Mein Sohn Peter - Kapitel 2: Der schlechteste Lehrer der Welt

Story by Meister Fuchs on SoFurry

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#2 of Mein Sohn Peter


Hallo! :3

Nur kurz nochmal: Diese Geschichte habe ich im Auftrag eines langjährigen Freundes geschrieben und beinhaltet nur wahre Ereignisse. Lediglich die Namen, der beteiligten Personen wurden geändert.

Warnung : In dieser Story wird das Versohlen des Pos (Spanking) beschrieben. Zum erzieherischen Zweck werden daher Personen gegen ihren Willen mit der Hand oder einem Gegenstand geschlagen. Es werden keine sexuellen Handlungen beschrieben.


Kapitel 2: Der schlechteste Lehrer der Welt

Peter zog Ende Juli bei mir ein, natürlich unter maulendem Protest. Es war Wilfried, der ihn mir auslieferte, denn nach der Nacht bei mir war Peter für einige Wochen ungewohnt friedlich gewesen, bevor er sein schlechtes Verhalten wieder an den Tag legte. So war Wilfried zu dem Schluss gekommen, dass ich, und nur ich, der richtige Pfleger für den Jungen wäre. Ich war natürlich anderer Ansicht - was sollte ich mit so einem Chaoten in meinem gepflegten Ambiente?

Aber auch meine Gisela stellte sich überraschend auf Wilfrieds Seite: „Du wolltest doch immer ein Kind, Werner. Nun bekommst du eines. Man kann sich seine Kinder halt nicht aussuchen!" Außerdem fand sie, ein Junge wie Peter sei gut für mich: „Das verjüngt! Du wirst allmählich fett!" Das stimmte natürlich überhaupt nicht, ich bin zwar massig gebaut, habe aber Muskeln statt Fett. Das wusste diese schlaue alte Viper, schließlich kannte sie meinen Körper, aber wie immer wusste sie auch, wie sie mich ködern konnte. Ich stimmte also zu.

Habe ich Ihnen eigentlich schon von Gisela erzählt? Nun, sie war lange Zeit meine Freundin, Geliebte, Spielpartnerin und ein Nagel zu meinem Sarg. Sagen Sie es nicht weiter, aber ich finde, dass man ihr ihren Beruf schon immer irgendwie angesehen hat. Sie ist nämlich Hundetrainerin und bringt Polizeihunden das Gehorchen bei. Herb und bissig ist sie, man muss sich an ihren speziellen Charme erst gewöhnen, aber in ihrem Urteil ist sie ebenso zuverlässig wie ein treuer Wachhund. Wenn sie also meinte, ich sollte mir einen 15-jährigen Bengel ins Haus nehmen, konnte ich es wohl wagen.

Peter zog in das große Zimmer im ersten Stock. Es war komisch - er war noch keine zehn Minuten da, als das schöne Zimmer mit seinen hellen Möbeln irgendwie aussah, als hausten die Hottentotten darin, und das schon lange. Nun, solange sich das Tohuwabohu auf sein Zimmer beschränkte, sollte es mir recht sein. Er war schließlich kein Baby mehr und hatte ein Recht auf seine Privatsphäre.

Weniger tolerant wollte ich sein, was den Schulbesuch anging. Schon am ersten Abend sprach ich Peter darauf an. „Ich gehe nicht mehr in die Schule", verkündete der Junge und sah mich provozierend an. Ich hatte damit gerechnet, Wilfried hatte mich vorgewarnt. Aber ohne jeglichen Schulabschluss würde aus Peter nichts werden und ich hatte nicht vor zuzulassen, dass er sich sein Leben versaute. Ich versuchte es mit Argumenten, löste jedoch nur Trotz aus. Nun gut, wir würden es anders versuchen.

Die nächsten zwei Tage ließ ich Peter völlig in Ruhe, er sollte sich eingewöhnen. Er war recht unsichtbar, trieb sich tagsüber irgendwo herum oder planschte im Pool im Keller. Abends verzog er sich in sein Zimmer. Am Sonntagabend jedoch sprach ich Peter nochmal auf den Schulbesuch an: „Ich habe mich entschieden, was die Schule angeht, Peter. Du musst da nicht mehr hin." Er starrte mich verblüfft an. Ich erklärte ihm, was ich vorhatte: „Ich werde dich hier zuhause unterrichten. Du kannst lernen, während ich bei der Arbeit bin. Nachmittags gehen wir das dann zusammen durch."

Er war erstaunt über den Vorschlag und fragte: „Sind Sie denn Lehrer, Herr Feldhoff?" Ich lächelte. „Nein, überhaupt nicht. Wahrscheinlich werde ich der schlechteste Lehrer der Welt sein. Ich bin Ingenieur und verstehe etwas von Mathe und Physik. Den Rest lesen wir uns aus Büchern an. Das wird schon werden." Peter war skeptisch, fing aber erst an zu meutern, als ich den Zeitplan verkündete: „Am besten fangen wir morgen gleich an."

„Aber es sind noch Ferien!", konterte er direkt, doch ich erklärte: „Ferien gibt es nur in der Schule. Wir wollen es doch anders machen. Pass auf, ich lege dir morgen einen Zettel mit Aufgaben hin, wenn ich weggehe. Gegen vier bin ich wieder da, dann besprechen wir, was du gemacht hast." Peter nörgelte noch etwas, verzog sich aber irgendwann in sein Zimmer und hörte Musik. Dass ich ihm später gute Nacht sagte, bekam er bei dem Getöse gar nicht mit.

Am nächsten Morgen verließ ich früh das Haus. Ich hatte meine Arbeitszeiten nach vorne verlegt und fing um sechs Uhr an, damit ich nachmittags Zeit für den Jungen hatte. Als selbständiger Unternehmer kann man sich nicht ewig frei nehmen, auch nicht, wenn man plötzlich ein Kind hatte. Für Peter hatte ich einen Aufgabenzettel, Bücher und Hefte auf den Tisch gelegt. Es war ein strammes Programm, was ich mir da für ihn ausgedacht hatte - wenn er nicht früh aufstand und sehr diszipliniert arbeitete, konnte er das nicht schaffen. Und genau das war der Sinn der Sache.

Ich war pünktlich um vier Uhr wieder zuhause und fand Peter in Badehosen auf der Terrasse vor. Die Schulsachen lagen auf dem Gartentisch neben ihm - immerhin. Ich rief ihn herein und ließ ihn die Hefte mitbringen. „Wie ist es denn gegangen?", fragte ich scheinheilig und er sah mich genauso unschuldig an, während er antwortete: „Ich bin nicht ganz fertig geworden." „Ach ja? Das ist aber schade. Nun, vielleicht habe ich dir zu viel aufgegeben. Zeig mal, was du geschafft hast."

Es zeigte sich, dass er im Grunde gar nichts geschafft hatte, denn er hatte meine Anweisungen nicht ernst genommen. Ich hatte ihm einige Seiten aus Büchern aufgeschrieben - Erdkunde, Geschichte und Deutsch - die er hätte abschreiben sollen. Außerdem hatte ich ihm einige Zettel mit Matheaufgaben hingelegt, einfache Aufgaben, mit denen ich seine Grundkenntnisse prüfen wollte. Die hätte er ins Heft übertragen und ausrechnen sollen. Das Heft war leer, aber er hatte einen Zettel gerechnet - auf dem Blatt.

„Warum hast du das nicht ins Heft geschrieben?", wollte ich von ihm wissen. Er schüttelte den Kopf und erklärte: „Das dauert doch viel zu lange. So geht es schneller." Ich sah in die anderen Hefte - nichts. Ich fragte schon leicht verärgert nach: „Was ist mit den anderen Aufgaben?" „Ich habe alles gelesen!", verteidigte er sich direkt. „Du solltest es schreiben!" „Aber das ist doch völlig sinnlos! Was soll ich dadurch denn lernen?", meckerte er nur.

„Hast du denn durch das Lesen etwas gelernt?", erkundigte ich mich und begann ihn zu examinieren. Jahreszahlen, Längengrade - natürlich wusste er sie nicht. Gut, er hätte sie wohl auch nach dem Abschreiben nicht gewusst, aber ich habe ja gesagt, dass ich ein schlechter Lehrer bin. Nichtsdestotrotz schnappte ich mir meinen Pflegejungen nach der achten falschen Antwort, legte ihn über mein breites Knie und zog ihm die Badehose runter.

„Nicht, Herr Feldhoff! Nicht schlagen!", stammelte Peter dabei hastig. „Du hast dich nicht einmal bemüht, etwas zu lernen!", gab ich direkt zurück und klatschte mit meiner breiten Hand auf seinem kleinen Hintern ein. Er jammerte und zappelte. „Lieg still, du Bengel!", knurrte ich und schlug ihm dabei kräftig, immer wieder auf die rechte Pobacke, die ich mit meiner großen Hand komplett abdeckte.

Er jaulte und meckerte, ich ließ mich aber nicht stören. Erst als das rechte Bäckchen komplett rot war, nahm ich mir das Linke vor und bearbeitete es mit der gleichen deutschen Gründlichkeit. Er hörte nicht auf zu strampeln, heulte und jammerte dabei: „Das ist nicht fair!" Ich zog ihm seine Hose wieder hoch und ließ ihn sich aufrichten, während ich fragte: „Was ist nicht fair?" „Das sie mir so viel aufgeben. Und dass ich das alles schreiben muss. Das ist doch doof. Und Mathe kann ich nicht!", schluchzte er.

Ich erinnerte mich an sein Zeugnis - in der Tat hatte er in Mathe eine Fünf. Ich griff mir den einen Zettel, den er gerechnet hatte. Die Aufgaben waren nicht schwer und er hatte keinen Fehler gemacht. So schlimm konnte es also um seine mathematische Begabung nicht stehen. Um dieses Problem würde ich mich in einigen Tagen kümmern. Jetzt galt es erst mal ein anderes Ziel zu erreichen. „Setz dich da hin."

Peter schniefte beleidigt und hockte sich vorsichtig auf seine vier Buchstaben. „Wir werden jetzt zusammen lernen. Warte kurz." Ich ging in den Abstellraum und holte den schlanken Rohrstock heraus, den ich mir schon am Vorabend ausgesucht hatte. Peter sah mich mit großen Augen an und jammerte entsetzt: „Aber ich habe doch gar nichts gemacht!" „Dann hast du auch nichts zu befürchten", heuchelte ich und setzte mich ihm gegenüber an den Esstisch.

Es ging schließlich um seine Zukunft, da musste ich halt einmal auf die Gerechtigkeit pfeifen. Er guckte misstrauisch und nagte am Bleistift. „Nimm den Stift aus dem Mund. Du bist doch kein Schnullerkind mehr!" Peter sah mich trotzig an, gehorchte aber. Ich legte ihm den Erdkunde-Text wieder vor. Er musste ihn zuerst laut vorlesen, dann die wichtigsten Punkte anstreichen und Merksätze formulieren, die er jeweils drei Mal ins Heft schreiben sollte. Ja, ich weiß, ich bin wirklich der schlechteste Lehrer der Welt.

Kaum war Peter fertig, nahm ich das Heft und kontrollierte es. Seine Rechtschreibung war recht ordentlich, da konnte ich ihn nicht kriegen. Aber Schrift und Form waren wirklich unterirdisch. Zeilen schienen für ihn nicht zu existieren. Er hatte mal einen breiten Rand und mal gar keinen und Korrekturen sahen aus, als hätte er ins Heft gespuckt. „Warum schmierst du so?", herrschte ich ihn an und knallte das Heft auf den Tisch. Er zuckte zusammen. „Das schreibst du nochmal!", befahl ich scharf.

Er protestierte: „Aber Herr Feldhoff..." „Steh auf und halt den Mund!" Er klappte erschrocken den Mund zu und erhob sich langsam. „Ich weiß nicht, warum du so krakelst, aber wenn du das so willst, gebe ich dir einen Grund dafür. Streck deine linke Hand vor." Peter wich einen Schritt zurück und wäre beinahe über seinen Stuhl gefallen. „Warum?", fragte er zittrig und ging noch einen Schritt zurück. „Na wunderbar", dachte ich, „er widersetzt sich. In die Falle getappt, Kleiner!" Ich ging um den Tisch herum und griff mir einen seiner dünnen Arme.

„Na warte, Bengel, das Gehorchen im Unterricht bringe ich dir bei!" Ich legte ihn über den Tisch, zog ihm die Hosen runter und mir den Gürtel aus der Anzughose. Mit einem satten "Klatsch" traf der Riemen zum ersten Mal seinen noch rosarot gefärbten Po und er heulte auf: „Nicht, Herr Feldhoff!" Ich ließ mich nicht beirren und brannte ihm sechs auf den Hintern. Ich schlug recht kräftig zu, schließlich wollte ich noch heute mein Ziel bei ihm erreichen und nicht ewig über dieser Schulfrage diskutieren. Er war wohl wirklich einer, der besser fühlen als hören konnte.

Nach den Gürtelschlägen stellte ich ihn wieder auf die Füße und ließ ihn seine Hose hochziehen. Er zerdrückte einige Tränen und wollte sich wieder hinter sein Heft klemmen. „Stopp!", bellte ich nur. Seine tiefbraunen Augen sahen mich verwundert an. „Wo waren wir eben?", erkundigte ich mich. Er verstand und erhob sich sehr zögernd. „Komm her!", befahl ich scharf und wedelte dabei mit dem Rohrstock. Langsam kam er zu mir und stellte sich vor mir auf.

Ich nickte aufmunternd und er streckte mir vorsichtig seine schmale linke Hand entgegen. „Du bekommst sechs", verkündete ich. „Und wehe, du hampelst herum!" Ich zielte sorgfältig und ließ das dünne Rohr in die Jungenhand sausen. „Auuua!" Peter schlenkerte sein Pfötchen und rieb es am Oberschenkel. „Du sollst still halten! Den kriegst du nochmal, und zwei dazu!" Peter sah mich fassungslos an, denn dass wir nun bei insgesamt neun waren, dafür reichten selbst seine Mathekenntnisse.

Er guckte verzweifelt und streckte die Hand wieder aus. Zisch, schlug ich wieder zu. Er begann zu weinen, hielt aber still. Auch die nächsten beiden Schläge ertrug er tapfer. Das war mir nicht ganz recht, wir mussten heute noch was schaffen. Daher legte ich etwas mehr Kraft in meine Bemühungen und schlug ihm den nächsten Hieb quer über die Fingerspitzen. Heulen, Schlenkern, wieder drei Hiebe mehr.

Ich sah das Entsetzen in seinen Augen, denn ihm wurde klar, dass ich die Bestrafung auf diese Weise nach Belieben ausdehnen konnte, was ich allerdings nicht tat. Er bekam insgesamt 15 Schläge auf die Linke, nicht alle richtig fest, aber doch so, dass die Hand merklich weh tat. Ich beschloss, das diese Menge an Hieben auch für die andere Hand genau das richtige Maß waren und forderte ihn auf, die Rechte auszustrecken.

Er jammerte: „Bitte, Herr Feldhoff, ich will mir ja Mühe geben!" „Ich bin sicher, dass du dir Mühe geben wirst. Hand raus, nochmal sechs!" Ich gab ihm keine Chance, mit den sechs Hieben davon zu kommen. Immer, wenn er ein paar Schläge tapfer gewesen war, sorgte ich für Zusatzschläge, bis ich planmäßig bei 15 zum Ende kam. Danach durfte er sich wieder hinsetzen.

„Und nun schreibst du deine Arbeit nochmal ab", ordnete ich an und fügte kurz darauf hinzu: „Wenn du damit fertig bist, schreibst du noch eine Strafarbeit. Einhundert Mal: „Ich muss sauber schreiben!" in das schwarze Strafarbeits-Heft." Das war eine Gemeinheit vom Feinsten, schließlich mussten seine Finger inzwischen sehr schmerzen, aber es musste sein. Ihm sollte klar werden, was für ein Scheiß-Leben er haben würde, wenn ich sein Lehrer blieb.

Es dauerte lange, bis er mit Erdkunde fertig war. Ich saß ihm gegenüber wie ein Racheengel und sah ihm beim Krakeln zu. Ich spürte deutlich, dass er lieber alleine gewesen wäre, um sich richtig aus weinen zu können, aber den Gefallen tat ich ihm nicht. Ich sah mir lediglich seine Merksätze an, als er fertig war. Sie waren kaum lesbar und er erwartete offensichtlich noch mehr Schläge, aber ich ließ Gnade vor Recht ergehen. „In Ordnung", knurrte ich. „Wenn ich nun pingelig werde, werden wir in drei Monaten nicht fertig."

Er schauderte und tastete vorsichtig nach dem schwarzen Strafheft. „Geh dir erst was anziehen, Junge, es wird kalt", sagte ich jedoch, denn inzwischen war es bereits Abend geworden. Peter musste noch seine Strafarbeit schreiben und danach würden wir uns über seinen Schulbesuch unterhalten. Ich rechnete nicht mehr mit viel Widerstand.

Nach der Strafarbeit nahm ich Peter mit zum Sofa, wo ich mich mit ihm hinsetzte. Ich legte ihn quer über meine Beine und strich ihm leicht über das T-Shirt. Er sträubte sich zuerst ein wenig, ließ sich aber schon durch den leichten Druck meiner warmen Hände auf seinem verkrampften Rücken davon überzeugen, dass stilles Liegenbleiben nicht sein Schaden sein würde. Endlich entspannte er sich und ließ die Streicheleinheiten zu.

Während ich noch überlegte, wie ich nun zum Ziel kommen sollte, ergriff der Junge zaghaft die Initiative: „Herr Feldhoff?" „Ja, mein Junge?", fragte ich kurz, worauf er sehr vorsichtig meinte: „Ich habe mir überlegt, dass ich doch ganz gerne zur Schule gehen würde." „Ach ne", dachte ich und grinste in mich hinein. Ich tat aber sehr nachdenklich: „Ich weiß nicht so recht." Er verspannte sich sofort und fragte ängstlich: „Warum denn nicht?"

„Ich weiß nicht, ob du Erfolg haben kannst, Peter. Du hast keine Disziplin. Ich glaube, es ist besser, wenn ich das selber übernehme." Sein Entsetzen war fühlbar, er wand sich unter meinen Händen. Ich drehte ihn um, so dass wir einander in die Augen sahen und sagte: „Ich mache dir einen Vorschlag: Ich lege dir bis Ferienende jeden Morgen eine Aufgabe hin und du erledigst sie sorgfältig. Wenn das klappt, darfst du wieder in die Schule gehen." „Ja, Herr Feldhoff, so machen wir das", stimmte er direkt erfreut zu.

In den nächsten Tagen war ich wirklich fair zu Peter und er gab sich Mühe. Er musste alle Aufgaben schriftlich erledigen - sauber, stand immer in der Anweisung und so manche Fleißarbeit extra abgeben. Aber es war nicht so viel, dass es seine Ferien komplett verdorben hätte, für den Pool blieb schon noch Zeit. Als ich aber am vorletzten Ferientag heimkam, fand ich meinen Pflegejungen kleinlaut und weinerlich vor. „Was ist denn los?", wollte ich wissen und er klagte: „Ich habe es nicht fertig. Dabei habe ich es immer wieder versucht. Aber ich kann einfach kein Mathe!"

„Aber es war doch nur eine einzige Aufgabe", wandte ich ein. „Ja, aber ich habe sie nicht rausgekriegt", jammerte er, sah unglücklich zu Boden und murmelte: „Das ist nicht gerecht, wenn ich deshalb nicht zur Schule darf." Der arme Kerl tat mir leid, nun hatte ich ihn schon wieder angeschmiert. „Zeig mal, was du gemacht hast." Er brachte mir sein Heft. Über viele Seiten hatte er sich an der schwierigen Aufgabe versucht, hatte ausprobiert, gerechnet und sich abgemüht. Ich vertiefte mich in seine Notizen. Was ich sah, ließ mir das Herz aufgehen.

„Komm mal zu mir rüber, Peter." Er kam zögernd, rechnete wohl mit einer Strafe. Ich fasste ihm um den Leib und zog ihn an mich. „Das hast du sehr, sehr gut gemacht, mein Kleiner", lobte ich ihn hocherfreut, doch er glotzte mich nur verständnislos und vollkommen überrascht an. Ich erklärte es ihm: „Diese Aufgabe war für dich nicht lösbar. Ein guter Ingenieur kriegt das näherungsweise hin. Für einen Schüler der 9. Klasse ist das viel zu schwer, aber du hast dennoch alles richtig gemacht. Genauso muss man das anfangen und du hast sogar mehrere Wege ausprobiert, die alle gut waren."

„Aber warum musste ich das denn machen?", fragte Peter verwirrt. „Weil ich beweisen wollte, was ich schon lange vermutet habe: Dass du ein Talent bist, was die Naturwissenschaften angeht. Das konnte ich nicht, wenn ich dir immer nur so einen Kinderkram gebe." Ich strich ihm durch das Haar und er lehnte sich vorsichtig und erleichtert an mich. „Aber ich möchte dich für deine Plackerei entschädigen. Wenn du möchtest, gehen wir morgen auf die Go-Kart-Bahn. Wäre das okay?" Peter strahlte: „Au ja, Herr Feldhoff!" „Du kannst Onkel Werner zu mir sagen, mein kleiner."

Fortsetzung folgt...