Wolfsblut - Teil 2 Kapitel 49: Das Eis bricht
Hier ist das letzte Kapitel des zweiten Teils. Ich hoffe, sie hat euch gefallen ^^
Teil 2: Eis Kapitel 49: Das Eis bricht ,,Sollte das mein Ende sein?", fragte sich Mazaru und schielte auf die Waffe in Kaiths Pfoten. ,,Nein. Mit Sicherheit nicht!" Die schöne Zeit, die Mazaru nach der Flucht aus der Organisation Chénmò hatte, war ein Erlebnis gewesen, das er nie vergessen würde. Diese schöne Zeit wollte er nicht verlieren. Leo und Canjy nicht. Xyon nicht. Die anderen Wächter nicht. Und vor allem wollte er Sesuke nicht verlieren. Der Triumph würde nicht der von diesem eingebildetem Zàhng sein! Mazarus Augen schillerten in einem hellen Blauton und plötzlich ertönte ein lauter Knall. Sesukes Ohren zuckten und er sah instinktiv zu Mazaru. Er bemerkte erst jetzt, dass Kaith eine Waffe vor den am Boden kauernden Dingo gehalten hatte. Nun flog die Waffe wie in Zeitlupe hoch in die Luft, während das rote Licht erstrahlte. Sofort nahm Sesuke an, dass Kaith dem Dingo einen Schuss durch den Kopf versetzt hatte. In einem Bruchteil einer Sekunde erschienen die schönen Erinnerungen vor Sesukes geistigem Auge. In diesem Augenblick fühlte er nichts. Der Schock über die Tatsache, dass Mazaru tot war, ließ ihn alles um sich herum vergessen. Er wollte nicht glauben, dass sein geliebter Dingo von ihm gegangen war. Als neben ihm ein Schrei erhallte, erwachte er aus seinem Schock. Kaith landete fluchend auf dem Hosenboden. Neben Sesuke erschallte eine Explosion und ein Zàhng brach zusammen. Das Blut floss in einem Strom aus seiner Brust durch den zerfetzten Anzug. Mazaru grinste. Dank seiner Fähigkeiten, konnte der Boden unter seinen Füßen schnell gefrieren lassen und Kaith rutschte aus. Durch den Ausrutscher, hatte der Strahl den Dingo nicht getroffen, stattdessen flog er in die kämpfende Menge und traf einen der Zàhngs kritisch. Erleichtert seufzte Sesuke, doch lange konnte er sich entspannen, da sich weitere Zàhngs näherten und ihn beschäftigten. Mazaru sprang zurück und zog ein langes Messer mit gekrümmter Klinge hervor. Der kurze Griff verlängerte sich zu einem Stab, der fast so groß war, wie der Dingo selbst. Er nahm den Stab in beide Hände und schloss die Augen. Seine Konzentration richtete die auf den Stab, bis die Klinge türkis leuchtete. Mazaru öffnete die Augen, ließ den Stab einige Male über dem Kopf kreisen und rammte die Klinge in den Boden. Während Kaith sich wieder aufrichtete, breitete sich ein Feld um die beiden aus, in dem weißer Nebel schwebte. Kaith beäugte den Stab skeptisch und rief: ,,Was soll das werden? Glaubst du, dein Nebel könnte dich verschleiern?" Der Nebel war nicht sehr dicht und über die wenigen Meter konnte Kaith den Dingo gut erkennen. Langsam trat der Fuchs auf Mazaru zu und lachte höhnisch. Mazaru ließ den Stab los und erwiderte Kaiths Blick. ,,Du sollst der perfekteste Zàhng sein? Ich habe deutlich deine Arroganz und deine Wut gesehen. Und nun lachst du auch noch? Zàhngs können dies nicht." Kaith trat nahe an den Dingo und flüsterte: ,,Da dies sowieso deine letzten Minuten sind, kann ich dich auch in mein Geheimnis einweihen. Sunhào hat bei mir ebenso gering gewirkt, wie bei dir. Ich bin nicht perfekt aber ich werde diese Welt perfekt machen. Die Zàhngs werden größer und niemand wird sich ihnen in den Weg stellen." Mazaru ordnete seine Gedanken. Vermutlich war Kaith noch in der Lage, einige Gefühle zu spüren, doch er war sich sicher, dass er dem Programm Sunhào mehr unterlag, als Mazaru es getan hatte. Sein Körper konnte keine Gefühlsregungen zeigen und reagieren. Plötzlich schnellte Kaiths Faust gegen Mazarus Brustkorb und die Luft wurde aus seinen Lungen gepresst. Er keuchte vor Schmerz und trat zurück. ,,Bereite dich auf das Ende vor!" Krallen zogen sich über Mazarus Brust und zogen tiefe Wunden in das Fleisch. Der Schmerz brannte wie Feuer und das Blut quoll aus den Schlitzen. Mazaru taumelte, doch eine Faust schlug in seine Magengrube. Alles in ihm zog sich zusammen. Der Schmerz breitete sich auf den ganzen Körper aus und lähmte ihn. Er krümmte sich und hielt sich den schmerzenden Bauch. Kaith nahm beide Pfote zusammen und schlug kraftvoll gegen Mazarus Schläfe. Blut spuckend verlor er das Gleichgewicht und mit einem Tritt gegen die Seite wurde zu Boden geworfen. Mazaru spürte, wie es kälter wurde. Plötzlich sprang Kaith auf ihn und rammte seinen angewinkelten Ellenbogen in Mazarus Rücken. Voller Schmerz schrie der Dingo und ihm wurde schwarz vor Augen. Ihm wurden einige Tritte in die Seite verpasst, ehe Kaith zu einem letzten Tritt gegen Mazarus Kopf ausholte. Das quälende Dröhnen hallte wider und Mazaru wurde schwindelig. Der Tritt hatte es in sich gehabt. Kaith stellte seinen Fuß triumphierend auf Mazarus Hinterkopf und drückte ihn in die Erde. Der Dingo versuchte den Druck zu ertragen und sammelte seine Kräfte, um sich noch wehren zu können. Er hatte gerade genug Kraft, um den Arm zu erheben und nach Kaiths Fußgelenk zu greifen. Der Fuchs hob den Fuß und trat den Dingo so energisch in die Seite, dass er einige Meter nah vorn befördert wurde. ,,Für einen kleinen Welpen bist du ziemlich zäh", meinte Kaith und beobachtete, wie der Dingo sich auf die Arme stützte. ,,Aber nicht zäh genug!" Er erhob seine Waffe erneut und ließ Mazaru einen Strahlensalve spüren. Erbarmungslos prasselten die Strahlen auf den Dingo nieder und rissen Wunden in seine Haut. Kaith grinste siegessicher und feuerte weiter ab. Nach einigen Augenblicken dampfte die Waffe und kein Strahl war mehr aus ihr zu kriegen. Der Fuchs überprüfte verwundert die Ladung der Waffe und stellte fest, dass sie noch voll war. Er riss die Waffe von seinem Arm und schleuderte sie wütend davon. ,,Dich kann ich auch so töten. Dafür mache ich mir sogar die Hände schmutzig." Als Kaith zu dem Dingo trat, fiel ihm auf, dass sein Atem bereits weißer Nebel war und sein Körper erschöpft zu sein schien. Ausruhen konnte er sich nach dem Kampf. Mazarus Leben hing sowieso nur noch an einem seidenen Faden. Wütend blickte Mazaru auf, doch er schien nicht genug Kraft zu haben, um sich aufzurichten. Kaith kniete sich zu ihm nieder, hob ihn an seinem Brustfell hoch und boxte ihm ins Gesicht. Es war offensichtlich ein sehr stabiler Faden. Mazaru kratzte an der Hand, die ihn festhielt. Verzweifelt versuchte er sich zu befreien, während die Faust immer wieder auf ihn einschlug. Blut lief ihm über die Stirn und aus der Nase, doch aufgeben würde er nie. Kaith verwunderte es, dass der eigentlich so zierliche und kleine Dingo derart zäh war, doch auch er war nicht unbesiegbar. Früher oder später würde Mazaru sterben. Kaiths Faust schoss auf Mazarus Nase zu. Der Dingo schloss die Augen und bereitete sich auf den Schmerz vor. Seltsamerweise kam er Schmerz nie. Er öffnete die Augen und sah in die nun etwas gräulichen Augen des Fuchses. Die Faust löste sich und Mazaru fiel zu Boden. Kaith schien wie erstarrt. Er rührte kaum einen Muskel und atmete heftiger. Der Fuchs schien Panik zu bekommen und versuchte auf Mazaru einzuschlagen, doch die Lähmung hinderte ihn daran. Seine Gliedmaßen ließen sich nur äußerst schwer bewegen. ,,Wa ... Was ha ... hast du mi ... mir gemacht?" Mazaru kroch zurück zu seinem Stab und zog sich an diesem hoch. Keuchend kam er wieder auf die Beine. Sämtliche Körperteile schmerzten und bluteten. Er schien ziemlich lädiert und seine Ausdauer war erschöpft. Ein paar Schläge mehr und er hätte das Bewusstsein verloren. Er richtete den Blick auf den Fuchs, der diesen wütend erwiderte. ,,Gefühle sich lebenswichtige Dinge für mich. Sie sind, wie der Schmerz, ein Beweis, dass man lebt." Mazarus Stimme klang erschöpft und heiser. Kaith keuchte qualvoll. ,,Du hast auf Gefühlsregungen verzichtet, weil du dachtest, sie wären eine Schwäche. Sieh nun, wie sie zu deinem Verhängnis wird", sagte Mazaru in einem kalten Ton. Kaith verlor die Kontrolle und brach zusammen. Fluchend lag er am Boden und rang mit dem Leben. ,,Ich habe die Temperatur gesenkt. Dein Körper spürt keine Temperaturveränderung und kann sich dem nicht anpassen. Du wirst erfrieren." Ein Schrei voller Qual und Leid schallte aus Kaiths Kehle, ehe er für immer verstummte. Mazaru zog den Stab auf dem Boden und rief mit aller Kraft, die er noch hatte: ,,Es ist vorbei! Kaith ist tot!" Die schwer verletzten Zàhngs wurden von den noch gesunden Zàhngs in Sicherheit gebracht, da sie einsahen, dass die Schacht verloren war und sie ihren Anführer verloren hatten. Mazaru ließ sich auf den Boden fallen und sah aus den Augenwinkeln zu Kaith, dessen lebloser Körper am Boden lag. Sofort rannte Sesuke auf den Dingo zu und hielt ihn auf seinen Armen. ,,Du hast es tatsächlich geschafft. Kaiths Leben ist erloschen." Glücklich sah Mazaru den Collie an und versank mit ihm in einem Kuss. Der Kampf hatte all ihre Kräfte in Anspruch genommen, doch dank des Kusses und des Triumphs, fühlten sie sich stärker denn je. ,,Ich bin nicht stolz darauf, jemanden getötet zu haben, aber ich bin stolz darauf, die Sache beendet zu haben. Kaith hat uns beiden schlimme Dinge angetan und vielen Wesen das Leben geraubt und sie zu Maschinen gemacht. Es musste ein Ende haben", sagte Mazaru, nachdem er sich von den schwarzen Lefzen lösen konnte. Xyon trat zu den beiden und sagte: ,,Mariku ist unterwegs und holt Tau. Sie wird sich um deine Wunden kümmern." Mazaru blickte sich um und fragte nervös: ,,Ist irgendjemand verletzt worden?" Leo und Canjy traten zu den beiden. Sowohl die beiden, als auch Xyon und Sesuke hatten Verletzungen in Kauf genommen, doch niemand schien lebensgefährlich verletzt worden zu sein. Einen Monat nach dem Sieg über Kaith, wachte Mazaru am frühen Nachmittag auf und streckte sich. Er kratzte sich über die Brust, wo die Narben bereits verheilt waren und das Fell nachwuchs. Sesuke kam mit einem Handtuch um die Hüften aus dem Badezimmer und sah den Dingo glücklich an. ,,Heute beginnt der Abriss des Organisationsgeländes", sagte er lächelnd. Mazaru nahm die Information mit einem Nicken zur Kenntnis und sprang aus dem Bett. Nachdem Kaith gestorben war und Mazaru das Programm Sunhào vernichtet hatte, musste sich Chénmò auflösen. Die Organisation hatte keinen Leiter mehr und die Zàhngs wurden nicht weiter ausgebildet. Mit der Unterstützung von Xyon, schafften es Sesuke und Mazaru, den Zàhngs klar zu machen, dass sie frei waren und keine Maschinen waren. Es würde seine Zeit dauern, bis alle Zàhngs wieder zu normalen Furries werden, doch Mazaru war schon glücklich über die Tatsache, dass es keine neuen Zàhngs mehr ausgebildet wurden. Auch die Organisationen auf anderen Kontinenten wurden geschlossen und die meisten Zàhngs wurden einer Gehirnwäsche unterzogen. Sie konnten die Gefühle und das gewöhnliche Leben neu erlernen und würden in Zukunft als gewöhnliche Furries ihr Leben genießen können. Zwei Wochen nach der Schlacht reiste Mazaru nach Sylv, um sich zu erkundigen, ob Kaith die Wahrheit gesagt hatte. Nach und nach taute die Naturwelt tatsächlich auf und die Tierarten erwachten langsam aus der Winterstarre. Es würde einige Zeit dauern, bis sich Sylv komplett regeneriert hätte und alles so sein würde, wie zuvor. Nachdem Mazaru die Überreste Hánlengs entsorgt hatte, damit kein weiteres Unheil mit diesem künstlich erschaffenem Wesen geschah, reiste er zurück nach Xornia. Auch in Sesukes Heimat gab es keine Schlachten mehr und Mazaru konnte die friedliche Welt in ihrer wahren Gestalt erleben. Er liebte das harmonische Leben in Xornia und konnte sich gut vorstellen, viele Jahre hier zu verbringen. Allerdings nur mit Sesuke zusammen. Falls der Collie vorhaben sollte, in die Welt des Lichts, nach Sylv oder in eine ganz andere Welt zu gehen, würde Mazaru bei ihm bleiben. Er liebte den Collie mit ganzem Herzen und war sich nun sicher, dass er ihm sein Leben schenken wollte. Leo, Canjy, Tau, Hakku, Sisco, Mariku und Xyon waren wie eine große Familie für ihn geworden. Ein großes Rudel, in dem er sich wohl fühlte. Besonders gut verstand Mazaru sich mit dem Kater Hakku, der ihm sein Zimmer überlassen hatte, als Mazaru im Koma lag. Er war der Jüngste der Gruppe und kam deshalb am besten mit Mazaru klar. Hakku hatte wie der Dingo eine Vorliebe für Seen und Flüsse, was Mazaru auf das zugehörige Element schob. Die Fähigkeiten des Katers beinhalteten die Kontrolle über Wasser und ließ sich damit gut mit Mazarus Element, das Eis, kombinieren. Sie hatten bereits gemeinsam trainiert und versucht, ihre Fähigkeiten miteinander zu verbinden. Hakku konnte große Wassermassen heraufbeschwören, die Mazaru in Windeseile gefrieren lassen konnte. Damit hatten sie schnell eine schlagfertige Waffe, mit der sie große Kopfschmerzen auslösen konnten. Nach wie vor kam Mazaru auch gut mit Leo und Canjy zurecht. Er fragte sie immer um Rat, wenn er nicht weiter wusste. Nie hatte er Liebe erfahren, daher war die Beziehung zu Sesuke ungewohnt. An einem schönen Tag hatten Mazaru und Sesuke einen Ausflug unternommen, damit der Dingo Sesukes Eltern kennenlernen konnte. Ihm wurde erzählt, dass Sesukes Mutter bei einer Schlacht, die während Mazarus Ohnmacht ausgefochten wurde, ihr Leben gab. Sesuke gab niemandem die Schuld für den Tod seiner Mutter und doch sah Mazaru dem Collie an, dass er ihr hinterher trauerte. Er selbst kannte sowas nicht, zwischen ihm und seinen Eltern gab es keine Beziehung, er konnte sie nicht einmal kennenlernen. Dennoch konnte er sich vorstellen, wie sehr es schmerzen musste, eine geliebte Person zu verlieren. Scheinbar war die Freude über den Sieg der Schlacht größer, als die Trauer über den Verlust vieler unschuldiger Lebewesen, denn Sesuke strahlte über das ganze Gesicht. Er kam Mazaru näher, gab ihm einen Kuss auf die Lefzen und drückte ihn herzlich. Der Dingo genoss die liebevolle Umarmung und wedelte mit dem Schweif. ,,Bist du fertig für das Essen?", fragte Sesuke nach dem Kuss. Er kramte in seinem Schrank nach neuen Klamotten, die er willkürlich anprobierte. Mazaru strich sich die Haare zurecht und lachte: ,,Schon lange. Ich warte mal wieder nur auf dich." Der Dingo trug einen langen Pullover, der in einem Pastellrosa eingefärbt war. Dieses Kleidungsstück hatte Sesuke extra für ihn ausgesucht, da er fand, dass ihm nicht nur rosafarbene Unterwäsche gut stand. Mazaru war es relativ egal, was er trug und schnallte den Gürtel seiner weißen Hose zu. Um den Hals trug er einen langen weißen Schal aus weichem Kunstfell. Sesuke fand das Outfit zuckersüß, obwohl Mazaru davon nicht überzeugt war. Der Collie selbst trug nun ein schwarzes Hemd und eine schlichte, schwarze Hose. Neben Sesuke fiel der Dingo wie ein bunter Hund auf, doch ihn kümmerte das nicht. Er war einfach nur froh, bei Sesuke zu sein und sich keine Sorgen machen zu müssen, dass Kaith hinter ihm her war. Nie wieder würde er Angst vor dem bösen Fuchs haben müssen. In diesem Schloss gab es nur einen Rotfuchs und bei dem müsste Mazaru eher Angst haben, dass dieser sein Abendessen verschlang. Nachdem sich die beiden fertig gemacht haben, trafen sie in der Halle ein, wo sich bereits der Rest der Wächter, Leo, Canjy und natürlich Xyon versammelt hatten. Sie setzten sich und staunten über das große Mahl, dass Xyon mit Marikus Hilfe zubereitet hatte. Sesuke erinnerte sich noch an das große Festessen vor einigem Monaten, das aufgrund des Sieges über den Dämon Ez'quil, der sich den Xyonit aneignen wollte, serviert wurde. Dieses Mahl jedoch, war noch um einiges umfangreicher und ihm lief das Wasser im Maul zusammen. Am liebsten würde er sofort zugreifen, doch noch musste er sich gedulden. Unruhig rutschte er auf dem Stuhl hin und her. Mazaru beobachtete ihn. Sofort fiel ihm auf, dass sich Canjy ebenso verhielt und gierig darauf wartete, endlich losfuttern zu können. Xyon erhob sein Glas und sagte: ,,Um euch nicht länger warten zu lassen: Hiermit stoße ich auf Mazaru an, der es geschafft hat, Xornia und alle anderen Welten zu retten, indem er in der Schlacht mit Kaith Kaasu als Sieger hervorgetreten war. Wir danken dir." Mazaru lächelte glücklich und ließ die vergangenen Tage Revue passieren. Sein Leben hatte sich komplett verändert. Von der gefühlskalten Maschine wurde ein warmherziger Dingo, der seinen Partner über alles liebte. Er dankte Sesuke für alles, was er ihm gegen hatte und noch geben würde. Er hob sein Glas und rief: ,,Auf den Sieg und ein zukünftig friedvolles Leben in diesem Paradies und allen Welten, die es sonst noch gibt."