Aus der Hoelle

Story by mryia jackalope on SoFurry

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AUS DER HOELLE

(c) 03/2003

Mriya Jackalope

Die Sonne scheint gleissend am tropischen Himmel. Es ist noch frueher Vormittag, noch nicht ganz so heiss, genau die richtige Temperatur fuer einen Strandspaziergang. Gaehnend strecke ich meine Glieder und verlasse frohen Mutes meine kleine Huette im Wald. Direkt an einem kleinen See gelegen, mit kristallklarem Wasser und einem idyllischen kleinen Wasserfall. Es gibt keine schoenere Art zu leben. Der Weg zum Strand ist nicht weit, nur ein paar Meter durch den Dschungel. Ich folge dem ausgetretenen Pfad am Bach entlang, manchmal laufe ich auch direkt im kuehlen Nass zum Strand. In eine traumhaft schoene Lagune muendet das Rinnsal, azurblaues Wasser soweit das Auge reicht, nur unterbrochen von den anderen kleinen Inseln dieses Archipels. Wie weiss-gruene Tupfer liegen sie auf der glatten Oberflaeche des Ozeans. Meine Insel ist nicht gross, aber sie reicht mir um gluecklich zu sein.

An einer schattigen Stelle schaue ich auf die glatte Wasseroberflaeche und betrachte mein Spiegelbild. Ein junger, schlanker maennlicher Fuchs, fesche 16 Jahre alt. Noch das ganze Leben vor mir. Ich streiche mir durch mein gepflegtes, weiches Fell, schoen fuehlt es sich an.

"Marek!" - Jemand ruft meinen Namen.

Ich drehe mich um und sehe meinen Freund in einiger Entfernung an eine Kokospalme gelehnt stehen. Freudig laufe ich durch den warmen Sand zu ihm hin und umarmte ihn. Ich schliesse die Augen, spuere sein angenehm weiches Fell, seine Waerme. Wir kuessen uns innig, gehen ineinander auf. Zwei Herzen, die zusammen gehoeren. Pfote in Pfote gehe ich langsam mit ihm den langen, weissen Strand entlang. Nur das leise Plaetschern der Wellen und das Rauschen des Windes in den Baeumen ist zu hoeren. "Wieviel?" draengt sich ploetzlich eine rauhe Stimme in das Idyll.

"Hallo, wieviel?", erklingt die Stimme erneut, diesmal etwas lauter. Das idyllische Bild verschwimmt zu einem diffusen Grau. Ich beginne zu realisieren, dass das alles nur eine Traeumerei war.


"Zum letzten Mal, Bursche, wieviel?"

Ich oeffne die Augen. Vor mir steht ein etwas beleibter, aelterer Wolf. Ich rieche seine Bierfahne.

"Pfote 15, Blasen 30, Ficken 50." Ich leiere meinen Standardtext ab. Der namenlose Wolf nickt und grabbelt in seiner Hosentasche herum, drueckt mir schliesslich ein paar Scheine in die Pfote. 30 sind es, damit ist klar, was er will. "Wohin?" frage ich.

"In mein Auto, Kleiner. Steht gleich da hinten." Er zeigt in Richtung Parkplatz und marschiert los. Ich folge ihm. "Wie ist dein Name?" fragt er mich. Als ob jemals irgend jemand sich fuer meinen Namen interessiert haette. "Marek." Ich antworte ihm, ohne mich nach seinem Namen zu erkundigen. Mich interessiert nur, ihn moeglichst schnell abzufertigen.

Der Wolf schliesst sein Auto auf und laesst mich auf der Beifahrerseite einsteigen. Es ist keine Nobelkarosse, eher ein alter Mittelklassewagen. Jetzt faehrt er los. Nur ein paar Blocks weit, auf einen alten, verlassenen Fabrikhof. Weit und breit ist niemand zu sehen. Der Wagen kommt zum stehen und der Motor verstummt.

"Dann fang mal an!" sagt der Wolf und oeffnet seine Hose. Er ist bereits leicht erregt und die rosa Spitze seines Gliedes ist zu sehen. Langsam naehere ich mich mit meiner Schnauze seinem Schritt und strecke meine Zunge heraus. Meine Fuchsnase empfaengt seinen strengen Koerpergeruch, doch ich brauche das Geld. Wie immer ueberwinde ich meinen Ekel und lecke ueber die Eichel des Fremden. Ich hoere sein Stoehnen, als sein Penis langsam groesser wird und meinen Mundraum ausfuellt.

Ich spuere seine starken Pfoten an meinem Hinterkopf, er packt meine Ohren, presst meine Schnauze in seinen Schritt. Ich muss mich beherrschen, mich nicht zu uebergeben. Seine Eichel drueckt gegen meinen Rachen, ich habe Atemschwierigkeiten, doch ich muss durchhalten. Sein Stoehnen verraet mir, dass es nicht mehr lange dauern kann.

Widerwillig schlucke ich seine ganze Ladung, er laesst mir auch keine andere Wahl. Jetzt erst laesst er meine schmerzenden Ohren los und laechelt zufrieden. Teilnahmslos setze ich mich wieder auf den Beifahrersitz und warte, bis er seine Hose zugeknoepft hat. Wenigstens ging es diesmal recht schnell.

"Worauf wartest du noch? Raus mit dir!" Mit diesen Worten erklaert er mir auf seine Weise, dass ich zu Fuss zum Bahnhof zurueck laufen durfte. Scheisskerl. Ich steige aus und knalle die Tuer zu, sehe wie er Gas gibt und mich seine Abgase einatmen laesst. Zu allem Ueberfluss beginnt es auch noch zu regnen. Der staubige Boden wird matschig, meine Hosenbeine bekommen schmutzige Raender. Doch was interessiert mich das schon?

Auf dem Weg schaue ich in eine Pfuetze. Ich starre in meine ausdruckslosen Augen, die Augen jenes 16-jaehrigen Fuchses, der seine Zukunft bereits verspielt hat. Ich sehe mich, mein schmutziges, zerzaustes Fell, mein speckiges Hemd, meine lumpige Hose. Ausgemergelt, kraftlos. Ich zucke mit den Schultern.

Endlich bin ich da. Der heruntergekommene Platz hinter dem Bahnhof. Ich stelle mich unter das rostige Vordach eines schon seit Jahren leeren Geschaeftes. Es stinkt nach Pisse, der Wind pfeift, doch hier bin ich wenigstens vor dem Regen geschuetzt. Ab und zu kommt der eine oder andere Manteltraeger vorbei, sucht sich einen von uns aus. Jemand spricht Yang an, den 14 Jahre jungen Siamkater. Seit zwei Wochen steht er erst hier, noch kennt er nicht das ganze Elend. Mit gesenktem Kopf folgt er dem Freier in Richtung Parkplatz.

Nur langsam trocknet mein Fell, ich bekomme langsam wieder die Kraempfe. Es wird Zeit...

"Hey, was kostest du?" Die Stimme eines Freiers reisst mich aus meiner Lethargie.

"Pfote 15, Blasen 30, Ficken 50." Ohne mich umzudrehen lese ich meine Preisliste vor. Obwohl ich es nicht will, hoffe ich auf einen Ficker. Denn 50 fehlen mir noch.

"Du hast einen huebschen Arsch, Kleiner."

Ich drehe mich um und schaue den Freier an. Es ist keiner der ueblichen Kerle, die sich in einem langen Mantel verstecken. Dieser Kerl hat einen feinen Anzug an. Ich mustere ihn. Es ist ein Hirsch, schon etwas aelter, aber er sieht aus, als ob er Geld hat. Ich nicke. Wenn ich nett bin, gibt es vielleicht ein wenig mehr Geld.

"Danke, mein Herr. Fuenfzig, und er gehoert allein ihnen." Er laechelt und nickt.

"Zum Parkplatz?" frage ich.

"Nein, ich habe mein Buero da hinten." Er zeigt auf ein etwas heruntergekommenes Buerohaus am Ende der Strasse. "Wie heisst du?" fragt er noch. "Marek", sage ich und folge ihm. Mit dem Fahrstuhl fahren wir in den 6. Stock, gehen ueber einen langen Flur. Er oeffnet seine Buerotuer, schickt mich hinein. Ich bin nicht allein. Drei Kerle sind bereits in dem kleinen Buero, ein Wolf, ein Puma und ein schwarzer Panther. Der Hirsch schliesst die Tuer hinter mir ab. Mir wird mulmig.

"Was soll das?" frage ich empoert.

Die vier Kerle lachen. Der Hirsch steht noch immer hinter mir, packt meine Pfoten und dreht sie mir schmerzhaft auf den Ruecken. Handschellen klicken. Ich schreie um Hilfe, doch niemand will mich hoeren. Ich versuche zu treten, doch die Kerle sind staerker, halten mich fest, druecken mich mit dem Oberkoerper auf einen Schreibtisch.

Der Wolf reisst mir die Kleider vom Leib, seine Kumpels beginnen sich ihre Hemden aufzuknoepfen. Angstschweiss laeuft mir ueber die Stirn. So stark es nur irgendwie geht klemme ich meine Rute zwischen die Beine, doch es hilft nichts. Der Puma und der Panther halten meine Beine fest und ziehen sie auseinander. Ich schreie und schreie, doch niemand kommt. Dann werde ich schliesslich zum Schweigen gebracht. Ein Handtuch stopfen sie mir ins Maul und sorgen fuer Ruhe. Ich beginne zu weinen und zu wimmern.

Aus dem Augenwinkel sehe ich, wie der Wolf mit offenem Hemd und Hose von hinten an mich heran tritt. "Herzlichen Glueckwunsch zum Geburtstag, Surash!" hoere ich den Hirsch noch froehlich sagen. Alle lachen, und dann durchfaehrt mich ein stechender Schmerz. Ungeschmiert rammt mir der Wolf seine Latte unter meine Rute. Ohne Ruecksicht packt er mich an den Hueften und fickt wie ein Presslufthammer drauf los. Traenen fliessen ueber mein schmerzverzerrtes Gesicht.

Die Zeit scheint stehen zu bleiben. Ohne Pause rammt mir dieser Wolf immer wieder seinen trockenen Staender in meinen Hintern. Ich denke schon, er wird niemals fertig, mein Martyrium niemals enden. Doch endlich stoehnt er auf und graebt seine scharfen Krallen tief in das Fleisch meiner Hueften. Ich spuere, wie sein Geraet in mir langsam schrumpft und es sich zurueckzieht. Mit einem lustvollen letzten Stoehner zieht er es schliesslich aus meinem Arsch und setzt sich zufrieden seufzend auf den Drehstuhl.

Doch die beiden Grosskatzen halten weiter meine Beine gespreizt. Die Stellung bereitet mir Schmerzen, ich spuere einen Krampf in den Beinen kommen, doch ich werde nicht erloest. Mein Arschloch brennt wie Hoelle, jeder Windzug an der empfindlichen Rosette bereitet mir Qualen. Ich befinde mich an der Grenze der Ohnmacht, als sich mir der Hirsch von hinten naehert.

Ich versuche, vor Schmerz in den Knebel zu schreien, schreie und schreie und schreie. Ich schreie mir die Seele aus den geschundenen Leib, doch niemand hoert es. Schmerz, Schmerz, unertraeglicher Schmerz, wie der Hirsch seinen ebenfalls ungeschmierten Staender bis zum Anschlag in meinen Darm bohrt. Er ist nicht dicker als der Wolf, aber laenger, zu lang fuer mich. Ich habe das Gefuehl von innen erstochen zu werden, Todesangst. Es wird schwarz.


Ist das nur ein Traum gewesen? Ich finde mich auf dem Boden liegend wieder, mitten im nassen Dreck eines dunklen Hinterhofes. Es ist noch hell, aber durch die Regenwolken ist die Daemmerung zu erkennen. Ich habe Schmerzen, die Rosette brennt. Durch meine nassen, zerrissenen Kleider fuehle ich mit einem Finger unter meine Rute. Es blutet. Diese Schweine. Ich raffe mich auf, bemerke das fehlende Fell und blutige Striemen an meinen Handgelenken. Die Schultern schmerzen ebenfalls. Ich brauche eine Waffe.

Ich brauche Orientierung, torkele auf die Strasse. Wie verdammt nochmal bin ich hierher gekommen? Sie muessen mich hierher verfrachtet haben. Kraempfe durchschuetteln mich. Ich brauche es, dringend. Ich greife in meine Tasche. Acht Scheine, das ist mehr als genug. Diese verdammten Kerle haben mir tatsaechlich 100 Taler in die Tasche gestopft.

An Haeuserwaenden und Bauzaeunen, parkenden Autos und Laternen gestuetzt torkele ich von Kraempfen und Schmerzen geschuettelt zu meinem Stammplatz. Wo waren diese Rasta-Loewen, wenn man sie mal brauchte? Endlich, ich habe einen gefunden. "Fuer 100!" stottere ich ihn an und bekomme die begehrte kleine Ampulle mit der leuchtend blauen Fluessigkeit, nachdem ein paar Scheine den Besitzer gewechselt haben.

"Gutte Traum!" grinst er mich mit Akzent an, doch ich bin schon dabei, die Spritze aufzufuellen. Mit zittrigen Pfoten setze ich die Nadel in die Armbeuge und presse die Droge in meine Adern. Zufrieden sinke ich auf den Boden, lehne mich an die kalte Wand und schliesse die Augen.


Die Sonne scheint gleissend am tropischen Himmel. Es ist noch frueher Vormittag, noch nicht ganz so heiss, genau die richtige Temperatur fuer einen Strandspaziergang...

ENDE