Schattenwald Teil 2 Kap 27 Der weg des Lichtes

Story by Schattendrache on SoFurry

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#51 of Schattenwald Teil 1 + Teil 2


So es hat wirklich länger gedauert als ich wollte, aber nun komme ich zum Endspurt mit meiner Geschichte. Keine Sorge es sind ganze drei Kapitel geworden, die ich jetzt alle online stellen werde.

Viel spaß damit!

lg Schattendrach

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Der Weg des Lichts

Es fühlte sich an als wäre die Welt unter ihm verschwunden. Markus sah nichts mehr außer weises Licht er fühlte sich Körperlos und doch musste es noch weiter gehen, er konnte noch denken und fühlen. Plötzlich spürte er Boden unter seinen Füßen, er hörte die Flügelschläge des Drachen die bald darauf erstarben. Das Licht verschwand langsam wieder und Markus fand sich auf einer Großen Lichtung mitten im Wald wieder. Der Drache stand da und schaute nun auf Markus herab. Als der Wolf sich erhoben hatte sagte der Drache: „Willkommen in meiner Welt Markus." „Wo hast du mich hingebracht?" „An einen der letzten Orte an denen ein Geschöpf wie ich noch ungestört leben kann, folge mir." Markus schaute sich um, es sah nicht anders aus wie im Schattenwald nur das hier Sommer sein musste und es fühlte sich anders an. Wut und Trauer überfluteten sein Wesen als er daran dachte was dieser Drache mit ihm gemacht hatte. „Nein ich werde nicht mitkommen, bring mich sofort zurück!" „Das ist der falsche Zeitpunkt, vertrau mir noch ist nichts zu spät." Markus sah ein das wenn er sich weiterhin wiedersetzen würde, dass er morgen noch hier stände. So folgte er dem Drachen letztendlich doch. Dieser ging auf einem breiten Waldweg durch den Wald, bald darauf hörte Markus das leise rauschen von Wasser. Als sich der Wald vor ihnen öffnete standen sie an einem See in den ein Wasserfall rauschte, das leise Rauschen war mittlerweile ein regelrechtes donnern geworden, es mussten fast einhundert Meter sein die das Wasser hinunter stürzte. Umgeben von Wald und Bergen war es so Idyllisch wie selten ein Ort. Der Drache legte sich in das weiche saftige Gras am Ufer während Markus ein paar Rehe beobachtete die sie auf der anderen Seite mit Argusaugen beobachteten. „Setz dich Markus wir haben viel zu Besprechen." Markus grummelte und setzte sich vor den Drachen. „Also gut dann erzähl mir mal warum du mich verschleppt und von meinem Rudel entfernt hast." Der Drache brummte, und faltete seine Flügel bequemer dann sagte er:„Jetzt kann ich dir meinen Namen nennen, ich heiße Zygan und gehöre zu denjenigen die versuchen das Gleichgewicht auf den Welten aufrecht zu halten." „Wie soll ich das verstehen?" „Warte doch einfach bis ich dir alles erzählt habe." Wiederwillig hielt Markus den Mund und hörte nur noch zu. „Also wie gesagt, wir Drachen wurden auserwählt das Gleichgewicht zu halten, leider haben wir eine Welt bereits verloren, die der Menschen. Sie sind zu mächtig geworden, vielleicht kennst du die alten Geschichten über Drachen da du aus dieser Welt stammst, sie sind war und sie bezeugen unseren Untergang auf dieser Welt. Einen wenigen ist es gelungen in eine andere Welt zu flüchten, in dieser befinden wir uns jetzt. Es gibt nicht mehr viele von meiner Art und fast wäre ich auch nicht mehr gewesen, aber dank dir habe ich es überlebt. Dein Schicksal war es schon vor deiner Geburt das du die Wächter besiegen solltest, denn du bist nicht der einzige aus deiner Familie der die Macht dazu besitzt." Markus horchte auf, was sollte das den jetzt heißen? Der Drache schmunzelte und sagte. „Dreh dich um, dann weist du warum." Markus drehte sich um und traute seinen Augen kaum, zwischen den Büschen kam ein Wolf hervor, er wirkte älter wie er, doch sein Körper schien noch immer jung zu sein. Der Wolf blieb in einigem Abstand stehen, sein Fell hatte ein schönes Braun, genauso wie die Augen. Er war so groß wie Markus wenn auch weniger Muskulös. Markus stand langsam auf und sog prüfend die Luft ein, der Geruch kam ihm bekannt vor. „Wer bist du?" „Eigentlich solltest du mich noch kennen, auch wenn du klein warst als ich gehen musste." Markus klappte der Mund auf und er starrte den Wolf an. Diese Stimme, Erinnerungen stiegen in ihm auf, an seine Zeit als Mensch, an seinen Großvater der dann irgendwann verschwunden war, an eine Vision in der er erfahren hatte das er ein Blutwolf war, und langsam begann er zu begreifen das dies alles sein Schicksal war und er als Blutwolf dazu vorbestimmt war durch die Zeit und die Welten zu wandern. Was auch eine Erklärung dafür war das es die Blutwölfe so selten gab. „Großvater?" „Ja Markus ich bin es, ich habe lange auf dich gewartet und um dich gebangt, aber meine Sorgen waren grundlos, du bist ein stattlicher und starker Wolf geworden, deine Eltern wären stolz gewesen. Verzeih mir noch einmal das ich dir bei deiner Geburt etwas genommen habe, aber die Menschen hättet dich wohl nicht am Leben gelassen." Markus war dies egal, er ging auf den Wolf zu und begrüßte ihn herzlich, so lange hatte er geglaubt sein Großvater wäre Tod gewesen und doch war er noch am Leben. Er war nicht mehr alleine, er hatte jemanden aus seiner alten Familie. Der Wolf lachte und begrüßte auch Markus dann sagte er schmunzelnd. „Ich habe erfahren das ich jetzt Urgroßvater bin und das gleich fünffach. Außerdem bist du ein guter Rudelführer wie ich mir hab sagen lassen." „Von wem den?" „Na Zygan beobachtet den Schattenwald und dich schon lange, bis er sich gezwungen sah einzugreifen, doch leider haben die Wächter ihn erwartet." Die beiden Wölfe setzten sich nebeneinander wieder zu dem Drachen und dieser nickte: „Ja sie haben mich erwartet und in eine Magische Falle gelockt, so wusste niemand hier was mir passiert war und keiner kam zur Hilfe." Während der Drache weitersprach begann er seine Schuppen zu säubern, und zwar so ausgiebig bis jede wieder ihren strahlenden Glanz hatte. „Möchtest du weiter erzählen Darlan?" „Das war doch nie dein Name." Sagte Markus erstaunt zu seinem Großvater.„Nein aber mein alter Name zählt hier nicht mehr den habe ich schon vor sehr langer Zeit abgelegt. Der Wolf machte eine Pause dann schaute er Markus erwartungsvoll an und fuhr fort: „D_u musst dich jetzt entscheiden wie du weiter vorgehen willst, du kannst dich gegen dein Schicksal stellen, wirst dann aber deine ganze Magie verlieren und wie jeder andere normale Teranar sein und zurück in den Schattenwald kommen. Oder du nimmst es an wie es ist und wirst einer der Träger." „Was ist das?" „Ich bin ebenfalls einer, es liegt in unserer Macht das wissen eines Drachen in uns aufzunehmen und es zu transportieren, sollte der Drache währenddessen sterben wird uns die Macht des Drachen verwandeln, wir werden dann für immer ein Drache sein und somit zu einem Wächter über eine Welt. Du hast Glück gehabt das Zygan nicht gestorben ist während du seine Macht aufbewahrt hast obwohl ich sein Träger bin und du es normalerweise nicht hättest schaffen können. Aber scheinbar macht es etwas aus dass in unseren Adern das gleiche Blut fließt. Dieses Geheimnis musst du aber tief in die verschließen, nicht einmal deine Partnerin darf davon erfahren." „Davon habe ich aber nichts wenn ich ein Drache bin." „Das kann hunderte Jahre dauern, und viele von uns werden sich nie verwandeln. Die Drachen sorgen selbst für ihre zukünftigen Generationen, aber es kann passieren." „Was ist dann der Sinn und Zweck des ganzen?"_ Jetzt schaltete sich wieder Zygan ein und sagte: „Es hat keinen festen Zweck aber die ganze Zeit mit dem Wissen zu leben was in einer anderen Welt vorgeht und den Drang alles zu beeinflussen ist sehr störend. Wenn wir unsere Ruhe haben wollen geben wir unser Magie an einen Träger weiter. Dann können wir in Ruhe leben, den die Träger werde nicht von dem Wissen beeinflusst. Außerdem würde es mich stören wenn ich mit meiner Partnerin unterwegs bin." Der Drache grinste und Markus Großvater fuhr fort. „Willst du dieses Leben annehmen?" Markus seufzte, es hatte schon etwas verlockendes, doch er hatte eine Familie und ein Rudel, so viel ihm seine Entscheidung nicht schwer. „Nein, ich muss mich um meine Familie und mein Rudel kümmern, zu viel hat mein Schicksal schon von mir gefordert, bringt mich zurück." Der Drache und Markus Großvater schauten sich an, sie mussten miteinander sprechen zumindest ihren Blicken nach. Schließlich sagte Darlan: „Es muss nicht zwangsläufig heißen, das wenn du dein Schicksal annimmst von ihnen getrennt bist, sie haben die Möglichkeit mit her zu kommen, allerdings werden sie diese Welt dann nicht mehr verlassen können und dürfen. Frage sie ob sie mit dir ziehen, wenn ja wirst du dein Schicksal annehmen." „Ich wusste nicht dass dies geht." „Mein eigenes Rudel damals wollte nicht mit, aber ich hatte keine feste Partnerin, deswegen bin ich alleine gegangen, oder besser gesagt ich hatte keine andere Wahl. Den wir Träger sind eher selten, deswegen wäre es ein herber Verlust wenn du nicht bleiben würdest." Markus fühlte sich hin und hergerissen, und war sich nicht sicher. „Ich brauch einen Moment zum nachdenken, entschuldigt mich."

Markus stand auf und lief am Ufer des Sees entlang, nach einiger Zeit blieb er stehen und trank einen schluck Wasser. Sollte er es wirklich wagen? Was war dabei? Cindy würde ihm folgen das wusste er, seine Jungen somit auch. Anira hatte keine andere Wahl als mitzugehen, Zehra und Siska würden wohl auch kommen. Es sei denn sie wollten das Rudel verlassen, aber der Schattenwald hatte sich verändert. Und gegen dieses Paradies konnte er nicht mithalten. Markus hatte den halben See umrundet und lief wieder zurück. Er würde sein Schicksal annehmen, aber nur wenn alle anderen mitgehen würden. Diese Entscheidung teilte er schließlich seinem Großvater und Zygan mit. „Wir begrüßen deinen Entschluss, folge mir Markus ich werde dir etwas geben." Markus ging seinem Großvater hinterher, dieser führte ihn ein Stück durch den Wald am See entlang. Es war ein ausgetretener Pfad. Dann ging es einen kleinen Hügel hinauf und in halber Höhe an der Felswand entlang weiter. Unter ihnen war direkt das Wasser des Sees, Markus wollte schon fragen wo sie hingingen als vor ihnen ein Höhleneingang auftauchte. „Dies ist meine Höhle, sie hat einen traumhaften Blick über den See und die Abendsonne schein hier besonders schön her." Markus staunte, es war wirklich sehr schön. Noch zogen einige Wolken am Himmel umher und verdeckten die Sonne, aber wenn sie schien würde es warm werden. Die beiden gingen in die Höhle, sie war sehr geräumig und wies eine Tiefe auf die man kaum erwartet hatte. Im hinteren Teil gab es sogar eine Quelle, das Wasser lief ein Stück über den Boden und verschwand dann in einer Felsspalte. Darlan kam aus einem Eck hervor in dem er etwas gesucht hatte und hielt eine Kette zwischen den Zähnen an dessen Ende ein grüner Smaragd hing, der so groß wie ein Hühnerei war. „Senke deinen Kopf das ich sie dir überhänge kann, dieser Smaragd ermöglich es dir zwischen dieser Welt und dem Schattenwald hin und her zuwandern, du musst nur fest an die andere Welt denken und es wird sich ein Lichttunnel öffnen, dieser führt durch Raum und Zeit. Mit dieser Kette kannst du auch dein Rudel hier her bringen, aber wie gesagt sie werden nicht wie du wandern können. Und sie dürfen es auch nicht mehr, zu groß sind die Gefahren das sie etwas in eine andere Welt hinaustragen was niemand dort wissen sollte." Darlan trat zurück und hatte Tränen in den Augen. Er versuchte es vor Markus zu verbergen schaffte es aber nicht. Schließlich sagte er: „Ich bin so stolz das du es geschafft hast, viele Drachen waren andere Meinung, aber du hast es allen gezeigt, ich erwarte dich bald zurück um mir deine endgültige Entscheidung mitzuteilen." Markus nickte nur, dann verließen sie die Höhle. Der Smaragd hing genau über dem weißen Fleck auf seiner Brust und bildete einen starken Kontrast zum Fell. Er spürte das ein leben in dem Kristall war, so als würde er selbstständig denken.

Die beiden Wölfe gingen am See entlang zurück. Kurz bevor der Weg vom See abwich blieb Darlan stehen und sagte zu Markus: „Zygan hat mir viel erzählt, da ich selbst den Schattenwald nicht mehr betreten darf, warum das erzähle ich dir ein anderes mal. Aber ich weis wie groß dein Rudel ist und solltet ihr hier her kommen werde ich euch meine Höhle überlassen." „Aber das kannst du nicht machen, wo willst dann du hin?" „Ich kenne genug andere schöne Höhlen und nun geh ich muss noch etwas erledigen." „Gut wir werden uns dann bald sehen." „Ich erwarte dein Kommen." Markus tat etwas was er normalerweise nur bei einem Weibchen machte, er leckte seinem Großvater über die Lefzen, dann ging er zu der großen Lichtung wo sich Zygan niedergelassen hatte und döste. Als Markus kam hob er den Kopf. „Wie ich sehe wirst du zurück gehen, einen Hinweis möchte ich dir noch geben. Die Greifin die du befreit hast, sie wird dich fragen ob sie mit dir ziehen kann." „Woher weist du das?" „Ich war mit ihr gefangen und nicht umsonst sind wir Drachen die Wächter über eine Welt, nimm Silvana mit, sie würde nicht mehr glücklich werden." Zygan grinste geheimnisvoll und zeigte dabei seine Reiszähne. Markus war erstaunt und verwirrt, dann schloss er einen Moment die Augen um an den Schattenwald und Cindy zu denken, er spürte wie der Smaragd heiß wurde und zu schimmern begann, dann öffnete sich vor ihm der Lichttunnel. Jetzt erkannte er ihn, es war wie ein Gang. Später würde er seinen Großvater noch einmal fragen warum er ihn bei Zygan nicht gesehen hatte. Markus ging langsam in den Tunnel, dieser schloss sich hinter ihm und er verlor den Boden unter den Füßen. Der Rüde hoffte das er bei Cindy herauskam. Er erkannte bereits die Umgebung, es war ein tief verschneiter Winterwald, doch sah er niemanden aus seinem Rudel. Doch kurz darauf erkannte er eine Wölfin, es war Cindy die um eine Ecke kam, den Kopf tief gesenkt. Sie waren nicht mehr weit von Markus entfernt, und er erkannte das sogar Anira, Elan, Gana, und Sira dabei waren. Also mussten sie von den Greifen kommen. Als das Licht heller wurde und der Tunnel sich öffnete spürte Markus den kalten Schnee zwischen den Pfoten und den Wind. Cindy blieb überrascht stehen als vor ihr plötzlich ein Licht auftauchte ihr Herz schlug schneller, und sprang ihr fast aus der Brust als Markus aus einem Lichtschimmer vor ihnen erschien. Noch ehe das Licht ganz verschwunden war stürztet sie sich auf ihn und liebkoste ihn wie wild. Sie zwickte ihn ins Ohr und als Markus sie erschrocken anschaute sagte sie nur: „Du hast es verdient, uns alle schon wieder alleine zu lassen!" „Es ist anders als ihr denkt, außerdem bin ich nicht freiwillig weg gegangen." Das Rudel sammelte sich um ihn, auch seine Jungen waren überglücklich das ihr Vater wieder zurück war. Sie sprangen ihn immer wieder an bis Markus leise knurrte und sagte: „Schluss jetzt, ich muss euch etwas fragen: Ich war... woanders und mein Schicksal fordert es eigentlich von mir das ich dorthin zurückkehre." „Niemals! Ich lass dich nicht mehr weg!!" „Cindy warte doch bis ich ausgesprochen habe. Ihr könnt mir folgen wenn ihr wollt. So viel kann ich wohl sagen dass es ein wahres Paradies ist. Allerdings werden wir nie mehr hier her zurückkommen." Markus schaute alle an, Shirko und Emmra begannen leise zu diskutieren und es schien fast so als wären sie sich nicht ganz einig. Cindy ergriff als erstes das Wort und sagte: „Dann gibt es keine Zweifel, ich werde dir folgen." „Wir wollen auch mit!" „Natürlich oder meint ihr das wir euch fünf hier lassen würden?" Markus grinste dann schaute er zu Siska und Zehra, doch Anira kam dazwischen und meinte. „Wenn ich euch begleiten dürfte würde ich mich freuen, der Schattenwald hat für mich nichts mehr." Markus nickte, er hatte es erwartet. „Dann werde ich dir auch weiterhin folgen." Erklärte Siska und schließlich stimmte auch Zehra zu. Markus schaute zu Shirko und Emmra, die schließlich wieder etwas näher kamen, Emmra verkündete: „Wir werden hier bleiben, wir wissen nicht wo du uns da hinbringen wirst und der Schattenwald ist um einiges freundlicher geworden jetzt wo die Wächter weg sind." „Ich werde meine Eltern nicht verlassen:" Sagte Servan und Markus nickte. Dann schaute er zu Wera, sie war die einzige die noch geschwiegen hatte. „Ich...ich weis nicht was ich machen soll." Sie schaute zu Markus und dann zu Elan. Fast war es so als würde sie etwas abwägen. Nach kurzem zögern drehte sie sich zu ihrer Mutter um und sagte: „Ich werde Markus folgen, es tut mir leid." Emmra nickte und meinte traurig. „Ich werde dich nicht aufhalten können, es ist deine Entscheidung." „Gut dann wäre es entschieden!" während sich alle voneinander verabschiedeten ging Markus zu Emmra und sagte leise: „Vielleicht werde ich euch wieder sehen, denkt an mich." Emmra schaute Markus verwirrt an, doch er zwinkerte ihr nur zu und verabschiedetet sich dann auch von ihnen.

„Also gut dann lasst uns gehen!" Der Drache musste sich getäuscht haben den Silvana war nirgends zu sehen, so dachte Markus an die Lichtung in der anderen Welt, sie nahm in seinem Geist Gestalt an, dann spürte er das pulsieren des Smaragds. Der Tunnel erschien wieder vor ihm, umgeben von Licht. Ich werde den letzten machen, geht durch den Tunnel und wartet auf der anderen Seite!" „Welchen Tunnel meinst du denn? Ich sehe da bloß ein weißes grelles Licht." Markus war etwas verwundert dann meinte er: „Gut dann geht geradeaus in das weise Licht." Cindy war die erste die ging und ihr folgten alle nach und nach. Gerade als Markus sich auch umdrehen wollte hörte er schnelle Flügelschläge hinter sich und drehte sich noch einmal um. „Halt warte Markus!" „Silvana, ich dachte schon du kommst nicht mehr." „Ich hatte keine Zeit mehr dir etwas zu sagen, du warst auf einmal weg nach der Schlacht!" Erst jetzt begriff sei was Markus z ihr gesagt hatte und sie schaute ihn verwirrt an.„Woher wusstest du das ich komme?" „Ich weis das du mich begleiten willst und ich werde dich mitnehmen." „Wirklich?" „Ja also komm." Silvana stieß einen Schrei aus und blinzelte ihm zu. „Geh voraus ich werde dir folgen." Überglücklich flatterte Silvana mit den Flügeln und trat vor Markus in das Licht. Erst als Markus den Tunnel betrat schloss er sich hinter ihm und erst dann öffnete sich vor Cindy der Tunnel.

Sie gingen alle auf die Lichtung und staunten über die neue Umgebung, doch noch erstaunter waren sie darüber das nicht Markus sondern Silvana hinter ihnen aus dem Tunnel kam. Cindy lächelte als sie die Greifin sah, sie hatte viel in der letzten Zeit mit ihr gesprochen während Markus weg gewesen war. „Du hast ihn also überzeugt?" „Ja es war nicht schwer und irgendwoher wusste er schon Bescheid." Silvana grinste und schüttelte ihr Gefieder aus. Als auch Markus aus dem Tunnel trat verschwand das Licht wieder. Markus grinste alle an. Jetzt würden sie ihren Frieden haben. Ein donnerndes Brüllen durchbrach die Luft und dann tauchte ein mitternachtsblauer Drache am Himmel auf. Er folg einen Kreis über ihnen und landete dann am Rand der Lichtung. „Der schon wieder." Knurrte Cindy, doch Markus schaute sie an und schüttelte leicht den Kopf dann ging er auf Zygan zu. „Wie ich sehe hast du dich schnell entschieden, willkommen in eurem neuen zuhause." Der Drache schaute über alle versammelten, wobei sein Blick an Anira und Silvana hängen blieb. „Du hast alle überzeugt und mitgebracht, das ist gut, sie wären im Schattenwald nur zugrunde gegangen." Markus nickte dann drehte er sich zu seinem Rudel um, jetzt musste er ihnen erst einmal Darlan vorstellen. „Kommt mit ich möchte euch jemanden vorstellen." Alle folgten Markus in den Wald während Zygan sich wieder in die Luft erhob und über den Bäumen verschwand.

Fortsetzung folgt ;)