Die Sprache der Tiere

Story by Komet on SoFurry

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Meine späte Rache an Theodor Fontane: Jennifer Treibel will in ihrer Doktorarbeit die Sprache der Tiere erforschen. Was ihr dabei widerfährt, wird ihr Leben grundlegend verändern.


1 - Anwerbung

Jennifers größter Traum war es, Dolmetscherin zu werden. Schon in der Schule hatte sie neben Deutsch, Englisch und Französisch noch an den Spanisch- und Chinesisch-Kursen teilgenommen. Nach dem Abitur entschied sie sich für ein freies soziales Jahr in Afghanistan, um dort Persisch zu lernen. Mit Beginn ihres Sprachen-Studiums vor 3 Jahren, sprach sie all diese Sprachen fließend und akzentfrei. Sie war etwas enttäuscht davon, mit all diesen Sprachen so wenig Probleme zu haben und war auf der Suche nach einer echten Herausforderung für ihre Doktorarbeit.

Am schwarzen Brett der Uni, an dem Themen für Diplom- und Doktorarbeiten ihres Fachbereichs aushingen, fiel ihr folgendes Thema ins Auge:

Die Sprache der Tiere

Während die Körpersprache der meisten Tiere heute fast vollständig erforscht und verstanden ist, zeigen neueste Studien, dass viele Tiere auch über Laute miteinander kommunizieren. Untersuchungen haben ergeben, dass die Folge verschiedener Laute keineswegs zufällig sind, sondern dass ihnen komplexe Muster zugrunde liegen, die große Ähnlichkeiten mit der menschlichen Sprache haben. Ihre Aufgabe im Rahmen der Doktorarbeit wird es sein, ein Audio-Wörterbuch zu erstellen. Um die Korrektheit dieses Buches sicherzustellen, werden Sie diese Arbeit gemeinsam mit 2 anderen DoktorandInnen erstellen.

Zur Bewältigung dieser Aufgabe wird ihnen ein Assistent zur Seite gestellt, der sich um technische Belange kümmert. Diese Arbeit wird entlohnt mit 1500€/Monat. Sie steht ausschließlich jenen zur Verfügung, die in ihrem Diplomstudium eine Note von wenigstens 1,7 erreicht haben.

Schwerpunkte: Praxis: [X][X][X][X][X] Theorie: [][][][][] Anspruch: [X][X][X][X][X] X Zeitl. Aufwand: [X][X][X][X][X] Lesen: [][][][][] Schreiben: [_][][][][]

Jennifer war außer sich vor Freude. Genau das hatte sie gesucht. Sie notierte sich den Namen des Professors, seinen Raum und machte sich auf direktem Weg dorthin.

"Du hast Glück, ein Platz ist noch frei.", sprach der Professor, nachdem er seine Akten durchgesehen hatte, "Komm doch heute Abend so gegen 18 Uhr zum alten Reiterhof. Die Universität hat ihn vor ein paar Jahren gekauft und mich beauftragt, ihn wieder mit Leben zu füllen. Meine Assistenten werden dich dort Anleiten und dir alles zeigen."

"In Ordnung", bestätigte Jennifer den Termin. "Soll ich irgendwas mitbringen?"

Der Professor schüttelte den Kopf und lächelte freundlich. "Alles, was du brauchst, wird für dich bereit liegen."

Jennifer eilte nach Hause, erledigte noch ein paar wichtige Dinge, schwang sich dann auf ihr Fahrrad und fuhr Richtung Wald. Der alte Reiterhof lag etwas dahinter, fernab jeder Zivilisation. Schon bei der Ankunft sah sie einen Viehtransporter und mehrere Wohnmobile auf dem Parkplatz stehen. Auf der Koppel vor dem Eingang des Hofes grasten 3 Pferde.

"Hallo, junge Frau! Sie müssen Frau Treibel sein", begrüßte sie ein Mann, den sie für ihren zukünftigen Assistenten hielt. Er war ein Schrank von einem Mann - mindestens 2 Meter groß und besaß eine Muskulatur, wie man sie nur von einem Bodybuilder kannte. Sie nickte ihm etwas unsicher zu, bevor er weitersprach, "Dann kommen Sie mal mit. Ihre Arbeit wartet schon auf Sie."

Die Scheune sah von außen ziemlich heruntergekommen aus, doch von innen war sie mit modernster Technologie ausgestattet. Jeniffer war etwas irritert, denn mit Computern kannte sie sich nicht sonderlich aus und eine Doktorarbeit im wesentlichen vor einem Bildschirm zu verbringen, entsprach eigentlich nicht den Vorstellungen, die der Zettel am schwarzen Brett bei ihr hatte entstehen lassen.

"Keine Sorge, Frau Treibel, Sie werden den gerinsten Teil Ihrer Zeit hier verbringen.", kommentierte der Assistent Jennifers kritischen Blick. Er öffnete einen Schrank und nahm etwas heraus, was aussah wie der Kopf eines noch lebenden Pferdes. "Pferde reden in der Nähe von Menschen nicht. Damit Sie ihnen zuhören können, müssen sie sich als Pferd verkleiden. Diese Maske hier", er drückte sie Jennifer in die Hand, "ist mit dem neuesten Stand der Technik ausgestattet. Sobald Sie sie aufgesetzt haben, werden Sie die Bewegungsappartur des Pferdekopfes nutzen können, als sei es ihre eigene. Der Kopf enthält zusätzlich noch eine sehr effektive Lernsoftware, mit der Sie das natürliche Verhalten eines Pferdes einüben können."

Jennifer beäugte die Maske neugierig. Sie wollte die Maske gerade aufsetzen, da legte der Assistent eine Hand darauf und sprach: "Noch nicht. Zunächst müssen Sie den Arbeitsvertrag unterschreiben.". Jennifer nickte und unterschrieb den 10 Seiten langen Vertrag, ohne den Inhalt aufmerksam durchzulesen. Sie überflog bloß einige Passagen und prüfte das Monatsgehalt auf Richtigkeit. Sie hatte bereits mehrfach HiWi-Jobs an der Universität angenommen und kannte den Inhalt der Vertrage so gut wie auswendig.

"Sehr schön.", sagte der Assistent, als er den Vertrag in einem Ordner verstaute, "Wenn Sie jetzt noch bitte durch die Tür dort drüben gehen würden. Dahinter wartet unsere Ärztin auf sie. Sie wird Ihnen das Kostüm geben, das Sie während Ihrer Arbeit auf der Koppel tragen werden und Sie einem gründlichen Gesundheitscheck unterziehen. Sie werden viel Zeit draußen bei den Pferden verbringen, von daher müssen wir sichergehen, dass Sie fit genug sind, eventuelle körperliche Belastungen auszuhalten."

2 - Aufnahme

"Bitte nehmen Sie auf der Liege dort Platz und machen Sie ihren Oberkörper frei, Miss.", begrüßte sie die Ärztin, als sie durch die Tür trat. Jennifer war etwas verwirrt, doch sie folgte den Anweisungen widerspruchslos. "Den BH auch.", forderte die Ärztin sie auf, während sie ein paar Kleidungsstücke aus einem Schrank fischte.

"Bitte ziehen Sie dieses Oberteil an, Miss.", Jennifer nahm das Kleidungsstück in die Hand. Es war ein hautenges Oberteil, das komplett aus einem Fellähnlichen Material bestand. Zuerst hatte sie auf Polyester getippt, doch als sie es in die Hand nahm, fühlte es sich viel zu echt an, um Polyester zu sein. Sie roch daran und verzog ihr Gesicht. Es war offenbar echtes Pferdefell und roch genauso echt.

"Muss ich das stinkende Teil wirklich anziehen?", fragte Jennifer, mittlerweile nicht mehr ganz so sicher, ob es sich hier wirklich um seriöse Forschung handelte.

"Es mag unangenehm riechen, doch es verdeckt Ihren menschlichen Geruch und ersetzt ihn durch den eines Pferdes.", erklärte die Ärztin, "Los, los, ich hab nicht den ganzen Tag Zeit."

Mit Widerwillen zog Jennifer das Oberteil an. Es hätte keine halbe Größe kleiner sein dürfen. Selbst der Ausschnitt für ihre Brüste war gerade so gewählt, dass sie bequem in das Kostüm passten, aber keinen Bewegungsspielraum mehr hatten. Der Halsausschnitt war aus einem etwas festeres Material und hatte hinten einen Knopf. Mit einem lauten Klick sprangen die beiden Knopfteile ineinander und wenige Sekunden später sprangen mehrere Bildschirme im Raum an und ratterten diverse Daten herunter. Jennifer war erstaunt von dieser Technologie und hatte sich schon fast ein bisschen an ihren neuen Körpergeruch gewöhnt.

"So weit, so gut. Als nächstes wollen wir die Maske anprobieren." Auf diesen Moment hatte Jennifer gewartet. Voller Erwartungen stülpte sie sich den Pferdekopf über. Die Ärztin half ihr dabei und nach einem weiteren Klickgeräusch war die Maske fest mit dem Oberteil verbunden. Ein paar weitere Bildschirme sprangen an und zeigten weitere Daten über Jennifer. Jennifers erster Eindruck war überwältigend. Nachdem es einen Moment lang völlig schwarz und still um sie herum war, konnte sie nun plötzlich scheinbar direkt durch die Augen des Pferdekopfes schauen. Außerdem konnte sie Stimmen viel klarer hören als zuvor und auch einige neue Gerüche erschlossen sich ihr. Die Ärztin erklärte ihr, wie das Licht durch die Augen direkt auf ihre Netzhaut projiziert wurde, doch Jennifer hörte der Frau gar nicht richtig zu, so sehr war sie vom reinen Klang der Stimme fasziniert.

Die Ärztin studierte die Bildschirme und schien alles in allem sehr zufrieden. "Gut. Nun machen Sie sich bitte auch untenherum frei."

"BITTE WAS? So weit kommt es noch", protestierte Jennifer. Sie wollte gerade aufstehen, um sich ihre Maske und das Oberteil wieder auszuziehen, da legte die Ärztin ihre Hand auf ihre Schulter und drückte sie zurück auf die Liege.

"Beruhigen Sie sich, Miss Treibel. Selbstverständlich bekommen Sie sofort eine Hose als Ersatz. Ich kann Ihnen auch die Kabine dort hinten anbieten, wenn es ihnen zu unangenehm ist, sich vor mir zu entblößen."

Jennifer atmete ein paar mal tief durch und nickte dann mit ihrem großen Pferdekopf. Sie begab sich in die Umkleidekabine, zog sich untenrum aus und ließ sich die Hose aus reinem Pferdefell reinreichen. Die Hose war genauso eng, wie das Oberteil und hatte zwischen ihren Beinen eine großzügige ffnung für Vagina und Anus. Sie fühlte sich allmählich etwas unbehaglich, doch sie redete sich ein, dass dies nur dazu diente, für die Pferde nicht wie ein Mensch zu wirken. Die Ärztin reichte ihr auch ein paar Schuhe rein, die im wesentlichen aussahen wie Pferdehufe. Nachdem sie sie angezogen hatte, verbanden sie sich mit einem weiteren Klick mit der Hose und saßen fest an ihren Füßen. Sie versuchte darauf zu stehen, was sich als äußerst schwierig erwies, denn ihre Füße waren in eine für sie ohnehin schon ungewohnte High-Heel-Position gezwungen und die Schuhe hatten darüber hinaus keine Absätze, die ihre Fersen stützten.

Die Ärztin, die Jennifers Aktivitäten über eine versteckte Kamera verfolgt hatte, öffnete ohne vorher zu fragen die Kabine und half ihr bei den ersten Schritten hinaus. "Du machst das Super, liebes", lobte die Ärztin, plötzlich in einem viel persönlicheren Ton, "Sobald du dich etwas an die neue Position deiner Füße gewöhnt hast, kommen wir zu den Belastungstests."

Jennifer musste zuerst eine halbe Stunde auf dem Laufband in den unterschiedlichsten Geschwindigkeiten laufen, dann folgten Kniebeugen, anstrengende Atemübungen und vieles mehr. Wenn Jennifer einen Blick auf die Monitore warf, sah sie Informationen unter anderem über ihren Blutdruck, ihre Blutgruppe und auf einem Bildschrim glaubte sie detaillierte Informationen über ihre DNA erkannt zu haben - auch wenn sie sich damit nicht allzu gut auskannte. Sie wunderte sich, wofür all diese Informationen nötig waren, doch beklagte sich nicht. Alles, woran sie im Moment denken konnte, waren die erste Kommunikationsversuche mit den Pferden.

Als die Belastungstests vorbei waren, war Jennifer fast nicht mehr in der Lage, auf ihren Beinen zu stehen. "Gratuliere, du bist durch und durch fit, Jenny", kommentierte die Ärztin den Ausdruck, den sie in der Hand hielt, "Zum Schluß also noch die Handschuhe und deine Arbeit hier kann beginnen.". Jennifer, die viel zu ausgelaugt war, um noch irgendwas zu machen, ließ sich die Handschuhe, die die Form von Hufen hatten, anziehen und ballte ihre Hand darin bereitwillig zu einer Faust. Sie merkte erst nach einem weiteren Klick, dass sie ihre Hände nun zu nichts mehr gebrauchen konnte und entgültig in ihrem Kostüm gefangen war, vollkommen abhängig davon, dass jemand anders sie daraus befreite.

"Wann kann ich das Kostüm denn wieder ausziehen?", fragte sie besorgt.

"Du hast dich doch noch gar nicht daran gewöhnt. Nun warte erstmal ein paar Tage ab, dann sehen wir weiter."

"EIN PAAR TAGE?", protestierte Jennifer. "Und wie soll ich bitte nach Hause gehen oder was Essen, wenn ich hier drin gefangen bin?"

"Beruhig dich, meine liebe. Glaubst du, wir hätten daran nicht gedacht? Es ist notwendig, dass du dich ganz an das Leben als Pferd gewöhnst, damit du möglichst schnell mit deiner Arbeit vorankommst. Verstehst du?", die Ärztin schaute Jennifer besorgt an.

Als Jennifer schließlich zörgernd mit dem Kopf nickte öffnete die Ärztin die Tür und rief den Assistenten in den Raum, der Jennifer vor dem Reiterhof in Empfang genommen hatte. Er hatte ein Halfter in der Hand und hielt es Jennifer vor die Nase, um es ihr über den Kopf zu stülpen. Jennifer wehrte sich nicht, denn sie war zu sehr ausgelaugt, um gegen den um ein vielfaches stärkeren Mann auch nur den Hauch einer Chance zu haben. Er führte sie mit Hilfe des Stricks am Halfter durch den Computerraum, hinaus zur den Ställen.

Dort angekommen befestigte er das andere Ende des Stricks mit einem Knoten an der Wand, den Jennifer ohne Finger nicht öffnen konnte. "Dies ist dein neues Zuhause bis zur Fertigstellung deiner Doktorarbeit. Sei ein braves Mädchen und mach es dir so bequem, wie es geht. Ich hoffe, du gewöhnst dich bald an diese neue Umgebung, dann können wir dich auch mal über Nacht bei den Pferden lassen. Bevor du mit der Arbeit anfangen kannst, musst du noch einiges über die Körpersprache der Pferde lernen.", er drückte an einer Fernbedienung ein paar Knöpfe und statt der normalen Sicht sah Jennifer nun eine Art Desktop, auf dem mehrere Dateien lagen.

"Wenn du wieder sehen willst, was um dich herum geschieht, rate ich dir, die Dateien zu lesen, zu verstehen und die Prüfung zu bestehen. Alle 6 Stunden wird jemand kommen und dir Nahrung anreichen. Ich komme wieder, sobald du deine Prüfungen bestanden hast. Bis dahin." Nach diesen Worten des Assistenten waren auch sämtliche Außengeräusche ausgeschaltet und Jennifer bemerkte durch das Verschwinden des Gefühls von pieksendem Stroh, dass ihr Kostüm ebenfalls sämtliche sensorischen Fähigkeiten abgeschaltet hatte. Nun war sie nurnoch sich selbst und dem Studium der Körpersprache von Pferden und Tieren allgemein ausgesetzt. Sie verbrachte ein paar Stunden heulend und mit geschlossenen Augen, um den Desktop nicht sehen zu müssen, bevor sie sich zögerlich an die Arbeit machte.

3 - Erste Schritte

Die Inhalte waren für Jennifer leicht verständlich. Die meisten Fachbegriffe kannte sie noch aus ihrem Studium und die anderen waren mit ihrem Sprachhintergrund weitgehend selbsterklärend. Sie hatte die Texte innerhalb kürzester Zeit durch sodass sie sich den den Übungen widmen konnte. Die ersten Aufgaben waren noch ziemlich leicht und Jennifer hatte kaum Mühe, die einzelnen Fragen innerhalb des Zeitlimits von jeweils 20 bis 30 Sekunden zu beantworten. Den ersten Fehler leistete sie sich, als das Programm sie fragte 'Wie reagierst du, wenn ein Hengst an deiner Vulva riecht?'. Jennifer war wegen der Direktheit der Frage wie gelähmt und verpasste es, die richtige Antwort 'Ich entleere meine Blase, damit der Hengst erkennen kann, ob ich empfängnisbereit bin' zu wählen, bevor die Zeit zum Antworten abgelaufen war.

Es folgten viele weitere ähnlich kuriose Fragen, von denen Jennifer immerhin die meisten rechtzeitig beantworten konnte. Wo sie sich nicht ganz sicher war, las sie noch einmal nach und startete dann die Prüfung.

"Willkommen zur Verhaltensprüfung.", wurde Jennifer vom Programm begrüßt, als sie plötzlich in eine virtuelle Welt eintauchte, "Diese Prüfung dauert 120 Minuten. Du befindest dich im Körper einer Stute und mit dir auf der Koppel sind zwei weitere Stuten und zwei Hengste. Das Programm wird deine Leistung danach beurteilen, wie sehr dein Verhalten dem eines echten Pferdes ähnelt. Bevor die Prüfung beginnt, hast du 30 Minuten Zeit, um dich an deinen virtuellen Körper zu gewöhnen. Viel Erfolg."

Mit Ende der Durchsage des Prüfungsprogramms setzten ungewöhnlich echt wirkende Umgebungsgeräusche ein. Die Steuerung war erstaunlich intuitiv. Nachdem sie ihren Kopf zur Seite gedreht hatte, um ihren weiß-grau strukturierten, massigen Körper zu begutachten, versuchte sie die ersten Schritte. Sie versuchte von Schritt über Trab bis Gallopp alle Gangarten, die sie in ihren Texten kennengelernt hatte. Nachdem sie sich sicher fühlte, versuchte sie auch den Tölt und verschiedene Sprünge, sie schlug mit ihrem Schweif, bewegte ihre Ohren und zuckte mit den verschiedenen Muskeln, um die Fliegen an ihrem Körper aufzuschrecken.

Nach einer halben Stunde war es schließlich so weit und auch die anderen 4 Pferde begannen, sich auf der Koppel zu bewegen. Jennifer entschied sich, zunächst erstmal etwas zu grasen. Das Verhalten konnte gar nicht falsch sein und sie konnte damit etwas Zeit gewinnen und sich den anderen Pferden etwas annähern.

Es waren kaum 10 Minuten vergangen, da kam eine der Stuten auf sie zu und stellte sich in entgegengesetzter Richtung neben Jennifer. Das Tier schupperte seinen Kopf gegen Jennifers Flanke und sie reagierte, indem sie sich an genau der gleichen Stelle rieb. Jennifer war erstaunt, wie gut das Programm das Körpergefühl auf ihr Kostüm übertrug, denn sie spürte jede Bewegung des Kopfes an ihrer Seite.

Wenig später befand sie sich in der Nähe eines der Hengste, der sich vor sie stellte und ihr einen Nüsternkuss gab, den sie sofort erwiderte. Sie fühlte sich durch diesen Hengst enorm erregt und drehte sich direkt anschließend herum und hob ihren Schweif, sodass er ihre Vulva sehen konnte. Sie gab ihm einen Wink und er stieg auf, um sie zu decken. Als der Penis der virtuellen Hengstes in ihre virtuelle Scheide andrang, fühlte es sich für Jennifer überhaupt nicht virtuell an. Sie spürte das Gewicht des Hengstes auf ihrem Rücken, den Penis in ihr drin, wie er über ihren G-Punkt rieb und sie spürte den Orgasmus, den sie, ihr virtueller Körper und der virtuelle Körper des Hengstes hatten.

Im weiteren Verlauf der Prüfung brachte sie ein virtuelles Fohlen zur Welt, säugte es und verhinderte die Avancen ihres virtuellen Sohnes, sie zu decken. Später kam ein Mensch vorbei, sattelte sie und ritt auf ihr aus. Er fütterte sie mit Früchten und Obst, die er in einem Eimer hatte. Als die Prüfung schließlich vorbei war, wurde es einen Moment lang schwarz um sie herum, bevor sie wieder ihre reale Umgebung sah, hörte und fühlte.

Vor ihr stand ein ihr unbekannter Mann, der einen Eimer unter seinen rechten Arm geklemmt hatte. "Ah, wie ich sehe, hast du die Prüfung bestanden. Sehr schön, dann solltest du dich jetzt ein wenig stärken.". Er hielt Jennifer den Eimer hin und sie - emotional noch ganz bei der Prüfung - aß daraus, als sei es das virtuelle Obst, das sie während der Prüfung zu essen bekam. Sie machte sich keine Gedanken darüber, wie die künstlichen Lippen das Obst in das künstliche Maul zogen, wie die künstlichen Zähne darauf herumkauten, wie die künstlichen Geschmacksnerven mit ihrer eigene Zunge verbunden waren und auch nicht darüber, wie sie das Essen schließlich herunterschluckte. Sie tat es einfach und es funktionierte genau so, wie es in der virtuellen Prüfungsumgebung funktioniert hatte.

Der Mann streichelte ihr über die Nase, als sie fertig gegessen hatte, und stand auf. "Braves Mädchen. Ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner Doktorarbeit."

'Die Doktorarbeit!', plötzlich hatte Jennifer wieder alle ihre Sinne beisammen. Sie wollte sofort loslegen, doch ihr Halfter war noch immer fest mit der Wand verbunden. Sie wollte dem Mann etwas sagen, doch er verstand sie offenbar nicht. "Warte hier. Ich rufe deinen Pfl... deinen Assistenten. Der kann dich auf die Koppel bringen."

Der fremde Mann verließ den Stall und als er ein paar Minuten später mit dem Assistenten zurückkam, hatte Jennifer sich wieder etwas beruhigt. Sie selbst konnte die Art ihrer Ruhe kaum richtig fassen, denn sie befand sich eher in einem matten als ruhigen Zustand, der ihr kaum Gedanken in größeren Zusammenhängen erlaubte. Jennifer sagte etwas zu ihrem Assistenten, doch egal, was sie auch sagte, ihre Pferdemaske ließ kein Wort nach außen dringen. Jennifer zerrte schließlich an ihrer Maske in dem Versuch, sich aus ihr zu befreien.

Der Assistent kam auf sie zu und streichelte ihr sanft über die Nüstern, was Jennifer dazu veranlasste, ihren Kopf wild hin und her zu schütteln. "Ganz ruhig, meine kleine.", sprach der Assistent, der den Strick des Halfters mittlerweile fest in seinen Händen hielt, "Jetzt setz dich erstmal hin. Braves Mädchen. Nun also zu deiner Situation."

"Natürlich könnten wir dich aus deinem Kostüm wieder befreien, doch die Erfahrung hat gezeigt, dass der Träger des Kostüms sich darin nie wirklich wohl fühlt. Das Resultat war ein weniger natürliches Verhalten den echten Tieren gegenüber und deutlich seltenere Gelegenheiten, die Sprache der Tiere zu studieren. Wenn du es dir also anders überlegt hast und doch lieber eine andere Doktorarbeit schreiben möchtest, dann sag mir das jetzt."

Jennifer überlegte einen Moment. Objektiv betrachtet, waren seine Ausführungen glaubwürdig, doch irgendwas störte sie noch. Sie dachte einen Moment lang über ihre Alternativen nach: Entweder 5 sehr wahrscheinlich spannende Jahre in einem Pferdekostüm verbringen oder 5 Jahre lang irgendeine andere langweile Arbeit schreiben.

Jennifers Assistent nickte, als von ihr keine Reaktion kam. "Das dachte ich mir. Wir werden dir hier jede mögliche Unterstützung geben, sodass du jeden Tag möglichst lange in deiner Rolle bleiben kannst. Morgen Vormittag wird der letzte Teil deines Kostüms ankommen, dann kannst du mit deiner Arbeit beginnen. Bis dahin solltest du dich ausruhen. Also schlaf jetzt besser."

Nachdem er Jennifer zurück in ihr Bett gelegt hatte, das im wesentlichen aus mehreren Schichten Stroh und ein paar Holzlatten als Begrenzung bestand, drückte er auf seiner Fernbedienung ein paar Knöpfe, die dazu führten, dass sie von den nächsten Sätzen des Mannes kein Wort mehr verstand.

4 - Letzte Details

Am nächsten Morgen kam der Assistent mit einem Eimer voller Früchte zu ihr, aus dem Jennifer dankbar aß. Anschließend führte er sie auf direktem Weg hinaus zu einem der hinteren Gebäude des Hofes, wo er Jennifer über einen Tisch band. Ihr Hände seitlich am Tisch und ihre Füße an den Tischbeinen festgebunden, wartete sie geduldig auf das, was als nächstes passieren würde. Sie wusste nicht, dass in den Früchten bewusstseinsverändernde Stoffe enthalten waren, die sie alles, was in den folgenden Stunden passieren würde, als ganz normal hinnehmen ließen.

Der Assistent verbrachte einige Minuten damit, Jennifer beruhigende Worte zuzuflüstern und sie am ganzen Körper zu streicheln, bevor ein alter Mann das Gebäude betrat, den Jennifer als den Professor erkannte, bei dem sie sich für diese Arbeit beworben hatte.

Der alte Mann hatte einen Koffer bei sich, in dem sich zwei hygienisch versiegelte Folien befanden. Er nahm die kleine und öffnete sie vorsichtig. Er nahm das darin enthaltene Stück Haut zwischen zwei Finger an jedem Ende und platzierte es vorsichtig über Jennifers Körperöffnungen zwischen ihren Beinen. Das Stück Haut verband sich schnell mit Jennifers Kostüm und sendete bald darauf intensive neue Eindrücke an Jennifers Gehirn. Der Assistent drückte ein paar Knöpfe auf seiner Fernbedienung und Jennifer konnte wieder verstehen, was die beiden Herren sprachen. "Jennifer, tu uns doch bitte einen gefallen und öffne und schließe deine Schamlippen ein paar mal. Wir möchten sehen, ob dein Kostüm funktioniert." Tief in ihrem Inneren rebellierte etwas gegen diese Anweisungen, doch die Wirkung der Drogen war bereits eingetreten und so folgte sie gehorsam den Anweisungen des alten Mannes.

"Genau so muss eine Stute von hinten aussehen!", rief der Professor erfreut, "Jetzt fehlt nurnoch ein letztes Detail." Er nahm die andere Folie und zog den langen Pferdeschweif heraus, der sich darin befand. Er drückte den Ansatz gegen Jennifers Steißbein und wenige Sekunden später konnte Jennifer den Schweif bewegen, als wäre sie mit ihm geboren worden. Der Professor war begeistert von der Schönheit seiner Kreation und tätschelte Jennifer liebvoll auf den Hintern. "Du siehst bezaubernd aus, Mädchen. So manch ein Furry wäre verdammt neidisch auf dich."

Der Assistent band Jennifer los und führte sie schließlich auf die Koppel. Als sie zu den drei Pferden stieß, musterten die drei sie von oben bis unten, wobei jeder einzelne besonders lange den Geruch zwischen ihren Beinen inhalierte und anschließend lang und laut wieherte. Es standen noch zwei Frauen in Pferdekostümen in ihrer Nähe. Zwei weitere Studentinnen, wie Jennifer annahm. Eine von ihnen war ungewöhnlich groß für eine Frau und hatte überproportional lange Arme, doch Jennifer verschwendete nicht all zu viele Gedanken daran. Ihr oberstes Anliegen war es, die Hengste zum 'reden' zu bringen.

5 - Verwandlung

Die ersten 3 Monate ihrer Arbeit verliefen relativ ruhig. Sie war den Methoden zum Erlernen einer wildfremden Sprache gefolgt und hatte zunächst versucht, die Personalpronomen zu identifizieren. Nachdem ihr das gelungen war, konnte sie bald auch erste Verben in ihre Sprache übersetzen.

Wann immer Jennifer nicht auf der Koppel war, schaltete ihr Assistent das Simulationsprogramm an, in dem sie als echtes Pferd agieren konnte, um so ihr tierisches Verhalten zu optimieren. Das Programm endete häufig in ihrem Stall, sodass ihr der Übergang zwischen virtueller Welt und Realität oft erst nach Stunden auffiel. Bis dahin hatte sie die Früchte und das Obst aus ihrem Eimer gegessen und sich waschen und manchmal sogar Reiten lassen.

Doch die Unterscheidung fiel ihr mit der Zeit immer schwerer. In der virtuellen Welt konnte sie manchmal auf nur zwei Beinen laufen und nach eingier Zeit war ihr das in der Realität ganr nicht mehr möglich. Oder war es anders herum? Jennifer konnte die zwei Welten spätestens ab dem Zeitpunkt nicht mehr auseinander halten als sie sich in ihren Augen nicht mehr voneinander unterschieden.

Nachdem sie also auch in der Realität vier Beine hatte und äußerlich einem normalen Pferd immer ähnlicher wurde, ließ sie sich von den Hengsten regelmäßig decken. Sie genoss es sehr, die langen Phallusse in sich zu fühlen und verspürte bald den Wunsch, ein Fohlen auszutragen.

6 - Finale

Nach 2 Jahren beherrschte Jennifer die Sprache der Pferde schließlich perfekt. Wann immer sie Gelegenheit zum Dösen hatte, arbeitete sie an ihrem Wörterbuch, das ihre Doktorarbeit werden sollte. Sie kam gut voran und 'Mike' half ihr nach Kräften, Audioaufnahmen der verschiedenen Worte und auch einiger Beispielsätze herzustellen.

Mit der Zeit empfand Jennifer die anderen Pferde jedoch als bessere Zeitgenossen, als den Menschen, der ihr allmählich fremd geworden war. Obgleich er immer gut für sie sorgte, so war es ihr doch unangenehm, wenn er ihr ein Halfter mit Trense über den Kopf spannte, sich auf ihren Rücken schwang und sie ausritt. Zwar war sie in den vergangenen Jahren wesentlich duldsamer geworden und wagte es auch nicht, ihren Assistenten abzuwerfen, doch all dies trübte die Sympathie, die sie in den vergangenen Jahren für Menschen empfand. Und dementsprechend weniger verspürte sie das Bedürfnis danach, noch mit ihm zu reden.

Nun waren bald 5 Jahre vergangen und Jennifer hatte seit Monaten kein wort mehr mit ihrem Asiss... ihrem Pfleger gewechselt. Sie sinnierte über ihre Zeit, als sie noch ein Mensch war und bemerkte, dass sie gar nicht wieder zurück in ihr altes Leben wollte, so sehr hatte sie sich in ihrem neuen Leben eingefunden.

An einem lauen Sommerabend schließlich lüftete sie den anderen Pferden gegen über ihr "Geheimnis", eigentlich ein Mensch gewesen zu sein und sprach zu dem Hengst, den sie als 'Dennis' kennengelernt hatte: "Es ist echt unglaublich. Ich hätte nie gedacht, dass ihr Pferde eine eigene Sprache habt, die man in die Sprache der Menschen übersetzen kann." Die Antwort des Hengstes ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren. Wenn Jennifer den Hengst richtig verstanden hatte, sagte er in etwa folgendes:

"Haben wir nicht. Vor 10 Jahren waren wir auch mal Studenten, genau wie du."