Kapitel 3: Die Schlacht von Urû`baen

Story by dragonscale on SoFurry

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#3 of Eragon 4 Fortsetzung: Schwere Zeiten


Wer Fapmaterial sucht, im 1. Kapitel befindet sich eine Kapitelübersicht in welcher gekennzeichnet ist, welche Kapitel yiff-Material enthalten. Viel Spaß beim Lesen!

Eragon - Schwere Zeiten

Kapitel 3: Die Schlacht von Urû`baen

Direkt nach Eragon stürzte Roran die enge Treppe im Haupttor hinunter. Inzwischen standen die Tore schon halb offen und die Krieger der Varden strömten durch das Tor. Auf dem großen Platz hinter dem Tor standen der wachsenden Vardenstreitmacht hunderte Soldaten des Königs gegenüber. Zwischen den beiden Fronten befand sich ein circa zwanzig Meter breiter Bereich welcher sich in kürze in ein blutiges Schlachtfeld verwandeln würde. Während sich die Varden formierten arbeitete sich Roran als Befehlshaber in die erste Reihe vor. In dem Moment als Saphira ebenfalls in der ersten Reihe landete erzitterte der Boden. Ffffph. Im Gegensatz zu den meisten anderen Soldaten erkannte Roran das Geräusch sofort. „Ein Drache!" schoss es ihm durch den Kopf. Er sah wie Eragon mit einem Satz auf Saphiras Rücken saß, einen Moment später schwang sie sich majestätisch in die Luft. Er guckte dem Gespann kurz nach, dann hob er seinen Hammer um den Angriff einzuleiten. Bevor er etwas sagen konnte ertönte das hasserfüllte Brüllen der beiden Drachen, was ihn kurz innehalten ließ. Als das Brüllen verstummte, setzte er erneut an etwas zu sagen, wurde dieses Mal jedoch von einem schmerzerfüllten Jaulen unterbrochen. Er wusste wie sich normalerweise das Gebrüll von Drachen anhörte, doch dieses war so ungewöhnlich dass sich seine Nackenhaare aufstellten. „Bitte nicht Saphira!" dachte er, während sein Blick in den Himmel schoss. Zu seiner Erleichterung sah er wie Dorn durch die Luft taumelte während Saphira ein gekonntes Manöver flog. Er setzte zum dritten Mal an etwas zu sagen und wurde zu seinem eigenen Verwundern nicht wieder unterbrochen. „Varden! Heute ist der Tag gekommen, an dem wir Galbatorix stürzen! Heute ist der Tag an dem sie sterben! Kämpft für eure Familie und für dir Freiheit und für Sicherheit!" Mit diesen Worten senkte er seinen Hammer und drehte sich um, sodass er jetzt zu den feindlichen Soldaten schaute. Mit einem Kriegsschrei setzte er sich in Bewegung, aus dem Augenwinkel sah er wie sich mit ihm die ganze Armee in Bewegung setzte. Nun kam ebenfalls Leben in die königlichen Soldaten. Sie hoben ihre Schilder, Speere und Schwerte und stürmten auf die Varden zu. Ohrenbetäubender Lärm setzte ein als die Kampfverbände aufeinander losgingen. Roran parierte einen Schwertstreich mit seinem Schild, dann schlug er dem verblüften Soldaten mit dem Hammer auf den Helm. Dieser klirrte wie ein Topf, der Soldat sank bewusstlos oder tot zu Boden. Die entstandene Lücke wurde allerdings sofort wieder von einem Soldaten gefüllt, Roran wusste nicht wie viele Kämpfer noch zwischen ihnen und dem Stadtkern standen. Doch er kämpfte weiter, parierte Hiebe mit seinem Schild und seltener mit seinem Hammer, bis plötzlich ein großer Mann vor ihm stand. Er konnte es nicht wirklich beschreiben, aber dieser Soldat wirkte einschüchternd auf Roran. Der Krieger strahlte eine Siegesgewissheit und ein Gefühl der Unverletzlichkeit aus, sodass Roran sich verletzlich fühlte wie ein kleines Kind. Dann sah Roran wie ein riesiges Zweihandschwert mit unmenschlicher Geschwindigkeit auf seinen Hals zuflog. Er konnte seinen Schild nicht mehr rechtzeitig hochreißen und das Schwert war viel zu schwer um es mit dem Hammer abzufangen. So blieb ihm nichts anderes übrig als den Kopf einzuziehen um sich unter dem Hieb weg zu ducken, doch erschrocken realisierte er dass er zu langsam war. Er sah die glänzende Schneide direkt auf Augenhöhe kommen und konnte doch nichts mehr tun. Als das Schwert noch eine Handbreit von seinem Schädel entfernt war wurde die Klinge plötzlich nach oben abgelenkt wurde. Er brauchte einen Moment um zu realisieren das Eragons Schutzzauber ihn grade vor dem sicheren Tod gerettet hatten, dann sprang er auf und schlug mit seinem Hammer nach der Schulter des Mannes. Er erreichte sein Ziel nicht, denn plötzlich wurde er von der gepanzerten Faust des Soldaten in den Magen getroffen und wurde im hohen Bogen in die Luft geschleudert. Als die königlichen Soldaten Roran durch die Luft fliegen sahen fingen sie an laut zu rufen: „Graf Barst! Graf Barst! Graf Barst!" Da wusste Roran wer der Mann war und er wusste auch, dass die Gerüchte über ihn nicht erfunden oder übertriebn waren. Dann schlug er auf dem Boden auf und verlor das Bewusstsein.

Sofort waren einige Vardenkrieger auf seiner Seite. Einer schlug im leicht ins Gesicht und riefen „Hammerfaust!" um ihn zu wecken. Sie brauchten einige Zeit bis sich Roran sich wieder regte. „Hammerfaust! Seit ihr verletzt?" fragte einer der Soldaten. „Nein, es geht schon" antwortete Roran und versuchte vorsichtig aufzustehen, doch ihm wurde schwindelig und er wäre wieder zu Boden gegangen, wenn nicht einer der Krieger vorgesprungen wäre um ihn aufzufangen. Roran blickte in dessen Gesicht und erkannte Horst. „Danke" murmelte er, worauf hin Horst antwortete: „Du solltest dich setzen!" „Nein" sagte Roran und blickte zu Graf Barst. Dieser war inzwischen von einem Dutzend Elfen eingekreist, doch er schien sich gut gegen sie zu verteidigen. „Das kann doch nicht sein!", dachte Roran, „wie kann ein Mann, ein Mensch, es mit einem Duzend Elfen aufnehmen? Ich würde gegen einen Elf nicht mal zehn Sekunden durchhalten." Dann sah er wie ein Elf Barsts Deckung durchbrach. Doch grade als das Schwert nur noch Zentimeter von der Rüstung entfernt war, ging von Barst ein gleißendes Licht aus. Es war so hell das Roran die Augen schloss und doch die Umrisse seiner Umgebung sehen konnte. Als das Licht verschwand und Roran die Augen wieder öffnete war Barst verschwunden. Die Elfen die am nächsten bei dem Grafen gestanden torkelten Orientierungslos durch die Gegend, sie waren offensichtlich erblindet. „Wo ist er hin?" fragte sich Roran, „und was für eine Art von Magie ist das? Eragon hat so etwas nie erwähnt!" Dann sah Roran einige Elfenheiler auf die verletzten Elfen zukommen. Während dessen ging die Schlacht unvermittelt weiter. Als Roran sich mit einem Kampfschrei wieder auf die feindlichen Soldaten warf sah er wie Saphira mit schnellen Flügelschlägen auf den Eingang der Zitadelle zuhielt. Dann versank die Welt für ihn wieder im blutigen Gemetzel der Schlacht.