DSM – 02 Die Regeln eines Drachen
#3 of Die Sonnen von Mur
So wie Versprochen pro Woche ein Kapitel.
Hier is Kapitel 2 Die Regeln eines Drachen ;)
Die Sonnen von Mur - 02 Die Regeln eines Drachen.
Torben schlug langsam die Augen auf als er wie jeden Tag um Punkt fünf Aufstand er wusste wenn er nicht selber aufstand würde man ihn dazu zwingen und das war nie schön, er schaute sich um schon lange hatte er aufgegeben die ketten die ihm am Hoffe des Königs hielten zu zerbeißen es ging nicht, so blieb er hier liegen bis man ihm erlaubte sich zu bewegen, sein Weibchen war schon vor 80 Jahren gestorben die Menschen haben versucht ihn zu beruhigen und gesagt sie wäre schwer krank gewesen aber er wusste woran sie wirklich gestorben war, an einem Gebrochenen Herzen, ihm war dieses glück nicht gegönnt jeden Tag seit fast 140 Jahren musste er hier sitzen und für diese Menschlichen Affen Schatz Hütter spielen, er hatte es satt am liebsten wäre er aufgestanden und abgehauen aber selbst wenn er wollte konnte er nicht fliegen seine Muskeln hatten sich viel zu weit abgebaut er müsse es genauso lernen wie ein neugeborener schlüpfling. Er konnte sie spüren bevor sie den Hoff betraten die 4 Generation seitdem er hier gefangen wurde, der widerliche Menschenkönig und sein Sohn er legte seinen Kopf genau vor die Tür und schaute mit großen Augen auf das Schloss als diese sich ruckartig öffnete wiederfuhr dem fetten Affen ein schrei wie bei einem dieser Menschen Weibchen wenn sie gerade wiedermal ficken und das Land mit ihrem Samen verpesten. "Immer noch so schreckhaft selbst nach 20 Jahren" Torben schaute genüsslich auf den Menschen herab der ihn hier gefangen hielt er wurde überreicht von Generation zu Generation er konnte sehen wie der Affe sprach beachtete es aber nicht lediglich die Worte " .. Bestrafung wird schrecklich sein" ließ ihn seufzen jeden Monat zu Mitte das gleiche der König kam um sich an die Schatzkammer zu beäugen und jedes mahl bekam er eine Strafe er war schon gespannt was er sich diesmal ausdenken wird das Letzte mal hatte man ihm einen heißen Stab direkt zwischen zwei schuppen gestoßen, doch er hatte keinen mucks mehr von sich gegeben er müsse stark sein egal wie lange es dauert und hoffnungslos es war er müsse einfach für Nura sollte sie noch leben, jeden Tag dachte er an sie, wie sie jetzt wohl aussieht wie ihre Mutter Zierlich und klein oder eher wie ihr Vatter groß und kräftig, Torben selber war fast tausend Jahre alt und entsprechend groß für sein alter er füllte den gesamten Innenhof aus bis auf einen schmalen Gang, letztes Jahr hatte man nur für ihn die Außenwand versetzt. Der König schaute immer noch wütend zu dem Drachen empor und schien sich wieder zu beruhigen woraufhin Torben sagte "Mensch" seine Stimme grollte bei jeder Silbe die er ausspie "Es gibt nichts womit du mir drohen kannst, dass weißt du genauso gut wie ich es weiß. Höre meine Wort eines Tages wird dich deine eigene Gier töten genauso wie deinen Vatter doch du wirst der letzte sein der mich hier festhält, schon längst weiß jeder Drache das ich hier seit einem Jahrhundert gefangen gehalten werde und irgendwann wird sich einer bereit erklären mir zu helfen" und wenn es meine eigene Tochter ist. Der König schaute wutentbrannt zu dem Drachen empor und schnauzte "Dann lass ich dir wohl lieber die Flügel stutzen damit du nicht entkommen kannst sollte..." den letzten Satz bekam er nichtmehr heraus als eine gigantische klaue über ihn fegte und ihn zu Boden presste "MENSCH! Wage es nicht denk nicht einmal daran auch wenn du mich hier gebunden hast kann ich dich bevor ich sterbe noch töten du hast glück das es etwas gibt was mich aufhält sonst wärst du und dieses schloss schon längst mit mir begraben" er hustete Blut als er gegen den Kontroll zauber ankämpfte der ihn daran hinderte jemanden leid zuzutun solange er angekettet war, er würde sterben wenn er ihn nicht loslassen würde, langsam ließ er den König wieder los der mit seinem Blut beschmiert war es roch stark nach Ammoniak, er hatte sich eingepisst wie erbärmlich, mit weißem Gesicht kroch er zurück zur Tür und stammelte "Das, das wirst du bereuen du MONSTER!" er verschwand mit seiner Sippe durch die Tür und ließ diese zuknallen, "Ohh jeh was habe ich da nur angerichtet" er hustete noch einmal und schluckte das Blut wieder runter jetzt wo er wieder ruhte ging es ihm schon besser.
Eines Tages werde ich mich rächen...
Zygan knurrte drohend, das hatte ihm jetzt nicht gepasst. "Du solltest auf dein verhalten anderen gegenüber achten, es gibt Regeln, aber..." Zygan brach ab als sie weinte und er runzelte die Stirn. Bisher hatte er nur einem einzigen Drachen erlaubt so nahe zu kommen, und das war seine Gefährtin gewesen, sie waren zwei Jahrzehnte zusammen durchs Land gezogen, bevor sich ihre Wege wieder getrennte hatten. Es war ihm nicht ganz recht und als er merkte wie fest sie sich an ihn klammerte, war er kurz versucht sie von sich zu stoßen, was zwangsläufig dazu geführt hätte das sie verletzt worden wäre. ~Ich werde den Verdacht nicht los das sie ihr Leben lang alleine fristen musste, sie kennt keine der Regeln die jedem Drachen geläufig sein sollten. Eigentlich lernte man dies automatisch von den Eltern. ~Also gut einmal lasse ich es durchgehen~ Zygan seufzte und schaute auf sie hinab. "Also gut Nura, ich bitte dich mich wieder los zu lassen, diese Geste von dir erfordert viel vertrauen und wir kennen uns nicht einmal richtig. Ich sehe davon ab dich dafür in die Schranken zu weisen, will aber ein Paar antworten zu deinem Leben haben. Bist du wirklich alleine?"
Sie zuckte zusammen als sie Zygan hörte, sie wusste nicht das sie was Falsches getan hatte sie konnte sich einfach nicht beherrschen, ihr Leben lang war sie alleine und nun war da noch ein anderer Drache, direkt vor ihr stand er. Zögernd löste sich und schaute auf den Boden er sollte nicht sehen wie sie weinte, das war mehr als nur erniedrigend. Sie braucht einen Moment um sich zu fangen und fing langsam an zu erzählen nie schaute sie auf oder bewegte sich vom Fleck es war als wäre sie erstarrt nur das leise schluchzen und das melodische vibrieren ihrer Stimme halte über die Seeoberfläche. Sie erzählte wie sie sich an den Tag erinnert als ihre Eltern ihr sagten sie solle sich in der Höhle hinten in den Bergen verstecken und nicht rauskommen bis sie wiederkommen, dass sie vier Jahre damit verbracht hat innerhalb der Höhle zu leben immer mit der Hoffnung das eines Tages ihr Vatter oder Mutter wiederkehren würde, sie lebte von den Squisch eine kleine Echsen Art die aber schon seit vier Monaten ausgestorben waren da sie die letzten dieser Echsen gefressen hatte, sie erzählte von der Zeit vor der Höhle jedenfalls an das was sie sich erinnerte, es sprudelte einfach so aus ihr heraus als hätte sie schon hunderte von Jahren darauf gewartet es jemanden zu erzählen, sie konnte sich an einen beißenden Geruch erinnern etwa so ähnlich als würde etwas totes zu lange liegen und das ihr Vatter Angst vor diesem Geruch hatte sie flogen gleich nach dem Schlüpfen ununterbrochen in seinem Maul durch das Land in den Dschungel zu den Bergen und verließen sie dann wieder sie konnte sich erinnern das der Geruch stärker wurde aber dann mit ihren Eltern verschwand, dann wartete sie bis sie groß genug war um das erste mall zu fliegen vier Jahre hat es gedauert bis sie sich traute den Anweisungen ihres Vatter nicht Folge zu leisten, sie hatte sich schrecklich dabei gefühlt als würde sie akzeptieren das sie nie wiederkommen würden, sie hatte sich alles selbst beigebracht das fliegen, Feuerspeien wie ihre Giftdrüsen funktionieren, besonders stolz war sie auf das entzünden ihrer Schuppen auch wenn man hören konnte das sie trotz des stolzes verletzt kling, sie erzählte von den ganzen Jahren in denen sie sich nie weiter als Sichtweite von der Höhle weggetraut hatte und alles sammelte was sie konnte sie hatte Papier gefunden auf denen Symbole draufgekritzelt waren zuerst hatte sie sich nicht getraut diese Fundsachen in ihre Höhle mitzunehmen da an ihnen der gleiche Geruch hing wie der von ihrer Kindheit schrecklich und bestialisch, doch sie konnte nicht anders, mit viel Mühe und Anstrengung gelang es ihr eines Tages die ersten Worte zu entziffern und nach drei Jahren hatte sie sich auch das lesen beigebracht daher wusste sie etwas über das Leben außerhalb aber vor allem das die Wesen die ihren Vatter verfolgt haben und das Papier schrieben dieselben waren. Das war auch der Grund warum sie sich nie weiter traute in den Schriften und Gegenständen die sie fand kam heraus das diese wesen wohl alle Drachen getötet hätten aus Angst dass sie die nächste währe hatte sie sich in jeder Nacht tief in der Höhle verkrochen. Sie erzählte Zygan alles was sie wusste über ihre Zeit, und erzählte auch von ihrem ersten misslungenem Jagt Ausflug, wie sie zusammenbrach und im See sterben wollte, wie sie ihm mit einer Sternen Konstellation verwechselt hatte und deswegen Sternenhaufen nannte, jetzt wusste sie ja das der Drache vor ihr Zygan hieß und würde sich das merken. Nachdem sie alles erzählte fing sie direkt im Anschluss Fragen zu stellen, fragen die sie seit Jahrzehnten fragen wollte sie bombardierte ihn förmlich damit. "Gibt es noch mehr Drachen?, Wie groß ist die Welt da draußen?, Warum siehst du so viel anders aus als ich? Warum hast du so viele Muskeln im Gegensatz zu mir? Warum riechst du so viel besser als ich? Warum ist dein Körper so Groß und deine Flügel so normal im Vergleich während meine so viel größer sind als mein Körper?" dann stockte ihr kurz der Atem als sie wieder anfing leicht zu schluchzen "Weißt du .. weißt du was mit meinem Daddy passiert ist? Er hieß Torben" Nura zitterte am ganzen Körper sie wusste nicht was sie erwarten soll wie wahrscheinlich war das der Drache ihren Vatter kannte? Null dennoch musste sie fragen sie hatte die Hoffnung nie ganz aufgegeben ihn doch noch wiederzusehen.
Zygan nickte dankbar als sie ihn losgelassen hatte und hörte ihr äußerst gespannt zu. Sie war eine der Drachen denen die Menschen auch schon übel mitgespielt hatten. Es war fast ein Wunder dass sie noch am Leben war, normalerweise überlebten Schlüpflinge nicht so lange alleine. Er streckte eine Klaue aus und hob damit ihren Kopf an bis sie ihn anschaute. "Du hast ein schweres Schicksal erwischt, ein schwereres wie das meinige, aber du hast es Meisterhaft gemeistert. So eine Geschichte kann kein anderer Drache vorweisen den ich kenne und es ist eine starke Leistung solange alleine zu überleben. Sei stolz darauf was du alles kannst und denk daran du bist ein Drache und wir Drachen sind stolze Wesen." Zygan zog seine Klaue zurück. und knabberte sich kurz am rechten Flügelansatz herum, da hatte es ihn gejuckt. Dann schaute er wieder zu Nura und brummte kurz. "Du hast mir deine Geschichte erzählt, dafür werde ich dir jetzt deine Fragen beantworten, so gut ich es kann." Zygan setzte sich etwas bequemer hin und fing an: "Von uns Drachen gibt es noch viel mehr, ich reise seit langem durch diese Welt und sie ist so groß das es keiner zu sagen vermag wo ihr Ende sein wird. Ehrlich gesagt bist du etwas Besonderes Nura, ich habe noch nie einen Drachen deiner Art gesehen. Deine Schuppen sind einzigartig. Ich sehe deswegen anders aus weil ich zu einer anderen Art gehöre." Zygan schmunzelte vor sich hin dann sagte er zu ihr: "Sagen wir mal so der Grundlegende Unterschied zwischen uns ist, das du ein Weibchen bist und ich ein Männchen. Außerdem musste ich mich schon oft verteidigen und so manchen Kampf bestehen. Warum ich aber so viel besser rieche wie du kann ich dir leider nicht beantworten, normalerweise empfinden wir Drachen Gerüche von anderen so wie wir uns ihnen gegenüber fühlen, wenn du mich magst wirst du meinen Geruch gut finden, wenn nicht wirst du ihn nicht mögen. Zu meiner Größe, es kommt wieder auf die Art an wie groß man wird und wie groß die Flügel sind. Mich kann man kurzum als Kampfdrache und Feuerrachen beschreiben, beides Andeutungen auf meine Art dagegen gehörst du allem Anschein nach zu den Langflüglern du müsstest schneller fliegen können als ich, aber deine Ausdauer müsstest du erst trainieren, ich weiß nicht ob du schon einmal Tagelang geflogen bist. Wobei den wichtigsten Aspekt deine Schuppen geben, aber ich weiß leider nicht mehr darüber wie du. Auf jeden Fall gehörst du zu den gefährlicheren Arten, ich habe zwar Gift aber in einer anderen Art und Weise mein Blut ist Gift für andere und meine Schuppen sind fest, ich kann sie nicht aufstellen. Dafür ist mein Feuer absolut tödlich." Zygan hatte stets einen freundlichen Ton, vielleicht würde er ihr helfen, wenn sie das wollte. Es war immer schön Abwechslung in sein Leben zu bringen, außerdem liebte er spannende Abenteuer. Und sie roch nach Abenteuer, ihr Schicksal war bereits eines. "Torben sagst du also", Zygan kratzte sich mit einer Klaue am Kinn und dachte geschlagene 15 Minuten nach in denen er in seinen Erinnerungen reiste. Schließlich schlug er die Augen auf und sagte: "Nein ich bin ihm leider nie begegnet auch wenn ich mir einbilde diesen Namen schon gehört zu haben. Ein anderer Drache hatte mir vor langer Zeit etwas erzählt und da kam dieser Name vor. Doch leider weiß ich nicht wo sie jetzt ist, mach dir aber keine Hoffnungen. Sollte ich sie wiedersehen, werde ich sie fragen und dann werde ich dich suchen und dir mein Wissen Mitteilen." Zygan schaute auf den See hinaus, sie Sonne war weiter gewandert und in einer Stunde würde die Nacht hereinbrechen. "Wo willst du die Nacht verbringen?"
Nura war so aufgereckt sie wartete gespannt das Zygan irgendetwas sagte als sie eine klaue am Kinn spürte durchdrang ihr Körper ein Schauer, was war das für ein Gefühl? sie wusste es nicht aber es war angenehm, war das das Gefühl das man hat wenn man sanft berührt wird von einem anderen seiner Art? Sie hatte schon oft beobachtete wie Wölfe tief unten im Dschungel sich gegenseitig ableckten, eine angenehme Wärme breitet sich von der Stelle an ihrem Kinn aus und durchstreifte ihren Körper sie schien fast wegzudösen als sie seine Stimme hörte, die Welt war wirklich so groß dachte sie als sie völlig unbewusst mit einer vorderklaue ihr Kinn streichelte doch das Gefühl was sie hatte als Zygan sie berührte blieb aus, schade das war so schön vielleicht frag ich ihn nachher einfach, sie runzelte die Stirn über seine Aussage das sie ein Weibchen währe und er ein Männchen das verstand sie nicht war das ihre Art Weibchen? aber er hatte doch gesagt er hatte noch nie so eine Art wie mich gesehen? Sie wurde wieder abgelenkt als er sagte das sie wohl sehr schnell fliegen könne und dachte dabei an ihren ersten kläglichen Jagt versuch ihr schuppen stellten sich in Scham auf und legten sich wieder geschmeidig an ihren Körper, sie freute sich sichtlich über seine Erklärung als sie Aufgeregt anfing mit ihren Schuppen zu spielen "Du hast mich angelogen" sagte sie einen völlig blaffen Zygan er schaute sie an und sie sagte "Du sagtest du bist ein Männchen und ich ein Weibchen dann sagtest du das du ein anderes Weibchen kennst was mal den Namen meines Vatter erwähnt hätte obwohl du mir sagst das du noch nie einen meiner Art gesehen hast, warum machst du das?" sie schaute etwas verletzt aus als einige ihrer Schuppen sich Instinktive aufstellten, sie wusste nicht was sie von Zygan halten sollte klar er hat ihr das Leben gerettet aber so etwas, auch wenn ich nicht weiß wie man sich anderen Drachen gegenüber verhält.
Zygan konnte nicht anders, er musste lachen, es war für ihn einfach absurd auch wenn Nura es durchaus ernst gemeint hatte. Er schaute sie belustigt an, dabei konnte man deutlich seine Zähne sehen. "Entschuldige bitte Nura, es ist nur so. Jede Art von Drachen hat Männchen und Weibchen. Der Unterschied ist unser Geschlecht. Ich habe noch keinen deiner Art außer dich gesehen, aber Weibchen kenne ich ein paar. In der Hinsicht bist du ihnen ähnlich, da du genauso wie jedes Weibchen auf dem Planeten, unter anderem auch bei Menschen und anderen Rassen das gleiche Geschlecht hast. Genauso ist es mit uns Männchen. Und bevor du fragst, unser Geschlecht haben wir um uns fortzupflanzen, genauso wie Spaß zu haben und wenn wir mal müssen." Zygan schnaubte dabei stieß er eine kleine dunkle Rauchwolke aus, was aber noch mit der Erheiterung zusammen hing. Der Drache beobachtete das Spiel ihrer Schuppen, daraus schien man gewisse Reaktionen von ihr abzuleiten können. Nura schnaubte verdutzt, wie unnütz war es denn zwei unterschiedliche Versionen der gleichen Art zu haben? "Das ist ja mal völlig bescheuert zwei unterschiedliche Versionen derselben Art zu haben, was ist ein Geschlechtsorgan und wie soll man damit bitte spaß haben? Kann ich auch ein Männchen werden wenn ich will? Wenn ich Pinkeln muss hock ich mich einfach hin wie soll das denn sonst anders funktionieren?" sie fühlte sich schon ein klein wenig von Zygan verarscht, so ein Schwachsinn Männchen und Weibchen "Wenn es heißt das ich kräftigere bin nur weil ich dann ein Männchen bin will ich jetzt auch ein Männchen sein was muss ich dafür tun?" sie schaute herausfordernd. Sie war so unschuldig aber wer hätte ihr auch die Welt erklären sollen? Schließlich wahr ihr Wissen auf uralte Papierfetzen beschränkt und einer Ausgabe von Hierarchie der Könige die sie in einem zerfetzten Camp nur fünf Meilen von ihrer Höhle gefunden hatte, ach ja ihre Höhle sie müsse wieder zurück finden obwohl, wenn sie so drüber nachdachte will sie gar nicht zurück viel Lieber wollte sie bei Zygan bleiben er hatte ihr noch immer nicht geantwortet er schien zu lachen warum verstand sie nicht trotzdem fragte sie "Als du mich vorhin berührt hast hat sich das ganz seltsam angefühlt, ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll es war eine Art wärme die von der Stelle ausging und durch meinen ganzen Körper zog es war ein sehr seltsames Gefühl als würde ich von meinem Körper gelöst werden aber es war so schön ist das was du meinst mit Weibchen und Männchen? Ist das so normal wenn ja dann will ich Lieber ein Weibchen bleiben" sie schluckte und fragte dann ganz ohne zu zögern "Würdest du mich nochmal anfassen oder streicheln BITTTTTTTTTEEEEEEEEEEE" sie schaute hoch und machte dabei ihre größten runden Augen die sie hatte.
"Hm" Zygan runzelte die Stirn etwas. Sie wusste nicht was sie da alles erzählte und es gab Drachen die diese Situation gnadenlos ausnutzen würden, aber das wollte er nicht das widerstrebte seinem Wesen. "Warum bescheuert? So ist die Evolution, das heißt das die stärksten überleben und sich paaren, ihre besten Gene werden an den Nachwuchs weiter gegeben, zweifellos, es gibt Wesen die sind beides und Pflanzen sich ohne Partner fort, aber denke doch nur einmal daran du hättest nur drei Beine und würdest dich ohne Partner fortpflanzen, dann hätten mit großer Wahrscheinlichkeit alle deine Kinder nur drei Beine. Pflanzt du dich mit einem gesunden Männchen fort wird es unwahrscheinlich dass dieser defekt weitergegeben wird und deine Kinder haben 4 Beine wie es sich gehört. Ein Männchen kannst und wirst du nie werden, dazu fehlt dir einiges was ich selbst habe. Außerdem gibt es auch Weibchen die Muskelbepackt sind, aber meist sind sie zierlicher wie Männchen und das nicht ohne Grund, wir Männchen beschützen unsere Partnerin, oder unser Weibchen vor anderen." Zygan grinste sie an und erklärte dann weiter: "Da du ein Weibchen bist hast du eine Scheide, und ich bin ein Männchen und habe einen Penis und Eier. Schau zwischen deine Hinterbeine und dann zwischen meine, dann wirst du einen Unterschied zu mir erkennen. Außerdem ist es normal für dich, das du dich beim Pinkeln hinsetzt, ich hebe einfach ein Bein, sonst würde ich mich selbst an pinkeln und das riecht nicht nur sondern ist auch nicht schön. Das hängt mit der Beschaffenheit unserer Geschlechtsorgane zusammen." Zygan war nicht verärgert oder etwas anderes, es wäre zwar nie seine Aufgabe gewesen diese Drachin aufzuklären, das sollten die Eltern machen, aber er sah es als Übung an, schließlich würde er in ein paar Hundert Jahren auch einmal Nachwuchs haben. Zumindest wollte er das. "Ja dies ist ein Gefühl von Wohlbefinden, alleine wird es sich nie so anfühlen wie wenn ich oder ein anderer Drache dich berührt." er sog etwas die Luft durch die Nüstern, sollte er das wirklich tun? Es widerstrebte ihm etwas, aber seiner unbeweglichen Miene konnte man die Gedankengänge nicht ansehen. Er stieß die Luft wieder mit einer Rauchfahne aus und sagte dann: "Ich werde deine bitte erfüllen, merk dir aber meine Worte und frag keinen anderen Drachen so schnell danach, es sei denn ihr kennt euch lange und seid miteinander vertraut. Es gibt viele unserer Art die es anders verstehen würden und sie würden sich mit dir Paaren wollen, egal ob du es willst oder nicht, sei einfach vorsichtiger in deiner Zukunft." Zygan hob sein rechtes Vorderbein und schaute ihr in die Augen, dann streckte er es aus und berührte sie sanft an der Wange. er strich ihr über den Kopf und dann ein Stück den Hals hinter, das machte er ein paar Mal dann ließ er seine Klauen wieder sinken um ihre Reaktion abzuwarten.
Nura hörte gebannt zu während er ihr erklärte was es mit den Geschlechtern auf sich hat er sagte irgendwas von Gene weitergeben und das sie sich nicht mit jemanden paaren wollte der nur drei beine hatte aber verstehen tat sie das nicht. Sie stutzte bei der Aussage dass er anders gebaut war als sie um die Beine herum. Doch vergaß alles wieder als sie seine klaue spürte die sachte über ihre Schnauze den Hals runter strich, sie schmiegte sich in die Bewegung und begann zu schnurren, sie fühlte sich seltsam dabei als ob ihr ganzes Leben etwas gefehlt hätte was nun da war, ihr ganzer Körper war auf Hochtouren als sie spürte wie die kralle sich sachte von ihrem Körper löste, es war als würde sie schweben. Sie schaute Zygan völlig verträumt an als sie schwer anfing zu atmen ~Was war nur los mit mir war ich krank?~ sie konnte einen leichten Hauch von Panik spüren der sich in ihrem Wohlbehagen völlig auflöste wie in Trance taumelte sie kurz und ließ sich auf die Seite fallen, sie wusste nicht was mit ihr los war ihr ganzer hals brannte, war dies Liebkosung? War das das Gefühl was man hatte bei einer Paarung? Sie wusste es nicht und erinnerte sich an etwas was er vorhin gesagt hatte, das es normal sei das sie anders aussah weil sie ein Weibchen sei und deswegen hatte sie auch eine scheide und er ... sie schaute gebannt zwischen seine Hinterläufe es war unmissverständlich anders als bei ihr zwei große Bälle lagen in einer Art Beutel zwischen seinen Beinen und nun begriff sie auch woher dieser Duft kam der ihn einhüllte sie konnte einen Schlitz sehen genau vor den Bällen er sah fast so aus wie ihrer nur lag er falsch er war viel zu weit unten sie brauchte mehrere Anläufe um sich von dem Anblick loszureißen und zu sprechen als sie fragte "Was ist Paarung? Fühlt es sich genauso schön an? Was meinst du mit Pinkeln auf drei Beinen kann ich es sehen? und wie sollst du mit deinem Penis spaß haben wenn er so seltsam hängt?" sie fühlte sich immer noch etwas benommen im Kopf warum war ihr so Heiß? Es war als würde sie alles stärker Empfinden, sie war kurios war es wirklich so leicht sich so gut zu fühlen und warum sollte sie nicht auch andere Drachen fragen schließlich hatte er gesagt Paarung macht spaß oder so in etwa sie konnte sich auf jeden Fall daran erinnern das er Spaß machen gesagt hatte "Und wieso soll ich nicht jeden anderen Drachen Fragen, ich dachte es macht Spaß? Und ich fühle mich jetzt schon so komisch mein ganzer Körper ist auf einmal viel heißer habe ich das Gefühl, und das nur von deiner Berührung, wie kann das den verboten sein andere danach zu fragen wenn es doch so toll sein soll?"
Zygan schaute sie an und seufzte, sie lag vor ihm. Dies einfache Geste brachte sie schon so in Wallung das sie um fiel? Er befürchtete das sie einen Herzinfarkt bekommen würde wenn er ihr mehr gab oder auch zeigte. "Was Paarung ist werde ich dir jetzt nicht erklären, noch dazu müsste ich es dir zeigen und dazu bin ich jetzt weder in der Stimmung noch ist das eine passende Situation. Anfühlen wird es sich tausendmal intensiver und du wirst es nie mehr in deinem Leben vergessen. Wie ich Pinkle wirst du vielleicht irgendwann sehen, auch dies will ich dir jetzt nicht zeigen. Du wärst erstaunt wie groß er werden würde, aber dazu müsste ich erregt sein und das bin ich nicht." er schaute sie ernst an und sagte dann: "Die Situation jetzt könnte mich erregen, aber mein Geist ist bereits zu alt als das ich einfach so eine Erregung bekommen würde ohne es wirklich zu wollen." Zygan stand auf und ging ein Stück von ihr weg, ihre letzte Frage brachte in etwas in Rage wie konnte man so dumm sein? Dann drehte er sich um und knurrte sie leise an. "Spaß? Ja den hat man wenn man zärtlich zueinander ist, den anderen sanft berührt und seine Klauen nicht in seinen Körper treibt." Zygan machte eine Pause in der er sie anstarrte dann fuhr er fort: "Gerate einmal an den falschen Drachen und wird dich missbrauchen du wirst diese Schmerzen nie mehr in deinem Leben vergessen und dir wünschen du wärst gestorben. Warum? ganz einfach, er wird dich beißen, wird dir seine Klauen in den Körper treiben, dir deine Hinterbeine auseinander drücken und seinen Penis so hart in deine Scheide rammen das du nicht weißt wie dir wieder fährt. Gerätst du sogar zu ein paar Jungdrachen die umherziehen, werden sie dich missbrauchen, dich zum Sex und zur Paarung zwingen, sie werden dir wehtun und deine Scheide wird wund werden, es wird wohl wie die Hölle brennen, so als würde ich dich mit meinem Feuer Verbrennen. wenn du vor Schmerz schreist, werden sie erst recht weiter machen, vielleicht hast du Glück und stirbst vorher. Deswegen hält man sich zurück und erst wenn man jemanden sehr genau kennt wird man ihn danach fragen! Oder willst du von jedem Drachen der dir begegnet nachwuchs haben?" Zygan stand aufgebracht vor ihr, seine Zähne schimmerten in dem Licht der Sonne und sein Schweif strich unruhig hin und her. Würde er jetzt jemanden treffen, er wäre wohl ziemlich verletzt. Er hoffte dass er sie etwas abgeschreckt hatte.
Nura sah verträumt zu Zygan als er ihr erklärte das es sich tausendmal intensiver anfühlen würde, sie konnte es nicht glauben wie konnte so etwas Schönes noch so viel besser werden sie konnte ja jetzt kaum noch richtig Atmen sie würde Bewusstlos werden bevor sie was merkte weil ihr der Atem fehlte, doch dann musste sie heftig zucken als er sie auf einmal anknurrte es riss sie förmlich aus ihrem verträumten zustand als sie ihm zitternd zuhörte, ihre Schuppen stellten sich instinktive auf und sie knurrte leise zurück sie war verängstigt sie wollte das nicht, sie hatte Angst und war zugleich sauer auf Zygan sie wusste es doch nicht besser warum war er so gemein zu ihr sie stand auf und fauchten ihn verängstigt an "WAS WEIßT DU DEN SCHON! ICH WAR MEIN GANZES LEBEN ALLEINE IN DEN GLAUBEN DAS ICH DER LETZTE DRACHE BIN" sie holte zitternd Luft als ihr schuppen anfingen zu rasseln und sich einzeln zu entzünden es war kein Geräusch mehr ein vibrieren der Luft als ihre Schuppen sich bewegten "ICH HASSE DICH!" sie fing an zu weinen und versuchte zwischen den Bäumen zu verschwinden ohne wirklich zu wissen wo sie eigentlich war, doch wirklich weit kam sie nicht sie brach irgendwo ein und verhedderte sich mit ihrem Hinterlauf in einer Vertiefung vor Trauer und Verzweiflung über die Ablehnung und die angst versuchte sie ihren Fuß zu befreien doch schaffte es sich lediglich diesen zu verdrehen heulend schrei sie auf als sie einfach leblos gerade mal fünf Meter von ihrem letzten Standort weit weg liegen blieb und schluchzte.
Zygan schaute ihr hinterher, sie hatte ihm wirklich gedroht und hasste ihn? er grinste damit hatte er erreicht was er wollte. es war ihm lieber sie hasste ihn, sie würde anderen Drachen jetzt auf jeden Fall anders als ihm begegnen und verdammt nochmal vorsichtiger sein. auf ihrer Flucht passte sie jedoch nicht auf und als er ihren Schrei hörte schloss Zygan kurz die Augen. Das einfachste war jetzt sich wegzudrehen und davonzufliegen, was ging ihm ihr Leben eigentlich an? sicher er hatte einiges erfahren... Zygan grollte noch einmal tief dann ging er an ihr vorbei und ein Stück weg. Er gab ihr so noch fünf Tage, wenn überhaupt, wenn sie sich befreien konnte. wenn nicht würden wohl auch wesentlich kleinere Raubtiere sich an ihr versuchen. er schauerte bei diesem Gedanken. Er begann seine Schuppen zu pflegen, während er immer wieder zu Nura hinüber schaute. Er wartete jetzt einfach einmal ab was sie machen würde. Es vergingen fast zwei Stunden in denen sich nichts geändert hatte, schließlich ging Zygan auf den Wald zu, er warf noch einen Blick auf sie dann verschwand er hinter den ersten Bäumen. Dort riss er einen Baum aus und richtete sich einen Schlafplatz her. Dann machte er es sich bequem, er hörte Nura noch immer und war keine dreißig Schritte von ihr entfernt.
Nura schaute Zygan nicht an als er an ihr vorbeiging sie würde sich schon noch befreien sie brauche seine Hilfe nicht er war ein Idiot und verstand überhaupt nichts, so lag sie da und grummelte sie konnte hören wie er ein Baum rausriss und wagte einen blick nur um gleich wieder wegzusehen als sie bemerkte das er sie ansah, es war erniedrigend als würde er sich lustig machen, aber sie wusste das sie ihm zum Dank verpflichtet war dennoch siegte ihr stolz und sie schnaubte.
So verging stunde um stunde er schien es nicht müde sie zu beobachten, sieht er denn nicht das ich Hilfe brauche er glaubt doch nicht das ich bettele, vor Wut fing sie wieder an am ihrem Fuß zu ziehen, würde sie sich einfach mal die Zeit nehmen ihn auszugraben würde sie ihn sicherlich frei bekommen aber auf diese Idee kam sie nicht, sie zerrte und zerrte immer wilder auf einmal hörte sie ein knacken und sackte einen guten halben Meter weiter in die Erde dabei verdrehte sich ihr Fuß durch ihr Eigengewicht und sie unterdrückte ein aufheulen als ein heißer schmerz ihren Körper durchzuckte sie wimmerte und drehte ihren Kopf wieder Richtung Zygan um dann zögerlich zu sagen "Ich .. ich schaff das nicht alleine bitte helf mir" sie schluckte ihren stolz herunter, der Satz hat mehr als nur weh getan doch sie wusste das sie keine andere Wahl hatte leise fügte sie hinzu "Ich glaube ich habe mir den Fuß gebrochen" sie schluchzte bei jedem Wort, warum muss ein Tag nur so schön anfangen und so S...... enden ständig bin ich am Heulen wie ein kleines Küken.
Zygan stieß ein langes tiefes grummeln aus, das hätte noch gefehlt. Gerade war die Erde von seiner Körperwärme wärmer geworden aber gut. Er erhob sich langsam und lief zu ihr. Bei ihr angekommen schaute er sie kurz an, ehe er seinen Kopf an ihrem vorbei bewegte und ihren Fuß musterte. Sie hing zwischen zwei Wurzeln in einem Erdloch. "Versuch dich zu entspannen und bewege dich nicht." Zygan drückte sie vorsichtig etwas zur Seite, dann packte er die Wurzel mit seinen Klauen und zog daran. Es krachte fürchterlich als er sie heraus riss. Die Wurzel war bestimmt zwanzig Zentimeter dick gewesen. Dann streckte er sein Vorderbein aus und fuhr ihren Fuß entlang nach oben bis zum Oberschenkel. "Ich kann dich beruhigen, dein Fuß ist vielleicht nur gestaucht, aber nicht gebrochen, das was geknackst hat war ein Stück der Wurzel, das dir dann gegen deinen Fuß gedrückt hat. Kannst du aufstehen?" Plötzlich roch Zygan etwas was ihm in die Nase stieg, er war mit dem Kopf neben ihrem Hintern und zwangsläufig roch er sie, so stark wie noch nicht zuvor. doch er hatte sich so weit unter Kontrolle das er sie fragend anschaute und nichts an ihm ihn verraten konnte.