Des Zauberers Stab - 12 / Bedrohliche Träume

Story by Were-Gato on SoFurry

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#12 of Des Zauberers Stab

Manchmal kann es schön sein sich in Träumen zu verlieren, manchmal höchst gefährlich


Heute hab ichs eilig, darum etwas weniger Philosophie vor dem geyiffe.

Wie immer gilt, keiner unter 18 liest hier mit, und wer es liest gibt vielleicht einen Kommentar ab :-)

Des Zauberers Stab - 12

(eine pöse Furry-Fantasy)

12) Bedrohliche Träume

Die Sommersonnwende lag einige Tage zurück und das Leben im Haushalt des Zauberers näherte sich etwas, dass man mit etwas gutem Willen als Normalität bezeichnen konnte. Dazu zählten die Hausarbeiten, dazu zählten Studien, Denkübungen und das Lesen zentnerschwerer Bücher. Auch wenn sich der Meister etwas weniger formal gebärdete, so blieb er doch ein gestrenger Lehrer. Unter seiner Anleitung machte jeder Schüler gute Fortschritte, selbst Edwyn. Der junge Bär hatte sich selbst nie als schlau betrachtet, beständig war er als Kind von den anderen übertölpelt worden. Auch fiel ihm das Lesen bei weitem nicht so leicht wie den anderen. Was aber auch daran lag, dass der Meister ihm ohne etwas zu sagen gleich die schwersten Werke der alten Zauberer vorsetzte. Vieles davon war verschlüsselt, um es durch Zeiten der Verfolgung zu retten. Es kam darauf an, den Blickwinkel und die Sichtweise der vor Jahrhunderten gestorbenen Magier zu erahnen und die Puzzlestücke aus dieser Perspektive wieder zusammen zu fügen.

Im Moment las Edwyn zum wievielten Male die Dialoge eines fast vergessenen Theaterstücks, dass Kinderreime enthielt die der Meister für Hinweise ansah. Das Stück selbst war absurd, ein Klassiker von jener Art wie die aller Gescheitesten es liebten, da sie vorgeben konnten es zu verstehen, und niemand würde ihnen das Gegenteil unterstellen. Auf einem Markt hatte der kleine Edwyn einst eine Moritat davon gehört, und es schon damals nicht verstanden. Es nur zwei wichtige Personen darin, einen Träumer und einen Träumenden, und die beiden stritten sich wer nun welcher sei. In ausufernden Beschreibungen warfen sie sich Traumbilder an den Kopf, und verlangten voneinander ihre Rollen zu akzeptieren. Das Ganze war mehr als nur verwirrend.

Erschöpft lehnte Edwyn sich gegen den Tisch und wischte sich über die Augen. Rings um ihn stapelten sich die dicht bekritzelten Notizpapiere. Es gab verschiedene Möglichkeiten Zauber festzuhalten, Männelig bevorzugte die Schrift ohne Sprache. Runen die, richtig gezeichnet und überdacht, alles Wesentliche über eine Zauberformel aussagten, ohne die Gefahr dass jemand sie versehentlich aussprach. Seit Tagen schon versuchte Edwyn sich an einer Rekonstruktion, indem er versuchte die Andeutungen des Textes in Runenstriche zu übersetzen. Die missglückten Versuche umringten ihn wie eine spottende Schar. Nichts wollte sich ineinander fügen, nichts zueinander passen. Knurrend fegte er die Blätter vom Tisch, sie flatterten davon wie ungeschickte Schmetterlinge. Einer der staubigen Schmetterlinge drehte sich in der Luft, vollführte eine Kehrtwende und klatschte dem Bären ins Gesicht. Grummelnd zog Edwyn das Papier von seiner Schnauze. Es war einer der ersten Versuche, eine schlichte Aufstellung all der Elemente die sich auf Anhieb aus der Geschichte lösen ließen. Da fiel ihm etwas auf. Etwas offensichtliches, so eindeutig dass man es nur all zu leicht übersehen konnte. Er hielt das Blatt falsch herum, und trotzdem ergaben die Zeichen in gewisser Weise Sinn. Alles was fehlte war eine Umrahmung, etwas dass die verschiedenen Runen zusammenhielt, wie...

"Die zwei Figuren", hauchte der junge Bär andächtig aus. Mit zitternden Fingern ergriff er den Federkiel, tauchte die spröde Spitze in die Tinte und zog die Darstellung zweier streitender Gestalten zur Linken und zur Rechten der verschmierten Runen. Es fiel ihm wie Schuppen von den Augen. Es war so einfach, wenn man nur wusste auf welche Punkte man zu schauen hatte. Die Rune stand so klar vor ihm, dass sie sich praktisch von selbst in seinen Verstand brannte. Es bedurfte kaum weiterer Anstrengung, da spürte er bereits wie Kraft sich kribbelnd hinter seiner Stirn ballte. Ein seltsames Gefühl breitete sich in seinem Kopf aus, als wäre er mit einem Daunenkissen verprügelt worden. Vorsichtig erhob er sich vom Tisch. Die Welt um ihn schien sich verändert zu haben, alles zog Schlieren sowie er den Nacken bewegte. Ihm war als liefe er durch einen Traum. Mühsam stolperte er die steinerne Treppe hinab. In der Küche klapperte das Geschirr, es klang blau.

Wackligen Schritts taumelte er durch den Raum mit den alt aussehenden Essensgerüchen, und fand Dan am Spültrog stehen. Der hellbraune Hengst hing tief über die Teller des Vortages gebeugt und seufzte grau. Der kitzelnde Druck in der Stirn des Bären wuchs an. Etwas höchst Merkwürdiges geschah, Bilder erschienen in seinem Kopf. Von einem Pferd dass sich Erlösung wünschte. Vom einem Gefühl der Lehre. Vom Wunsch nach einer dicken Ziege und dem satten Klatschen von Fell auf Fell. Edwyn sah wovon der andere Lehrling träumte.

Ohne darüber nachzudenken sank Edwyn hinter dem Hengst auf die Knie und schlug dessen Robe nach oben. Dan stieß einen erschreckten Laut aus, doch noch ehe dieser vollendet war verlor er sich in wohligem Raunen. Zähne strichen sanft über seine Muskeln, heiße Spucke floss in sein Fell. Eine raue Bärenzunge fuhr kraftvoll zwischen seine Hinterbacken, und leckte in einem Zug vom Damm bis zum Ansatz seines Schweifs. Dort vollführte sie eine Schleife, kitzelte eine kleine Falte der samtigen Haut und tauchte wieder hinab. Der hellbraune Hengst klammerte sich mit beiden Armen an den Waschzuber um nicht hinein zu fallen. Er stellte die Beine weiter auseinander, gab dem Bären mehr Platz und ließ seine Eier frei schwingen. Zitternd spürte er wie Ströme aus Speichel daran herab liefen. Sein tiefschwarzer Pferdeschaft schob sich nass und prall aus seinem Futteral.

Edwyn schlemmte den Arsch des Pferdes. Es schmeckte wundervoll, nach tiefgrün, aquamarin und väterlichem Lob. Seine Sinne spielten nun vollends verrückt. Er sah das Stöhnen des Hengstes durch die Luft ziehen als er seine Zunge tief in das weichgeschleckte Loch drückte. Der schimmernde Ringmuskel packte ihn, zog ihn tiefer und tiefer. Traum und Wirklichkeit legten sich übereinander.

"Nimm mich", stieg ihm in die Nase. Er roch die flehenden Worte des Hengstes. "Nimm mich, bitte!"

Selbst dem Delirium nahe stemmte der Bär sich in die Höhe, fegte seine Robe beiseite und packte die Hüften des Hengstes. Mit großen Augen sah er das Schmatzen und Furzen mit an, als er seinen harten Riemen in den nassen Pferdearsch drückte. Dan stöhnte in rot und orange. Edwyn versetzte dem sehnigen Hintern einen Klaps. Er dachte nicht darüber nach warum, es war Dans Traum und er spielte seine Rolle darin.

"Ja, das gefällt der rossigen Stute", roch er die Worte aus seinem eigenen Mund als er zustieß. Er versank tief in Dan, der zarte Arsch des Hengstes legte sich wie eine kochende Schelle um seinen Riemen. Vor seinen Augen zog brünstiges Wiehern umher. Haare des zuckenden Pferdeschweifs schlugen ihm gegen die Brust. Ein zweiter Klaps ging auf die bebende Kruppe nieder. Gelb leuchtendes Stöhnen erklang. "Das Stütchen bockt", schmeckte Edwyn. Seine Hüften stießen härter und härter. "Da muss man es wohl am Riemen reißen."

Er beugte sich vor, seine Finger schlossen sich um den prallen Schaft des Hengstes. Im Takt mit seinen Stößen zog er das männliche Fleisch an sich. Dan schnaubte tief in feurigem Rot. Heißer Vorsaft floss über Edwyns Finger. Der Hengst erstrahlte vor seinen Augen. Wie ein salziger Blitz durchfuhr es den Bären. Der Saft schoss aus seinen Hoden empor. Mit grünem Brüllen stieß er zu und spritzte alles in den Arsch des Pferdes. Dan wieherte in blau und türkis als seine Eier sich im selben Moment entluden. Grün gurgelnd landeten vier gewaltige Schübe aus Pferdesamen im Waschzuber und auf dem Geschirr. Edwyns Griff erlahmte, er stolperte zurück. Mit lautem blauem Schmatzen glitschte sein erschlaffender Schwengel aus dem sehnigen Pferdearsch. Dan stand noch schwer schnaubend über den Zuber gebeugt und blickte ihn über die Schulter an.

"Was ist denn jetzt in dich gefahren?", brachte er mühsam heraus. Die Worte rochen nach Wahrheit "So kenne ich dich gar nicht"

Edwyn nickte verdattert und kam schwankend wieder auf die Beine.

"Ja" Das Wort schmeckte gut.

Mit ausgestreckten Armen rudernd stolperte er durch die Tür.

Ein heller Sommertag leuchtete ihm wohlriechend entgegen. Das Licht klang schön wie es auf die Blumen fiel. Schmetterlinge die durch die Luft tanzten fühlten sich wunderbar kribblig an und überall flogen Träume umher. Die meisten waren klein und verbraucht, kaum mehr als verklungene Ideen. Aber aus dem Garten summten wie hüpfende Wölkchen Neuere hervor. Edwyn tastete sich an der Mauer entlang. Ihm war, als läge die ganze Welt schief unter seinen Pfoten und er fand es urkomisch. Lächelnd fiel er über das Tor zum umzäunten Garten. Die festgetretene Erde flüsterte ihm nuschelnd zu.

Edwyn fühlte den Meister bevor seine Nase ihn sah. Gedankenversunken stand Männelig vor den hohen Pflanzungen und hielt das Blatt einer Bohnenranke zwischen den Fingern. Die Pflanze gurrte unter der Berührung des schwarzen Stiers. Der junge Bär wusste weshalb. Lächelnd schwankte er näher. Die Träume des Meisters wurden deutlicher. Ein Bild des Turmes blitzte in seinen Ohren auf, noch viel prachtvoller und schöner als je zuvor. Edwyn merkte kaum dass er wieder hinfiel. Im Traum des Meisters spürte er keinen Schmerz. Er stand an seiner Seite, der prachtvolle Stier reichte ihm die Hand, zog ihn empor. Lautes Lachen stieg ihm in die Nase. Hohe Stimmen, Kinderstimmen. Plötzlich waren sie umzingelt, umstellt von süßen Kälbchen, pummligen Dachsen, tapsigen Fohlen, knuddligen Bärchen und so vielen mehr. Edwyn nahm eines von ihnen in jeden Arm, drückte sie liebevoll an sich. Die übrigen zogen und zerrten an ihm, bis Männelig sie mit einem Wort dass er nicht schmecken konnte zurückscheuchte. Es war so schön, überall Kinder. Jungen, die sich im Arm halten durften. Mädchen, die raufen durften. Flink sprangen sie übereinander. Sie waren frei und glücklich.

Männelig ergriff seine Hand fester, zog ihn an sich. Edwyn sah das majestätisch schwarze Gesicht vor sich wie einen prachtvollen Sonnenaufgang. Der Stier sagte etwas, dass er nicht verstand. Seine Schnauze kam näher. Darauf hatte der junge Bär so lange gewartet. Seine Augen schlossen sich wie von selbst. Er spitzte die Lippen. Dieser Kuss würde sein Glück besiegeln.

Die Ohrfeige traf ihn umso härter. Das Klatschen kam wie aus einer anderen Welt zu ihm. Sein Schädel erbebte wie Glas, das von einem Stein getroffen wurde. Der jähe Schmerz ließ den Traum zerspringen, Tränen stiegen ihm in die Augen.

"Wach auf!", drang die verschreckte Stimme des Meisters wie aus weiter ferne an sein Ohr "Edwyn, hörst du mich nicht? Wach auf!"

Edwyn fühlte wie er geschüttelt wurde, Hitze und Kälte stiegen zugleich in ihm auf. Sein Körper gehorchte ihm nur zögerlich. Es war wie aufzuwachen, nur zehnmal furchtbarer.

"Meister?", brachte er er stammelnd und mit zu vielen Silben heraus. "Der Zauber, er hat funktioniert"

"Du solltest ihn aufschreiben, und nicht gleich anwenden, dummer Junge." Die Schelte konnte die Erleichterung in der Stimme des schwarzen Stiers nicht verbergen. Er hielt die Schultern des Bären weiter fest, auch wenn Edwyn schon wieder stehen konnte. "Wie hast du das überhaupt angestellt, im Formellesen solltest du noch längst nicht soweit sein."

"Es...ist einfach passiert", murmelte Edwyn betreten. Mehr fiel ihm nicht ein, es war schwer sich auf etwas anderes als die braunen Augen des Meisters zu besinnen.

Der Blick des Stieres ruhte suchend auf ihm. "Ich dachte mir zwar, dass ein Traumzauber darin steckt, aber so etwas... Es muss viel mächtiger sein als ich dachte. Du hättest mir verloren gehen können!"

"Verloren?"

"Was du auch gesehen hast, es muss schön gewesen sein. Es ist leicht, sich in Schönheit zu verlieren. Irgendwann hättest du vergessen wollen, dass diese Welt nicht die Wahrheit war, und du hättest es geschafft. Dein Geist wäre in den Träumen geblieben, bis dein Leib verhungert wäre. Du musst vorsichtiger sein!"

Er atmete tief ein und aus, Edwyn roch den Atem aus seinen Nüstern.

"Und ich muss dich besser unterweisen. Du machst mir viel zu große Fortschritte, ein guter Zauberer sollte fauler sein."

Er lächelte. Edwyn fühlte es wie Sonnenschein, wie echten diesmal. Die Hand des Stieres schloss sie zärtlich um sein Kinn und drehte ihm den Kopf zur Seite. Er inspizierte die Stelle, wo die Ohrfeige eingeschlagen hatte.

"Tut's noch sehr weh?"

Edwyn schüttelte andeutungsweise den Kopf. Männelig nickte. "Für heute reicht es mit der Zauberkunst. Sie mal nach, ob Dan Arbeit für dich hat." In einer überraschend schnellen Bewegung drückte er Edwyn ein Küsschen auf die Wange.

"Das wird schon wieder", sagte er, und ließ den jungen Bären im Garten zurück. Edwyn blieb eine Weile stehen, hob langsam die Hand und spürte die Wärme die von seiner Wange ausstrahlte. Sicherheitshalber zog er an einem Fellbüschel hinter seinem Ohr. Es tat weh, er war demnach dem Träumen entkommen.

Noch immer verwirrt, jedoch um einiges trittsicherer, verließ er den Garten. Gerade rechtzeitig um zu sehen wie Dan den Waschzuber aus der Küche zerrte.

"Warte, ich helfe dir!", rief der Bär, und gemeinsam bewegten sie die große Holzschale und kippten das schaumig graue Wasser in der Nähe des Abtritts aus. Dabei verrutschte die Robe des braunen Hengstes gerade soweit, dass Edwyn einen Blick auf seine Beine erhaschen konnte. Entlang der Innenseiten seiner sehnigen Schenkel war das hellbraune Fell struppig und nass, während zäher weißer Schleim langsam von oben darüber sickerte. Fast hätte er seine eigene Zunge verschluckt. Dann war dies nicht Teil des Traums gewesen.

"Tut...", stotterte er "Tut mir leid."

Der Hengst blickte ihn fragend an.

"Das... das von vorhin. Es war ein Zauber. Tut mir leid. Wie ich über dich hergefallen bin."

"Oh, das" Dan streckte sich wohlig und reckte Edwyn dabei seine nur von der dünnen Robe verhüllten Eier entgegen. "Dafür wollte ich mich eh noch bedanken. Mir klingelt der Arsch jetzt noch. Keine Ahnung wie du das geahnt hast, aber das war genau was ich heute gebraucht habe."