Geisterstadt

Story by mryia jackalope on SoFurry

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#1 of Geisterstadt


Geschichten aus Tannewerda

Geisterstadt - Maiks Abenteuer

© 2003 Mriya Jackalope

"...Und komm nicht zu spät nach Hause!" rief ihm seine Mutter noch hinterher, doch da war Maik schon außer Hörweite. Schnell wie der Blitz radelte er auf seinem Rad davon, zu seinem ganz persönlichen Abenteuerspielplatz.

Es war ein klarer Samstag Sommermorgen, kurz nach neun Uhr. Am strahlend blauen Himmel standen nur ein paar weiße Tüpfelwolken und die Sonne sorgte für angenehme Temperaturen. Natürlich hatte Maik seiner Mutter nicht gesagt, wohin er fuhr, denn das hätte sie nie erlaubt. Es lag halt in ihrer Natur als Hirschkuh, besorgt und vorsichtig zu sein. Maik selbst hatte diesen Sinn noch nicht, er war jung und fühlte sich stark.

Vor kurzem erst war er 15 geworden und hatte zum Geburtstag dieses hübsche Fahrrad bekommen, mit Geländereifen und einer 21-Gänge-Gangschaltung. Bei jeder Gelegenheit fuhr er mit dem Rad durch die Gassen der Stadt und den nahen Wald. Er war ein sprudelnder Quell voller jugendlicher Energie, Tatengeist und Neugier. Der ganze Stolz seiner Eltern und auch oft genug Anlass zur Sorge.

Maik war ein junger Damhirsch, mit einem hellen rot-braunen Fell, einem dunkelbraunen Rückenstrich und den typischen weißen Flecken. Seit einiger Zeit jedoch begannen die Flecken langsam zu verblassen und sein Fell dunkler zu werden. Maik war stolz darauf, war es doch ein eindeutiges Zeichen dafür, endlich erwachsen zu werden. Doch noch war es nicht soweit, er hatte grade erst die Pubertät betreten. Er merkte es an seinen Rosenstöcken, die langsam zu wachsen begannen. Später, in ein paar Jahren, würde er ein wundervolles, prächtiges Geweih tragen, genau wie sein Vater. Jetzt allerdings schmückten seinen Kopf nur die großen, lebhaften Ohren. Ein freundliches Lächeln hatte er immer auf den Lippen, was ihm zusammen mit seinen dunkelbraun glänzenden Augen sehr sympathisch machte. Heute trug er nur eine kurze Jeanshose und eine Weste, es war schließlich warm.

Er war ein wenig einzelgängerisch, seine Abenteuer erlebte er am liebsten allein. Er hatte zwar ein paar Freunde in der Schule, aber die trafen sich in ihrer Freizeit lieber in Cliquen zum Fußball spielen oder rumhängen. So erkundete er auf seinem neuen Fahrrad lieber die Umgebung und lernte jeden Tag neue aufregende Ecken seiner Stadt kennen. Und eine, die er vor ein paar Wochen entdeckt hatte, tat es ihm ganz besonders an: Ein stillgelegter Güterbahnhof, am Rande des Neuen Viertels.

Seine Mutter hatte ihn immer davor gewarnt, in das Viertel jenseits der Brücke zu fahren, böse Leute würden dort leben, Verbrecher, Landstreicher und ähnliches Lumpenpack. Doch seine Neugier trieb ihn immer wieder in diese sonderbare Welt. Alles war dort anders, ganz anders als in seinem Viertel.

So fuhr er voller Tatendrang durch die engen Gassen der alten Häuser hindurch, bis er auf die breite Hauptstraße stieß, die die beiden Stadtteile verband. Es war eine völlig überdimensionierte vierspurige Straße, auf die auch sechs Spuren gepasst hätten. Kaum ein Auto war an diesem Tag zu sehen, die Gehwege waren leer. Und da tauchte auch schon die Silhouette des Neuen Viertels auf, riesige, rechtwinklige graue Betonburgen, als hätten hier böse Riesen mit Bauklötzen gespielt.

Mit einer breiten Brücke überquerte die Straße den kleinen Fluss, der die Stadt durchfloss. "Erbaut 1973" verkündete eine kleine Kupfertafel am Portal. Auf der Mitte der Brücke blieb Maik stehen und blickte auf die bedrohlich wirkende Betonstadt.

Auf beiden Seiten der leicht ansteigenden Schnellstraße standen lange Reihen von Hochhäusern, auf der linken Seite vier Einzelblocks, im 90-Grad-Winkel zu Straße angeordnet. Die Häuser schienen unglaublich groß zu sein, bestimmt 300 Meter lang und 11 Stockwerke hoch. Auf der anderen Straßenseite wuchsen drei Hochhäuser in den Himmel, fast quadratisch waren sie, und hatten 16 Stockwerke, wie er mit gekniffenen Augen zählen konnte. Weiter hinten waren noch eine ganze Reihe anderer hoher Häuser, die aber bei weitem nicht so groß wie die Gebäude an der Hauptstraße waren.

Maik wusste bereits, wo er lang musste, und bog gleich hinter den drei Punkthochhäusern in eine Seitenstraße ein, die mit Pollern und einem Schlagbaum für Autos gesperrt war. Langsam begriff er, warum ihn seine Mutter gewarnt hatte. Das Neue Viertel glich einer Geisterstadt. In den Hochhäusern in der Nähe des Flusses wohnten zwar viele Leute, wie er an den Vorhängen vor den Fenstern feststellen konnte, aber schon in dieser Seitenstraße änderte sich das Bild.

Zu beiden Seiten der Straße standen lange Häuserreihen, acht Stockwerke hoch und komplett verlassen. Die Grasflächen vor den vermauerten Eingängen verwildert, die Fenster des Erdgeschosses mit Stahlplatten zugeschweißt. Fensterscheiben suchte Maik vergeblich, nicht einmal mehr die Fensterrahmen waren in den toten Maueröffnungen vorhanden. Die maroden Betonplatten, aus denen die Häuser zusammengesetzt waren, zeigten Risse und waren mit Graffitis übersät. Auch die Straße bestand aus teilweise geborstenen Betonplatten, an deren Kanten sich die Vegetation neue Lebensräume schuf.

Neugierig und staunend fuhr Maik an den Ruinen entlang. Das letzte Mal war er außen um das Viertel herumgefahren, an dieser Stelle war er jetzt das erste Mal. Plötzlich entdeckte er einen Durchlass zwischen den Gebäuden, der auf den Hof führte. Vorsichtig schaute er sich um, doch niemand beobachtete ihn, so fuhr er langsam durch den Durchgang und fand sich auf der Rückseite des ehemaligen Wohnblocks wieder. Auf dieser Seite lagen die Balkone, und es schien, als ob jede Wohnung einen hätte.

Maik stieg ab und lehnte sein Rad gegen die Mauer, denn der Hof war von hohem Gras und Büschen überwuchert, so dass es mit dem Rad kein Durchkommen gab. Es machte ihn neugierig zu wissen, wie es wohl in diesen großen Häusern von innen aussehen würde. Ein paar Mal versuchte er, auf einen der Balkone im Erdgeschoss zu gelangen, doch diese waren zu hoch für ihn angebracht. Er wollte schon aufgeben, als er plötzlich in einiger Entfernung ein altes, klappriges Fahrrad neben einem der Balkone stehen sah. "Autsch, warum bin ich da nicht gleich drauf gekommen?" schimpfte er zu sich selbst und schlug sich die Hand vor den Kopf. Natürlich war es einfacher auf den Balkon zu kommen, wenn man sich eine Kletterhilfe zu Hilfe nahm. So rannte er durch das Gras zu dem alten Rad hin und stellte zu seinem Erstaunen fest, dass Pfotenspuren darauf zu sehen waren. Doch so sehr er sich auch umschaute, er sah niemanden. So hielt er sich am Balkon fest, kletterte auf das Rad, stieg auf den Sattel und konnte sich so über die Brüstung des Balkons ziehen. "Uff, geschafft!"

Neugierig schaute er sich um. Auf dem Boden und der Brüstung waren noch Spuren grauer Farbe zu erkennen, ansonsten nur nackter Beton. An der Fensterseite erlebte er eine freudige Überraschung: Das Stahlblech, mit dem alle Fenster des Erdgeschosses zugeschweißt waren, war hier hochgebogen, so dass man nach innen gelangen konnte, was Maik auch sofort tat. Doch hier war es so stockduster, dass er seine eigene Hand vor Augen nicht sehen konnte.

Aber Maik wäre nicht Maik, wenn er nicht trotz elterlichen Verbots ein Feuerzeug dabei hätte. So zündete er die kleine Flamme und versuchte, sich zurecht zu finden. Das Licht erhellte den Raum nur sehr wenig, so dass Maik nur mit Mühe die Umgebung erkennen konnte. Der Raum war leer, nur eine alte, gewellte Tapete mit einem ekligen Karomuster hing noch an den Wänden.

Die Tür stand offen, es gab einen Flur. Eine Biegung, Licht. Die Tür zum Hausflur war auch offen, so dass das Licht aus den oberen Stockwerken bis hierhin fiel. Leise bewegte er sich aus der Wohnung, auf das Treppenhaus zu. Abgeplatzte Farbe hing lose von den Wänden, von der Decke.

Plötzlich blieb er erschrocken stehen. Auf dem staubigen Boden, auf den Treppen, überall waren Pfotenabdrucke. Auf der Treppe nach oben war ein deutlich ausgetretener Pfad im Staub. Sein Herz klopfte... war er nicht allein? Angestrengt lauschte er in die Stille. Irgendwo schien Wasser zu tropfen, sonst nahm er nichts war. Wenn es Randalierer wären, die würden mehr Krach machen, dachte er sich.

Doch die Neugier siegte über die Angst, jemanden zu entdecken, oder gar entdeckt zu werden. Leise und vorsichtig schlich er sich nach oben, immer den Pfoten nach. "Vielleicht gibt es da ja etwas interessantes", überlegte er aufgeregt bei dem Gedanken, wohin ihn die Spuren führten. Je weiter er nach oben kam, desto schneller schlug auch sein Herz, und das hatte nicht unbedingt etwas mit der Anstrengung zu tun.

Der siebente Stock. "Nur noch eine Etage, dann bin ich oben", sprach er zu sich selbst und lauschte noch einmal angestrengt in die Stille. Und diesmal war etwas zu hören, ein leises, fast unhörbares Geräusch. Doch Maiks große trainierte Ohren fingen es auf: Es klang wie ein Atmen, mal schneller, mal langsamer, doch immer von der selben Quelle. Es kam definitiv von oben, wo auch die Spuren hinführten. Sein Herz raste. Seine Phantasie spielte verrückt. Etwas in ihm drängte ihn zur Flucht, aber die Neugier quälte ihn genau so stark wie die Furcht.

Schließlich siegte die Neugier. Für den Fall, dass doch etwas passieren sollte, hatte er ja noch seine schnellen Beine und seine scharfen Hufe an den Händen. Damit sprach er sich immer Mut zu, wenn er bisher auch nur seine Beine eingesetzt hatte.

Äußerst vorsichtig, jeder Nerv in seinem jungen Körper gespannt wie ein Drahtseil, stieg er Schritt für Schritt die alte Betontreppe hinauf. Er hatte das Gefühl, jeder Krümel unter seinen Hufen würde unter gewaltigem Krach bersten, seinen Herzschlag könnte man noch in 50 Metern Entfernung hören. Doch nichts dergleichen geschah. Noch immer hörte man das leise Atmen, das für Maik etwas aufgeregt klang. Plötzlich kam zu dem Atmen noch ein Rascheln hinzu, nur kurz, dann war es wieder still. In diesem Moment war ihm das Herz fast in die Hose gerutscht. Was, wenn der unbekannte Fremde plötzlich um die Ecke käme? Was, wenn es einer dieser Verbrecher wäre, vor denen Mutter ihn immer gewarnt hatte? Doch nichts geschah, niemand kam.

Vorsichtig setzte Maik seinen Huf auf die letzte Stufe und schaute sich um. Durch das Fenster am Treppenabsatz unter ihm konnte er auf die tote Straße blicken. Alles war ruhig, niemand war zu sehen. In der Mitte des Flurs war die Tür für den Fahrstuhl, rechts und links davon jeweils zwei Wohnungstüren, eine davon aus den Angeln gehoben. Das Atmen kam aus der Wohnung mit der ausgehebelten Tür, und auch die meisten Spüren führten dort hinein. Es waren keine großen Spuren. Entweder hatte der Eigentümer sehr kleine Füße, oder aber er war noch recht jung.

Maik schöpfte sich etwas Mut und schlich sich über die am Boden liegende Holztür in die Wohnung. Es war etwas schwierig, denn er wollte die Tür auf keinen Fall berühren - wer weiß, welchen Krach das gemacht hätte.

Auf dem Wohnungsflur war es dunkel, aber aus den Zimmern drang Tageslicht in die Wohnung. Über den engen Flur folgte er dem Atmen, das schon wieder durch ein leises Rascheln ergänzt wurde. Jetzt erkannte Maik das Geräusch, es war das Umblättern einer Seite in einem Heft oder einer Zeitung. Aber was hatte dies zu bedeuten? Auch das Atmen des Fremden war schneller und heftiger geworden, er schien sogar zu stöhnen.

Seine Neugier wollte eine Antwort auf alle diese Fragen, so raffte er sich all seinen Mut zusammen und schaute vorsichtig um die Ecke in eines der Zimmer, aus dem diese merkwürdigen Geräusche kamen. Die Tür war leicht angelehnt, so dass er durch den Spalt hineingucken konnte, ohne auf dem dunklen Flur gleich selbst entdeckt zu werden.

Zuerst sah er nur ein großes, leeres Zimmer. Alte Tapeten klebten an den Wänden, und die große, leere Fensteröffnung ließ viel Licht in den Raum. Maik ließ seinen Blick schweifen, bis er in einer Ecke die Quelle der Geräusche entdeckte. Ein merkwürdiger kleiner Morph saß dort auf einer Decke im Schneidersitz an die Wand gelehnt und blätterte in einem bunten Heft.

Der Morph hatte schmale Augen, wie mandelförmig, sein Pelz wirkte dicht, weich, glatt und lang. Sein Rückenfell war ein lebhaftes, glänzend-dunkles Rostbraun mit einem Überflug von Goldgelb. Seine Bauchseite und die Beine waren glänzendschwarz, sofern Maik das durch den Türspalt sehen konnte. Der buschige, fast einen Meter lange Schwanz war fuchsrot und leucht undeutlich hell geringelt. Der Fremde hatte ein helles und freundliches Gesicht, das fast komplett weiß bepelzt war, aber eine merkwürdige fuchsrote Augen-Mundwinkel-Binde hatte. Außerdem war das fuchsrote Fell an seiner Stirn sehr hell, fast schon orange. Seine niedlichen Ohren waren mit dichten, weißen Pelz gefüttert. Und er hatte nur ein Hemd an, keine Hose. Maik war verstört.

Er überlegte, was das für eine merkwürdige Art sein konnte, noch nie hatte er in seiner Stadt jemand derartigen gesehen. Sein Vater hatte ihm mal erzählt, das es weit weg von uns so exotische Morphs gibt, in fernen Ländern. Jetzt erinnerte sich Maik auch wieder an den Namen, den ihm sein Vater genannt hatte: Kleine Pandas oder Katzenbären heißen sie, und leben normalerweise in Asien. Doch was machte einer von denen hier?

Maik war fasziniert von diesem bunten Morph, der noch etwas jünger sein musste. 14 oder 15 Jahre schätze er, und obwohl er saß, schätzte er seine Größe auf höchstens 1,50 Meter. Er konnte sich nicht helfen, aber er konnte seine Augen nicht von dieser niedlichen Erscheinung lösen. Was machte der kleine Ringelschwanz da nur? Worin blätterte er? Eine Pfote hatte er zwischen seinen Beinen und bewegte sie langsam in einem bestimmten Rhythmus.

Angestrengt kniff Maik seine Augen zusammen und versuchte Details zu erkennen. Der junge Panda hielt das Heft nun etwas schräg, so dass Maik einen Blick darauf werfen konnte. Er schluckte. Verschiedene Furries und Morphs waren abgebildet, in verschiedenen Posen und Stellungen. Der Schriftzug 'Yiff it!' entlarvte das Heft entgültig als Pornomagazin. In Maiks Kopf begann sich einiges zu drehen. Ihm war jetzt klar, dass der Ringelschwanz am Onanieren war. "Wo bekommt man nur solche Magazine?" fragte er sich innerlich, etwas neidisch.

Dann blickte er wieder zum Panda, schaute in seinen Schritt, wo sich sein heller rosa Penis deutlich vom schwarzen Bauchfell abzeichnete. Maik wurde etwas neidisch, als er sah, wie weit der Junge schon entwickelt war. Pandas Penis war steif etwas größer als Maik seiner. Doch trotzdem zwang ihn die innere Neugier, den kleinen Panda weiter zu beobachten.

Mal langsam, mal schneller rieb der namenlose kleine Panda seinen erigierten Penis, stöhnte dabei leise auf und schloss immer wieder genießerisch die Augen. Ab und zu schaute er auch auf seine vom Staub schwarzgrauen Fußsohlen und seufzte zufrieden. Maik wusste nicht wieso, aber irgendwie breitete sich in merkwürdiges Gefühl in seinem Körper aus. Eine angenehme innere Wärme, ein leichtes Kribbeln, das durch seinen Körper wanderte und sich in seiner Lendengegend konzentrierte. Maik spürte, wie seine Hose immer enger wurde.

Zuerst versuchte er noch, seine Erektion zu ignorieren, seine Gefühle verwirrten ihn. Seine Eltern hatten ihm beigebracht, dass es Liebe nur zwischen Männchen und Weibchen gibt und alles andere eine schlimme Krankheit ist. Doch dieses Gefühl, das konnte keine Krankheit sein, dazu war es viel zu schön. Schnell vertrieb er die mahnenden Gedanken aus seinem Kopf, konzentrierte sich auf das, was er sah. Der kleine Panda begann immer heftiger zu atmen und rieb inzwischen auch schneller an seinem Penis. Er begann leise gehauchte Selbstgespräche, von denen Maik kaum etwas mitbekam, nur das, was offenbar der Name des Kleinen war: Tuan. Ein seltsamer Name, fand Maik, aber in Asien vielleicht ganz normal. Er beobachtete weiter.

In seiner Hose begann es zu schmerzen, Maik war hocherregt und seine Brunftrute sehnte sich nach Freiheit. Ohne seine Augen vom Körper des Pandas zu lösen, öffnete er seine Hose und ließ seine Rute herausspringen. An die Wand gelehnt fing er an, seinen Penis zu streicheln.

Tuan indes hatte anscheinend seine heiße Phase erreicht, er stöhnte immer häufiger und rieb heftig an sich herum. Er fing an sich zu winden und presste sich gegen die Wand, stöhnte irgendwelche Wörter in seiner Heimatsprache und schüttelte seinen schönen, zuckenden Körper. Mit seiner schwarz bepelzten Pfote hatte er sein rosa Glied fest umschlossen und bewegte sie ungestüm auf und nieder, keuchte, stöhnte und atmete heftig. Mit ein paar leisen, zerhackten Stöhnern bäumte er sich plötzlich auf und schien seinen Körper zu verkrampfen. Er stieß einen lauten, hellen Lustschrei aus und Maik sah aufgeregt zu, wie ein kleiner Strahl weißer Flüssigkeit in hohem Bogen auf den Boden klatschte.

Das war zuviel für den jungen Hirsch, der ebenfalls wild am Reiben war. Spontan spürte er, wie es sich in seinen Hoden verkrampfte und sein Saft hinaus drang. Schnell hielt er sich eine Hand vor den Äser und unterdrückte so sein Gestöhn. Es schüttelte ihn, er zuckte zusammen und stieß mit dem Becken nach vorne, eine kleine Menge Sperma verließ seinen Ständer und spritzte lautlos auf den staubigen Boden. Ein zufriedener leiser Seufzer, mehr war nicht von Maik zu hören.

Tuan lag an die Wand gelehnt und schnappte nach Luft, sichtlich erschöpft. Und doch spiegelte sich in seinem Gesicht eine tiefe Zufriedenheit wieder. Maik war etwas verstört über das eben erlebte. Es war das erste Mal, dass er sah, wie es sich jemand anderes selbst macht. Und dabei hatte er auch noch heimlich zugeschaut. Und das Schlimmste, so fand er war, dass es ihm gefallen hatte. Verwirrt und noch immer aufgeregt knöpfte er sich die Hose wieder zu und wollte aus dem Haus verschwinden, bevor ihn Tuan noch entdecken würde.

Vorsichtig schlich er sich über den Flur und zwängte sich an der ausgehebelten Tür vorbei. Leise stieg er die ersten paar Etagen nach unten, um dann schleunigst das Haus auf dem selben Wege zu verlassen, wie er es betreten hatte. "Puh!" sagte er zu sich selbst, als er sein Fahrrad noch immer an der Wand lehnen sah. In der ganzen Aufregung und Neugier hatte er nämlich total vergessen, es anzuschließen.

Bevor er losfuhr, sah er noch einmal das Gebäudeteil hoch, in dem er sich vor wenigen Minuten noch befand. Ganz oben, im achten Stock, da...

Er schüttelte den Kopf, trat in die Pedale und fuhr los. In normalem Tempo radelte er weiter, zu dem verlassenen Bahnhof, zu dem er eigentlich wollte. Doch die Bilder des fremden kleinen Pandas gingen ihm nicht mehr aus dem Kopf. Immer wieder zwängte sich Tuan in seine Phantasie, er konnte sich nicht helfen, er musste ihn wiedersehen...

Ende