichen Zungenschlägen hin. Diese schob ihre kurze Tigerschnauze unter leisen Quietschtönen in Tanyas Unterleib hinein. Die erregte Pantherdame klammerte sich an der Bettkante fest und gab ein wenig ihres Liebessaftes preis, den ihre Gespielin gierig aufleckte. Der merkwürdige Geschmack im Mund der Tigerin wurde schlagartig stärker. Tanya streichelte den Kopf ihres Spielzeuges und lächelte zufrieden. Ihre Scham war vollständig verschwunden. Das, was mit ihr passierte, war einfach zu schön, um sich dafür zu schämen. Ihr schwarzer Schwanz peitschte aufgeregt hin und her. Ariel war für sie ein Geschenk Gottes. Das erste Erlebnis mit einer mehr oder weniger "echten" Frau, auch wenn diese nach eigener Aussage keine Ahnung hatte, was sie tut. Tanya verlor sich in wirre, erotische Phantasien mit Isabella, als eine angenehme Wärme aus ihrem Unterleib ausstrahlte. Sie ließ sich zurückfallen, so dass Maria sich weiter nach vorne beugen musste. Deren Zunge kämpfte tapfer weiter gegen das kontrahierende Monster in Tanya und schien den Kampf zu gewinnen. Diese stöhnte lauter und ungehemmter, was angesichts des offenen Fensters etwas unpassend war, aber das war ihr jetzt alles egal. Nie hatte sie so eine Lust gefühlt, nie eine solche Dankbarkeit verspürt. Ariel schenkte ihr mehr als einfach nur Sex, er nahm ihr die Scham vor ihrer Sexualität.
"Danke, Liebste!" ,flüsterte sie, als sie sich aufsetzte und den Kopf ihrer Freudenspenderin sanft liebkoste.
Maria nahm ihre Zunge heraus und schaute lächelnd zu ihr auf.
"Für dich tu ich das doch gerne, Süße." ,sprach sie mit ihrer Engelsstimme.
Tanya zog die Geliebte hoch und küsste ihren verschmierten Mund, legte ihr die Arme um die Hüfte und drückte sie an sich. Marias immens großer Busen schob sich unter dem Druck zur Seite und quietschte stöhnend. Tanyas Mittelfinger verirrte sich unbewusst in die geschmeidige ffnung im Rücken ihrer Gespielin. Ariel ahnte mittlerweile, wie sich das anfühlen musste. Aber nicht nur er. Der Körper, den er besetzte anscheinend auch. Der kitzelnde, neugierige Finger brachte seinen Bauch dazu, sich stark anzuspannen. Er fühlte etwas: eine Art Rausch, der von dem Unterleib und dem Kopf der Tigerin ausging. Eine Flut wilder Leidenschaft wütete in seinem Bewusstsein. Er hatte in seinem ganzen Leben noch nie so etwas Heftiges erlebt. Sein Behältnis erwärmte sich angenehm durch die Umarmung der Besitzerin.
"Das kann nicht sein. Woher kommt das? Dieses ... Gefühl ... ist so stark und übermächtig. Es muss bereits Magie in diesem Körper drin gewesen sein. Meine Verbindung mit dem Körper ist so intensiv, als wäre es wirklich meiner! Jetzt weiß ich, wie sich diese Wesen ihr kurzes Leben versüßen und ich bin richtiggehend süchtig danach!"
Maria/Ariel tat es seiner Lehrerin gleich und schob seine Hand langsam und vorsichtig in ihren Hinterleib herein. Schlagartig drückte Tanya Maria kräftiger an sich, küsste sie auf den Mund, mehrfach, intensiv, aber ohne Zunge, biss sanft in die Unterlippe der Gummitigerin. Zu Ariels Freude waren selbst die Lippen der Latexschönheit erogen. Er war vollkommen überfordert mit dem rauschartigen Zustand, der auf seinen Verstand hagelte. Er hatte in seinen noch jugendlichen 9000 Lenzen nichts Vergleichbares erlebt. Seine Partnerin zitterte stark. Aus ihrem halb offenen Mund enstieg nur noch das Rauschen ihres Atems. Dann wich die Spannung aus Tanyas Muskeln und sie nahm ihren Finger aus der neugestalteten Gummiöffnung ihrer Geliebten. Diese tat es ihr gleich und guckte fragend. Dann setzte sich die Pantherdame auf und platzierte ihr Spielzeug so auf ihren Schoß, dass ihre Gesichter sich fast berührten.
"Kannst du eigentlich in dieser Form auch fliegen?" ,hauchte sie berauscht und küsste sie kurz.
"Natürlich, leg dich einfach auf mich drauf. Ich kann dich tragen." ,antwortete diese und kicherte voller Vorfreude.
Maria legte sich auf den Rücken und ihre Freundin kuschelte sich an ihren warmen Körper.
Maria erhob sich vom Boden und schwebte durch den Raum mit ihrer Freundin auf dem Bauch.
"Das ist ja irre!" ,rief diese überrascht, als sie auf ihr Bett heruntersah, "Wie machst du das?"
"Hmmm, weiß nicht genau. Ich hab das so gelernt wie ihr das Laufen. Ich hab's immer probiert und plötzlich ging es einfach. ... Komm, lass uns weitermachen mit unserem Spielchen." ,drängte Maria.
Sie war mittlerweile süchtig nach dem Rausch der Sterblichen. Die lüsterne, weiße Tigerfrau legte ihre kräftigen Latexarme um ihre Geliebte.
"Natürlich, nichts wäre mir lieber." ,stimmte Tanya zu.
Ihre rosa Zunge kroch langsam in den synthetisch schmeckenden Mund ihres lebendig gewordenen, geliebten Spielzeuges. Ihre Zungen lagen in zärtlicher, und doch wilder Umarmung. Wieder flammte Leidenschaft in ihren Herzen auf, und zwar noch stärker als zuvor, denn die hemmende Scham Tanyas wurde längst aus ihrem Bewusstsein fortgespült. Die stimulierte Pantherfrau streichelte über Marias samtige, errötete Wange.
"Der Mund ... fühlt sich ... anders an und ... ihre Wangen werden rot. ... Du hast ... Maria verändert ..., nicht wahr?" ,bemerkte Tanya.
"Richtig. Sie war irgendwie nicht lebensecht, da dachte ich mir, ich gestalte sie nach den Bauplänen ihrer Spezies, nur für die Finger reichte mein Talent und das Material nicht. Tut mir leid."
"Du brauchst dich wirklich nicht zu entschuldigen! Du hast schon mehr für mich getan, als ich mir je erträumt habe. Du hast mir gezeigt, das an meiner Lebensweise nichts Schlimmes dran ist und du hast aus meiner Maria eine echte Frau gemacht ...zumindest annähernd." ,flüsterte Tanya liebevoll.
Jetzt legte sie ihre nachtschwarzen Arme um den weichen, nach Gummi duftenden Körper. Eine frischer Wind umschmeichelte ihren Körper, streifte leicht ihren Rücken und ließ sie erschaudern. Sie küsste die unter ihren Berührungen leise quietschende, aufblasbare Tigerdame immer intensiver, ihre Umarmung wurde fester und stauchte Maria leicht, was sie kitzelte und sie zum Kichern brachte. Ihr Blick wanderte gedankenverloren über die rechte Brust ihrer Geliebten und damit auch zur Spitze eines Kirchturms. Sie setzte sich erschrocken auf und starrte dabei in die Tiefe. Die Leute auf der Straße waren nicht mehr als kleine Punkte.
"Ohhhh, verdammt!" ,schrie sie.
Maria zog sie zu sich herunter und während sie ihr einen beruhigenden Blick zuwarf, flüsterte sie: "Entspann dich! Dir kann nichts passieren, solange du bei mir bist, Süße."
Dann küsste sie sie auf die Wange. Die Engelsstimme des Windgeistes verfehlte seine Wirkung nicht. Tanyas vor Schreck erstarrter Leib entspannte sich wieder. Sie legte sich wieder auf Marias weißen, kurvigen Körper und ließ ihr Kinn auf der Brust ihrer Freundin ruhen.
"Aber wenn uns einer sieht, dann ..." ,murmelte sie beschämt.
Maria schüttelte ihren Kopf und lachte.
"Ist doch egal! Hauptsache wir haben unseren Spaß. Was wollen sie machen? Steine schmeißen?" ,entgegnete die fröhlich grinsende, weiße Tigerin.
Unterdessen streichelte sie zärtlich das Hinterteil ihrer wieder beruhigten Besitzerin.
"So, und jetzt steig mal ab, dann erlebst du die Schönheit des Fliegens."
"Was? Aber ich falle doch hinunter! Ich kann nicht so fliegen wie du."
"Ach, nein?"
Maria zwinkerte kichernd. Zögernd stieg Tanya ab und ... blieb in der Luft stehen!
"Wie ....?"
Maria stellte sich senkrecht in die Luft und breitete die Arme aus wie Moses, der das Meer teilt.
"Die Magie der Windebene! Von meinem Fürsten persönlich verliehen." ,sprach sie feierlich und umarmte sie daraufhin vorsichtig von hinten.
Tanya applaudierte begeistert. "Super! Das ist wundervoll."
Als kleines Mädchen wollte sie immer fliegen, wollte Pilotin werden, aber das hatte sie sich selbst mit ihrer kindlichen Phantasie nicht ausmalen können, das sie jemals einfach so durch die Luft schwebt.
"Ach, das ist noch nicht alles. Ich kann noch mehr. Wie wäre es, wenn du einfach mal zu mir hereinkommst?"
Die Pantherdame verdehte die Augen und wendete sich zu ihrer Latexgespielin.
"Wie soll das gehen? Ich passe wohl kaum durch das Ventil." ,bemerkte Tanya, während sie ihre Hände an die Hüften legt.
Maria zeigte ihre schneeweißen Zähne und rief gespielt bedrohlich: "Ich fress dich auf!"
Ihre Liebhaberin wusste zwar nicht genau, was sie damit meinte, stimmte aber zu. Sie vertraute dem verspielten, kleinen Windgeist bedingungslos.
Maria riss den Mund weit auf wie eine Schlange und schob sich Tanyas Füße in den Rachen.
"Wa-warte mal! Wie komme ich denn hinterher wieder heraus?" ,fragte ihr Frühstück plötzlich zwischendurch kichernd, weil Marias Zunge ihre Füße kitzelte.
"Ich kann dich einfach wieder ausspucken. Du machst dir viel zu viele Sorgen." ,schmatzte Maria.
Ihre Freundin war schon bis zur Hüfte hereingerutscht, da spürte sie deutlich die wellenförmigen Bewegungen des Latex um sie herum, die sie langsam immer weiter herunterzogen. Diese Massage von unbekannten Händen brachte ihr Herz auf Touren, ihren Leib zum Beben vor Extase. Kein noch so talentiertes Wesen ihrer Art, sei es Mann oder Frau, hätte das so gut hinbekommen wie Marias Innenleben. Aus der Tiefe stieg ihr angenehme Wärme entgegen, die ihren Unterleib umspülte. Dann war ihr, als würde sie noch von etwas umarmt werden. Es war Marias Zunge, die sich um ihren Körper wand und diese übertraf das angenehme Wirken von Marias Speiseröhre noch um einiges. Ihr Körper reagierte prompt, wodurch ihr verborgener Vulkan zum Ausbruch kam und sich warme Lava in Maria ergoß. Am Ende schaute nur noch der Kopf von Tanya aus dem riesigen Mund ihres Spielzeuges. Ihr Leib erzitterte vor Lust und doch drängte sich ihr eine Frage auf, eine wichtige Frage.
"Und wie soll ich durch das Gummi atmen? Ich ...", da verschwand auch ihr Kopf im Inneren des Latexleibes der gefräßigen Tigerin.
"Ich sagte doch: ich kenne eure Baupläne. Ich hab an alles gedacht." ,beruhigte Ariel sie.
Tanya lag jetzt zusammengerollt und frei schwebend im Bauch ihres Spielzeuges wie ein Baby. Von außen sah es sogar so aus, als sei die Tigerdame schwanger. Ariel umschmeichelte seinen Gast, was sich wie eine warme Sommerbrise anfühlte. Gedämpftes, weißes Licht, gebrochen durch Schatten der schwarzen Streifen kam von außen herein.
"Hier ist es wunderschön. Du musst dich hier wirklich wohl fühlen." ,schwärmte Tanya.
"Ja, sehr sogar. Und jetzt streck dich mal aus." ,schlug Ariel vor.
Sie tat wie geheißen und steckte ihre Arme in die Arme ihres Spielzeuges, die Beine in die Beine, bis sie ihre Gummifreundin wie einen Anzug trug, dann betastete sie mit ihren glatten Händen ihren neuen Körper.
"Das ist phantastisch! Hast du auch genügend Platz?" ,flüsterte sie ergriffen.
"Geht schon. Ich wandere einfach in die Brüste unserer Schönheit."
Sie spürte Ariels Bewegungen und hörte ihn ein Lied summen. Der schwangere Bauch der Tigerin verschwand, als Ariel das Ventil öffnete und etwas Luft herausließ. Jetzt hatte Maria wieder ihre ursprüngliche Form. Der ein munteres Lied summende Windgeist strömte in die Brüste, die Tanyas eigene nicht ausfüllen konnten. Nicht, das ihre klein gewesen wären, nur Maria's waren für ihren Körperbau gewaltig. Sie war eindeutig für die Gelüste eines brustfixierten Mannes ausgelegt.
Dann sagte Ariel: "So, sitzt perfekt. Ich bring dich jetzt erst mal nach Hause, dann kannst du mit deiner neuen Haut etwas spielen."
Tanya atmete tief ein, um zu prüfen, ob sie wirklich Luft durch den Mund bekam. Es funktionierte hervorragend. Plötzlich fühlte sie etwas Merkwürdiges. Etwas Flüssiges schien in ihre Körperöffnungen zu laufen, und zwar in sämtliche, vom Mund bis zu ihrem Hintern, bis es sich komplett in ihrem Leib verteilt hatte. Sie war zu irritiert und fasziniert von diesem Gefühl, um Panik zu entwickeln. Besonders die Flüssigkeit, die in ihre verborgene Liebesblüte floss, faszinierte sie. Erst hustete sie, als die Flüssigkeit in ihre Lungen rann, doch dann war ihr, als hätte sie sich das nur eingebildet. Auch die Finger passten sich denen von Tanya an. Ariel manövrierte sie durch das Fenster in ihr Schlafzimmer und entstieg durch das Ventil, dass er entfernte, als er komplett durchgekrochen war.
"Das ist mein Geschenk für das wunderbare Erlebnis mit dir. Wenn du heraus willst, musst du es dir nur wünschen. Der Anzug lässt dich dann heraus. Solltest du Maria wieder als aufblasbares Spielzeug brauchen, lässt sich das auch durch einen Wunsch machen. Ich muss jetzt leider gehen, bevor ich vermisst werde, sonst gibt es wieder Ärger. Ich komme so bald es möglich ist wieder hierher."
Sie spürte eine Umarmung, konnte aber niemanden sehen.
"Komm bald wieder, Ariel! Und vielen, vielen Dank!" ,rief sie, aber es kam keine Antwort mehr.
Sie setzte sich auf das Bett und fragte sich, was sie jetzt tun sollte. Die Bettwäsche war irgendwie ... angenehmer als sonst, der Wind, der durch das Fenster kam, streifte sanfter als üblich über ihre Haut. In dem Anzug hafteten noch Teile von Ariels Bewusstsein. Er erlebte Dinge intensiver und emotionaler als das ein Mensch oder ein Pelzwesen tat und jetzt schien dieses Empfinden auf sie über zu greifen. Sie streichelte über das reflektierende Latex, dass ihren Körper bedeckte. Starrte auf das schwarz-weiß gestreifte Muster ihrer Beine, da wurde es ihr klar, was zu tun ist. Sie musste mit Isabella reden, mit der Frau, die sie liebte ... und zwar gleich morgen. Doch bis dahin wollte sie herausfinden, welche anderen Rafinessen Ariel in den Tigeranzug eingbaut hatte, als sie auf der Arbeit war.
Tanya wollte testen, wie weit die Flüssigkeit in ihren Körper vorgedrungen war. Sie überprüfte ihre Ohren und ihre Nase mit den kleinen Finger: Alles fühlte sich merkwürdig glatt an, sogar noch glatter, als das Latex auf ihrem Körper. Dann schaute sie an sich herunter auf ihre Lenden.
"Hm, DAS Objekt bedarf ebenfalls genauerer Überprüfung." ,sagte sie gespielt doktorenhaft und kicherte.
Ariels Art hatte wohl mehr auf sie abgefärbt, als sie dachte. Ihr Mittelfinger erforschte das mit Latex überzogene Innenleben ihrer Lenden. Die Flüssigkeit war wirklich bis in den tiefsten Winkel vorgedrungen. Bei der Vorwärtsbewegung des Fingers breiteten sich leise, kaum hörbare Quietschlaute aus. Der neugierige Mittelfinger erzeugte kaum Reibung mit dem Gummi in ihr. Dieses verschlechterte nicht einmal die Empfindlichkeit ihres Fleisches. Ganz im Gegenteil! Durch Ariels in Maria verbliebene Magie wurde auch dieser Teil ihres Körpers gefühlvoller. Die vorsichtigen Bewegungen ihres Fingers ließen ihren Körper erzitten. Wärme floss aufwärts bis zu ihrem Kopf, wo sie die Wangen erröten ließ. Bauchmuskeln verhärteten sich. Ihr Körper lechzte nach mehr, und so folgten weitere Finger in das von Gummiduft umwölkte Dunkel. Lauteres Quietschen hallte durch ihr Schlafzimmer, entstanden durch das unerbittlich berauschende Reiben ihrer Gummifinger an dem gummierten Inneren ihres zitternden Leibes. Sie spürte den Druck an den Fingern, den ihr Heiligstes erzeugte. Doch da war noch etwas. Als ihr Verstand in einem Meer aus Lust ertrank und in dessen Tiefe versank, spürte sie was an ihren Fingern: ein kleines, warmes Rinnsaal bahnte sich seinen Weg durch die unterirdische Latexlandschaft.
"Das geht ja durch das Gummi durch!" ,flüsterte sie verwundert, dann fuhr sie ungêniert fort.
Fester und fester, bis das an ihr Fleisch reibende Latex ihren Verstand zu wilde Lust zermörserte. Als Tanyas erotischer Zenith erreicht war, stieß ihr Becken reflexartig nach oben, lautes Stöhnen entstieg ihrer Kehle, ihre Sehnen bis zum Zerreißen gespannt. Dann sank sie in hrem Bett zusammen und ließ ihren Rausch langsam abklingen ,genoss dabei jedes Nachbeben ihrer Extase.
"Dieser Anzug ist unglaublich. Hoffentlich mache ich ihn nicht versehentlich kaputt!"
"Das kannst du nicht einfach so. Ich hab ihn ziemlich robust gemacht." ,flüsterte eine niedergeschlagene Engelsstimme neben ihr.
"Ariel, du bist wieder da!" ,rief Tanya fröhlich. "Ja, ich bin wieder da." ,erklang die Stimme frustriert, doch dann schlug sie plötzlich in Jubel um. "Und ich werde die nächsten 2000 Jahre hier bleiben! Der Windfürst hat mich 'zur Strafe' in diese Welt gesperrt! Er sagte: 'Du willst sein wie sie? Dann hast du jetzt zwei Millenien Zeit dazu!' "
"Das ist ja ... toll?"
"Natürlich ist es das! Ich finde euch Sterblichen faszinierend. Und jetzt wo du mir eure Art der Leidenschaft beigebracht hast, bin ich irgendwie ... süchtig danach!"
Tanya schaute traurig.
"Dann willst du deinen Körper zurück, nicht wahr?" ,seufzte sie.
"Wir Windgeister nehmen NIE unsere Geschenke zurück. Marias Verwandlung ist mein Geschenk an dich für deinen Unterricht."
Als die verkleidete Pantherdame das Wort Unterricht hörte, prustete sie und lachte lauthals los. Sie konnte Ariels verwunderten Blick spüren.
"Unterricht klingt so, als hätte ich wie ein Lehrer an einer Tafel gestanden und dir die Theorie eingebläut."
"Ach so? Ganz ehrlich: dann wäre ich sofort geflüchtet. Nichts ist schlimmer, als schlauen, aber gelangweilten Leuten zuzuhören." ,kicherte er, dann kam ihn eine phantastische Idee.
"So und jetzt machst DU in der Schule der Liebe endlich mal deinen Abschluss. Warte hier, Liebste! Ich suche mir eben einen neuen Körper aus den ASDE-Lagern und bringe dann deine Abschlussprüfung mit. Mach dich schon mal hübsch!" ,rief er und verschwand durch das Fenster, bevor Tanya ihn fragen konnte, was er meinte.
Jetzt musste sie erst mal aus dem Anzug heraus, doch er saß so eng an ihr ... und auch IN ihr, dass sie glaubte, ihn nie wieder ausziehen zu können! Dann dachte sie an Ariels Worte. Sie schloss die Augen und stellte sich vor, wie sie den Anzug auszieht und weglegt, dann fühlte sie schwere Tropfen von ihrem Körper perlen, hörte deren Platschen, als sie auf ihr Parkett aufschlugen. Ihre Augen öffneten sich und entdeckten eine schwarz-weiß gestreifte Pfütze. Sie trat aus ihr heraus und dachte schon, sie hätte ihre Freundin DOCH irgendwie kaputt gemacht, dann erhob sich das Zeug jedoch vom Boden und schwebte vor Tanyas Gesicht. Es formte sich eine Kugel mit einem Tigerkopfemblem darauf. Sie nahm sie in die Hand und betastete das merkwürdige Ding.
"Das fühlt sich an wie ein Wasserball!" ,sagte sie fröhlich murrend und drückte das Ding zärtlich an sich.
Dann verstaute sie die Zauberkugel unter ihrem Bett und ging duschen, um den starken Gummigeruch abzuwaschen.
Sie hatte gerade die Bettwäsche gewechselt und sich angezogen, als es an der Tür klingelte. Sie lief herunter, öffnete die Tür und da stand sie: ein Traum in Weiß mit schwarzen Streifen. ISABELLA! Tanya's Herz hämmerte wie ein Presslufthammer beim Anblick ihrer göttlichen, smaragdgrünen Augen, die sie wie immer freundlich ansahen. Bei ihr stand ein Känguruhmann mit rostrotem ... Fell? Nein, es war Gummi, was man ihm kaum ansah, es sei denn, er stand direkt in der Sonne.
"Hallo Tanya! Dein Cousin Ariel hat gesagt, du wolltest dringend mit mir sprechen?" ,fragte Isabella.
Ariel, der kleine Teufel, hat sich als ihr Cousin ausgegeben und ihre große Liebe hergelockt! Doch woher wusste er von ihr? Sie hatte ihm nie von ihrer großen Liebe erzählt. Dann fiel es ihr ein: Maria, Isabella, beides spanische Namen und beide waren sie weiße Tigerinnen, die sich recht ählich sahen. Hinter all seiner Kindlichkeit steckte wohl auch viel Verstand.
"J-ja, ri-richtig! Komm doch herein." ,stotterte sie verlegen und wand ihr Gesicht ab.
Sie errötete. Ariel schüttelte hinter der Tigerin den Kopf und schlug mit seiner Hand gegen die Stirn.
"Du bist kurz davor, durch die Prüfung zu fallen, Liebste!" ,dachte er.
Isabella betrat die Wohnung und setzte sich auf die breite, terracottafarbene Couch im Wohnzimmer. Tanya setzte sich zu ihr und hielt schon fast übertrieben viel Abstand zu ihr.
"Nur ja nicht aufdringlich sein, sonst ist sie gleich wieder weg." ,dachte sie bei sich.
Ihr Grinsen ging über beide Ohren.
Isabella schaute sie verwundert an, schüttelte den Kopf und sagte: "Was ist? Hab ich was in den Haaren?"
"Ne-nein! Du bist ... wunderschön!" Wie sie das 'wunderschön' seufzte, brachte ihre heimliche Liebe zum Kichern.
"Ach, hör auf! Du ... stehst mir da in nichts nach." ,entgegnete sie unmerklich stockend.
Der aufmerksame Windgeist bemerkte es jedoch sofort. Ariel musterte das Gesicht der weißen Tigerin genausestens.
"Sie ist genau so nervös wie Tanya. Das KNNTE was werden, ... wenn Tanya nicht flüchtet. Ich schwöre beim Windfürsten: wenn sie das macht, zerre ich sie am Schwanz wieder hier rein!"
"So, ihr beiden Schönheiten! Ich verschwinde in die Küche und mach euch jetzt mal was Feines zu essen. Ihr habt ja noch viel zu bereden." ,sagte Ariel und guckte Tanya dabei scharf an, was so viel bedeutete wie: "Mach bloß keinen Rückzieher!"
Tanya nickte verschwörerisch. Danach verschwand er in die Küche und versuchte, etwas Essbares herzustellen und seinen noch unvollständig verzauberten Körper dabei nicht zu beschädigen.
Die schüchterne Pantherdame atmete tief durch, schaute Isabella ernst in die Augen und sagte: "Isabella ... ich ... ich ... muss dir was sagen ... ... Ich bin lesbisch!" ,stotterte sie, wobei der letzte Satz regelrecht aus ihr herausschoss, sodass man kaum erkann, das er aus mehreren Worten bestand.
Es war ein Kampf! Ein Kampf gegen den Kloß in ihrem Hals, ein Kampf gegen die Vorurteile ihres Vaters, ein Kampf gegen ihre Scham, aber sie hatte gewonnen! Isabella beugte sich leicht nach vorne.
"Willst du mir nicht vielleicht noch was sagen?" ,fragte sie unsicher.
Sie atmete genau so schwer wie Tanya. Als diese das merkte, fasste sie neuen Mut.
Sie rutschte näher zu ihr hin, strich mit ihrer rechten Hand über ihre Wange und flüsterte: "Ich-ich liebe dich, Isabella."
Diese applaudierte und grinste, was der geständigen Pantherdame nur ein verdutztes Starren abrang und sie zurückweichen ließ.
"Du hast es geschafft, mich anzusprechen. Das ist wundervoll!." ,rief Isabella begeistert.
"Du wusstest es und hast nichts gesagt?"
Isabella senkte ihren Blick, bis er auf den Boden traf. Der vorwurfsvolle Ton schmerzte sichtlich!
"Was sollte ich sagen?" ,flüsterte sie und weinte fast, "Hey Tanya! Ich hab bemerkt, wie leidenschaftlich du mich ansiehst. Bist du zufälligerweise auch lesbisch und in mich verliebt? Ich konnte nicht mit dir darüber sprechen! Du wärst höchstwahrscheinlich beschämt weggerannt und das hätte ich nicht verkraftet. Ich wollte warten, bis du es akzeptiert hast, das du lesbisch bist und mich von alleine ansprichst."
"Schon gut, du hast wohl recht. ... Und? ... Was sagst du dazu?"
Isabella rückte dicht an Tanya heran und küsste sie lange, aber zaghaft auf den Mund. Diese saß da wie paralysiert.
"SIE KÜSST MICH! OH GOTT, SIE KÜSST MICH!" ,brüllte ihr Verstand, bevor er komplett aussetzte.
Ihr Leib bebte vor Entzückung. Ihre Muskeln spannten so stark, dass es richtig wehtat und sie Krämpfe in den Oberschenkeln bekam. Dann stoppte die weiße Göttin und schaute ihr lange und eindringlich in die Augen.
"Ich liebe dich auch. Und zwar mindestens schon so lange wie du mich liebst."
Dann kam ein freudestrahlender Ariel mit einer Platte voller Sandwiches herein.
"Na, endlich! Ich dachte schon, ich müsste euch zusammen in die Besenkammer sperren, damit ihr euch näher kommt. Ihr Sterblichen seid sooooo kompliziert!"
Sie rutschten erschrocken von seinem plötzlichen Eintreten auseinander. Isabella verdrehte die Augen.
"Was? Sterbliche? Was soll das bedeuten?" ,fragte sie verwirrt.
"Ich erkläre es dir, während ihr esst. Ist das erste Mal, dass ich Nahrung zubereitet habe, also seid nicht zu streng mit mir. Und Tanya? Du hast bestanden!"
Diese lachte laut, während Isabella noch verwirrter schaute. Als die beiden Ariels Sandwiches aßen, erzählte er Isabella seine Geschichte: wo er herkam, das erste Treffen mit Tanya, erzählte ihr von seinem speziellen Geschenk an Tanya, dessen Geschichte sie besonders interessiert verfolgte.
Letztendlich sagte er: "Ich lass euch beiden jetzt mal alleine. Ihr habt bestimmt viel zu ... bereden." ,sagte er grinsend und bewegte sich zur Haustür, "Ich brauche noch die passende Nahrung für meinen neuen Körper ... und natürlich einen Job um diese zu finanzieren. Ich bin ja kein Dieb ... meistens jedenfalls."
Er kratzte sich verlegen ginsend am Kopf und verließ die Wohnung. Isabella schaute Tanya verliebt in die Augen.
"Also hattest du etwas Schützenhilfe von deinem Windgeisterfreund. Wie wäre es, wenn du mir sein Kunstwerk Maria mal zeigst?" ,schlug sie vor.
Tanya nickte und beide verschwanden nach oben, um mit der Gummitigerin mit den Riesenbrüsten zu spielen.
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