Timothy in the dark - Episode 08: Die Ruhe vor dem Sturm
#8 of Timothy in the dark
Warning: Although the first part does not contain anything of this, the following episodes will and so be prepared to see a lot of: Gay stuff, violence (not in sex), blood, gore, bad language, violence, even worse language, dirty stuff (watersports) and demons. Wait, did I mention violence? ;)
Also I do not suggest summoning demons or slaughtering people unless it really seems appropriate in your situation. =P
This story is inspired by the game "The Darkness" and even more by "The Darkness 2" which I've recently finished.
You will find all parts, languages and other stuff here: http://timothy.scanix.de (no popups, no ads)
Timothy in the dark
- Episode VIII -
Die Ruhe vor dem Sturm
Der Tag war bereits angebrochen als Darky durch die Gänge der Dämonenwelt lief. Es herrschte reges Treiben, da die meisten Kreaturen wegen des Tageslichts in die Unterwelt zurückgekehrt waren, zumindest in diesem Teil der Welt.
„Unterwelt" war vielleicht gar nicht der richtige Ausdruck, schließlich lag sie nicht im Keller der wirklichen Welt, sondern war eine alternative Dimension. Wenn Darky wollte, konnte er die Menschenwelt durch die Wände sehen, die nur auf den ersten Blick Felsgestein ähnelten. Hinüberwechseln konnte er allerdings nur in der Nähe seines Meisters oder - für begrenzte Zeit - wenn er beschworen worden war.
So konnte er praktischerweise eine Abkürzung durch diese Welt nehmen, um jede Tür in der Menschenwelt zu überwinden. Bei Bedarf konnte er selbst neue Abzweigungen entstehen lassen, um seinen Zielort zu erreichen.
Denn diese Tunnel sahen zwar aus, wie steinerne Höhlen, waren aber in Wirklichkeit Teil eines riesigen dämonischen Lebewesens, das in Symbiose mit den kleineren Kreaturen lebte.
Wenn Tim ihn rief, konnte er sich sogar die Lauferei ersparen und sich direkt in seine Nähe teleportieren. Das kostete zwar etwas Energie, aber bei den Situationen, in die sich der Junge immer wieder begab, war es besser keine Zeit zu verlieren.
Auch während der Stoßzeiten war der Bereich, in den der Darkling nun eintrat, wenig besucht. Nach wenigen Minuten war er alleine unterwegs und hatte sein Ziel fast erreicht. Nichts in diesen Gängen deutete daraufhin, dass hier etwas Besonderes war. Selbst die Kristalle, die als Beleuchtung dienten, waren immer spärlicher gesät.
Darky lief in eine kleine Sackgasse, deren gesamter Boden mit verdorrten, dornigen Pflanzen überwuchert war. Bei dem Anblick hätte jeder Gärtner gewusst, dass hier auch keine hochwertige Blumenerde, Dünger oder Wasser noch etwas zu retten vermochten. Doch für den Dämonen war das Gestrüpp genauso, wie es sein sollte.
Kaum jemand griff heutzutage noch auf dieses Mittel zurück. Und genau das war der Grund weshalb er hier war. So konnte er nicht gesehen werden und niemand konnte misstrauisch werden.
Der Darkling griff den Stängel einer Pflanze, die nach einer vertrockneten Rose aussah und die Stacheln bohrten sich in seine Handfläche. Sein Blut rann an dem Gewächs zu Boden und sickerte in den Boden ein. Geduldig wartete Darky bis die erwartete Wirkung einsetzte.
Plötzlich begann die Pflanze wieder grün zu werden und die Knospe öffnete sich zu einer fast Handteller großen Blüte mit rötlich, violetten Blättern. Nach einem kurzen Blick auf die Blüte riss Darky die Blume aus dem Boden. Gleich darauf begann diese wieder zu verblühen und der Darkling führte sie schnell zu seiner Nase, schloss die Augen und sog den sich ständig ändernden Geruch ein.
Er roch Menschen, Alkohol, Blut, Abgase, beißendes Parfüm, wieder Blut, dann andere Dämonen und als die Blütenblätter schließlich begannen zu Boden zu fallen und die Blume wieder verdorrte, stieg ihm ein sehr intensiver Geruch in die Nase: Der Gestank von verbranntem Fleisch.
Nachdenklich warf er die Reste der Pflanze zu Boden und leckte sich instinktiv über die verheilenden Wunden an seiner Hand, während vor seinem geistigen Auge Bilder entstanden, die zu den Eindrücken seiner Nase passen konnten.
Als Tim seine Augen in dem düsteren Hotelzimmer öffnete, war er überrascht seinen kleinen Freund vorzufinden. Er freute sich jedoch riesig darüber, den Darkling vorzufinden, auch wenn dieser im ersten Moment einen eher betrübten Eindruck machte.
„Guten Morgen!", sagte Darky, jetzt lächelnd.
„'Morgen!", erwiderte Tim und gähnte ausgiebig. Dann setzte er sich auf und saß einen Moment einfach nur so da und sah den Dämon an.
„Warum starrst du mich so an?"
„Entschuldige, aber ich will mir dich einprägen, ich habe ja schließlich kein...", Tim brach den Satz in der Mitte ab und sprang auf, um die Taschen seiner Jeans zu durchsuchen.
Mit seinem Mobiltelefon in der Hand drehte er sich wieder zu Darky um.
„Kann ich ein Foto von dir machen?", fragte Tim.
Darky legte den Kopf schräg und sah den Jungen mürrisch an, dann unterlag er jedoch dem Lächeln des Knaben und gab resigniert nach.
„Von mir aus, aber ohne Blitzlicht!"
„Stell dich bitte hier hin!", Tim klopfte mit den Fingern auf das Fußende des Bettes.
Der Darkling folgte der Anweisung und Tim holte die Nachttischlampe Stück für Stück näher, bis Darky ihm ein Zeichen gab.
Tim ging vor ihm in die Knie und begann Fotos zu machen. Er war jetzt froh, dass sein Handy eine ziemlich gute Kamera hatte, obwohl dafür alles andere Mist war.
Darky schien schließlich doch seinen Spaß an der Sache zu haben und grinste ihn mal freundlich und mal böse an, streckte seine Zunge raus oder hob die Krallen zum Angriff.
Die meisten Bilder blickten von unten zu dem Dämon auf, nur wenige machte Tim auf seiner Augenhöhe.
Am sexiesten fand Tim die Fotos mit ausgestreckter Zunge. Bei einem zeigte Darky auffordernd auf seinen Penis, das andere zeigte Darky von hinten während er über die Schulter in die Kamera sah. Dabei hatte er seinen Schwanz gehoben, so dass man sein kleines Arschloch sehen konnte.
Am nettesten fand Tim ein Foto, das er fast auf Augenhöhe gemacht hatte und in dem Darky ihn - nach seinen Maßstäben - sehr freundlich anlächelte.
„Und poste die nicht in einem Blog oder so!", warnte ihn Darky als er schließlich genug vom Fotoshooting hatte.
„Keine Sorge.", beruhigte ihn Tim, „Die sind nur für den Hausgebrauch."
Der Dämon grinste ihn wissend an.
„Ok, dann sehen wir uns heute Abend wieder. Ich muss noch was vorbereiten."
„Wofür?"
„Das wird eine Überraschung.", antwortete Darky ausweichend und verschwand in einer Rauchwolke.
Tim betrat den Fotoladen und suchte sich den abgeschiedensten Fotodrucker aus. Dort nahm er die Karte aus seinem Handy und steckte sie in den Kartenleser des Druckers.
„Eine perfektere Gelegenheit das Restguthaben aufzubrauchen hätte ich mir nicht wünschen können.", dachte Tim als er die Geldkarte, die er zum Fotokopieren für die Schule gekauft hatte, ebenfalls in den Automaten steckte.
Obwohl er in der hintersten Ecke stand, wurde er überraschend von einer offensichtlich gelangweilten jungen Frau angesprochen, deren Blick auf eins der - zum Glück - harmloseren Bilder gefallen war.
„Boah, krass! Womit hast du das gemacht?", wollte die Blondine wissen, die das Namensschild „Sabine" trug und hier anscheinend als studentische Hilfskraft arbeitete.
„Maya und Aftereffects.", antwortete Tim zögernd. Auf die Begriffe war er mal irgendwo im Internet gestoßen, hatte aber leider keinen Schimmer davon, was sie bedeuteten.
"Nicht schlecht."
Sabine nickte anerkennend, hatte aber zum Glück offenbar ebenso wenig Ahnung von der Materie und gewährte Tim seine Privatsphäre wieder als sie der grimmige Blick des Ladenbesitzers traf.
Timothy druckte das Bild, auf dem Darky so nett lächelte, in einer handlicheren Größe auf festerem Glanzpapier aus und steckte es in sein Portemonnaie.
So gewappnet verließ er den Laden wieder und machte sich auf den Weg den schlimmsten seiner Tagesordnungspunkte in Angriff zu nehmen. In der Kathedrale angekommen, verstaute er die Bilder von Darky im Bücherregal und leerte seine Reisetasche.
Eine halbe Stunde später fiel die Wohnungstür hinter Tim ins Schloss und dahinter hörte er seine Mutter schluchzen. Er blickte hinab auf die Reisetasche, die nun mit den letzten Klamotten aus seinem Kinderzimmer gefüllt war. So schnell würde er hierhin nicht mehr zurückkommen müssen.
Sorgen hatte sie sich gemacht, hatte sie gesagt und dass sie ihn auf der Beerdigung seines Vaters vermisst hätte. Angeblich bräuchte sie ihn jetzt, wo sie alleine war, am dringendsten.
Aber sie hatte sich nie Sorgen um ihn gemacht als Frank ihn geschlagen hatte und sein Vater war nicht tot, sondern nur das Arschloch, das ihn ersetzt hatte.
Sie war allein und sie brauchte ihn. Aber wo ist sie gewesen, als er sie gebraucht hatte? Und doch war der Abschied nicht leicht für Tim und seine Mutter so zu sehen auch nicht.
Er musste die Zähne zusammenbeißen, um nicht selbst zu weinen als er die Treppe hinunter und dann aus dem Hochhaus lief und diesen Teil seines Lebens vorläufig hinter sich ließ.
Wieder im Büro des Pfarrers angekommen, packte Tim seine Klamotten in die Ecke und setzte sich auf die Couch, um im Kerzenlicht vor sich hin zu sinnieren. So wenig intensiv die Beziehung zu seiner Mutter in den letzten Jahren auch gewesen sein mochte, ohne sie war er ganz alleine.
„Tja.", sagte er zu sich selbst, nur um den Gedanken zu hören und ihn auf sich wirken zu lassen, „Jetzt bin ich ganz allein."
Tim ließ seinen Kopf in seine Hände sinken und schloss seine Augen, unsicher darüber, ob ihm zum Heulen zumute war oder nicht.
„Naja, so ganz alleine bin ich auch nicht.", sagte er schließlich, um sich selbst aufzumuntern.
Tim beschloss etwas gegen seine Anspannung und den Frust zu tun und breitete eine Decke auf dem Boden aus. Dann holte er die Bilder von Darky hervor, zog sich aus und legte sich hin.
Er suchte ein Bild heraus auf dem Darky von unten zu sehen war und böse in die Kamera grinste und stellte es an eins der Tischbeine neben dem er mit dem Kopf lag. Auf diesem Bild waren die Genitalien besonders gut getroffen. Tim starrte das Bild an und prägte es sich ein.
Mit einer Hand an seinem Penis schloss er die Augen und ließ seine Gedanken wandern. Seine Fantasie hauchte dem Bild Leben ein und unterstützte ihn mit einem Schauspiel aus perversem, dämonischem Sex von dem er in der Wirklichkeit nicht einmal zu reden wagte.
„Du hast mich gerufen?", ertönte plötzlich die Stimme von Darky aus der Finsternis und Tim riss die Augen auf.
Der Blick des Dämons fiel auf das Foto von ihm und machte ihm sofort klar, was hier im Gange war.
„Tja, da bleiben keine Fragen mehr offen. Da redest du dich nicht mehr raus.", kicherte Darky.
„Fuck! Ich...", stammelte Tim und setzte sich auf, während er nach den richtigen Worten suchte. Peinlich berührt und mit knallrotem Kopf wurde ihm bewusst, dass er den Darkling wohl unbewusst gerufen hatte, indem er sich so auf ihn konzentriert hatte.
„Ficken. Dich?", erwiderte Darky sichtlich amüsiert.
„Okay, dann dreh dich mal um!"
Tim starrte Darky erschrocken an, während dieser näher kam, und fragte sich, ob das sein Ernst war. Aber der Darkling sah entschlossen aus und Tim gab sich ihm hin. Er drehte sich um bis er sich auf Ellenbogen und Knien befand und sah durch seine Beine hindurch, wie sich Darky hinter ihn stellte.
„Sollten wir kein Kondom benutzen?", fragte Tim.
„Hast du Angst schwanger zu werden?", lachte der Dämon, „Dafür bist du - und ich kann kaum glauben, dass ich das mal sagen würde - nicht Mädchen genug."
Darky spuckte in die Hand und benutzte den Speichel als Gleitmittel auf seinem Penis, der schon nach wenigen Sekunden hart wurde. Dann spürte Tim die feuchte Penisspitze an seinem Anus.
„Das könnte jetzt kurz weh tun.", sagte Darky lachend.
Dann stieß er hinein. Tim biss die Zähne zusammen, aber mehr wegen der plötzlichen ungewohnten Empfindung. Was Schmerzen anging war er nun mittlerweile wirklich schlimmeres gewohnt.
Nach einer kurzen Pause bewegte sich das Glied langsam aus ihm heraus und wieder hinein. Tim nahm eine Hand, um sie um seinen eigenen Penis zu schließen, der seiner Härte nach zu urteilen bereits einen Großteil von Tims Blut aufgesaugt hatte.
Er ließ die Hand jedoch gleich wieder zu Boden gleiten, da ihn jede zusätzliche Stimulation sofort über den Punkt ohne Wiederkehr geführt hätte. Er war so steif, wie noch nie zuvor und das Präejakulat floss nur so aus ihm heraus.
Darky wurde langsam schneller und seine Hände griffen Tim an der Hüfte, so dass der Junge die Krallen des Dämons auf seiner Haut spüren konnte. Die körperliche Empfindung und das Wissen, wer ihn hier gerade fickte, trieben seine Erregung in bisher ungekannte Höhen.
„Zum Glück brennen hier ein paar romantische Kerzen.", sagte Darky schmunzelnd, „Das erste Mal soll ja etwas Besonderes sein."
„Wie könnte es überhaupt etwas nicht Besonderes sein...", stieß Tim aus und musste dann erstmal nach Luft schnappen, „Sex mit einem Dämon zu haben?"
„Meinst du? Den hab ich andauernd.", erwiderte Darky.
Trotz der stimmungsvollen Beleuchtung nahm sich der Darkling nicht wirklich viel Zeit und die Stöße wurden bald schneller und härter, bis er seinen Schwanz plötzlich besonders tief in dem Menschen vergrub und laut aufstöhnte.
In Tims Unterleib wurde es so warm, als würde sich flüssige Lava in ihn ergießen. Als ob die Hitze durch ihn hindurch floss, nur um auf der anderen Seite wieder empor zu schießen, setzte auch sein eigener Orgasmus ein und sein Sperma benetzte den Boden unter ihm.
Die Menge übertraf alles, was er in Vergangenheit produziert hatte. Gerade so, als hätte es in ihm einen Vorrat für den Fall gegeben, dass er endlich einmal seine wahre Fantasie auslebte.
Tim spürte, wie Darky seinen Penis aus ihm heraus zog und sein dämonischer Samen aus seinem Hinterausgang tropfte. Dann ließ sich Darky auf Tims Rücken fallen und brachte den Jungen, der ohnehin nur noch wackelig dagestanden hatte, damit zu Boden.
So lagen sie einige Minuten ruhig da und erholten sich von ihrem gemeinsamen Höhepunkt. Erneut genoss es Tim, das Fell des Darklings auf seiner Haut zu spüren und war schließlich etwas enttäuscht als Darky sich wieder erhob.
Tim drehte sich auf den Rücken, um ihn ansehen zu können.
„Danke!", sagte er und lächelte den Dämon verlegen an.
Darky grinste als Antwort nur zurück und zum ersten Mal las Tim etwas wie Verbundenheit darin.
„Ich muss immer noch was erledigen. Bis dann!"
Kaum hatte Darky die Worte ausgesprochen, war er auch schon verschwunden und ließ den Jungen mit seinen Gedanken in dem dunklen Raum zurück.
So eigenartig diese Beziehung auch sein mochte, für Tim war sie ein Trost und das Gefühl der Einsamkeit war vorerst verflogen.