Der Pakt

Story by Fenris_Lonewolf on SoFurry

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Der Pakt

Langsam aber sicher erwachte Marko aus seinem leider nicht allzu tiefen Schlummer. Ein Blick in das stockdüstere Zimmer verriet ihm, dass es Nacht war.

„Was für eine Überraschung", dachte er sich. Warum hatte er es wieder nicht geschafft, wenigstens eine Nacht durchzuschlafen? Dies war nun die 13. Nacht hintereinander, in der er aufwachte und er hatte keine Ahnung, woran das liegen konnte. „Was ist hier nur los?", stellte er sich selbst die Frage, wie schon in den Nächten zuvor. Er hatte versucht, es auf die Veränderungen der letzten Tage zu schieben, auf die neue Wohnung und das ungewohnte Umfeld. Doch nach 12 schlaflosen Nächten musste man das doch eigentlich in den Griff bekommen haben! Zu viel Lärm oder ein hartes Bett konnte es auch nicht sein. Die neue Wohnung befand sich in der 13. Etage, Geräusche von der Straße drangen kaum an sein Ohr und sein Bett war bequemer als alles, worin er je zuvor geschlafen hatte. So sehr er sich auch bemühte, er konnte keinen Grund finden.

Doch plötzlich überkam ihn wieder dieses merkwürdige Gefühl, als wenn er nicht allein wäre. In jeder schlaflosen Nacht hatte er es gespürt, diese unheimliche Ahnung dass außer ihm noch etwas hier war. Aber was sollte das schon sein?

Schnell verwarf er diesen abwegigen Gedanken wieder und das merkwürdige Gefühl verflog, wie in den Nächten zuvor. Noch immer im Halbschlaf, erhob er sich aus seinem Bett und machte sich, nackt wie er war, auf dem Weg ins Badezimmer. Ein paar Spritzer Wasser ins Gesicht, das würde jetzt gut tun. Tatsächlich war es nicht nur angenehm, es wirkte wahre Wunder. Die Müdigkeit war für den Moment verflogen. Er sah in den Spiegel und ein 22-jähriger, hellwacher junger Mann schaute zurück. In diesem Augenblick musste er aus irgendeinem Grund an seine Familie denken, seinen Vater und seine Mutter, die er vor einem Jahr bei einem Autounfall verloren hatte. Seitdem hatte sich wirklich alles verändert. Eine Zeit lang hatte er noch in der alten Wohnung gelebt und getrauert, aber vor kurzem hatte er es dort nicht mehr ausgehalten. Er war umgezogen, in diese Wohnung hier. War seine Vergangenheit vielleicht der Grund für den mangelnden Schlaf? Möglich war es. Doch im Moment war ihm wirklich nicht danach zumute, die Trauer um seine Eltern wieder hochkommen zu lassen. Er verwarf den Gedanken und versuchte, sich abzulenken. Er musterte sein Spiegelbild.

Etwas kritisch beäugte Marko den kleinen Bauchansatz den er hatte. Irgendwann musste er den noch wegbekommen. Da ihm Sport aber keine passende Alternative zum schlafen zu sein schien, überlegte er wie er die restliche Nacht schnell hinter sich lassen konnte. Wenn er schon wach war, dachte er sich, dann konnte er es sich genauso gut auf der Couch gemütlich machen und ein wenig durch das Fernsehprogramm schalten. Er nahm die Fernbedienung, die neben einer Tube Gleitgel und einem kleinen Dildo auf dem Tisch lag. Marko schaltete den Fernseher ein und....sah nichts, nichts außer Bildrauschen. „Verdammt!", fluchte er. „Was soll die Scheiße?"

Der Fernseher schien zu streiken. „Na egal", beruhigte er sich selbst. „Das Programm ist um die Uhrzeit eh kacke. Eine DVD tuts auch."

Lässig griff Marko auf die kleine Ablage unter dem Tisch und holte eine der Hüllen hervor.

Ein Pornofilm, genau das richtige für schlaflose Nächte. Er legte die DVD ein und schielte schon auf seinen Dildo, den würde er gleich brauchen. Bevor er das Filmchen nun startete dachte er kurz daran, wie er an den Dildo gekommen war. Als er die Wohnung genommen hatte standen alle Möbel die er jetzt hier hatte, bereits in der Wohnung. Und es kam sogar noch besser. In einer kleinen, antik wirkenden Truhe hatte er dann auch noch den Dildo gefunden. Der kleine Freudenspender selbst war aus Holz gefertigt. Naturgetreu nachgebildet, nur am Ende hatte er eine Verdickung damit er nicht raus rutschen konnte, und fein geschliffen, damit man sich auch nicht verletzen konnte. Er sah sehr alt aus, war ansonsten aber in hervorragendem Zustand. Außerdem hatte er Marko in jeder seiner schlaflosen Nächte bereits großes Vergnügen und wunderbare Abgänge bereitet.

Marko drückte nun die Play Taste auf seiner Fernbedienung. Als die erste Szene begann, sah man einen Mann und eine Frau, die gemeinsam im Bett lagen, sich berührten und küssten. Das Vorspiel war etwas ausgedehnter als in anderen Filmen, doch das hatte seinen Grund. Nach ein paar Minuten kam noch ein anderer Kerl. Gemeinsam nahmen sie die Frau ran, das war keine Überraschung. In beiden Körperöffnungen hatte sie bald einen der Männer, wie es in so vielen Pornos geschah. Dann gab es einen Stellungswechsel, auf den Marko schon gewartet hatte. Nun schob der eine Kerl dem Anderen sein steifes Glied in den Arsch und begann mit harten Stößen.

Marko war schon ziemlich erregt als er das sah und streckte seine Hand zu dem kleinen Tischchen aus. Dildo und Gleitgel, das brauchte er jetzt. Bevor er richtig loslegte, führte er den hölzernen Dildo zuerst an seinen Mund und öffnete die Lippen. Er begann, begierig daran zu saugen und schob ihn sich ein wenig tiefer rein. Seine Zunge umspielte ihn, als wäre er echt und er fing an ihn vor und zurück zu bewegen. Er stellte sich nun vor, zu diesem Ding würde ein kräftiger Kerl gehören, der es ihm immer wieder in den Mund stößt. Mit der freien Hand wichste er seinen bereits steinharten Schwanz während er sich an die Stelle des Mannes wünschte, der im Film gerade hart genommen wurde.

Doch Marko wollte mehr, deshalb schmierte er den Freudenspender schön ein und rutschte mit dem Hintern über den Rand der Couch. Dann setzte er den künstlichen Penis an seinem Hintereingang an und während er die beiden Kerle auf dem Bildschirm beobachtete presste er so lange, bis sein Schließmuskel nachgab und der Dildo sich immer tiefer in ihn hinein schob. Viel mehr brauchte er heute nicht. Als er ihn, selbst das verdickte Ende, drin hatte spürte Marko, dass ihn das Ganze über die Schwelle getrieben hatte. Er spritzte sich die volle Ladung auf den Bauch und, geil wie er in diesem Moment war, verrieb er es ausgiebig auf seinem Körper. So blieb er eine Zeit lang liegen und genoss das Gefühl seines harten Spielzeugs, dass ihn auf angenehme Weise gut ausfüllte.

Aber das sollte noch nicht alles sein.

Marko wartete eine Weile, bis das Sperma getrocknet war und zog sich ein altes T-Shirt über, dann noch seine Hose. Unterwäsche brauchte er nicht und der Dildo blieb wegen dem dicken Ende eh stecken. Er schlüpfte in seine Schuhe und schnürte sie zu, dabei lehnte er sich mit dem Hintern an die Wand, um den Druck nochmal zu erhöhen. Gleich würde er raus gehen und noch eine runde an der frischen Luft drehen. Hoffentlich war in seiner Gegend nicht viel los, Ein Dildo im Hintern und ein Ständer vorn, das war eine riskante Mischung wenn man unter Leuten war. Das musste nicht sein. Er würde einfach nochmal raus gehen, durch die verlassenen Straßen seines Viertels, und dabei das Gefühl in seinem Körper genießen. Vielleicht würde er sich dann eine ruhige Ecke suchen, irgendwo im Park, wo er sich noch einen weiteren Abgang verschaffen konnte. Doch so weit plante er nicht, er würde sich überraschen lassen. Marko öffnete die...

„Was zur...", murmelte er, als sich die Tür nicht öffnen wollte. Er steckte den Schlüssel ins Schloss und versuchte ihn zu drehen, doch es war offen. Er versuchte es nochmal.

„Scheiße!", fluchte der noch immer leicht erregte Junge. „Was soll das?" Er versuchte es wieder und wieder, ohne Ergebnis. Was sollte das? „Scheiß drauf, ich ruf die Bullen. Die müssen helfen."

Das hieß, wenn sein Telefon funktioniert hätte. Das Zeichen für den Empfang war durchgestrichen, Marko hatte keinen Erfolg.

Unschlüssig was er jetzt machen sollte, setzte er sich auf die Couch. Der Dildo, den er noch immer drin hatte, machte sich erst jetzt wieder bemerkbar. Scheiß drauf, er hatte eh keinen Bock mehr. Markos Laune war mies, richtig mies. Er zog Schuhe, T-Shirt und Hose wieder aus, dann kniete er sich auf die Couch und zog das Teil wieder raus. Trotz der Situation konnte er sich ein leises Stöhnen nicht verkneifen.

„Lass ihn doch drin!"

Marko schreckte auf, sprang von der Couch. Was war das gewesen? Eine weibliche Stimme? Beinahe zu Tode erschrocken schaute er von einer Ecke des Raumes zur anderen. Nichts. Eine Einbildung? Ja, bestimmt eine Einbildung. Langsam beruhigte er sich wieder, was sollte es denn sonst gewesen sein. Er war so müde, er musste halluzinieren.

Mist! Der Dildo! Marko hatte ihn vor Schreck fallen gelassen, er musste unter die Couch geflogen sein. Der schöne Teppich! Bestimmt mit Gleitgel eingesaut!

Doch unter der Couch war er nicht. Weder dort, noch irgendwo sonst konnte er ihn finden. Langsam kam der gestresste Junge sich vor, wie bei „Verstehen sie Spaß".

„Ach, was solls. Das ist nur die Müdigkeit. Morgen finde ich den Ausreißer. Am besten setze ich mich wieder...ahhhh!" Marko stöhnte vor Schmerz laut auf. Der Dildo hatte sich mit einem Rutsch tief in seinen Hintern gebohrt.

„So ist es besser!"

Wieder diese verdammte Stimme! Eine Frauenstimme, definitiv! Marko wollte wieder aufspringen, um sich dieses Ding zu entfernen und aus dem Fenster zu werfen...doch...er konnte nicht. Was war hier los? Seine Muskeln gehorchten nicht, wie sehr er sich auch anstrengte. Er war unfähig, sich zu bewegen. Vom Hals an abwärts war der nun etwas verängstigte Marko wie gelähmt.

„Entspann dich.....genieße."

Wieder diese Stimme, und es kam noch schlimmer. Sein Körper, er bewegte sich von allein. Was geschah hier? Marko konnte alles sehen und spüren, wie sonst auch. Nur sein Körper machte, was er wollte. Unfreiwillig erhob er sich, nur um sich dann auf allen Vieren auf den Boden zu knien. Dann entfuhr ihm ein lautes Stöhnen, als der Dildo in seinem Hintern plötzlich zu wachsen begann. Er spürte regelrecht, wie er ihn von innen weitete, wie er seinen Schließmuskel mehr und mehr auseinander drückte. Bis an die Schmerzgrenze an der er dachte es würde ihn zerreißen.

„Genieße", vernahm er erneut die Stimme, die zum ersten mal aus einer Richtung zu kommen schien. Der Dildo begann, sich langsam zu bewegen und er stöhnte leise, noch immer vor Schmerz, aber auch vor Lust. Hinter ihm war es, was auch immer ES war, und nahm ihn mit seinem eigenen Spielzeug. Plötzlich spürte Marko einen warmen Windhauch an seiner Wange.

„Genieße", flüsterte es in sein Ohr. Die Stimme war neben ihm, direkt neben ihm. Er spürte etwas auf seiner Schulter, auf seinem ganzen Rücken.

Es wurde merkwürdig warm, dann fühlte es sich an wie...wie Fell. Was war hier nur los? Das Fell war immer deutlicher zu spüren, doch noch immer wusste Marko nicht was es war, oder was es wollte.

„Was ich will?", fragte die Stimme plötzlich, als hätte sie seine Gedanken gelesen. „Ich erfülle dir deine größte Sehnsucht. Du wolltest das doch, oder?"

„Aber nicht so!", dachte er verzweifelt. Sicher hatte Marko seit langer Zeit die Fantasie, einmal von einem großen Schwanz genommen zu werden. Aber er wollte es freiwillig tun!

Was immer der Auslöser gewesen war, plötzlich zog das Wesen den Dildo aus seinem Körper. Doch halt, der Dildo fiel nicht zu Boden, stattdessen pulsierte er noch immer, an seinem Hintern hängend, weiter. Er war feucht und fleischig, und warm. Jetzt plötzlich begann sich etwas zu verändern. Marko spürte das Fell noch deutlicher, als würde es immer realer werden. Dann legten sich zwei kräftige, unsichtbare Arme um seinen Körper und begannen Form anzunehmen. Sie waren mit Fell bewachsen.

Marko wurde in die Luft gehoben und ehe er realisierte was geschehen war, wurde er auf sein Bett geworfen. Wie versteinert starrte er in die Mitte des Raumes, wo diese beängstigende Gestalt langsam sichtbar wurde. Von dem Penis, der früher sein hölzerner Dildo gewesen war und jetzt eher die Form eines Hundegeschlechts hatte und den kräftigen Armen aus, wurde langsam aber sicher der Rest der Kreatur sichtbar. Schwarzes Fell, überall nur schwarzes Fell, dann wurden zwei muskulöse, ebenfalls fellbedeckte Beine und schließlich auch Brüste sichtbar. Letztendlich konnte Marko auch den Kopf sehen und noch immer war er wie versteinert.

In seinem Zimmer, auf zwei Beinen, stand eine etwa 2 Meter große, mit schwarzem Fell bedeckte Wölfin mit glühenden blauen Augen und zwei Hörnern auf dem Kopf! Blaue Linien begannen, in ihrem Fell aufzutauchen und schlängelten sich über ihren Körper. Sie bildeten ein Muster und erstarrten wieder.

Erst jetzt schien die Wölfin den verängstigten Jungen zu bemerken. Soweit Marko erkennen konnte, lächelte sie ihn an. Sein Gesicht musste einen Anflug von Schrecken und Furcht gezeigt haben, aber das schien sie nicht zu interessieren. Sie lächelte, während ihre glühenden Augen ihn förmlich zu durchbohren schienen. Bevor er etwas tun oder sagen konnte fing ihre Schnauze an, sich zu bewegen. Sie begann, mit ihm zu sprechen.

„Ich bin Lupa, eine Wolfsdämonin aus der Unterwelt. Ich bin gekommen, um dir deine Sehnsüchte zu erfüllen." Marko war sprachlos. Eine Dämonin?

„Ja", sprach sie weiter, sie musste tatsächlich in der Lage sein, seine Gedanken lesen zu können. „Heute, in der 13. Nacht die du an diesem Ort verbringst, erscheine ich dir. Ich habe dich beobachtet, Mensch. Deine primitiven, animalischen Triebe studiert. Du ahntest, dass ich hier bin." Marko hörte ihr gebannt zu und langsam begann sein Körper, ihm wieder zu gehorchen und so seltsam es auch war, allmählich verflog auch ein Teil seiner Angst. Zumindest wusste er nun, wen er vor sich hatte. Etwas zögerlich erhob Marko sich vom Bett und musterte die Gestalt noch einmal ausgiebig. Ihr Penis, den er noch vor einer Minute in sich hatte, schimmerte ebenso blau wie die Linien auf ihrem Körper.

„D-du bist...also eine...eine Dämonin", stotterte er, bevor er endlich seine Stimme wiederfand. „Was willst du von mir?"

Die Dämonin lächelte ihn weiterhin an. „Das habe ich dir bereits gesagt. Ich will dir deine größte Sehnsucht erfüllen. Du hast in all den Nächten an nichts anderes gedacht als daran wie es wäre, von einem großen Schwanz um den Verstand gefickt zu werden. Entschuldige meine Wortwahl, aber genau das waren deine Gedanken." Misstrauisch beäugte Marko sie. Nun fasste er wieder Mut. „Was willst du dafür?"

Sie kicherte den Jungen belustigt an. „13 Nächte lang bist du in dieser Wohnung geblieben mit dem steten Gefühl, dass etwas hier ist. Ich habe mir alle Mühe gegeben, dass du dich unwohl fühlst, dass du dich fürchtest. Doch du bist geblieben und ich will dir nun den Lohn geben."

Nun musste Marko zugeben, dass er mächtig überrascht war. Nie zuvor hatte man von Dämonen gehört, die einem etwas gutes tun. Aber verdammt, sie hatte recht mit ihren Worten. Eigentlich hatte er es mir immer mit einem Mann gewünscht, aber umso länger er sie betrachtete, desto mehr wollte er sie. Marko war vorwiegend heterosexuell, Frauenkörper sprachen ihn mit ihren schönen Rundungen einfach mehr an als Kerle. Doch nun, da er sie betrachtete, eine weibliche Wolfsdämonin mit einem Penis, wurde er schwach.

„Okay", erwiderte Marko zögernd aber entschlossen. „Ich will es."

Jetzt verfiel sie in kurzes Gelächter. „Was du willst oder nicht, ist mir gleichgültig. Ich bin dir erschienen um dir deinen Wunsch zu erfüllen, doch nachdem was eben passiert ist, hätte ich mir sowieso genommen was ich will. Ich bin auf den Geschmack gekommen und ob du es willst oder nicht, ist mir gleich!"

Entschlossen trat sie näher an ihn heran und gab ihm einen Stoß, dass er rückwärts aufs Bett fiel, dann folgte sie und setzte sich neben den Jungen auf die Bettkante, ihre Beine ausgestreckt. Die Matratze gab keinen Millimeter nach. Klar, sie war ja auch eine Dämonin.

„Setz dich auf meinen Schoß und sieh mir in die Augen", befahl sie. „Ich will dein Gesicht sehen wenn du dich selbst auf meinen Schwanz bohrst." Marko folgte ihrer Anweisung zu gern, er war total von ihr eingenommen und kniete sich über ihren Schoß, dann ließ er sich langsam sinken. Erst als er sie an seinem Hintern spürte, zögerte er ein wenig. Marko dachte an ihre enorme Größe und den Schmerz den sie ihm schon damit zugefügt hatte. Leider hatte er hier nichts zu bestimmen, das merkte er, als sie ihre Hände auf seine Schultern legte und ihn bestimmend nach unten drückte. Nun drang sie in ihn ein, nicht mit einem Ruck, doch immer noch schneller als ihm lieb war. Es schmerzte und gegen seinen Willen suchten ein paar Tränen den Weg ins Freie, so sehr tat es weh. Lupa beobachtete ihn dabei und konnte ihre eigene Erregung nicht verbergen. Sie stöhnte laut. Ihr Kopf war nun auf gleicher Höhe mit seinem, dann war es so als hätte jemand einen Schalter in Markos Kopf umgelegt.

Plötzlich kam in ihm ein Verlangen hoch mit dem weder sie, noch er gerechnet hatte. Blitzschnell presste er seine Lippen fest auf ihre Schnauze und legte seine Arme um ihren muskulösen Körper, krallte sich förmlich in ihrem Fell fest. Dann schloss er seine Augen und trotz der Schmerzen genoss er diesen einseitigen Kuss. Erst als sie ganz in ihm war, lösten sich seine Lippen und er legte den Kopf an ihre Schulter. Gedankenverloren strich seine Hand durch ihr Nackenfell. Einen Moment lang spürte er auch ihre Hand an seinem Körper, doch die Dämonin bemerkte ihren Augenblick der Schwäche und zog sie wieder fort.

„Was tust du da, Mensch? Und was war das?" Sie klang sehr beunruhigt.

„Das war ein Kuss", flüsterte er leise. „Du erfüllst mir eine große Sehnsucht, doch nicht meine Größte." Markos Stimme zitterte, einerseits durch den Schmerz und andererseits durch das Verlangen das er nun spürte.

„Und was...ist deine größte Sehnsucht?" Konnte ein Dämon Angst empfinden? Sie klang zumindest so. „Du", erwiderte er, dann sah er sie einen Moment lang an und küsste ihre Wange. Mit weit aufgerissenen Augen, die noch immer blau glühten, starrte sie ihn an. Marko hatte sie kalt erwischt, sie war sprachlos.

Und er war noch nicht fertig damit, ihr seine plötzlich erwachten Gefühle zu gestehen.

„Ich liebe dich. Was ist mit dir? Empfindest du etwas?", flüsterte er weiter, worauf sie ihn plötzlich von sich weg stieß. Ihr Penis verließ seinen Körper und Marko fiel auf den Boden, von wo aus er sie mit großen Augen ansah.

„Was soll ich denn empfinden? Etwa Liebe? Das ist ein Gefühl, wie nur ihr Menschen es fühlen könnt! Ein schwaches, erbärmliches Gefühl!" Sie war wütend und fauchte ihn an. „Ich bin ein Dämon! Das ist unter meiner Würde!"

Dann stürmte sie auf Marko zu und warf ihn erneut aufs Bett. Er landete auf dem Bauch und musste nicht lange warten um zu erfahren, was nun kam. Sie stürzte sich förmlich auf den hilflosen Jungen, hob sein Becken an und rammte ihren harten Schwanz mit voller Wucht in seinen Körper. Marko schrie laut auf und krallte sich im Bettlaken fest. Ohne zu zögern begann sie mit harten, brutalen Stößen die ihn zum wimmern brachten. Erneut kamen ihm die Tränen während sie ihn ohne Mitleid nahm. Es brannte wie Feuer und er fürchtete schon, dass sie ihn vor Wut zu Tode stoßen würde. Sollte sie ihn doch töten, es war ihm beinahe gleich. Nur die Schmerzen machten ihn verrückt. Erregt fauchte sie ihn an. „Ist das Liebe, die du jetzt spürst? Soll ich dir mehr davon geben?" Ihre Bewegungen wurden noch schneller, sie vögelte ihn und ließ all ihren Frust, all ihren Zorn heraus während er schmerzerfüllt stöhnte und schrie. Doch da war auch Erregung in ihm. Er wusste nicht, ob sein Gehirn ihm etwas vorgaukelte, doch der Schmerz den er empfand begann, sich in pure Geilheit zu verwandeln.

Lupa bemerkte nichts davon, sie verausgabte sich völlig an ihm, wollte ihm eine Lektion erteilen.

Es schien ewig zu dauern, bis sie zum Höhepunkt kam. Ja, auch diese Dämonin hatte einen Höhepunkt, dass konnte Marko spüren, als sie sich zuckend in seinen Darm ergoss. Minutenlang spritzte sie ihren dämonischen Nektar in ihn hinein, bis die Flut die ihn füllte, schließlich abebbte. Lupa atmete schwer und zog sich aus seinem sterblichen Körper zurück. Erschöpft ließ sie sich neben ihn aufs Bett fallen. Selbst diese starke Dämonin in Gestalt eines Wolfes hatte also einen Schwachpunkt. Erleichtert stellte Marko nun fest, dass ihr Samen seine Schmerzen linderte, sogar fast aufhob. Noch immer schwer atmend lag die Dämonin auf seinem Bett und starrte gedankenverloren an die Decke des Zimmers. Sie schien über etwas nachzudenken. Marko konnte nun, da seine Schmerzen beinahe vergangen waren nicht anders, als sich über sie zu beugen und ihren langsam schrumpfenden Schwanz zu betrachten, der durch ihren Samen glänzte. Er senkte seinen Kopf und öffnete die Lippen, um ihren Nektar schmecken zu können. Zu seiner positiven Verwunderung schmeckte es herrlich süß und während er ihren Schwanz säuberte und den Samen gierig in sich aufnahm, stöhnte sie leise und strich ihm sogar mit einer Hand über den Rücken. Marko hatte ihren Samen noch auf seinen Lippen, als er sie wieder auf ihre Schnauze presste. Diesmal gewährte sie ihm Einlass und erwiderte seinen Kuss eher passiv. Daraufhin legte Marko seinen Kopf auf ihre Brust und eine Hand auf die Andere, wo er einen Nippel unter dem Fell spüren konnte. Sanft spielte er damit und es verging eine Weile, ohne dass sie sich rührte oder etwas sagte. Er lag halb auf ihrem Körper, all seine Schmerzen waren bereits verflogen und er kuschelte sich an die Wölfin. Innerlich musste er beinahe lachen. Nach dem Tod seiner Eltern war er so tief gefallen und hatte das Leben verflucht. Doch ausgerechnet eine Dämonin hatte ihn aus seinem tristen Dasein befreit. Er konnte es nicht verbergen. Trotz der Dinge die sie ihm in dieser Nacht bereits angetan hatte, war er tatsächlich in sie verliebt. Dieses Gefühl genoss er sehr und er verlor sich in phantastischen Vorstellungen über eine mögliche gemeinsame Zukunft, doch diese Gedanken währten nicht sehr lange.

Irgendwann fand die Wölfin ihre Stimme wieder und er befürchtete schon, mit einem Schlag wieder vor den Trümmern seines Lebens zu stehen.

„Ich habe nachgedacht, Mensch", sprach sie leise. „Wie ich in deinen Gedanken sehe, willst du mich noch immer."

„Ich liebe dich", wiederholte er verträumt.

„Es gibt vielleicht eine Möglichkeit, wie du bei mir bleiben kannst. Als mein Sklave, mein Eigentum." Marko musste nicht großartig nachdenken. Er war der Dämonin total verfallen und wollte bei ihr sein. Für immer, wenn das möglich war, ungeachtet der Folgen.

„Ich mache alles", säuselte er leise.

„Du müsstest einen Pakt eingehen, der deine Seele an mich überschreibt. Aber es gibt natürlich einen kleinen Haken."

„Was denn?" fragte Marko einigermaßen überrascht, dass die Wölfin sich darauf einlassen wollte.

„Nachdem dieser Pakt in Kraft tritt, musst du sterben. Erst dann gehörst du mir."

Marko nickte, er verstand was sie meinte. In dieser Welt, der Welt der Menschen, konnte er nicht bei ihr sein. Nur in ihrer Welt, in der Unterwelt, war das möglich. „Ich will es", sprach er entschlossen. In dieser Welt hielt ihn nichts. Nur wie sollte er das machen? Suizid war nicht gerade seine Stärke.

„Das ist ganz leicht. Zu einem Pakt gehören immer zwei Seiten. Du erfüllst deine Pflicht, indem du mir deine Seele verkaufst. Mein Teil, meine Aufgabe wird sein, dich zu töten." Nur kurz überlegte Marko, dann sagte er schließlich zu. Sie erhob sich vom Bett und zog ihn mit sich, presste seinen Körper an ihren Leib. „Wird es sehr weh tun?", fragte er nun doch ein wenig ängstlich. Sie schüttelte den Kopf. „Nur kurz. Du hast heute Nacht bereits schlimmeres ertragen." Marko lächelte in sich hinein und bereitete sich innerlich vor. Auch wenn sie danach zusammen sein würden, war es doch ein starkes Stück jemanden aufzufordern, ihn zu töten. Doch er wollte es.

Nur einen Moment später schlossen sie den Pakt, der alles verändern würde.

„Sag es", forderte sie den Jungen in ihren Armen mit ruhiger Stimme auf und in Gedanken verabschiedete er sich von dieser Welt.

„Was soll ich, Lupa, für dich tun?" Die Wölfin klang beinahe ein wenig traurig, als sie ihren scheinbar normalen Satz sprach. Marko hingegen schluckte kurz, dann hauchte er die magischen Worte förmlich in ihre Ohren.

„Töte mich."

Bevor er noch etwas tun oder sagen konnte, spürte er plötzlich wie sich ihre scharfen Zähne tief in seinen Hals bohrten. Mit unglaublicher Kraft zerrissen sie alles, was ihnen in den Weg kam. Dann wurde es dunkel um ihn herum und er schlief ein.

Plötzlich schreckte Marko auf und öffnete die Augen, er erwachte ruckartig aus einem tiefen, erholsamen Schlaf. Schlagartig erinnerte er sich an das Geschehene und fasste an seinen Hals.

Doch alles war, wie es sein musste. Keine Wunde, keine Narbe.

Marko setzte sich auf und sah sich um.

Der Pakt hatte funktioniert, nun war er in ihrem Reich.

ENDE

Hoffentlich hat meine kleine Geschichte gefallen!

Eigentlich ist die Story nur aus einer Laune entstanden, weil ich einfach irgendwas schreiben wollte.

Eine Fortsetzung ist nicht geplant, aber wenn doch Interesse besteht, könnte ich mich noch zu einem, vielleicht zwei Kapiteln hinreißen lassen. >^.^<