Syrim - Kapitel 2: Instinkte

Story by Fenris_Lonewolf on SoFurry

, , , , , , , ,

#2 of The Elder Scrolls - Skyrim


Hier ist Kapitel #2

Alle Rechte liegen bei den Entwicklern, usw^^

Viel Spaß!

„Bist du verrückt?", schrie Shavir entsetzt. „Wie kommst du auf darauf, dass wir das wirklich in Betracht ziehen?"

„Beruhige dich, Khajiit" zischte Tanzaw, der Argonier, etwas eingeschüchtert von der Lautstärke seines Gegenübers. „Das war nur ein Vorschlag. Du hast bisher auch noch nichts zu unseren nächsten Schritten beigetragen."

Shavir schlug die Pfoten über dem Kopf zusammen und lief unruhig durch die kleine Höhle, die den drei Flüchtigen als vorläufiges Versteck diente. Die Lage war angespannt, Ärger lag in der Luft.

„Du...du bist wahnsinnig!", sprach der Khajiit, als wäre ihm diese Erkenntnis erst gerade eben gekommen. „Du müsstest eigentlich wissen, dass wir niemals einem Unschuldigen ein Leid zufügen würden!" Nun gab Tanzaw kopfschüttelnd nach und setzte sich, vorsichtshalber mit etwas Abstand, auf einen Felsen. „Dann eben nicht", murmelte er vor sich hin. „Krepieren wir eben ohne Nahrung in dieser verdammten Höhle."

Nun meldete sich Xagia zu Wort, die bisher nur an eine einer Wand des Höhleneingangs gelehnt den Worten der Beiden gelauscht hatte. „So irrsinnig die Worte dieser Echse auch sind, wir brauchen endlich etwas zu essen und Waffen um uns zu verteidigen. Wir konnten fliehen und diese Ketten zertrümmern, aber keiner von uns hat es geschafft, mit diesen verdammten Dingern irgendwas zu erlegen!" Sie deutete mit einer aggressiven Geste auf die selbstgebauten Speere, die nun nutzlos in einer Ecke der Höhle lagen. Es hatte sich gezeigt, dass niemand in hier ausreichende Erfahrungen im Speerwerfen hatte. „Allein können wir es vergessen. Vielleicht müssen wir wirklich jemanden überfallen."

Shavir schreckte auf. „Was redest du denn? Wir können keine unschuldigen Menschen..."

„Jetzt beruhige dich. Tanzaw ist verrückt wenn er denkt, dass wir einfach so nach Flusswald gehen und dort irgendwo einbrechen und jemanden überfallen würden! Ich denke an eine Alternative."

„Die Banditen?"

„Die Banditen", erwiderte Xagia entschlossen. „Soweit ich weiß, zählen diese Verbrecher nicht als unschuldig. Und wir müssen sie nicht töten. Wir überraschen sie, nehmen ihnen alles ab, was wir brauchen können und verschwinden wieder. Zwei von denen haben Jagdbögen, damit kann ich umgehen."

Shavir kratzte sich nachdenklich am Kinn. Er war seit der erfolgreichen Flucht ruhiger geworden, dass war Xagia sofort aufgefallen. Sicher hatte es mit der gesamten Situation zu tun. Auf der Flucht vor dem Gesetz, gemeinsam mit einem Mörder und kurz vor dem Hungertod zu sein, war für alle Beteiligten nicht gerade einfach. Außer für den Argonier, wie es schien. Er musste schon früher ähnliche Dinge erlebt haben. Das würde die Orkin nicht wundern. „Denk mal nach", sprach sie in ruhigem Tonfall zu ihrem treuen Freund. „Wir wissen, wo diese Banditen ihr Lager haben und dass es keine Schande ist, Diebe zu bestehlen. Ich weiß, dass das eigentlich nicht unsere Art ist, aber in diesem Fall haben wir keine Wahl."

Sie blickte ihm tief in seine blauen, pupillenlosen Augen und unterstrich damit ihre Worte. „Entweder das, oder wie sterben wie Hunde."

Shavir erwiderte ihren Blick und er wusste, dass sie wohl keine andere Wahl haben würden. Sie würden sich lautlos bewegen müssen und stehlen, und obwohl diese Dinge den Khajiit eigentlich in die Wiege gelegt waren, hasste er es. Shavir war Zeit seines Lebens ein aufrichtiger Kämpfer gewesen. Für ihn war es beschämend, diese Dinge zu tun. Doch hatten sie eine Wahl?

„Nun gut", sprach er leise. „Wir werden diese Diebe und Plünderer um ihre Habe erleichtern. Aber wir stürzen uns nicht in den Kampf, ohne unsere Feinde zu kennen. Ich werde losziehen und herausfinden, mit wem wir es zu tun haben. Gebt mir ein paar Stunden, dann komme ich zurück und wir planen unser Vorgehen."

Xagia lächelte ihn an und nickte. Sie war erleichtert, endlich einen vernünftigen Plan ihres Gefährten zu hören. Als Shavir seinen Blick auf Tanzaw richtete, der zu dieser Sache nichts gesagt hatte, nickte Dieser nur übereinstimmend. „Endlich haben wir einen Plan. Das hat ja lange genug gedauert."

Der muskulöse Khajiit verkniff sich eine Antwort auf diese Bemerkung, drehte sich um und verließ die Höhle. Allerdings nicht, ohne der Orkin im vorbeigehen sanft über die Schulter zu streichen. Das war die erste Berührung der Beiden seit dem Kuss auf der Kutsche gewesen und löste bei der Orkin und dem Khajiit wohlige Gefühle aus. Ohne sich noch einmal umzudrehen ging er in die Wälder und verschwand langsam aus Xagias Blickfeld. Sehnsüchtig sah sie ihm nun nach, er hatte den Kuss nicht vergessen.

Quälend langsam zogen die Stunden ins Land und der Tag wurde zur Nacht, während Xagia sehnsüchtig auf seine Rückkehr wartete. Sie wusste, dass er seine Zeit brauchen würde um diese Banditen richtig einschätzen zu können. Er gab es nicht gern zu, aber er besaß all diese Vorzüge die er an seiner eigenen Rasse so verachtete. Das Spionieren lag ihm nun mal im Blut, und nicht nur einmal hatte es die Haut der beiden Abenteurer gerettet, dass Shavir diese Talente besaß. Doch im Moment wollte sie ihn nur in seiner Nähe spüren. Stattdessen musste sie sich mit diesem ihrer Meinung nach verachtenswerten, mordlustigen Argonier herumschlagen. Allein seine Nähe war eine Zumutung.

„Wie lange soll das denn noch dauern? Ich verhungere bald!", klagte er zum vermutlich zwanzigsten Mal. Die Orkin ballte bereits ihre Fäuste. „Es dauert so lange, wie es eben dauert.", murmelte sie mit gereizter Stimme.

„Ich habe eine hervorragende Idee" flüsterte Tanzaw, der nun direkt hinter der auf einem Stein sitzenden Orkin hockte. Sie konnte sich bereits denken, dass er nichts gutes im Schilde führte. „Solange der Khajiit fort ist, könnten wir es uns doch gemütlich machen! Wir könnten beide etwas Entspannung brauchen und...", er zögerte kurz. „uns mit ein paar Zärtlichkeiten die Zeit vertreiben."

Der Tonfall dieser Echse gefiel Xagia ganz und gar nicht. Er war erregt, hochgradig erregt. Die Orkin beschloss, lieber ruhig zu bleiben. Sollte er sich doch an seinen eigenen Worten aufgeilen, wenn es ihm so gefiel. Er würde sich irgendwann beruhigen, oder sich in eine Ecke setzen und seinen verkommenen Samen an die Höhlenwand spritzen. Ihr war es egal. Sie war eine stolze Kriegerin und würde sich auf dieses Niveau nicht herablassen.

Entgegen ihrer Hoffnung wurde schlimmer. Schon kurz darauf spürte sie die langen, schuppigen Finger des Argoniers auf ihren Schultern, die glücklicherweise mit einem zerschlissenen Gewand bedeckt waren. Einen Moment lang versuchte sie sich vorzustellen es wären die warmen, pelzigen Hände ihres Gefährten, doch das funktionierte nicht. „Nimm deine Hände weg, sonst wirst du es bereuen", zischte sie genervt in der Hoffnung, dass diese Zumutung aufhören würde. Doch plötzlich, ohne Vorwarnung schnellte die Hand von ihrer Schulter tief in den viel zu weiten Ausschnitt der Orkin und sie spürte eine Kralle an ihrer Brustwarze. Noch einmal versuchte sie es im ruhigen. „Lass das sofort, du primitives Tier", fauchte sie ihn mit einem leichten Anflug von Erregung an. Als seine Kralle dann auch noch an ihrem Nippel war und ihn wild umkreiste und mit ihm spielte, entfuhr ihr ein leichtes Stöhnen.

Einen Moment später lag der Argonier auf dem Boden. Er hatte eine blutige Nase und starrte die wild gewordene Orkin erschrocken an. Sie war aufgesprungen und hatte ihm ihre Faust mit voller Wucht gegen die Schnauze geschlagen. Xagia schnaufte vor Wut und insgeheim auch vor Scham, dass sie es soweit hatte kommen lassen. Der Argonier befürchtete schon, sie würde sich auf ihn stürzen und ihn zu Tode prügeln.

„Was ist denn hier los?", murrte Shavir, der gerade die Höhle erreicht hatte und seinen Blick immer wieder von Xagia zu Tanzaw wandern ließ.

„Nichts", erwiderte die Orkin, die sich schlagartig wieder beruhigt hatte mit einem gleichgültigen Tonfall. „Nur eine kleine Meinungsverschiedenheit mit dieser verkommenen Kreatur."

Der Khajiit zuckte nur kurz mit den Schultern. Er wollte gar nicht wissen, was geschehen war. Stattdessen wollte er die guten Neuigkeiten verkünden.

„Diese Banditen", begann er amüsiert zu erzählen „sind totale Laien. Sie versuchen schon seit Tagen, Rehe zu erlegen. Doch keiner von ihnen kann mit Pfeil und Bogen umgehen. Sie sind laut und unvorsichtig. Außerdem dürften sie einen tiefen Schlaf haben, bei den Mengen an Met die sie allein in der letzten Stunde verbraucht haben."

Diese Nachricht hob die Laune der Truppe schlagartig an. „Dann steht unser Plan fest?", fragte Xagia mit einer Spur von Begeisterung, worauf Shavir nur nickte. „Wir können gleich aufbrechen, sie schlafen bereits."

Ohne zu zögern brach die Truppe auf. Nur Tanzaw hielt sich ein wenig hinter den Beiden und rieb sich immer wieder seine schmerzende Nase. „Nächstes mal", dachte er zu sich „wird diese Hure es nicht so leicht haben..."

Bereits nach einem vergleichsweise kurzen Fußmarsch war das Lager der Banditen in Sichtweite und wie Shavir bereits richtig gedeutet hatte, mussten sie bereits schlafen. „Drei Zelte, drei Personen", erklärte der Khajiit leise. In dem Lager herrschte Totenstille und um das noch immer brennende Lagerfeuer lagen leere Flaschen überall verstreut. Das größte Problem, stellte Xagia vergnügt fest, würde es sein nicht auf die leeren Flaschen zu treten.

Shavir und Xagia schlichen voran. Sie bewegten sich keinesfalls lautlos, doch sie waren noch immer leise genug, um die Betrunkenen nicht aufzuwecken. Es war eine kinderleichte Aufgabe, in das Lager zu kommen. Genauso gut hätten sie einfach zu den Schlafenden gehen oder sogar rennen können. Doch es war besser, auf Nummer sicher zu gehen. Nun hockten die Beiden genau neben zwei der Schlafenden und gaben Tanzaw das Zeichen, ihnen zu folgen. Der Argonier sollte sich den Dritten vornehmen.

Leise und schnell öffneten sie alle Verschlüsse an den Rüstungen der Banditen, die sie finden konnten und schafften es sogar, ihnen die Hände zu fesseln, bevor auch nur einer von ihnen aus seinem Schlummer erwachte.

Xagia stellte mit einem Hauch von Erregung fest, dass der vor ihr liegende Bandit einen ziemlich erotischen Traum haben musste, denn sein Glied stand steif nach oben und spannte das Stück Stoff, dass seine Lenden verdeckte, wie ein Zelt. Nachdem sie sich vergewissert hatte dass weder Shavir noch Tanzaw sie beachteten, ließ sie ihre Hand immer wieder sanft über den Pfahl des Mannes streifen, bog ihn von einer Seite zur anderen und rieb ihn kurz mit zwischen Daumen und Zeigefinger. Ein leichtes Seufzen verriet ihr, dass er es genießen musste. Doch bevor sie fortfahren konnte, gab Shavir zu ihrem Bedauern das Signal, die Burschen aufzuwecken um ihnen ihre Rüstungen endlich rauben zu können.

Allerdings war das einfacher gesagt, als getan. Die Männer wollten nicht aufwachen, egal wie stark man sie an den Schultern packt und schüttelte. Xagia drehte den vor ihr liegenden Kerl einfach auf den Bauch und zog ihm die Rüstung unter dem Körper weg. Ihre Kameraden beobachteten das und taten es ihr gleich. Stiefel und Handschuhe waren ebenfalls leichte Beute, die Waffen lagen griffbereit überall im Lager herum. Es war ein leichtes, sich auch diese anzueignen. Selbst einen kleinen, verschnürten Beutel mit Münzen und einen weiteren mit ausreichend Brot konnten die Flüchtlinge erbeuten. Für diesen Abend würde das reichen, morgen konnten sie endlich vernünftig, und vor allem erfolgreich, jagen gehen.

Ohne sich weiter um Lautlosigkeit und dergleichen zu bemühen, verließen die Drei das Lager gehend, ohne dass einer der Banditen etwas bemerkte. Gefesselt lagen sie noch immer in ihren kleinen Zelten und Shavir war sich sicher, dass sie am nächsten Morgen eine nette Überraschung erleben würden wenn sie ohne Rüstungen, Waffen und Geld aufwachen durften. Auf dem Weg zurück ins Lager herrschte eine hervorragende Stimmung und auch der Rest des Abends verging wie im Fluge. Bald bereiteten sich die nun gesättigten Flüchtlinge auf die Nacht vor. Shavir aber erklärte sich bereit, die erste Wache zu übernehmen und setzte sich an den Höhleneingang, um mögliche Feinde schnell zu entdecken. Es verging eine ganze Weile, in der sich Xagia immer wieder von einer auf die andere Seite drehte, in der Hoffnung auf ein baldiges Einschlafen. Doch sie war viel zu aufgewühlt. Die Erlebnisse des Tages hatten sie, auch wenn sie es nicht wahrhaben wollte, sehr mitgenommen. Mit einem Anflug von Scham aber auch Erregung erinnerte sie sich an die Berührungen des Argoniers und in ihren Lenden begann es zu kribbeln. Leise erhob sie sich von ihrer Schlafstätte und ging nach vorn zu ihrem Gefährten.

Zuerst schien er sie nicht wahrzunehmen, er blickte schweigend in die Nacht hinein und Xagia wollte schon kehrt machen, um sich wieder hinzulegen, doch dann sprach er leise zu ihr.

„Was ist los? Kannst du nicht schlafen?"

Die Orkin setzte sich neben ihn und schaute ebenfalls hinaus in die Dunkelheit.

„Nein. Ich weiß nicht, woran es liegt. Ich komme nicht zur Ruhe."

„Ich auch nicht", erwiderte der Khajiit, obwohl er im Moment den Eindruck machte, als wenn ihn nichts aus der Ruhe bringen könnte. „Ich muss gestehen", fuhr er fort „dass du es bist, die mich beschäftigt, die mir nicht aus dem Kopf gehen will. Du bist stets in meinen Gedanken, mehr als es früher der Fall war. Seit dem...Kuss...hat sich alles verändert."

Xagia legte ihm ihre Hand beruhigend auf die Schulter und schaute ihn mit einer Mischung aus Besorgnis und Verständnis an. „Bei mir auch", hauchte sie leise und Shavir hatte die Stimme der normalerweise so stolzen und starken Ork-Kriegerin nie zuvor so verletzlich und sanft vernommen. Selbst für Xagia war es neu, diese Art der Gefühle zu spüren. Nie hatte sie erwartet, einem Mann ihre Gefühle zu gestehen. Doch sie wusste, dass es das einzig richtige war. „I-ist das falsch?", flüsterte sie, leiser als zuvor. Der Khajiit schüttelte den Kopf.

„Lass es uns herausfinden", sprach er leise und bevor er etwas hinzufügen konnte, hatte Xagia bereits ihre Lippen aus seine gepresst und gab ihm einen leidenschaftlichen, wilden Kuss. Shavir erwiderte ihn mit der gleichen Leidenschaft und legte seine Arme um die Orkin. Seine Pfoten streichelten über ihre grüne Haut, während ihre Zunge sich tief in seinen Mund bohrte und die seine ertastete, um sich anschließend wild um sie herum zu schlängeln. Die großen Hauer ihres Unterkiefers rieben dabei immer wieder an den Seiten seiner Schnauze entlang. Sie legte ihre Arme um seinen Nacken und zog ihn noch fester an sich heran. Doch plötzlich unterbrach sie die Zärtlichkeiten.

„Habe ich irgendetwas..." Shavirs Herz blieb einen Moment stehen, als die Orkin aufstand und sich ihre Rüstung vom Leib zog.

Für orkische Verhältnisse, so fiel ihm auf, hatte sie einen sehr zierlichen Körperbau, würde unter anderen Spezies aber als kräftig gebaut gelten. Sie vereinte in seinen Augen alles, was eine Kriegerin haben sollte. Sie war muskulös, hatte kein Gramm Fett zu viel am Körper und dennoch hatte sie sehr weibliche Proportionen und einen wohl geformten Busen. Er hatte sie schon öfters nackt gesehen und manchmal auch einen Blick zu viel riskiert, doch nun sah er sie in einem völlig neuen Licht. Sinnlich und erotisch waren die Worte, die ihm nun in den Sinn kamen. Zum ersten Mal schien sie verletzlich zu sein.

Sie kniete sich nun neben ihn und öffnete ihm langsam die Verschlüsse seiner Pelzrüstung, die sie ihm daraufhin abnahm, bis auch er keine Kleider mehr am Leib trug. Ihr Blick fiel auf seinen Schritt, wo sich zu ihrer Freude bereits etwas regte, oder besser gesagt, alles steif war. Zum ersten mal sah sie das erregte Geschlecht eines Khajiit in voller Pracht. Aus einer Art Felltasche ragte in dunklem Rosa der beeindruckende Pfahl dieses Mannes heraus. „Darf ich ihn...berühren?", flüsterte sie leise, dann nahm der Khajiit ihre Hand und legte sie um seinen Penis. „Vorsichtig", erwiderte er. „Wir Khajiit sind dort sehr empfindlich."

Xagia verstand und ließ ihre Hand sanft, nur unter leichtem Druck auf und abgleiten. Dabei beobachtete sie seine Reaktionen sehr genau, um ihm nicht doch irgendwelche Schmerzen zu bereiten. Seine Männlichkeit fühlte sich sonderbar feucht an und nachdem sie sich mit ihren Händen eine Zeit lang ausgiebig um ihn gekümmert hatte fragte sich nun, wie es wohl schmecken würde. Sie senkte ihren Kopf und öffnete ihre Lippen, mit denen sie ihn nach kurzem Zögern schließlich umschloss. Ein wenig bitter schmeckte es, das musste sie zugeben. Doch es begann, ihr zu gefallen und da ihr Partner, wie man deutlich hören konnte, diese Behandlung sehr genoss, tat sie es gern. Immer wieder schnurrte der Khajiit leise vor sich hin und zuckte kurz, als sie ihre Zunge einsetzte um diese sonderbaren Gefühle noch zu verstärken. Shavir war von Erregung erfüllt, all seine Poren schrien förmlich nach mehr. Er zog sie an den Schultern auf Augenhöhe, dann mit einem Ruck an ihren Beinen, bis sie über seinem Geschlecht kniete.

Die prächtige Orkin verstand und senkte ihren Körper zögerlich weiter herab, bis sie ihn an ihrem Eingang spürte. Sie würde es niemals zugeben, doch ein wenig fürchtete sie sich vor diesem Moment, vor ihrem ersten Mal. Nur langsam, sehr langsam machte sie weiter, dann teilte sein Pfahl bereits ihre Schamlippen und jagte ihr wohlige Schauer durch den Leib. Shavir legte seine Hände an ihre Hüften und drückte sie sehr sanft, aber auch bestimmend weiter nach unten. Er wollte in ihr sein, wollte sie spüren.

Nach und nach verschwand sein hartes Glied in ihrem Körper, Xagia wurde gleichzeitig heiß und kalt zumute. Ein unbeschreiblich erregendes Gefühl durchfuhr ihren Körper und geilte sie immer weiter auf. Es gefiel ihr sehr, von diesem starken Khajiit geführt zu werden. Sie gab sich ihm vollkommen hin und lies ihre schwache Seite, die sie all die Jahre verborgen hatte, nach außen treten. Wenn auch nur für eine Nacht. Je weiter Shavir sein Glied in ihre Weiblichkeit bohrte, desto schwächer schien sie zu werden. Als sie endlich auf seinem Schoß saß und die gesamte Länge in sich spürte, war von ihr nur noch eine schwache Frau übrig, gänzlich der Lust verfallen.

Dem Khajiit entging diese Wandlung natürlich nicht. Seine Begabung, Situationen und Kreaturen sämtlicher Spezies einzuschätzen, leistete ihm auch hier gute Dienste. Xagia lehnte sich erschöpft an seinen Körper und legte ihre Arme wieder um seinen Nacken, da begann er sie erst sanft, dann etwas fester von unten zu stoßen. Xagia presste sich fester an seinen Körper, begann zögerlich zu stöhnen und seinen Hals zu küssen. „Lass es raus", stöhnte Shavir leise und seine Gespielin gehorchte. Sie stöhnte nun lauter, ungehaltener und krallte sich in sein Fell, während er seine Stöße intensivierte.

Dann umfasste er ihren Körper und rollte mit ihr gemeinsam zur Seite, sodass er schließlich auf ihr lag. Jetzt fing er erst richtig an und die Höhle schien durch Xagias immer lauter werdende Schreie förmlich zu erzittern. Nun spürte sie ihn noch deutlicher, noch tiefer. Er nahm sie mit tiefen, schnellen Stößen und trieb sie ein ums andere Mal zu lustvollen Schreien. „Oh ja!", stöhnte sie laut, sodass auch der Argonier es überdeutlich hörte, während er die beiden beobachtete und dabei war, sich selbst Erleichterung zu verschaffen.

„Ja! Nimm mich!!!", stöhnte Xagia laut. Plötzlich stoppte der Khajiit und bewegte sich keinen Millimeter mehr. Er schaute ihr tief in die goldbraunen Augen. „Liebst du mich?", flüsterte er leise und wagte nicht, den Blick von ihr zu nehmen.

Verwundert starrte die ansonsten so starke Kriegerin ihren Partner an und wusste, dass sich etwas zwischen ihnen verändert hatte. Sie musste nicht erst in sich hineinhorchen und sie musste nicht über die Frage nachdenken. Sie war bereit, ihm alles zu sagen was er hören und alles zu geben was er haben wollte denn sie wusste, dass er ebenso fühlte und das Selbe für sie tun würde.

„Ja", sprach sie. „Ich liebe dich, und ich will dich."

Shavir lächelte sie zufrieden und erleichtert an. Etwas hatte sich ganz eindeutig zwischen ihnen verändert. Sie waren von Kameraden zu Liebenden geworden, endlich hatten sie sich ihre Gefühle gestanden.

Ohne Vorwarnung begann er erneut mit harten, schnellen Stößen. Anfangs eher zärtlich, dann ergab er sich seinen animalischen Instinkten. Nun war es rau und hart. Er nahm sich was er wollte und trieb sie damit auf den Höhepunkt der Ekstase. Eine lange Zeit nahm er sie so und sein Körper schien ewig durchzuhalten. Es war, als ob er eine übernatürliche Ausdauer hätte, als ob er tagelang weitermachen konnte. Xagias Körper jedoch schien innerlich zu verglühen und als sie erneut einen lauten Schrei aus ihrer Kehle stieß, wurde sie Woge um Woge von Orgasmen erfüllt. Ihr Geist wurde vernebelt während sie immer stärker durchgeschüttelt wurde. Dann ergoss er sich stöhnend, von ihrem erbebenden Körper ebenso zum Höhepunkt getrieben, in ihren Leib. Irgendwann zog der Khajiit sein pulsierendes Glied aus ihrem heftig zuckenden Loch und ein wenig überrascht stellte sie fest, dass es noch nicht gänzlich vorbei war. Shavir spritzte eine weitere Woge seines Samens über ihren Körper und traf sogar ihr Gesicht. Xagia atmete schwer, während die Orgasmen schließlich nachließen. Verträumt schaute sie ihn an, ihren Helden, ihren Geliebten und verlor sich beinahe in seinen blauen Augen.

„Das war...unbeschreiblich", flüsterte er und presste seine Lippen auf ihren Mund. Er streichelte sanft über ihre Wange und presste seinen Leib an ihrem mit Samen besudelten Körper. Es war ihm egal. Shavir nahm sie in den Arm und drehte sich so, dass sie auf ihm lag. Eine Zeit lang genossen die noch die Berührungen des anderen, dann fielen sie langsam in einen wohligen, tiefen Schlaf.

ENDE

So, Kapitel 2 ist fertig.

Kommentare, Anregungen und Kritik sind wie immer sehr willkommen!

Immer her damit! ;)