Ein Heißer Sommer Tag 2 Unerwartet

Story by Niwo on SoFurry

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#4 of Ein heißer Sommer

"Ein heißer Sommer" begann als einteilige Kurzgeschichte, zu Anfang war es nur die Idee, über den ersten ereignisreichen Ferientag eines jungen Fuchses namens Marc zu schreiben. Aber nachdem dieser Tag erzählt war, gab es noch so Vieles mehr, das ich Marc erleben lassen wollte, unzählige Ideen schrien mich an und baten darum sortiert und herrausgelassen zu werden, deshalb schrieb ich einfach weiter. Nach Teil eins habe ich auch eine übergreifende Storyline mit eingeführt, ihr dürft also mitfiebern. Aber mein eigener Anspruch an die Storys ist eindeutig: Es sind Kurzgeschichten, kein Roman! Ich bin kein Schriftsteller. Diese Kurzgeschichten sollen unterhalten und hust anregen. :P

In jeden Teil füge ich etwas Plot und Yiff ein und probiere etwas Neues aus. Ach, und auch wenn ich auch nicht antworten kann, eure Kommentare kommen bei mir an, sie werden mir vorgelesen.

Vielen Dank soweit und viel Spaß beim Lesen ;)


Marc erwachte. Er lag weich und bequem auf einer Couch und hatte eine Decke über den Rücken. Dies war nicht sein Zimmer. Er ...

Alex! Mit einem Mal erinnerte er sich wieder an den letzten Abend. Schlagartig fühlte er sich flau im Magen. Er rieb sich die Augen und sah sich um. Von den anderen Beiden war nichts zu sehen. Durch die Fenster fiel helles Tageslicht in den Raum. Ein Blick auf die Digitaluhr der Anlage verriet ihm allerdings, dass es erst kurz nach 7 Uhr war. Marc setzte sich auf. Sofort spürte er, wie sein Bauchfell klebte. Auch seine Felltasche trug noch deutliche Spuren der letzten Nacht.

Wie hatte er sich nur so gehen lassen können? Er schnupperte an seinem Glas, das noch immer auf dem Wohnzimmertisch stand. Das alleine konnte es nicht gewesen sein. Hatte ihn die ganze Situation so sehr verführt? Er ließ den Abend Revue passieren. Offenbar. Er hatte sogar zugelassen, dass Chris ... Mitten in seinen Gedanken hielt Marc inne und tastete vorsichtig nach seinem Tailhole. Es tat kaum weh, war wohl nur etwas gereizt. Er dachte über sich nach. Gestern hatte er seinen ersten Sex gehabt. Es war besser, als er es erwartet hätte. Bisher hatte er immer geglaubt, dass man dazu eine Beziehung bräuchte. Das war sicherlich nicht verkehrt, aber wie viel Spaß man auch so haben konnte, hatten seine beiden neuen Freunde ihm ja gestern eindrucksvoll bewiesen. Jetzt wollte er sich aber erstmal duschen. Er mochte den Geruch in seinem Fell zwar sehr, aber es ziepte doch hier und da.

‚Aber nicht hier,' dachte er bei sich. Ob er einfach gehen sollte? ‚Das sieht doch bestimmt doof aus.' Auf der anderen Seite war es noch so früh. Er wollte hier nicht so lange abwarten, bis beide wach wurden. So lange in der fremden Umgebung alleine wach zu liegen, wäre ihm zu unangenehm. So zog er sich leise an und schlich aus der Wohnung. Auf dem Rad dachte er darüber nach, wie er Alex bloß später am Tage erklären sollte, warum er nicht geblieben war. Er würde einfach eine kleine Ausrede erfinden. Nachbars Katze füttern oder so.

Zu Hause angekommen duschte er ausgiebig. Unter dem angenehm warmen Wasser dachte er zurück an den vergangenen Abend. Alex' Show hatte einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Sein Schaft stieß prompt aus der Felltasche. Mit den schönen Gedanken des vorausgegangenen Abends im Kopf wanderte seine Pfote wie von selbst zu seinem Schaft und rieb auf und ab. Er machte das gerne unter der Dusche. Alles war so schön warm und nass. Marc lehnte sich an die Fliesen und ließ das warme Wasser über seinen Körper laufen. Mit der Pfote rieb er seine Männlichkeit immer weiter. Stolz und rot wuchs sie unter der Behandlung zu voller Größe. Er zog die Felltasche hinter den Knoten zurück und schloss die Augen. Immer wieder rief er sich die Erinnerung an Chris und Alex in den Kopf. Sein Tailhole kribbelte angenehm. Nur ein ganz leichtes Ziehen zeugte von der vorabendlichen Beanspruchung seiner empfindlichen Stelle. Es störte nicht, im Gegenteil. Er ließ seine linke Pfote zwischen seine Beine gleiten und drückte mit einem Finger vorsichtig dagegen. Sofort zuckte sein Penis auf. Er drückte fester und ließ seinen Pfotenballen ein kleines Stück durch den weichen Ring gleiten. Unvermittelt stöhnte er

auf. Alles war so schön wie am Abend zuvor. Als sich der Orgasmus mit dem bekannten, angenehmen Kribbeln ankündigte, spürte er es noch intensiver. Immer wieder zog sich sein Tailhole zusammen. Angenehme Impulse zogen von dort seinen Bauch hinauf. Es erinnerte ihn an sein Erlebnis mit Chris, wie er gekommen war ohne sein Zutun. Seine Zunge lappte aus seiner Schnauze, als er zu stöhnen anfing und sein Samen durch den Regen der Dusche spritzte. Erleichtert wusch er alles sofort wieder sauber, drehte das Wasser ab und schüttelte die Feuchtigkeit aus seinem Fell, bevor er sich mit einem Badetuch abrubbelte. Eine ganze Weile ging er nackt durch das Haus, da das Fell so am besten trocknete. Er machte sich eine Schale Müsli und wollte gerade in sein Zimmer verschwinden, als er das Blinken auf dem Anrufbeantworter sah.

Das Display zeigte zwei neue Nachrichten. Er drückte auf den Knopf zum Abhören. Die erste war von seiner Mutter, die nachfragte, ob alles okay sei zu Hause und wie sein erster Arbeitstag verlaufen war. Sie würde noch mal anrufen. Die zweite Nachricht war von seinem Freund Jeff, der Rennmaus, für den er insgeheim schwärmte. Er fragte, ob er morgen mit skaten gehen würde. Die Nachricht war von gestern.

‚Warum nicht', dachte Marc, die beiden hatten lange nichts unternommen. Er räumte das gröbste Chaos in seinem Zimmer auf und schrubbte die Rasen- und Erdflecken von seinem gestrigen Sturz aus den Skates. Es waren teure K2s mit einer auffällig roten Musterung. Braune Erdflecken sah man da sofort, daher machte er sich gerne die Arbeit, sie sauber zu halten.

Gegen 9 Uhr rief er bei Jeff an. Es klingelte sehr lange, dann ging dessen jüngerer Bruder ans Telefon. Im Hintergrund lief laut der Fernseher mit quietschigen Zeichentrickstimmen.

Eine Weile raschelte es, bevor er Jeffs Stimme hörte.

„Alter, es ist mitten in der Nacht!" war seine Begrüßung. Marc schaute auf die Uhr.

„Es ist 9 Uhr durch, ich dachte das reicht. Steht ihr nicht immer so früh auf?

„Nein, das ist nur mein Bruder, der guckt morgens seine Serien."

„Sorry, das wusste ich nicht."

Erneut raschelte es am anderen Ende. Es war offensichtlich, dass Jeff noch im Bett lag.

„Is' okay. Was'n los?"

„Du wolltest skaten. Ich würd' gleich losfahren."

„So früh?"

„Ja, ich arbeite am Nachmittag."

„Es sind Ferien, da arbeitest du?"

„Ja, ist die Idee meiner Eltern, sie sind weg und ich verdiene mein eigenes Geld. An der Tanke bei mir. Darum wollte ich vormittags fahren. Außerdem isses nachmittags so heiß." „Auch wahr. Armer Kanide. Wann willste denn los?" Jetzt klapperte es am anderen Ende.

„Ich könnt' ab jetzt, sag, wann du bereit bist."

„Gib mir 'ne halbe Stunde, ich ..."

„Was wird'n das hier?" hörte Marc die raue Stimme von Jeffs Stiefvater aus dem Hörer. „Muss das hier so laut sein? Ihr zwei könnt jetzt eh mal ..."

Jeff hielt die Muschel zu, für kurze Zeit waren nur gedämpfte Worte zu hören, dann war er wieder am Telefon.

„Boah, der is' ja wieder drauf." Was'n los?" wollte Marc wissen.

„Ach, der spielt hier Großer Bestimmer, nur weil unsere Mutter nicht da ist. Hat sich aber eh grad erledigt. Wir sollen zusehen, dass wir uns verabreden und aus dem Haus kommen, er meint, 's Wetter is' zu gut, um drinnen zu hocken."

„Heißt?"

„Naja, Daniel diskutiert noch mit ihm, aber ich mach mein Bett, ess was und dann treffen wir uns da."

„Alles klar, bis gleich." „'s gleich."

Marc legte auf und schmunzelte. Er hatte sich Jeff während des Gesprächs vorgestellt, wie er in seinen Shorts unter einer dünnen Decke lag. Er freute sich, dass er den Vormittag mit ihm verbringen würde.

Weil er nichts Besseres zu tun hatte, fuhr er kurzerhand zum Skateplatz und drehte ein paar Runden. So früh war er noch alleine dort, daher legte er sich alle Protektoren an und übte auf der Fun Pipe. Speziell das Wenden an der Steilwand bereitete ihm noch immer Probleme. Er war gerne hier, aber zählte sich nicht als ‚Skater'. Das war eine eingeschworene, komische Clique, von denen er sich lieber fernhielt.

Seine Übung wurde belohnt. Nach einer halben Stunde vollführte er die Drehung viel sicherer als heute Morgen noch. Als er gerade wieder oben auf der Rampe stand, sah er Jeff durch das Tor auf das Gelände rollen.

„Hey Jeff! Was geht?"

„Hey; Skatesession, oder was?" grinste Jeff zurück.

Marc rollte an die Kante und fuhr herunter, vollführte zwei Wenden an der Steilwand, um Schwung zu verlieren und rollte dann auf den Platz mit den kleinen Rampen. Beide klatschten und hakten die Pfoten ineinander, begrüßten sich rituell noch mal mit einem ‚Jo' und skateten dann locker über die kleinen Rampen.

„Und wie is' die Arbeit so?" fragte Jeff beim Fahren. Er holte Schwung und sprang über die Grindstange.

„Geht so, Regale packen halt." Marc drehte vor der Stange ab und fuhr einen der vierseitigen Rampenkästen hoch. Herunter sprang er auf die Abfahrt, die erst auf halber Höhe begann. Springen üben war wichtig für ihn. Jeff fuhr flotter und eleganter, generell schien er schneller zu lernen. Durch seinen schlanken Körper und die geringere Größe hatte er aber auch einen viel besseren Schwerpunkt.

„Und die Leute?" bohrte Jeff weiter. Marc kannte das schon, sie unterhielten sich meist ähnlich locker beim Skaten.

„Ganz okay, der Chef ist nicht da, nur so Angestellte."

„Klingt doch gut. Sind die da gut drauf?"

Marc wurde abgelenkt, er dachte über Alex nach. Gut drauf war er. „Ja, sind sie!"

„Und wie lange arbeitest du da täglich?"

„Von Zwei bis Acht. Aber nur Montag bis Donnerstag. Freitag ist frei."

„Also hättest du abends Zeit?"

„Japp, ab halb Neun denke ich."

„Bock heute Xbox zu zocken?"

„Ja, gerne." Das klang gut, ein Gaming-Abend mit Jeff war immer gut.

„Kann ich bei dir auch pennen? Dann muss ich abends nicht zurückfahren und kann länger."

„Geht klar. Ich stell' Getränke, bringst du Knabberkrams mit?"

„Ja, passt." Marc freute sich, er hatte was vor für heute Abend. Das würde ihm auch helfen, nicht die ganze Zeit nur über die Erlebnisse mit Alex und Chris zu grübeln. Erschreckend oft erinnerte er sich heute an den vorherigen Tag. Auf der anderen Seite erregte ihn auch die Vorstellung, mit Jeff alleine und - wahrscheinlich in Unterhosen schlafend - die Nacht zu verbringen. Seit er sich von ihm angezogen fühlte, hatte er sich mit dem Mäuserich nicht mehr getroffen. Das lag aber hauptsächlich an den ausstehenden Arbeiten, die er gegen Schuljahrsende noch hatte schreiben müssen.

Beide skateten bis halb Eins und verabschiedeten sich dann bis zum Abend. Marc duschte sich noch schnell ab und aß zum dritten Mal den Auflauf, den seine Mutter ihm da gelassen hatte. Jetzt war die Schüssel leer. Er stellte sie in die Spüle und machte sich auf zur Tankstelle. Alex hatte seine Schicht schon begonnen, als er sein Rad auf dem Hof anschloss. Jetzt, wo Marc dem Wolf seine plötzliche Abwesenheit erklären musste, war er doch etwas nervös. Er überlegte sich noch mal die Nachbars-Katze-Story, die er sich zurechtgelegt hatte und trat durch die Tür in den Verkaufsraum.

„Mahlzeit der Herr," begrüßte ihn Alex. Marc konnte sein Grinsen nicht ganz deuten, war er wirklich höflich, oder lag etwas Unterschwelliges darin? „Na, musstest schnell weg?"

„Ja, sorry deswegen!"

Länger besprachen die Beiden das Thema vorerst nicht, denn die Tanke wurde, speziell nach 15:30 Uhr, wieder gut besucht. Auch Rita, die Mitarbeiterin am Bistro-Tresen, war nahezu die gesamte Zeit mit ihnen im Verkaufsraum. Die Arbeit ging dem jungen Fuchs heute wesentlich besser von der Pfote. Er wagte sich an die von ihm gestern nicht beachteten Innenregale, wo weniger häufig gekaufte Lebensmittel und einige Hygieneartikel angeboten wurden. Hier schien seit gestern keiner mehr aufgefüllt zu haben. Richtig spannend wurde es, als am Hintereingang ein Laster anhielt und der Fahrer von ihm die Annahme einer Lebensmittellieferung verlangte. Er holte Alex zur Hilfe, der ihm auf die Schnelle die Annahmeprozedur erklärte und wie er die Lieferliste prüfte. Das klappte ganz gut, nur bei 1-2 Dingen war er überfordert. Als jedoch dann auch noch Eis geliefert wurde, musste Rita ihm Helfen, da Alex einen großen Ansturm an der Kasse hatte. Zusammen packten sie alles schnell genug in die Kühlung und zeichneten dem Lieferanten seine Liste ab. Die Verantwortung und seine kleinen Teilerfolge machten ihm gute Laune. Er fragte sich sogar, ob er eventuell nach den Ferien hier nicht weiterarbeiten sollte.

Nach der Schule war das mit Sicherheit an manchem Tag möglich.

Zur selben Zeit wie gestern ebbte der Strom der Kunden ab. In Marc wuchs die Unsicherheit. Er packte Regale weit weg von der Kasse, was jedoch gar nicht so einfach war. Alle Autozubehörteile schienen durcheinander aufbewahrt zu werden. Als Rita wieder vorzeitig ging, brach Alex das Schweigen: „Wo musstest du denn so schnell hin heut' Morgen? Ich habe gerade noch die Tür gehört."

„Ja, ich ... ich hab da für nen Nachbarn, der hat ne Katze, also ein 4-Beiner, naja und die füttere ich in den Ferien." Klang nur halbwegs glaubwürdig, fand er selber.

„Hm, ach so. Hättest du aber auch vorher sagen können. Ich dachte schon, wir hätten dich verscheucht."

„Nein. Ich hatte einen schönen Abend." Ihm wurde weder heiß, als er über das Thema redete. Bestimmt war er purpur-rot.

„Ja das Gefühl hatte ich auch. Chris war auch ganz begeistert. Wenn du möchtest, kannst du mal wieder dabei sein." „h, ja gerne."

Alex wurde leiser, obwohl gerade niemand im Verkaufsraum war. Auf dem Hof standen zwei Autos und wurden betankt.

„Das ist mir erst heute klar geworden, das war ja dein erstes Mal gestern, oder? Ich hoffe das war wirklich alles okay, irgendwie hat sich das alles verselbstständigt."

So direkt wusste Marc nichts zu antworten, er überlegte. „Chris und ich kennen uns schon lange, wie du ja gehört hast und wir sind sehr locker miteinander," fügte Alex noch hinzu.

Marc fand wieder Worte.

„Es ... war ein schöner Abend. Ich hatte nur mit sowas nicht gerechnet." Er hielt inne. Wie am Tag zuvor musste er Mut fassen, um weiter zu reden. „Es war sehr schön, ich meine einfach alles; du, dein Tanz ..." ein Kunde trat durch die Tür.

„... und das mit Chris," ergänzte er und verschwand im Lager. Einen Moment später kam er mit einem kleinen Schiebewagen und Kartonweise Chipstüten zurück.

Routiniert bediente Alex den Kunden und ging nur noch ein Mal auf das Thema ein. „Freut mich. Also sage ich gerne bescheid, wenn wir mal wieder was unternehmen?!" „Ja, gerne." Wenn Marc sich selber gesehen hätte, wäre er vor Scham wahrscheinlich im Boden versunken, denn er wedelte eifrig, voller Vorfreude. Sein Unterbewusstsein bewegte seinen Tail von alleine, er selber bekam das gar nicht mit. Nur der Wolf zog hinter seinem Tresen die Lefzen zu einem Grinsen nach oben. Ihm war das Wedeln nicht entgangen.

Der Rest der Schicht verlief weitgehend ereignislos. Gegen Ende holte Alex noch jedem von ihnen zwei Croissants aus der Auslage und packte sie ein.

„Die dürfen nur 6 Stunden liegen und die haben sie erreicht," zwinkerte er. Die Nachtschicht hatte inzwischen den Laden übernommen.

Marc radelte die paar Meter nach Hause und duschte sich den Tankstellen-Mief aus dem Fell. Als er fertig war und gerade in Richtung Küche gehen wollte, wurde ihm klar, dass er gar nichts mehr zu Essen hatte. Er machte sich ein Brot und schmierte auch die beiden Croissants mit Marmelade. Zusammen mit einem Apfel nahm er sein Abendessen mit hoch in sein Zimmer. Kaum 10 Minuten später klingelte es.

Jeff kam herein. Auch er roch wie frisch der Dusche entstiegen. Zudem trug er andere Klamotten, als noch am Vormittag. Marc nahm ihm den Schlafsack ab und gemeinsam gingen sie hoch. Wie verabredet, legte Jeff 2 Tüten Chips und Salzgebäck auf den Tisch. Marc holte für jeden eine Flasche Cola.

Nur in T-Shirt und kurzer Hose gekleidet übte der zierliche Mäuserich einen permanenten Reiz auf Marc aus. Auf der einen Seite war er froh, dass sein Freund heute bei ihm war, auf der anderen war es für ihn immer schwieriger geworden, sich in seiner Gegenwart zu konzentrieren. Immer wieder fand er Gründe, seinen Kopf zu drehen und seinen Anblick zu genießen. Er hatte sich auch schon dabei selber ertappt, wie er Jeff mal zwischen die Beine gestarrt hatte. Die kleine Beule in der Hose hatte es ihm angetan. So war es auch heute, immer wieder linste der Fuchs zu seinem Freund herüber. Vielleicht, so überlegte er, sollte er es ihm sagen, aber er verwarf den Gedanken wieder. Das würde eh' nur in Gelächter enden oder im schlimmsten Fall die Freundschaft kaputt machen. Und wer weiß, wahrscheinlich würde Jeff ihn sogar bei anderen outen und dann hätte er den Rest der Schulzeit ‚Schwuchtel'-Rufe und Schlimmeres zu ertragen.

So zockten die beiden einfach nur ‚Call of Duty' nebeneinander, und als der Abend später wurde und die Sommersonne nach 22 Uhr untergegangen war, legten sie ‚Resident Evil' ein und spielten ihren gemeinsamen Spielstand weiter. Je dunkler es jedoch wurde und je länger die beiden Jungen beieinandersaßen, redeten, lachten und spielten, umso vertrauter und intimer wurde auch die Atmosphäre zwischen ihnen. Marcs Gedanken nahmen wieder zu, immer wenn Jeff eine Passage spielte, wurde der Fuchs ruhiger durch das Grübeln. Jeff deutete die Situation falsch. „Sollen wir ein anderes Game zocken? Du pennst ja hier fast ein, glaub' ich?"

Sie saßen beide auf Sitzkissen. Mit der Zeit waren sie ganz schön weit nach hinten gesunken.

„Ich?" Tatsächlich war Marc gerade aus den Gedanken gerissen worden. „Äh, nee, is' schon gut. Was willste denn zocken?"

„Mehr Action und was zu zweit, wie wär's mit Tekken?" „Passt," grinste Marc. „Da zieh' ich dich aber wieder ab."

„Ach was, keine Ahnung hast du," lästerte Jeff. „Du wirst verlieren und heulen!"

Das obligatorische, verbale Pimmelfechten gehörte zu ihren Tekken-Spielchen stets dazu. Beide waren in etwa gleich gut. Da sie schon oft gespielt hatten und viele Kämpfer beherrschten, hatten sie sich mal darauf geeinigt, dass sie stets Random spielten.

„Heute is' mein Tag, Wette?" provozierte Marc.

„Oh ja, Wette! Spielen wir um Einsatz."

Marc war etwas vor den Kopf gestoßen. Das ‚wette' war eher eine Floskel, eine obligatorische Frage, als eine echte Aufforderung. Zurückrudern wollte er jetzt aber auch nicht.

„War zwar so nicht gemeint, aber worum wetten? Was haste als Einsatz da?"

Jeff guckte durch den Raum und über seine Taschen. Er dachte, nach was er dabei hatte. „Außer Chips und Klamotten, nichts!"

„Nee, die Chips nicht, die esse ich ja." Demonstrativ steckte er sich eine Pfote voll in die Schnauze und kaute grinsend.

„Also Klamotten?" erwiderte Jeff. Marc verschluckte sich fast. Er konnte seinen Freund nicht einschätzen, ob er das ernst meinte, oder nur scherzte. „Wie? Ich darf doch keine

Klamotten beim Zocken verlieren, meine Mum tötet mich."

„Nein, schon klar. Ich meinte die, die wir anhaben. Verlierer zieht einfach eins aus."

„Wir können doch nicht ... Bis wie weit denn?"

„Na, bis einer nichts mehr anhat." Jeff sagte das so beiläufig. War es ihm wirklich so gleichgültig?

„Aber dann ist ja einer ... nackt irgendwann?" Der Gedanke erregte und erschreckte ihn zugleich. Er spürte ein leichtes Drücken in seiner Felltasche. „Ja, darum heißt er es ja auch ‚verlieren'. Wär' das etwa so schlimm?" „Naja, ich ..."

Da war sie wieder, die Unsicherheit. Wieso wurde er dieser Tage nur so oft überrumpelt? „Sorry, wenn du nicht willst, spielen wir sonst ohne Einsatz. Ich wusste nicht, dass du dich so schämen würdest. Ich dachte nur, das macht das Spiel interessanter."

„Es ist ... nee so schlimm isses nicht." In Marcs Kopf bekam er das Bild nicht weg, wie Jeff in Unterhosen neben ihm sitzen würde. Oder noch schlimmer: er selber. Was, wenn er dann ungewollt ausschaften würde? Sich die ganze Situation nur vorzustellen, erregte ihn.

„Also? Was denkst du?" hakte Jeff nach.

Der Fuchs bemühte sich, seine Ängste zu überspielen. „Nicht, dass ich lachen muss. Kleine Maus," sagte er mit einem zweideutigen Grinsen. Spezies-bedingte Witze waren zwar unter Schülern genauso an der Tagesordnung, wie unartige Witze über die anatomischen Unterschiede, in der Regel aber gab es wenig Neckerei deswegen unter ihnen beiden. Jeff stieg zum Glück drauf ein.

„Keine Sorge so lange ich die Fenster nicht öffnen muss, weil du nicht weißt, wie groß dein Knoten wird, ist alles gut." Marc war jetzt erleichterter. Die blöden Sprüche hatten die Atmosphäre für ihn angenehm aufgeheitert. Es tat ihm gut, das Ganze nicht zu ernst zu nehmen.

„Also gut, aber wir zählen, wie viel jeder anhat, damit das fair ist."

Sie trugen beide nur 3 Kleidungsstücke: Shirt, Hose und die Unterhose. Marc griff sich zwei Socken, streifte diese über und grinste seinem Freund ein freches ‚Fünf!' ins Gesicht.

„Sechs!" Jeff setzte sich ein Cappy auf und kramte auch ein paar Socken hervor. Nachdem sich auch Marc ein Cappy aufgesetzt hatte, einigten sie sich zur Vorbereitung auf eine Runde WarmUp. Beide tranken noch was von ihrer Cola, um wach zu bleiben und starteten dann ihr Turnier. Zwar hatte der Fuchs noch das WarmUp gewonnen, aber er verlor die ersten beiden Runden des Turniers. Also zog er die beiden Socken aus. Das war nicht so schlimm, da sie ihn eh nur unnötig wärmten und kratzten.

„Das war Absicht," scherzte er und setzte sich aufrecht hin. Tatsächlich gewann er die nächste Runde. Auch Jeff zog erst eine Socke und dann die Zweite aus, als er abermals verlor. Die dritte Runde passten beide besser auf. Der Kampf endete knapp für den Gastgeber. Während es in seinem Bauch rumorte, aufgrund der ganzen Situation, gab Marc sich nach außen siegessicher und schnippte Chris das Cappy vom Kopf.

„Ey! Ich ziehe mich immer noch alleine aus."

„Jaja, mach schon, drück ‚X' und wehr dich," ignorierte ihn sein Freund. Leider spielte die Random-Auswahl für Marc nicht mit. Er bekam einen Kämpfer, den er nicht gut beherrschte. Prompt verlor er das Match haushoch. Er nahm sein Cappy selber ab, bevor Jeff sich rächen könnte. In der nächsten Runde hatte er mehr Glück, aber auch Jeffs Kämpfer war einer von dessen Favoriten. Trotzdem gewann Marc 2:1. Zufrieden zeigte er auf dessen T-Shirt am Ende des Kampfes.

„Würdest du bitte ...?"

„Alter Lucker!" Jeff schimpfte zwar, zog aber das Shirt aus. In Marc kribbelte es wieder. Er mochte das kurze Fell am Oberkörper der Rennmaus. Er betrachtete die Brust, drehte dann denn Kopf schnell wieder zum Fernseher. Das Spiel lenkte ihn zwar ab, aber in den Pausen beschäftigte ihn immer wieder die Frage, wie das wohl werden wird am Ende und wer wohl verlieren würde.

„Jetzt aber!" Jeff hatte schon ‚Ready' geklickt und wartete. Keine Minute später ging die Runde an ihn.

Marc fluchte den Bildschirm an, aber es half nix, bei ihm stand ‚KO'. Er zog sein Shirt aus und warf es hinter Jeffs Sitzkissen. ‚Nur noch 2 Teile' dachte er. ‚Ich darf nicht mehr verlieren.'

In seinen Shorts regte sich erneut etwas. Er war einfach zu aufgeregt. Ob es Jeff wohl genauso erging? Wie kam er überhaupt drauf, solch ein Spiel vorzuschlagen? Erneut wurde er von seinem Kontrahenten aus den Gedanken geholt.

„Geht's weiter?"

„Klar doch. Das Elend will ich ja sehen." Er nickte in Richtung von Jeffs Schritt und zog die Lefzen zu einem langen Grinsen zurück. Dann drückte er ‚X'. Doch nach während des Ladebalkens kam der Konter.

„Ich kann wenigstens sagen ich bin 'ne Maus, was ist deine Ausrede dafür?"

Der Kampf dauerte nicht lange. Jeff konnte seinen Kämpfer nicht besonders gut steuern. Marc konnte eine Combo landen und machte mit einem Special-Move gleich zu Beginn mehr als die Hälfte der Energie weg. Ein paar Kicks später stand es 1:0, rasch danach 2:0. Jetzt war es an ihm, zu grinsen.

„Ich glaube, die da gehört mir." Er zeigte auf Jeffs kurze Sommerhose.

„Dein kack Random verarscht mich doch," fluchte dieser, zog die Hose aus und drückte wütend auf ‚X'.

Marc schielte während des Ladevorgangs rüber. Es war viel verführerischer, als im Umkleideraum der Schule. Jeff saß tatsächlich in Unterhosen neben ihm, die kleine Beule vorne zwischen den Beinen zog seine Aufmerksamkeit förmlich an. Kurz vor dem Kampf strich Jeff sich eilig mit einer Pfote durch die Shorts. Er hatte nicht mitbekommen, dass der Fuchs ihn aus dem Augenwinkel beobachtet hatte. Als Marc die Bewegung gesehen hatte, stellte er sich kurz vor, dass das seine Pfote wäre. Zu spät bemerkte er, dass der Kampf schon losgegangen war. Sein Kämpfer wurde regelrecht auseinandergenommen und er verlor die erste Runde.

„Das war zum warm werden." Er rieb sich die Nase und vermöbelte Jeffs arme Kämpferin nach Strich und Faden, es stand 1:1.

„Alles klar," sagte dieser zu Beginn der dritten Runde. Beide tippten wie wild auf ihren Gamepads rum, aber am Ende war es Marcs Kämpfer, der KO auf den virtuellen Steinboden fiel.

„Neiiin, elender Cheater." Fluchte er. Doch sein Wutausbruch ging schnell vorbei.

„Ich will nicht," jammerte er gleich hinterher. Das entsprach der Wahrheit, weil er seit seiner ‚KO'-Anzeige sich wieder vor Augen geführt hatte, dass er oder Jeff gleich nackt sein würde. Seine Felltasche war, teils vor Erregung, teils aus purer Aufregung seit Minuten bereits gespannt. Auch das Spiel hatte ihn nicht mehr ausreichend abgelenkt. Er hoffte nur, dass er das nächste Match gewinnen würde ... und dass sich bis jetzt noch kein feuchter Fleck Precum gebildet hatte. „Jammern hilft nichts. Bitte die Hose!"

Jeff hielt ihm eine Pfote entgegen. Marc setzte sich auf, sodass sein Bein als Sichtschutz helfen würde. Er hob den Hintern und streifte seine kurze Hose herunter. Sein Lächeln war gepresst, er suchte aus Hilflosigkeit einen Punkt, den er betrachten konnte. In seinem Fall war das der blinkende Rahmen im Hauptmenü um seinen ‚Ready'-Button.

„Jetzt gilt's," kündigte Jeff an. Er setzte sich auf die Knie und rückte somit ein Stück näher an den Bildschirm heran. Marc beobachtete erneut aus dem Augenwinkel die verführerische Beule vorne in seiner Shorts. Er schüttelte den Kopf und sprach sich selber Mut zu.

„Alles klar, geht los!"

Der Random-Mode hatte es mit ihnen gut gemeint, beide konnten mit den ausgesuchten Kämpfern umgehen. Marc war wirklich konzentriert, trotzdem gelang ihm die erste Runde lang kaum etwas und er unterlag. Aber in der Zweiten setzte er eine gewaltige Kombo an und auch den Gegenangriff konterte er - durch halb Glück und einen gewagten Sprung. So stand es 1:1. Mit diesem Ergebnis allerdings stieg auch seine Anspannung. In der dritten Runde konnte er zunächst punkten, aber nach einem Beinfeger wurde er in eine Ecke gedrängt und verlor daraufhin das Match. Unfähig, darauf einzugehen starrte er nur auf die ‚KO' Anzeige auf seiner Seite. Jeff hingegen freute sich lautstark.

„Yeah! Das war's. Schade für dich!" Sein Grinsen war zufrieden, selbstsicher, und ein wenig keck.

„Muss ich wirklich?" fragte der Fuchs etwas unsicher, aber Jeff blieb hart.

„Wettschulden sind Ehrenschulden," proklamierte er.

„Aber du darfst nicht lachen. Und ich will 'ne Revanche." Er redete weiter in der Hoffnung, dass seine Anspannung unterhalb des Stoffes noch mehr zurückging, aber das Gegenteil war der Fall. Wahrscheinlich war er das Beste, es einfach hinter sich zu bringen.

Dann würde er sich schon wieder beruhigen.

„Versprochen und versprochen," sicherte Jeff ihm zu.

„Also gut." Marc drehte sich weg und zeigte seinem Mäuse-Freund seine Kehrseite. Er zog die Unterhose herunter und streifte sie von den Beinen. Jeff gluckste unterdrückt, als er den blanken, flauschigen Fuchshintern sah, er beherrschte sich dann aber schnell. Marc drehte sich wieder dem Bildschirm zu und setzte sich hin. Seine Shorts waren zum Glück von außen trocken geblieben, allerdings stand ein kleiner Tropfen klaren Precums auf seiner roten Spitze. Sein Schaft war tatsächlich leicht angeschwollen und hatte sich knappe zwei Zentimeter aus der Felltasche geschoben. Jetzt, da er ausgezogen war, kam ihm das alles nicht mehr so peinlich vor. Schlimmer war für ihn die Situation vor diesem Moment gewesen. Er erwartete einen Spruch von Jeff, aber der kam nicht, obwohl dieser ihn sehr wohl angesehen hatte, als der Kanide sich zurückgedreht hatte.

„Alright, eine Revanche sagst du?" Jeff grinste. Seine Barthaare zitterten leicht, als seine Nase durch die Luft witterte. Marc wurde jetzt doch von einer Schameswelle durchzogen. Sein Freund musste seinen maskulinen Duft wittern. Die Erregung und das Precum.

Mäuse waren, was die Qualität der Nasen anging gewiss keine Kaniden, aber ihre Riechorgane waren bei weitem fein genug, um so etwas wahrzunehmen.

„Äh, ja. Das wäre nur fair."

„Also willst du neu anfangen?" fragte Jeff.

„Was? Nein, ich dachte wir machen weiter." Er nahm das Gamepad in die Pfoten. „Wenn du verlierst, sind deine Shorts dran."

„Ahso, okay. Und wenn du verlierst?"

„Ich? Aber ich bin doch schon ..." fing Marc an.

„Na gut, eine Runde. Wenn du's jetzt nicht packst, fangen wir neu an. Klingt das fair?"

„Jau, dann drück, du Opfer!" Seine alte Selbstsicherheit kam zurück. Das Spiel lenkte ihn ein wenig ab. Den Tropfen Pre, der von seiner Spitze runter bis in sein Fell lief und dort aufgesogen wurde, merkte er kaum. Leider war der Random-Mode erneut gegen ihn, er bekam einen Kämpfer, mit dem er kaum Moves konnte. Marc verließ sich deshalb auf normale Punches und Kicks, die seinen Gegner jeweils nur wenig Energie kosten. Er schaffte es aber immer wieder, ihn zu treffen und dabei selber auszuweichen. Am Ende gewann er 2:0.

„Yes! Und das mit der Niete," neckte er. Er wusste, dass Jeff den Kämpfer besser beherrschte, als er und eigentlich gerne nahm.

„Und jetzt möchte auch ich bitten!" Er drehte sich erwartungsvoll zu seinem Freund um. „Mist!" Erst rührte Jeff sich nicht, es dauerte einige Sekunden, dann reagierte er aber doch.

„Also gut." Als der Nager das ankündigte, drückte sich Marcs Schaft ein weiteres Stück nach oben. Der drehte sich ein Stück beiseite, stoppte dann aber, da er lieber dazu stehen, als sich schüchtern in eine verkrampfte Mir-ist-das-peinlich-Position setzen wollte. Das fand er noch viel alberner.

Jeff hingegen schaute nach vorne zum Bildschirm und lehnte sich in das Sitzkissen, um seinen Hintern heben zu können. Er zog schnell die Shorts aus und legte sie neben sich.

Marc konnte kaum noch ruhig atmen. Er fand seinen Freund so sexy. Kein Gramm Fett unter dem zierlichen Körper und er saß jetzt tatsächlich nackt neben ihm. Marc musterte die süßen, flauschigen Bällchen. Seine Felltasche war etwas kürzer und schmaler, als seine eigene. Dennoch war auch bei dem Nager eine rote Spitze zu sehen, wenn auch weniger als bei ihm.

„Du bist auch nicht ganz so gelassen, wie du tust," sprach dieser ihn drauf an. Angriff ist die beste Verteidigung, dachte er bei sich.

„Ist halt ... aufregend. Wenigstens tropfe ich nicht, wie so mancher Kanide im Raum." Marc wurde heiß unterm Fell. So direkt drauf angesprochen hielt er den Worten nicht stand. Er legte die Ohren an und entschuldigte sich.

„Muss dir doch nicht leid tun. Ich scherz' doch nur. Außerdem kann ich mich doch dadurch geschmeichelt fühlen." Der Mäuserich grinste keck.

„Wenn du's so siehst ... schätze ja. Is' mir nur etwas peinlich," gestand er ehrlich. Die letzten zwei Tage hatte er gelernt, etwas mit Mut auszusprechen.

„Muss es nicht. Ich hab doch auch ‚reagiert'." Er schaute in seinen eigenen Schoß. "Du hast aber auch eine ganz schöne Aufregung verströmt." Jeff schnüffelte demonstrativ.

„Ja stimmt schon." Auch Marc blickte seinem Freund in den Schritt.

„Spielen wir denn noch einen?" fragte Jeff. „Das bringt mich bestimmt wieder ‚runter'." So locker drüber reden und rumscherzen half recht gut gegen ihre Unsicherheit, fand Marc.

„Können wir, aber ich hab kein Plan, worum. Klamotten sind keine mehr da."

„Wir spielen drum, wer auf dem Bett schlafen darf," sagte Jeff hoffnungsvoll. „Dann hab ich 'ne Chance, dass ich heute nicht im Schlafsack pennen muss. Außerdem is' schon spät."

Marc schaute auf die Uhr. Es war tatsächlich schon nach Eins.

„In meinem Bett? Aber ich hab keinen Bock, in deinem Schlafsack zu pennen ... Ich wohne hier."

„Dann musste ja nur noch gewinnen," grinste Jeff.

„Deal, das werd' ich!" Sein Ehrgeiz war geweckt.

„Okay, also wie immer, maximal 3 Runden und der Verlierer pennt im Schlafsack." „Passt!" Marc nahm sein Gamepad und drückte ‚Ready'.

Die Kämpfer waren einigermaßen ausgeglichen. Die erste Runde gewann Jeff, aber Marc konnte auf ein 1:1 nachziehen.

„Also wieder Entscheidung in der dritten Runde," proklamierte der Nager.

Es gab einen regen Schlagabtausch, nach dem beide Kämpfer fast am Ende waren. Jeff startete eine Sprungattacke. Marc hatte ihn allerdings erwartet und setzte seinerseits zu einem Kopfstoß an. Was dann passierte, hatte keiner von beiden allzu oft erlebt. Die Kontrahenten trafen sich mit ihren Angriffen gleichzeitig und flogen beide reglos auf den Boden. Das Spiel verkündete ‚Double KO'.

„Was nun?" fragte Jeff als Erster.

„1:1 würde ich sagen, keiner hat verloren."

„Also müssen wir beide auf dem Boden pennen? Das ist albern, wenn da ein Bett steht." „Genau genommen," fing Marc an, „hat keiner verloren, daher muss nach unserer Abmache keiner auf dem Boden pennen."

Jeff sah das Anderthalb-Personen-Bett an. „Sollte reichen." Er grinste seinen Freund an. „So viel Platz nehme ich ja nicht weg."

Erst jetzt wurde Marc wirklich klar, was durch das Match-Ergebnis passiert war. Während sie sich Kissen und die Decke zurechtlegten, hielt er sich die Situation erneut vor Augen. Mit Jeff in einem Bett pennen? Der Tag hielt wirklich so manche Überraschung für ihn bereit. Sein Innerstes fühlte sich ähnlich an, wie am Abend zuvor bei Alex. Er versuchte, erneut seinen Mut zu finden und sah an sich herab. Seine Spitze hatte sich wieder etwas zurückgezogen.

„Guck mal, das Bettenmachen hat geholfen," scherzte er. Jeff sah hin.

„Sieht so aus. Vielleicht besser, sonst schubst du mich damit noch aus dem Bett," neckte er, stand behände auf und ging aus dem Raum, vermutlich zum Gästebadezimmer, um die Zähne putzen.

Marc hatte ihm nachgesehen. Der nackte Mäusehintern verdrehte ihm völlig den Kopf. Mit beiden Pfoten wuschelte er sich über das Gesicht, damit er sich wieder konzentrieren konnte. Er würde diesen Abend wahrscheinlich erst in den nächsten Tagen richtig verarbeiten können. Abwesend schaltete er die Konsole aus und stellte die Gläser sowie den Knabberkram auf den Tisch. Dann streifte er sich seine Shorts wieder an. Er war froh, dass er sich auf das Spiel eingelassen hatte. Dann verschwand er im anderen Badezimmer und putzte auch seine Zähne. Als er wiederkam, hatte sich Jeff schon ins Bett unter die Decke gelegt. Ein Blick durchs Zimmer verriet Marc, dass sein Freund sich nicht seinen Schlafsack genommen hatte, nur ein eigenes Kissen lag unter seinem Kopf. „Meinst du das reicht mit nur einer Decke?" fragte er verdutzt. Er hatte zwar eine entsprechend große Decke für sein Bett, doch er hätte das nicht erwartet.

„Oh, hab ich gar nicht drüber nachgedacht. Wenn's dich nicht stört, ich brauch meinen Schlafsack bei dem Wetter nicht. Viel zu warm."

„Äh, nö, geht schon." Der Fuchs machte das Licht aus und krabbelte von der anderen Seite unter die Decke. Es war jetzt so dunkel, dass beide sich nur wage sehen konnten.

„Nacht," murmelte Marc.

„Nacht," kam es zurück. Der Fuchs wurschtelte mit dem dünnen Stoff, bis er bequem lag. Sein Freund hatte sich auf die Seite gedreht und zeigte ihm den Rücken. Er überlegte, ob er etwas sagen sollte. Sein Herz pochte, er war seinem Freund selten so nah gewesen, beide hatten kaum etwas an und ...

Vor ihm bewegte sich Jeff. Sein Tail berührte Marcs Bein und blieb an seinem Oberschenkel liegen. Sofort regte sich in dessen Felltasche wieder etwas. Der dünne Maustail lag wie eine heimliche Berührung an ihm. Marc genoss jeden Zentimeter, ihm wurde regelrecht heiß. Nach einer Weile drehte er sich jedoch ein Stück zur Seite. Gleichzeitig befreite er seinen schmerzenden Schaft von der Unterhose. Auch Jeff drehte sich ein wenig mehr auf den Rücken. Die Bewegungen unter der Decke ließen den kanidischherben Geruch seines mittlerweile gut angeschwollenen Schaftes aufsteigen. Marc versuchte, ganz ruhig zu liegen, um nicht noch mehr davon zu verteilen. Jeff sollte das nicht riechen. Leider musste der arme Fuchs sich ein weiteres Mal bewegen. Je länger er so da lag und über seine Lage nachdachte, umso schmerzhaft größer wurde sein Knoten. Mit einer beiläufigen Bewegung versuchte er zu kaschieren, dass er ihn unterhalb der Decke von der Felltasche befreite, aber Jeff bekam das offenbar mit. Er drehte den Kopf ein Stück in Richtung Marc.

„Schon wieder?"

„Was meinst du?"

„Ich riech's doch."

Marc fühlte sich sehr ertappt. Diesmal gab es nichts herauszureden, von wegen Aufregung oder Spiel. Aber einfach nur ehrlich seine Zuneigung gestehen war in dieser Situation auch nicht drin. „Tut mir leid," sagte er mit gedämpfter Stimme.

„Muss es nicht, mir geht's ähnlich."

„Wie, dir geht's ähnlich?" Marc war wie vom Blitz getroffen.

Jeff drehte sich auf den Rücken und zog die Decke straff. Seine Erektion zeichnete sich

deutlich ab. „Schätze, dein Geruch und das Spiel eben sind wohl schuld." Marc schwieg. Er wusste nichts drauf zu erwidern.

„Ich find's nicht schlimm," beruhigte Jeff. Er lag jetzt komplett auf den Rücken und besah sich die Beule, die sein Schaft in die Decke drückte. Dann schob er die Nase darunter und schnüffelte erneut.

„Ich mag's."

„Dann kann ich das ja machen, oder?" grinste der Fuchs neben ihm. Er drückte die Decke ein klein wenig hoch und ließ sie wieder sinken. Eine weitere Welle des Geruches ihrer beider Männlichkeit kam von unten hervor. Die Freunde schnupperten neugierig.

„Ja klar kannst du das machen," bestätigte ihn Jeff. „Ich sag' ja, ich mag's."

Marc überlegte, ob er einen Schritt weiter gehen konnte. Die Stimmung schien einiges zuzulassen. Einen Augenblick lang lag er still dar. Er spürte den Maustail an seinem Bein liegen. Dann handelte er. Nach einem kurzen Blick, den er Jeff zuwarf, schob er seinen Kopf unter die Decke. Er vermutete, dass der Nager durch die Dunkelheit im Zimmer nicht sehen konnte, wie weit er unter der Decke kam. Er wollte durchaus etwas riskieren, aber nicht zu viel. Daher schob er seine Nase bis herab zu Jeffs Bauch und sog dann tief und hörbar Luft ein.

„Aah, du riechst gut," stellte er fest, als er wieder nach oben kam.

„Meinst du?" Jeff tat es ihm gleich. Marc konnte ihn kaum sehen, geschweige denn spüren, aber durch die enorme Größe seines Schaftes lag dieser schon auf Höhe seines Bauchnabels. Plötzlich spürte er Jeffs warmen Atem über seinen feuchte Spitze und den feuchten Flecken Bauchfell streifen. Auch sein Freund atmete tief ein und kam zufrieden schmunzelnd wieder zum Vorschein.

Marc spürte ein Kribbeln. Es was das selbe, wie am Tag zuvor, als Chris' warmer Atem sein Tailhole gestreichelt hatte. Jetzt war er wieder an der Reihe. Der Kanide verschwand unter der Decke und schob sich sehr tief herab dieses Mal. Mit der Nase stupste er die Nager-Felltasche an. Mehrfach schnüffelte er, zog dann seinen Kopf zurück und schleckte sich die Lefzen. Das war sehr verführerisch gewesen. Sein Freund roch anders, als er oder Alex. Irgendwie exotischer, wie er fand. Schon war Jeff wieder unter der Decke verschwunden. Seine kleine Nase berührte Marcs Bauchfell und wanderte gefährlich dicht an seinen Schaft heran. Bevor der Fuchs reagieren konnte, berührte sein Freund ihn mit der Nasenspitze. Marc zog sich ein kleines Stück zurück. „Sorry," flüsterte er.

Jeff hob die Decke etwas an, blieb aber mit dem Gesicht darunter. „Wieso? War doch Absicht," kam die Antwort von unten, bevor die Decke sich wieder senkte. Erneut stupste ihn die Nase an. Marc blieb ganz ruhig liegen. Erst tat sich nichts weiter außer, dass er Jeff atmen spürte, dann aber bewegte dieser sich wieder. Etwas Warmes und Feuchtes berührte ihn an seiner Spitze. Jeff schleckte ihn vorsichtig. Marc kribbelte die Berührung vom Bauch bis in die Pfotenspitzen. Sein Schaft zuckte. Nach nur wenigen Sekunden ließ er von ihm ab und kam wieder zum Vorschein. Auch der Mäuserich leckte sich die Schnauze. Jetzt war es an ihm, sich zu entschuldigen.

„Tut mir leid, ich ... war so neugierig," sagte er halblaut.

„War doch sehr schön. Brauchst dich nicht entschuldigen."

Bevor Jeff darauf reagieren konnte, hatte der Kanide sich unter die Decke gedrückt und schob sich bis zum Schaft seines Freundes vor. Er stupste ebenso dagegen und schleckte dann über die Spitze. Jeff drückte seinen Bauch nach oben. Marc hörte ihn tief einatmen. Erneut schleckte er, diesmal über die gesamte Länge. Erst jetzt fiel ihm auf, dass Jeff die Unterhose offenbar gar nicht mehr angezogen hatte, bevor er ins Bett gegangen war. Als er weiter schleckte, wurde er mit einem Tropfen Pre belohnt und ließ den salzigen Geschmack auf der Zunge zergehen. Er nahm eine Pfote hinzu und berührte Jeffs Bällchen. Erneut überstreckte dieser den Rücken.

Marc schloss die Schnauze sanft und saugte vorsichtig am Schaft seines Freundes. Der spannte sich jedes Mal an, wenn der Fuchs sich nach unten bewegte. Jeff stöhnte auf. Bisher war er leise gewesen. Jetzt wollte Marc mehr. Er wurde schneller und saugte kräftiger. Jeff krallte sich mit der einen Pfote in den Bettbezug und mit der Anderen griff er in den Nacken seines Freundes und drückte ihn nach vorne. Marc leistete nur sanften Widerstand. Ähnlich wie am Tag zuvor, war es der Gedanke, sich benutzen zu lassen, der ihm gefiel. Er hatte es ja auch sehr gemocht, für Chris herzuhalten. Er gab den Widerstand ganz auf und ließ Jeff ihn komplett herunterdrücken. Dessen Schaft glitt tief in seine Schnauze. Sein Freund stieß aktiv in ihn hinein. Seine Bällchen berührten bereits Marcs Nase. Trotzdem war es für den jungen Fuchs kein Problem, denn der Mäuserich war nicht so lang, als dass er Probleme dadurch bekam. So ließ er Jeff immer wieder in seine Schnauze stoßen, schaffte es gerade noch mit der Zunge mitzuhelfen, bevor er wieder weggezogen wurde, nur um erneut runtergedrückt zu werden. Sein eigener Schaft war zu voller Größe gewachsen und tropfte. Er konnte die Feuchtigkeit spüren. Unter ihm begann Jeff zu zittern und stöhnte immer öfter. Mit der Pfote, die an den Bällchen lag, kraulte er ein Stück weiter herunter, durch den Flaum zwischen den Beinen. Jeff war kaum zu halten.

„Oooh," war alles, was dieser noch herausbrachte, dann ergoss sich ohne weitere Vorwarnung ein Schwall Maus-Sperma in Marcs Schnauze. Er schluckte schnell und schleckte dann weiter. Die Bewegungen und der Druck an seinem Hinterkopf wurden langsamer. Mit jedem Zucken des Schaftes kam noch mehr Cum aus der Spitze gespritzt. Marc schleckte alles gierig auf.

Jeff beruhigte sich und fiel in die Entspannung nach dem Orgasmus. Marc ließ von ihm ab. Er war überglücklich. Was gerade passiert war, war mehr als er sich erträumt hatte. Er kam unter der Decke hervor. Oberhalb lag der Mäuserich und hatte die Augen geschlossen. Im Halbdunkel glaubte Marc zu sehen, wie er trotzdem etwas rot wurde, als er wieder neben ihm lag.

„Marc, also das ..." fing Jeff an.

„Das war sehr schön," fiel Marc ihm ins Wort. Heute kam er sich vor, wie der Erfahrene. Er war viel selbstsicherer, als noch am Tag zuvor.

Jeff schwieg zuerst, sagte dann aber: „Entschuldige bitte. Ich wollte rechtzeitig Bescheid sagen, bevor ich ... du weißt schon ... aber ich ... es ging nicht!" Beschämt drehte er sich weg. Marc war gerührt. Er fand seinen Freund süß, wie er sich so schämte, dass er in seine Schnauze gekommen war.

„Es war doch alles okay, ich fand's gut so. Ich hätte gar nicht freiwillig aufgehört, bevor du gekommen wärst." Er machte eine kleine Pause. „Du schmeckst lecker." Zur Bestätigung legte er Jeff eine Pfote auf die Schulter und rutschte in Löffelchen-Position von hinten an ihn heran.

„Hmm," erwiderte dieser. „Echt?"

„Ja, echt!" Marc musste grinsen. Er wollte Jeff versichern, dass alles gut war zwischen ihnen.

„Und wenn du vorher pinkeln gewesen wärst, mich hätt's nicht gestört. Ich wollte es doch." Er fand den Gedanken so verwegen, dass er ihn auf eine gewisse Weise schon wieder anmachte. Sein Schaft drückte gegen Jeffs Hintern.

„Wow, ehrlich? Hast du das schon Mal gemacht?" Jeff hob etwas den Kopf.

„Nein, noch nie," gestand Marc. Aber ihn ließ der Gedanke nicht los. Wie wäre das wohl? Bei seinem Freund würde es ihn bestimmt nicht stören, ihn zu blasen, obwohl er frisch gepinkelt hatte. Ober sogar, während er ... Er kam auf noch ganz andere Gedanken. Sein Knoten puckerte schon fast schmerzhaft. Jeff musste ihn dort einfach spüren, aber das war ihm gerade egal. Er hatte das Gefühl, als könnten die beiden jetzt alles zusammen ausprobieren. Das Vertrauensverhältnis war viel größer als noch Stunden zuvor.

Jeff blieb eine Weile nachdenklich ruhig. Marc stellte sich vor, dass auch er Gefallen an ihrem Treiben gefunden hatte und jetzt, so wie er gestern auch, viel nachdenken und sich überwinden musste. Da er selber keine Idee hatte, wie er weitermachen sollte, blieb er einfach an ihn gekuschelt liegen. Nach einer halben Minute sprach Jeff wieder: „Is bestimmt komisch." Offensichtlich hatte ihm das Thema noch keine Ruhe gelassen. „Geht so, immerhin hast du heute ja auch schon gepinkelt. Mich hat's nicht gestört." „Ja, aber direkt danach? Ich weiß ja nicht. Aber irgendwo ..." „Willste es ausprobieren?" bot Marc an.

Jeff reagierte ertappt. „Ich? N-Nee, lass mal."

„Ich geh' trotzdem. Ich muss nämlich wegen der ganzen Cola."

Er drehte sich aus dem Bett und verschwand im Flur. Zuerst hatte er Mühe mit seiner Erektion ins Becken zu zielen. Er nahm sich Zeit, um sich zu entspannen. Schließlich gelang es ihm, und er konnte pinkeln. Er schüttelte gründlich ab, aber wie fast jedes Mal landeten die letzten Tropfen in der Felltasche. Er schaltete das Licht wieder aus, ging zurück und wühlte sich unter die Decke. Jeff hatte sich wieder auf den Rücken gedreht. Als Marc sich hingelegt hatte, herrschte eine Zeit lang ein unangenehmes Schweigen, bis sich der Nager seinem Freund zudrehte.

„Bleib mal so," bat er und steckte seinen Kopf wieder unter die Decke. Marc spürte, wie er sich dort seiner Felltasche näherte und skeptisch an der Spitze schnüffelte. Eine Pfote umfasste ihn und schob sie ein Stück nach hinten. Er merkte, wie seine Spitze aus der schützenden Wärme heraus kam. Direkt danach schleckte Jeff sie einmal prüfend. Der Fuchs entspannte sich und ließ seinen Freund gewähren. Sein Schaft wuchs von alleine. Ein weiteres Mal wurde es angenehm warm. Diesmal schob Jeff die Felltasche bis zum Knoten nach hinten und ließ den Fuchsschaft komplett in seine Schnauze gleiten. Marc musste sich zusammenreißen, um nicht nach oben zu stoßen. Er wollte seinen Freund nicht überfordern. Immerhin war sein Penis wesentlich größer, als der des Mäuserichs. Jeff ließ nach kurzer Zeit von ihm ab und kam wieder zum Vorschein und legte sich zurück auf den Rücken.

„Was tun wir hier bloß?" Er zog sich die Decke bis dicht an den Hals.

Marc überlegte, was er Cleveres auf die Frage antworten konnte, was nicht albern klang, oder allzu eindeutig seine Zuneigung offenbarte, aber er wusste nichts. Stattdessen überlegte er, dass es an der Zeit sein könnte, sein Geheimnis offenzulegen. Auch, weil er heute Abend ganz bestimmt nicht alleine die treibende Kraft war.

„Ich würde sagen, wir lernen uns besser kennen. Weißt du, ich war bestimmt nicht darauf eingestellt, so etwas mit dir heute zu machen, aber es gefällt mir sehr gut."

„Ja, mir auch ... aber ... du und ich, wir ..."

Jeff wirkte, wie Marc nur einen Tag zuvor: Völlig überfordert. „Du und ich sind schon lange Freunde. Ich bin froh, dass ich so etwas Schönes mit dir ausprobieren kann. Nicht nur, weil wir zwei uns seit Jahren gut verstehen, es ist auch so ..." er suchte die am wenigsten abschreckenden Worte, wie er fand. „... naja, dass ich mich in deiner Nähe sehr wohl fühle."

„Ja, ich ja auch, aber das hier ist doch ein bisschen krasser."

Marc hatte sich scheinbar nicht richtig ausgedrückt und Jeff hatte ihn deswegen nicht so verstanden, wie er es gemeint hatte. In seinem Bauch grummelte es, als er sich bereit machte, deutlicher zu werden. „Das mein' ich nicht. Ich habe mich, also ..." er kniff die Augen zusammen. „Ich glaube ich bin vielleicht schwul."

Da! Es war raus! „Und ich steh wohl auf dich," schob er gleich hinterher. Direkt, nachdem er das gesagt hatte, schwirrte in seinem Kopf jeder Gedanke der letzten zwei Tage und des letzten halben Jahres zu dem Thema gleichzeitig in seinem Kopf. Sein Bauch fühlte sich an, als sei eine Kolonie Feuerameisen ausgebrochen und suche nun nach einem Weg nach draußen. Jeff ließ ihm nicht lange Zeit.

„Schwul? Und auf mich?" Er wirkte ehrlich überrascht. Marcs Stimmung sank. „Das hast du mir ja noch nie gesagt. Hast du darum auch keine Freundin?" „Ja, schätze schon," gab der Fuchs eingeschüchtert zurück.

Jeff schwieg eine Weile. Er dachte nach. „Mir hat das eben auch gefallen. Bin ich dann nicht auch schwul?"

„Ich weiß nicht. Aber ich hab viel darüber gelesen. Ich hab viel gegoogelt und im Internet nachgeschlagen. Manchmal stellt man sich auch später noch mal um, oder es ist am Ende egal."

„Weiß das sonst jemand von dir?" fragte Jeff.

„Nein, du bist der Erste. Und auch dir hätte ich es ohne den heutigen Abend nicht einfach so gesagt."

„Ich mein, wir sind gute Freunde, aber ich kann dir nicht sagen, ob es mir ähnlich geht," warf Jeff ein. Marc nickte nur wortlos.

„Dann behalten wir das einfach für uns, ok?" Bis wir uns sicher sind.

„Okay." Marc fand die Idee gut. Kurz schwiegen beide, bis Jeff noch mal anfing.

„Bist du denn richtig verknallt in mich?"

Marc traf die Frage schwer. Die so gerne beschriebenen Symptome, von wegen rosa Brille oder An-nichts-Anderes-Denken hatte er bisher nicht. „Ich weiß nicht. So direkt hab ich keine Ahnung. Darf ich ehrlich sein?"

„Ja. Auf Jeden!"

„Ich find' dich sexy, so viel weiß ich."

Jeff lachte auf. Allerdings, so fand Marc, war es eher geschmeichelt, als belustigt oder gar gehässig. „Cool, danke. Schätze, ich dich auch. Ich könnt' nämlich sofort weiter machen. Da war übrigens nichts unangenehm eben. Im Gegenteil. Es schmeckte gut. War irgendwie interessant, so leicht nass." Um seine Aussage zu unterstützen, schmatzte er.

Marc war gerührt. So ein direktes, ehrliches Gespräch, so viel Vertrauen. Er umarmte Jeff und drückte sich fest an ihn.

„Danke." Er brachte es nicht über sich, seinen ‚Kumpel' zu küssen, aber er verspürte einen deutlichen Drang, dies zu tun. Er hielt sich zurück. Erstmal wollte er sehen, wie sich die Dinge entwickelten in der nächsten Zeit. Als er die Umarmung beendete, ergriff

Jeff die Initiative.

„Schätze, ich schulde dir noch was." Er wühlte sich unter die Decke. Marcs Schaft war während des Gespräches wieder komplett in der Felltasche verschwunden. Jetzt spürte er wie die kleinen Mauspfoten durch sein weiches Fell kraulten und schloss die Augen. Jeff schleckte erst die Spitze der noch immer feuchten Felltasche, dann die rote Spitze, die sich herausdrückte. Marc hatte gerade noch zeit, sich vorzunehmen das mit dem Pinkeln auch mal auszuprobieren, als er spürte, wie sein Schaft fast senkrecht gehalten und die Felltasche bis hinter den leicht geschwollenen Knoten zurückgezogen wurde. Jeff schloss seine Schnauze und schob sich mit leichtem Saugen auf den hilflos keuchenden Fuchs. Eine Pfote umklammerte den empfindlichen Bereich hinter dem Knoten und massierte ihn dort. Woher Jeff diese Stelle kannte, war ihm in diesem Moment egal, er war nur froh, dass er sie kannte.

Marc drückte seinen Hinterkopf ins Kissen und streckte seinen Rumpf nach oben. Sein gesamter Unterleib kribbelte jedes Mal, wenn sich die warme Schnauze wieder nach unten schob. Als er einmal recht kräftig nach oben stieß, konnte er seinen Freund angestrengt stöhnen und ausatmen hören. Offenbar etwas zu tief. Er bemühte sich, trotz des Drangs, nicht weiter zuzustoßen. Jeff machte das sehr gut, Marc konnte spüren, wie sich sein Orgasmus aufbaute. Er drückte das Becken durch. Angenehme Gefühlswellen liefen durch seinen Unterleib.

Jeff spürte, wie der Schaft in seiner Schnauze zu zucken begann und wurde langsamer. Marc explodierte förmlich. Sein Orgasmus wurde so lange aufgebaut und herausgezögert, dass er laut aufstöhnte, als er eine große Ladung Sperma entlud. Überrascht über die schiere Menge, von der Jeff glaubte, dass sie ihm sichtbar die Backen ausdehnen musste, schluckte er mehrfach. Noch immer spritzte Nachschub in seinen Rachen. Er zog den Schaft ein Stück weit zurück, schleckte aber weiter, bis Marc sich wieder schwer atmend ins Kissen abgelegt hatte.

Jeff kam wieder unter der Decke hervor. Er leckte sich die Schnauze sauber. „Jetzt weiß ich, was du meintest." Er grinste breit. „Mir hat's auch gut gefallen."

„M-hm." Marc war durchflutet von Glücksgefühlen. In seinem Übermut küsste er seinen Freund auf die Schnauze. Als ihm bewusst wurde, was er da gerade getan hatte, zog er sich schnell zurück und legte die Ohren an. „Tut mir leid, das ... kam so über mich." Jeff schaute nicht allzu böse.

„hm, ist okay. Schätze ich. Lass uns wie abgesprochen mal abwarten was passiert."

„Ja, das tun wir." Marc war zufrieden. Er hatte sich seinem Freund anvertraut und einen sehr schönen Abend mit ihm verbracht. Bisher hatte sich nichts negativ verändert. Er würde versuchen, sich über seine Gefühle im Klaren zu werden. „Lass uns am Besten schlafen gehen," kündigte er schließlich an.

„Ja, das klingt gut."

Beide wühlten sich Kissen und Decke zurecht und es wurde ruhig. Nach kurzer Zeit der Ruhe im Raum sprach Marc noch ein Mal.

„Jeff?"

„Ja?"

„Meinst du, ich kann wieder an dich ran rutschen?" Er hatte das Wort ‚kuscheln' bewusst vermieden, denn das wollte er nicht aussprechen. Es wäre ihm zu schwul vorgekommen. „Schätze, das ist in Ordnung."

Marc kuschelte sich an den Rücken seines kleineren Freundes. Seine Felltasche war abgeschwollen und drückte sich nur ganz leicht an den Hintern des Mäuserichs. „Fühlt sich gut an," quittierte Jeff ihm.

„Du dich auch. Gute Nacht." „Nacht."

Jeff lag noch eine ganze Weile wach. In seinem Kopf überschlugen sich förmlich die Gedanken und Empfindungen. Er verhielt sich aber ganz still, sodass sein Freund davon nichts mitbekam.

Marc dagegen fühlte sich sehr wohl so. Er legte seinen Arm um Jeffs Brust. Dieser Abend hatte sich unerwartet, aber sehr gut entwickelt. Mit einem warmen Gefühl im Bauch schlief er ein.